Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde

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hohenSTeIn - enGSTInGen Angehörigenstammtisch Tagespflege Engstingen Die Versorgung eines Angehörigen erfordert viel Zeit, Liebe und Geduld. Nicht immer ist es einfach, mit den alltäglichen Situationen umzugehen und positiv in die Zukunft zu sehen. Es gibt viele Menschen, die solche oder ähnliche Schwierigkeiten teilen, ein Austausch untereinander über dieses Thema ist jedoch eher die Ausnahme – dabei wäre es doch so wichtig, sich mit anderen über die Ängste und Sorgen sowie die schönen Momente auszutauschen. Die einen profitieren von den Erfahrung der anderen, für manche ist es einfach nur wichtig, sich einmal aussprechen zu können und auf Verständnis von Gleichgesinnten zu treffen. Der Angehörigenstammtisch (kurz: AST), der an jedem ersten Dienstag im Monat im „Per Du“ auf der Haid stattfindet, bietet hierzu reichlich Gelegenheit! Bisher trifft sich dort eine kleine Gruppe von 6 bis 12 Menschen, bestehend aus Angehörigen von Kunden der Tagespflege Engstingen und Mitarbeitern des Servicehauses Sonnenhalde. In geselliger Runde, bei gutem Essen und Gesellschaftsspielen, bleibt viel Raum für Gespräche zwischen den Angehörigen und offene Fragen an die Mitarbeiter, die sich persönlich, in diesem Rahmen, oft viel leichter klären lassen als am Telefon oder im Alltag. Einfach einmal an etwas anderes denken, die alltäglichen SprachRohr 30 Entwicklung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens im Projekt Hohenstein Es kostet sicherlich Mut, sich als älterer Mensch noch einmal auf eine neue Form des gemeinschaftlichen Zusammenlebens einzulassen. Wie gut sich die Mieter im Projekt Hohenstein als Gemeinschaft zusammen gefunden haben ist daher mit großem Respekt und Wertschätzung anzuerkennen. Bereits ein Jahr ist es nun her, dass die erste Mieterin ins gemeinschaftliche Wohnen für Senioren in Bernloch eingezogen ist. Eine bewegende und spannende Zeit, in der inzwischen vier Mieter als kleine Gemeinschaft zusammen gewachsen sind. Ihre Selbständigkeit und Eigenbestimmung zu bewahren ist ihnen ein großes Anliegen. Für sich selbst sorgen, wie z.B. im eigenen Appartement in der Kochzeile kochen, so wie man es gewohnt ist, wann und wie man möchte. Den Alltag im eigenen Rhythmus frei gestalten und selbst entscheiden wie viel Rückzug und wie viel Gemeinschaft man gerade braucht. Das gemeinsame Zusammenleben ist den Senioren dabei sehr wichtig geworden. Spontane gegenseitige Besuche oder Treffen im Gemeinschaftsraum, bei denen man sich über die verschiedensten Themen austauschen kann oder einfach erzählen, wie es einem gerade geht. Zu wissen, dass man nicht alleine ist und es Menschen gibt, die Anteil nehmen am eigenen Leben ist dabei entscheidend für die Mieter. Sie unterstützen sich gegenseitig und halten zusammen. Das Miteinander ist von Achtung und Respekt getragen, jeder wird in seiner Persönlichkeit so angenommen, wie er ist. Neue Mieter werden herzlich und offen empfangen und in die Gemeinschaft miteinbezogen. Ihre Fragen werden offen und bereitwillig beantwortet, so dass es leichter fällt sich im neuen Umfeld zurechtzufinden und sich einzuleben. Einmal im Monat gibt es eine WG-Besprechung mit der Ansprechpartnerin für das Projekt Frau Allmann und einer der Präsenzkräfte, bei der Dinge rund um die Wohngemeinschaft gemeinsam geklärt werden. Wünsche, Kritikpunkte und organisatorische Angelegenheiten werden hier besprochen. Dieser Arbeitskreis hat sich sehr bewährt und gibt dem Zusammenleben Struktur. Weiterhin schätzen die Mieter die gemeinsamen Einkaufsfahrten und Ausflüge, wie zum Beispiel in die Markthalle nach Reutlingen, zu Frotteewaren Betz nach Ödenwaldstetten oder ein Picknick in die nahe Umgebung. Auch auf die regelmäßigen monatlichen Singnachmittage mit bislang Harfen-, Orgel- oder Gitarrenbegleitung freuen sie sich, da hier altbekannte Lieder nach Wunsch gesungen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, zum Beispiel bei einem der Singnachmittage - einfach vorher Bescheid geben. Die Ansprechpartnerin Frau Allmann steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung. Tel.: 07129 – 93 79 1-0 Sorgen Sorgen sein lassen, sich austauschen über das Erlebte und das Bevorstehende, neue Ideen und Tipps, die jeder gerne mit nach Hause nimmt. Aber auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Beispielsweise fand im vergangenen Januar das allseits beliebte „Gruschtwichteln“ statt, bei dem jeder Teilnehmer kleine Präsente mitbringt, die dann den Anwesenden zugelost werden. Natürlich hatte jeder gleich seinen Favoriten ins Auge gefasst, manche hatten Glück, aber auch die kuriosesten Geschenke fanden einen neuen Besitzer – und der Spaß steht immer im Vordergrund. Auch „ehemalige“ Angehörige sind natürlich jederzeit willkommen! Falls Sie nun Interesse haben, auch einmal an diesem Abend teilzunehmen, dann melden Sie sich einfach! - Moment! Was tun in dieser Zeit mit den Angehörigen, die ja versorgt werden wollen - und die man teilweise leider nicht alleine lassen kann? Kein Problem! Ihre Angehörigen werden im Servicehaus Sonnenhalde versorgt, während Sie sich einen gemütlichen Abend machen – Sie haben sich eine Auszeit verdient! In freudiger Erwartung neuer Gesichter grüßen Sie Rosi & Rita Die bisherigen ÄSTe Sie erreichen uns unter 07129 -93 79 10

