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Ausgabe 3/10 PDF herunterladen - Servicehaus Sonnenhalde

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SprachRohr<br />

Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />

ShS AKTIv<br />

KeLTenjAuSe<br />

ReISeLuST – ALLGäu<br />

ChoCoLART TübInGen<br />

IM LänDLe – RADoLFzeLL<br />

veRAnSTALTunGen IM heRbST<br />

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MADe In GeRMAny – zwIeFALTeR KLoSTeRbRäu<br />

unD vIeLeS MehR<br />

GRATIS<br />

<strong>Ausgabe</strong> 3 / <strong>10</strong>


Inhalt / vorwort / Impressum<br />

InhALTSveRzeIChnIS<br />

S. 2 IMpReSSuM<br />

S. 3 GeDIChT<br />

S. 4-5 ApoTheKe<br />

S. 6-7 AuSFLuGSTIpp – MAInAu<br />

S. 8 RAvenSbuRGeR SpIeLeLAnD<br />

S. 9 ShS - SozIALSTATIon<br />

S. <strong>10</strong>-11 IM LänDLe – RADoLFzeLL<br />

S. 12-13 ShS – KunST In Den häuSeRn<br />

S. 14-15 veRAnSTALTunGen unD AuSSTeLLunGen IM heRbST<br />

S. 16-17 RäTSeLSeITen<br />

S. 18 nATuRKunDeMuSeuM ReuTLInGen<br />

S. 19 TheATeRheRbST ReuTLInGen<br />

S. 20-22 MADe In GeRMAny – zwIeFALTeR KLoSTeRbRäu<br />

S. 23 wILheLMA<br />

S. 24-25 KInDeRSeITen - KInDeRTheATeR<br />

unD FALKneReI TRIpSDRILL<br />

S. 26 LAnDeSGARTenSChAu vS<br />

S. 27 ShS –TRoChTeLFInGen - MIT <strong>10</strong>0 An Den boDenSee<br />

S. 28 TuLpenbLüTe GönnInGen<br />

S. 29 hAuShALTSTIppS, vhS enGSTInGen + KonSTAnz<br />

S. 30 ShS hohenSTeIn unD enGSTInGen<br />

S. 31 ALFA SInGen<br />

S. 32 ShS SInGen<br />

S. 33 KunST IM ShS SInGen<br />

S. 34 „voR oRT – TAToRT TRIpSDRILL“<br />

S. 35 TIeRheIM RT unD DR. SChLAu<br />

S. 36-37 SeRvICepLuS MIT TeILnehMenDen hAnDweRKeRn<br />

S. 38-39 „ReISeLuST“ – ALLGäu<br />

S. 40 ShS weSTeRheIM, veRAnSTALTunGen weSTeRheIM<br />

S. 41 SChoKoLADenFeSTIvAL TübInGen „ChoCoLART 20<strong>10</strong>“<br />

S. 42 buChTIpp + Abo SpRAChRohR<br />

S. 43 SChLoSS SIGMARInGen<br />

S. 44-45 MünSInGen – MeSSe SChön & GuT + SLowSChAF<br />

S. 46 KeLTenjAuSe enGSTInGen<br />

S. 47 TheATeR SInGen<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen,<br />

Tel.: 07129 – 93 79 <strong>10</strong>, Fax: 07129 – 93 79 30<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />

redaktion & Werbung:<br />

Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />

Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 <strong>10</strong><br />

Gestaltung: Artefaktum Werbetechnik (Fabian Ritter)<br />

Kirchstrasse 30, 72829 Engstingen,<br />

Tel. 07129 – 930 537<br />

www.artefaktum-werbetechnik.de<br />

erscheinungsweise:<br />

vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />

V.i.s.d.p.: Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />

Titelbild: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr<br />

Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-<strong>Ausgabe</strong> dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet, veröffentlicht<br />

oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr<br />

Alle Termine/Veranstaltungen in dieser <strong>Ausgabe</strong> ohne Gewähr!<br />

SprachRohr 2<br />

Liebe Leser,<br />

nach einem schönen wenn<br />

doch kurzen Sommer, ist sie<br />

da, die neue <strong>Ausgabe</strong> des<br />

Sprachrohrs. Wir haben versucht<br />

viel Informatives, Lustiges<br />

und Unterhaltsames für Sie<br />

zusammenzustellen.<br />

Wir entführen Sie in den Alltag<br />

unserer jeweiligen Standorte und<br />

berichten Ihnen, dass es in einem<br />

Pflegeheim richtig turbulent<br />

zugehen kann und unseren Kunden<br />

viel Abwechslung geboten wird.<br />

Am 17. Oktober findet unsere<br />

alljährliche Keltenjause in<br />

Engstingen statt. Unter dem<br />

Motto 20 Jahre <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Sonnenhalde</strong>, freuen wir uns,<br />

Sie zu diesem Fest begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim<br />

lesen und einen schönen Start in<br />

den goldenen Herbst 20<strong>10</strong>.<br />

Richard Wolfframm<br />

Der höchste Lohn<br />

für unsere<br />

bemühungen<br />

ist nicht das,<br />

was wir dafür<br />

bekommen,<br />

sondern das,<br />

was wir dadurch<br />

werden.<br />

john Ruskin (1819-1900)


Des Sommers letzte Rose<br />

blüht hier noch, einsam, rot.<br />

All ihre schönen Schwestern<br />

Sind schon verwelkt und tot!<br />

nicht Freunde stehen bei ihr,<br />

Kein junger Rosenstrauch,<br />

zu frohem widerglühen,<br />

zu tauschen hauch um hauch.<br />

will dich nicht welken lassen,<br />

Dich, die ich einsam fand;<br />

o sei zu deinen Schwestern<br />

In ewigen Schlaf gesandt!<br />

Ich streue deine blätter<br />

So gerne auf die Gruft,<br />

wo deine Lieben welkend<br />

nun liegen ohne Duft!<br />

Moore, Thomas (1779 - 1852)<br />

GeDIChT<br />

3 SprachRohr


GeSunDheIT<br />

HERBSTZEIT – ERKÄLTUNGSZEIT<br />

Kaum ist der Sommer vorbei, steht die Gefahr von Erkältungen<br />

bzw. der gar nicht so harmlosen Grippe vor unserer Haustür. Wie<br />

können wir uns davor schützen – welche Maßnahmen ergreifen,<br />

um die Bakterien/Viren (hoffentlich) in Schach zu halten? Da wäre<br />

natürlich der Gang zum Hausarzt – eine Grippeschutzimpfung ist<br />

für Risikopatienten sicherlich sinnvoll – vor allem ältere Menschen<br />

oder chronisch kranke Personen mit einem evtl. reduziertem<br />

Immunsystem sollten ihren Hausarzt aufsuchen und sich<br />

entsprechend beraten lassen. Das gilt auch für den Fall, daß es<br />

Sie bereits „erwischt“ hat.<br />

Erkältungsviren werden hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion<br />

übertragen. Übertragen werden sie durch Niesen und Husten.<br />

Wir haben einige Tipps zur Vorbeugung für Sie zusammen<br />

gestellt, die aber im Ernstfall den Gang zum Hausarzt nicht<br />

ersetzen können!<br />

Wenn jemand erkältet ist, treten Sie einen Schritt beim Gespräch<br />

zurück, der Gesprächsteilnehmer wird Verständnis haben. Auch<br />

ein Schal vor dem Mund kann helfen, sieht aber auch nur im<br />

Freien normal aus. Beim Husten und Niesen immer Taschentuch<br />

vor den Mund, damit Sie selbst nicht zur Virenschleuder werden.<br />

Vitamin C: Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist die<br />

ausreichende Zufuhr an Vitamin C. Ein Mangel an Vitamin C<br />

ist allerdings eher selten, weil in vielen üblichen Lebensmitteln<br />

entsprechende Zusätze enthalten sind. Zuviel Vitamin C wird über<br />

den Urin wieder ausgeschieden.<br />

Allgemein vitaminreiche Ernährung, viel Obst und frisches<br />

Gemüse sollte eigentlich grundsätzlich zum Ernährungsplan<br />

gehören – aber gerade im Herbst noch wichtiger!<br />

Öfter Hände waschen, den Viren werden ja durch den Kontakt<br />

auch auf Türklinken, Geländer und ähnlichen Gegenständen<br />

hinter lassen.<br />

Regelmäßige Bewegung an frischer Luft, egal ob spazieren,<br />

laufen oder Fahrrad fahren, stärkt die Abwehrkräfte bzw. Ihr<br />

Immunsystem.<br />

Wenn Sie können, gehen Sie regelmäßig in die Sauna – mit<br />

allem Drum und Dran – aber fragen Sie Ihren Hausarzt, ob er<br />

irgendwelche Bedenken in dieser Richtung hat.<br />

SprachRohr 4<br />

Doch erwischt?<br />

Viel trinken – am besten ungesüßten Tee und Mineralwasser,<br />

damit halten Sie die Schleimhäute feucht. Zudem für ausreichend<br />

befeuchtete Luft in den Wohnräumen sorgen – öfter lüften und<br />

feuchte Tücher über die Heizkörper hängen. Gefäße mit Wasser<br />

befüllen und aufstellen – die Behälter, die mit Wasser befüllt sind<br />

und an Heizkörpern hängen, eignen sich nicht gut – hier tummeln<br />

sich haufenweise Bakterien!<br />

Lindenblütentee wirkt oft Wunder – die getrockneten Blüten<br />

mit heißem Wasser aufgießen (gibt’s in der Apotheke) oder<br />

einfach einen Teebeutel in die Tasse – und Sie können den<br />

Anflug einer Erkältung manchmal im Keim ersticken und einfach<br />

rausschwitzen.<br />

Die „normalen“ Erkältungssymptome wie eine laufende Nase<br />

und leichte Kopfschmerzen lassen sich leider nur mit Tempo<br />

bekämpfen - schleimlösende und entzündungshemmende<br />

Medikamente sind hierbei hilfreich. Hier haben pflanzliche<br />

Präparate einen hohen Stellenwert. Ihre Wirksamkeit wurde in<br />

verschiedenen Studien nachgewiesen.<br />

Wenn Sie kein Fieber haben und es irgendwie organisieren<br />

können, sollten Sie sich schonen, vielleicht ein bisschen an der<br />

frischen Luft spazieren gehen. Bei Fieber unbedingt ruhen und<br />

natürlich auch den Arzt aufsuchen – wenn aus einer Erkältung<br />

eine ausgewachsene Grippe wird, ist damit nicht zu spaßen!<br />

Nehmen Sie eine Erkältung nicht auf die leichte Schulter,<br />

schnell ist aus ein bisschen Husten und Naselaufen eine<br />

Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Bronchitis geworden<br />

– und hier hilft nur noch der Gang zum Hausarzt, der Sie<br />

entsprechend weiter versorgen wird.<br />

Unsere Apotheke ist natürlich auch für Ihre persönliche Beratung<br />

da – fragen Sie einfach unser Apothekenteam und sprechen Sie<br />

sie auf weitere Vorsorgemöglichkeiten an.<br />

Ihre Anette Betz – Alb-Apotheke Sonnenbühl


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5 SprachRohr


AuSFLuGSTIpp<br />

DIE MAINAU – GESCHICHTE DER BLUMENINSEL<br />

Bereits um 3000 v. Chr. wurde die Insel von Pfahlbauern<br />

besiedelt. Um 15 v. Ch. war die Mainau Teil der römischen<br />

Provinz Rätien, es entstanden eine Schiffswerft, eine Flottenbasis<br />

und ein römisches Kastell.<br />

Im frühen Mittelalter wurde die Mainau zunächst alemannisches<br />

Herzogsgut, dann Teil eines fränkischen, von Bodman aus<br />

verwalteten Königsgutes, 724 ging sie als<br />

Geschenk an das mächtige Kloster Reichenau.<br />

1272 wurde die Mainau dem Deutschen<br />

Orden geschenkt und daraufhin als eigene<br />

Kommende geführt. Die Deutschordensritter<br />

herrschten auf der Mainau als „Comture“<br />

bis ins Jahr 1806. Eine Ausnahme bildet die<br />

zweijährige schwedische Herrschaft während<br />

des dreißigjährigen Kriegs.<br />

1647 wurde die Insel Mainau von den<br />

Schweden eingenommen, die hier große<br />

Beute machten. Sogar das heute als<br />

„Schwedenkreuz“ bekannte Eisenkreuz<br />

an der Brücke zum Festland sollte 1649<br />

abtransportiert werden, war aber letztendlich<br />

zu schwer. Die Schweden ließen es im<br />

seichten Wasser vor dem Festland liegen, wo<br />

es später gefunden und aufgestellt wurde.<br />

In die Zeit des Deutschherrenordens fielen<br />

der Bau des Comturey-Turms (15. Jh.) sowie<br />

die Errichtung der beiden bedeutenden<br />

Barockbauten, der Schlosskirche St. Marien<br />

(1732-39) und des Deutschordensschlosses<br />

(1739-46) durch Ordensbaumeister Johann<br />

Caspar Bagnato.<br />

Nach Auflösung der Deutschordenskommende<br />

fiel die Mainau 1806 an das neu gegründete<br />

Großherzogtum Baden. 1827 kaufte der<br />

ungarische Fürst Nikolaus II. Esterházy de<br />

Galantha die Mainau für 65.000 Gulden<br />

von Großherzog Ludwig I. von Baden. Der<br />

neue Inselherr siedelte die ersten seltenen<br />

Pflanzen an. Er vermachte die Insel seinem<br />

außerehelichen Sohn, Freiherr Nikolaus von<br />

Mainau, der sie 1839 an Gräfin Catharina<br />

von Langenstein-Gondelsheim (1799-1850),<br />

Ehefrau von Großherzog Ludwig I. (1763-<br />

1830) verkaufte. Diese wiederum verkaufte die<br />

Insel an ihre Tochter Luise, verheiratete Gräfin<br />

Douglas.<br />

1853 erwarb der spätere Großherzog<br />

Friedrich I. von Baden die Bodenseeinsel als<br />

SprachRohr 6<br />

Sommersitz und als Ort, an dem er von Reisen mitgebrachte<br />

exotische und seltene Bäume und Pflanzen ansiedelte. Hier<br />

verbrachte er seine Flitterwochen nach der Hochzeit mit<br />

Prinzessin Luise von Preußen im Jahr 1856. Der begeisterte<br />

Dendrologe gilt heute als Begründer des Mainau-Parks. 1871<br />

ließ er den italienischen Rosengarten als höfischen Platz zum<br />

Spazierengehen anlegen. Auch die historische Zitrus-Sammlung<br />

geht auf ihn zurück. Der Großherzog war es auch, der auf<br />

der Insel die ersten Winter-Schutz-Häuser für die exotischen<br />

Pflanzen schuf, die Vorläufer des heutigen<br />

Palmenhauses.<br />

Bis zum Jahr 1866 war die Insel nur durch<br />

Holzbrücken mit dem Festland verbunden.<br />

Großherzog Friedrich ließ die erste eiserne<br />

Brücke bauen. Sein Sohn, Großherzog<br />

Friedrich II. (1857-1928), erbte die Mainau,<br />

die bis zu ihrem Tod 1923 Witwensitz seiner<br />

Mutter, Großherzogin Luise von Baden war.<br />

1928 starb Friedrich II. und vermachte die<br />

Insel seiner Schwester Victoria, Königin<br />

von Schweden. So kam die Mainau durch<br />

Erbschaft in den Besitz des schwedischen<br />

Königshauses. Königin Victoria vererbte sie<br />

1930 an ihren zweitgeborenen Sohn, Prinz<br />

Wilhelm von Schweden. Bereits zwei Jahre<br />

später autorisierte er seinen 23-jährigen<br />

Sohn, Prinz Lennart, die Verwaltung der<br />

Insel zu übernehmen, der sie ihm später für<br />

einen symbolischen Betrag abkaufte.<br />

Graf Lennart Bernadotte<br />

Nachdem Graf Lennart Bernadotte die<br />

Kriegsjahre in Schweden verbracht hatte,<br />

betrieb er ab den 1950er Jahren konsequent<br />

der Neugestaltung der Mainau, wobei sich<br />

die Parkgestaltung nachhaltig veränderte. Am<br />

21. Dezember 2004 verstarb Graf Lennart<br />

Bernadotte im Alter von 95 Jahren im Schloss<br />

auf der Insel und hinterließ mit der Lennart-<br />

Bernadotte-Stiftung seinen Kindern die<br />

berühmte Blumeninsel.<br />

Die Mainau heute<br />

Seit dem 1. Januar 2007 ist Gräfin<br />

Bettina Bernadotte Geschäftsführerin<br />

der Mainau GmbH, die das kommerzielle<br />

Tourismusgeschäft auf der Insel betreibt.<br />

Ebenfalls zum 1. Januar 2007 ging die<br />

Geschäftsführung der Lennart-Bernadotte<br />

Stiftung auf Graf Björn Bernadotte über.


