03.12.2012 Aufrufe

Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde

Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde

Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

GeSunDheIT<br />

HERBSTZEIT – ERKÄLTUNGSZEIT<br />

Kaum ist der Sommer vorbei, steht die Gefahr von Erkältungen<br />

bzw. der gar nicht so harmlosen Grippe vor unserer Haustür. Wie<br />

können wir uns davor schützen – welche Maßnahmen ergreifen,<br />

um die Bakterien/Viren (hoffentlich) in Schach zu halten? Da wäre<br />

natürlich der Gang zum Hausarzt – eine Grippeschutzimpfung ist<br />

für Risikopatienten sicherlich sinnvoll – vor allem ältere Menschen<br />

oder chronisch kranke Personen mit einem evtl. reduziertem<br />

Immunsystem sollten ihren Hausarzt aufsuchen und sich<br />

entsprechend beraten lassen. Das gilt auch für den Fall, daß es<br />

Sie bereits „erwischt“ hat.<br />

Erkältungsviren werden hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion<br />

übertragen. Übertragen werden sie durch Niesen und Husten.<br />

Wir haben einige Tipps zur Vorbeugung für Sie zusammen<br />

gestellt, die aber im Ernstfall den Gang zum Hausarzt nicht<br />

ersetzen können!<br />

Wenn jemand erkältet ist, treten Sie einen Schritt beim Gespräch<br />

zurück, der Gesprächsteilnehmer wird Verständnis haben. Auch<br />

ein Schal vor dem Mund kann helfen, sieht aber auch nur im<br />

Freien normal aus. Beim Husten und Niesen immer Taschentuch<br />

vor den Mund, damit Sie selbst nicht zur Virenschleuder werden.<br />

Vitamin C: Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist die<br />

ausreichende Zufuhr an Vitamin C. Ein Mangel an Vitamin C<br />

ist allerdings eher selten, weil in vielen üblichen Lebensmitteln<br />

entsprechende Zusätze enthalten sind. Zuviel Vitamin C wird über<br />

den Urin wieder ausgeschieden.<br />

Allgemein vitaminreiche Ernährung, viel Obst und frisches<br />

Gemüse sollte eigentlich grundsätzlich zum Ernährungsplan<br />

gehören – aber gerade im Herbst noch wichtiger!<br />

Öfter Hände waschen, den Viren werden ja durch den Kontakt<br />

auch auf Türklinken, Geländer und ähnlichen Gegenständen<br />

hinter lassen.<br />

Regelmäßige Bewegung an frischer Luft, egal ob spazieren,<br />

laufen oder Fahrrad fahren, stärkt die Abwehrkräfte bzw. Ihr<br />

Immunsystem.<br />

Wenn Sie können, gehen Sie regelmäßig in die Sauna – mit<br />

allem Drum und Dran – aber fragen Sie Ihren Hausarzt, ob er<br />

irgendwelche Bedenken in dieser Richtung hat.<br />

SprachRohr 4<br />

Doch erwischt?<br />

Viel trinken – am besten ungesüßten Tee und Mineralwasser,<br />

damit halten Sie die Schleimhäute feucht. Zudem für ausreichend<br />

befeuchtete Luft in den Wohnräumen sorgen – öfter lüften und<br />

feuchte Tücher über die Heizkörper hängen. Gefäße mit Wasser<br />

befüllen und aufstellen – die Behälter, die mit Wasser befüllt sind<br />

und an Heizkörpern hängen, eignen sich nicht gut – hier tummeln<br />

sich haufenweise Bakterien!<br />

Lindenblütentee wirkt oft Wunder – die getrockneten Blüten<br />

mit heißem Wasser aufgießen (gibt’s in der Apotheke) oder<br />

einfach einen Teebeutel in die Tasse – und Sie können den<br />

Anflug einer Erkältung manchmal im Keim ersticken und einfach<br />

rausschwitzen.<br />

Die „normalen“ Erkältungssymptome wie eine laufende Nase<br />

und leichte Kopfschmerzen lassen sich leider nur mit Tempo<br />

bekämpfen - schleimlösende und entzündungshemmende<br />

Medikamente sind hierbei hilfreich. Hier haben pflanzliche<br />

Präparate einen hohen Stellenwert. Ihre Wirksamkeit wurde in<br />

verschiedenen Studien nachgewiesen.<br />

Wenn Sie kein Fieber haben und es irgendwie organisieren<br />

können, sollten Sie sich schonen, vielleicht ein bisschen an der<br />

frischen Luft spazieren gehen. Bei Fieber unbedingt ruhen und<br />

natürlich auch den Arzt aufsuchen – wenn aus einer Erkältung<br />

eine ausgewachsene Grippe wird, ist damit nicht zu spaßen!<br />

Nehmen Sie eine Erkältung nicht auf die leichte Schulter,<br />

schnell ist aus ein bisschen Husten und Naselaufen eine<br />

Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Bronchitis geworden<br />

– und hier hilft nur noch der Gang zum Hausarzt, der Sie<br />

entsprechend weiter versorgen wird.<br />

Unsere Apotheke ist natürlich auch für Ihre persönliche Beratung<br />

da – fragen Sie einfach unser Apothekenteam und sprechen Sie<br />

sie auf weitere Vorsorgemöglichkeiten an.<br />

Ihre Anette Betz – Alb-Apotheke Sonnenbühl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!