Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SprachRohr<br />
Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />
ShS AKTIv<br />
KeLTenjAuSe<br />
ReISeLuST – ALLGäu<br />
ChoCoLART TübInGen<br />
IM LänDLe – RADoLFzeLL<br />
veRAnSTALTunGen IM heRbST<br />
AuSFLuGSTIpp – InSeL MAInAu<br />
MeSSe SChön & GuT MünSInGen<br />
MADe In GeRMAny – zwIeFALTeR KLoSTeRbRäu<br />
unD vIeLeS MehR<br />
GRATIS<br />
<strong>Ausgabe</strong> 3 / <strong>10</strong>
Inhalt / vorwort / Impressum<br />
InhALTSveRzeIChnIS<br />
S. 2 IMpReSSuM<br />
S. 3 GeDIChT<br />
S. 4-5 ApoTheKe<br />
S. 6-7 AuSFLuGSTIpp – MAInAu<br />
S. 8 RAvenSbuRGeR SpIeLeLAnD<br />
S. 9 ShS - SozIALSTATIon<br />
S. <strong>10</strong>-11 IM LänDLe – RADoLFzeLL<br />
S. 12-13 ShS – KunST In Den häuSeRn<br />
S. 14-15 veRAnSTALTunGen unD AuSSTeLLunGen IM heRbST<br />
S. 16-17 RäTSeLSeITen<br />
S. 18 nATuRKunDeMuSeuM ReuTLInGen<br />
S. 19 TheATeRheRbST ReuTLInGen<br />
S. 20-22 MADe In GeRMAny – zwIeFALTeR KLoSTeRbRäu<br />
S. 23 wILheLMA<br />
S. 24-25 KInDeRSeITen - KInDeRTheATeR<br />
unD FALKneReI TRIpSDRILL<br />
S. 26 LAnDeSGARTenSChAu vS<br />
S. 27 ShS –TRoChTeLFInGen - MIT <strong>10</strong>0 An Den boDenSee<br />
S. 28 TuLpenbLüTe GönnInGen<br />
S. 29 hAuShALTSTIppS, vhS enGSTInGen + KonSTAnz<br />
S. 30 ShS hohenSTeIn unD enGSTInGen<br />
S. 31 ALFA SInGen<br />
S. 32 ShS SInGen<br />
S. 33 KunST IM ShS SInGen<br />
S. 34 „voR oRT – TAToRT TRIpSDRILL“<br />
S. 35 TIeRheIM RT unD DR. SChLAu<br />
S. 36-37 SeRvICepLuS MIT TeILnehMenDen hAnDweRKeRn<br />
S. 38-39 „ReISeLuST“ – ALLGäu<br />
S. 40 ShS weSTeRheIM, veRAnSTALTunGen weSTeRheIM<br />
S. 41 SChoKoLADenFeSTIvAL TübInGen „ChoCoLART 20<strong>10</strong>“<br />
S. 42 buChTIpp + Abo SpRAChRohR<br />
S. 43 SChLoSS SIGMARInGen<br />
S. 44-45 MünSInGen – MeSSe SChön & GuT + SLowSChAF<br />
S. 46 KeLTenjAuSe enGSTInGen<br />
S. 47 TheATeR SInGen<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen,<br />
Tel.: 07129 – 93 79 <strong>10</strong>, Fax: 07129 – 93 79 30<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
redaktion & Werbung:<br />
Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />
Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 <strong>10</strong><br />
Gestaltung: Artefaktum Werbetechnik (Fabian Ritter)<br />
Kirchstrasse 30, 72829 Engstingen,<br />
Tel. 07129 – 930 537<br />
www.artefaktum-werbetechnik.de<br />
erscheinungsweise:<br />
vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />
V.i.s.d.p.: Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />
Titelbild: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr<br />
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-<strong>Ausgabe</strong> dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet, veröffentlicht<br />
oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr<br />
Alle Termine/Veranstaltungen in dieser <strong>Ausgabe</strong> ohne Gewähr!<br />
SprachRohr 2<br />
Liebe Leser,<br />
nach einem schönen wenn<br />
doch kurzen Sommer, ist sie<br />
da, die neue <strong>Ausgabe</strong> des<br />
Sprachrohrs. Wir haben versucht<br />
viel Informatives, Lustiges<br />
und Unterhaltsames für Sie<br />
zusammenzustellen.<br />
Wir entführen Sie in den Alltag<br />
unserer jeweiligen Standorte und<br />
berichten Ihnen, dass es in einem<br />
Pflegeheim richtig turbulent<br />
zugehen kann und unseren Kunden<br />
viel Abwechslung geboten wird.<br />
Am 17. Oktober findet unsere<br />
alljährliche Keltenjause in<br />
Engstingen statt. Unter dem<br />
Motto 20 Jahre <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong>, freuen wir uns,<br />
Sie zu diesem Fest begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim<br />
lesen und einen schönen Start in<br />
den goldenen Herbst 20<strong>10</strong>.<br />
Richard Wolfframm<br />
Der höchste Lohn<br />
für unsere<br />
bemühungen<br />
ist nicht das,<br />
was wir dafür<br />
bekommen,<br />
sondern das,<br />
was wir dadurch<br />
werden.<br />
john Ruskin (1819-1900)
Des Sommers letzte Rose<br />
blüht hier noch, einsam, rot.<br />
All ihre schönen Schwestern<br />
Sind schon verwelkt und tot!<br />
nicht Freunde stehen bei ihr,<br />
Kein junger Rosenstrauch,<br />
zu frohem widerglühen,<br />
zu tauschen hauch um hauch.<br />
will dich nicht welken lassen,<br />
Dich, die ich einsam fand;<br />
o sei zu deinen Schwestern<br />
In ewigen Schlaf gesandt!<br />
Ich streue deine blätter<br />
So gerne auf die Gruft,<br />
wo deine Lieben welkend<br />
nun liegen ohne Duft!<br />
Moore, Thomas (1779 - 1852)<br />
GeDIChT<br />
3 SprachRohr
GeSunDheIT<br />
HERBSTZEIT – ERKÄLTUNGSZEIT<br />
Kaum ist der Sommer vorbei, steht die Gefahr von Erkältungen<br />
bzw. der gar nicht so harmlosen Grippe vor unserer Haustür. Wie<br />
können wir uns davor schützen – welche Maßnahmen ergreifen,<br />
um die Bakterien/Viren (hoffentlich) in Schach zu halten? Da wäre<br />
natürlich der Gang zum Hausarzt – eine Grippeschutzimpfung ist<br />
für Risikopatienten sicherlich sinnvoll – vor allem ältere Menschen<br />
oder chronisch kranke Personen mit einem evtl. reduziertem<br />
Immunsystem sollten ihren Hausarzt aufsuchen und sich<br />
entsprechend beraten lassen. Das gilt auch für den Fall, daß es<br />
Sie bereits „erwischt“ hat.<br />
Erkältungsviren werden hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion<br />
übertragen. Übertragen werden sie durch Niesen und Husten.<br />
Wir haben einige Tipps zur Vorbeugung für Sie zusammen<br />
gestellt, die aber im Ernstfall den Gang zum Hausarzt nicht<br />
ersetzen können!<br />
Wenn jemand erkältet ist, treten Sie einen Schritt beim Gespräch<br />
zurück, der Gesprächsteilnehmer wird Verständnis haben. Auch<br />
ein Schal vor dem Mund kann helfen, sieht aber auch nur im<br />
Freien normal aus. Beim Husten und Niesen immer Taschentuch<br />
vor den Mund, damit Sie selbst nicht zur Virenschleuder werden.<br />
Vitamin C: Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist die<br />
ausreichende Zufuhr an Vitamin C. Ein Mangel an Vitamin C<br />
ist allerdings eher selten, weil in vielen üblichen Lebensmitteln<br />
entsprechende Zusätze enthalten sind. Zuviel Vitamin C wird über<br />
den Urin wieder ausgeschieden.<br />
Allgemein vitaminreiche Ernährung, viel Obst und frisches<br />
Gemüse sollte eigentlich grundsätzlich zum Ernährungsplan<br />
gehören – aber gerade im Herbst noch wichtiger!<br />
Öfter Hände waschen, den Viren werden ja durch den Kontakt<br />
auch auf Türklinken, Geländer und ähnlichen Gegenständen<br />
hinter lassen.<br />
Regelmäßige Bewegung an frischer Luft, egal ob spazieren,<br />
laufen oder Fahrrad fahren, stärkt die Abwehrkräfte bzw. Ihr<br />
Immunsystem.<br />
Wenn Sie können, gehen Sie regelmäßig in die Sauna – mit<br />
allem Drum und Dran – aber fragen Sie Ihren Hausarzt, ob er<br />
irgendwelche Bedenken in dieser Richtung hat.<br />
SprachRohr 4<br />
Doch erwischt?<br />
Viel trinken – am besten ungesüßten Tee und Mineralwasser,<br />
damit halten Sie die Schleimhäute feucht. Zudem für ausreichend<br />
befeuchtete Luft in den Wohnräumen sorgen – öfter lüften und<br />
feuchte Tücher über die Heizkörper hängen. Gefäße mit Wasser<br />
befüllen und aufstellen – die Behälter, die mit Wasser befüllt sind<br />
und an Heizkörpern hängen, eignen sich nicht gut – hier tummeln<br />
sich haufenweise Bakterien!<br />
Lindenblütentee wirkt oft Wunder – die getrockneten Blüten<br />
mit heißem Wasser aufgießen (gibt’s in der Apotheke) oder<br />
einfach einen Teebeutel in die Tasse – und Sie können den<br />
Anflug einer Erkältung manchmal im Keim ersticken und einfach<br />
rausschwitzen.<br />
Die „normalen“ Erkältungssymptome wie eine laufende Nase<br />
und leichte Kopfschmerzen lassen sich leider nur mit Tempo<br />
bekämpfen - schleimlösende und entzündungshemmende<br />
Medikamente sind hierbei hilfreich. Hier haben pflanzliche<br />
Präparate einen hohen Stellenwert. Ihre Wirksamkeit wurde in<br />
verschiedenen Studien nachgewiesen.<br />
Wenn Sie kein Fieber haben und es irgendwie organisieren<br />
können, sollten Sie sich schonen, vielleicht ein bisschen an der<br />
frischen Luft spazieren gehen. Bei Fieber unbedingt ruhen und<br />
natürlich auch den Arzt aufsuchen – wenn aus einer Erkältung<br />
eine ausgewachsene Grippe wird, ist damit nicht zu spaßen!<br />
Nehmen Sie eine Erkältung nicht auf die leichte Schulter,<br />
schnell ist aus ein bisschen Husten und Naselaufen eine<br />
Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Bronchitis geworden<br />
– und hier hilft nur noch der Gang zum Hausarzt, der Sie<br />
entsprechend weiter versorgen wird.<br />
Unsere Apotheke ist natürlich auch für Ihre persönliche Beratung<br />
da – fragen Sie einfach unser Apothekenteam und sprechen Sie<br />
sie auf weitere Vorsorgemöglichkeiten an.<br />
Ihre Anette Betz – Alb-Apotheke Sonnenbühl
Apotheke Sauter M. Link Ekkehardstr. 18 78224 Singen<br />
Frau Bieber-Wildi<br />
Anzeige für <strong>Sonnenhalde</strong>-Zeitung<br />
NATÛR lich<br />
aus der Apotheke<br />
Kostenlose<br />
Medikamentenvorbestellung<br />
unter<br />
0800-6 3035 00<br />
Silvia Nedele<br />
Naturheilpraxis<br />
Hauterkrankungen � Schmerztherapie<br />
Immunsystem u. Allergien ��Kinder- und Frauenheilkunde<br />
Bussardstr. 4 � 72829 Engstingen � Tel. 07129–600 90 61<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag-Freitag 08:00-19:00 Uhr<br />
Samstag 08:30-16:00 Uhr<br />
. . . immer gut beraten!<br />
Unsere Serviceleistungen:<br />
- reichhaltiges Arzneimittelsortiment<br />
- Homöopathie<br />
- Anfertigung von Teemischungen<br />
- Inkontinenzprodukte<br />
- Diabetikerbedarf<br />
- Kompressionsstrümpfe<br />
- Verleih von Milchpumpen, Babywaagen und<br />
Inhaliergeräten<br />
- Kundenkarte mit Jahresabrechnung für<br />
Krankenkasse und Finanzamt<br />
Apotheke Sauter – Dr. Artur Sauter Tel. +49 (77 31) 6 30 35<br />
Pächterin Wir Michaela bemühen Link e. K. uns um alle Fax Ihre +49 (77 Anliegen 31) 6 95 43<br />
Ekkehardstrasse 18<br />
www.apotheke-sauter.de<br />
78224 Singen<br />
mailto:info@apotheke-sauter.de<br />
HRA 204 Apotheke Registergericht Bernloch, Singen Frank Schmid, Marktstraße 8<br />
72531 Hohenstein-Bernloch<br />
Tel. 07387/236 Fax 07387/1734<br />
info@apotheke-bernloch.de<br />
ALB-APOTHEKE<br />
Erpfinger Straße 4<br />
72820 Sonnenbühl<br />
Telefon (0 Apothekerin<br />
71 28) 23 34<br />
Telefax (0 Michaela 71 28) 33 31Link<br />
E-Mail info@albapo.de Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen<br />
Ekkehardstrasse 18<br />
Internet www.albapo.de<br />
78224 Singen<br />
Fon: +49 (77 31) 6 30 35<br />
Fax: +49 (77 31) 6 95 ANETTE 43 BETZ<br />
Fachapothekerin<br />
für Allgemeinpharmazie,<br />
Naturheilkunde<br />
Singen, den 28.01.20<strong>10</strong> und Homöopathie<br />
Bankverbindung<br />
Marlis Bad.-Württ. Eiss Bank Singen<br />
Lange 642 58247 Strasse 00 1<br />
72829 BLZ (692 Engstingen 200 20)<br />
Tel.: U-ID: 07129/939111<br />
DE 219540096<br />
Fax: St.Nr. 07129/939150<br />
18404/16686 FA Singen<br />
e-mail: eiss@alb-apotheke-engstingen.de<br />
www.alb-apotheke-engstingen.de<br />
GeSunDheIT<br />
Markt - Apotheke<br />
Ursula Eigner - Hirschstraße 5<br />
72813 St. Johann-Würtingen . Tel 07122/9606<br />
Fachapothekerin für Offizinpharmazie<br />
und Ernährungsberatung<br />
...... für Ihre Gesundheit<br />
Fachapothekerin für<br />
Offizinpharmazie<br />
Diabetesberatung<br />
Ernährungsberatung<br />
5 SprachRohr
AuSFLuGSTIpp<br />
DIE MAINAU – GESCHICHTE DER BLUMENINSEL<br />
Bereits um 3000 v. Chr. wurde die Insel von Pfahlbauern<br />
besiedelt. Um 15 v. Ch. war die Mainau Teil der römischen<br />
Provinz Rätien, es entstanden eine Schiffswerft, eine Flottenbasis<br />
und ein römisches Kastell.<br />
Im frühen Mittelalter wurde die Mainau zunächst alemannisches<br />
Herzogsgut, dann Teil eines fränkischen, von Bodman aus<br />
verwalteten Königsgutes, 724 ging sie als<br />
Geschenk an das mächtige Kloster Reichenau.<br />
1272 wurde die Mainau dem Deutschen<br />
Orden geschenkt und daraufhin als eigene<br />
Kommende geführt. Die Deutschordensritter<br />
herrschten auf der Mainau als „Comture“<br />
bis ins Jahr 1806. Eine Ausnahme bildet die<br />
zweijährige schwedische Herrschaft während<br />
des dreißigjährigen Kriegs.<br />
1647 wurde die Insel Mainau von den<br />
Schweden eingenommen, die hier große<br />
Beute machten. Sogar das heute als<br />
„Schwedenkreuz“ bekannte Eisenkreuz<br />
an der Brücke zum Festland sollte 1649<br />
abtransportiert werden, war aber letztendlich<br />
zu schwer. Die Schweden ließen es im<br />
seichten Wasser vor dem Festland liegen, wo<br />
es später gefunden und aufgestellt wurde.<br />
In die Zeit des Deutschherrenordens fielen<br />
der Bau des Comturey-Turms (15. Jh.) sowie<br />
die Errichtung der beiden bedeutenden<br />
Barockbauten, der Schlosskirche St. Marien<br />
(1732-39) und des Deutschordensschlosses<br />
(1739-46) durch Ordensbaumeister Johann<br />
Caspar Bagnato.<br />
Nach Auflösung der Deutschordenskommende<br />
fiel die Mainau 1806 an das neu gegründete<br />
Großherzogtum Baden. 1827 kaufte der<br />
ungarische Fürst Nikolaus II. Esterházy de<br />
Galantha die Mainau für 65.000 Gulden<br />
von Großherzog Ludwig I. von Baden. Der<br />
neue Inselherr siedelte die ersten seltenen<br />
Pflanzen an. Er vermachte die Insel seinem<br />
außerehelichen Sohn, Freiherr Nikolaus von<br />
Mainau, der sie 1839 an Gräfin Catharina<br />
von Langenstein-Gondelsheim (1799-1850),<br />
Ehefrau von Großherzog Ludwig I. (1763-<br />
1830) verkaufte. Diese wiederum verkaufte die<br />
Insel an ihre Tochter Luise, verheiratete Gräfin<br />
Douglas.<br />
1853 erwarb der spätere Großherzog<br />
Friedrich I. von Baden die Bodenseeinsel als<br />
SprachRohr 6<br />
Sommersitz und als Ort, an dem er von Reisen mitgebrachte<br />
exotische und seltene Bäume und Pflanzen ansiedelte. Hier<br />
verbrachte er seine Flitterwochen nach der Hochzeit mit<br />
Prinzessin Luise von Preußen im Jahr 1856. Der begeisterte<br />
Dendrologe gilt heute als Begründer des Mainau-Parks. 1871<br />
ließ er den italienischen Rosengarten als höfischen Platz zum<br />
Spazierengehen anlegen. Auch die historische Zitrus-Sammlung<br />
geht auf ihn zurück. Der Großherzog war es auch, der auf<br />
der Insel die ersten Winter-Schutz-Häuser für die exotischen<br />
Pflanzen schuf, die Vorläufer des heutigen<br />
Palmenhauses.<br />
Bis zum Jahr 1866 war die Insel nur durch<br />
Holzbrücken mit dem Festland verbunden.<br />
Großherzog Friedrich ließ die erste eiserne<br />
Brücke bauen. Sein Sohn, Großherzog<br />
Friedrich II. (1857-1928), erbte die Mainau,<br />
die bis zu ihrem Tod 1923 Witwensitz seiner<br />
Mutter, Großherzogin Luise von Baden war.<br />
1928 starb Friedrich II. und vermachte die<br />
Insel seiner Schwester Victoria, Königin<br />
von Schweden. So kam die Mainau durch<br />
Erbschaft in den Besitz des schwedischen<br />
Königshauses. Königin Victoria vererbte sie<br />
1930 an ihren zweitgeborenen Sohn, Prinz<br />
Wilhelm von Schweden. Bereits zwei Jahre<br />
später autorisierte er seinen 23-jährigen<br />
Sohn, Prinz Lennart, die Verwaltung der<br />
Insel zu übernehmen, der sie ihm später für<br />
einen symbolischen Betrag abkaufte.<br />
Graf Lennart Bernadotte<br />
Nachdem Graf Lennart Bernadotte die<br />
Kriegsjahre in Schweden verbracht hatte,<br />
betrieb er ab den 1950er Jahren konsequent<br />
der Neugestaltung der Mainau, wobei sich<br />
die Parkgestaltung nachhaltig veränderte. Am<br />
21. Dezember 2004 verstarb Graf Lennart<br />
Bernadotte im Alter von 95 Jahren im Schloss<br />
auf der Insel und hinterließ mit der Lennart-<br />
Bernadotte-Stiftung seinen Kindern die<br />
berühmte Blumeninsel.<br />
Die Mainau heute<br />
Seit dem 1. Januar 2007 ist Gräfin<br />
Bettina Bernadotte Geschäftsführerin<br />
der Mainau GmbH, die das kommerzielle<br />
Tourismusgeschäft auf der Insel betreibt.<br />
Ebenfalls zum 1. Januar 2007 ging die<br />
Geschäftsführung der Lennart-Bernadotte<br />
Stiftung auf Graf Björn Bernadotte über.
