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5-2010 - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde - Friedrichshafen

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Grafik: Reichert/Foto: WodickaGott gibt mir Kraft„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondernüberwinde das Böse mit Gutem.“ AnspruchsvolleWorte, die wie eine geistliche Überschrift überdem Jahr 2011 stehen. Für viele markieren dieseWorte den Unterschied, ob jemand versucht, bewusstals Christ sein Leben zu gestalten. Oder bistdu auch nur wie alle anderen auf deinen Vorteilbedacht, und zahlst mit gleicher Münze heim,wenn dir Böses geschieht? Jugendlichen leuchtendiese Worte des Apostels <strong>Paul</strong>us ein und siewählen sie oft als Konfirmationsspruch.<strong>Paul</strong>us geht es hier um den Aufbau der jungenGemeinde in Rom. Wo Menschen beisammensind, da gibt es neben Gemeinsamkeiten ebenauch Unterschiede. Das kann manchmal zu Konfliktenführen – auch unter Christen. Aber genauhier zeigt sich, was der christliche Glaube der Beteiligten„wert“ ist. Trägt er die Gemeinschaft?Man muss kein Prophet sein: Auch im Jahr 2011wird es kaum einem erspart bleiben, dass er inKonflikte gerät. Vielleicht wird er sogar Unrechterleiden. Wie gehen wir damit um? Sind wir daraufbedacht, die Schärfe aus einem Konflikt herauszunehmen,oder gießen wir gerne „Öl insFeuer“?Bemühen wir uns, Sache und Person zu unterscheiden?Also: „Nicht XY ist abgrundtief böse,sondern seine Tat wirkt böse auf mich.“Kaum einer kann die Kraft, auf Bosheit mit Gütezu antworten, aus sich selber schöpfen. Ich kanndas nicht. Aber ich kann Gott darum bitten, dasser mir die Kraft dazu gibt. Und ich kann in demVertrauen leben, das <strong>Paul</strong>us mit den Worten beschreibt:„Wir wissen aber, dass denen, die Gottlieben, alle Dinge zum Besten dienen“(Römer 8,28).Reinhard Ellsel, Pfarrer im Kirchenkreis Lübbeckeaus: Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit

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