Die Mainau ist mittlerweile ganzjährig<br />

geöffnet – jede Jahreszeit auf der Insel bietet<br />

besondere Reize.<br />

Die Mainau im Herbst und Winter<br />

Ein weiteres Mainau-Highlight ist alljährlich<br />

die Dahlienblüte im Ufergarten, die<br />

farbenfroh den Herbst ankündigt. Über<br />

12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten<br />

entfalten ein wahres Blütenfeuerwerk und<br />

wetteifern um die Gunst der Besucher,<br />

die vom 3. September bis 3. Oktober<br />

entscheiden, welche Sorte Mainau-<br />

Dahlienkönigin des Jahres wird. Den<br />

Teilnehmern winken attraktive Preise.<br />

„Erntedank“ ist das Thema der diesjährigen<br />

Herbstausstellung im Palmenhaus (24.<br />

September bis 24. Oktober). Die Schau<br />

informiert über die natürliche Vielfalt der<br />

Feld- und Gartenfrüchte, die uns die<br />

Natur alljährlich bietet. Somit wird unser<br />

gärtnerischer Reichtum verdeutlicht – der<br />

Reichtum an Farbe und Aromen.<br />

Gastronomie auf der Mainau:<br />

Kulinarisches für jeden Geschmack, in<br />

aller nur möglicher Vielfalt:<br />

Der Comturey-Keller ist ein historischer Gewölbekeller.<br />

Er liegt direkt am See und lädt<br />

den Gast mit einer genussvollen Auswahl<br />

u.a. zum Feiern von besonderen Anlässen<br />

ein. Genießen Sie das wunderschöne Ambiente!<br />

Die Schwedenschenke ist das traditionsreichste<br />

Restaurant auf der Mainau. Das<br />

„Mainau-Flaggschiff“ wurde zur Saison 20<strong>10</strong><br />

in den Innenräumen neu gestaltet und lädt in<br />

das Ambiente eines schwedischen Landgasthofs<br />

ein.<br />

Im Schlosscafé genießen Sie unter Palmen<br />

in tropischer Atmosphäre eine der größten<br />

Kaffeekarten Deutschlands.<br />

„Schmetterlingsbistro“,“ Würstle-Grill“<br />

und „Mainau-Träff“ laden zum Verweilen<br />

und Hunger-/Durststillen ein. Im Mainau-Träff<br />

können Sie zudem das eine oder andere<br />

Souvenir finden.<br />

Der “Kastaniengarten” - nur für geschlossene<br />

Gesellschaften<br />

Der Kastaniengarten liegt sehr zentral neben<br />

der Schwedenschenke. Auch zur Schlosskirche<br />

sind es nur wenige Meter. Er besteht aus<br />

einem freundlichen und hellen Raum und<br />

bietet Platz für Feierlichkeiten von 40 bis 80<br />

Gästen mit Musik und Tanz. Daher ist er<br />

besonders für Feiern, Geburtstage, Hochzeiten<br />

aber auch für Tagungen in faszinierender<br />

Umgebung geeignet.<br />

Das Bankettbüro hilft Ihnen sehr gerne bei<br />

der Organisation Ihres Events.<br />

Informationen & Reservierungen<br />

Telefon +49 / (0) 7531 / 303-156<br />

Telefax +49 / (0) 7531 / 303-167<br />

bankett@mainau.de<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen auf<br />

der Mainau im Herbst 20<strong>10</strong><br />

Gräfliches Schlossfest - noblesse oblige - 30.<br />

September bis 3. Oktober<br />

„Quellen für die Sinne“ - bis<br />

zum 24. Oktober<br />

„Sinnestäuschungen“ - bis zum 24. Oktober<br />

„Artist at work“ - Kunstwerke im Park - bis<br />

zum 16. Oktober<br />

„Künstler sehen die Mainau – Herbst und<br />

Winter“ - bis zum 21. November<br />

„herbstausstellung – Erntedank“ - im<br />

Palmenhaus - vom 24. September bis 24.<br />

Oktober<br />

Lösen Sie unser wortsuchpreisrätsel<br />

und Sie können 2 x 2 eintrittskarten<br />

für die Mainau gewinnen!<br />

Informationen und Bilder: freundlicherweise<br />

zur Verfügung gestellt von der Mainau GmbH<br />

AuSFLuGSTIpp<br />

7 SprachRohr


AuSFLuGSTIpp<br />

SprachRohr 8<br />

Ins Spieleland zu jeder Jahreszeit!<br />

Meckenbeuren/Liebenau. Das Ravensburger Spieleland lockt an<br />

heißen Tagen kleine und große Gäste mit zahlreichen Attraktionen<br />

rund um das kühle Nass. Vom gemütlichen Schippern durch Käpt’n<br />

Blaubärs Wunderland bis hin zum Nervenkitzel beim Alpin Rafting<br />

hat der „kinderfreundlichste Freizeitpark“ Deutschlands viel zu<br />

bieten. Und auch in der kalten Jahreszeit schläft der Park zwischen<br />

Ravensburg und dem Bodensee nicht.<br />

Auf Käpt’n Blaubärs Gummikuttern wird Kurs in das Wunderland<br />

des berühmten Seebären genommen. Große und kleine Seefahrer<br />

hangeln sich bei Käpt’n Blaubärs Abenteuerfahrt durch unglaubliches<br />

Seemannsgarn – von der Teebeutel-Insel bis zu der Höhle der<br />

wandernden Leuchttürme. Bei Hein Blöds Paddeltour rudern Wasserraten,<br />

was das Zeug hält. Und auf dem Blaubärschiff des Abenteuerspielplatzes<br />

fühlen sich auch die Kleinsten wie große Piraten.<br />

Wer immer noch nicht genug vom Wasser hat, kann zum Abschluss<br />

in Käpt’n Blaubärs Spaßbooten auf dem Spieleland-See entspannen.<br />

Im Entdeckerland wartet mit dem Alpin-Rafting die Lieblingsattraktion<br />

für alle, denen es nicht spritzig genug sein kann. 400<br />

Meter lang ist die turbulente Wildwasserfahrt im Rundboot. Mit<br />

einer rasanten Schussfahrt aus 12 Metern Höhe in den Wasserkanal<br />

rauschen und anschließend im Strudel verschwinden – das ist<br />

aufregender Wasserspaß in alpiner Landschaft. In direkter Nachbarschaft<br />

zum Rafting bietet seit Juni der siebenbahnige Rutschenspaß<br />

als neueste Attraktion des Spielelands noch mehr Action: In<br />

der Tunnelrutsche geht es auf Rutschmatten im Turbotempo durch<br />

die Dunkelheit – nur ein paar kleine Bullaugen bringen ein wenig<br />

Dämmerlicht auf die kurvenreiche Bahn. Die Allermutigsten zieht<br />

es auf die 35 Meter langen Freifallrutschen, die so steil sind, dass es<br />

fast im Sturzflug nach unten geht.<br />

Ob zu Land – wie beim Rutschenspaß – oder auf dem Wasser – etwa in<br />

den Professor Knox Turbobooten: Die rund 60 Attraktionen des Spielelands<br />

sorgen für jede Menge Spaß und ein ideales Freizeitvergnügen<br />

für die ganze Familie. Auch deshalb erhielt das Spieleland in diesem<br />

Jahr bereits zum zweiten Mal den Parkscout-Publikums- Award in der<br />

Kategorie “Kinderfreundlichster Freizeitpark”.<br />

verkehrssicherheitstage<br />

Neben seinen zahlreichen Attraktionen bietet das Spieleland auch<br />

regelmäßig Aktionen an, die kindgerecht Wissenswertes vermitteln:<br />

So steht das Jahr 20<strong>10</strong> ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit.<br />

Die Aktion GIB ACHT IM VERKEHR mit der Unfallkasse und<br />

der Polizei Baden- Württemberg bringt die Parkbesucher gemeinsam<br />

sicher ans Ziel – zum Beispiel mit der täglichen Verkehrsshow<br />

und den Verkehrssicherheits-Pavillons. Die Verkehrssicherheitstage<br />

am 25./26. September 20<strong>10</strong> machen mit Schulweg-Training für Erstklässler,<br />

Fahrradtrainer für die Größeren, Schulranzencheck und<br />

Elternquiz fit für den Straßenverkehr!<br />

herbst- und wintermarkt<br />

Herbststimmung in der Grünen Oase! Mit Gruseldeko, Kürbissuppe<br />

und unheimlichen Überraschungen feiern Käpt’n Blaubär<br />

und Crew den Wechsel der Jahreszeiten. Schaurig schön wird an<br />

den Wochenenden vom 30. Oktober-01.November und am 06./07.<br />

November 20<strong>10</strong> Halloween gefeiert. An den Adventswochenenden<br />

lädt „Nikolaus“ Blaubär dann ein zu Rodeo im Pulverschnee,<br />

verschneiten Traktorfahrten und tollen Ravensburger Weihnachts-<br />

schnäppchen.<br />

Lösen Sie unser wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />

1 x 2 eintrittskarten für das Ravensburger Spieleland gewinnen.


sozIalsTaTIon<br />

Urlaub – Auszeit – Erholung – auch für die Oma!<br />

Mit der Familie in Urlaub zu fahren, ist für Groß und Klein immer<br />

wieder ein Highlight, auf das man nur sehr ungern verzichten möchte.<br />

Für Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, gestaltet sich<br />

dies oft ungleich schwieriger. Man kann nicht einfach Ausflüge oder<br />

kurzfristige Treffen mit Freunden oder Bekannten planen oder einen<br />

Flug buchen, ohne dass man seine Angehörigen gut versorgt weiß.<br />

Wir von der Sozialstation des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> übernehmen<br />

gerne in dieser Zeit die Versorgung ihres pflegebedürftigen<br />

Angehörigen. Unser Angebot bietet für solche Situationen<br />

verschiedene individuelle Möglichkeiten an, so dass Sie auf<br />

Ihren wohlverdienten Alltagsausgleich oder Urlaub dennoch nicht<br />

verzichten müssen. So wissen Sie Ihre Angehörigen gut versorgt und<br />

können beruhigt eine Auszeit nehmen.<br />

Ein Beispiel: Frau Mustermann lebt alleine in ihrer Wohnung und wird<br />

von ihren Angehörigen betreut. Sie ist soweit selbständig, benötigt<br />

jedoch Hilfe bei der Einnahme ihrer Medikamente und dem Anziehen<br />

der Stützstrümpfe, was im Alltag von ihren Angehörigen übernommen<br />

wird. Solche Dinge sind nicht selten der Grund, warum eine Familie<br />

ihren Urlaub oder ihren Ausflug gar nicht erst antreten kann.<br />

Diese Leistungen können für die Zeit, in der Sie nicht vor Ort sind,<br />

von unserer Sozialstation übernommen werden, ohne dass dafür<br />

zusätzliche Kosten entstehen, da diese von der Krankenkasse<br />

übernommen werden. Sobald Sie erholt und mit neuen Eindrücken<br />

und neuem Elan zurück sind, melden Sie sich einfach bei uns und<br />

übernehmen wieder die Versorgung.<br />

Gönnen Sie auch Ihrer Oma einmal Urlaub von der Familie �<br />

Gerne sind wir selbstverständlich beim nächsten Ausflug<br />

wieder für Sie da!<br />

Bei Fragen und Interesse melden Sie sich<br />

einfach bei uns! Natürlich auch gerne für ein<br />

individuelles, ausführliches Beratungsgespräch.<br />

Telefon: 07129 – 9379-0


IM LänDLe<br />

SprachRohr <strong>10</strong><br />

Mit ihrer fast 1.200 jährigen Geschichte zählt<br />

die Stadt Radolfzell am Bodensee zu den<br />

ältesten Ansiedlungen im Bodenseeraum.<br />

Geschichte<br />

Radolfzell verdankt seinen Namen dem alemannischen Bischof Ratold von<br />

Verona, der hier 826 auf Reichenauer Gebiet eine Klause und eine Kapelle<br />

errichtete.<br />

Der Ort wurde bald Wallfahrtsziel zu Ehren der Märtyrer Senesius und<br />

Theopont. Diesen Stadtheiligen von Radolfzell wird alljährlich am dritten<br />

Sonntag im Juli mit dem Hausherrenfest gedacht.<br />

Um 1<strong>10</strong>0 erhielt Radolfzell die Markt- und 1267 die Stadtrechte. Durch<br />

Verkauf gelangte es 1298 an Österreich, das hier einen Stützpunkt<br />

unterhielt.<br />

Früh zu einem Zentrum des Hegau-Adels und zu einem Umschlagplatz für<br />

Getreide geworden, wurde Radolfzell 1415 freie Reichsstadt.<br />

1465 Jahre später kehrte es wieder unter die österreichische Herrschaft<br />

zurück.<br />

1806 kam es an Württemberg und 18<strong>10</strong> an das Großherzogtum Baden.<br />

Heute gehört Radolfzell zum Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg in<br />

Deutschland.<br />

Radolfzell am Bodensee heute – Vielfalt und Flair<br />

Das Flair einer historisch gewachsenen Altstadt, verbunden mit der<br />

Vielfalt des Mittelpunktes der Ferienregion Untersee: in Radolfzell am<br />

Bodensee bleiben keine Wünsche offen. Das reizvolle Altstadtzentrum in<br />

Verbindung mit zahlreichen interessanten Aktionen und Veranstaltungen<br />

ist ein Highlight für jeden Besucher. Die Stadt bietet eine Vielzahl von<br />

Anziehungspunkten. Zahlreiche Aktionen wie der „Tag des Rades“, „Musik<br />

uff d Gass“, der internationale Tag, das Brunnen- oder Altstadtfest und<br />

vieles mehr erhöhen die Attraktivität über das ganze Jahr.<br />

Kulturinteressierte Besucher dürfen sich in diesem Jahr auf einen<br />

spannenden Ausstellungszyklus freuen. Ab dem 27.11.20<strong>10</strong> beginnt die<br />

Ausstellung „Kostbarkeiten aus kirchlichen Schatzkammern“. Hier<br />

erhält der Besucher die Gelegenheit, Werke berühmter Schöpfer sakraler<br />

Kunst zu bewundern.<br />

Die Pflege von Tradition wird in Radolfzell groß geschrieben. So feiert die<br />

Stadt seit 1725 alljährlich im Juli das Hausherrenfest zu Ehren ihrer<br />

Stadtpatrone. In festlichem Rahmen, mit Prozessionen und kirchlichen<br />

Feiern aber auch mit einem bunten weltlichen Fest-Programm wird dem<br />

Stadtgründer Radolf und den drei Heiligen Ehre erwiesen. Die Mooser<br />

Wasserprozession erstmals durchgeführt 1797 bildet einen der Höhepunkte<br />

des mehrtägigen Festes.


Für sportlich ambitionierte Besucher bleibt<br />

nahezu kein Wunsch offen. Die Region<br />

ist für ihre Radrouten bekannt, die von<br />

familienfreundlich bis Hochleistungssport allen<br />

Anforderungen gerecht werden. Wassersportler<br />

lieben den abwechslungsreichen Untersee,<br />

Berg- und Kletterfreunde die nahen Alpen bzw.<br />

das Indoor-Kletterzentrum des Alpenvereines.<br />

Dies sind nur einige Beispiele aus einer<br />

breitgefächerten Palette sportlicher Aktivitäten.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich<br />

Sport-Events wie das Seeschwimmen, ein<br />

Langstreckenschwimmen von Ufer zu Ufer, das Slakline – Treffen,<br />

moderner Seiltanz auf locker gespannten Leinen oder der<br />

Megathlon mit den Disziplinen Radfahren, Laufen, Schwimmen<br />

und Inline-Skaten.<br />

Die zentrale Lage mit idealer Verkehrsanbindung bietet unzählige<br />

Möglichkeiten die Region und ihre Schätze zu entdecken. Alle<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

MÜRDTER<br />

Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76<br />

www.muerdter-gmbh.de<br />

IM LänDLe<br />

Gäste, die hier ihren Urlaub verbringen oder eine<br />

Kur absolvieren, haben seit dem vergangenen<br />

Jahr, in einem Radius von 25 km, freie Fahrt<br />

mit der Bahn und allen Linienbussen. Zahlreiche<br />

Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten sind damit<br />

stressfrei und ohne Parkplatz-Sorgen erreichbar.<br />

Weitere Informationen sind bei der Tourist –<br />

Information Radolfzell, Bahnhofplatz 2, 78345<br />

Radolfzell, Tel. 07732 / 81500, Fax. 07732 /<br />

815<strong>10</strong>,E-mail: Touristinfo@radolfzell.de oder www.<br />

radolfzell.de erhältlich.<br />

Bild- und Textquelle: alle Bilder freundlicherweise zur Verfügung<br />

gestellt von der Tourist-Information Radolfzell


kunsT In den Häusern<br />

ladung.indd 1 15.06.20<strong>10</strong> 15:12:18<br />

SprachRohr 12<br />

Kunst in den Häusern<br />

Trochtelfingen<br />

18. Juli bis 26. September 20<strong>10</strong> - freie Malerei…<br />

… mit diesem Titel stellte der 1950 in Eglingen geborene Künstler Johann Hölz seine<br />

Bilder im Haus in Grafental in Trochtelfingen aus.<br />

Johann Hölz begann 1965 seine 3-jährige Malerlehre in Reutlingen und besuchte<br />

in dieser Zeit verschiedene Fernkurse in Malen und Grafik. Ab dieser Zeit malte er<br />

Bilder in Bleistift und Öl.<br />

1976 absolvierte er seine Meisterprüfung und eröffnete 1977 seinen Malerbetrieb. In<br />

der Zeit des Aufbaus hatte er wenig Zeit zum malen auf Leinwand, aber er gestaltete<br />

immer wieder Fassadenbilder.<br />

Mit dem Auftrag im Jahr 2008, eine Wohnung in Tübingen zu renovieren, veränderte<br />

sich alles. Es war eine Künstlerwohnung, in der eine Staffelei stand, die samt Farben<br />

in seinen Besitz ging.<br />

Ab dieser Zeit wurde die Liebe zu Arcylbildern gefunden, bzw. Holzschnitt. „Die Natur<br />

wie sie lebt, sind meine Lieblingsbilder“.<br />

In der Ausstellung werden Bilder von den Jahren 2009-20<strong>10</strong> gezeigt. Blumen wie<br />

