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DU LEHRST SCHON - LERNST DU AUCH? - Platlaus.de

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6 Metho<strong>de</strong>nvielfalt: Indikatoren<br />

• <strong>de</strong>r Reichtum verfügbarerer Inszenierungstechniken (z.B. verlangsamen,<br />

beschleunigen, vormachen, mo<strong>de</strong>llieren, dramatisieren, provozieren...) wird genutzt<br />

• eine Vielzahl von Handlungsmustern (z.B. Vortragsformen, Projektarbeit,<br />

Simulationen, szenische Arbeitsformen, Freiarbeit, Exkursionen...)<br />

• die Verlaufsformen (z.B. Einstieg, Erarbeitung, Ergebnissicherung...) <strong>de</strong>s<br />

Unterrichts wer<strong>de</strong>n variabel gestaltet<br />

• das Gewicht <strong>de</strong>r Grundformen <strong>de</strong>s Unterrichts (individualisiert, lehrgangsförmig,<br />

kooperativ) ist ausbalanciert, die Sozialformen (Plenumsunterricht,<br />

Gruppenunterricht, Tan<strong>de</strong>marbeit, Einzelarbeit) wer<strong>de</strong>n ausgewogen und<br />

angemessen eingesetzt<br />

7 Individuelles För<strong>de</strong>rn: Indikatoren<br />

• Schüler arbeiten an unterschiedlichen Aufgaben und kommen im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten gut voran<br />

• es gibt nach Thema, Interessenschwerpunkten und Leistungsvermögen<br />

unterschiedliche Aufgabenstellungen, Lehrbücher, Lernmaterialien und<br />

Arbeitshilfen<br />

• Schüler mit Lernschwierigkeiten erhalten zusätzliche Hilfen<br />

• <strong>de</strong>r individuelle Lerngang und -fortschritt wird dokumentiert (Metakognition)<br />

• es wer<strong>de</strong>n regelmäßig Lernschleifen eingebaut (Monitoring)<br />

• Lernstandsdiagnosen und För<strong>de</strong>rpläne für Schüler mit son<strong>de</strong>rpädagogischem<br />

För<strong>de</strong>rbedarf<br />

• Schüler mit motorischen und affektiven Problemen können eine "Auszeit" nehmen<br />

• Leistungserwartungen sind individuell formuliert und transparent<br />

• außerunterrichtliche Angebote geben beson<strong>de</strong>re Unterstützung<br />

• Gespräche mit Eltern zum Leistungsstand<br />

• Kontakt zu Jugendhilfe-Einrichtungen<br />

8 Intelligentes Üben<br />

• es wird oft, aber kurz geübt<br />

• es gibt vereinbarte Regeln für das Verhalten im Klassenzimmer<br />

• es herrscht eine angenehm ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre<br />

• es gibt nur wenige Unterrichtsstörungen, die diskret behoben wer<strong>de</strong>n<br />

• die Schüler haben verstan<strong>de</strong>n, was sie üben sollen und fragen ggf. nach<br />

• es gibt personen-, ziel- und themen- o<strong>de</strong>r metho<strong>de</strong>ndifferenzierte Übungsaufträge<br />

• ansprechen<strong>de</strong>, sich selbst erklären<strong>de</strong> Übungsmaterialien stehen bereit<br />

• die Schüler haben ihre Übeutensilien dabei<br />

• die Materialien erlauben eine Kontrolle <strong>de</strong>s Lernerfolgs<br />

• <strong>de</strong>r Lehrer beobachtet die Übungsversuche und gibt ggf. Hilfe<br />

• die Übungsleistungen <strong>de</strong>r Schüler wer<strong>de</strong>n anerkannt<br />

• die HA wer<strong>de</strong>n kontrolliert und gewürdigt<br />

9 Transparente Leistungserwartung: Indikatoren<br />

• Lehrer bespricht Leistungserwartungen mit Schülern<br />

• Leistungsrückmeldungen sind zügig, differenziert und klar verständlich<br />

• Schüler wissen je<strong>de</strong>rzeit, was ihre Aufgabenstellung ist und können ggf. nachfragen<br />

• Schüler sind über <strong>de</strong>n Schwierigkeitsgrad <strong>de</strong>r gestellten Aufgaben informiert<br />

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