©2003 böttinger·blaubeurenseißen ALFA Alten- und Familienservice Informations- und V e rmittlungsstelle sInGen ALFA Alten- und Familienservice e.v. - Uns liegen die pflegenden Angehörigen am Herzen Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige am 17.07.2010 in Singen Noch immer werden zwei Drittel aller pflegebedürftiger alter Menschen überwiegend von ihren Angehörigen zu Hause versorgt. Nicht selten ist dies mit erheblichen psychischen wie körperlichen Belastungen verbunden. Unsicherheiten und Ängste treten auf und überfordern die Pflegenden oft. Der ALFA - Alten- und Familienberatung liegt es am Herzen, pflegende Angehörige aufzuklären und zu entlasten, damit die zu Pflegenden so lange wie überhaupt möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Das geht nur, wenn die Angehörigen selbst gesund bleiben. Deshalb trafen wir uns in den Räumlichkeiten der Johanniter in Singen mit verschieden Fachexperten, die Fragen der Angehörigen beantworten konnten, Ratschläge gaben und ganz praktische Tipps zum Umgang mit individuellen Pflegeproblemen, die zu Hause auftauchen, geben konnten. Die Fa. Pfänder zeigte und erklärte Hilfsgeräte, die ein rückenschonendes Arbeiten der Angehörigen möglich machen und dem Pflegebedürftigen durch deren Einsatz das Aufstehen, das Gehen und das Hinlegen erheblich erleichtern. Die Johanniter stellten uns ein Pflegebett zur Verfügung, wo die interessierten Angehörigen den Einsatz verschiedener Hilfsmittel direkt gegenseitig ausprobieren konnten und dabei von Frau Körner angeleitet wurden. Unterstützt wurden die pflegenden Angehörigen hierbei von Frau Ilg, einer Kinaestethics-Lehrerin, die rückenschonendes Arbeiten durch bestimmte Bewegungsabläufe zeigte. Diese Art der Bewegung soll nicht nur für die Gesunderhaltung der Angehörigen sorgen, sondern auch den Patienten, die selbst oft nicht mithelfen können, die Angst nehmen vor dem „Bewegtwerden“. Die Logopädin Frau Becker hatte eine Präsentation erarbeitet, anhand derer betroffene Angehörige das Thema Schluckstörungen verstehen und zum Umgang damit wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen konnten. Die viel gestellten Fragen hierzu beweisen den hohen Wissensbedarf der Pflegenden und Frau Becker konnte durch ihre Informationen doch auch Ängste der Angehörigen abbauen. In diesem Zusammenhang stellte Frau Frank, Fachexpertin für Sondennahrung bei parenteraler Ernährung, verschiedene Produkte vor und erklärte individuelle Vorteile, aber auch Probleme, die auftreten können und wie sie gelöst werden. Hier wurde auch rege darüber diskutiert, wann und für wen die künstliche Ernährung Sinn macht. ALFA selbst stand mit Frau Gaiselmann und Frau Glocker für alle Fragen zum Leistungsbezug über die Pflegekassen zur Verfügung und informierte darüber, wie eine bestmögliche Versorgung der Patienten gewährleistet werden kann bei gleichzeitiger Entlastung der pflegenden Angehörigen. Auch wenn wir uns doch noch etwas mehr Besucher und Interessierte gewünscht hätten, war die Veranstaltung für alle Beteiligten ein Erfolg . Auch Spaß und Humor kamen nicht zu kurz und somit sind wir uns einig darüber, dass es eine Fortsetzung geben wird. Kontakttelefon ALFA: Frau G. Glocker 07731-83505-255 Ihr Fitness- & Gesundheits- Center in Engstingen Getränke, Sauna, Solarium und Kinderbetreuung all inclusive www.happyfit.com · Engstingen · Benzstr. 3 · Tel + Fax 0 71 29 / 76 59

