Sprachparcours

Einführung
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ALLGEMEINES
Inhalte: einzelne oder mehrere Einheiten, Teile davon (z.B. Textverständnis oder Grammatische
Zeiten ...) oder alles. Orientierungspunkt können neben den sprachdidaktischen Zielsetzungen
auch thematische Überlegungen sein: Aus aktuellem Anlass will man sich mit einem bestimmten
Text auseinander setzen.
Zeitlicher Ablauf: übers Jahr verteilt, evtl. konzentriert auf mehrere Blöcke.
Als Beispiel soll hier lediglich eine Variante vorgestellt werden, und zwar diejenige des selbstgesteuerten
Werkstattunterrichts im Sinne eines Repetitoriums mit Lernkontrolle (vgl. S. 11)
Lösungen
Möglichkeit, die Kopien der Lösungen im Kommentar im Schulzimmer aufzulegen, damit Schülerinnen
und Schüler im Sinne einer Selbstkontrolle ihre Arbeiten selber berichtigen können.
Beurteilung
Selbst- und/oder Fremdbeurteilung möglich. Unter Beurteilung sei hier allerdings nicht zwangsläufig
Benotung gemeint. Eine Rückmeldung im Sinne einer Standortbestimmung (wie und durch
wen auch immer) sollte allerdings immer erfolgen.
Sprachbetrachtung: Vgl. Blatt «Übersicht Leistungsniveau. Bereich Sprachbetrachtung», S. 13.
Textschaffen: Nicht jeder Text muss von der Lehrperson gelesen und korrigiert werden. Jeder
Text muss aber einen Leser haben! (Warum sollten sonst Texte geschrieben werden?) Die Rolle des
Lesers kann aber auch ein Schüler oder eine Schülerin übernehmen. Oder die Texte werden in der
Kleingruppe vorgelesen. Im Anschluss: Gemeinsame Diskussion über die Qualität der Texte.
Die auf den Seiten 20 bis 44 vorgestellten Modelle zeigen drei Möglichkeiten der kommunikativen
Auseinandersetzung mit Texten. Dabei analysieren, kommentieren, beurteilen und korrigieren
Lernende im Team ihre eigenen Texte.
Textverständnis: Die Lösungen können selten ausschliesslich formuliert werden. Oft gibt es unterschiedliche
richtige Lösungen, die im gemeinsamen Gespräch ausgehandelt werden müssen.
Auch diese Aufgabe kann an die Gruppe delegiert werden.
Navigationssystem (S. 10)
Darstellung eines möglichen Ablaufs im Rahmen eines individualisierenden/differenzierenden
Unterrichts.
Beispiel «Werkstattunterricht» (S. 11)
Hier wird aufgezeigt, wie eine Materialauswahl als Repetitorium im Werkstattunterricht eingesetzt
werden kann.