Die Mainau ist mittlerweile ganzjährig<br />
geöffnet – jede Jahreszeit auf der Insel bietet<br />
besondere Reize.<br />
Die Mainau im Herbst und Winter<br />
Ein weiteres Mainau-Highlight ist alljährlich<br />
die Dahlienblüte im Ufergarten, die<br />
farbenfroh den Herbst ankündigt. Über<br />
12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten<br />
entfalten ein wahres Blütenfeuerwerk und<br />
wetteifern um die Gunst der Besucher,<br />
die vom 3. September bis 3. Oktober<br />
entscheiden, welche Sorte Mainau-<br />
Dahlienkönigin des Jahres wird. Den<br />
Teilnehmern winken attraktive Preise.<br />
„Erntedank“ ist das Thema der diesjährigen<br />
Herbstausstellung im Palmenhaus (24.<br />
September bis 24. Oktober). Die Schau<br />
informiert über die natürliche Vielfalt der<br />
Feld- und Gartenfrüchte, die uns die<br />
Natur alljährlich bietet. Somit wird unser<br />
gärtnerischer Reichtum verdeutlicht – der<br />
Reichtum an Farbe und Aromen.<br />
Gastronomie auf der Mainau:<br />
Kulinarisches für jeden Geschmack, in<br />
aller nur möglicher Vielfalt:<br />
Der Comturey-Keller ist ein historischer Gewölbekeller.<br />
Er liegt direkt am See und lädt<br />
den Gast mit einer genussvollen Auswahl<br />
u.a. zum Feiern von besonderen Anlässen<br />
ein. Genießen Sie das wunderschöne Ambiente!<br />
Die Schwedenschenke ist das traditionsreichste<br />
Restaurant auf der Mainau. Das<br />
„Mainau-Flaggschiff“ wurde zur Saison 20<strong>10</strong><br />
in den Innenräumen neu gestaltet und lädt in<br />
das Ambiente eines schwedischen Landgasthofs<br />
ein.<br />
Im Schlosscafé genießen Sie unter Palmen<br />
in tropischer Atmosphäre eine der größten<br />
Kaffeekarten Deutschlands.<br />
„Schmetterlingsbistro“,“ Würstle-Grill“<br />
und „Mainau-Träff“ laden zum Verweilen<br />
und Hunger-/Durststillen ein. Im Mainau-Träff<br />
können Sie zudem das eine oder andere<br />
Souvenir finden.<br />
Der “Kastaniengarten” - nur für geschlossene<br />
Gesellschaften<br />
Der Kastaniengarten liegt sehr zentral neben<br />
der Schwedenschenke. Auch zur Schlosskirche<br />
sind es nur wenige Meter. Er besteht aus<br />
einem freundlichen und hellen Raum und<br />
bietet Platz für Feierlichkeiten von 40 bis 80<br />
Gästen mit Musik und Tanz. Daher ist er<br />
besonders für Feiern, Geburtstage, Hochzeiten<br />
aber auch für Tagungen in faszinierender<br />
Umgebung geeignet.<br />
Das Bankettbüro hilft Ihnen sehr gerne bei<br />
der Organisation Ihres Events.<br />
Informationen & Reservierungen<br />
Telefon +49 / (0) 7531 / 303-156<br />
Telefax +49 / (0) 7531 / 303-167<br />
bankett@mainau.de<br />
Veranstaltungen und Ausstellungen auf<br />
der Mainau im Herbst 20<strong>10</strong><br />
Gräfliches Schlossfest - noblesse oblige - 30.<br />
September bis 3. Oktober<br />
„Quellen für die Sinne“ - bis<br />
zum 24. Oktober<br />
„Sinnestäuschungen“ - bis zum 24. Oktober<br />
„Artist at work“ - Kunstwerke im Park - bis<br />
zum 16. Oktober<br />
„Künstler sehen die Mainau – Herbst und<br />
Winter“ - bis zum 21. November<br />
„herbstausstellung – Erntedank“ - im<br />
Palmenhaus - vom 24. September bis 24.<br />
Oktober<br />
Lösen Sie unser wortsuchpreisrätsel<br />
und Sie können 2 x 2 eintrittskarten<br />
für die Mainau gewinnen!<br />
Informationen und Bilder: freundlicherweise<br />
zur Verfügung gestellt von der Mainau GmbH<br />
AuSFLuGSTIpp<br />
7 SprachRohr
AuSFLuGSTIpp<br />
SprachRohr 8<br />
Ins Spieleland zu jeder Jahreszeit!<br />
Meckenbeuren/Liebenau. Das Ravensburger Spieleland lockt an<br />
heißen Tagen kleine und große Gäste mit zahlreichen Attraktionen<br />
rund um das kühle Nass. Vom gemütlichen Schippern durch Käpt’n<br />
Blaubärs Wunderland bis hin zum Nervenkitzel beim Alpin Rafting<br />
hat der „kinderfreundlichste Freizeitpark“ Deutschlands viel zu<br />
bieten. Und auch in der kalten Jahreszeit schläft der Park zwischen<br />
Ravensburg und dem Bodensee nicht.<br />
Auf Käpt’n Blaubärs Gummikuttern wird Kurs in das Wunderland<br />
des berühmten Seebären genommen. Große und kleine Seefahrer<br />
hangeln sich bei Käpt’n Blaubärs Abenteuerfahrt durch unglaubliches<br />
Seemannsgarn – von der Teebeutel-Insel bis zu der Höhle der<br />
wandernden Leuchttürme. Bei Hein Blöds Paddeltour rudern Wasserraten,<br />
was das Zeug hält. Und auf dem Blaubärschiff des Abenteuerspielplatzes<br />
fühlen sich auch die Kleinsten wie große Piraten.<br />
Wer immer noch nicht genug vom Wasser hat, kann zum Abschluss<br />
in Käpt’n Blaubärs Spaßbooten auf dem Spieleland-See entspannen.<br />
Im Entdeckerland wartet mit dem Alpin-Rafting die Lieblingsattraktion<br />
für alle, denen es nicht spritzig genug sein kann. 400<br />
Meter lang ist die turbulente Wildwasserfahrt im Rundboot. Mit<br />
einer rasanten Schussfahrt aus 12 Metern Höhe in den Wasserkanal<br />
rauschen und anschließend im Strudel verschwinden – das ist<br />
aufregender Wasserspaß in alpiner Landschaft. In direkter Nachbarschaft<br />
zum Rafting bietet seit Juni der siebenbahnige Rutschenspaß<br />
als neueste Attraktion des Spielelands noch mehr Action: In<br />
der Tunnelrutsche geht es auf Rutschmatten im Turbotempo durch<br />
die Dunkelheit – nur ein paar kleine Bullaugen bringen ein wenig<br />
Dämmerlicht auf die kurvenreiche Bahn. Die Allermutigsten zieht<br />
es auf die 35 Meter langen Freifallrutschen, die so steil sind, dass es<br />
fast im Sturzflug nach unten geht.<br />
Ob zu Land – wie beim Rutschenspaß – oder auf dem Wasser – etwa in<br />
den Professor Knox Turbobooten: Die rund 60 Attraktionen des Spielelands<br />
sorgen für jede Menge Spaß und ein ideales Freizeitvergnügen<br />
für die ganze Familie. Auch deshalb erhielt das Spieleland in diesem<br />
Jahr bereits zum zweiten Mal den Parkscout-Publikums- Award in der<br />
Kategorie “Kinderfreundlichster Freizeitpark”.<br />
verkehrssicherheitstage<br />
Neben seinen zahlreichen Attraktionen bietet das Spieleland auch<br />
regelmäßig Aktionen an, die kindgerecht Wissenswertes vermitteln:<br />
So steht das Jahr 20<strong>10</strong> ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit.<br />
Die Aktion GIB ACHT IM VERKEHR mit der Unfallkasse und<br />
der Polizei Baden- Württemberg bringt die Parkbesucher gemeinsam<br />
sicher ans Ziel – zum Beispiel mit der täglichen Verkehrsshow<br />
und den Verkehrssicherheits-Pavillons. Die Verkehrssicherheitstage<br />
am 25./26. September 20<strong>10</strong> machen mit Schulweg-Training für Erstklässler,<br />
Fahrradtrainer für die Größeren, Schulranzencheck und<br />
Elternquiz fit für den Straßenverkehr!<br />
herbst- und wintermarkt<br />
Herbststimmung in der Grünen Oase! Mit Gruseldeko, Kürbissuppe<br />
und unheimlichen Überraschungen feiern Käpt’n Blaubär<br />
und Crew den Wechsel der Jahreszeiten. Schaurig schön wird an<br />
den Wochenenden vom 30. Oktober-01.November und am 06./07.<br />
November 20<strong>10</strong> Halloween gefeiert. An den Adventswochenenden<br />
lädt „Nikolaus“ Blaubär dann ein zu Rodeo im Pulverschnee,<br />
verschneiten Traktorfahrten und tollen Ravensburger Weihnachts-<br />
schnäppchen.<br />
Lösen Sie unser wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />
1 x 2 eintrittskarten für das Ravensburger Spieleland gewinnen.
sozIalsTaTIon<br />
Urlaub – Auszeit – Erholung – auch für die Oma!<br />
Mit der Familie in Urlaub zu fahren, ist für Groß und Klein immer<br />
wieder ein Highlight, auf das man nur sehr ungern verzichten möchte.<br />
Für Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, gestaltet sich<br />
dies oft ungleich schwieriger. Man kann nicht einfach Ausflüge oder<br />
kurzfristige Treffen mit Freunden oder Bekannten planen oder einen<br />
Flug buchen, ohne dass man seine Angehörigen gut versorgt weiß.<br />
Wir von der Sozialstation des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> übernehmen<br />
gerne in dieser Zeit die Versorgung ihres pflegebedürftigen<br />
Angehörigen. Unser Angebot bietet für solche Situationen<br />
verschiedene individuelle Möglichkeiten an, so dass Sie auf<br />
Ihren wohlverdienten Alltagsausgleich oder Urlaub dennoch nicht<br />
verzichten müssen. So wissen Sie Ihre Angehörigen gut versorgt und<br />
können beruhigt eine Auszeit nehmen.<br />
Ein Beispiel: Frau Mustermann lebt alleine in ihrer Wohnung und wird<br />
von ihren Angehörigen betreut. Sie ist soweit selbständig, benötigt<br />
jedoch Hilfe bei der Einnahme ihrer Medikamente und dem Anziehen<br />
der Stützstrümpfe, was im Alltag von ihren Angehörigen übernommen<br />
wird. Solche Dinge sind nicht selten der Grund, warum eine Familie<br />
ihren Urlaub oder ihren Ausflug gar nicht erst antreten kann.<br />
Diese Leistungen können für die Zeit, in der Sie nicht vor Ort sind,<br />
von unserer Sozialstation übernommen werden, ohne dass dafür<br />
zusätzliche Kosten entstehen, da diese von der Krankenkasse<br />
übernommen werden. Sobald Sie erholt und mit neuen Eindrücken<br />
und neuem Elan zurück sind, melden Sie sich einfach bei uns und<br />
übernehmen wieder die Versorgung.<br />
Gönnen Sie auch Ihrer Oma einmal Urlaub von der Familie �<br />
Gerne sind wir selbstverständlich beim nächsten Ausflug<br />
wieder für Sie da!<br />
Bei Fragen und Interesse melden Sie sich<br />
einfach bei uns! Natürlich auch gerne für ein<br />
individuelles, ausführliches Beratungsgespräch.<br />
Telefon: 07129 – 9379-0
IM LänDLe<br />
SprachRohr <strong>10</strong><br />
Mit ihrer fast 1.200 jährigen Geschichte zählt<br />
die Stadt Radolfzell am Bodensee zu den<br />
ältesten Ansiedlungen im Bodenseeraum.<br />
Geschichte<br />
Radolfzell verdankt seinen Namen dem alemannischen Bischof Ratold von<br />
Verona, der hier 826 auf Reichenauer Gebiet eine Klause und eine Kapelle<br />
errichtete.<br />
Der Ort wurde bald Wallfahrtsziel zu Ehren der Märtyrer Senesius und<br />
Theopont. Diesen Stadtheiligen von Radolfzell wird alljährlich am dritten<br />
Sonntag im Juli mit dem Hausherrenfest gedacht.<br />
Um 1<strong>10</strong>0 erhielt Radolfzell die Markt- und 1267 die Stadtrechte. Durch<br />
Verkauf gelangte es 1298 an Österreich, das hier einen Stützpunkt<br />
unterhielt.<br />
Früh zu einem Zentrum des Hegau-Adels und zu einem Umschlagplatz für<br />
Getreide geworden, wurde Radolfzell 1415 freie Reichsstadt.<br />
1465 Jahre später kehrte es wieder unter die österreichische Herrschaft<br />
zurück.<br />
1806 kam es an Württemberg und 18<strong>10</strong> an das Großherzogtum Baden.<br />
Heute gehört Radolfzell zum Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg in<br />
Deutschland.<br />
Radolfzell am Bodensee heute – Vielfalt und Flair<br />
Das Flair einer historisch gewachsenen Altstadt, verbunden mit der<br />
Vielfalt des Mittelpunktes der Ferienregion Untersee: in Radolfzell am<br />
Bodensee bleiben keine Wünsche offen. Das reizvolle Altstadtzentrum in<br />
Verbindung mit zahlreichen interessanten Aktionen und Veranstaltungen<br />
ist ein Highlight für jeden Besucher. Die Stadt bietet eine Vielzahl von<br />
Anziehungspunkten. Zahlreiche Aktionen wie der „Tag des Rades“, „Musik<br />
uff d Gass“, der internationale Tag, das Brunnen- oder Altstadtfest und<br />
vieles mehr erhöhen die Attraktivität über das ganze Jahr.<br />
Kulturinteressierte Besucher dürfen sich in diesem Jahr auf einen<br />
spannenden Ausstellungszyklus freuen. Ab dem 27.11.20<strong>10</strong> beginnt die<br />
Ausstellung „Kostbarkeiten aus kirchlichen Schatzkammern“. Hier<br />
erhält der Besucher die Gelegenheit, Werke berühmter Schöpfer sakraler<br />
Kunst zu bewundern.<br />
Die Pflege von Tradition wird in Radolfzell groß geschrieben. So feiert die<br />
Stadt seit 1725 alljährlich im Juli das Hausherrenfest zu Ehren ihrer<br />
Stadtpatrone. In festlichem Rahmen, mit Prozessionen und kirchlichen<br />
Feiern aber auch mit einem bunten weltlichen Fest-Programm wird dem<br />
Stadtgründer Radolf und den drei Heiligen Ehre erwiesen. Die Mooser<br />
Wasserprozession erstmals durchgeführt 1797 bildet einen der Höhepunkte<br />
des mehrtägigen Festes.
Für sportlich ambitionierte Besucher bleibt<br />
nahezu kein Wunsch offen. Die Region<br />
ist für ihre Radrouten bekannt, die von<br />
familienfreundlich bis Hochleistungssport allen<br />
Anforderungen gerecht werden. Wassersportler<br />
lieben den abwechslungsreichen Untersee,<br />
Berg- und Kletterfreunde die nahen Alpen bzw.<br />
das Indoor-Kletterzentrum des Alpenvereines.<br />
Dies sind nur einige Beispiele aus einer<br />
breitgefächerten Palette sportlicher Aktivitäten.<br />
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich<br />
Sport-Events wie das Seeschwimmen, ein<br />
Langstreckenschwimmen von Ufer zu Ufer, das Slakline – Treffen,<br />
moderner Seiltanz auf locker gespannten Leinen oder der<br />
Megathlon mit den Disziplinen Radfahren, Laufen, Schwimmen<br />
und Inline-Skaten.<br />
Die zentrale Lage mit idealer Verkehrsanbindung bietet unzählige<br />
Möglichkeiten die Region und ihre Schätze zu entdecken. Alle<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
MÜRDTER<br />
Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />
www.muerdter-gmbh.de<br />
IM LänDLe<br />
Gäste, die hier ihren Urlaub verbringen oder eine<br />
Kur absolvieren, haben seit dem vergangenen<br />
Jahr, in einem Radius von 25 km, freie Fahrt<br />
mit der Bahn und allen Linienbussen. Zahlreiche<br />
Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten sind damit<br />
stressfrei und ohne Parkplatz-Sorgen erreichbar.<br />
Weitere Informationen sind bei der Tourist –<br />
Information Radolfzell, Bahnhofplatz 2, 78345<br />
Radolfzell, Tel. 07732 / 81500, Fax. 07732 /<br />
815<strong>10</strong>,E-mail: Touristinfo@radolfzell.de oder www.<br />
radolfzell.de erhältlich.<br />
Bild- und Textquelle: alle Bilder freundlicherweise zur Verfügung<br />
gestellt von der Tourist-Information Radolfzell
kunsT In den Häusern<br />
ladung.indd 1 15.06.20<strong>10</strong> 15:12:18<br />
SprachRohr 12<br />
Kunst in den Häusern<br />
Trochtelfingen<br />
18. Juli bis 26. September 20<strong>10</strong> - freie Malerei…<br />
… mit diesem Titel stellte der 1950 in Eglingen geborene Künstler Johann Hölz seine<br />
Bilder im Haus in Grafental in Trochtelfingen aus.<br />
Johann Hölz begann 1965 seine 3-jährige Malerlehre in Reutlingen und besuchte<br />
in dieser Zeit verschiedene Fernkurse in Malen und Grafik. Ab dieser Zeit malte er<br />
Bilder in Bleistift und Öl.<br />
1976 absolvierte er seine Meisterprüfung und eröffnete 1977 seinen Malerbetrieb. In<br />
der Zeit des Aufbaus hatte er wenig Zeit zum malen auf Leinwand, aber er gestaltete<br />
immer wieder Fassadenbilder.<br />
Mit dem Auftrag im Jahr 2008, eine Wohnung in Tübingen zu renovieren, veränderte<br />
sich alles. Es war eine Künstlerwohnung, in der eine Staffelei stand, die samt Farben<br />
in seinen Besitz ging.<br />
Ab dieser Zeit wurde die Liebe zu Arcylbildern gefunden, bzw. Holzschnitt. „Die Natur<br />
wie sie lebt, sind meine Lieblingsbilder“.<br />
In der Ausstellung werden Bilder von den Jahren 2009-20<strong>10</strong> gezeigt. Blumen wie<br />
Fransenenzian bei Mössingen, Blumenwiese-Wachholderheide bei Gomadingen,<br />
Straßenbilder wie die Marktstraße in Trochtelfingen, die Oberstetter Straße in<br />
Steinhilben, Ansichten von Trochtelfingen, Baggersee Baur bei Andelfingen. Nicht zu<br />
vergessen sind die heimischen Vögel - Vögel der Alb.<br />
Besonders stolz ist er auf die Zaininger Hüle und den Uracher Wasserfall.<br />
Engstingen<br />
Johann Hölz<br />
Heidi Huber & Werner Kellersohn Ausstellung vom 11. Juli bis 03. Oktober 20<strong>10</strong><br />
Heidi Huber ist 1942 in Dessau geboren. Sie verbrachte ihre Schulzeit in der<br />
ehemaligen DDR und zeigte damals schon großes Interesse an der Malerei.<br />
In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Portrait – Bleistiftzeichnungen. 1960 floh<br />
Frau Huber mit ihren Eltern und Geschwistern in die BRD. Nach ihrer Heirat und<br />
der Versorgung ihrer beiden Kinder blieb wenig Zeit für die Malerei. Nachdem die<br />
Kinder aus dem Haus waren, fing sie in verschiedenen VHS-Kursen wieder mit dem<br />
Malen an und fand bald wieder großen Spaß daran, da auch gute Ergebnisse zu<br />
verzeichnen waren.<br />
Sie lernte bei verschiedenen Dozenten Aquarell- Kreide- und Acryl-Gestaltung.<br />
Dabei belegte sie auch einen Portrait- und Aktmalkurs. Ihre Aquarelle waren meist<br />
gegenständlich gestaltet und fanden bei vielen Freunden und Bekannten Zuspruch.<br />
So konnte sie nach kurzer Zeit sich bereits an Sammelausstellungen in Riederich und<br />
Metzingen, sowie an Einzelpräsentationen in Plochingen, Nürtingen, Bad Urach mit<br />
gutem Erfolg beteiligen.<br />
Seit einiger Zeit versucht sie sich in der Acrylmalerei, teils gegenständlich, teils<br />
abstrakt. Im Atelier in Bad Urach ist sie seit Dezember 2009 gemeinsam mit Werner<br />
Kellersohn künstlerisch tätig.<br />
Werner Kellersohn, geboren 1940 in Bad Neuenahr. Nach seiner Ausbildung und<br />
dem Architekturstudium in Köln lebt er seit 1965 in Stuttgart.<br />
Projektbezogen arbeitete er mit Prof. O.H. Hajek und Prof. Meistermann künstlerisch<br />
zusammen.
Iveta Ebert<br />
Seit 2002 ist Werner Kellersohn freischaffender Künstler. Seine<br />
Vision ist an der Natur angelehnt. Seit Jahren arbeitet er an<br />
diesem Thema mit Acrylbildern und Plastiken.<br />
Gemeinschaftsausstellungen:<br />
- Mineralbad, Stuttgart<br />
- Leuze-Bad, Stuttgart<br />
- Schwarz-Rot-Gold Kunsthaus Pegels, Stuttgart<br />
Einzelausstellung im Café Beck, Bad Urach<br />
Ständige Repräsentation im Atelier „H“ in Bad Urach<br />
Engstingen<br />
Iveta Ebert Ausstellung vom <strong>10</strong>. Oktober 20<strong>10</strong><br />
bis 02. Januar 2011<br />
Ab Anfang Oktober wird Frau Iveta Ebert ihre Bilder in den<br />
Räumen der Tages- und Langzeitpflege in Engstingen ausstellen.<br />
Wir freuen uns, Sie am <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> um 15:00 Uhr zur<br />
Ausstellungseröffnung begrüßen zu dürfen.<br />
Iveta Ebert ist 1966 in Tschechien geboren. Aufgewachsen<br />
ist sie in Reutlingen und lebt seit 2003 in Mägerkingen auf der<br />
Schwäbischen Alb.<br />
2006 begann sie mit dem malen durch eine gute Freundin. Im<br />
November 2008 stellte sie zum ersten Mal ihre Bilder im Rathaus<br />
in Trochtelfingen aus, und im Mai 2009 für 11 Monate in der<br />
Physiopraxis „C-Plus“ in Trochtelfingen.<br />
Frau Ebert besuchte verschiedene Kurse an der VHS Inzigkofen<br />
mit Monika Reske, an der Akademie Laucherttal mit Marianne<br />
Kirchner.<br />
Sie ist Autodidaktin und malt zur Entspannung.<br />
Westerheim<br />
Elisabeth Kern – Claus Schrag – Harald Kern<br />
08.08.-21.11.20<strong>10</strong><br />
°°°Visionen°°°<br />
lautet der Titel unter dem die drei Künstler seit dem 08.08. ihre<br />
Bilder in Westerheim ausstellen.<br />
Elisabeth Kern fasziniert die Formen- und Farbenvielfalt der<br />
Natur. Ihre Bilder sind jedoch nicht fotografisch exakt gemalt,<br />
sondern lassen der Fantasie ihren eigenen Spielraum. Dabei<br />
bevorzugt sie Acrylfarben wegen<br />
ihrer Leuchtkraft und der großen<br />
Einsatzmöglichkeiten. Elisabeth<br />
Kern, die sich in ihren Bildern<br />
gerne mit dem Thema Mensch<br />
und Umwelt auseinandersetzt,<br />
hat sich für diese Ausstellung<br />
jedoch für die breite Palette „<br />
Mensch, Pferde, Landschaften“<br />
entschieden.<br />
Einladung.indd 1 <strong>10</strong>.08.20<strong>10</strong> 13:20:1<br />
Heidi Huber & Werner Kellersohn<br />
Claus Schrag ist 1960<br />
in Laichingen geboren.<br />
Herr Schrag stellte seine<br />
VISIONEN Werke sei 1983 in vielen<br />
verschiedenen Ausstellungen<br />
für die Öffentlichkeit aus.<br />
Unter anderem in Rathäusern,<br />
Banken, „Zeitzeichen“ in Filderstadt, im Forum 91 in Laichingen,<br />
im Landratsamt Ulm sowie vielen anderen.<br />
Einladung.indd 1 28.06.20<strong>10</strong> 14:02:24<br />
kunsT In den Häusern<br />
Herr Schrag gewann 1990 den 1. Förderpreis für Hobbykünstler &<br />
1994 den Laichinger Förderpreis für kreatives Gestalten mit Holz.<br />
Schauen Sie rein unter www.kunstmaler-schrag.de<br />
Harald Kern<br />
Schon so lange er sich zurück erinnern kann, hatte Harald Kern<br />
ein besonderes Auge für den Zauber ausdrucksstarker Wurzeln<br />
oder die Form und Maserung schöner Steine. Aber erst im Jahr<br />
2000 begann er seine gesammelten Kostbarkeiten in Acryl zu<br />
betten und damit außergewöhnliche und von faszinierender<br />
Anziehungskraft geprägte Bilder zu komponieren, Nun hat er<br />
sich weiterentwickelt und arbeitet vorwiegend mit Materialien wie:<br />
Gipsmodellierputz-, Marmor-, Schamottmehl-Spachtelmasse,<br />
Sand, Tusche und kalkverträgliche Acrylpigmente.<br />
Diese Materialkompositionen leben und es passiert etwas<br />
damit, oft auch Überraschendes. Hier bilden sich Vertiefungen,<br />
dort Risse und ganz neue Strukturen. Dadurch ergibt sich ein<br />
spannendes Verhältnis zwischen Malerei und Künstler.<br />
Alle drei Künstler sind Mitglieder im Laichinger Verein „Kunst und<br />
Kultur in LA“.