hohenSTeIn - enGSTInGen<br />

Angehörigenstammtisch<br />

Tagespflege Engstingen<br />

Die Versorgung eines Angehörigen erfordert viel Zeit, Liebe<br />

und Geduld. Nicht immer ist es einfach, mit den alltäglichen<br />

Situationen umzugehen und positiv in die Zukunft zu sehen.<br />

Es gibt viele Menschen, die solche oder ähnliche<br />

Schwierigkeiten teilen, ein Austausch untereinander über dieses<br />

Thema ist jedoch eher die Ausnahme – dabei wäre es doch so<br />

wichtig, sich mit anderen über die Ängste und Sorgen sowie die<br />

schönen Momente auszutauschen. Die einen profitieren von den<br />

Erfahrung der anderen, für manche ist es einfach nur wichtig,<br />

sich einmal aussprechen zu können und auf Verständnis von<br />

Gleichgesinnten<br />

zu treffen.<br />

Der Angehörigenstammtisch (kurz: AST), der an jedem ersten<br />

Dienstag im Monat im „Per Du“ auf der Haid stattfindet, bietet<br />

hierzu reichlich Gelegenheit!<br />

Bisher trifft sich dort eine kleine Gruppe von 6 bis 12 Menschen,<br />

bestehend aus Angehörigen von Kunden der Tagespflege<br />

Engstingen und Mitarbeitern des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />

In geselliger Runde, bei gutem Essen und Gesellschaftsspielen,<br />

bleibt viel Raum für Gespräche zwischen den Angehörigen und<br />

offene Fragen an die Mitarbeiter, die sich persönlich, in diesem<br />

Rahmen, oft viel leichter klären lassen als am Telefon oder im<br />

Alltag.<br />

Einfach einmal an etwas anderes denken, die alltäglichen<br />

SprachRohr 30<br />

Entwicklung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens im Projekt Hohenstein<br />

Es kostet sicherlich Mut, sich als älterer Mensch noch einmal auf eine neue Form<br />

des gemeinschaftlichen Zusammenlebens einzulassen. Wie gut sich die Mieter im<br />

Projekt Hohenstein als Gemeinschaft zusammen gefunden haben ist daher mit großem<br />

Respekt und Wertschätzung anzuerkennen.<br />

Bereits ein Jahr ist es nun her, dass die erste Mieterin ins gemeinschaftliche Wohnen<br />

für Senioren in Bernloch eingezogen ist. Eine bewegende und spannende Zeit, in<br />

der inzwischen vier Mieter als kleine Gemeinschaft zusammen gewachsen sind. Ihre<br />