Fransenenzian bei Mössingen, Blumenwiese-Wachholderheide bei Gomadingen,<br />

Straßenbilder wie die Marktstraße in Trochtelfingen, die Oberstetter Straße in<br />

Steinhilben, Ansichten von Trochtelfingen, Baggersee Baur bei Andelfingen. Nicht zu<br />

vergessen sind die heimischen Vögel - Vögel der Alb.<br />

Besonders stolz ist er auf die Zaininger Hüle und den Uracher Wasserfall.<br />

Engstingen<br />

Johann Hölz<br />

Heidi Huber & Werner Kellersohn Ausstellung vom 11. Juli bis 03. Oktober 20<strong>10</strong><br />

Heidi Huber ist 1942 in Dessau geboren. Sie verbrachte ihre Schulzeit in der<br />

ehemaligen DDR und zeigte damals schon großes Interesse an der Malerei.<br />

In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Portrait – Bleistiftzeichnungen. 1960 floh<br />

Frau Huber mit ihren Eltern und Geschwistern in die BRD. Nach ihrer Heirat und<br />

der Versorgung ihrer beiden Kinder blieb wenig Zeit für die Malerei. Nachdem die<br />

Kinder aus dem Haus waren, fing sie in verschiedenen VHS-Kursen wieder mit dem<br />

Malen an und fand bald wieder großen Spaß daran, da auch gute Ergebnisse zu<br />

verzeichnen waren.<br />

Sie lernte bei verschiedenen Dozenten Aquarell- Kreide- und Acryl-Gestaltung.<br />

Dabei belegte sie auch einen Portrait- und Aktmalkurs. Ihre Aquarelle waren meist<br />

gegenständlich gestaltet und fanden bei vielen Freunden und Bekannten Zuspruch.<br />

So konnte sie nach kurzer Zeit sich bereits an Sammelausstellungen in Riederich und<br />

Metzingen, sowie an Einzelpräsentationen in Plochingen, Nürtingen, Bad Urach mit<br />

gutem Erfolg beteiligen.<br />

Seit einiger Zeit versucht sie sich in der Acrylmalerei, teils gegenständlich, teils<br />

abstrakt. Im Atelier in Bad Urach ist sie seit Dezember 2009 gemeinsam mit Werner<br />

Kellersohn künstlerisch tätig.<br />

Werner Kellersohn, geboren 1940 in Bad Neuenahr. Nach seiner Ausbildung und<br />

dem Architekturstudium in Köln lebt er seit 1965 in Stuttgart.<br />

Projektbezogen arbeitete er mit Prof. O.H. Hajek und Prof. Meistermann künstlerisch<br />

zusammen.


Iveta Ebert<br />

Seit 2002 ist Werner Kellersohn freischaffender Künstler. Seine<br />

Vision ist an der Natur angelehnt. Seit Jahren arbeitet er an<br />

diesem Thema mit Acrylbildern und Plastiken.<br />

Gemeinschaftsausstellungen:<br />

- Mineralbad, Stuttgart<br />

- Leuze-Bad, Stuttgart<br />

- Schwarz-Rot-Gold Kunsthaus Pegels, Stuttgart<br />

Einzelausstellung im Café Beck, Bad Urach<br />

Ständige Repräsentation im Atelier „H“ in Bad Urach<br />

Engstingen<br />

Iveta Ebert Ausstellung vom <strong>10</strong>. Oktober 20<strong>10</strong><br />

bis 02. Januar 2011<br />

Ab Anfang Oktober wird Frau Iveta Ebert ihre Bilder in den<br />

Räumen der Tages- und Langzeitpflege in Engstingen ausstellen.<br />

Wir freuen uns, Sie am <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> um 15:00 Uhr zur<br />

Ausstellungseröffnung begrüßen zu dürfen.<br />

Iveta Ebert ist 1966 in Tschechien geboren. Aufgewachsen<br />

ist sie in Reutlingen und lebt seit 2003 in Mägerkingen auf der<br />

Schwäbischen Alb.<br />

2006 begann sie mit dem malen durch eine gute Freundin. Im<br />

November 2008 stellte sie zum ersten Mal ihre Bilder im Rathaus<br />

in Trochtelfingen aus, und im Mai 2009 für 11 Monate in der<br />

Physiopraxis „C-Plus“ in Trochtelfingen.<br />

Frau Ebert besuchte verschiedene Kurse an der VHS Inzigkofen<br />

mit Monika Reske, an der Akademie Laucherttal mit Marianne<br />

Kirchner.<br />

Sie ist Autodidaktin und malt zur Entspannung.<br />

Westerheim<br />

Elisabeth Kern – Claus Schrag – Harald Kern<br />

08.08.-21.11.20<strong>10</strong><br />

°°°Visionen°°°<br />

lautet der Titel unter dem die drei Künstler seit dem 08.08. ihre<br />

Bilder in Westerheim ausstellen.<br />

Elisabeth Kern fasziniert die Formen- und Farbenvielfalt der<br />

Natur. Ihre Bilder sind jedoch nicht fotografisch exakt gemalt,<br />

sondern lassen der Fantasie ihren eigenen Spielraum. Dabei<br />

bevorzugt sie Acrylfarben wegen<br />

ihrer Leuchtkraft und der großen<br />

Einsatzmöglichkeiten. Elisabeth<br />

Kern, die sich in ihren Bildern<br />

gerne mit dem Thema Mensch<br />

und Umwelt auseinandersetzt,<br />

hat sich für diese Ausstellung<br />

jedoch für die breite Palette „<br />

Mensch, Pferde, Landschaften“<br />

entschieden.<br />

Einladung.indd 1 <strong>10</strong>.08.20<strong>10</strong> 13:20:1<br />

Heidi Huber & Werner Kellersohn<br />

Claus Schrag ist 1960<br />

in Laichingen geboren.<br />

Herr Schrag stellte seine<br />

VISIONEN Werke sei 1983 in vielen<br />

verschiedenen Ausstellungen<br />

für die Öffentlichkeit aus.<br />

Unter anderem in Rathäusern,<br />

Banken, „Zeitzeichen“ in Filderstadt, im Forum 91 in Laichingen,<br />

im Landratsamt Ulm sowie vielen anderen.<br />

Einladung.indd 1 28.06.20<strong>10</strong> 14:02:24<br />

kunsT In den Häusern<br />

Herr Schrag gewann 1990 den 1. Förderpreis für Hobbykünstler &<br />

1994 den Laichinger Förderpreis für kreatives Gestalten mit Holz.<br />

Schauen Sie rein unter www.kunstmaler-schrag.de<br />

Harald Kern<br />

Schon so lange er sich zurück erinnern kann, hatte Harald Kern<br />

ein besonderes Auge für den Zauber ausdrucksstarker Wurzeln<br />

oder die Form und Maserung schöner Steine. Aber erst im Jahr<br />

2000 begann er seine gesammelten Kostbarkeiten in Acryl zu<br />

betten und damit außergewöhnliche und von faszinierender<br />

Anziehungskraft geprägte Bilder zu komponieren, Nun hat er<br />

sich weiterentwickelt und arbeitet vorwiegend mit Materialien wie:<br />

Gipsmodellierputz-, Marmor-, Schamottmehl-Spachtelmasse,<br />

Sand, Tusche und kalkverträgliche Acrylpigmente.<br />

Diese Materialkompositionen leben und es passiert etwas<br />

damit, oft auch Überraschendes. Hier bilden sich Vertiefungen,<br />

dort Risse und ganz neue Strukturen. Dadurch ergibt sich ein<br />

spannendes Verhältnis zwischen Malerei und Künstler.<br />

Alle drei Künstler sind Mitglieder im Laichinger Verein „Kunst und<br />

Kultur in LA“.


veRAnSTALTunGen<br />

VERANSTALTUNGEN IM HERBST IM LÄNDLE<br />

So. 17.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, Treff 14.00 Uhr, Jüdischer Friedhof bei<br />

Hechingen - Der jüdische Friedhof – ein großartiges Archiv<br />

aus Stein, Führung mit Jörg Küster<br />

Sa. 23.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>, 20.00 Uhr, Oldtimermuseum Zollernalb,<br />

Hechingen, Obere Mühlstraße 7<br />

Oktoberfest im Oldtimermuseum - Auf geht’s zum Oktoberfest<br />

inmitten von 120 Oldtimern und mit den zwölf feschen Jungs<br />

der sehr bekannten „Lustigen Eyachtaler“, die Blasmusik im<br />

Partysound zu präsentieren. www.oldtimermuseum-zollernalb.de<br />

1. Konstanzer Poesiefestival vom 19. bis 24. November 20<strong>10</strong> -<br />

Ein Fest für Lyrikfreunde und Poeten<br />

Die Baden-Württembergischen Literaturtage 2009 haben gezeigt,<br />

welche Bedeutung die Literatur für die Konstanzer und die<br />

Menschen aus der Region hat: 18.000 Besucher erlebten die<br />

Literaturtage. Eine Erfolgsgeschichte.<br />

Mit dem 1. Konstanzer Poesiefestival, das vom 19. bis<br />

zum 24. November 20<strong>10</strong> veranstaltet wird, will das Kulturbüro<br />

der Stadt Konstanz an diesen Erfolg anknüpfen. Literatur soll<br />

nachhaltig unterstützt und gefördert werden. Den Literatur und<br />

Lyrik begeisterten Menschen will das Kulturbüro weiterhin die<br />

Möglichkeit geben, sich einzulassen und zu genießen. Und nicht<br />

zuletzt soll das Poesiefestival auch ein Fest der Poeten sein, das<br />

Austausch und Inspiration ermöglicht.<br />

Das Festival will insbesondere Junge Menschen begeistern –<br />

denn Sprache und Ausdruck sind ein Schatz für die Zukunft. Um<br />

ein junges Publikum zu erreichen, setzt das Poesiefestival auf<br />

Lyrik, die an der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen ansetzt:<br />

frisch muss sie daher sein, vielleicht sogar laut; sie muss Grenzen<br />

austesten; und sie muss amüsieren und unterhalten. Daher<br />

werden vor allem junge Poetinnen und Poeten zum Poesiefestival<br />

eingeladen.<br />

HERBST IN TRIPSDRILL<br />

Fr. 01.<strong>10</strong>. - Sa. 30.<strong>10</strong>.: Altweibersommer<br />

Tripsdrill erwartet Sie in herbstlich buntem Gewand. Im ganzen<br />

Park können Sie zahlreiche Erntewagen, Kürbispyramiden,<br />

Holzdrachen oder Vogelscheuchen entdecken. Außerdem gibt es<br />

wieder den Altweibersommer-Bonus: Wer unter der Woche nach<br />

13.00 Uhr kommt, spart € 5,00 pro Person.<br />

Sa. 02.<strong>10</strong>.: Mit Kind & Kegel!<br />

Großfamilien und Freundeskreise aufgepasst: Jeden 1. Samstag<br />

im Monat erhalten Kleingruppen von mindestens 5 Personen<br />

ermäßigten Eintritt pro Person € 17,50<br />

So. 31.<strong>10</strong>. - So. 07.11.: Abendlichter<br />

Die letzte Saisonwoche erstrahlt rund um die Altweibermühle<br />

ein Lichtermeer und lädt die Besucher zum Verweilen ein bei<br />

stimmungsvoller Musik und heimischer Gastronomie. Bonus: Wer<br />

unter der Woche nach 13.00 Uhr kommt, spart € 5,00 pro Person.<br />

Kulturzentrum am Münster,<br />

Konstanz - Uva Osmane –<br />

„Awakening“ – Ausstellung<br />

4. September bis 15. Oktober<br />

20<strong>10</strong>, Gewölbekeller<br />

Familiäre Beziehungen im Kontext<br />

existentieller Fragen, Herkunft<br />

und Erneuerung – das sind die<br />

Themen von Uva Osmane. Eigens<br />

für die Konstanzer Ausstellung<br />

hat die Künstlerin eine zweiteilige<br />

Videoinstallation entwickelt, die<br />

vom 4. September bis zum 15.<br />

Oktober im Kulturzentrum am Münster, Gewölbekeller gezeigt<br />

wird. „Awakening“, „Erwachen“, lautet der Titel der Ausstellung;<br />

auch in dieser Arbeit scheint das Lebensmotto der Künstlerin,<br />

ein Zitat von Anaïs Nin, durch: „Es kam eine Zeit, da das Risiko,<br />

angespannt in der Knospe zu verweilen, schmerzhafter wurde als<br />

das Risiko, das es verlangte, aufzublühen.“<br />

Die Ausstellung findet statt im Rahmen der Kunstnacht 20<strong>10</strong> am<br />

11. September in Konstanz und Kreuzlingen.<br />

Kurator: Dr. Johann-Peter Regelmann. Veranstalter: Kulturbüro<br />

Konstanz.<br />

Weitere Ausstellungen<br />

„Die Welt im Topf – Kulturgeschichte der Bodensee-Küche“<br />

im Kulturzentrum am Münster<br />

noch bis 31. Oktober 20<strong>10</strong><br />

„Präkolumbische Kunst aus Costa Rica“<br />

23. Oktober 20<strong>10</strong> bis 24. April 2011<br />

Kulturzentrum am Münster. Gewölbekeller, Wessenbergstr. 43,<br />

78462 Konstanz, Tel: 07531-900 900<br />

Öffnungszeiten: Di bis Fr: <strong>10</strong> bis 18 Uhr, Sa und So: <strong>10</strong> bis 17 Uhr<br />

Städtisches Kunstmuseum Singen<br />

17. September – 14. November 20<strong>10</strong> OG - Matthias Holländer – Nature<br />

morte<br />

Schwarz-Weiß-Photographie – und einige Tafelbilder<br />

26. November 20<strong>10</strong> – 23. Januar 2011 OG + EG - SingenKunst 20<strong>10</strong><br />

Positionen zeitgenössischer Kunst aus dem westlichen Bodenseeraum -<br />

eine Ausstellung des Kunstvereins Singen<br />

Städtisches Kunstmuseum Singen, Ekkehardstr. <strong>10</strong>, 78224 Singen, T:<br />

07731 85-271<br />

Ansage zu den aktuellen Ausstellungen: 07731 85-271<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: <strong>10</strong>-12 + 14-18 Uhr,<br />

Mittwoch-Freitag: 14-18 Uhr<br />

Samstag+Sonntag: 11-17 Uhr, Feiertag: meist wie Wochentag


Museum Ritter – Ritter Sport - Waldenbuch<br />

am 9. Oktober 20<strong>10</strong> eröffnen die<br />

Jubiläumsausstellungen „Vorsicht Farbe! Werke<br />

der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zum Thema<br />

Farbe“ und „Regine Schumann - black box“.<br />

Von 15 bis 20 Uhr feiern wir mit einem Familienfest<br />

5 Jahre Museum Ritter. Ein buntes Programm für<br />

Kinder und Erwachsene, Führungen durch die<br />

Ausstellungen, Snacks und Getränke erwarten die<br />

Besucher.<br />

Die Ausstellungen sind von <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> bis<br />

01.05.2011 zu sehen.<br />

Vorsicht Farbe!<br />

Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zum<br />

Thema Farbe<br />

Farbe ist das große Thema dieser Ausstellung. Die<br />

aus dem Fundus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter<br />

entwickelte Präsentation stellt ausgewählte „Farb-<br />

Künstler“ mit jeweils mehreren Werken vor und zeigt,<br />

wie fantasievoll und differenziert zeitgenössische<br />

Kunstschaffende geometrisch-abstrakter Ausrichtung mit<br />

Farbe umgehen. Das Spektrum der Präsentation umfasst<br />

dabei sowohl extrem farbstarke, bunte Bildwerke als auch<br />

monochrome Bilder von großer Farbtiefe und mit fast<br />

meditativer Ausstrahlung.<br />

Forellenhof Rössle, Honau – Krimidinner und mehr:<br />

24. Oktober 20<strong>10</strong> - Mord im Paradies Preis - 69,00 € inkl. Menü, Aperitiv, Eintritt<br />

27. November 20<strong>10</strong> - Bei Verlobung Mord - Preis 69,00 € inkl. Menü, Aperitiv, Eintritt<br />

12. Dezember 20<strong>10</strong> Schwarze Nelken für den Don - Preis 69,00 € inkl. Menü,<br />

Aperitiv, Eintritt<br />

20. November 20<strong>10</strong> - Sätisfakschen uf Schwäbisch – Comedy, Kabarett und Musik.<br />

Die Spätzunder zaubern einen abwechslungsreichen Abend … Lassen Sie sich das<br />

nicht entgehen.<br />

Preis pro Person 39,00 Euro inkl. Eintritt und Menü<br />

Reservierung<br />

erforderlich.<br />

Restaurant<br />

Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />

Kinderspielplatz<br />

Forellenzucht mit Verkauf<br />

Forellenspezialitäten mit<br />

Honauer Rahmkartoffeln<br />

Partyservice<br />

Cocktailbar Aquamarin<br />

Wellnessbereich auch für<br />

Externe Gäste<br />

veRAnSTALTunGen<br />

Herr Zaiss und Bundespräsident Christian Wulff und Frau<br />

DAS WEINGUT ZAISS BEIM NEUEN BUNDESPRÄSIDENTEN<br />

CHRISTIAN WULFF ZUM EMPFANG BEIM DIESJÄHREN<br />

SOMMERFEST am 2. Juli 20<strong>10</strong><br />

Vier erlesene Obertürkheimer Weine wurden schon <strong>10</strong> Tage zuvor nach<br />