veRAnSTALTunGen<br />
VERANSTALTUNGEN IM HERBST IM LÄNDLE<br />
So. 17.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, Treff 14.00 Uhr, Jüdischer Friedhof bei<br />
Hechingen - Der jüdische Friedhof – ein großartiges Archiv<br />
aus Stein, Führung mit Jörg Küster<br />
Sa. 23.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, 20.00 Uhr, Oldtimermuseum Zollernalb,<br />
Hechingen, Obere Mühlstraße 7<br />
Oktoberfest im Oldtimermuseum - Auf geht’s zum Oktoberfest<br />
inmitten von 120 Oldtimern und mit den zwölf feschen Jungs<br />
der sehr bekannten „Lustigen Eyachtaler“, die Blasmusik im<br />
Partysound zu präsentieren. www.oldtimermuseum-zollernalb.de<br />
1. Konstanzer Poesiefestival vom 19. bis 24. November 20<strong>10</strong> -<br />
Ein Fest für Lyrikfreunde und Poeten<br />
Die Baden-Württembergischen Literaturtage 2009 haben gezeigt,<br />
welche Bedeutung die Literatur für die Konstanzer und die<br />
Menschen aus der Region hat: 18.000 Besucher erlebten die<br />
Literaturtage. Eine Erfolgsgeschichte.<br />
Mit dem 1. Konstanzer Poesiefestival, das vom 19. bis<br />
zum 24. November 20<strong>10</strong> veranstaltet wird, will das Kulturbüro<br />
der Stadt Konstanz an diesen Erfolg anknüpfen. Literatur soll<br />
nachhaltig unterstützt und gefördert werden. Den Literatur und<br />
Lyrik begeisterten Menschen will das Kulturbüro weiterhin die<br />
Möglichkeit geben, sich einzulassen und zu genießen. Und nicht<br />
zuletzt soll das Poesiefestival auch ein Fest der Poeten sein, das<br />
Austausch und Inspiration ermöglicht.<br />
Das Festival will insbesondere Junge Menschen begeistern –<br />
denn Sprache und Ausdruck sind ein Schatz für die Zukunft. Um<br />
ein junges Publikum zu erreichen, setzt das Poesiefestival auf<br />
Lyrik, die an der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen ansetzt:<br />
frisch muss sie daher sein, vielleicht sogar laut; sie muss Grenzen<br />
austesten; und sie muss amüsieren und unterhalten. Daher<br />
werden vor allem junge Poetinnen und Poeten zum Poesiefestival<br />
eingeladen.<br />
HERBST IN TRIPSDRILL<br />
Fr. 01.<strong>10</strong>. - Sa. 30.<strong>10</strong>.: Altweibersommer<br />
Tripsdrill erwartet Sie in herbstlich buntem Gewand. Im ganzen<br />
Park können Sie zahlreiche Erntewagen, Kürbispyramiden,<br />
Holzdrachen oder Vogelscheuchen entdecken. Außerdem gibt es<br />
wieder den Altweibersommer-Bonus: Wer unter der Woche nach<br />
13.00 Uhr kommt, spart € 5,00 pro Person.<br />
Sa. 02.<strong>10</strong>.: Mit Kind & Kegel!<br />
Großfamilien und Freundeskreise aufgepasst: Jeden 1. Samstag<br />
im Monat erhalten Kleingruppen von mindestens 5 Personen<br />
ermäßigten Eintritt pro Person € 17,50<br />
So. 31.<strong>10</strong>. - So. 07.11.: Abendlichter<br />
Die letzte Saisonwoche erstrahlt rund um die Altweibermühle<br />
ein Lichtermeer und lädt die Besucher zum Verweilen ein bei<br />
stimmungsvoller Musik und heimischer Gastronomie. Bonus: Wer<br />
unter der Woche nach 13.00 Uhr kommt, spart € 5,00 pro Person.<br />
Kulturzentrum am Münster,<br />
Konstanz - Uva Osmane –<br />
„Awakening“ – Ausstellung<br />
4. September bis 15. Oktober<br />
20<strong>10</strong>, Gewölbekeller<br />
Familiäre Beziehungen im Kontext<br />
existentieller Fragen, Herkunft<br />
und Erneuerung – das sind die<br />
Themen von Uva Osmane. Eigens<br />
für die Konstanzer Ausstellung<br />
hat die Künstlerin eine zweiteilige<br />
Videoinstallation entwickelt, die<br />
vom 4. September bis zum 15.<br />
Oktober im Kulturzentrum am Münster, Gewölbekeller gezeigt<br />
wird. „Awakening“, „Erwachen“, lautet der Titel der Ausstellung;<br />
auch in dieser Arbeit scheint das Lebensmotto der Künstlerin,<br />
ein Zitat von Anaïs Nin, durch: „Es kam eine Zeit, da das Risiko,<br />
angespannt in der Knospe zu verweilen, schmerzhafter wurde als<br />
das Risiko, das es verlangte, aufzublühen.“<br />
Die Ausstellung findet statt im Rahmen der Kunstnacht 20<strong>10</strong> am<br />
11. September in Konstanz und Kreuzlingen.<br />
Kurator: Dr. Johann-Peter Regelmann. Veranstalter: Kulturbüro<br />
Konstanz.<br />
Weitere Ausstellungen<br />
„Die Welt im Topf – Kulturgeschichte der Bodensee-Küche“<br />
im Kulturzentrum am Münster<br />
noch bis 31. Oktober 20<strong>10</strong><br />
„Präkolumbische Kunst aus Costa Rica“<br />
23. Oktober 20<strong>10</strong> bis 24. April 2011<br />
Kulturzentrum am Münster. Gewölbekeller, Wessenbergstr. 43,<br />
78462 Konstanz, Tel: 07531-900 900<br />
Öffnungszeiten: Di bis Fr: <strong>10</strong> bis 18 Uhr, Sa und So: <strong>10</strong> bis 17 Uhr<br />
Städtisches Kunstmuseum Singen<br />
17. September – 14. November 20<strong>10</strong> OG - Matthias Holländer – Nature<br />
morte<br />
Schwarz-Weiß-Photographie – und einige Tafelbilder<br />
26. November 20<strong>10</strong> – 23. Januar 2011 OG + EG - SingenKunst 20<strong>10</strong><br />
Positionen zeitgenössischer Kunst aus dem westlichen Bodenseeraum -<br />
eine Ausstellung des Kunstvereins Singen<br />
Städtisches Kunstmuseum Singen, Ekkehardstr. <strong>10</strong>, 78224 Singen, T:<br />
07731 85-271<br />
Ansage zu den aktuellen Ausstellungen: 07731 85-271<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: <strong>10</strong>-12 + 14-18 Uhr,<br />
Mittwoch-Freitag: 14-18 Uhr<br />
Samstag+Sonntag: 11-17 Uhr, Feiertag: meist wie Wochentag
Museum Ritter – Ritter Sport - Waldenbuch<br />
am 9. Oktober 20<strong>10</strong> eröffnen die<br />
Jubiläumsausstellungen „Vorsicht Farbe! Werke<br />
der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zum Thema<br />
Farbe“ und „Regine Schumann - black box“.<br />
Von 15 bis 20 Uhr feiern wir mit einem Familienfest<br />
5 Jahre Museum Ritter. Ein buntes Programm für<br />
Kinder und Erwachsene, Führungen durch die<br />
Ausstellungen, Snacks und Getränke erwarten die<br />
Besucher.<br />
Die Ausstellungen sind von <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> bis<br />
01.05.2011 zu sehen.<br />
Vorsicht Farbe!<br />
Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zum<br />
Thema Farbe<br />
Farbe ist das große Thema dieser Ausstellung. Die<br />
aus dem Fundus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter<br />
entwickelte Präsentation stellt ausgewählte „Farb-<br />
Künstler“ mit jeweils mehreren Werken vor und zeigt,<br />
wie fantasievoll und differenziert zeitgenössische<br />
Kunstschaffende geometrisch-abstrakter Ausrichtung mit<br />
Farbe umgehen. Das Spektrum der Präsentation umfasst<br />
dabei sowohl extrem farbstarke, bunte Bildwerke als auch<br />
monochrome Bilder von großer Farbtiefe und mit fast<br />
meditativer Ausstrahlung.<br />
Forellenhof Rössle, Honau – Krimidinner und mehr:<br />
24. Oktober 20<strong>10</strong> - Mord im Paradies Preis - 69,00 € inkl. Menü, Aperitiv, Eintritt<br />
27. November 20<strong>10</strong> - Bei Verlobung Mord - Preis 69,00 € inkl. Menü, Aperitiv, Eintritt<br />
12. Dezember 20<strong>10</strong> Schwarze Nelken für den Don - Preis 69,00 € inkl. Menü,<br />
Aperitiv, Eintritt<br />
20. November 20<strong>10</strong> - Sätisfakschen uf Schwäbisch – Comedy, Kabarett und Musik.<br />
Die Spätzunder zaubern einen abwechslungsreichen Abend … Lassen Sie sich das<br />
nicht entgehen.<br />
Preis pro Person 39,00 Euro inkl. Eintritt und Menü<br />
Reservierung<br />
erforderlich.<br />
Restaurant<br />
Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />
Kinderspielplatz<br />
Forellenzucht mit Verkauf<br />
Forellenspezialitäten mit<br />
Honauer Rahmkartoffeln<br />
Partyservice<br />
Cocktailbar Aquamarin<br />
Wellnessbereich auch für<br />
Externe Gäste<br />
veRAnSTALTunGen<br />
Herr Zaiss und Bundespräsident Christian Wulff und Frau<br />
DAS WEINGUT ZAISS BEIM NEUEN BUNDESPRÄSIDENTEN<br />
CHRISTIAN WULFF ZUM EMPFANG BEIM DIESJÄHREN<br />
SOMMERFEST am 2. Juli 20<strong>10</strong><br />
Vier erlesene Obertürkheimer Weine wurden schon <strong>10</strong> Tage zuvor nach<br />
Berlin geschickt: einen 2007 Lemberger trocken im Barrique gereift,<br />
einen 2009 Trollinger trocken, einen 2009 Riesling Spätlese trocken und<br />
der „Weißen Traum“ – einen weiß gekelterten Trollinger. Alle Weine<br />
fanden großen Zuspruch und Begeisterung, allerdings ganz besonders<br />
der Weiße Traum, der als leichter und spritziger Sommerwein an diesem<br />
heißen Abend ein wunderbarer Begleiter war. Auch am Tisch der Familie<br />
Wulff, an dem neben Herrn Wulffs Mutter weitere Verwandte und Freunde<br />
der Familie saßen, wurde ausschließlich dieser Wein getrunken. Als Frau<br />
Zaiss die Gelegenheit hatte, dort persönlich einzuschenken, meinte Herr<br />
Wulff verschmitzt, „dass sie doch bitte seine Frau nicht betrunken machen<br />
solle...“
RäTSeL<br />
lÖsunGsWÖrTer zum neBensTeHenden<br />
WorTsuCH-preIsräTsel<br />
Thema: „allGäu“<br />
* neuSChwAnSTeIn * LInDeRhoF * hohenSChwAnGAu * ALpSpIX *<br />
GARMISChpARTenKIRChen * FueSSen * LeCh * wALChenSee * Seen *<br />
FoRGenSee * weISSenSee * beRGe * eTTAL * wAeLDeR * SKIpARADIeSe *<br />
AuSFLueGe * booTSFAhRTen * heRbSTFeRIen * wAnDeRn * buSReISen *<br />
KuTSChFAhRTen * zuGSpITzbAhn * CAMpInGpLAeTze * wIeSen *<br />
eDeLweISS * pAnoRAMAbLICK * ALMAbTRIeb * hueTTenzAubeR *<br />
KuhGLoCKen * DIRnDL * LeDeRhoSen * ALbhoRn * SKILIFTe *<br />
KoenIGSSChLoeSSeR * eRhoLunGSzeIT *<br />
Lieber Rätselfreund!<br />
Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das oben genannte Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel<br />
auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche<br />
Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.<br />
Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion<br />
SprachRohr – Preisrätsel, Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen<br />
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:<br />
1 x 2 Eintrittskarten für das Ravensburger Spieleland<br />
5 x Familientickets für den Weihnachtsmarkt in der Burg Hohenzollern<br />
1 x 2 Karten für das Ray-Charles Musical in der Stadthalle Singen<br />
<strong>10</strong> x 1 Eintrittskarte für die Messe schön & gut in Münsingen<br />
2 x 2 Eintrittskarten für die Insel Mainau<br />
4 x 2 Eintrittskarten für die Kindertheater-Veranstaltungen – bitte neben dem Lösungswort das Stichwort<br />
„Kindertheater“ angeben<br />
Einsendeschluss: 30. Oktober 20<strong>10</strong> – und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst<br />
können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen!<br />
Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Dezemberausausgabe 20<strong>10</strong> des SprachRohr bekannt. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
VIEL SPASS BEIM RÄTSELN! Ihr Redaktionsteam Sprachrohr<br />
“Die Wanne<br />
mit der Tür”<br />
„Die Wanne mit der Tür” Komfortsitzbad Jasmine<br />
Bequem und sicher baden, ein kleiner Schritt zu großer<br />
Lebensqualität bis ins hohe Alter. Bequem und sicher, vielseitig<br />
benutzbar vom Fußbad bis zum Sitzbad, Volldusche mit<br />
oder ohne Sauerstoff-Sprudel-Massage. Freistehend kann die<br />
Wanne überall aufgestellt werden. Es sind keine Umbauten<br />
nötig. Hergestellt aus hochwertigen Materialien und einer<br />
Oberfläche aus hautsympatischem Acryl, einfache Rein -<br />
haltung. Auch als Eckversion erhältlich, ab 78 cm<br />
Breite, findet es überall Platz.<br />
Wir beraten Sie gerne kostenlos.<br />
Badmodernisierung aus einer Hand; in kürzester<br />
nahezu staubfreier Umbauzeit zum Festpreis.
WORTSUCH-PREISRÄTSEL<br />
N I E T S N A W H C S U E N<br />
L E H E R B S T F E R I E N<br />
I W T Z N E S O H R E D E L<br />
N A K T E N E S S E U F P R<br />
D N U E A A X I P S P L A N<br />
E D T A A L A L B H O R N E<br />
R E S L U M E G R E B R O H<br />
H R C P S A L E C H K E R C<br />
O N H G F B H H S B U S A R<br />
F O F N L T U T K O H S M I<br />
L U A I U R E I I O G E A K<br />
U N H P E I T E P T L O B N<br />
A N R M G E T Z A S O L L E<br />
G H T A E B E S R F C H I T<br />
N A E C E E N G A A K C C R<br />
A B N S E T Z N D H E S K A<br />
W Z G S S F A U I R N S N P<br />
H T R I N I U L E T E G E H<br />
C I E E E L B O S E S I S C<br />
S P D W G I E H E N E N I S<br />
N S L L R K R R P U I E E I<br />
E G E E O S S E E N W O R M<br />
H U A D F L D N R I D K S R<br />
O Z W E I S S E N S E E U A<br />
H W A L C H E N S E E R B G<br />
© Gaby Arpaci<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
lösungswort des Junirätsels 20<strong>10</strong>: „ spIele“<br />
GeWInner des Junirätsels:<br />
schwörtag reutlingen: Fr. Hölz, münsingen, Hr. Fröhlich, leonberg<br />
Hohentwiel-Festival singen: Hr. Wolf, nufringen<br />
seenachtfest konstanz: Fr. n. Benz, mehrstetten, Hr. r. Geiger, Gottmadingen<br />
orgelkonzert reutlingen: Fr. m. schmidt, Tübingen<br />
ravensburger spieleland: Fr. n. schrade, Gomadingen, Hr. H. reisberg, singen<br />
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, redaktion sprachrohr<br />
RäTSeL<br />
17 SprachRohr
nATuRKunDeMuSeuMNaturkun- Naturkundemuseum Reutlingen - Sonderausstellung<br />
Wildlife Photographer of the Year 2009 – Die besten Naturfotos des Jahres<br />
12. November 20<strong>10</strong> – 9. Januar 2011<br />
Eröffnung: 11. November 20<strong>10</strong>, 19 Uhr<br />
Das Naturkundemuseum zeigt auch in diesem Jahr wieder die<br />
preisgekrönten Bilder des weltweit renommiertesten Wettbewerbs<br />
für Naturfotografie. Er wird jährlich vom Natural History Museum<br />
London und BBC Wildlife Magazine ausgeschrieben. Fotografen<br />
aus 94 Ländern wetteiferten 2009 mit 43.135 Motiven um die<br />
begehrten Preise in 15 verschiedenen Kategorien. Wer hier einen<br />
Preis gewinnt, darf sich zu Recht zur Elite der Naturfotografen<br />
zählen.<br />
Die Ausstellung zeigt die kreativsten und beeindruckendsten<br />
Fotos, die von der Jury prämiert und belobigt wurden: großartige<br />
Landschaftsaufnahmen, außergewöhnliche Tierfotos und<br />
faszinierende Unterwasser-Fotografien. Jedes Bild ist ein<br />
einmaliges Kunstwerk, das nicht nur die technische Brillanz des<br />
Fotografen, sondern vor allem in einzigartigen Momentaufnahmen<br />
die atemberaubende Schönheit der Natur vor Augen führt<br />
und zum Staunen, Entdecken und Nachdenken einlädt. Mit<br />
bewegenden Einblicken in das großartige und manchmal<br />
auch dramatische Naturgeschehen auf unserer Erde zieht die<br />
Ausstellung in jedem Jahr Millionen von Menschen auf allen<br />
Kontinenten in ihren Bann.<br />
Naturkundemuseum Reutlingen<br />
Weibermarkt 4,<br />
72764 Reutlingen<br />
Tel. 07121/3032022, Fax 07121/3032016,<br />
naturkundemuseum@reutlingen.de<br />
www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />
SprachRohr 18<br />
Öffnungszeiten Dienstag-Samstag 11-17 Uhr,<br />
Donnerstag 11-19 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr<br />
Bildquellen Wildlife Photographer of the Year 2009:<br />
Dschungelbaby:<br />
Brian Matthews_Wildlife Photographer of the Year 2009<br />
Ferne Welten:<br />
Lawrence Alex Wu_Wildlife Photographer of the Year 2009<br />
Winterliche Visionen:<br />
Esa Malkonen_Wildlife Photographer of the Year 2009<br />
Über die aktuelle Sonderausstellung: Klassentreffen –<br />
Sonderausstellung zum Internationalen Jahr der Biodiversität<br />
noch bis zum 24. Oktober 20<strong>10</strong> haben wir schon in der Juni-<br />
<strong>Ausgabe</strong> des SprachRohr berichtet. Sie sollten sich diese<br />
Ausstellung nicht entgehen lassen!!!<br />
Um auf den akuten und weltweit drohenden Verlust der<br />
biologischen Vielfalt aufmerksam zu machen, haben die<br />
Vereinten Nationen das Jahr 20<strong>10</strong> zum Internationalen Jahr der<br />
Biodiversität erklärt. Es geht um nichts Geringeres als den Wert<br />
und die Bedeutung der Vielfalt des Lebens auf der Erde für das<br />
Überleben der Menschheit.<br />
Streifentanrek, Hemicentetes semispinosus,<br />
Naturkundemuseum Reutlingen, Z 6096. Die Familie der Tanreks<br />
lebt ausschließlich auf Madagaskar. Heimat des Streifentanrek<br />
sind die feuchten Gebiete, Wälder, Buschland und Waldränder bis<br />
1.000 m Höhe im Osten der Insel.<br />
Streifentanrek
Theater-Herbst Reutlingen<br />
Freitag, 01. Oktober 20<strong>10</strong>, 20 Uhr, Theateroffensive - „Eröffnungsfest“, Planie 22<br />
Eintritt <strong>10</strong> Euro, erm. 6 Euro<br />
Dienstag, 12. Oktober 20<strong>10</strong>, 20 Uhr, 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />
Friedrich-List-Halle, Modigliani Quartett<br />
Joseph Haydn, Streichquartett B-Dur op. 76/4 Hob. III:78, „Sonnenaufgang-Quartett“<br />
Maurice Ravel, Streichquartett F-Dur (1902/1903)<br />
Robert Schumann, Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3<br />
„Das Modigliani Quartett bot einen eleganten, hellen und klaren Haydn.(Main Post),<br />
„Es ist die gemeinsame, von Noblesse und Diskretion geprägte Spielweise, die das<br />
Quartett eint (Heilbronner Stimme)<br />
Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />
Donnerstag, 4. November 20<strong>10</strong>, 20 Uhr, 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />
Friedrich-List-Halle<br />
Steven Isserlis – Violoncello und Ian Brown - Klavier<br />
Camille Saint-Saëns, Sonate c-Moll op. 32<br />
Benjamin Britten, Suite für Violoncello solo Nr. 3 op. 87 (1971)<br />
Gabriel Fauré, Romance op. 69, Berceuse op. 16<br />
Ludwig van Beethoven, Sonate A-Dur op. 69<br />
„Poetisches Ausloten der Tiefe“ (Dresdner Neueste Nachrichten)<br />
Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />
Freitag, 5. November 20<strong>10</strong>, 20 Uhr - musica nova - kölner klänge - ccm-ensemble<br />
köln, spitalhofsaal, Eintritt 9 Euro<br />
Freitag, 19. November 20<strong>10</strong>, 20 Uhr - 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />
Friedrich-List-Halle<br />
Klavierabend mit Alexander Krichel<br />
Franz Schubert - Impromptu Ges-Dur op. 90 Nr. 3, D 899, Sonate A-Dur op.<br />
posth. 120, Alberto Ginastera, Sonate Nr. 1 op. 22 (1952)<br />
Frédéric Chopin, Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35, Vier Mazurken op. 4,<br />
Polonaise As-Dur op. 53 “Heroïque“<br />
Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />
Sonntag, 21.11.20<strong>10</strong>, 11:30 Uhr - Musica Antiqua<br />
Herbstmusik in der Spätgotischen Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />
„Francois Couperin – Johann Sebastian Bach“<br />
Alfred Gross, Cembalo, Eintritt 9 Euro<br />
Mittwoch, 24.11.20<strong>10</strong>, 20 Uhr - Musica Antiqua<br />
Herbstmusik in der Spätgotischen Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />
„Francois Couperin – Johann Sebastian Bach“<br />
Alfred Gross, Cembalo, Eintritt 9 Euro<br />
Sonntag, 28.11.20<strong>10</strong>, 11:30 Uhr - Musica Antiqua<br />
Herbstmusik in der Spätgotischen Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />
„Francois Couperin – Johann Sebastian Bach“<br />
Alfred Gross, Cembalo, Eintritt 9 Euro<br />
Mittwoch, 1. Dezember 20<strong>10</strong>, 20 Uhr - Theateroffensive<br />
Zu Gast: Rufus Beck „Jules Verne – Von der Erde zum Mond“<br />
franz.K, Eintritt 14 Euro<br />
Sonntag, 12. Dezember 20<strong>10</strong>, 19 Uhr! - 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />
Friedrich-List-Halle<br />
Amsterdam Loeki Stardust Quartet<br />
Musik für vier Blockflöten von Johann Sebastian Bach, Giovanni Pierluigi Palestrina,<br />
Girolamo Frescobaldi, Stevie Wonder, Jan Pieterszoon Sweelinck, Ástor Pantaléon<br />
Piazzolla u. a.<br />
„...wie wunderschön reine Luft klingen kann!“ (FAZ)<br />
„Das Blockflötenensemble bot ein Programm mit Werken vom Barock bis zur<br />
Neuzeit; dabei erlebte das Publikum eine fantastische Vielfalt an Klangfacetten und<br />
Interpretationsmöglichkeiten“ (Badische Zeitung)<br />
Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903<br />
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360<br />
Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971<br />
Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei der<br />
Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.<br />
Alfred Gross<br />
Modigliani Quartet<br />
PH: Andrew French<br />
Steven Isserlis<br />
PH:Tom Miller<br />
THeaTer reuTlInGen<br />
Amsterdam Loeki Stardust Quartet<br />
PH: Mirjam Heuker
MADe In GeRMAny<br />
SprachRohr 20<br />
Bier ist in Deutschland ein äußerst beliebtes Getränkt. Laut<br />
Statistik trank 2009 jeder Bewohner in Deutschland durchschnittlich<br />
<strong>10</strong>9,6 l des köstlichen Gerstensaftes. Wein tranken die Deutschen<br />
dagegen nur ca. 24,6 l.<br />
Wir möchten Ihnen eine der traditionsreichsten und ältesten<br />
Brauereien Deutschlands vorstellen:<br />
Zwiefalter Klosterbräu<br />
höchste Braukunst in klösterlicher Tradition.<br />
Brautradition seit 1521<br />
Zwiefalten – traumhaft am Fuße der Schwäbischen Alb gelegen, geprägt<br />
von seinem Kloster, ist ein Ort benediktinischer Gastlichkeit. Mit den<br />
Benediktinern kam auch einst die Braukunst nach Zwiefalten. Im Jahr<br />
1521 wurde die Klosterbrauerei erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem<br />
steht Zwiefalter Klosterbräu für die Herstellung feinster Qualitätsbiere,<br />
gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516.<br />
Die Benediktinermönche, fürs Bierbrauen bis weit über die<br />
Klostermauern hinaus bekannt, fanden vor den Toren des Zwiefalter<br />
Klosters alles was zur Bierherstellung wichtig war: Naturbelassene<br />
Gerstenfelder, kristallklares Quellwasser sowie viel Ruhe und Zeit. Bis<br />
zum heutigen Tage bestimmen exakt diese Faktoren die geschmackliche<br />
Besonderheit der Zwiefalter Qualitätsbiere.<br />
Ein Hoch auf den Abt<br />
Die Äbte des Klosters Zwiefalten förderten das Brauen des feinen<br />
Gerstentrunks in den heiligen Gemäuern. Jedoch lenkte das<br />
Brauerhandwerk weitere Ordensbrüder zu stark von ihrer tatsächlichen<br />
Arbeit, dem wiederkehrenden Gebet, ab. Um weder das Eine noch<br />
das Andere zu vernachlässigen, veranlasste Abt Beda Sommerberger<br />
1724 den Neubau eines Brauhauses, welches sich übrigens bis heute<br />
am selben Standort gegenüber der Klosteranlage befindet. In diesem<br />
neuen und eigens dem Bierbrauen gewidmeten Gebäude, verfeinerten<br />
die Mönche ihre handwerkliche Braukunst. Bis zur Säkularisation<br />
und Enteignung des Klosters durch den württembergischen Herzog<br />
im Jahre 1803 garantierten die Mönche die Zwiefalter Braukultur. Die<br />
Mönche gingen, das Brauhaus blieb und so hat die hohe Braukunst der<br />
Benediktinermönche wie eh und je ihr ehrwürdiges Zuhause im Herzen<br />
Zwiefaltens.<br />
Höchstpersönlich: Die Privatbrauerei der Familie Baader<br />
1897 erwarb der aus Kappel bei Bad Buchau stammende Albert Baader<br />
jenes historische Brauhaus im Schatten des Münsters. Seit nunmehr vier<br />
Generationen obliegen bei Zwiefalter alle Brauprozesse, Betriebsabläufe<br />
sowie der rege Austausch mit Kunden und Genießern der persönlichen<br />
Verantwortung der Familie Baader. Das einstige Brauhaus mit Schenke<br />
wurde ausgebaut und im Laufe der Jahre kamen weitere Brauereigebäude<br />
am Standort hinzu.