Selbständigkeit und Eigenbestimmung zu bewahren ist ihnen ein großes Anliegen. Für<br />

sich selbst sorgen, wie z.B. im eigenen Appartement in der Kochzeile kochen, so wie<br />

man es gewohnt ist, wann und wie man möchte. Den Alltag im eigenen Rhythmus frei<br />

gestalten und selbst entscheiden wie viel Rückzug und wie viel Gemeinschaft man<br />

gerade braucht. Das gemeinsame Zusammenleben ist den Senioren dabei sehr wichtig<br />

geworden. Spontane gegenseitige Besuche oder Treffen im Gemeinschaftsraum, bei<br />

denen man sich über die verschiedensten Themen austauschen kann oder einfach<br />

erzählen, wie es einem gerade geht. Zu wissen, dass man nicht alleine ist und es<br />

Menschen gibt, die Anteil nehmen am eigenen Leben ist dabei entscheidend für die<br />

Mieter. Sie unterstützen sich gegenseitig und halten zusammen.<br />

Das Miteinander ist von Achtung und Respekt getragen, jeder wird in seiner<br />

Persönlichkeit so angenommen, wie er ist. Neue Mieter werden herzlich und offen<br />

empfangen und in die Gemeinschaft miteinbezogen. Ihre Fragen werden offen und<br />

bereitwillig beantwortet, so dass es leichter fällt sich im neuen Umfeld zurechtzufinden<br />

und sich einzuleben.<br />

Einmal im Monat gibt es eine WG-Besprechung mit der Ansprechpartnerin für<br />

das Projekt Frau Allmann und einer der Präsenzkräfte, bei der Dinge rund um<br />

die Wohngemeinschaft gemeinsam geklärt werden. Wünsche, Kritikpunkte und<br />

organisatorische Angelegenheiten werden hier besprochen. Dieser Arbeitskreis hat sich<br />

sehr bewährt und gibt dem Zusammenleben Struktur. Weiterhin schätzen die Mieter<br />

die gemeinsamen Einkaufsfahrten und Ausflüge, wie zum Beispiel in die Markthalle<br />

nach Reutlingen, zu Frotteewaren Betz nach Ödenwaldstetten oder ein Picknick in die<br />

nahe Umgebung. Auch auf die regelmäßigen monatlichen Singnachmittage mit bislang<br />

Harfen-, Orgel- oder Gitarrenbegleitung freuen sie sich, da hier altbekannte Lieder nach<br />

Wunsch gesungen werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, zum Beispiel bei einem der Singnachmittage - einfach<br />

vorher Bescheid geben. Die Ansprechpartnerin Frau Allmann steht Ihnen für Fragen<br />

gerne zur Verfügung. Tel.: 07129 – 93 79 1-0<br />

Sorgen Sorgen sein lassen,<br />

sich austauschen über das Erlebte und das Bevorstehende,<br />

neue Ideen und Tipps, die<br />

jeder gerne mit nach Hause nimmt.<br />

Aber auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Beispielsweise<br />

fand im vergangenen Januar das allseits beliebte<br />

„Gruschtwichteln“ statt, bei dem jeder Teilnehmer kleine<br />

Präsente mitbringt, die dann den Anwesenden zugelost werden.<br />

Natürlich hatte jeder gleich seinen<br />

Favoriten ins Auge gefasst, manche hatten Glück, aber auch die<br />

kuriosesten Geschenke fanden einen neuen Besitzer – und der<br />

Spaß steht immer im Vordergrund.<br />

Auch „ehemalige“ Angehörige sind natürlich jederzeit<br />

willkommen!<br />

Falls Sie nun Interesse haben, auch einmal an diesem Abend<br />

teilzunehmen, dann melden Sie sich einfach! - Moment! Was<br />

tun in dieser Zeit mit den Angehörigen, die ja versorgt<br />

werden wollen - und die man teilweise leider nicht alleine<br />

lassen kann?<br />

Kein Problem! Ihre Angehörigen werden im <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Sonnenhalde</strong> versorgt, während Sie sich einen gemütlichen<br />

Abend machen – Sie haben sich eine Auszeit verdient!<br />

In freudiger Erwartung neuer Gesichter grüßen Sie Rosi & Rita<br />

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Sie erreichen uns unter 07129 -93 79 <strong>10</strong>

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