Berlin geschickt: einen 2007 Lemberger trocken im Barrique gereift,<br />

einen 2009 Trollinger trocken, einen 2009 Riesling Spätlese trocken und<br />

der „Weißen Traum“ – einen weiß gekelterten Trollinger. Alle Weine<br />

fanden großen Zuspruch und Begeisterung, allerdings ganz besonders<br />

der Weiße Traum, der als leichter und spritziger Sommerwein an diesem<br />

heißen Abend ein wunderbarer Begleiter war. Auch am Tisch der Familie<br />

Wulff, an dem neben Herrn Wulffs Mutter weitere Verwandte und Freunde<br />

der Familie saßen, wurde ausschließlich dieser Wein getrunken. Als Frau<br />

Zaiss die Gelegenheit hatte, dort persönlich einzuschenken, meinte Herr<br />

Wulff verschmitzt, „dass sie doch bitte seine Frau nicht betrunken machen<br />

solle...“


RäTSeL<br />

lÖsunGsWÖrTer zum neBensTeHenden<br />

WorTsuCH-preIsräTsel<br />

Thema: „allGäu“<br />

* neuSChwAnSTeIn * LInDeRhoF * hohenSChwAnGAu * ALpSpIX *<br />

GARMISChpARTenKIRChen * FueSSen * LeCh * wALChenSee * Seen *<br />

FoRGenSee * weISSenSee * beRGe * eTTAL * wAeLDeR * SKIpARADIeSe *<br />

AuSFLueGe * booTSFAhRTen * heRbSTFeRIen * wAnDeRn * buSReISen *<br />

KuTSChFAhRTen * zuGSpITzbAhn * CAMpInGpLAeTze * wIeSen *<br />

eDeLweISS * pAnoRAMAbLICK * ALMAbTRIeb * hueTTenzAubeR *<br />

KuhGLoCKen * DIRnDL * LeDeRhoSen * ALbhoRn * SKILIFTe *<br />

KoenIGSSChLoeSSeR * eRhoLunGSzeIT *<br />

Lieber Rätselfreund!<br />

Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das oben genannte Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel<br />

auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche<br />

Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.<br />

Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion<br />

SprachRohr – Preisrätsel, Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:<br />

1 x 2 Eintrittskarten für das Ravensburger Spieleland<br />

5 x Familientickets für den Weihnachtsmarkt in der Burg Hohenzollern<br />

1 x 2 Karten für das Ray-Charles Musical in der Stadthalle Singen<br />

<strong>10</strong> x 1 Eintrittskarte für die Messe schön & gut in Münsingen<br />

2 x 2 Eintrittskarten für die Insel Mainau<br />

4 x 2 Eintrittskarten für die Kindertheater-Veranstaltungen – bitte neben dem Lösungswort das Stichwort<br />

„Kindertheater“ angeben<br />

Einsendeschluss: 30. Oktober 20<strong>10</strong> – und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst<br />

können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen!<br />

Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der Dezemberausausgabe 20<strong>10</strong> des SprachRohr bekannt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

VIEL SPASS BEIM RÄTSELN! Ihr Redaktionsteam Sprachrohr<br />

“Die Wanne<br />

mit der Tür”<br />

„Die Wanne mit der Tür” Komfortsitzbad Jasmine<br />

Bequem und sicher baden, ein kleiner Schritt zu großer<br />

Lebensqualität bis ins hohe Alter. Bequem und sicher, vielseitig<br />

benutzbar vom Fußbad bis zum Sitzbad, Volldusche mit<br />

oder ohne Sauerstoff-Sprudel-Massage. Freistehend kann die<br />

Wanne überall aufgestellt werden. Es sind keine Umbauten<br />

nötig. Hergestellt aus hochwertigen Materialien und einer<br />

Oberfläche aus hautsympatischem Acryl, einfache Rein -<br />

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© Gaby Arpaci<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

lösungswort des Junirätsels 20<strong>10</strong>: „ spIele“<br />

GeWInner des Junirätsels:<br />

schwörtag reutlingen: Fr. Hölz, münsingen, Hr. Fröhlich, leonberg<br />

Hohentwiel-Festival singen: Hr. Wolf, nufringen<br />

seenachtfest konstanz: Fr. n. Benz, mehrstetten, Hr. r. Geiger, Gottmadingen<br />

orgelkonzert reutlingen: Fr. m. schmidt, Tübingen<br />

ravensburger spieleland: Fr. n. schrade, Gomadingen, Hr. H. reisberg, singen<br />

Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, redaktion sprachrohr<br />

RäTSeL<br />

17 SprachRohr


nATuRKunDeMuSeuMNaturkun- Naturkundemuseum Reutlingen - Sonderausstellung<br />

Wildlife Photographer of the Year 2009 – Die besten Naturfotos des Jahres<br />

12. November 20<strong>10</strong> – 9. Januar 2011<br />

Eröffnung: 11. November 20<strong>10</strong>, 19 Uhr<br />

Das Naturkundemuseum zeigt auch in diesem Jahr wieder die<br />

preisgekrönten Bilder des weltweit renommiertesten Wettbewerbs<br />

für Naturfotografie. Er wird jährlich vom Natural History Museum<br />

London und BBC Wildlife Magazine ausgeschrieben. Fotografen<br />

aus 94 Ländern wetteiferten 2009 mit 43.135 Motiven um die<br />

begehrten Preise in 15 verschiedenen Kategorien. Wer hier einen<br />

Preis gewinnt, darf sich zu Recht zur Elite der Naturfotografen<br />

zählen.<br />

Die Ausstellung zeigt die kreativsten und beeindruckendsten<br />

Fotos, die von der Jury prämiert und belobigt wurden: großartige<br />

Landschaftsaufnahmen, außergewöhnliche Tierfotos und<br />

faszinierende Unterwasser-Fotografien. Jedes Bild ist ein<br />

einmaliges Kunstwerk, das nicht nur die technische Brillanz des<br />

Fotografen, sondern vor allem in einzigartigen Momentaufnahmen<br />

die atemberaubende Schönheit der Natur vor Augen führt<br />

und zum Staunen, Entdecken und Nachdenken einlädt. Mit<br />

bewegenden Einblicken in das großartige und manchmal<br />

auch dramatische Naturgeschehen auf unserer Erde zieht die<br />

Ausstellung in jedem Jahr Millionen von Menschen auf allen<br />

Kontinenten in ihren Bann.<br />

Naturkundemuseum Reutlingen<br />

Weibermarkt 4,<br />

72764 Reutlingen<br />

Tel. 07121/3032022, Fax 07121/3032016,<br />

naturkundemuseum@reutlingen.de<br />

www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />

SprachRohr 18<br />

Öffnungszeiten Dienstag-Samstag 11-17 Uhr,<br />

Donnerstag 11-19 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr<br />

Bildquellen Wildlife Photographer of the Year 2009:<br />

Dschungelbaby:<br />

Brian Matthews_Wildlife Photographer of the Year 2009<br />

Ferne Welten:<br />

Lawrence Alex Wu_Wildlife Photographer of the Year 2009<br />

Winterliche Visionen:<br />

Esa Malkonen_Wildlife Photographer of the Year 2009<br />

Über die aktuelle Sonderausstellung: Klassentreffen –<br />

Sonderausstellung zum Internationalen Jahr der Biodiversität<br />

noch bis zum 24. Oktober 20<strong>10</strong> haben wir schon in der Juni-<br />

<strong>Ausgabe</strong> des SprachRohr berichtet. Sie sollten sich diese<br />

Ausstellung nicht entgehen lassen!!!<br />

Um auf den akuten und weltweit drohenden Verlust der<br />

biologischen Vielfalt aufmerksam zu machen, haben die<br />

Vereinten Nationen das Jahr 20<strong>10</strong> zum Internationalen Jahr der<br />

Biodiversität erklärt. Es geht um nichts Geringeres als den Wert<br />

und die Bedeutung der Vielfalt des Lebens auf der Erde für das<br />

Überleben der Menschheit.<br />

Streifentanrek, Hemicentetes semispinosus,<br />

Naturkundemuseum Reutlingen, Z 6096. Die Familie der Tanreks<br />

lebt ausschließlich auf Madagaskar. Heimat des Streifentanrek<br />

sind die feuchten Gebiete, Wälder, Buschland und Waldränder bis<br />

1.000 m Höhe im Osten der Insel.<br />

Streifentanrek


Theater-Herbst Reutlingen<br />

Freitag, 01. Oktober 20<strong>10</strong>, 20 Uhr, Theateroffensive - „Eröffnungsfest“, Planie 22<br />

Eintritt <strong>10</strong> Euro, erm. 6 Euro<br />

Dienstag, 12. Oktober 20<strong>10</strong>, 20 Uhr, 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />

Friedrich-List-Halle, Modigliani Quartett<br />

Joseph Haydn, Streichquartett B-Dur op. 76/4 Hob. III:78, „Sonnenaufgang-Quartett“<br />

Maurice Ravel, Streichquartett F-Dur (1902/1903)<br />

Robert Schumann, Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3<br />

„Das Modigliani Quartett bot einen eleganten, hellen und klaren Haydn.(Main Post),<br />

„Es ist die gemeinsame, von Noblesse und Diskretion geprägte Spielweise, die das<br />

Quartett eint (Heilbronner Stimme)<br />

Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />

Donnerstag, 4. November 20<strong>10</strong>, 20 Uhr, 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />

Friedrich-List-Halle<br />

Steven Isserlis – Violoncello und Ian Brown - Klavier<br />

Camille Saint-Saëns, Sonate c-Moll op. 32<br />

Benjamin Britten, Suite für Violoncello solo Nr. 3 op. 87 (1971)<br />

Gabriel Fauré, Romance op. 69, Berceuse op. 16<br />

Ludwig van Beethoven, Sonate A-Dur op. 69<br />

„Poetisches Ausloten der Tiefe“ (Dresdner Neueste Nachrichten)<br />

Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />

Freitag, 5. November 20<strong>10</strong>, 20 Uhr - musica nova - kölner klänge - ccm-ensemble<br />

köln, spitalhofsaal, Eintritt 9 Euro<br />

Freitag, 19. November 20<strong>10</strong>, 20 Uhr - 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />

Friedrich-List-Halle<br />

Klavierabend mit Alexander Krichel<br />

Franz Schubert - Impromptu Ges-Dur op. 90 Nr. 3, D 899, Sonate A-Dur op.<br />

posth. 120, Alberto Ginastera, Sonate Nr. 1 op. 22 (1952)<br />

Frédéric Chopin, Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35, Vier Mazurken op. 4,<br />

Polonaise As-Dur op. 53 “Heroïque“<br />

Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />

Sonntag, 21.11.20<strong>10</strong>, 11:30 Uhr - Musica Antiqua<br />

Herbstmusik in der Spätgotischen Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />

„Francois Couperin – Johann Sebastian Bach“<br />

Alfred Gross, Cembalo, Eintritt 9 Euro<br />

Mittwoch, 24.11.20<strong>10</strong>, 20 Uhr - Musica Antiqua<br />

Herbstmusik in der Spätgotischen Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />

„Francois Couperin – Johann Sebastian Bach“<br />

Alfred Gross, Cembalo, Eintritt 9 Euro<br />

Sonntag, 28.11.20<strong>10</strong>, 11:30 Uhr - Musica Antiqua<br />

Herbstmusik in der Spätgotischen Kapelle im Garten des Heimatmuseums<br />

„Francois Couperin – Johann Sebastian Bach“<br />

Alfred Gross, Cembalo, Eintritt 9 Euro<br />

Mittwoch, 1. Dezember 20<strong>10</strong>, 20 Uhr - Theateroffensive<br />

Zu Gast: Rufus Beck „Jules Verne – Von der Erde zum Mond“<br />

franz.K, Eintritt 14 Euro<br />

Sonntag, 12. Dezember 20<strong>10</strong>, 19 Uhr! - 36. Reutlinger Kammermusik-Zyklus<br />

Friedrich-List-Halle<br />

Amsterdam Loeki Stardust Quartet<br />

Musik für vier Blockflöten von Johann Sebastian Bach, Giovanni Pierluigi Palestrina,<br />

Girolamo Frescobaldi, Stevie Wonder, Jan Pieterszoon Sweelinck, Ástor Pantaléon<br />

Piazzolla u. a.<br />

„...wie wunderschön reine Luft klingen kann!“ (FAZ)<br />

„Das Blockflötenensemble bot ein Programm mit Werken vom Barock bis zur<br />

Neuzeit; dabei erlebte das Publikum eine fantastische Vielfalt an Klangfacetten und<br />

Interpretationsmöglichkeiten“ (Badische Zeitung)<br />

Eintritt: 25,00 €, 22,00 €, 18,00 € 15,00 €<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903<br />

Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360<br />

Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971<br />

Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei der<br />

Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.<br />

Alfred Gross<br />

Modigliani Quartet<br />

PH: Andrew French<br />

Steven Isserlis<br />

PH:Tom Miller<br />

THeaTer reuTlInGen<br />

Amsterdam Loeki Stardust Quartet<br />

PH: Mirjam Heuker


MADe In GeRMAny<br />

SprachRohr 20<br />

Bier ist in Deutschland ein äußerst beliebtes Getränkt. Laut<br />

Statistik trank 2009 jeder Bewohner in Deutschland durchschnittlich<br />

<strong>10</strong>9,6 l des köstlichen Gerstensaftes. Wein tranken die Deutschen<br />

dagegen nur ca. 24,6 l.<br />

Wir möchten Ihnen eine der traditionsreichsten und ältesten<br />

Brauereien Deutschlands vorstellen:<br />

Zwiefalter Klosterbräu<br />

höchste Braukunst in klösterlicher Tradition.<br />

Brautradition seit 1521<br />

Zwiefalten – traumhaft am Fuße der Schwäbischen Alb gelegen, geprägt<br />

von seinem Kloster, ist ein Ort benediktinischer Gastlichkeit. Mit den<br />

Benediktinern kam auch einst die Braukunst nach Zwiefalten. Im Jahr<br />

1521 wurde die Klosterbrauerei erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem<br />

steht Zwiefalter Klosterbräu für die Herstellung feinster Qualitätsbiere,<br />

gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516.<br />

Die Benediktinermönche, fürs Bierbrauen bis weit über die<br />

Klostermauern hinaus bekannt, fanden vor den Toren des Zwiefalter<br />

Klosters alles was zur Bierherstellung wichtig war: Naturbelassene<br />

Gerstenfelder, kristallklares Quellwasser sowie viel Ruhe und Zeit. Bis<br />

zum heutigen Tage bestimmen exakt diese Faktoren die geschmackliche<br />

Besonderheit der Zwiefalter Qualitätsbiere.<br />

Ein Hoch auf den Abt<br />

Die Äbte des Klosters Zwiefalten förderten das Brauen des feinen<br />

Gerstentrunks in den heiligen Gemäuern. Jedoch lenkte das<br />

Brauerhandwerk weitere Ordensbrüder zu stark von ihrer tatsächlichen<br />

Arbeit, dem wiederkehrenden Gebet, ab. Um weder das Eine noch<br />

das Andere zu vernachlässigen, veranlasste Abt Beda Sommerberger<br />

1724 den Neubau eines Brauhauses, welches sich übrigens bis heute<br />

am selben Standort gegenüber der Klosteranlage befindet. In diesem<br />

neuen und eigens dem Bierbrauen gewidmeten Gebäude, verfeinerten<br />

die Mönche ihre handwerkliche Braukunst. Bis zur Säkularisation<br />

und Enteignung des Klosters durch den württembergischen Herzog<br />

im Jahre 1803 garantierten die Mönche die Zwiefalter Braukultur. Die<br />

Mönche gingen, das Brauhaus blieb und so hat die hohe Braukunst der<br />

Benediktinermönche wie eh und je ihr ehrwürdiges Zuhause im Herzen<br />

Zwiefaltens.<br />

Höchstpersönlich: Die Privatbrauerei der Familie Baader<br />

1897 erwarb der aus Kappel bei Bad Buchau stammende Albert Baader<br />

jenes historische Brauhaus im Schatten des Münsters. Seit nunmehr vier<br />

Generationen obliegen bei Zwiefalter alle Brauprozesse, Betriebsabläufe<br />

sowie der rege Austausch mit Kunden und Genießern der persönlichen<br />

Verantwortung der Familie Baader. Das einstige Brauhaus mit Schenke<br />

wurde ausgebaut und im Laufe der Jahre kamen weitere Brauereigebäude<br />

am Standort hinzu.