In den vergangenen Jahrzehnten war es stets das Anliegen der Familie Baader,<br />
die traditionelle Brauhandwerkskunst zu wahren und diese in moderne<br />
Betriebsabläufe zu integrieren. So wird konsequent auf beschleunigende<br />
Faktoren bei der Einmaischung, der Gärung und bei der Lagerung verzichtet.<br />
Nach alten, überlieferten Rezepten der Benediktinermönche werden alle<br />
Zwiefalter Qualitätsbiere mit der benötigten Ruhe, Sorgfalt und viel Zeit<br />
eingebraut.<br />
Für die inhabergeführte Brauerei gehört die konsequent regionale Ausrichtung,<br />
zum ureigenen Selbstverständnis. So führen beispielsweise die kurzen<br />
Anfahrtswege der Zwiefalter Bierkutscher zu besonders kurzen Lieferzeiten.<br />
Auch die Umwelt profitiert davon in ganz erheblichem Umfang. Die<br />
heimischen Kunden schätzen besonders auch den persönlichen Austausch, der<br />
oft auch weit mehr ist, als eine reine Geschäftsbeziehung.<br />
Die Familienbrauerei Zwiefalter setzt auf die gleiche Philosophie, wie<br />
einst die Benediktinermönche: nämlich die Wirtschaftskraft in der Region<br />
zu stärken. So kommen auch fast alle Zulieferfirmen aus der näheren<br />
Umgebung Zwiefaltens und sichern in diesem Zusammenspiel den<br />
regionalen Wirtschaftskreislauf.<br />
Als regionales Markenbier unterstützt Zwiefalter Klosterbräu die lokale<br />
Gastronomie, den Getränkefachhandel und den Lebensmitteleinzelhandel<br />
nach Kräften. Auch regionale Vereine aus Kultur, Sport und Umwelt stoßen<br />
bei Zwiefalter mit ihren Anliegen auf offene Ohren. Der Brauereiservice hält,<br />
dank eigenem Kundendienst, was er verspricht. Gemeinsam mit allen<br />
Mitarbeitern verleiht die Familie Baader ihrem Bier eine ganz persönliche<br />
Note und steht neben der reinen Produktqualität auch für eine freundliche,<br />
lebendige und vertrauensvolle Partnerschaft.<br />
Regionale Zutaten und ehrliches Brauhandwerk<br />
Aus den Gaben der Natur und der Tradition der Mönche brauen wir<br />
in Zwiefalten aus Liebe und Verantwortung köstliche Biere mit dem<br />
Qualitätsversprechen: Bekömmlichkeit durch unverfälschte Braukunst!<br />
Aus feinstem Malz, aromatischem Hopfen und kristallklarem Wasser werden<br />
in Zwiefalten seit annähernd 500 Jahren Qualitätsbiere gebraut. Damals<br />
wie heute ist die Wahl der richtigen Rohstoffe für unsere Klosterbiere<br />
entscheidend. Das zum Brauen unserer Qualitätsbiere benötigte Brauwasser<br />
gewinnen wir aus unserem Klosterbrunnen. Dieses kristallklare Quellwasser<br />
zeichnet sich durch seine Reinheit besonders aus und sorgt für den weichen<br />
Geschmack unserer Biere. Die heimische, zu Braumalz verarbeitete Gerste,<br />
welche nach strengen Richtlinien des kontrollierten Anbaus angebaut wird,<br />
beziehen wir ausschließlich von Mälzereien aus der Region. Das Gewürz<br />
unserer Klosterbiere ist der feinherbe Aromahopfen, welcher aus der Region<br />
Tettnang und der Hallertau stammt. Alle Klosterbiere werden nach der ältesten,<br />
lebensmittelrechtlichen Verordnung, dem deutschen Reinheitsgebot von<br />
1516 eingebraut und vergären im klassischen Zweitankverfahren bei kühlen<br />
Temperaturen mit eigener Reinzuchthefe. Diese wandeln den Malzzucker auf<br />
natürliche Art und Weise in feinen Alkohol um. Dabei wird eine mindestens<br />
6-wöchige Lager und Reifezeit garantiert, in der sich das Jungbier unter Druck<br />
mit der natürlichen Kohlensäure anreichert.<br />
made In Germany<br />
21 SprachRohr
MADe In GeRMAny<br />
Mit Begeisterung, Faszination und Akribie beim Bier brauen verfolgt<br />
die Inhaberfamilie Baader persönlich und unmittelbar die einzelnen<br />
Produktionsstufen und verbindet dabei jahrhundertealte Brautradition<br />
mit modernster Betriebstechnik.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Besichtigungen der Brauerei<br />
Selbstverständlich freuen wir uns, wenn Sie daran interessiert<br />
sind, unsere moderne Brauerei zu besuchen und den<br />
Produktionsprozess unserer Qualitätsbiere näher kennenlernen<br />
möchten. Brauereibesichtigungen bieten wir zu folgenden<br />
Bedingungen an:<br />
• Mindestgröße der Gruppe: 20 Personen, Obergrenze 45<br />
Personen<br />
• Besuchszeiten: Termine nach Absprache möglich: Montag –<br />
Samstag - <strong>10</strong>.00 Uhr oder 13.30 Uhr<br />
• Die Terminabsprache bzw. Anmeldung sollte spätestens 4<br />
Wochen vor dem gewünschten Besuchstermin erfolgen.<br />
• Durch die unterschiedlichen Geschosshöhen in der Brauerei<br />
sind erhebliche Treppen zu bewältigen, so dass leider für<br />
gehbehinderte Besucher eine Besichtigung nicht möglich ist.<br />
SprachRohr 22<br />
Zwiefalter Klosterbräu<br />
Hauptstraße 24, 88529 Zwiefalten<br />
Tel: 07373/200-0 Fax: 07373/200-30<br />
www.zwiefalter.de<br />
Unser Kloster-Schwarzes speziell für Herbst und Winter:<br />
Nur die feinsten Zutaten für saisonalen Genuss von bester,<br />
regionaler Qualität. Seine unverwechselbare Farbe verdankt<br />
unser Zwiefalter Kloster-Schwarzes dem feinen Röstmalz.<br />
Dabei wird die Sommergerste zuvor in der Mälzerei zu<br />
Braumalz verarbeitet und bei Temperaturen von über 80 Grad<br />
zu dunklem Malz geröstet. Beim Einbrauen, dem sogenannten<br />
Einmaischen, vermischt sich unser kristallklares Brauwasser<br />
mit dem gemahlenen Malz. Durch ein besonders schonendes<br />
Brauverfahren in bester, klösterlicher Brautradition ensteht<br />
nach 6-wöchiger Lagerung diese fein-würzige, untergärige<br />
Bierspezialität. Schwäbische Braukunst auf höchstem Niveau.<br />
Für alle, die neugierig auf ein intensives Geschmackserlebnis<br />
sind.
Garten Dahmen GmbH<br />
Planung – Neu- und Umgestaltung<br />
Garten- u. Baumpflege -<br />
Bepflanzungen - Pflaster- u.<br />
Natursteinarbeiten – Wasserspiele<br />
72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113<br />
72805 Lichtenstein, Burgstr. 20<br />
SlowSchaf<br />
Tel.: 07129-6668<br />
Mobil: 0170-28 11 059<br />
Die Messe rund um<br />
Essen, Trinken,<br />
Wohnen & Lifestyle<br />
30. Okt. – 1. Nov. 20<strong>10</strong><br />
Altes Lager – Münsingen<br />
www.reutlingen-messe.de<br />
Bild rechts: Die GEH-Geschäftsführerin<br />
Antje Feldmann überreicht<br />
dem Revierleiter des Wilhelma-<br />
Schaubauernhofs Stephan Paspalaris<br />
die Urkunde zur Auszeichnung als<br />
„Arche-Park“.<br />
Revierleiter Stephan Paspalaris mit einem Kalb der<br />
Limpurger Rinder, einer bedrohten Nutztierrasse aus<br />
dem Welzheimer Wald.<br />
Auszeichnung der GEH für die Wilhelma:<br />
Eine Arche für bedrohte Haustiere<br />
WIlHelma<br />
Künftig darf die Wilhelma den Titel „Arche-Park“ tragen: Verliehen<br />
wurde er ihr von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter<br />
Haustierrassen e.V. (GEH) in Witzen hausen. Und verdient hat<br />
sich die Wilhelma die Auszeichnung „für die Erhaltungszucht, die<br />
vorbildliche Betreuung und die ansprechende Präsentation gefährdeter<br />
Haustier rassen“. So verkündet wörtlich die Urkunde, welche die<br />
GEH-Geschäftsführerin Antje Feldmann dem Revierleiter des<br />
Schaubauernhofs Stephan Paspalaris überreichte.<br />
Die GEH vergibt die Auszeichnung „Arche-Park“ erst seit rund fünf<br />
Jahren – in Abwandlung eines anderen Prädikats, das sie bereits 1995 für<br />
landwirtschaftliche Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe eingeführt hatte: den<br />
„Arche-Hof“. Dieses Prädikat können Betriebe erwerben, die Produkte alter<br />
und gefährdeter Nutztierrassen erzeugen und vertreiben. Da Tierparks in<br />
der Regel aber andere Schwerpunkte verfolgen als die Direktvermarktung<br />
tierischer Produkte, hat die GEH für Zoos und Haustierparks im Jahr 2005<br />
zusätzlich den „Arche-Park“ als eigenes Programm ins Leben gerufen. Bei<br />
diesem liegt die Betonung nun auf der Präsentation alter Haustierrassen und<br />
auf der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Wilhelma hat sich den Titel „Arche-Park“ daher zum einen verdient,<br />
weil sie seltene, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen wie Poitouesel,<br />
Limpurger Rinder, Schwäbisch Hällische Landschweine sowie elf<br />
weitere Rassen aus der Roten Liste der GEH nachzüchtet und einem<br />
breiten Publikum zeigt. Auf der anderen Seite schlugen ihre vielfältigen,<br />
öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Angebote zu Buche. Dazu gehören<br />
Tierbegegnungen, Kindergeburtstage, Melken am Kunsteuter und Ponyreiten<br />
auf dem Schaubauernhof selbst, aber auch regelmäßige Auftritte außerhalb<br />
des zoologisch-botanischen Gartens. So sind Vertreter alter Nutztierrassen<br />
aus der Wilhelma beispielsweise beim Mannheimer Maimarkt zu bewundern,<br />
bei Aktionstagen des Hohenloher Freilandmuseums in Wackershofen nahe<br />
Schwäbisch Hall oder bei der großen Rasseschau der Limpurger Rinder in<br />
Schechingen im Ostalbkreis. Den nächsten großen Auftritt wird das Limpurger<br />
Kuhgespann der Wilhelma übrigens beim traditionellen Festzug zur Eröffnung<br />
des 165. Cannstatter Volksfestes Ende September haben: Wie bereits<br />
letztes Jahr wird es dann wieder den Festwagen mit der Nachbildung der<br />
historischen Fruchtsäule ziehen.
KInDeR<br />
KINDERTHEATER REUTLINGEN<br />
Samstag, 02. Oktober 20<strong>10</strong>, 15 Uhr<br />
KINDERtheateroffensive - „Eröffnungsfest“, Planie 22<br />
Eintritt 3 Euro<br />
Sonntag, 17. Oktober 20<strong>10</strong>, 15 Uhr - KINDERtheateroffensive<br />
- Das Theater Ätschagäbele gastiert mit dem Stück „Wer hat Angst vor<br />
dem weißen Mann“ im franz.KAb 4 Jahre, Eintritt 5 Euro<br />
Dienstag, 26. Oktober 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder -<br />
14:30 + 17:00 Uhr Friedrich-List-Halle<br />
Zu Gast: Theater Fritz und Freunde mit „Pettersson und Findus –<br />
Eine Geburtstagstorte für die Katze“<br />
Findus soll eine Geburtstagstorte bekommen – doch das Mehl ist nicht<br />
mehr auffindbar! Das ist nur der Beginn einer Reihe nicht enden wollender<br />
Probleme. Und nicht nur das verrückte Huhn und ein riesiger Stier<br />
sorgen für viel Aufregung...<br />
Eintritt: 5 Euro, Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />
Sonntag, 14. November 20<strong>10</strong>, 15 Uhr - KINDERtheateroffensive<br />
- Das Theater Patati-Patata gastiert mit dem Stück „Lindas Engel“ im<br />
franz.K, ab 4 Jahre, Eintritt 5 Euro<br />
Donnerstag, 18. November 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder<br />
- 14:30 und 17 Uhr - Friedrich-List-Halle Reutlingen<br />
Zu Gast: Münchner Theater für Kinder mit „Max & Moritz“<br />
Max und Moritz sind zwei Jungen, die nur Schabernack im Kopf haben.<br />
Sie spielen den Erwachsenen im Dorf viele Streiche. So angeln sie zum<br />
Beispiel durch den Schornstein bei der Witwe Bolte die gebratenen Hühner<br />
aus der Pfanne, oder sie sägen die Brücke an, sodass der Schneider<br />
Böck in den Bach fällt. Dem Lehrer Lämpel schütten sie Schießpulver in<br />
die Pfeife und Onkel Fritz stecken sie Maikäfer ins Bett.<br />
Beim Brezelstehlen wäre dann beinahe alles schief gegangen, denn die<br />
beiden Jungen fallen in den Teig und werden im Backofen gebacken;<br />
doch sie fressen sich durch das Brot durch und schleichen sich in die<br />
Backstube.<br />
Als sie dann die Kornsäcke des Bauern Mecke aufschlitzen, werden sie<br />
von ihm ertappt und um ein Haar in die Mühle geschüttet. Aber die beiden<br />
Buben wären nicht Max und Moritz, wenn sie nicht auch hier einen<br />
Ausweg wüssten, der ihnen das Leben rettet.<br />
Eintritt: 5 Euro, Dauer: <strong>10</strong>0 Minuten inkl. Pause<br />
Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />
Donnerstag, 02. Dezember 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder<br />
- 14:30 und 17 Uhr - Friedrich-List-Halle Reutlingen<br />
Zu Gast: Münchner Theater für Kinder mit „Hänsel & Gretel“<br />
Hänsel und Gretel sind die Kinder zweier armer Leute; Not herrscht im<br />
Haus. Deshalb wollen sie helfen und im Hexenwald Erdbeeren sammeln,<br />
obwohl dort die Knusperhexe haust, die Kinder in Lebkuchen verwandelt.<br />
Aus diesem Wald hat noch kein Mensch zurückgefunden, aber<br />
Hänsel hat die Idee den Weg mit Kieselsteinen zu markieren.<br />
Im Wald werden sie von der Nacht überrascht, ein Waldgeist führt sie<br />
fast in die Irre und von den Sandmännchen werden sie in den Schlaf<br />
versenkt.<br />
Am nächsten Morgen finden die Kinder dank der Kieselsteine wieder<br />
zurück nach Hause. Die Freude ist groß; man kann die Erdbeeren<br />
verkaufen, aber die Kinder müssen versprechen, nie mehr in den Wald<br />
zu gehen. Bald jedoch ist das Geld verbraucht; wieder ziehen die Kinder<br />
los. Diesmal markieren sie den Weg mit Brotkrümeln, da der Vater vorsorglich<br />
die Kieselsteine weggeschafft hat. Wieder schlafen Hänsel und<br />
Gretel im Wald ein. Vom Traummännchen geweckt, müssen sie entsetzt<br />
erkennen, dass keine einzigen Brotkrümel mehr da sind, da sie alle von<br />
SprachRohr 24<br />
einem Raben aufgepickt wurden.<br />
Zur Wiedergutmachung will der Rabe den Kindern aber den Weg aus<br />
dem Wald zeigen – und fliegt davon, ohne daran zu denken, dass Hänsel<br />
und Gretel nicht fliegen können. Und nun geschieht das, wovor die<br />
Kinder oft gewarnt worden sind. Die Knusperhexe zaubert sie zu ihrem<br />
Hexenhaus um sie in Lebkuchen zu verwandeln.<br />
Wie es den beiden gelingt, mit Hilfe der Freunde, die sie im Wald gefunden<br />
haben, der Hexe zu entkommen und was dabei alles passiert – davon<br />
lasst euch überraschen.<br />
Eintritt: 5 Euro, Dauer: <strong>10</strong>0 Minuten inkl. Pause<br />
Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />
Sonntag, 5. Dezember 20<strong>10</strong>, 15 Uhr - KINDERtheateroffensive<br />
– das LTT gastiert mit dem Stück: „Mein Tuvalu“ im<br />
franz.K, Eintritt 5 Euro<br />
Mittwoch, 22. Dezember 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder -<br />
14:30 und 17:00 Uhr – Friedrich-List-Halle Reutlingen<br />
Zu Gast: Wittener Kinder- und Jugendtheater mit „Pippi plündert<br />
den Weihnachtsbaum“<br />
Pippi Langstrumpf lädt alle zum Weihnachtsbaumplünderfest ein. In<br />
einem langen Zug ziehen Thomas, Annika und alle Kinder der Stadt zur<br />
Villa Kunterbunt. Wie man es bei Pippi – dem starken Mädchen mit den<br />
roten Haaren und den Ringelstrümpfen – nicht anders erwarten kann,<br />
gibt es viele Überraschungen.<br />
Eintritt: 5 Euro, Dauer: 60 Minuten ohne Pause<br />
Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903<br />
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360<br />
Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971<br />
Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei<br />
der<br />
Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.<br />
Löst unser Wortsuchpreisrätsel und es gibt für folgende Stücke je 2<br />
Karten zu gewinnen:<br />
„Petterson und Findus“ – 26. Oktober 20<strong>10</strong> – Vorstellung 14.30 Uhr<br />
„Max und Moritz“ – 18. November 20<strong>10</strong> – Vorstellung 14.30 Uhr<br />
„Hänsel und Gretel“ – 2. Dezember 20<strong>10</strong> – Vorstellung 14.30 Uhr<br />
„Pipi plündert den Weihnachtsbaum“ – 22. Dezember 20<strong>10</strong> – Vorstellung<br />
14.30<br />
Neben dem Lösungswort bitte das Stichwort „Kindertheater“ auf<br />
der Postkarte angeben.
