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Sprachparcours

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KOPIERVORLAGE: BEISPIEL<br />

Text von Simon<br />

Schularbeit, Zeit 60 Minuten<br />

Die magere Kuh und der arme Bauer<br />

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Es war einmal ein armer Bauer, der hatte eine magere Kuh und eine Gans.(1) Er führte<br />

eine besondere Liebe mit der Frau.(2) Beide hatten immer schon den Traum reich zu<br />

sein.(3) Als Eduard, der Bauer, am Morgen in den Stall ging, um die Kühe zu füttern, lag<br />

Gold unter der Kuh.(4)<br />

Sie traute seinen Augen nicht und rief die Frau in den Stall, um sich das anzuschauen.(5)<br />

Die Bäuerin(6) griff sich in die Haare und schrie: «Wir sind reich!» Nun lag jedes Mal am<br />

Morgen Gold unter der Kuh.(7) Das Gold sah aus wie Kot, aber es war Gold.(8) Er be-<br />

gann sich nun mehr Kühe zu kaufen.(9) Sie wurden endlich reich.(10) Das Wohltum be-<br />

gann zu steigen.(11)<br />

Im Dorf war das neue Klatschfrauengeschwätz, die Herringer sind ja doch reich.(12) Sie<br />

haben das Geld bis jetzt versteckt.(13) Der Bauer wollte mehr Kühe, die jeden Morgen<br />

Kot hinterlassen.(14) Und er liess die Kuh zu einem Stier und so begann der Reichtum<br />

der Bauern zu steigen.(15) Nun wollten die Dorfbewohner wissen, wieso die Armen so<br />

reich werden.(16) Die Kuhherde begann zu wachsen,(17) weil er eine neue Farm bauen<br />

lassen musste.(18) Die ihn ein Vermögen kostet, aber für ihn kein Problem war. (19)<br />

Nach einem Jahr war der Bau beendet.(20) Und er konnte vom kleinen Bauernhof in die<br />

grosse Farm ziehen.(21) Inzwischen hatte er über 70 Kühe, 10 Kücken, zwei Schweine<br />

und zwei Arbeiter, die für ihn die Arbeit erledigen.(22) Die Kleinbauernhöfe im Dorf ver-<br />

kauften ihre Kühe an den Bauern und kauften von dort an immer Milch, Butter, Käse,<br />

Fleisch und noch vieles andere bei ihm.(23) Der Stall war so gross gebaut, dass die<br />

ganzen Maschinen, die er besass, im anderen Teil des Stalles parkieren konnte.(24) Die<br />

Familie Herringer war noch nie so froh, wie sie es jetzt waren. Niemand weiss im Dorf,<br />

wie sie verarmt sind.(25) Und wenn er nicht gestorben ist, so leben sie noch heute.(26)

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