Sprachparcours
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Übersichten / Laufpass / Meisterdiplom<br />
ALLGEMEINES<br />
Übersicht der Inhalte: Textverständnis; Sprachbetrachtung; Textschaffen (S. 12)<br />
Die Lehrperson (und der/die Lernende) erhält hier eine Zusammenstellung aller in den Trainingsmaterialien<br />
angebotenen Inhalte, quasi ein detailliertes Inhaltsverzeichnis zu den einzelnen<br />
Teildiszip linen und Bereichen. (Leere Kästchen = keine Aufgaben bei dieser Einheit. Tipp: Kompetente<br />
Schüler einladen, dazu selber Fragen/Lösungen zusammenzustellen.)<br />
Funktion:<br />
– Überblick verschaffen, Orientierungshilfe<br />
– Verteilung der Aufgaben im Rahmen eines differenzierenden/individualisierenden Unterrichts:<br />
Die Lehrperson gibt an, welche Aufgaben der jeweilige Schüler lösen muss. Variante: Mit unterschiedlichen<br />
Farben Kernpropramm (alle bearbeiten diese Aufgaben) und Zusatzprogramm<br />
(individuelle Tiefe, je nach Sprachkompetenz) markieren.<br />
– Evtl. in den Kästchen die Sozialform definieren: EA = Einzelarbeit, PA = Partnerarbeit, GA =<br />
Gruppenarbeit, PA = Plenumsarbeit.<br />
Übersicht Leistungsniveau: Bereich Sprachbetrachtung (S. 13)<br />
Auf diesem Blatt können die Lernenden in Form einer Selbstbeurteilung festhalten, wie hoch ihre<br />
Kenntnisse im entsprechenden Bereich sind. In die Kästchen übertragen sie die Wertungen:<br />
(+1) = hohe Kenntnisse; (0) = durchschnittliche Kenntnisse; (-1) = minimale Kenntnisse. Mit dieser<br />
Wertung werden lediglich grobe Kategorien angeboten, selbstverständlich ist eine feinere Differenzierung<br />
jederzeit möglich (am besten mit den Schülern aushandeln). In der Spalte Bemerkungen/Massnahmen<br />
kann wie in einer Agenda zum Beispiel festgehalten werden:<br />
– Verweis auf Nachschlagewerke, Sprachbücher etc., die Informationen zum Thema liefern<br />
– Verweis auf Kommentierung einer Selbsteinschätzung (auf einem Zusatzblatt)<br />
– Verweis auf Fragen, die man stellen möchte<br />
– Bemerkungen zum Schwierigkeitsgrad; zu Problemen, die bei der Bearbeitung aufgetaucht sind.<br />
Übersicht über die Schreibanlässe (S. 14 und 15)<br />
Orientiert über die Kommunikationssituationen zu den einzelnen Einheiten.<br />
Wenn immer möglich sollten die Schüler frei wählen können, welchen Vorschlag sie bearbeiten<br />
möchten: je nach «Gusto» und Verfassung. Zu beachten: Die Vorschläge sind immer mit der Thematik<br />
des Quellentextes gekoppelt. Die Vorschläge können also erst nach der Lektüre des Ausgangstextes<br />
realisiert werden.<br />
Top-Zwölf: Laufpass durch die Sprachlandschaft (S. 16)<br />
Die Schüler halten hier fest, welche Teildisziplinen zu welchen Einheiten bearbeitet worden sind.<br />
Das Blatt wird also erst ausgefüllt, wenn die (individuell zugewiesenen) Aufgaben beendet sind.<br />
Es dient der eigenen Orientierung, ist aber auch Dokument für Lehrpersonen, die wissen möchten,<br />
welche Arbeiten der Schüler schon erledigt hat.<br />
Meisterdiplom für Sprachkünstler (S. 17)<br />
Zum Abschluss des «Kurses» könnte man den Lernenden ein Diplom ausstellen. Ob das in dieser<br />
nüchternen Form passieren muss, bleibe dahingestellt. Interessant wäre, wenn man festhielte:<br />
– Lernende (Selbstbeurteilung): • Woran habe ich in diesem «Kurs» gearbeitet?<br />
• Wie schätze ich meine Leistung, mein Arbeits- und Sozialverhalten<br />
ein?<br />
– Lehrperson (Fremdbeurteilung): • Wie beurteile ich die Leistung der Lernenden bezüglich kommunikativer<br />
Kompetenzen, Arbeits- und Sozialverhalten?<br />
Nach erfolgter Selbst- und Fremdbeurteilung könnten Lernende und Lehrperson zusammensitzen:<br />
Gibt es Differenzen? Übereinstimmungen? Warum? Evtl. miteinander das «Wie weiter?» besprechen.<br />
Einführung<br />
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