Spannendes für Greifvogelfreunde im Wildparadies<br />
neue Falknerei in Tripsdrill<br />
Die Falknerei in Tripsdrill<br />
Über den Winter ist im Wildparadies ein neues Areal für<br />
Greifvogelfreunde entstanden, durch das die Besucher bei<br />
ihrem Rundgang spazieren können. Vorbei an 13 neuen<br />
Volieren mit Schutz- und Sitzmöglichkeiten lassen sich<br />
Schwarzmilan, Schnee-Eulen, Mönchsgeier und verschiedene<br />
andere Arten beobachten. Die von Greifvögeln ausgehende<br />
Faszination ist bei Alt und Jung gleichermaßen ausgeprägt.<br />
Auch Roland Werner, Falkner aus Leidenschaft, kommt<br />
ins Schwärmen, wenn er über die Flügelspannweite eines<br />
Steppenadlers oder die Gefiederzeichnung der Sperbergeier<br />
erzählt. Bereits 16 Jahre lang ist Roland Werner ausgebildeter<br />
Falkner und seit 2008 für Tripsdrill tätig. Hier leitet er neben<br />
den Fütterungsrunden täglich (außer freitags) auch die<br />
Flugvorführungen für interessierte Besucher. Um 11.30 Uhr<br />
startet während der Hochsaison die erste Flugschau auf der<br />
Falknertribüne. Roland Werner erzählt viel Spannendes aus<br />
dem Flugtraining mit den Greifvögeln: „Da sind beispielsweise<br />
unsere Wüstenbussarde Tom und Jerry, der Steppenadler<br />
Terry und die beiden Rotmilane Max und Moritz, die ihre<br />
Beute im Flug mit den Fängen greifen. Auch die Bartkauz-<br />
Dame Pippi Langstrumpf ist mit von der Partie – Noch unter<br />
einer geschlossenen Schneedecke kann sie Mäuse orten und<br />
zielgenau zugreifen.“<br />
was macht ein Falkner?<br />
Die Falknerei im ursprünglichen Sinn ist das Jagen mit<br />
speziell dafür trainierten Greifvögeln. Diese natürliche<br />
Jagdmethode, auch Beizjagd genannt, entstand bereits<br />
vor über 3500 Jahren, um die Ernährung des Menschen<br />
zu sichern. Kaninchen, Hasen und Fasane zählten zu den<br />
Beutetieren. Seit Mitte der 90er Jahre erlebt die Falknerei<br />
einen starken Interessenzuwachs – vermutlich steigt in<br />
unserer hochtechnisierten Gesellschaft wieder das Bedürfnis<br />
nach Ausgleich und Naturerleben. In Deutschland gibt<br />
es derzeit 3000 ausgebildete Falkner. Doch heutzutage<br />
nutzen die wenigsten ihr Handwerk für die Jagd. Um die<br />
Falknertätigkeit ausüben zu können, müssen verschiedene<br />
rechtliche und praktische Voraussetzungen erfüllt sowie die<br />
Falknerprüfung abgelegt werden. Berufsfalkner werden heute<br />
unter anderem auch in der Flugsicherung eingesetzt, um<br />
größere Vogelschwärme abzuwehren, die für den Flugverkehr<br />
gefährlich werden könnten.<br />
Geier-nachwuchs<br />
Im Wildparadies leben derzeit 15 Geier, darunter Sperber-,<br />
Gänse-, Mönchs- und Weißrückengeier. Zwei Sperbergeier-<br />
Paare sind ihren Frühlingsgefühlen erlegen und haben in<br />
den letzten Wochen für Nachwuchs gesorgt. Die kleinen<br />
Nesthocker sind nun bereits zwei bzw. vier Wochen alt und<br />
halten die Mitarbeiter im Wildparadies ganz schön auf Trab.<br />
In den kommenden fünf Monaten wollen sie gut ernährt<br />
werden, bevor sie anfangen, sich selbst zu versorgen. Bei<br />
der Aufzucht füttert das Wildpark-Team wichtige Mineralstoffe<br />
sowie Calcium zu. Außerdem sorgt es dafür, dass die<br />
Nestunterlage rutschfest ist, sonst kann es bei den Jungtieren<br />
zu Knochenschäden kommen.<br />
Täglich geöffnet<br />
Das Wildparadies Tripsdrill hat bis zum 7. November täglich<br />
ab 9.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis für Kinder (4 bis<br />
11 Jahre) und Senioren (ab 60 Jahren) beträgt 5,50 €, für<br />
Jugendliche (ab 12 Jahren) und Erwachsene 8,00 €. Das<br />
Wildparadies ist im Eintritt für den Erlebnispark bereits<br />
enthalten. Die Flugvorführung findet täglich 15.30 Uhr statt –<br />
in der Hochsaison zusätzlich bereits um 11.30 Uhr.<br />
kInder<br />
25 SprachRohr
LAnDeSGARTenSChAu<br />
Noch vier Wochen Landesgartenschau<br />
Am 26. September „Gartenland in Kinderhand“/ Viele Tipps in<br />
den Mustergärten<br />
Noch knapp vier Wochen ist Gartenschauzeit in Villingen-<br />
Schwenningen. Am <strong>10</strong>. Oktober schließt der größte Garten<br />
des Landes mit einer Abschlussfeier seine Pforten. Ein Besuch<br />
lohnt sich immer noch. Der 26. September steht unter dem<br />
Motto „Gartenland in Kinderhand“. Es ist eine Veranstaltung<br />
der Stiftung Kinderland mit vielen Attraktionen. Zuvor wird das<br />
Gartenschaugelände vom 17. bis zum 26. September in den<br />
Abendstunden im Rahmen einer Lichtwoche illuminiert. Die<br />
letzten SWR4-Radiotage finden vom 22. bis zum 24. September<br />
mit G.G. Anderson, Gaby Albrecht, Leonhard, Graham Bonney,<br />
Andrea Jürgens, Thomas Steiner und der SWR4-Band statt.<br />
Das gärtnerische Herzstück der Landesgartenschau sind natürlich<br />
auch bis zum Schluss die Themen- und Schaugärten. Mit einer<br />
Größe zwischen 60 und 200 Quadratmetern passen sie auf jedes<br />
Grundstück. Ein Hit sind „Wellnessgärten“ auf kleinstem Raum<br />
mit Außenküche, Biopool und sogar einer Sauna-Lounge. Der<br />
Landesverband der Gartenfreunde hat seinen Mustergarten<br />
unter das Motto „Exoten auf Schwarzwaldhöhen“ gestellt. Hinter<br />
einen Gabionenzaun als Windschutz und Wärmespeicher werden<br />
Paprika, Auberginen und Honigmelonen angebaut. Kleine<br />
„Zimmer im Grünen“ sind Gartenkabinette. Jedes drückt eine<br />
Stimmung oder eine Eigenschaft aus. Material und Bepflanzung<br />
lassen den Charakter erkennen. Ihre Namen sind: Der Opulente,<br />
SprachRohr 26<br />
der Solide, der Heitere, der Spröde, der Zarte, der Kühle, der<br />
Elegante und der Lauschige.<br />
Neckargärten laden zum Spielen und Ausruhen ein - ihre<br />
Bepflanzung richtet sich nach dem Verwendungszweck.<br />
Kalkfelsen, Kies und sandiger Humus bildet den Untergrund eines<br />
Kakteengartens mit 500 Pflanzen. Trockenheit liebende Kakteen<br />
gedeihen hier prächtig, aber auch winterharte Kakteen wie der bis<br />
zu 20 Grad Minus aushaltende Feigenkaktus. Kenntnisse über<br />
landwirtschaftliche Kulturen und <strong>10</strong>0 heimische Nahrungsmittel,<br />
Futtermittel und nachwachsende Rohstoffe werden in einem<br />
landwirtschaftlichen Labyrinth mit 28 Kehren und elf Ringen<br />
vermittelt.<br />
Ein Rundweg von 3,2 Kilometer Länge führt an 64<br />
Ausstellungsbereichen vorbei. Stationen am Rundweg sind ein<br />
Barfußpfad mit 17 verschiedenen Bodenbelägen, ein begehbarer<br />
Riesenholzpolter des Forstes mit Informationen über den Wald<br />
und Europas größtes mobiles Aquarium mit Neckarfischen. Das<br />
Umweltministerium informiert über den Planeten Erde und mit<br />
dem Thema Bionik über von der Natur übernommene Techniken<br />
wie dem Klettverschluss.<br />
Attraktionen für Kinder sind eine große Spielarena, das<br />
Marionettentheater oder die Teilnahme an einer GPS-Rätseltour.<br />
Weitere Informationen<br />
www.lgs-vs20<strong>10</strong>.de
Mit <strong>10</strong>0 an den Bodesee…<br />
Die Zahl der Senioren in Deutschland steigt - und<br />
damit auch die Zahl der älteren Urlauber.<br />
Reisen ist bei den Senioren immer beliebter. Die<br />
Reisefreudigkeit dieser Bevölkerungsgruppe nimmt stetig<br />
zu. Nach Zahlen der Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />
Senioren-Organisationen [BAGSO] liegt die Reiseintensität<br />
der über 60-Jährigen bei 77 Prozent, die der über 69-<br />
Jährigen immerhin noch bei 60 Prozent. Wir Deutschen<br />
sind also auch im höheren Alter Weltmeister im Reisen.<br />
Der Einzug ins Pflegeheim und das hohe Alter, wird<br />
häufig für viele Menschen als ein Hindernis der Reiselust<br />
empfunden.<br />
Nicht aber bei uns im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />
Der letzte Ausflug unserer Senioren aus dem Haus im<br />
Grafental in Trochtelfingen, hatte diesmal einen Reisegast,<br />
der in keiner Reisestatistik bis jetzt erfasst wurde. Frau Z.<br />
war mit ihren <strong>10</strong>0 Jahren mit Sicherheit eine der ältesten<br />
Touristinnen, die jemals den Bodensee besucht haben.<br />
Das Reisefieber begann schon mit der Planung.<br />
„Schwester, kann ich mir das zutrauen?“ „Soll ich da<br />
wirklich mit?“ „Bin ich nicht zu alt, um noch verreisen zu<br />
wollen?“ Das waren die Fragen die Frau Z. täglich dem<br />
Pflegepersonal stellte. Immer wieder holte sie sich die<br />
Bestätigung und Unterstützung in ihrem Vorhaben, der<br />
Reise mit <strong>10</strong>0…<br />
Am Freitag, den 30.07.20<strong>10</strong> um <strong>10</strong>:00 Uhr ging es<br />
los. Unsere Reise führte über Sigmaringen, Meßkirch,<br />
Stockach und dann direkt nach Konstanz. Gegen 12:00<br />
Uhr angekommen, meldete sich schon der Hunger<br />
unserer Passagiere. Da wir am See waren, der auch<br />
für seine exzellenten Fischgerichte berühmt ist, fiel die<br />
Entscheidung auf ein Fischrestaurant direkt am Wasser.<br />
Frisch gestärkt und die Sinne mit einem traumhaften<br />
Blick über den See berauscht, machen wir uns auf den<br />
Weg in das Sea Life. Hier tauchten wir in die Wunder der<br />
Unterwasserwelt ein.<br />
Das Sea Life Konstanz präsentiert in über 40 Süß- und<br />
Salzwasserbecken mit insgesamt 660.000 Litern Wasser<br />
eine faszinierende Unterwasserwelt.<br />
Wir folgen dem Lauf des Rheins, bis hin zum<br />
mittelalterlichen Hafen Rotterdams, wo der Rhein in die<br />
Nordsee mündet. Wir erlebten die faszinierende Welt des<br />
Mittelmeeres und gingen durch einen Tunnel mitten durch<br />
das Rote Meer Becken. Um uns rum schwammen echte<br />
Haie, Muränen und Schildkröten.<br />
Ein Erlebnis für die Sinne. Wir kamen aus dem Staunen<br />
nicht heraus. Nach dem wir das Sea Life verlassen haben,<br />
ging es dann gegen 15:30 Uhr auf die Heimreise mit<br />
unserem Bus.<br />
Während der ganzen Rückreise gab es nur ein Thema;<br />
Fische und Wassertiere.<br />
Eindrücke von dem was wir gerade erleben dürften<br />
und Erfahrungen aus dem bisherigen Leben der<br />
Reiseteilnehmer wurden ausführlich diskutiert.<br />
Immer wieder hörte man dazwischen eine leise Stimme;<br />
„Dass ich das in meinem Alter noch erleben konnte…“<br />
Wir hoffen alle, im nächsten Jahr auch noch mit <strong>10</strong>1 den<br />
See mit unseren Sinnen besuchen zu dürfen.<br />
Nedo Tosic<br />
sHs - TroCHTelFInGen<br />
27 SprachRohr
TuLpenbLüTe GönnInGen<br />
Saisonstart für die Tulpenblüte 2011<br />
Herbstmarkt für Blumenzwiebeln & Co.<br />
der Gönninger Tulpenblüte<br />
Kurz nach den Sommerferien werden in<br />
Gönningen die Aktivitäten für ein neues<br />
Gartenjahr gestartet. Hobbygärtner und<br />
Profis decken sich hier im September mit<br />
neuen Blumenzwiebeln ein, die Sie noch<br />
vor dem ersten Frost in den Boden bringen<br />
und schon ab Mitte März aus dem Boden<br />
sprießen sehen werden.<br />
Früh blühende Zwiebelpflanzen als<br />
Blickfang in ihrem Garten<br />
Märzenbecher, Winterlinge, oder<br />
Traubenhyazinthen, können in der<br />
Gartengestaltung sehr wirkungsvoll<br />
eingesetzt werden, wenn sie in Massen<br />
zum Einsatz kommen. Besonders in<br />
schattigen Gartenteilen unter großen<br />
Laubbäumen, wo sonst übers Jahr<br />
nichts wächst, sind früh blühende<br />
Zwiebelgewächse super platziert.<br />
Sie nutzen die kurze Zeit nach der<br />
Blüte und die Zeit der sonnigen Tage,<br />
wenn das Laub der Bäume noch nicht<br />
den Boden beschattet.In dieser<br />
kurzen Vegetationsperiode sammeln<br />
Schneeglöckchen, Scilla und Co.<br />
Nahrungsvorräte in ihren Blumenzwiebeln<br />
und speichern diese bis zum kommenden<br />
Jahr.<br />
Wenn erst die Laubgehölze Blätter<br />
bekommen haben, dann saugen ihre<br />
Wurzeln den Boden trocken, dass kaum<br />
Gras unter ihnen wächst.<br />
Besser ist es deshalb noch, die Flächen<br />
unter den Gehölzen mit Bodendeckern<br />
zu bepflanzen. Diese schützen den Boden<br />
auch etwas vor Austrocknung und sie<br />
bieten den meisten im Frühling blühenden<br />
Zwiebelpflanzen einen hervorragenden<br />
Winterschutz.<br />
Vielfalt in Form und Farbe in den<br />
frühlingshaften Blumenbeeten<br />
Natürlich sind nicht alle Blumenzwiebel-<br />
Pflanzen so robust, wie Schneeglöckchen,<br />
Scilla oder Chionodoxa.<br />
Die Tulpen, Hyazinthen und Narzissen<br />
sind da schon etwas anspruchsvoller und<br />
eignen sich eher für Rabatten (viele<br />
Sorten sind auch gut für die Bepflanzung<br />
SprachRohr 28<br />
von Grabstätten geeignet). Bei der Wahl<br />
der Tulpen muss man wissen, dass es<br />
zeitig blühende Tulpen gibt [Anfang April<br />
z.B. Fosteriana- oder Kaufmania-Tulpen],<br />
mittelfrühe Tulpen [Ende April z.B.<br />
Mendel-Tulpen oder Triumph-Tulpen] und<br />
spät blühende Tulpen [Anfang Mai oder<br />
gar erst ab Mitte Mai z.B. Darwin-Tulpen,<br />
Cottage-Tulpen, Rembrandt-Tulpen,<br />
Papagei-Tulpen, und späte gefüllte Tulpen].<br />
Außerdem gibt es niedriger wachsende und<br />
hochstielige Sorten – je nach Bedarf die<br />
richtige Sorte. Für alle Tulpensorten gilt,<br />
dass sie zur Blüte möglichst viel Sonne<br />
brauchen und keine sauren Böden mögen.<br />
Im Frühjahr benötigen sie ausreichend<br />
Wasser.<br />
Herbstmarkt der Gönninger Tulpenblüte,<br />
Geheimtipp für Gartenfans<br />
Blumenzwiebeln & Co. sind auch das Motto<br />
des kleinen aber feinen herbstlichen<br />
Marktes, den die Gönninger Tulpenblüte<br />
am 25. September von <strong>10</strong>-17.00 Uhr beim<br />
Lokschuppen in der Mühlwiesenstraße<br />
veranstaltet. Im Angebot werden dort<br />
sein: Blumenzwiebeln in Hülle und Fülle<br />
und bester Qualität, Stauden und Pflanzen<br />
für Garten und Töpfe, Produkte aus dem<br />
herbstlichen Garten sowie Accessoires für<br />
draußen. Bewirtet werden Sie vom Verein<br />
Gönninger Tulpenblüte und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Gönningen mit Weckle und<br />
Wurst vom Grill und Kaffee mit Kuchen.<br />
Ausstellung mit Vernissage „<br />
Die schönsten Motive aus dem<br />
Fotowettbewerb der Gönninger<br />
Tulpenblüte 20<strong>10</strong>“<br />
Am Freitag den 24. September<br />
veranstaltet der Verein bereits zum<br />
sechsten Mal eine Ausstellung mit vielen<br />
schönen und sehenswerten Tulpen-Werken<br />
in den Räumen des Seniorenzentrums<br />
der Bruderhaus Diakonie in Gönningen<br />
(Lichtensteinstr. 48). Beginn der<br />
Vernissage 19.30 Uhr. Sie sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Weitere Veranstaltungen des Vereins<br />
Gönninger Tulpenblüte im Herbst:<br />
„Abend zum Gönninger Samenhandel“<br />
(Vortrag – Geschichten –Gespräch)<br />
im Rahmen des Tag des offenen Denkmals<br />
20<strong>10</strong>, dieses Jahr unter dem Motto<br />
„Reise – Verkehr – Handel“<br />
Sonntag, 12. September 20<strong>10</strong> um 18<br />
Uhr Peter- und Paulskirche Gönningen<br />
Eine Gemeinschaftsveranstaltung von<br />
Tulpenblüte Gönningen e.V., vhs Reutlingen,<br />
Bezirksgemeinde Gönningen, Evang.<br />
Kirchengemeinde Gönningen. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Samstag, 16. Oktober 20<strong>10</strong>,<br />
Blumenzwiebelpflanztag in Gönningen<br />
Für alle die gerne pflanzen und<br />
gärtnern. – Gemeinsam bepflanzen wir<br />
öffentliche Flächen im Ort und auf dem<br />
Friedhof für den Frühling 2011. Eine<br />
verbindende Aktivität für Jung und Alt<br />
(Auch Auswärtige sind willkommen!). Als<br />
Belohnung gibt es zum Abschluss ein<br />
kleines Vesper für alle Helfer. Beginn ca.<br />
9.30 Uhr, Treffpunkt am Tulpenbrunnen.<br />
Regine Krupp-Mez<br />
Samen-Fetzer
HAUSHALTSTIPPS<br />
Einzelne Socken? Ein Phänomen, mit<br />
dem sich jede Hausfrau immer mal<br />
wieder rumschlagen muss. Binden<br />
Sie diese einmal vor dem Waschen mit<br />
einem Haushaltsgummi zusammen.<br />
Dann tauchen alle Socken wieder auf.<br />
Verschmutzte Radkappen am<br />
Auto können Sie mit Backofenspray<br />
reinigen. Erst einsprühen, danach kurz<br />
einwirken lassen und abwischen.<br />
Gleichmäßige Kartoffelscheiben für<br />
den Kartoffelsalat erhalten Sie, wenn<br />
Sie die gekochte Kartoffel mit dem<br />
Eierschneider teilen.<br />
Wenn Sie Walnüsse im Ganzen haben<br />
möchten, legen Sie sie vorher 24<br />
Stunden in Wasser.<br />
Festsitzende Dübel lassen sich prima<br />
mit einem Korkenzieher aus der Wand<br />
drehen.<br />
Fettflecke auf Kleidung bekommen<br />
Sie gut mit Backpulver raus. Die<br />
betroffene Stelle damit bestreuen,<br />