In den vergangenen Jahrzehnten war es stets das Anliegen der Familie Baader,<br />

die traditionelle Brauhandwerkskunst zu wahren und diese in moderne<br />

Betriebsabläufe zu integrieren. So wird konsequent auf beschleunigende<br />

Faktoren bei der Einmaischung, der Gärung und bei der Lagerung verzichtet.<br />

Nach alten, überlieferten Rezepten der Benediktinermönche werden alle<br />

Zwiefalter Qualitätsbiere mit der benötigten Ruhe, Sorgfalt und viel Zeit<br />

eingebraut.<br />

Für die inhabergeführte Brauerei gehört die konsequent regionale Ausrichtung,<br />

zum ureigenen Selbstverständnis. So führen beispielsweise die kurzen<br />

Anfahrtswege der Zwiefalter Bierkutscher zu besonders kurzen Lieferzeiten.<br />

Auch die Umwelt profitiert davon in ganz erheblichem Umfang. Die<br />

heimischen Kunden schätzen besonders auch den persönlichen Austausch, der<br />

oft auch weit mehr ist, als eine reine Geschäftsbeziehung.<br />

Die Familienbrauerei Zwiefalter setzt auf die gleiche Philosophie, wie<br />

einst die Benediktinermönche: nämlich die Wirtschaftskraft in der Region<br />

zu stärken. So kommen auch fast alle Zulieferfirmen aus der näheren<br />

Umgebung Zwiefaltens und sichern in diesem Zusammenspiel den<br />

regionalen Wirtschaftskreislauf.<br />

Als regionales Markenbier unterstützt Zwiefalter Klosterbräu die lokale<br />

Gastronomie, den Getränkefachhandel und den Lebensmitteleinzelhandel<br />

nach Kräften. Auch regionale Vereine aus Kultur, Sport und Umwelt stoßen<br />

bei Zwiefalter mit ihren Anliegen auf offene Ohren. Der Brauereiservice hält,<br />

dank eigenem Kundendienst, was er verspricht. Gemeinsam mit allen<br />

Mitarbeitern verleiht die Familie Baader ihrem Bier eine ganz persönliche<br />

Note und steht neben der reinen Produktqualität auch für eine freundliche,<br />

lebendige und vertrauensvolle Partnerschaft.<br />

Regionale Zutaten und ehrliches Brauhandwerk<br />

Aus den Gaben der Natur und der Tradition der Mönche brauen wir<br />

in Zwiefalten aus Liebe und Verantwortung köstliche Biere mit dem<br />

Qualitätsversprechen: Bekömmlichkeit durch unverfälschte Braukunst!<br />

Aus feinstem Malz, aromatischem Hopfen und kristallklarem Wasser werden<br />

in Zwiefalten seit annähernd 500 Jahren Qualitätsbiere gebraut. Damals<br />

wie heute ist die Wahl der richtigen Rohstoffe für unsere Klosterbiere<br />

entscheidend. Das zum Brauen unserer Qualitätsbiere benötigte Brauwasser<br />

gewinnen wir aus unserem Klosterbrunnen. Dieses kristallklare Quellwasser<br />

zeichnet sich durch seine Reinheit besonders aus und sorgt für den weichen<br />

Geschmack unserer Biere. Die heimische, zu Braumalz verarbeitete Gerste,<br />

welche nach strengen Richtlinien des kontrollierten Anbaus angebaut wird,<br />

beziehen wir ausschließlich von Mälzereien aus der Region. Das Gewürz<br />

unserer Klosterbiere ist der feinherbe Aromahopfen, welcher aus der Region<br />

Tettnang und der Hallertau stammt. Alle Klosterbiere werden nach der ältesten,<br />

lebensmittelrechtlichen Verordnung, dem deutschen Reinheitsgebot von<br />

1516 eingebraut und vergären im klassischen Zweitankverfahren bei kühlen<br />

Temperaturen mit eigener Reinzuchthefe. Diese wandeln den Malzzucker auf<br />

natürliche Art und Weise in feinen Alkohol um. Dabei wird eine mindestens<br />

6-wöchige Lager und Reifezeit garantiert, in der sich das Jungbier unter Druck<br />

mit der natürlichen Kohlensäure anreichert.<br />

made In Germany<br />

21 SprachRohr


MADe In GeRMAny<br />

Mit Begeisterung, Faszination und Akribie beim Bier brauen verfolgt<br />

die Inhaberfamilie Baader persönlich und unmittelbar die einzelnen<br />

Produktionsstufen und verbindet dabei jahrhundertealte Brautradition<br />

mit modernster Betriebstechnik.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Besichtigungen der Brauerei<br />

Selbstverständlich freuen wir uns, wenn Sie daran interessiert<br />

sind, unsere moderne Brauerei zu besuchen und den<br />

Produktionsprozess unserer Qualitätsbiere näher kennenlernen<br />

möchten. Brauereibesichtigungen bieten wir zu folgenden<br />

Bedingungen an:<br />

• Mindestgröße der Gruppe: 20 Personen, Obergrenze 45<br />

Personen<br />

• Besuchszeiten: Termine nach Absprache möglich: Montag –<br />

Samstag - <strong>10</strong>.00 Uhr oder 13.30 Uhr<br />

• Die Terminabsprache bzw. Anmeldung sollte spätestens 4<br />

Wochen vor dem gewünschten Besuchstermin erfolgen.<br />

• Durch die unterschiedlichen Geschosshöhen in der Brauerei<br />

sind erhebliche Treppen zu bewältigen, so dass leider für<br />

gehbehinderte Besucher eine Besichtigung nicht möglich ist.<br />

SprachRohr 22<br />

Zwiefalter Klosterbräu<br />

Hauptstraße 24, 88529 Zwiefalten<br />

Tel: 07373/200-0 Fax: 07373/200-30<br />

www.zwiefalter.de<br />

Unser Kloster-Schwarzes speziell für Herbst und Winter:<br />

Nur die feinsten Zutaten für saisonalen Genuss von bester,<br />

regionaler Qualität. Seine unverwechselbare Farbe verdankt<br />

unser Zwiefalter Kloster-Schwarzes dem feinen Röstmalz.<br />

Dabei wird die Sommergerste zuvor in der Mälzerei zu<br />

Braumalz verarbeitet und bei Temperaturen von über 80 Grad<br />

zu dunklem Malz geröstet. Beim Einbrauen, dem sogenannten<br />

Einmaischen, vermischt sich unser kristallklares Brauwasser<br />

mit dem gemahlenen Malz. Durch ein besonders schonendes<br />

Brauverfahren in bester, klösterlicher Brautradition ensteht<br />

nach 6-wöchiger Lagerung diese fein-würzige, untergärige<br />

Bierspezialität. Schwäbische Braukunst auf höchstem Niveau.<br />

Für alle, die neugierig auf ein intensives Geschmackserlebnis<br />

sind.


Garten Dahmen GmbH<br />

Planung – Neu- und Umgestaltung<br />

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72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113<br />

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30. Okt. – 1. Nov. 20<strong>10</strong><br />

Altes Lager – Münsingen<br />

www.reutlingen-messe.de<br />

Bild rechts: Die GEH-Geschäftsführerin<br />

Antje Feldmann überreicht<br />

dem Revierleiter des Wilhelma-<br />

Schaubauernhofs Stephan Paspalaris<br />

die Urkunde zur Auszeichnung als<br />

„Arche-Park“.<br />

Revierleiter Stephan Paspalaris mit einem Kalb der<br />

Limpurger Rinder, einer bedrohten Nutztierrasse aus<br />

dem Welzheimer Wald.<br />

Auszeichnung der GEH für die Wilhelma:<br />

Eine Arche für bedrohte Haustiere<br />

WIlHelma<br />

Künftig darf die Wilhelma den Titel „Arche-Park“ tragen: Verliehen<br />

wurde er ihr von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter<br />

Haustierrassen e.V. (GEH) in Witzen hausen. Und verdient hat<br />

sich die Wilhelma die Auszeichnung „für die Erhaltungszucht, die<br />

vorbildliche Betreuung und die ansprechende Präsentation gefährdeter<br />

Haustier rassen“. So verkündet wörtlich die Urkunde, welche die<br />

GEH-Geschäftsführerin Antje Feldmann dem Revierleiter des<br />

Schaubauernhofs Stephan Paspalaris überreichte.<br />

Die GEH vergibt die Auszeichnung „Arche-Park“ erst seit rund fünf<br />

Jahren – in Abwandlung eines anderen Prädikats, das sie bereits 1995 für<br />

landwirtschaftliche Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe eingeführt hatte: den<br />

„Arche-Hof“. Dieses Prädikat können Betriebe erwerben, die Produkte alter<br />

und gefährdeter Nutztierrassen erzeugen und vertreiben. Da Tierparks in<br />

der Regel aber andere Schwerpunkte verfolgen als die Direktvermarktung<br />

tierischer Produkte, hat die GEH für Zoos und Haustierparks im Jahr 2005<br />

zusätzlich den „Arche-Park“ als eigenes Programm ins Leben gerufen. Bei<br />

diesem liegt die Betonung nun auf der Präsentation alter Haustierrassen und<br />

auf der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Wilhelma hat sich den Titel „Arche-Park“ daher zum einen verdient,<br />

weil sie seltene, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen wie Poitouesel,<br />

Limpurger Rinder, Schwäbisch Hällische Landschweine sowie elf<br />

weitere Rassen aus der Roten Liste der GEH nachzüchtet und einem<br />

breiten Publikum zeigt. Auf der anderen Seite schlugen ihre vielfältigen,<br />

öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Angebote zu Buche. Dazu gehören<br />

Tierbegegnungen, Kindergeburtstage, Melken am Kunsteuter und Ponyreiten<br />

auf dem Schaubauernhof selbst, aber auch regelmäßige Auftritte außerhalb<br />

des zoologisch-botanischen Gartens. So sind Vertreter alter Nutztierrassen<br />

aus der Wilhelma beispielsweise beim Mannheimer Maimarkt zu bewundern,<br />

bei Aktionstagen des Hohenloher Freilandmuseums in Wackershofen nahe<br />

Schwäbisch Hall oder bei der großen Rasseschau der Limpurger Rinder in<br />

Schechingen im Ostalbkreis. Den nächsten großen Auftritt wird das Limpurger<br />

Kuhgespann der Wilhelma übrigens beim traditionellen Festzug zur Eröffnung<br />

des 165. Cannstatter Volksfestes Ende September haben: Wie bereits<br />

letztes Jahr wird es dann wieder den Festwagen mit der Nachbildung der<br />

historischen Fruchtsäule ziehen.


KInDeR<br />

KINDERTHEATER REUTLINGEN<br />

Samstag, 02. Oktober 20<strong>10</strong>, 15 Uhr<br />

KINDERtheateroffensive - „Eröffnungsfest“, Planie 22<br />

Eintritt 3 Euro<br />

Sonntag, 17. Oktober 20<strong>10</strong>, 15 Uhr - KINDERtheateroffensive<br />

- Das Theater Ätschagäbele gastiert mit dem Stück „Wer hat Angst vor<br />

dem weißen Mann“ im franz.KAb 4 Jahre, Eintritt 5 Euro<br />

Dienstag, 26. Oktober 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder -<br />

14:30 + 17:00 Uhr Friedrich-List-Halle<br />

Zu Gast: Theater Fritz und Freunde mit „Pettersson und Findus –<br />

Eine Geburtstagstorte für die Katze“<br />

Findus soll eine Geburtstagstorte bekommen – doch das Mehl ist nicht<br />

mehr auffindbar! Das ist nur der Beginn einer Reihe nicht enden wollender<br />

Probleme. Und nicht nur das verrückte Huhn und ein riesiger Stier<br />

sorgen für viel Aufregung...<br />

Eintritt: 5 Euro, Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />

Sonntag, 14. November 20<strong>10</strong>, 15 Uhr - KINDERtheateroffensive<br />

- Das Theater Patati-Patata gastiert mit dem Stück „Lindas Engel“ im<br />

franz.K, ab 4 Jahre, Eintritt 5 Euro<br />

Donnerstag, 18. November 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder<br />

- 14:30 und 17 Uhr - Friedrich-List-Halle Reutlingen<br />

Zu Gast: Münchner Theater für Kinder mit „Max & Moritz“<br />

Max und Moritz sind zwei Jungen, die nur Schabernack im Kopf haben.<br />

Sie spielen den Erwachsenen im Dorf viele Streiche. So angeln sie zum<br />

Beispiel durch den Schornstein bei der Witwe Bolte die gebratenen Hühner<br />

aus der Pfanne, oder sie sägen die Brücke an, sodass der Schneider<br />

Böck in den Bach fällt. Dem Lehrer Lämpel schütten sie Schießpulver in<br />

die Pfeife und Onkel Fritz stecken sie Maikäfer ins Bett.<br />

Beim Brezelstehlen wäre dann beinahe alles schief gegangen, denn die<br />

beiden Jungen fallen in den Teig und werden im Backofen gebacken;<br />

doch sie fressen sich durch das Brot durch und schleichen sich in die<br />

Backstube.<br />

Als sie dann die Kornsäcke des Bauern Mecke aufschlitzen, werden sie<br />

von ihm ertappt und um ein Haar in die Mühle geschüttet. Aber die beiden<br />

Buben wären nicht Max und Moritz, wenn sie nicht auch hier einen<br />

Ausweg wüssten, der ihnen das Leben rettet.<br />

Eintritt: 5 Euro, Dauer: <strong>10</strong>0 Minuten inkl. Pause<br />

Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />

Donnerstag, 02. Dezember 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder<br />

- 14:30 und 17 Uhr - Friedrich-List-Halle Reutlingen<br />

Zu Gast: Münchner Theater für Kinder mit „Hänsel & Gretel“<br />

Hänsel und Gretel sind die Kinder zweier armer Leute; Not herrscht im<br />

Haus. Deshalb wollen sie helfen und im Hexenwald Erdbeeren sammeln,<br />

obwohl dort die Knusperhexe haust, die Kinder in Lebkuchen verwandelt.<br />

Aus diesem Wald hat noch kein Mensch zurückgefunden, aber<br />

Hänsel hat die Idee den Weg mit Kieselsteinen zu markieren.<br />

Im Wald werden sie von der Nacht überrascht, ein Waldgeist führt sie<br />

fast in die Irre und von den Sandmännchen werden sie in den Schlaf<br />

versenkt.<br />

Am nächsten Morgen finden die Kinder dank der Kieselsteine wieder<br />

zurück nach Hause. Die Freude ist groß; man kann die Erdbeeren<br />

verkaufen, aber die Kinder müssen versprechen, nie mehr in den Wald<br />

zu gehen. Bald jedoch ist das Geld verbraucht; wieder ziehen die Kinder<br />

los. Diesmal markieren sie den Weg mit Brotkrümeln, da der Vater vorsorglich<br />

die Kieselsteine weggeschafft hat. Wieder schlafen Hänsel und<br />

Gretel im Wald ein. Vom Traummännchen geweckt, müssen sie entsetzt<br />

erkennen, dass keine einzigen Brotkrümel mehr da sind, da sie alle von<br />

SprachRohr 24<br />

einem Raben aufgepickt wurden.<br />

Zur Wiedergutmachung will der Rabe den Kindern aber den Weg aus<br />

dem Wald zeigen – und fliegt davon, ohne daran zu denken, dass Hänsel<br />

und Gretel nicht fliegen können. Und nun geschieht das, wovor die<br />

Kinder oft gewarnt worden sind. Die Knusperhexe zaubert sie zu ihrem<br />

Hexenhaus um sie in Lebkuchen zu verwandeln.<br />

Wie es den beiden gelingt, mit Hilfe der Freunde, die sie im Wald gefunden<br />

haben, der Hexe zu entkommen und was dabei alles passiert – davon<br />

lasst euch überraschen.<br />

Eintritt: 5 Euro, Dauer: <strong>10</strong>0 Minuten inkl. Pause<br />

Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />

Sonntag, 5. Dezember 20<strong>10</strong>, 15 Uhr - KINDERtheateroffensive<br />

– das LTT gastiert mit dem Stück: „Mein Tuvalu“ im<br />

franz.K, Eintritt 5 Euro<br />

Mittwoch, 22. Dezember 20<strong>10</strong> - Reutlinger Theater für Kinder -<br />

14:30 und 17:00 Uhr – Friedrich-List-Halle Reutlingen<br />

Zu Gast: Wittener Kinder- und Jugendtheater mit „Pippi plündert<br />

den Weihnachtsbaum“<br />

Pippi Langstrumpf lädt alle zum Weihnachtsbaumplünderfest ein. In<br />

einem langen Zug ziehen Thomas, Annika und alle Kinder der Stadt zur<br />

Villa Kunterbunt. Wie man es bei Pippi – dem starken Mädchen mit den<br />

roten Haaren und den Ringelstrümpfen – nicht anders erwarten kann,<br />

gibt es viele Überraschungen.<br />

Eintritt: 5 Euro, Dauer: 60 Minuten ohne Pause<br />

Veranstalter: Stadt Reutlingen + Kreissparkasse Reutlingen<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903<br />

Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360<br />

Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971<br />

Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei<br />

der<br />

Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.<br />

Löst unser Wortsuchpreisrätsel und es gibt für folgende Stücke je 2<br />

Karten zu gewinnen:<br />

„Petterson und Findus“ – 26. Oktober 20<strong>10</strong> – Vorstellung 14.30 Uhr<br />

„Max und Moritz“ – 18. November 20<strong>10</strong> – Vorstellung 14.30 Uhr<br />

„Hänsel und Gretel“ – 2. Dezember 20<strong>10</strong> – Vorstellung 14.30 Uhr<br />

„Pipi plündert den Weihnachtsbaum“ – 22. Dezember 20<strong>10</strong> – Vorstellung<br />

14.30<br />

Neben dem Lösungswort bitte das Stichwort „Kindertheater“ auf<br />

der Postkarte angeben.


