Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
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Bild rechts: Die GEH-Geschäftsführerin<br />
Antje Feldmann überreicht<br />
dem Revierleiter des Wilhelma-<br />
Schaubauernhofs Stephan Paspalaris<br />
die Urkunde zur Auszeichnung als<br />
„Arche-Park“.<br />
Revierleiter Stephan Paspalaris mit einem Kalb der<br />
Limpurger Rinder, einer bedrohten Nutztierrasse aus<br />
dem Welzheimer Wald.<br />
Auszeichnung der GEH für die Wilhelma:<br />
Eine Arche für bedrohte Haustiere<br />
WIlHelma<br />
Künftig darf die Wilhelma den Titel „Arche-Park“ tragen: Verliehen<br />
wurde er ihr von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter<br />
Haustierrassen e.V. (GEH) in Witzen hausen. Und verdient hat<br />
sich die Wilhelma die Auszeichnung „für die Erhaltungszucht, die<br />
vorbildliche Betreuung und die ansprechende Präsentation gefährdeter<br />
Haustier rassen“. So verkündet wörtlich die Urkunde, welche die<br />
GEH-Geschäftsführerin Antje Feldmann dem Revierleiter des<br />
Schaubauernhofs Stephan Paspalaris überreichte.<br />
Die GEH vergibt die Auszeichnung „Arche-Park“ erst seit rund fünf<br />
Jahren – in Abwandlung eines anderen Prädikats, das sie bereits 1995 für<br />
landwirtschaftliche Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe eingeführt hatte: den<br />
„Arche-Hof“. Dieses Prädikat können Betriebe erwerben, die Produkte alter<br />
und gefährdeter Nutztierrassen erzeugen und vertreiben. Da Tierparks in<br />
der Regel aber andere Schwerpunkte verfolgen als die Direktvermarktung<br />
tierischer Produkte, hat die GEH für Zoos und Haustierparks im Jahr 2005<br />
zusätzlich den „Arche-Park“ als eigenes Programm ins Leben gerufen. Bei<br />
diesem liegt die Betonung nun auf der Präsentation alter Haustierrassen und<br />
auf der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Wilhelma hat sich den Titel „Arche-Park“ daher zum einen verdient,<br />
weil sie seltene, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen wie Poitouesel,<br />
Limpurger Rinder, Schwäbisch Hällische Landschweine sowie elf<br />
weitere Rassen aus der Roten Liste der GEH nachzüchtet und einem<br />
breiten Publikum zeigt. Auf der anderen Seite schlugen ihre vielfältigen,<br />
öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Angebote zu Buche. Dazu gehören<br />
Tierbegegnungen, Kindergeburtstage, Melken am Kunsteuter und Ponyreiten<br />
auf dem Schaubauernhof selbst, aber auch regelmäßige Auftritte außerhalb<br />
des zoologisch-botanischen Gartens. So sind Vertreter alter Nutztierrassen<br />
aus der Wilhelma beispielsweise beim Mannheimer Maimarkt zu bewundern,<br />
bei Aktionstagen des Hohenloher Freilandmuseums in Wackershofen nahe<br />
Schwäbisch Hall oder bei der großen Rasseschau der Limpurger Rinder in<br />
Schechingen im Ostalbkreis. Den nächsten großen Auftritt wird das Limpurger<br />
Kuhgespann der Wilhelma übrigens beim traditionellen Festzug zur Eröffnung<br />
des 165. Cannstatter Volksfestes Ende September haben: Wie bereits<br />
letztes Jahr wird es dann wieder den Festwagen mit der Nachbildung der<br />
historischen Fruchtsäule ziehen.