über Nacht einwirken lassen und dann<br />
ganz normal in der Waschmaschine<br />
waschen.<br />
Matte Marmor- oder Stein-<br />
Fensterbänke glänzen wieder, wenn<br />
Sie selbige nach dem Reinigen mit<br />
etwas Speiseöl polieren.<br />
Sprechen Sie mit uns,<br />
wenn Sie das nächste Mal<br />
eine Mailingaktion planen.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Vhs in Engstingen<br />
VHs<br />
Neu- Moment(e) mal(en) Die Zeitoase<br />
In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, Ihrer Zeit mehr Leben zu geben.<br />
Besonders sinnvoll erweist sich dieses Angebot, wenn Sie:<br />
- Sich gestresst fühlen<br />
- Viele Dinge gleichzeitig tun (müssen)<br />
- zu sich selbst kommen möchten<br />
An diesem Tag werden Sie:<br />
- Achtsamkeit üben<br />
- Den Focus darauf lenken, was gerade geschieht<br />
- sich nur auf eine Sache konzentrieren<br />
- nur da sein<br />
- nur spüren und malen<br />
- Entspannungsübungen,<br />
Gedichte, Texte von Weisen und Märchen dienen als Impulsgeber und aktivieren<br />
Ihre eigenen inneren Bilder, denen Sie mit Farbe auf Papier Ausdruck verleihen.<br />
Bitte mitbringen: Eine Decke und ein Kissen, Schürze, Behälter für Wasser und<br />
einen alten Lappen.<br />
Sa, 13.11.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong> – 17 Uhr<br />
Musikunterricht: wir bieten folgenden Einzelunterricht für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene an:<br />
-Akkordeon - E-Gitarre – Gesang - Gitarre f. Anfänger oder Fortgeschrittene -<br />
-Klavier<br />
-Keyboard - Lateinamerikanische Percussion - Schlagzeug<br />
VHS Konstanz-Singen<br />
Tafelgespräch: Prof. Dr. Stefan Selke diskutiert mit Udo Engelhardt - vhs +<br />
Singener Tafel e.V.<br />
Ein Jahr lang beobachtete Prof. Dr. Stefan Selke, der Autor der Sozialreportage „Fast<br />
ganz unten“, die Arbeit von Helfern und das Leben Bedürftiger. Herausgekommen ist<br />
ein hintergründiger Erfahrungsbericht und ein vielschichtiges Bild der Armut in unserer<br />
Gesellschaft. Der Sozialarbeiter Udo Engelhardt ist als Vorsitzender der Singener<br />
Tafel verantwortlich beteiligt am Aufbau der Tafeln im Landkreis Konstanz. Uli Fricker,<br />
politischer Redakteur des Südkurier, wird die Veranstaltung moderieren.<br />
Prof. Stefan Selke, Udo Engelhardt, Ulrich Fricker, Do, 07.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, 19.00-20.30 Uhr,<br />
Singener Tafel, Heinrich-Weber-Platz 2 (AWO-Gebäude) 5,00 €, kostenfrei für<br />
Menschen mit wenig Geld (Hartz IV, Tafelkunden, Sozialpassinhaber u.ä.)<br />
The Speyside Whisky Trail - Whisky-Seminar mit Matthew Byrne<br />
Matthew Byrne präsentiert vier verschiedene Whiskies aus dem Gebiet namens<br />
Speyside und gibt Erläuterungen hinsichtlich Herkunft, Herstellung und Geschmack<br />
des beliebten “ Lebenswassers”. Genießen Sie Whiskyprobe und faszinierende Bilder.<br />
Matthew Byrne, Fr, 12.11.<strong>10</strong>, 19.00-22.30 Uhr, vhs Singen· 20,00 € inkl. 4<br />
Whiskyproben<br />
dER fINK<br />
• Personalisieren Ihrer Infopost,<br />
Geschäftspost, Briefhüllen,<br />
Postkarten etc.<br />
• Kuverts befüllen<br />
• postfertigmachen und -ausliefern<br />
Lettershop<br />
Digital-Druck<br />
Prospekte, Kataloge, SelfMailer<br />
– a les aus einer Hand!<br />
– ab Auflage 1!<br />
Fink GmbH Druck & Verlag<br />
Sandwiesenstraße 17<br />
72793 Pfullingen<br />
Telefon: +49 (0) 71 21 - 97 93-0<br />
Telefax: +49 (0) 71 21 - 97 93 993<br />
Info@fink-druck.de<br />
www.fink-druck.de
hohenSTeIn - enGSTInGen<br />
Angehörigenstammtisch<br />
Tagespflege Engstingen<br />
Die Versorgung eines Angehörigen erfordert viel Zeit, Liebe<br />
und Geduld. Nicht immer ist es einfach, mit den alltäglichen<br />
Situationen umzugehen und positiv in die Zukunft zu sehen.<br />
Es gibt viele Menschen, die solche oder ähnliche<br />
Schwierigkeiten teilen, ein Austausch untereinander über dieses<br />
Thema ist jedoch eher die Ausnahme – dabei wäre es doch so<br />
wichtig, sich mit anderen über die Ängste und Sorgen sowie die<br />
schönen Momente auszutauschen. Die einen profitieren von den<br />
Erfahrung der anderen, für manche ist es einfach nur wichtig,<br />
sich einmal aussprechen zu können und auf Verständnis von<br />
Gleichgesinnten<br />
zu treffen.<br />
Der Angehörigenstammtisch (kurz: AST), der an jedem ersten<br />
Dienstag im Monat im „Per Du“ auf der Haid stattfindet, bietet<br />
hierzu reichlich Gelegenheit!<br />
Bisher trifft sich dort eine kleine Gruppe von 6 bis 12 Menschen,<br />
bestehend aus Angehörigen von Kunden der Tagespflege<br />
Engstingen und Mitarbeitern des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />
In geselliger Runde, bei gutem Essen und Gesellschaftsspielen,<br />
bleibt viel Raum für Gespräche zwischen den Angehörigen und<br />
offene Fragen an die Mitarbeiter, die sich persönlich, in diesem<br />
Rahmen, oft viel leichter klären lassen als am Telefon oder im<br />
Alltag.<br />
Einfach einmal an etwas anderes denken, die alltäglichen<br />
SprachRohr 30<br />
Entwicklung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens im Projekt Hohenstein<br />
Es kostet sicherlich Mut, sich als älterer Mensch noch einmal auf eine neue Form<br />
des gemeinschaftlichen Zusammenlebens einzulassen. Wie gut sich die Mieter im<br />
Projekt Hohenstein als Gemeinschaft zusammen gefunden haben ist daher mit großem<br />
Respekt und Wertschätzung anzuerkennen.<br />
Bereits ein Jahr ist es nun her, dass die erste Mieterin ins gemeinschaftliche Wohnen<br />
für Senioren in Bernloch eingezogen ist. Eine bewegende und spannende Zeit, in<br />
der inzwischen vier Mieter als kleine Gemeinschaft zusammen gewachsen sind. Ihre<br />
Selbständigkeit und Eigenbestimmung zu bewahren ist ihnen ein großes Anliegen. Für<br />
sich selbst sorgen, wie z.B. im eigenen Appartement in der Kochzeile kochen, so wie<br />
man es gewohnt ist, wann und wie man möchte. Den Alltag im eigenen Rhythmus frei<br />
gestalten und selbst entscheiden wie viel Rückzug und wie viel Gemeinschaft man<br />
gerade braucht. Das gemeinsame Zusammenleben ist den Senioren dabei sehr wichtig<br />
geworden. Spontane gegenseitige Besuche oder Treffen im Gemeinschaftsraum, bei<br />
denen man sich über die verschiedensten Themen austauschen kann oder einfach<br />
erzählen, wie es einem gerade geht. Zu wissen, dass man nicht alleine ist und es<br />
Menschen gibt, die Anteil nehmen am eigenen Leben ist dabei entscheidend für die<br />
Mieter. Sie unterstützen sich gegenseitig und halten zusammen.<br />
Das Miteinander ist von Achtung und Respekt getragen, jeder wird in seiner<br />
Persönlichkeit so angenommen, wie er ist. Neue Mieter werden herzlich und offen<br />
empfangen und in die Gemeinschaft miteinbezogen. Ihre Fragen werden offen und<br />
bereitwillig beantwortet, so dass es leichter fällt sich im neuen Umfeld zurechtzufinden<br />
und sich einzuleben.<br />
Einmal im Monat gibt es eine WG-Besprechung mit der Ansprechpartnerin für<br />
das Projekt Frau Allmann und einer der Präsenzkräfte, bei der Dinge rund um<br />
die Wohngemeinschaft gemeinsam geklärt werden. Wünsche, Kritikpunkte und<br />
organisatorische Angelegenheiten werden hier besprochen. Dieser Arbeitskreis hat sich<br />
sehr bewährt und gibt dem Zusammenleben Struktur. Weiterhin schätzen die Mieter<br />
die gemeinsamen Einkaufsfahrten und Ausflüge, wie zum Beispiel in die Markthalle<br />
nach Reutlingen, zu Frotteewaren Betz nach Ödenwaldstetten oder ein Picknick in die<br />
nahe Umgebung. Auch auf die regelmäßigen monatlichen Singnachmittage mit bislang<br />
Harfen-, Orgel- oder Gitarrenbegleitung freuen sie sich, da hier altbekannte Lieder nach<br />
Wunsch gesungen werden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, zum Beispiel bei einem der Singnachmittage - einfach<br />
vorher Bescheid geben. Die Ansprechpartnerin Frau Allmann steht Ihnen für Fragen<br />
gerne zur Verfügung. Tel.: 07129 – 93 79 1-0<br />
Sorgen Sorgen sein lassen,<br />
sich austauschen über das Erlebte und das Bevorstehende,<br />
neue Ideen und Tipps, die<br />
jeder gerne mit nach Hause nimmt.<br />
Aber auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Beispielsweise<br />
fand im vergangenen Januar das allseits beliebte<br />
„Gruschtwichteln“ statt, bei dem jeder Teilnehmer kleine<br />
Präsente mitbringt, die dann den Anwesenden zugelost werden.<br />
Natürlich hatte jeder gleich seinen<br />
Favoriten ins Auge gefasst, manche hatten Glück, aber auch die<br />
kuriosesten Geschenke fanden einen neuen Besitzer – und der<br />
Spaß steht immer im Vordergrund.<br />
Auch „ehemalige“ Angehörige sind natürlich jederzeit<br />
willkommen!<br />
Falls Sie nun Interesse haben, auch einmal an diesem Abend<br />
teilzunehmen, dann melden Sie sich einfach! - Moment! Was<br />
tun in dieser Zeit mit den Angehörigen, die ja versorgt<br />
werden wollen - und die man teilweise leider nicht alleine<br />
lassen kann?<br />
Kein Problem! Ihre Angehörigen werden im <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong> versorgt, während Sie sich einen gemütlichen<br />
Abend machen – Sie haben sich eine Auszeit verdient!<br />
In freudiger Erwartung neuer Gesichter grüßen Sie Rosi & Rita<br />
Die bisherigen ÄSTe<br />
Sie erreichen uns unter 07129 -93 79 <strong>10</strong>
©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und V e rmittlungsstelle<br />
sInGen<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.v. - Uns liegen die pflegenden Angehörigen am Herzen<br />
Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige am<br />
17.07.20<strong>10</strong> in Singen<br />
Noch immer werden zwei Drittel aller pflegebedürftiger alter<br />
Menschen überwiegend von ihren Angehörigen zu Hause<br />
versorgt. Nicht selten ist dies mit erheblichen psychischen<br />
wie körperlichen Belastungen verbunden. Unsicherheiten und<br />
Ängste treten auf und überfordern die Pflegenden oft.<br />
Der ALFA - Alten- und Familienberatung liegt es am<br />
Herzen, pflegende Angehörige aufzuklären und zu entlasten,<br />
damit die zu Pflegenden so lange wie überhaupt möglich in<br />
ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Das geht nur,<br />
wenn die Angehörigen selbst gesund bleiben.<br />
Deshalb trafen wir uns in den Räumlichkeiten der Johanniter<br />
in Singen mit verschieden Fachexperten, die Fragen der<br />
Angehörigen beantworten konnten, Ratschläge gaben<br />
und ganz praktische Tipps zum Umgang mit individuellen<br />
Pflegeproblemen, die zu Hause auftauchen, geben konnten.<br />
Die Fa. Pfänder zeigte und erklärte Hilfsgeräte, die ein<br />
rückenschonendes Arbeiten der Angehörigen möglich<br />
machen und dem Pflegebedürftigen durch deren Einsatz<br />
das Aufstehen, das Gehen und das Hinlegen erheblich<br />
erleichtern. Die Johanniter stellten uns ein Pflegebett zur<br />
Verfügung, wo die interessierten Angehörigen den Einsatz<br />
verschiedener Hilfsmittel direkt gegenseitig ausprobieren<br />
konnten und dabei von Frau Körner angeleitet wurden.<br />
Unterstützt wurden die pflegenden Angehörigen hierbei von<br />
Frau Ilg, einer Kinaestethics-Lehrerin, die rückenschonendes<br />
Arbeiten durch bestimmte Bewegungsabläufe zeigte. Diese<br />
Art der Bewegung soll nicht nur für die Gesunderhaltung<br />
der Angehörigen sorgen, sondern auch den Patienten, die<br />
selbst oft nicht mithelfen können, die Angst nehmen vor dem<br />
„Bewegtwerden“.<br />
Die Logopädin Frau Becker hatte eine Präsentation<br />
erarbeitet, anhand derer betroffene Angehörige das Thema<br />
Schluckstörungen verstehen und zum Umgang damit<br />
wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen konnten. Die viel<br />
gestellten Fragen hierzu beweisen den hohen Wissensbedarf<br />
der Pflegenden und Frau Becker konnte durch ihre<br />
Informationen doch auch Ängste der Angehörigen abbauen.<br />
In diesem Zusammenhang stellte Frau Frank, Fachexpertin<br />
für Sondennahrung bei parenteraler Ernährung,<br />
verschiedene Produkte vor und erklärte individuelle Vorteile,<br />
aber auch Probleme, die auftreten können und wie sie gelöst<br />
werden. Hier wurde auch rege darüber diskutiert, wann und<br />
für wen die künstliche Ernährung Sinn macht.<br />
ALFA selbst stand mit Frau Gaiselmann und Frau Glocker für<br />
alle Fragen zum Leistungsbezug über die Pflegekassen zur<br />
Verfügung und informierte darüber, wie eine bestmögliche<br />
Versorgung der Patienten gewährleistet werden kann bei<br />
gleichzeitiger Entlastung der pflegenden Angehörigen.<br />
Auch wenn wir uns doch noch etwas mehr Besucher und<br />
Interessierte gewünscht hätten, war die Veranstaltung für alle<br />
Beteiligten ein Erfolg . Auch Spaß und Humor kamen nicht<br />
zu kurz und somit sind wir uns einig darüber, dass es eine<br />
Fortsetzung geben wird.<br />
Kontakttelefon ALFA: Frau G. Glocker 07731-83505-255<br />
Ihr Fitness- & Gesundheits- Center in Engstingen<br />
Getränke, Sauna, Solarium und Kinderbetreuung<br />
all inclusive<br />
www.happyfit.com · Engstingen · Benzstr. 3 · Tel + Fax 0 71 29 / 76 59
SInGen<br />
Ekkehard-Realschüler bauen Hochbeete für die Kunden des<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Im Rahmen des Technikunterrichts fertigten die Schüler der<br />
Klasse 8d der Ekkehardrealschule zwei seniorengerechte<br />
Hochbeete für das 2009 erbaute <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> an.<br />
Die Heimleiterin Heidrun Gonser hatte die Idee, den Austausch<br />
zwischen den Generationen zu fördern und wandte sich mit<br />
dem Wunsch nach individuell angefertigten Hochbeeten an die<br />
Technik-Fachschaft der nahe liegenden Ekkehard-Realschule.<br />
Techniklehrer Markus Klumpp griff die Idee gerne auf. Im<br />
Gemeinschaftliches Singen am 8. Juli 20<strong>10</strong> mit dem<br />
Hohentwiel- Seniorenchor im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Singen<br />
Die Freude am Leben<br />
kannst du dir nicht kaufen.<br />
Es gibt sie – umsonst.<br />
Wenn die Blumen blühen.<br />
Wenn die Sonne scheint.<br />
Wenn der Regen kommt.<br />
Wen die Sterne leuchten.<br />
Das Schönste am Leben<br />
ist unverdientes Glück.<br />
Nimm das Leben ernst, aber nicht tragisch.<br />
Auf jede Nacht folgt der Tag.<br />
Auf jeden Regen folgt der Sonnenschein.<br />
Den Lebensmut verliert,<br />
wer nur das Negative sieht.<br />
Udo Hahn<br />
Mit diesem Gedicht über die Freude stimmte Frau Morschel, die<br />
Chorleiterin des Hohentwiel-Seniorenchores, unsere Kunden und<br />
alle Gäste auf den fröhlichen Gesangsnachmittag ein.<br />
Mit über 50 Sängerinnen und Sängern verbreiteten sie Freude<br />
und gute Laune. Sie begannen mit einigen Chorliedern wie:<br />
„Heideröslein“, „Die kleine Bergkirche“, „Gruß aus dem Hegau“.<br />
Nach allgemeiner Stärkung durch Kaffee, Kuchen und<br />
Getränken stimmten sie alle unsere Kunden und Gäste ein zum<br />
gemeinschaftlichen Singen. Mit viel Schwung wurden bekannte<br />
Volks- und Wanderlieder gesungen wie:<br />
SprachRohr 32<br />
Technikunterricht gingen die Achtklässler begeistert an die<br />
Aufgabe heran. Bei der Planung hatten sie zu beachten, dass die<br />
Beete sowohl von Rollstuhlfahrern als auch von Menschen mit<br />
Bewegungseinschränkungen gepflegt werden würden. Weiterhin<br />
sollten die Beete witterungsbeständig sein und sich optisch in die<br />
Gartenanlagen einfügen. Nach dreiwöchiger Bauzeit übergaben<br />
die Schüler am Donnerstag, den 22.07. ihre Werkstücke an die<br />
Bewohner des Hauses <strong>Sonnenhalde</strong>, die sich sichtlich über<br />
den Besuch der Jugend freuten und sich mit Eis und Eistee<br />
bedankten. Die erfolgreiche Zusammenarbeit soll in Zukunft noch<br />
weiter ausgebaut werden.<br />
„Am Brunnen vor dem Tore“, „Lustig ist das Zigeunerleben“,“<br />
Horch was kommt von draußen rein“.<br />
Die Cafeteria sowie unser schöner Innenhof waren sehr gut<br />
besetzt. Die Fenster und Türen wurden weit geöffnet, so dass alle<br />
mit dabei sein konnten.<br />
Es war ein wunderschöner Nachmittag. Gemeinsam mit der<br />
Chorleiterin<br />
Frau Morschel, dem 1. Vorsitzenden<br />
Herrn Kohnle und der Organisatorin<br />
Frau Horn haben wir schon weitere Ideen entwickelt für<br />
gemeinsames geselliges Beisammensein und viel Gesang.<br />
Vielen herzlichen Dank an die Mitglieder des Hohentwiel-<br />
Seniorenchores.<br />
Sie haben uns allen wirklich sehr viel Freude bereitet.