Spannendes für Greifvogelfreunde im Wildparadies<br />

neue Falknerei in Tripsdrill<br />

Die Falknerei in Tripsdrill<br />

Über den Winter ist im Wildparadies ein neues Areal für<br />

Greifvogelfreunde entstanden, durch das die Besucher bei<br />

ihrem Rundgang spazieren können. Vorbei an 13 neuen<br />

Volieren mit Schutz- und Sitzmöglichkeiten lassen sich<br />

Schwarzmilan, Schnee-Eulen, Mönchsgeier und verschiedene<br />

andere Arten beobachten. Die von Greifvögeln ausgehende<br />

Faszination ist bei Alt und Jung gleichermaßen ausgeprägt.<br />

Auch Roland Werner, Falkner aus Leidenschaft, kommt<br />

ins Schwärmen, wenn er über die Flügelspannweite eines<br />

Steppenadlers oder die Gefiederzeichnung der Sperbergeier<br />

erzählt. Bereits 16 Jahre lang ist Roland Werner ausgebildeter<br />

Falkner und seit 2008 für Tripsdrill tätig. Hier leitet er neben<br />

den Fütterungsrunden täglich (außer freitags) auch die<br />

Flugvorführungen für interessierte Besucher. Um 11.30 Uhr<br />

startet während der Hochsaison die erste Flugschau auf der<br />

Falknertribüne. Roland Werner erzählt viel Spannendes aus<br />

dem Flugtraining mit den Greifvögeln: „Da sind beispielsweise<br />

unsere Wüstenbussarde Tom und Jerry, der Steppenadler<br />

Terry und die beiden Rotmilane Max und Moritz, die ihre<br />

Beute im Flug mit den Fängen greifen. Auch die Bartkauz-<br />

Dame Pippi Langstrumpf ist mit von der Partie – Noch unter<br />

einer geschlossenen Schneedecke kann sie Mäuse orten und<br />

zielgenau zugreifen.“<br />

was macht ein Falkner?<br />

Die Falknerei im ursprünglichen Sinn ist das Jagen mit<br />

speziell dafür trainierten Greifvögeln. Diese natürliche<br />

Jagdmethode, auch Beizjagd genannt, entstand bereits<br />

vor über 3500 Jahren, um die Ernährung des Menschen<br />

zu sichern. Kaninchen, Hasen und Fasane zählten zu den<br />

Beutetieren. Seit Mitte der 90er Jahre erlebt die Falknerei<br />

einen starken Interessenzuwachs – vermutlich steigt in<br />

unserer hochtechnisierten Gesellschaft wieder das Bedürfnis<br />

nach Ausgleich und Naturerleben. In Deutschland gibt<br />

es derzeit 3000 ausgebildete Falkner. Doch heutzutage<br />

nutzen die wenigsten ihr Handwerk für die Jagd. Um die<br />

Falknertätigkeit ausüben zu können, müssen verschiedene<br />

rechtliche und praktische Voraussetzungen erfüllt sowie die<br />

Falknerprüfung abgelegt werden. Berufsfalkner werden heute<br />

unter anderem auch in der Flugsicherung eingesetzt, um<br />

größere Vogelschwärme abzuwehren, die für den Flugverkehr<br />

gefährlich werden könnten.<br />

Geier-nachwuchs<br />

Im Wildparadies leben derzeit 15 Geier, darunter Sperber-,<br />

Gänse-, Mönchs- und Weißrückengeier. Zwei Sperbergeier-<br />

Paare sind ihren Frühlingsgefühlen erlegen und haben in<br />

den letzten Wochen für Nachwuchs gesorgt. Die kleinen<br />

Nesthocker sind nun bereits zwei bzw. vier Wochen alt und<br />

halten die Mitarbeiter im Wildparadies ganz schön auf Trab.<br />

In den kommenden fünf Monaten wollen sie gut ernährt<br />

werden, bevor sie anfangen, sich selbst zu versorgen. Bei<br />

der Aufzucht füttert das Wildpark-Team wichtige Mineralstoffe<br />

sowie Calcium zu. Außerdem sorgt es dafür, dass die<br />

Nestunterlage rutschfest ist, sonst kann es bei den Jungtieren<br />

zu Knochenschäden kommen.<br />

Täglich geöffnet<br />

Das Wildparadies Tripsdrill hat bis zum 7. November täglich<br />

ab 9.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis für Kinder (4 bis<br />

11 Jahre) und Senioren (ab 60 Jahren) beträgt 5,50 €, für<br />

Jugendliche (ab 12 Jahren) und Erwachsene 8,00 €. Das<br />

Wildparadies ist im Eintritt für den Erlebnispark bereits<br />

enthalten. Die Flugvorführung findet täglich 15.30 Uhr statt –<br />

in der Hochsaison zusätzlich bereits um 11.30 Uhr.<br />

kInder<br />

25 SprachRohr


LAnDeSGARTenSChAu<br />

Noch vier Wochen Landesgartenschau<br />

Am 26. September „Gartenland in Kinderhand“/ Viele Tipps in<br />

den Mustergärten<br />

Noch knapp vier Wochen ist Gartenschauzeit in Villingen-<br />

Schwenningen. Am <strong>10</strong>. Oktober schließt der größte Garten<br />

des Landes mit einer Abschlussfeier seine Pforten. Ein Besuch<br />

lohnt sich immer noch. Der 26. September steht unter dem<br />

Motto „Gartenland in Kinderhand“. Es ist eine Veranstaltung<br />

der Stiftung Kinderland mit vielen Attraktionen. Zuvor wird das<br />

Gartenschaugelände vom 17. bis zum 26. September in den<br />

Abendstunden im Rahmen einer Lichtwoche illuminiert. Die<br />

letzten SWR4-Radiotage finden vom 22. bis zum 24. September<br />

mit G.G. Anderson, Gaby Albrecht, Leonhard, Graham Bonney,<br />

Andrea Jürgens, Thomas Steiner und der SWR4-Band statt.<br />

Das gärtnerische Herzstück der Landesgartenschau sind natürlich<br />

auch bis zum Schluss die Themen- und Schaugärten. Mit einer<br />

Größe zwischen 60 und 200 Quadratmetern passen sie auf jedes<br />

Grundstück. Ein Hit sind „Wellnessgärten“ auf kleinstem Raum<br />

mit Außenküche, Biopool und sogar einer Sauna-Lounge. Der<br />

Landesverband der Gartenfreunde hat seinen Mustergarten<br />

unter das Motto „Exoten auf Schwarzwaldhöhen“ gestellt. Hinter<br />

einen Gabionenzaun als Windschutz und Wärmespeicher werden<br />

Paprika, Auberginen und Honigmelonen angebaut. Kleine<br />

„Zimmer im Grünen“ sind Gartenkabinette. Jedes drückt eine<br />

Stimmung oder eine Eigenschaft aus. Material und Bepflanzung<br />

lassen den Charakter erkennen. Ihre Namen sind: Der Opulente,<br />

SprachRohr 26<br />

der Solide, der Heitere, der Spröde, der Zarte, der Kühle, der<br />

Elegante und der Lauschige.<br />

Neckargärten laden zum Spielen und Ausruhen ein - ihre<br />

Bepflanzung richtet sich nach dem Verwendungszweck.<br />

Kalkfelsen, Kies und sandiger Humus bildet den Untergrund eines<br />

Kakteengartens mit 500 Pflanzen. Trockenheit liebende Kakteen<br />

gedeihen hier prächtig, aber auch winterharte Kakteen wie der bis<br />

zu 20 Grad Minus aushaltende Feigenkaktus. Kenntnisse über<br />

landwirtschaftliche Kulturen und <strong>10</strong>0 heimische Nahrungsmittel,<br />

Futtermittel und nachwachsende Rohstoffe werden in einem<br />

landwirtschaftlichen Labyrinth mit 28 Kehren und elf Ringen<br />

vermittelt.<br />

Ein Rundweg von 3,2 Kilometer Länge führt an 64<br />

Ausstellungsbereichen vorbei. Stationen am Rundweg sind ein<br />

Barfußpfad mit 17 verschiedenen Bodenbelägen, ein begehbarer<br />

Riesenholzpolter des Forstes mit Informationen über den Wald<br />

und Europas größtes mobiles Aquarium mit Neckarfischen. Das<br />

Umweltministerium informiert über den Planeten Erde und mit<br />

dem Thema Bionik über von der Natur übernommene Techniken<br />

wie dem Klettverschluss.<br />

Attraktionen für Kinder sind eine große Spielarena, das<br />

Marionettentheater oder die Teilnahme an einer GPS-Rätseltour.<br />

Weitere Informationen<br />

www.lgs-vs20<strong>10</strong>.de


Mit <strong>10</strong>0 an den Bodesee…<br />

Die Zahl der Senioren in Deutschland steigt - und<br />

damit auch die Zahl der älteren Urlauber.<br />

Reisen ist bei den Senioren immer beliebter. Die<br />

Reisefreudigkeit dieser Bevölkerungsgruppe nimmt stetig<br />

zu. Nach Zahlen der Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />

Senioren-Organisationen [BAGSO] liegt die Reiseintensität<br />

der über 60-Jährigen bei 77 Prozent, die der über 69-<br />

Jährigen immerhin noch bei 60 Prozent. Wir Deutschen<br />

sind also auch im höheren Alter Weltmeister im Reisen.<br />

Der Einzug ins Pflegeheim und das hohe Alter, wird<br />

häufig für viele Menschen als ein Hindernis der Reiselust<br />

empfunden.<br />

Nicht aber bei uns im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />

Der letzte Ausflug unserer Senioren aus dem Haus im<br />

Grafental in Trochtelfingen, hatte diesmal einen Reisegast,<br />

der in keiner Reisestatistik bis jetzt erfasst wurde. Frau Z.<br />

war mit ihren <strong>10</strong>0 Jahren mit Sicherheit eine der ältesten<br />

Touristinnen, die jemals den Bodensee besucht haben.<br />

Das Reisefieber begann schon mit der Planung.<br />

„Schwester, kann ich mir das zutrauen?“ „Soll ich da<br />

wirklich mit?“ „Bin ich nicht zu alt, um noch verreisen zu<br />

wollen?“ Das waren die Fragen die Frau Z. täglich dem<br />

Pflegepersonal stellte. Immer wieder holte sie sich die<br />

Bestätigung und Unterstützung in ihrem Vorhaben, der<br />

Reise mit <strong>10</strong>0…<br />

Am Freitag, den 30.07.20<strong>10</strong> um <strong>10</strong>:00 Uhr ging es<br />

los. Unsere Reise führte über Sigmaringen, Meßkirch,<br />

Stockach und dann direkt nach Konstanz. Gegen 12:00<br />

Uhr angekommen, meldete sich schon der Hunger<br />

unserer Passagiere. Da wir am See waren, der auch<br />

für seine exzellenten Fischgerichte berühmt ist, fiel die<br />

Entscheidung auf ein Fischrestaurant direkt am Wasser.<br />

Frisch gestärkt und die Sinne mit einem traumhaften<br />

Blick über den See berauscht, machen wir uns auf den<br />

Weg in das Sea Life. Hier tauchten wir in die Wunder der<br />

Unterwasserwelt ein.<br />

Das Sea Life Konstanz präsentiert in über 40 Süß- und<br />

Salzwasserbecken mit insgesamt 660.000 Litern Wasser<br />

eine faszinierende Unterwasserwelt.<br />

Wir folgen dem Lauf des Rheins, bis hin zum<br />

mittelalterlichen Hafen Rotterdams, wo der Rhein in die<br />

Nordsee mündet. Wir erlebten die faszinierende Welt des<br />

Mittelmeeres und gingen durch einen Tunnel mitten durch<br />

das Rote Meer Becken. Um uns rum schwammen echte<br />

Haie, Muränen und Schildkröten.<br />

Ein Erlebnis für die Sinne. Wir kamen aus dem Staunen<br />

nicht heraus. Nach dem wir das Sea Life verlassen haben,<br />

ging es dann gegen 15:30 Uhr auf die Heimreise mit<br />

unserem Bus.<br />

Während der ganzen Rückreise gab es nur ein Thema;<br />

Fische und Wassertiere.<br />

Eindrücke von dem was wir gerade erleben dürften<br />

und Erfahrungen aus dem bisherigen Leben der<br />

Reiseteilnehmer wurden ausführlich diskutiert.<br />

Immer wieder hörte man dazwischen eine leise Stimme;<br />

„Dass ich das in meinem Alter noch erleben konnte…“<br />

Wir hoffen alle, im nächsten Jahr auch noch mit <strong>10</strong>1 den<br />

See mit unseren Sinnen besuchen zu dürfen.<br />

Nedo Tosic<br />

sHs - TroCHTelFInGen<br />

27 SprachRohr


TuLpenbLüTe GönnInGen<br />

Saisonstart für die Tulpenblüte 2011<br />

Herbstmarkt für Blumenzwiebeln & Co.<br />

der Gönninger Tulpenblüte<br />

Kurz nach den Sommerferien werden in<br />

Gönningen die Aktivitäten für ein neues<br />

Gartenjahr gestartet. Hobbygärtner und<br />

Profis decken sich hier im September mit<br />

neuen Blumenzwiebeln ein, die Sie noch<br />

vor dem ersten Frost in den Boden bringen<br />

und schon ab Mitte März aus dem Boden<br />

sprießen sehen werden.<br />

Früh blühende Zwiebelpflanzen als<br />

Blickfang in ihrem Garten<br />

Märzenbecher, Winterlinge, oder<br />

Traubenhyazinthen, können in der<br />

Gartengestaltung sehr wirkungsvoll<br />

eingesetzt werden, wenn sie in Massen<br />

zum Einsatz kommen. Besonders in<br />

schattigen Gartenteilen unter großen<br />

Laubbäumen, wo sonst übers Jahr<br />

nichts wächst, sind früh blühende<br />

Zwiebelgewächse super platziert.<br />

Sie nutzen die kurze Zeit nach der<br />

Blüte und die Zeit der sonnigen Tage,<br />

wenn das Laub der Bäume noch nicht<br />

den Boden beschattet.In dieser<br />

kurzen Vegetationsperiode sammeln<br />

Schneeglöckchen, Scilla und Co.<br />

Nahrungsvorräte in ihren Blumenzwiebeln<br />

und speichern diese bis zum kommenden<br />

Jahr.<br />

Wenn erst die Laubgehölze Blätter<br />

bekommen haben, dann saugen ihre<br />

Wurzeln den Boden trocken, dass kaum<br />

Gras unter ihnen wächst.<br />

Besser ist es deshalb noch, die Flächen<br />

unter den Gehölzen mit Bodendeckern<br />

zu bepflanzen. Diese schützen den Boden<br />

auch etwas vor Austrocknung und sie<br />

bieten den meisten im Frühling blühenden<br />

Zwiebelpflanzen einen hervorragenden<br />

Winterschutz.<br />

Vielfalt in Form und Farbe in den<br />

frühlingshaften Blumenbeeten<br />

Natürlich sind nicht alle Blumenzwiebel-<br />

Pflanzen so robust, wie Schneeglöckchen,<br />

Scilla oder Chionodoxa.<br />

Die Tulpen, Hyazinthen und Narzissen<br />

sind da schon etwas anspruchsvoller und<br />

eignen sich eher für Rabatten (viele<br />

Sorten sind auch gut für die Bepflanzung<br />

SprachRohr 28<br />

von Grabstätten geeignet). Bei der Wahl<br />

der Tulpen muss man wissen, dass es<br />

zeitig blühende Tulpen gibt [Anfang April<br />

z.B. Fosteriana- oder Kaufmania-Tulpen],<br />

mittelfrühe Tulpen [Ende April z.B.<br />

Mendel-Tulpen oder Triumph-Tulpen] und<br />

spät blühende Tulpen [Anfang Mai oder<br />

gar erst ab Mitte Mai z.B. Darwin-Tulpen,<br />

Cottage-Tulpen, Rembrandt-Tulpen,<br />

Papagei-Tulpen, und späte gefüllte Tulpen].<br />

Außerdem gibt es niedriger wachsende und<br />

hochstielige Sorten – je nach Bedarf die<br />

richtige Sorte. Für alle Tulpensorten gilt,<br />

dass sie zur Blüte möglichst viel Sonne<br />

brauchen und keine sauren Böden mögen.<br />

Im Frühjahr benötigen sie ausreichend<br />

Wasser.<br />

Herbstmarkt der Gönninger Tulpenblüte,<br />

Geheimtipp für Gartenfans<br />

Blumenzwiebeln & Co. sind auch das Motto<br />

des kleinen aber feinen herbstlichen<br />

Marktes, den die Gönninger Tulpenblüte<br />

am 25. September von <strong>10</strong>-17.00 Uhr beim<br />

Lokschuppen in der Mühlwiesenstraße<br />

veranstaltet. Im Angebot werden dort<br />

sein: Blumenzwiebeln in Hülle und Fülle<br />

und bester Qualität, Stauden und Pflanzen<br />

für Garten und Töpfe, Produkte aus dem<br />

herbstlichen Garten sowie Accessoires für<br />

draußen. Bewirtet werden Sie vom Verein<br />

Gönninger Tulpenblüte und der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gönningen mit Weckle und<br />

Wurst vom Grill und Kaffee mit Kuchen.<br />

Ausstellung mit Vernissage „<br />

Die schönsten Motive aus dem<br />

Fotowettbewerb der Gönninger<br />

Tulpenblüte 20<strong>10</strong>“<br />

Am Freitag den 24. September<br />

veranstaltet der Verein bereits zum<br />

sechsten Mal eine Ausstellung mit vielen<br />

schönen und sehenswerten Tulpen-Werken<br />

in den Räumen des Seniorenzentrums<br />

der Bruderhaus Diakonie in Gönningen<br />

(Lichtensteinstr. 48). Beginn der<br />

Vernissage 19.30 Uhr. Sie sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Weitere Veranstaltungen des Vereins<br />