Kunst in Singen<br />
01. August 20<strong>10</strong> bis 24. Oktober 20<strong>10</strong> - Ursula Hoch<br />
– Elisabeth Burkhardt – Doris Epple<br />
Ursula Hoch stammt aus Bad Nenndorf bei Hannover<br />
und lebt seit 1964 in Singen. Schon in ihrer Jugend<br />
interessierte sie sich für Kunst. Ausbildung, Beruf<br />
und Familie erlaubten es ihr aber erst vor 20 Jahren,<br />
sich intensiver und aktiv mit Kunst zu beschäftigen.<br />
Frühere Kenntnisse vertiefte sie durch zahlreiche<br />
Kurse an der VHS, in Workshops und in Ateliers<br />
professioneller Künstler und vor allem auch beim Malen<br />
mit Künstlerkollegen in der Natur.<br />
1998 gründete sie anlässlich einer Ausstellung in Singen<br />
eine freie Malergruppe „Hegau 5+“.<br />
Seit 1999 organisiert sie die Überlinger<br />
Kunstausstellung (Überlingen am Ried) und stellt dort<br />
selbst aus.<br />
www.ursula-hoch.de<br />
Elisabeth Burkhardt<br />
Ausbildung und Tätigkeit als Lehrerin. Dazu gehörte<br />
u.a. der Kunstunterricht. Nach ihrer Pensionierung<br />
beschäftigte sie sich intensiv mit der bildenden Kunst.<br />
Sie besuchte Kurse bei verschiedenen Künstlern<br />
und vertiefte ihre Kenntnisse und Technik in Öl- und<br />
Aquarellmalerei. Als Besonderheit zeigt sie Ikonen, die<br />
in einem aufwändigen Verfahren gestaltet werden.<br />
Neben der Malerei arbeitet sie gerne mit Ton in der<br />
Aufbautechnik.<br />
Doris Epple<br />
Frau Epple ist Jahrgang 1943 und seit 6 Jahren im<br />
Ruhestand. Vor ca. 20 Jahren fing sie an mit Pastell-<br />
und Aquarellmalerei. Sie besuchte weiterbildende<br />
Malkurse bei: Hubert Blasius, Edith Probst, Claudio<br />
Bäuerle und Eckard Funck.<br />
Ausstellungen: Kunstausstellung Überlingen/Ried, AVO-<br />
Singen, Sparkasse in Singen.<br />
Individuelle Floristik für besondere Anlässe<br />
Schaffhauser Str. 2<br />
78224 Singen<br />
Tel. 07731/63883<br />
Parkplätze vor dem Schaufenster<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr, 14.00-18.00 Uhr<br />
Sa. 9.00--13.00 Uhr, So. <strong>10</strong>.00-12.00 Uhr<br />
www.ulis-blumen.de<br />
SInGen<br />
33 SprachRohr
voR oRT<br />
SprachRohr 34<br />
VOR ORT – „TATORT TRIPSDRILL“<br />
Im November 2009 lud Tripsdrill zur Pressekonferenz. An sich nichts<br />
Ungewöhnliches – aber der Anlass war diesmal ein besonderer – Teile<br />
des Tatorts „Der Schrei“, der voraussichtlich, nach Informationen<br />
der ARD, Mitte Oktober 20<strong>10</strong> ausgestrahlt wird, wurden in Tripsdrill<br />
gedreht.<br />
Echte Schauspieler, „falsche Polizisten“, echte Polizeiautos,<br />
Mitarbeiter von Tripsdrill und extra eingeladene Schulklassen<br />
als Komparsen, novembermäßiges Wetter, hochinteressante<br />
Filmaufbauten , die Holzachterbahn „Mammut“ als Klettergerüst für<br />
die Stuntmänner – ein Einblick in einen Filmdreh – das gibt’s nicht alle<br />
Tage.<br />
Zum Inhalt des Tatorts „Der Schrei“<br />
Die Tatort-Folge mit dem Titel „Der Schrei“ spielt eigentlich in und um<br />
Ludwigshafen. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts ) und ihr Kollege Mario<br />
Kopper (Andreas Hoppe) müssen wieder einen kniffligen Fall lösen.<br />
Die kleine Sandra wird tot am Ufer des Wildbachs (Wildwasserrafting<br />
in Tripsdrill!) aufgefunden. Als klar ist, dass die 8-Jährige erstickt<br />
wurde, beginnen die Ermittlungen, die jedoch zunächst in die falsche<br />
Richtung laufen ….<br />
Zum Hintergrund<br />
Das ca. 50-köpfige Film-Team um Regisseur Gregor Schnitzler gastiert<br />
vier Tage in Tripsdrill. Für die Filmarbeiten steht aufgrund der<br />
„kurzen Tage“ mit frühem Sonnenuntergang nur wenig Zeit zur Verfügung.<br />
Jeder Handgriff muss sitzen, damit das Tageslicht optimal<br />
ausgenutzt werden kann. Die Gesamtdrehzeit der Folge beträgt vier<br />
Wochen. Die restlichen Aufnahmen werden unter anderem in Ludwigshafen<br />
und Baden-Baden gemacht. Der „Tripsdrill-Tatort“ ist eine<br />
Produktion des Südwestrundfunks in Zusammenarbeit mit der Maran<br />
Film. Vertretern der Presse wurde die Möglichkeit gegeben, einen<br />
kleinen Einblick in die Dreharbeiten zu bekommen und Frau Folkerts,<br />
Herr Hopp und Peter Espeloer alias Peter Becker luden zum Interview.<br />
Ulrike Folkerts feierte mit ihrer Rolle als Hauptkommissarin in diesem<br />
Jahr übrigens das 20. Dienstjubiläum!<br />
Bilder Dreh Tatort in Tripsdrill: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr,<br />
vielen Dank an Tripsdrill für die Einladung<br />
Bildquelle Tatort-Logo: mit freundlicher Genehmigung der ARD
Dr. Schlau<br />
1. Was braucht ein Fotograf?<br />
a) Erbe<br />
b) Linse<br />
c) Bohne<br />
2. Was ist Cidre?<br />
a) Apfelwein<br />
b) Apfelschnaps<br />
c) Kirschlikör<br />
3. Fingernägel wachsen im Leben<br />
durchschnittlich<br />
a) etwa 5 m<br />
b) etwa 12 m<br />
c) etwa 28 m<br />
4. Was wird auch mit „Quark“<br />
bezeichnet?<br />
a) ein Sportgerät<br />
b) ein Elementarteilchen<br />
c) ein Futtermittelzusatz<br />
5. Welchen Fluss staut der Hoover-<br />
Damm?<br />
a) Hudson<br />
b) Colorado<br />
c) Mississippi<br />
6. Was sind erratische Blöcke?<br />
a) Gesteinsfindlinge<br />
b) roh gegossene Stahlblöcke<br />
c) Marmorblöcke<br />
7. Wer gehörte nicht zur Besatzung<br />
der Apollo 11?<br />
a) Dennis Mayo<br />
b) Michael Collins<br />
c) Neil Armstrong<br />
tingen2 29.<strong>10</strong>.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />
Auflösungen: 1b/2a/3c/4b/5b/6a/7a<br />
Die Kunst,<br />
aufrecht zu gehen<br />
- Individuelle Einlagen<br />
- Kompressions-Strümpfe<br />
und -Strumpfhosen<br />
- Fußpflege und Prophylaxe<br />
- Individuelle Anpassung<br />
Ihrer Konfektionsschuhe<br />
- Schuhreparaturen aller Art<br />
Weniger Schmerzen<br />
beim Stehen, Gehen, Laufen<br />
Natürlicher<br />
Bewegungsablauf<br />
Rückenstabilisierung<br />
durch bessere Statik<br />
Maßeinlagen nach<br />
JURTIN MEDICAL ®<br />
Lernen Sie die einzigartigen<br />
Möglichkeiten und Erfolge der<br />
Maßeinlagen nach JURTIN<br />
MEDICAL ® bei uns kennen:<br />
Herzogin-Amelie-Straße 19<br />
72829 Engstingen<br />
Telefon: (0 7129) 93 29 73<br />
„Spiky“ möchte nicht ewig im<br />
Tierheim leben<br />
dr. sCHlau<br />
Ein richtiges Zuhause durfte<br />
„Spiky“ noch nie kennenlernen.<br />
Bereits als Welpe wurde er<br />
in einem anderen Tierheim<br />
abgegeben, ehe er dann im Alter<br />
von 1 ½ Jahren ins Tierheim<br />
Reutlingen kam. Inzwischen<br />
ist der Labrador-Schäferhund-<br />
Mix 3 Jahre alt und hat schon<br />
eine Menge gelernt. Fast alle<br />
Interessenten fragen nach<br />
Hunden, die ein ganz normales<br />
Verhalten zeigen, z.B. freundlich<br />
zu allen Menschen sind, völlig<br />
entspannt auf andere Lebewesen<br />
zugehen, praktisch „nebenher“ laufen. „Spiky“ entspricht nicht diesem<br />
Standard, deshalb wird er auch oft übersehen und kennt nichts anderes als<br />
das Tierheim. In seinen früheren Begegnungen mit Menschen hat er nicht<br />
viel positives erlebt, deshalb misstraut er anfangs Fremden. Mit Leckerlis und<br />
einer gewissen Zeit des gegenseitigen Kennenlernens kann man ihn aber<br />
bald zum Freund gewinnen. Als Anfängerhund ist „Spiky“ sicherlich nicht<br />
geeignet, denn man muss noch viel mit ihm arbeiten, aber mit Zeit, Geduld<br />
und Einfühlungsvermögen wurden schon viele Problemhunde zu wahren<br />
„Schätzen“ gemacht. Die Bindung, die sich zu so einem Tier im Laufe der<br />
Zeit aufbaut, ist enorm. „Spiky“ zeigt gleich zu Beginn, wen er sympathisch<br />
findet und wen nicht. Wenn er das Vertrauen in seine Bezugspersonen<br />
gewonnen hat, ist er ein super Weggefährte, der mit seinen Menschen durch<br />
Dick und Dünn gehen wird. Im Tierheim benimmt er sich manchmal wie ein<br />
Baby, ist total verspielt und geniesst es, mit den Hundepflegerinnen manchen<br />
Schabernack zu treiben. Mit dem Hunderudel versteht er sich prächtig,<br />
manchmal legt er sich irgendwo hin und beobachtet die ganze Szenerie.<br />
Welche hundeerfahrene Menschen ohne Kinder wollen ihm mit Geduld und<br />
Liebe den richtigen Weg zeigen, damit er ein Leben außerhalb des Tierheimes<br />
führen darf? Infos im Tierheim Reutlingen unter Telefon 07121/14480660 und<br />
unter www.tierschutzverein-reutlingen.de<br />
Unsere Feste im Tierheim Reutlingen:<br />
Sonntag, 26. September 20<strong>10</strong> – Herbstfest, Igel-Info, 11 bis 17 Uhr<br />
Mit herbstlich angepassten Themen<br />
Sonntag, 28. November 20<strong>10</strong> – Weihnachtsmarkt, 11 bis 17 Uhr – wir<br />
bieten weihnachtliche Stände, tierversuchsfreie Kosmetik, Handgestricktes,<br />
Flohmarkt, Essen und Trinken<br />
Freie Waldorfschule auf der Alb<br />
& Waldorfkindergarten<br />
Die Mitglieder der Initiative für Waldorfpädagogik e.V.<br />
laden herzlich ein zum<br />
Martini-Markt<br />
Samstag, 13. November 20<strong>10</strong> von 12.00 bis 17.45 Uhr<br />
Genießen Sie gemütliche Marktatmosphäre<br />
mit vielseitigem Kinderprogramm.<br />
�<br />
Es erwartet Sie ein großes Angebot:<br />
Selbst hergestellte kunsthandwerkliche Arbeiten, viele Mitmachangebote,<br />
Puppen- und Marionettenspiele, Infocafé,<br />
leckere Bewirtung, Cafés, große Tombola,<br />
Laternenumzug mit Sankt Martin und vieles mehr…<br />
�<br />
72829 Engstingen � Freibühlstr.1�Telefon 07129-937030<br />
info@waldorf-alb.de � www.waldorfschule-engstingen.de�
SeRvICepLuS<br />
137826-144077.QXD 19.<strong>10</strong>.2009 1<br />
Gartengestaltung<br />
Peter Dangel<br />
Wir erfüllen Ihre<br />
Gartenträume<br />
zuverlässig<br />
und zu<br />
fairen Preisen<br />
P�anzarbeiten<br />
von Stauden- u. Gehölzen<br />
Beet- und Gartenp�ege<br />
Gehölz- und Heckenschnitt<br />
Neu- und Umgestaltung<br />
Natursteinarbeiten<br />
Geschulter<br />
Fachbetrieb<br />
Service<br />
plus<br />
SprachRohr 36<br />
Brunnenstr. 11<br />
72813 St. Johann<br />
Tel./Fax: 0 71 22/36 12<br />
www.gartengestaltung-dangel.de<br />
Dieses Qualitätssiegel wurde vor etwa vier<br />
Jahren von der Kreishandwerkerschaft Reutlingen,<br />
dem KreisSe niorenRat und der Behindertenliga<br />
Reutlingen, ins Leben gerufen.<br />
Mittlerweile ist es zu einem „Erfolgsmodell<br />
und kleinem Exportschlager“ geworden: Das<br />
Projekt wurde von den Kreishandwerkerschaften<br />
Esslingen-Nürtingen, sowie Rems-<br />
Murr, in Zusammenarbeit mit den dortigen<br />
Kreisseniorenräten, übernommen.<br />
Was steckt hinter diesem Zeichen?<br />
Das Zeichen dürfen Betriebe und Personen<br />
führen, die sich durch die Teilnahme an einer<br />
1tägigen Fortbildung mit der besonderen<br />
Themenstellung auseinandergesetzt haben.<br />
In dieser Fortbildungsveranstaltung werden<br />
die Teilnehmer zunächst auf das Thema sensibilisiert<br />
und der organisatorische, sowie<br />
der rechtliche Rahmen vorgestellt. Darüber<br />
hinaus gibt es Simula tionsübungen, die<br />
beispielhaft zeigen sollen, wie es ist, mit Einschränkungen<br />
zu leben. Hier arbeiten die<br />
Initiatoren mit dem Geriatrischen Zentrum<br />
am Universitätsklinikum in Tübingen zusammen.<br />
eine weitere praktische Übung ist ein<br />
Rollstuhlfahrer-Parcours, um aus dieser Sicht<br />
ein „echtes Erleben“ zu ermöglichen.<br />
Neben dieser 1tägigen Fortbildung besuchen<br />
zertifizierte Betriebe laufend Fortbildungen.<br />
Dazu gehören beispielsweise das Thema<br />
„Licht, Farben und Kontraste“ bzw. Informationen<br />
zu den vorhandenen Hilfen bei einer<br />
Anpassung des Wohnumfeldes. Die zertifizierten<br />
Betriebe sollen dadurch in die Lage<br />
versetzt werden, betroffenen Kunden mögliche<br />
finanzielle und andere Hilfen aufzuzeigen.<br />
Ein besonderes Anliegen bei diesem Projekt<br />
ist die Barrierefreiheit im Wohnumfeld. Senioren,<br />
sowie Personen mit Einschränkungen,<br />
sollen sich möglichst lange im eigenen<br />
Wohnumfeld aufhalten können. Hier erfolgt<br />
eine enge Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen.<br />
Die Handwerksbetriebe sind mit<br />
ihrem Know-how bestens für die praktische<br />
Umsetzung qualifiziert.<br />
Ganz gleich ob Arbeitsplatz<br />
oder Wohnung:<br />
Wir sind für Sie da, wenn´s<br />
um individuell gestaltete<br />
Möbel, Inneneinrichtungen oder<br />
den Innenausbau geht.<br />
Paul Holder GmbH<br />
Möbel + Innenausbau<br />
Hardtgasse 8<br />
72813 St. Johann-Upfingen<br />
Telefon 07122 9875
Heizungsbau • Sanitäre Anlagen • Flaschnerei<br />
Solaranlagen • Erneuerbare Energietechnik<br />
Alfred & hubert Raach Gmbh<br />
Lange Str. 5 72829 engstingen Tel: 07129 / 31 81<br />
Bleiben Sie unabhängig –<br />
auch im Bad<br />
Ihre bestehende Badewanne<br />
erhält einfach eine Tür!<br />
www.badtechnik-neckar-alb.de<br />
Installation<br />
Hausgeräte<br />
Kundendienst<br />
Verkauf<br />
Kundendienst-Filiale:<br />
Im Dorf 17<br />
72770 Reutlingen-Betzingen<br />
Telefon 0 71 21- 32 97 77<br />
Telefax 0 71 21- 93 99 07<br />
info@elektro-riedinger.de<br />
Horst Rilling<br />
Telefon: 07121-601139<br />
��������������������<br />
�����������������������<br />
��������������<br />
����������������������<br />
�����������������������<br />
Mobilitätsalternativen für Senioren und Behinderte<br />
������������<br />
�������������������<br />
��������������<br />
�������������������<br />
����������������������<br />
������� ��������������<br />
�������������������<br />
Stark in Leistung und Service<br />
Elektrofachgeschäft:<br />
Benediktusweg 11<br />
72531 Hohenstein-Oberstetten<br />
Telefon 0 73 87- 9 89 30<br />
Telefax 0 73 87- 98 93 22<br />
www.elektro-riedinger.de<br />
SeRvICepLuS<br />
Das “Plus” an Service!<br />
Innenausbau/Umbau - Wärmedämmungen<br />
Dachwartungsservice - barrierefreies Wohnen<br />
Hausmeisterservice für Haus und Garten<br />
Klingenstein GmbH & Co.KG, Daimlerstraße 18, 72818 Trochtelfingen<br />
Telefon (07124) 4123, Fax (07124) 4150, www.holzbau-klingenstein.de<br />
37 SprachRohr
AlpspiX<br />
ReISeLuST<br />
MALeRISCheS ALLGäu:<br />
berge, burgen, Schlösser, Seen und mehr<br />
Zu jeder Jahreszeit ist das Allgäu ein Anziehungspunkt. Wer<br />
Lust hat auf Kultur wird bestens versorgt – die berühmten<br />
Königsschlösser von Ludwig II. werden von ganzen Heerscharen<br />
von Touristen besucht – Schloss Neuschwanstein und<br />
Hohenschwangau liegen sich gegenüber, zum reizenden „Lustschlösschen“<br />
von Ludwig , Schloss Linderhof, gelangt man über<br />
romantische Straßen von Füssen aus. Das Füssener Stadtschloss<br />
geht bei dem ganzen Trubel ein wenig unter, damit überragt<br />
es die Stadt imposant und ist eigentlich gar nicht zu übersehen<br />
SprachRohr 28<br />
– bei Ihrem Besuch im Allgäu sollte Sie auch dem Städtchen<br />
einen Besuch abstatten und sich einmal genauer umsehen. In<br />
der Nähe von Schloss Linderhof finden Sie Kloster Ettal – allemal<br />
einen Besuch wert und Oberammergau, das ganz und<br />
gar auf die berühmten Oberammergauer Festspiele ausgerichtet<br />
ist. Die in vielen Läden erhältlichen handgefertigten künstlerischen<br />
Holzfiguren sind sehenswert!<br />
Die vielen Allgäuer Seen wie Weissen- und Forgen- oder Alpsee<br />
erfreuen sich großer Beliebtheit, wer es etwas ruhiger mag –<br />
im Allgäu finden sich viele kleine Seen, die für den geneigten<br />
Urlauber eine Oase der Ruhe und Entspannung sind.<br />
Garmisch-partenkirchen mit Alb- und zugspitze warten seit Anfang<br />
Juli mit einer neuen Attraktion auf: dem AlpspiX. Nichts
für nicht schwindelfreie Gemüter – aber faszinierend. Die<br />
Plattform am Fusse der Albspitze in Form eines X ragt 13<br />
m über 1.000 m Tiefe hinaus – atemberaubend, mit einem<br />
phantastischen Panoramablick, Magenkribbeln inclusive…!<br />
Genießen Sie den Blick hinab ins Höllental und hinauf zur<br />
Zugspitze!<br />
Der Winterurlauber ist im Allgäu bestens aufgehoben, Schnee<br />
satt auf den Bergen, freundliche Gastronomen und natürlich<br />
der Aprés-Ski garantieren schöne Tage auf den Brett’ln.<br />
Bildquelle Allgäubilder: Roga, Reiseredaktion SprachRohr<br />
Bildquelle AlpspiX: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG<br />
Herbstzauber mit REXER<br />
Zwei Urlaubshighlights im Oktober<br />
Inselhüpfen in<br />
Kroatien<br />
Strahlend blauer Himmel, kristallklares<br />
Wasser, idyllische Buchten und eine intakte<br />
Natur: die Kvarner Bucht ist ein<br />
wahres Urlaubsparadies!<br />
Termin:<br />
<strong>10</strong>.<strong>10</strong>. - 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
Preise:<br />
€ 525,- p. P. im DZ / € 585,- p. P. im EZ<br />
Rom - die ewige Stadt<br />
am Tiber!<br />
Lassen Sie sich faszinieren von den Monumenten<br />
der Antike, der Pracht des<br />
Vatikans und der barocken Kirchen und<br />
genießen Sie die Stimmung!<br />
Termin:<br />
04.<strong>10</strong>. - <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
Preise:<br />
€ 840,- p. P. im DZ / 980,- p. P. im EZ<br />
Gerne senden wir Ihnen das ausführliche Programm zu!<br />
ReISeLuST<br />
Taxiabholung für<br />
viele Orte inklusive!
weSTeRheIM<br />
SprachRohr 40<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim<br />
Seit nun mehr als <strong>10</strong> Monaten ist das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
in Westerheim geöffnet. Im Herbst 2009 haben die ersten<br />
Kunden ihre Zimmer bezogen und sich somit auf einen neuen<br />
Lebensabschnitt eingelassen. Seither ist viel passiert, das Team<br />
und die Bewohner haben sich kennengelernt und somit den<br />
Grundstein für das zukünftige Alltagsgeschehen gelegt. Bei<br />
verschieden Aktivitäten wie zum Beispiel beim gemeinsame<br />
Grillfest oder bei täglichen Ritualen wie Singen, Gymnastik oder<br />
Rätselraten sind sich Kunden und Team näher gekommen.<br />
Die Terrasse bei der Cafeteria wurde rechtzeitig zur warmen<br />
Jahreszeit in Betrieb genommen und es konnten schon einige<br />
schöne Nachmittage bei Kaffee und Kuchen dort verbracht<br />
werden. Ein kleines Highlight war das Grillfest, das bei<br />
traumhaftem Wetter durchgeführt wurde, die Kunden ließen<br />
sich Grillwurst, Steaks und Gemüsespieße in geselliger Runde<br />
schmecken.<br />
Anfang August hat eine Gruppe Jugendliche einen sozialen<br />
Tag in der <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim gestaltet und somit für<br />
Unterhaltung und Abwechslung der Bewohner sorgen.<br />
Die Gemeinde Westerheim lädt ein<br />
Fr.-So. 08.-<strong>10</strong>-<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
Theatertage - Chorgemeinschaft, Sängerheim,<br />
Fr.,Sa.20.00, So.19.00 Uhr<br />
Sonntag, <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
Verkaufsoffener Sonntag - Arbeitskreis<br />
Einzelhandel<br />
Sonntag, 31.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
Schlachtfest - Förderverein St. Stephanus im<br />
Bauhof der Gemeinde, ab <strong>10</strong>.00<br />
Sonntag, 07.11.20<strong>10</strong><br />
Lokalschau - Kleintierzuchtverein, ganztägig<br />
Donnerstag, 11.11.20<strong>10</strong><br />
Fasnetseröffnung Ortsmitte - IGF, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 27.11.20<strong>10</strong><br />
AH-Kickturnier - Sportverein, ganztägig<br />
Sa./So. 04./05.12.20<strong>10</strong><br />
15. Weihnachtsmarkt, Rathaus, Sa.16.-21.00,<br />
11.00-20.00 Uhr<br />
Sonntag, 05.12.20<strong>10</strong><br />
Waldweihnacht - Reit- und Fahrverein<br />
1150-Jahr-Feier im Jahr 2011!