Gönninger Tulpenblüte im Herbst:<br />

„Abend zum Gönninger Samenhandel“<br />

(Vortrag – Geschichten –Gespräch)<br />

im Rahmen des Tag des offenen Denkmals<br />

20<strong>10</strong>, dieses Jahr unter dem Motto<br />

„Reise – Verkehr – Handel“<br />

Sonntag, 12. September 20<strong>10</strong> um 18<br />

Uhr Peter- und Paulskirche Gönningen<br />

Eine Gemeinschaftsveranstaltung von<br />

Tulpenblüte Gönningen e.V., vhs Reutlingen,<br />

Bezirksgemeinde Gönningen, Evang.<br />

Kirchengemeinde Gönningen. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

Samstag, 16. Oktober 20<strong>10</strong>,<br />

Blumenzwiebelpflanztag in Gönningen<br />

Für alle die gerne pflanzen und<br />

gärtnern. – Gemeinsam bepflanzen wir<br />

öffentliche Flächen im Ort und auf dem<br />

Friedhof für den Frühling 2011. Eine<br />

verbindende Aktivität für Jung und Alt<br />

(Auch Auswärtige sind willkommen!). Als<br />

Belohnung gibt es zum Abschluss ein<br />

kleines Vesper für alle Helfer. Beginn ca.<br />

9.30 Uhr, Treffpunkt am Tulpenbrunnen.<br />

Regine Krupp-Mez<br />

Samen-Fetzer


HAUSHALTSTIPPS<br />

Einzelne Socken? Ein Phänomen, mit<br />

dem sich jede Hausfrau immer mal<br />

wieder rumschlagen muss. Binden<br />

Sie diese einmal vor dem Waschen mit<br />

einem Haushaltsgummi zusammen.<br />

Dann tauchen alle Socken wieder auf.<br />

Verschmutzte Radkappen am<br />

Auto können Sie mit Backofenspray<br />

reinigen. Erst einsprühen, danach kurz<br />

einwirken lassen und abwischen.<br />

Gleichmäßige Kartoffelscheiben für<br />

den Kartoffelsalat erhalten Sie, wenn<br />

Sie die gekochte Kartoffel mit dem<br />

Eierschneider teilen.<br />

Wenn Sie Walnüsse im Ganzen haben<br />

möchten, legen Sie sie vorher 24<br />

Stunden in Wasser.<br />

Festsitzende Dübel lassen sich prima<br />

mit einem Korkenzieher aus der Wand<br />

drehen.<br />

Fettflecke auf Kleidung bekommen<br />

Sie gut mit Backpulver raus. Die<br />

betroffene Stelle damit bestreuen,<br />

über Nacht einwirken lassen und dann<br />

ganz normal in der Waschmaschine<br />

waschen.<br />

Matte Marmor- oder Stein-<br />

Fensterbänke glänzen wieder, wenn<br />

Sie selbige nach dem Reinigen mit<br />

etwas Speiseöl polieren.<br />

Sprechen Sie mit uns,<br />

wenn Sie das nächste Mal<br />

eine Mailingaktion planen.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Vhs in Engstingen<br />

VHs<br />

Neu- Moment(e) mal(en) Die Zeitoase<br />

In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, Ihrer Zeit mehr Leben zu geben.<br />

Besonders sinnvoll erweist sich dieses Angebot, wenn Sie:<br />

- Sich gestresst fühlen<br />

- Viele Dinge gleichzeitig tun (müssen)<br />

- zu sich selbst kommen möchten<br />

An diesem Tag werden Sie:<br />

- Achtsamkeit üben<br />

- Den Focus darauf lenken, was gerade geschieht<br />

- sich nur auf eine Sache konzentrieren<br />

- nur da sein<br />

- nur spüren und malen<br />

- Entspannungsübungen,<br />

Gedichte, Texte von Weisen und Märchen dienen als Impulsgeber und aktivieren<br />

Ihre eigenen inneren Bilder, denen Sie mit Farbe auf Papier Ausdruck verleihen.<br />

Bitte mitbringen: Eine Decke und ein Kissen, Schürze, Behälter für Wasser und<br />

einen alten Lappen.<br />

Sa, 13.11.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong> – 17 Uhr<br />

Musikunterricht: wir bieten folgenden Einzelunterricht für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene an:<br />

-Akkordeon - E-Gitarre – Gesang - Gitarre f. Anfänger oder Fortgeschrittene -<br />

-Klavier<br />

-Keyboard - Lateinamerikanische Percussion - Schlagzeug<br />

VHS Konstanz-Singen<br />

Tafelgespräch: Prof. Dr. Stefan Selke diskutiert mit Udo Engelhardt - vhs +<br />

Singener Tafel e.V.<br />

Ein Jahr lang beobachtete Prof. Dr. Stefan Selke, der Autor der Sozialreportage „Fast<br />

ganz unten“, die Arbeit von Helfern und das Leben Bedürftiger. Herausgekommen ist<br />

ein hintergründiger Erfahrungsbericht und ein vielschichtiges Bild der Armut in unserer<br />

Gesellschaft. Der Sozialarbeiter Udo Engelhardt ist als Vorsitzender der Singener<br />

Tafel verantwortlich beteiligt am Aufbau der Tafeln im Landkreis Konstanz. Uli Fricker,<br />

politischer Redakteur des Südkurier, wird die Veranstaltung moderieren.<br />

Prof. Stefan Selke, Udo Engelhardt, Ulrich Fricker, Do, 07.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, 19.00-20.30 Uhr,<br />

Singener Tafel, Heinrich-Weber-Platz 2 (AWO-Gebäude) 5,00 €, kostenfrei für<br />

Menschen mit wenig Geld (Hartz IV, Tafelkunden, Sozialpassinhaber u.ä.)<br />

The Speyside Whisky Trail - Whisky-Seminar mit Matthew Byrne<br />

Matthew Byrne präsentiert vier verschiedene Whiskies aus dem Gebiet namens<br />

Speyside und gibt Erläuterungen hinsichtlich Herkunft, Herstellung und Geschmack<br />

des beliebten “ Lebenswassers”. Genießen Sie Whiskyprobe und faszinierende Bilder.<br />

Matthew Byrne, Fr, 12.11.<strong>10</strong>, 19.00-22.30 Uhr, vhs Singen· 20,00 € inkl. 4<br />

Whiskyproben<br />

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hohenSTeIn - enGSTInGen<br />

Angehörigenstammtisch<br />

Tagespflege Engstingen<br />

Die Versorgung eines Angehörigen erfordert viel Zeit, Liebe<br />

und Geduld. Nicht immer ist es einfach, mit den alltäglichen<br />

Situationen umzugehen und positiv in die Zukunft zu sehen.<br />

Es gibt viele Menschen, die solche oder ähnliche<br />

Schwierigkeiten teilen, ein Austausch untereinander über dieses<br />

Thema ist jedoch eher die Ausnahme – dabei wäre es doch so<br />

wichtig, sich mit anderen über die Ängste und Sorgen sowie die<br />

schönen Momente auszutauschen. Die einen profitieren von den<br />

Erfahrung der anderen, für manche ist es einfach nur wichtig,<br />

sich einmal aussprechen zu können und auf Verständnis von<br />

Gleichgesinnten<br />

zu treffen.<br />

Der Angehörigenstammtisch (kurz: AST), der an jedem ersten<br />

Dienstag im Monat im „Per Du“ auf der Haid stattfindet, bietet<br />

hierzu reichlich Gelegenheit!<br />

Bisher trifft sich dort eine kleine Gruppe von 6 bis 12 Menschen,<br />

bestehend aus Angehörigen von Kunden der Tagespflege<br />

Engstingen und Mitarbeitern des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong>.<br />

In geselliger Runde, bei gutem Essen und Gesellschaftsspielen,<br />

bleibt viel Raum für Gespräche zwischen den Angehörigen und<br />

offene Fragen an die Mitarbeiter, die sich persönlich, in diesem<br />

Rahmen, oft viel leichter klären lassen als am Telefon oder im<br />

Alltag.<br />

Einfach einmal an etwas anderes denken, die alltäglichen<br />

SprachRohr 30<br />

Entwicklung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens im Projekt Hohenstein<br />

Es kostet sicherlich Mut, sich als älterer Mensch noch einmal auf eine neue Form<br />

des gemeinschaftlichen Zusammenlebens einzulassen. Wie gut sich die Mieter im<br />

Projekt Hohenstein als Gemeinschaft zusammen gefunden haben ist daher mit großem<br />

Respekt und Wertschätzung anzuerkennen.<br />

Bereits ein Jahr ist es nun her, dass die erste Mieterin ins gemeinschaftliche Wohnen<br />

für Senioren in Bernloch eingezogen ist. Eine bewegende und spannende Zeit, in<br />

der inzwischen vier Mieter als kleine Gemeinschaft zusammen gewachsen sind. Ihre<br />

Selbständigkeit und Eigenbestimmung zu bewahren ist ihnen ein großes Anliegen. Für<br />

sich selbst sorgen, wie z.B. im eigenen Appartement in der Kochzeile kochen, so wie<br />

man es gewohnt ist, wann und wie man möchte. Den Alltag im eigenen Rhythmus frei<br />

gestalten und selbst entscheiden wie viel Rückzug und wie viel Gemeinschaft man<br />

gerade braucht. Das gemeinsame Zusammenleben ist den Senioren dabei sehr wichtig<br />

geworden. Spontane gegenseitige Besuche oder Treffen im Gemeinschaftsraum, bei<br />

denen man sich über die verschiedensten Themen austauschen kann oder einfach<br />

erzählen, wie es einem gerade geht. Zu wissen, dass man nicht alleine ist und es<br />

Menschen gibt, die Anteil nehmen am eigenen Leben ist dabei entscheidend für die<br />

Mieter. Sie unterstützen sich gegenseitig und halten zusammen.<br />

Das Miteinander ist von Achtung und Respekt getragen, jeder wird in seiner<br />

Persönlichkeit so angenommen, wie er ist. Neue Mieter werden herzlich und offen<br />

empfangen und in die Gemeinschaft miteinbezogen. Ihre Fragen werden offen und<br />

bereitwillig beantwortet, so dass es leichter fällt sich im neuen Umfeld zurechtzufinden<br />

und sich einzuleben.<br />

Einmal im Monat gibt es eine WG-Besprechung mit der Ansprechpartnerin für<br />

das Projekt Frau Allmann und einer der Präsenzkräfte, bei der Dinge rund um<br />

die Wohngemeinschaft gemeinsam geklärt werden. Wünsche, Kritikpunkte und<br />

organisatorische Angelegenheiten werden hier besprochen. Dieser Arbeitskreis hat sich<br />

sehr bewährt und gibt dem Zusammenleben Struktur. Weiterhin schätzen die Mieter<br />

die gemeinsamen Einkaufsfahrten und Ausflüge, wie zum Beispiel in die Markthalle<br />

nach Reutlingen, zu Frotteewaren Betz nach Ödenwaldstetten oder ein Picknick in die<br />

nahe Umgebung. Auch auf die regelmäßigen monatlichen Singnachmittage mit bislang<br />

Harfen-, Orgel- oder Gitarrenbegleitung freuen sie sich, da hier altbekannte Lieder nach<br />

Wunsch gesungen werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, zum Beispiel bei einem der Singnachmittage - einfach<br />

vorher Bescheid geben. Die Ansprechpartnerin Frau Allmann steht Ihnen für Fragen<br />

gerne zur Verfügung. Tel.: 07129 – 93 79 1-0<br />

Sorgen Sorgen sein lassen,<br />

sich austauschen über das Erlebte und das Bevorstehende,<br />

neue Ideen und Tipps, die<br />

jeder gerne mit nach Hause nimmt.<br />

Aber auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Beispielsweise<br />

fand im vergangenen Januar das allseits beliebte<br />

„Gruschtwichteln“ statt, bei dem jeder Teilnehmer kleine<br />

Präsente mitbringt, die dann den Anwesenden zugelost werden.<br />

Natürlich hatte jeder gleich seinen<br />

Favoriten ins Auge gefasst, manche hatten Glück, aber auch die<br />

kuriosesten Geschenke fanden einen neuen Besitzer – und der<br />

Spaß steht immer im Vordergrund.<br />

Auch „ehemalige“ Angehörige sind natürlich jederzeit<br />

willkommen!<br />

Falls Sie nun Interesse haben, auch einmal an diesem Abend<br />

teilzunehmen, dann melden Sie sich einfach! - Moment! Was<br />

tun in dieser Zeit mit den Angehörigen, die ja versorgt<br />

werden wollen - und die man teilweise leider nicht alleine<br />

lassen kann?<br />

Kein Problem! Ihre Angehörigen werden im <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Sonnenhalde</strong> versorgt, während Sie sich einen gemütlichen<br />

Abend machen – Sie haben sich eine Auszeit verdient!<br />

In freudiger Erwartung neuer Gesichter grüßen Sie Rosi & Rita<br />

Die bisherigen ÄSTe<br />

Sie erreichen uns unter 07129 -93 79 <strong>10</strong>


©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />

ALFA<br />

Alten- und Familienservice<br />

Informations- und V e rmittlungsstelle<br />

sInGen<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.v. - Uns liegen die pflegenden Angehörigen am Herzen<br />

Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige am<br />

17.07.20<strong>10</strong> in Singen<br />

Noch immer werden zwei Drittel aller pflegebedürftiger alter<br />

Menschen überwiegend von ihren Angehörigen zu Hause<br />

versorgt. Nicht selten ist dies mit erheblichen psychischen<br />

wie körperlichen Belastungen verbunden. Unsicherheiten und<br />

Ängste treten auf und überfordern die Pflegenden oft.<br />

Der ALFA - Alten- und Familienberatung liegt es am<br />

Herzen, pflegende Angehörige aufzuklären und zu entlasten,<br />

damit die zu Pflegenden so lange wie überhaupt möglich in<br />

ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Das geht nur,<br />

wenn die Angehörigen selbst gesund bleiben.<br />

Deshalb trafen wir uns in den Räumlichkeiten der Johanniter<br />

in Singen mit verschieden Fachexperten, die Fragen der<br />

Angehörigen beantworten konnten, Ratschläge gaben<br />

und ganz praktische Tipps zum Umgang mit individuellen<br />

Pflegeproblemen, die zu Hause auftauchen, geben konnten.<br />

Die Fa. Pfänder zeigte und erklärte Hilfsgeräte, die ein<br />

rückenschonendes Arbeiten der Angehörigen möglich<br />

machen und dem Pflegebedürftigen durch deren Einsatz<br />

das Aufstehen, das Gehen und das Hinlegen erheblich<br />

erleichtern. Die Johanniter stellten uns ein Pflegebett zur<br />

Verfügung, wo die interessierten Angehörigen den Einsatz<br />

verschiedener Hilfsmittel direkt gegenseitig ausprobieren<br />

konnten und dabei von Frau Körner angeleitet wurden.<br />

Unterstützt wurden die pflegenden Angehörigen hierbei von<br />

Frau Ilg, einer Kinaestethics-Lehrerin, die rückenschonendes<br />

Arbeiten durch bestimmte Bewegungsabläufe zeigte. Diese<br />

Art der Bewegung soll nicht nur für die Gesunderhaltung<br />

der Angehörigen sorgen, sondern auch den Patienten, die<br />

selbst oft nicht mithelfen können, die Angst nehmen vor dem<br />

„Bewegtwerden“.<br />

Die Logopädin Frau Becker hatte eine Präsentation<br />

erarbeitet, anhand derer betroffene Angehörige das Thema<br />

Schluckstörungen verstehen und zum Umgang damit<br />

wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen konnten. Die viel<br />

gestellten Fragen hierzu beweisen den hohen Wissensbedarf<br />

der Pflegenden und Frau Becker konnte durch ihre<br />

Informationen doch auch Ängste der Angehörigen abbauen.<br />

In diesem Zusammenhang stellte Frau Frank, Fachexpertin<br />

für Sondennahrung bei parenteraler Ernährung,<br />

verschiedene Produkte vor und erklärte individuelle Vorteile,<br />

aber auch Probleme, die auftreten können und wie sie gelöst<br />

werden. Hier wurde auch rege darüber diskutiert, wann und<br />

für wen die künstliche Ernährung Sinn macht.<br />

ALFA selbst stand mit Frau Gaiselmann und Frau Glocker für<br />

alle Fragen zum Leistungsbezug über die Pflegekassen zur<br />

Verfügung und informierte darüber, wie eine bestmögliche<br />

Versorgung der Patienten gewährleistet werden kann bei<br />

gleichzeitiger Entlastung der pflegenden Angehörigen.<br />

Auch wenn wir uns doch noch etwas mehr Besucher und<br />

Interessierte gewünscht hätten, war die Veranstaltung für alle<br />

Beteiligten ein Erfolg . Auch Spaß und Humor kamen nicht<br />

zu kurz und somit sind wir uns einig darüber, dass es eine<br />

Fortsetzung geben wird.<br />

Kontakttelefon ALFA: Frau G. Glocker 07731-83505-255<br />

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SInGen<br />

Ekkehard-Realschüler bauen Hochbeete für die Kunden des<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

Im Rahmen des Technikunterrichts fertigten die Schüler der<br />

Klasse 8d der Ekkehardrealschule zwei seniorengerechte<br />

Hochbeete für das 2009 erbaute <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> an.<br />