SChoKoLADe<br />
Schokolade so weit der Gaumen reicht<br />
Die „chocolART“ 20<strong>10</strong> erhebt Genuss zum Erlebnis für alle Sinne vom 30. November bis 5. Dezember 20<strong>10</strong> in Tübingen<br />
Mehr Aussteller aus allen Winkeln der Welt, mehr Besucher<br />
aus ganz Europa und über 3000 Liter ausgeschenkte Bio-<br />
Milch: Das 4. Internationale Schokoladenfestival „chocolART“<br />
vom 1. bis zum 6. Dezember 2009 war eine Ode an<br />
Geschmack und Innovation.<br />
Afrika, Süd- und Nordamerika, Europa – <strong>10</strong>0 internationale<br />
Top-Chocolatiers reisen 20<strong>10</strong> an, um der Kakaobohne vor<br />
der malerischen Kulisse der Tübinger Altstadt die Ehre zu<br />
erweisen. Die über 200 000 Liebhaber des Besonderen<br />
werden es ihnen danken: sie erwartet ein vielfältiges wie<br />
köstliches Angebot aus zartschmelzenden Konfekten,<br />
feurige Ingwer-Schokolade, handgeschöpfte Edelschokolade,<br />
wohltuende Schokomassagen, inspirierende Lesungen<br />
und ausgefallener Musik.<br />
Weltweit einzigartig ist und bleibt das Konzept der BIO-<br />
Milch: Die sorgfältig komponierten Trinkschokoladen der<br />
Chocolatiers werden bis auf den letzten Tropfen mit Milch<br />
bester BIO-Qualität zubereitet, die zudem Produkt regionaler<br />
Kreisläufe ist. Nachhaltige Ökologie und lokale<br />
Wirtschaft treffen sich bei bestem Geschmack:<br />
Die „chocolART“ macht’s möglich!<br />
Vom 30. November bis zum 5. Dezemer 20<strong>10</strong> ist es soweit:<br />
Die Universitätsstadt am Neckar verwandelt sich in<br />
Deutschlands größte Schoko-Erlebniswelt aus stimmungsvoller<br />
Beleuchtung, raffinierter Kunst und vollendetem<br />
Geschmack – ganzheitliche Schokosophie für Jung und Alt!<br />
Die Schweizer Schokolegende Alois Immoos lehrt in seinen<br />
Seminaren eine Sensoriksprache, die alle Sinne einbezieht<br />
und bei Schokotastings sogleich in der Praxis erprobt<br />
werden kann. Kinder tauchen in der Schoko-Werkstatt<br />
tief in die Geheimnisse der Herstellung ein und können<br />
ihre Lieblingskreationen mit Freunden und Familie teilen.<br />
Erstmals spielt 20<strong>10</strong> Christina Rommel mit ihrer Band ein<br />
Schokoladenkonzert im Rathaussaal, währenddessen<br />
Chocolatier Jacque Brenot die Zuhörer kulinarisch verwöhnt.<br />
Am Samstag, 4. Dezember 20<strong>10</strong>, findet das bunte<br />
Treiben auf der langen Schoko-Einkaufsnacht sein Ende<br />
erst zu später Stunde. Zudem erwartet die staunenden<br />
Besucher auf dem Marktplatz eine architektonische Überraschung<br />
höchster Originalität –<br />
„chocolART 20<strong>10</strong>“:<br />
Genießt Du noch, oder erlebst Du schon?<br />
29 SprachRohr
uChTIp + Abo<br />
Unser Buchtipp<br />
„Der verborgene Garten“, Roman von Kate Morton<br />
„An ihrem 21. Geburtstag ist etwas vorgefallen im Leben ihrer<br />
Großmutter Nell. Das erfährt ihre Enkelin, die Australierin<br />
Cassandra, als sie auf der Beerdigung mit ihren beiden Tanten<br />
Dot und Phyllis spricht. Bei ihrem letzten Besuch im Krankenhaus<br />
hatte Nell von einer merkwürdigen Dame gesprochen, der sie<br />
versprochen hätte, am Hafen von London auf sie zu warten.<br />
Cassandra hatte dies zunächst für die Äußerung eines verwirrten<br />
Geistes gehalten. Aber die Tanten öffnen ihr auf ihr beharrliches<br />
Nachfragen hin die Augen.<br />
„Eine gelungene Mischung aus Krimi, Familiensaga und<br />
Liebesgeschichte“, Quelle: amazon.de<br />
TB, 640 Seiten, Diana-Verlag, erschienen 6. April 20<strong>10</strong>,<br />
ISBN-<strong>10</strong>: 3453354761<br />
Erhältlich im örtlichen Buchhandel oder bei amazon.de<br />
SpRAChRohR - AbonneMenT<br />
SprachRohr 42<br />
SprachRohr<br />
Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />
Sie möchten kein SprachRohr mehr verpassen? Kein Problem – gegen einen Unkostenbeitrag<br />
von 8 Euro pro Jahr erhalten Sie alle vier <strong>Ausgabe</strong>n direkt nach Hause.<br />
Füllen Sie einfach diesen Coupon aus und senden ihn in einem Briefumschlag mit 8 euro<br />
in briefmarken an:<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion SprachRohr, Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 engstingen.<br />
name: ……………………………………………………………..<br />
vorname: ………………………………………………………..<br />
Straße: …………………………………………………………….<br />
pLz und ort: …………………………………………………….<br />
Telefon: …………………………………………………………..<br />
unterschrift: …………………………………………………..<br />
Das Abo gilt jeweils 1 Jahr und 4 <strong>Ausgabe</strong>n, unabhängig, ab welchem Zeitpunkt Sie<br />
abonnieren möchten. Nach Ablauf des Jahres erbitten wir die erneute Zusendung von<br />
8 Euro in Briefmarken für das folgende Jahr.<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion SprachRohr, Tel. 07129 – 93 79 <strong>10</strong><br />
Veran-
Fürstliche Leidenschaften – Tafelfreuden und<br />
Tischsitten an den hohenzollerischen Höfen<br />
Schon immer wurden höfische Feste aufwändig und prachtvoll<br />
gefeiert, waren sie doch Ausdruck der Repräsentation und des<br />
adligen Selbstverständnisses.<br />
Wie sahen die Festlichkeiten an den Hohenzollern-Höfen aus?<br />
Welche Hochzeiten wurden auf Schloss Sigmaringen gefeiert? Seit<br />
wann benutzte man eine Gabel und welches Porzellan kam auf den<br />
Tisch? Wir führen Sie in ausgewählte Schlossräume und erzählen<br />
Ihnen von Hochzeiten und fürstlich gedeckten Tischen, von weißem<br />
Gold und schwarzer Kunst, von Speisezetteln und Küchenjungen,<br />
von Tanztees und Picknicks im Park.<br />
Vom 16. bis ins 19. Jahrhundert spannt sich der Bogen der<br />
Essgeschichten und kulinarischen Erlebnisse, zu denen wir Sie<br />
herzlich einladen.<br />
Eine Führung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
Termin: Donnerstag, 28.Oktober 20<strong>10</strong>, 18 bis 20 Uhr<br />
Eintritt: 23 Euro (inkl. kleiner Gaumenfreuden aus drei Epochen mit<br />
passendem Getränk)<br />
Bildunterschrift: Gezeigt wird während der Führung unter anderem<br />
ein barockes Reisebesteck.<br />
1. Historischer Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Hohenzollern-Schloss<br />
vom 1. bis 5. Dezember 20<strong>10</strong><br />
HoHenzollern<br />
Am 1. Dezember 20<strong>10</strong>, 16 Uhr, öffnen sich die Tore<br />
von Schloss Sigmaringen zum ersten historischen<br />
Weihnachtsmarkt in der fürstlichen Residenz. Bis<br />
einschließlich Sonntag, 5. Dezember locken rund<br />
40 Kunsthandwerker, Gaukler und Gastronomen mit<br />
ihren Schmuckstücken, Späßen und Spezialitäten.<br />
Das historische Ambiente lädt zum Flanieren über den<br />
Schlosshof und durch weihnachtlich geschmückte<br />
Prunksäle ein und bietet einen romantischen Ausblick<br />
über die verschneite Stadt. Täglich finden Mit-Mach-<br />
Aktionen für große und kleine Kinder statt, bei denen die<br />
Besucher historische und unterhaltsame Details über das<br />
Weihnachtsfest erfahren. Darüber hinaus startet dreimal<br />
pro Stunde eine eigens zusammengestellte 45-minütige<br />
Weihnachtsführung. Der Historische Weihnachtsmarkt<br />
kostet keinen Eintritt und hat mittwochs von 16 bis 21 Uhr,<br />
donnerstags und freitags von 11 bis 21 Uhr, samstags von<br />
11 bis 22 Uhr und am 2. Adventssonntag von 11 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Karten zur Weihnachtsführung gibt es für Kinder<br />
und Jugendliche für drei Euro, Erwachsene zahlen fünf<br />
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel<br />
und Sie können 5 x Familientickets für die<br />
Weihnachtsführungen (2 Erw./bis 3 Kinder) gewinnen!<br />
Informationen und Anmeldung: Schloss Sigmaringen,<br />
Karl-Anton-Platz 8, 72488 Schloss Sigmaringen, Tel.<br />
07571/729-230, Fax: 07571/729-255,<br />
schloss@hohenzollern.com, www.schloss-sigmaringen.de.<br />
Pressekontakt:<br />
RSPS Agentur für Kommunikation GmbH •<br />
Dr. Anja Baumeister • Bei der Kirche 2 • 72074 Tübingen •<br />
Telefon 07071/98 98 40 • anja.baumeister@rsps.de<br />
35 SprachRohr
münsInGen<br />
SprachRohr 44<br />
Samstag, 30. Oktober 20<strong>10</strong> –Montag, 01.<br />
November 20<strong>10</strong> im Alten Lager in Münsingen<br />
schön&gut | SlowSchaf | Biosphärenzentrum<br />
Schwäbische Alb<br />
Darauf dürfen Sie sich freuen:<br />
Rund <strong>10</strong>0 Aussteller präsentieren im einzigartigen Ambiente,<br />
regionale und internationale Spezialitäten für Augen und<br />
Gaumen, Neues und Inspirierendes zu Tisch- und Wohnkultur,<br />
Sinnliches und Feines zum Wohlfühlen. Köche der Region<br />
zaubern im schön&gut Kochstudio aus regionalen Produkten<br />
kulinarische Genüsse.<br />
Die Biosphärengastgeber laden Sie ein, Köstlichkeiten der<br />
Region direkt vor Ort zu genießen und<br />
die Akteure der SWR-Fernsehserie Laible und Frisch sind zu<br />
Gast und freuen sich auf Ihren Besuch bei Autogrammstunden<br />
und im Filmstudio.<br />
Wir präsentieren Ihnen die ganz besonderen Naturschützer<br />
der Schwäbischen Alb:<br />
Besuchen Sie die Schafrassenschau mit Albmerino-Schafen<br />
und Passagieren der Arche des Geschmacks. Erfahren Sie<br />
Wissenswertes und Interessantes rund um Schaf und Ziege.<br />
Die SlowSchaf bietet Ihnen Geschmackserlebnisse und viele<br />
Produkte vom Schaffell über Seife bis zur Kollektion aus<br />
Biosphärenwolle.<br />
In Kooperation mit SlowFood Conviven Stuttgart und Tübingen/<br />
Neckar-Alb
Lernen Sie das Biosphärengebiet Schwäbische Alb kennen und besuchen Sie<br />
das erst Ende Oktober eröffnete Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, direkt am<br />
Eingang zum Alten Lager.<br />
Dort bekommen Sie bei über 30 Ausstellungsmodulen detaillierte Informationen<br />
zu Fragen wie z.B. Wo ist eigentlich das Biosphärengebiet? Was kann ich dort<br />
erleben? Wer sind die Menschen im Biosphärengebiet?<br />
Öffnungzeiten schön&gut | SlowSchaf<br />
Samstag, 30. Oktober 20<strong>10</strong> 11–20 Uhr<br />
Sonntag, 31. Oktober 20<strong>10</strong> 11-18 Uhr<br />
Montag, 01. November 20<strong>10</strong> 11 – 18 Uhr<br />
Öffnungszeiten Biosphärenzentrum Schwäbische Alb<br />
Samstag, 30. Oktober – Montag, 01. November 20<strong>10</strong> – 11 – 18 Uhr<br />
(ab 02. November Di bis So <strong>10</strong>-16 Uhr)<br />
Tagesticket schön&gut | SlowSchaf | Biosphärenzentrum<br />
+ Parkgebühr + 250 g Nudelpaket Fa. Tress<br />
€ 8,-<br />
Ticket Biosphärenzentrum einlösbar bis 23. Dezember 20<strong>10</strong><br />
Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung (Vorlage<br />
Ausweis/Bescheinigung): Eintritt frei<br />
Navigationsfähige Adresse: Münsingen, Hauptstr. 318<br />
Weitere Informationen unter www.reutlingen-messe.de<br />
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können <strong>10</strong> x 1 Eintrittskarte für<br />
schön & gut gewinnen!<br />
münsInGen<br />
Gestaltung:<br />
Logo, Flyer, visitenkarten....<br />
Digitaldruck:<br />
banner, Aufkleber, Schilder<br />
Folienplott:<br />
Fahrzeugbeschriftung, Schaufenster...<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Fabian Ritter<br />
Kirchstrasse 30<br />
72829 Engstingen<br />
Tel: 07129 / 930 537<br />
45 SprachRohr
KeLTenjAuSe<br />
SprachRohr 46<br />
Keltenjause in Engstingen am 17. Oktober 20<strong>10</strong><br />
18.Oktober 2009 – Regen und Wind in Engstingen, die Keltenjause<br />
war dennoch in vollem Gange! Die in den Räumlichkeiten der<br />
Tagespflege eingerichtete „Aufwärmstube“ mit Kaffee und Kuchen<br />
sowie frisch gebackenen Crêpes erfreute sich größter Beliebtheit.<br />
Am 17.Oktober 20<strong>10</strong> findet wieder die jährliche Keltenjause in<br />
der Tagespflege in Engstingen statt. Die Planungen und erste<br />
Vorbereitungen laufen bereits, Ideen werden gesammelt.<br />
Mit der Ausstellung regionaler Dienstleister und den Aktionen<br />
in der Tagespflege, an denen Sie und auch Ihre Kinder herzlich<br />
eingeladen sind, teilzunehmen, ist für Unterhaltung gesorgt. Die<br />
obligatorische Tombola winkt mit interessanten und witzigen<br />
Preisen.<br />
Für die Kleinen wird selbstverständlich wieder ein Kinderprogramm<br />
stattfinden.<br />
Ab 11 Uhr wird es einen kleinen Empfang zum 20-jährigen<br />
Jubiläum geben. Wir freuen uns zu diesem Anlass schon jetzt auf<br />
die Aufführung der Tanzgruppe „La soleil rouge“ des <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong>, die an diesem Vormittag auftreten wird.<br />
Auch wenn Petrus nicht mitmachen sollte und es schlechtes Wetter<br />
gibt, in den großen, offenen Räumen der Tagespflege scheint immer<br />
die Sonne! Für warme Getränke ist ebenso gesorgt wie für Ihr<br />
leibliches Wohl, für das Sie mit den selbstgemachten Keltenknoten<br />
sorgen können.<br />
Besuchen Sie uns, lernen Sie uns und unsere Kunden kennen, stellen<br />
Sie Fragen in einer aufgelockerten Atmosphäre, schauen Sie sich um<br />
und nehmen Sie aktiv an unserem Alltag teil.<br />
Die Kunden und Mitarbeiter der Tagespflege freuen sich auf Ihr<br />
Kommen, wir haben sicher die eine oder andere Überraschung, mit<br />
der Sie nicht gerechnet hatten!<br />
An alle regionalen Dienstleister (und die es werden möchten):<br />
Es sind noch Standplätze frei! Sollten Sie Interesse haben, Ihre<br />
Werke bzw. Produkte auf der Keltenjause auszustellen und/<br />
oder anzubieten, melden Sie sich einfach bei uns - Unter der<br />
Telefonnummer 07129 – 93790.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!<br />
Unsere Adresse:<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen
Großes Kulturangebot,<br />
Unterhaltung und viel Information in der Stadthalle Singen<br />
Voraussichtlich über <strong>10</strong>0 öffentliche Veranstaltungen wird es in der neuen Spielzeit<br />
20<strong>10</strong>/2011 der Stadthalle Singen ab Herbst geben. Alleine 32 Theateraufführungen<br />
und Konzerte bietet die städtische Kultur und Tourismus Singen GmbH im Abo<br />
an. Über das Kultur- und Unterhaltungsangebot hinaus steht eine ganze Reihe<br />
hochkarätiger Informationsveranstaltungen auf dem Programm.<br />
Einer der Höhepunkte im Kulturkalender ist die am Donnerstag, 2. Dezember<br />
stattfindende Musical-Hommage an die Soullegende Ray Charles. Das einmalige<br />
Gastspiel mit Ron Williams in der Titelrolle kommt auf Einladung des Vereins<br />
Volksbühne Singen zustande. Theater- und Musikfreunde dürfen sich auf weitere<br />
große Namen der jeweiligen Sparten freuen. Im Theater sind unter anderem Peter<br />
Striebeck, Günther Maria Halmer, Michaela May, Ingo Naujoks, Kalle Pohl, Doris<br />
Kunstmann, Judy Winter und Achim Wolff zu Gast.<br />
Eröffnet wird die neue Saison am Montag, 20. September, 20 Uhr, von Rainhard<br />
Fendrich und dem Pianisten Dieter Kolbeck mit ihrem Programm „Lieder zum<br />
Anfassen“. Der beliebte Liedermacher, Fernsehmoderator und Schauspieler Fendrich<br />
tritt zu Gunsten des Krankenhaus-Fördervereins Singen auf. Am Samstag, 2.<br />
Oktober, um 20 Uhr folgt die „Carmina Burana“, die berühmte szenische Kantate<br />
von Carl Orff, in einer Aufführung der Chorgemeinschaft Singen mit Gästen.<br />
In den vergangenen Spielzeiten hat die Städteoper Südwest aus Pforzheim in<br />
der Stadthalle Singen mit großen Inszenierungen und tollen Stimmen bei „La<br />
Bohème“, „Madama Butterfly“ und „Falstaff“ begeistert. Nun steht am Mittwoch, 13.<br />
Oktober, 20 Uhr eine Neuinszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ im Rahmen des<br />
Musikalischen Rings auf dem Programm.<br />
Ein Muss für die Theaterfreunde ist Ephraim Kishons Komödie „Zieh den Stecker<br />
raus, das Wasser kocht“, die am Donnerstag, 14. Oktober, um 20 Uhr das<br />
Theater Greve aus Hamburg bei der Volksbühne Singen präsentiert. Im Rahmen<br />
des Singener Komödienrings bringt am Freitag, 15. Oktober, 20 Uhr die Komödie<br />
Düsseldorf das Lustspiel „Denn sie wissen nicht, was sie erben“ von Erich Virch<br />
auf die Bühne der Stadthalle Singen. In der Hauptrolle ist Kalle Pohl zu sehen.<br />
Die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz eröffnet am Samstag, 30.<br />
Oktober, 20 Uhr die beliebte dreiteilige Symphoniekonzert-Reihe. Zu Gast bei<br />
der Philharmonie sein werden in diesem Rahmen die beiden Dirigenten Jacques<br />
Delacôte aus Frankreich und Tatsuya Shimono aus Frankreich. Die hochkarätigen<br />
Solistinnen der drei Konzerte sind Enrica Ciccarelli (Klavier) und die beiden<br />
Geigerinnen Alexandra Soumm sowie Isabelle van Keulen.<br />
3. „Singener Tag gegen den Krebs“<br />
Prävention, Behandlung und Betreuung stehen im Mittelpunkt des „dritten<br />
Singener Tages gegen den Krebs“ am Samstag, 25. September 20<strong>10</strong>, von 12<br />
bis 18 Uhr, veranstaltet vom Hegau-Bodensee-Klinikum Singen. Der Eintritt ist frei!<br />
Eine Reihe von Kurzvorträgen und eine Messe mit rund 20 Informationsständen<br />
bilden den äußeren Rahmen. Erstmals wird das neu geschaffene und noch im<br />
Entstehen befindliche Krebszentrum am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen durch<br />
dessen Leiter Dr. Jan Harder, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik, öffentlich<br />
vorgestellt. Der Informationstag soll das Netzwerk deutlich machen, das heute<br />
bei Krebspatienten aktiv wird. Zu einer guten Versorgung und Vorsorge tragen<br />
bei: Krankenhausmediziner und neue Behandlungsmethoden, Brückenpflege,<br />
Hospiz, niedergelassene Ärzte, Strahlentherapie, psychoonkologische Betreuung,<br />
Sozialdienst, Prävention, Ernährung und Sport.<br />
Die 4. Umweltmesse<br />
Die Messe „Umwelt Singen“ hat sich als die führende Informationsplattform<br />
zu den Schwerpunkten Energie, Bauen und Wohnen sowie Mobilität im<br />
Landkreis Konstanz etabliert. Die Neuauflage findet am Samstag und<br />
Sonntag, 9. und <strong>10</strong> Oktober, jeweils von <strong>10</strong> bis 18 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />
frei! Angesprochen sind Renovierer, Sanierer, Interessenten im Bereich Bauen<br />
im Bestand, Interessierte am Neubau, Bauherren für Privat- und Gewerbebau,<br />
Ein- und Mehrfamilienhausbesitzer, Land- und Forstwirte sowie alle anderen an<br />
Umweltthemen Interessierte.<br />
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />
für das Ray-Charles-Musical 2 Eintrittskarten gewinnen,<br />
freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Stadthalle Singen!<br />
Enrica Ciccarelli<br />
Musical „Ray Charles“<br />
Kalle Pohl<br />
Rainhard Fendrich<br />
STADThALLe SInGen<br />
29 SprachRohr
...die Profis im Bereich Pflege<br />
Das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> ist der größte private Träger<br />
von Einrichtungen der Altenpflege und -betreuung im<br />
südlichen Baden-Württemberg mit Niederlassungen in<br />
Engstingen, Trochtelfingen, Singen und Westerheim.<br />
Beratung<br />
Langzeitpflege<br />
Kurzzeitpflege<br />
Tagespflege<br />
Mobiler Menüdienst<br />
Tagespflege<br />
Entscheiden Sie individuell ob Sie täglich, am Wochenende,<br />
morgens, am Nachmittag oder einfach einmal zum<br />
Schnuppern zu uns zu Besuch kommen wollen - unsere Türen sind<br />
7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für Sie geöffnet.<br />
Je nach Pflegestufe bezahlen Sie für einen ganztägigen Aufenthalt ab<br />
50,00 €, oder ganz flexibel stundenweise nach Absprache für gerade<br />
mal 8,-€/Stunde.(Abrechenbar mit Ihrer Pflegekasse)<br />
Im Tagesangebot enthalten sind neben Fahrtkosten und<br />
Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Kaffe & Kuchen, Abendessen)<br />
auch täglich wechselnde Betreuungsangebote unter fachkundiger<br />
Anleitung - auf Wunsch holen wir Sie mit unseren<br />
rollstuhlgerechten Fahrzeugen Zuhause ab.<br />
Liebe zur Heimat: Regionale Gerichte<br />
mit dem gewissen Esswas<br />
Wir sind mit der Maultasche groß geworden und können zurückblicken auf ein erfolgreiches<br />
Familienunternehmen voller Wärme, Tradition und Menschlichkeit. Mit einem der<br />
beliebtesten Gerichte Schwabens, gefüllt mit unserem ganzen Stolz, voller Erinnerungen<br />
und Geschichte – haben wir noch immer soviel zu erzählen, dass wir damit noch unzählig<br />
viele Maultaschen füllen können. Und die füllen wir nicht nur mit den besten Zutaten,<br />
sondern mit über 75 Jahren Erfahrung, Heimatliebe und Familientradition.<br />
Besuchen Sie uns doch einfach in unserem Werksverkauf in Ditzingen und<br />
lassen Sie sich von schwäbischen und traditionellen Teigspezialitäten begeistern.<br />
Unser großes Sortiment lässt dabei keine Wünsche offen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Gönnen<br />
Sie sich<br />
Entlastung im<br />
Alltag!<br />
Und selbstverständlich erläutern<br />
wir Ihnen, welche Gelder Sie von<br />
Ihrer Pflegekasse bezuschusst<br />
bekommen.<br />
Für weitere Informationen<br />
melden Sie sich telefonisch unter<br />
07129-9379-0<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
WERKSVERKAUF<br />
WERKSVERKAUF<br />
WERKSVERKAUF<br />
WERKSVERKAUF<br />
Zeiss-Straße Zeiss-Straße Zeiss-Straße 1, 1, 71254 71254 71254 Ditzingen Ditzingen Ditzingen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags, Donnerstags und Freitags<br />
jeweils von 8:30 bis 18:30 Uhr.<br />
www.buerger.de