Die Heimleiterin Heidrun Gonser hatte die Idee, den Austausch<br />

zwischen den Generationen zu fördern und wandte sich mit<br />

dem Wunsch nach individuell angefertigten Hochbeeten an die<br />

Technik-Fachschaft der nahe liegenden Ekkehard-Realschule.<br />

Techniklehrer Markus Klumpp griff die Idee gerne auf. Im<br />

Gemeinschaftliches Singen am 8. Juli 20<strong>10</strong> mit dem<br />

Hohentwiel- Seniorenchor im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

Singen<br />

Die Freude am Leben<br />

kannst du dir nicht kaufen.<br />

Es gibt sie – umsonst.<br />

Wenn die Blumen blühen.<br />

Wenn die Sonne scheint.<br />

Wenn der Regen kommt.<br />

Wen die Sterne leuchten.<br />

Das Schönste am Leben<br />

ist unverdientes Glück.<br />

Nimm das Leben ernst, aber nicht tragisch.<br />

Auf jede Nacht folgt der Tag.<br />

Auf jeden Regen folgt der Sonnenschein.<br />

Den Lebensmut verliert,<br />

wer nur das Negative sieht.<br />

Udo Hahn<br />

Mit diesem Gedicht über die Freude stimmte Frau Morschel, die<br />

Chorleiterin des Hohentwiel-Seniorenchores, unsere Kunden und<br />

alle Gäste auf den fröhlichen Gesangsnachmittag ein.<br />

Mit über 50 Sängerinnen und Sängern verbreiteten sie Freude<br />

und gute Laune. Sie begannen mit einigen Chorliedern wie:<br />

„Heideröslein“, „Die kleine Bergkirche“, „Gruß aus dem Hegau“.<br />

Nach allgemeiner Stärkung durch Kaffee, Kuchen und<br />

Getränken stimmten sie alle unsere Kunden und Gäste ein zum<br />

gemeinschaftlichen Singen. Mit viel Schwung wurden bekannte<br />

Volks- und Wanderlieder gesungen wie:<br />

SprachRohr 32<br />

Technikunterricht gingen die Achtklässler begeistert an die<br />

Aufgabe heran. Bei der Planung hatten sie zu beachten, dass die<br />

Beete sowohl von Rollstuhlfahrern als auch von Menschen mit<br />

Bewegungseinschränkungen gepflegt werden würden. Weiterhin<br />

sollten die Beete witterungsbeständig sein und sich optisch in die<br />

Gartenanlagen einfügen. Nach dreiwöchiger Bauzeit übergaben<br />

die Schüler am Donnerstag, den 22.07. ihre Werkstücke an die<br />

Bewohner des Hauses <strong>Sonnenhalde</strong>, die sich sichtlich über<br />

den Besuch der Jugend freuten und sich mit Eis und Eistee<br />

bedankten. Die erfolgreiche Zusammenarbeit soll in Zukunft noch<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

„Am Brunnen vor dem Tore“, „Lustig ist das Zigeunerleben“,“<br />

Horch was kommt von draußen rein“.<br />

Die Cafeteria sowie unser schöner Innenhof waren sehr gut<br />

besetzt. Die Fenster und Türen wurden weit geöffnet, so dass alle<br />

mit dabei sein konnten.<br />

Es war ein wunderschöner Nachmittag. Gemeinsam mit der<br />

Chorleiterin<br />

Frau Morschel, dem 1. Vorsitzenden<br />

Herrn Kohnle und der Organisatorin<br />

Frau Horn haben wir schon weitere Ideen entwickelt für<br />

gemeinsames geselliges Beisammensein und viel Gesang.<br />

Vielen herzlichen Dank an die Mitglieder des Hohentwiel-<br />

Seniorenchores.<br />

Sie haben uns allen wirklich sehr viel Freude bereitet.


Kunst in Singen<br />

01. August 20<strong>10</strong> bis 24. Oktober 20<strong>10</strong> - Ursula Hoch<br />

– Elisabeth Burkhardt – Doris Epple<br />

Ursula Hoch stammt aus Bad Nenndorf bei Hannover<br />

und lebt seit 1964 in Singen. Schon in ihrer Jugend<br />

interessierte sie sich für Kunst. Ausbildung, Beruf<br />

und Familie erlaubten es ihr aber erst vor 20 Jahren,<br />

sich intensiver und aktiv mit Kunst zu beschäftigen.<br />

Frühere Kenntnisse vertiefte sie durch zahlreiche<br />

Kurse an der VHS, in Workshops und in Ateliers<br />

professioneller Künstler und vor allem auch beim Malen<br />

mit Künstlerkollegen in der Natur.<br />

1998 gründete sie anlässlich einer Ausstellung in Singen<br />

eine freie Malergruppe „Hegau 5+“.<br />

Seit 1999 organisiert sie die Überlinger<br />

Kunstausstellung (Überlingen am Ried) und stellt dort<br />

selbst aus.<br />

www.ursula-hoch.de<br />

Elisabeth Burkhardt<br />

Ausbildung und Tätigkeit als Lehrerin. Dazu gehörte<br />

u.a. der Kunstunterricht. Nach ihrer Pensionierung<br />

beschäftigte sie sich intensiv mit der bildenden Kunst.<br />

Sie besuchte Kurse bei verschiedenen Künstlern<br />

und vertiefte ihre Kenntnisse und Technik in Öl- und<br />

Aquarellmalerei. Als Besonderheit zeigt sie Ikonen, die<br />

in einem aufwändigen Verfahren gestaltet werden.<br />

Neben der Malerei arbeitet sie gerne mit Ton in der<br />

Aufbautechnik.<br />

Doris Epple<br />

Frau Epple ist Jahrgang 1943 und seit 6 Jahren im<br />

Ruhestand. Vor ca. 20 Jahren fing sie an mit Pastell-<br />

und Aquarellmalerei. Sie besuchte weiterbildende<br />

Malkurse bei: Hubert Blasius, Edith Probst, Claudio<br />

Bäuerle und Eckard Funck.<br />

Ausstellungen: Kunstausstellung Überlingen/Ried, AVO-<br />

Singen, Sparkasse in Singen.<br />

Individuelle Floristik für besondere Anlässe<br />

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78224 Singen<br />

Tel. 07731/63883<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr, 14.00-18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00--13.00 Uhr, So. <strong>10</strong>.00-12.00 Uhr<br />

www.ulis-blumen.de<br />

SInGen<br />

33 SprachRohr


voR oRT<br />

SprachRohr 34<br />

VOR ORT – „TATORT TRIPSDRILL“<br />

Im November 2009 lud Tripsdrill zur Pressekonferenz. An sich nichts<br />

Ungewöhnliches – aber der Anlass war diesmal ein besonderer – Teile<br />

des Tatorts „Der Schrei“, der voraussichtlich, nach Informationen<br />

der ARD, Mitte Oktober 20<strong>10</strong> ausgestrahlt wird, wurden in Tripsdrill<br />

gedreht.<br />

Echte Schauspieler, „falsche Polizisten“, echte Polizeiautos,<br />

Mitarbeiter von Tripsdrill und extra eingeladene Schulklassen<br />

als Komparsen, novembermäßiges Wetter, hochinteressante<br />

Filmaufbauten , die Holzachterbahn „Mammut“ als Klettergerüst für<br />

die Stuntmänner – ein Einblick in einen Filmdreh – das gibt’s nicht alle<br />

Tage.<br />

Zum Inhalt des Tatorts „Der Schrei“<br />

Die Tatort-Folge mit dem Titel „Der Schrei“ spielt eigentlich in und um<br />

Ludwigshafen. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts ) und ihr Kollege Mario<br />

Kopper (Andreas Hoppe) müssen wieder einen kniffligen Fall lösen.<br />

Die kleine Sandra wird tot am Ufer des Wildbachs (Wildwasserrafting<br />

in Tripsdrill!) aufgefunden. Als klar ist, dass die 8-Jährige erstickt<br />

wurde, beginnen die Ermittlungen, die jedoch zunächst in die falsche<br />

Richtung laufen ….<br />

Zum Hintergrund<br />

Das ca. 50-köpfige Film-Team um Regisseur Gregor Schnitzler gastiert<br />

vier Tage in Tripsdrill. Für die Filmarbeiten steht aufgrund der<br />

„kurzen Tage“ mit frühem Sonnenuntergang nur wenig Zeit zur Verfügung.<br />

Jeder Handgriff muss sitzen, damit das Tageslicht optimal<br />

ausgenutzt werden kann. Die Gesamtdrehzeit der Folge beträgt vier<br />

Wochen. Die restlichen Aufnahmen werden unter anderem in Ludwigshafen<br />

und Baden-Baden gemacht. Der „Tripsdrill-Tatort“ ist eine<br />

Produktion des Südwestrundfunks in Zusammenarbeit mit der Maran<br />

Film. Vertretern der Presse wurde die Möglichkeit gegeben, einen<br />

kleinen Einblick in die Dreharbeiten zu bekommen und Frau Folkerts,<br />

Herr Hopp und Peter Espeloer alias Peter Becker luden zum Interview.<br />

Ulrike Folkerts feierte mit ihrer Rolle als Hauptkommissarin in diesem<br />

Jahr übrigens das 20. Dienstjubiläum!<br />

Bilder Dreh Tatort in Tripsdrill: G. Arpaci, Redaktion SprachRohr,<br />

vielen Dank an Tripsdrill für die Einladung<br />

Bildquelle Tatort-Logo: mit freundlicher Genehmigung der ARD


Dr. Schlau<br />

1. Was braucht ein Fotograf?<br />

a) Erbe<br />

b) Linse<br />

c) Bohne<br />

2. Was ist Cidre?<br />

a) Apfelwein<br />

b) Apfelschnaps<br />

c) Kirschlikör<br />

3. Fingernägel wachsen im Leben<br />

durchschnittlich<br />

a) etwa 5 m<br />

b) etwa 12 m<br />

c) etwa 28 m<br />

4. Was wird auch mit „Quark“<br />

bezeichnet?<br />

a) ein Sportgerät<br />

b) ein Elementarteilchen<br />

c) ein Futtermittelzusatz<br />

5. Welchen Fluss staut der Hoover-<br />

Damm?<br />

a) Hudson<br />

b) Colorado<br />

c) Mississippi<br />

6. Was sind erratische Blöcke?<br />

a) Gesteinsfindlinge<br />

b) roh gegossene Stahlblöcke<br />

c) Marmorblöcke<br />

7. Wer gehörte nicht zur Besatzung<br />

der Apollo 11?<br />

a) Dennis Mayo<br />

b) Michael Collins<br />

c) Neil Armstrong<br />

tingen2 29.<strong>10</strong>.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />

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Die Kunst,<br />

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Ihrer Konfektionsschuhe<br />

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Telefon: (0 7129) 93 29 73<br />

„Spiky“ möchte nicht ewig im<br />

Tierheim leben<br />

dr. sCHlau<br />

Ein richtiges Zuhause durfte<br />

„Spiky“ noch nie kennenlernen.<br />

Bereits als Welpe wurde er<br />

in einem anderen Tierheim<br />

abgegeben, ehe er dann im Alter<br />

von 1 ½ Jahren ins Tierheim<br />

Reutlingen kam. Inzwischen<br />

ist der Labrador-Schäferhund-<br />

Mix 3 Jahre alt und hat schon<br />

eine Menge gelernt. Fast alle<br />

Interessenten fragen nach<br />

Hunden, die ein ganz normales<br />

Verhalten zeigen, z.B. freundlich<br />

zu allen Menschen sind, völlig<br />

entspannt auf andere Lebewesen<br />

zugehen, praktisch „nebenher“ laufen. „Spiky“ entspricht nicht diesem<br />

Standard, deshalb wird er auch oft übersehen und kennt nichts anderes als<br />

das Tierheim. In seinen früheren Begegnungen mit Menschen hat er nicht<br />

viel positives erlebt, deshalb misstraut er anfangs Fremden. Mit Leckerlis und<br />

einer gewissen Zeit des gegenseitigen Kennenlernens kann man ihn aber<br />

bald zum Freund gewinnen. Als Anfängerhund ist „Spiky“ sicherlich nicht<br />

geeignet, denn man muss noch viel mit ihm arbeiten, aber mit Zeit, Geduld<br />

und Einfühlungsvermögen wurden schon viele Problemhunde zu wahren<br />

„Schätzen“ gemacht. Die Bindung, die sich zu so einem Tier im Laufe der<br />

Zeit aufbaut, ist enorm. „Spiky“ zeigt gleich zu Beginn, wen er sympathisch<br />

findet und wen nicht. Wenn er das Vertrauen in seine Bezugspersonen<br />

gewonnen hat, ist er ein super Weggefährte, der mit seinen Menschen durch<br />

Dick und Dünn gehen wird. Im Tierheim benimmt er sich manchmal wie ein<br />

Baby, ist total verspielt und geniesst es, mit den Hundepflegerinnen manchen<br />

Schabernack zu treiben. Mit dem Hunderudel versteht er sich prächtig,<br />

manchmal legt er sich irgendwo hin und beobachtet die ganze Szenerie.<br />

Welche hundeerfahrene Menschen ohne Kinder wollen ihm mit Geduld und<br />

Liebe den richtigen Weg zeigen, damit er ein Leben außerhalb des Tierheimes<br />

führen darf? Infos im Tierheim Reutlingen unter Telefon 07121/14480660 und<br />

unter www.tierschutzverein-reutlingen.de<br />

Unsere Feste im Tierheim Reutlingen:<br />

Sonntag, 26. September 20<strong>10</strong> – Herbstfest, Igel-Info, 11 bis 17 Uhr<br />

Mit herbstlich angepassten Themen<br />

Sonntag, 28. November 20<strong>10</strong> – Weihnachtsmarkt, 11 bis 17 Uhr – wir<br />

bieten weihnachtliche Stände, tierversuchsfreie Kosmetik, Handgestricktes,<br />

Flohmarkt, Essen und Trinken<br />

Freie Waldorfschule auf der Alb<br />

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Die Mitglieder der Initiative für Waldorfpädagogik e.V.<br />

laden herzlich ein zum<br />

Martini-Markt<br />

Samstag, 13. November 20<strong>10</strong> von 12.00 bis 17.45 Uhr<br />

Genießen Sie gemütliche Marktatmosphäre<br />

mit vielseitigem Kinderprogramm.<br />

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Es erwartet Sie ein großes Angebot:<br />

Selbst hergestellte kunsthandwerkliche Arbeiten, viele Mitmachangebote,<br />

Puppen- und Marionettenspiele, Infocafé,<br />

leckere Bewirtung, Cafés, große Tombola,<br />

Laternenumzug mit Sankt Martin und vieles mehr…<br />

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72829 Engstingen � Freibühlstr.1�Telefon 07129-937030<br />

info@waldorf-alb.de � www.waldorfschule-engstingen.de�


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Tel./Fax: 0 71 22/36 12<br />

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Dieses Qualitätssiegel wurde vor etwa vier<br />

Jahren von der Kreishandwerkerschaft Reutlingen,<br />

dem KreisSe niorenRat und der Behindertenliga<br />

Reutlingen, ins Leben gerufen.<br />

Mittlerweile ist es zu einem „Erfolgsmodell<br />

und kleinem Exportschlager“ geworden: Das<br />

Projekt wurde von den Kreishandwerkerschaften<br />

Esslingen-Nürtingen, sowie Rems-<br />

Murr, in Zusammenarbeit mit den dortigen<br />

Kreisseniorenräten, übernommen.<br />

Was steckt hinter diesem Zeichen?<br />

Das Zeichen dürfen Betriebe und Personen<br />

führen, die sich durch die Teilnahme an einer<br />

1tägigen Fortbildung mit der besonderen<br />

Themenstellung auseinandergesetzt haben.<br />

In dieser Fortbildungsveranstaltung werden<br />

die Teilnehmer zunächst auf das Thema sensibilisiert<br />

und der organisatorische, sowie<br />

der rechtliche Rahmen vorgestellt. Darüber<br />

hinaus gibt es Simula tionsübungen, die<br />

beispielhaft zeigen sollen, wie es ist, mit Einschränkungen<br />

zu leben. Hier arbeiten die<br />

Initiatoren mit dem Geriatrischen Zentrum<br />

am Universitätsklinikum in Tübingen zusammen.<br />

eine weitere praktische Übung ist ein<br />

Rollstuhlfahrer-Parcours, um aus dieser Sicht<br />

ein „echtes Erleben“ zu ermöglichen.<br />

Neben dieser 1tägigen Fortbildung besuchen<br />

zertifizierte Betriebe laufend Fortbildungen.<br />

Dazu gehören beispielsweise das Thema<br />

„Licht, Farben und Kontraste“ bzw. Informationen<br />

zu den vorhandenen Hilfen bei einer<br />

Anpassung des Wohnumfeldes. Die zertifizierten<br />

Betriebe sollen dadurch in die Lage<br />

versetzt werden, betroffenen Kunden mögliche<br />

finanzielle und andere Hilfen aufzuzeigen.<br />

Ein besonderes Anliegen bei diesem Projekt<br />

ist die Barrierefreiheit im Wohnumfeld. Senioren,<br />

sowie Personen mit Einschränkungen,<br />

sollen sich möglichst lange im eigenen<br />

Wohnumfeld aufhalten können. Hier erfolgt<br />

eine enge Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen.<br />

Die Handwerksbetriebe sind mit<br />

ihrem Know-how bestens für die praktische<br />

Umsetzung qualifiziert.<br />

Ganz gleich ob Arbeitsplatz<br />

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37 SprachRohr


AlpspiX<br />

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MALeRISCheS ALLGäu:<br />

berge, burgen, Schlösser, Seen und mehr<br />

Zu jeder Jahreszeit ist das Allgäu ein Anziehungspunkt. Wer<br />

Lust hat auf Kultur wird bestens versorgt – die berühmten<br />

Königsschlösser von Ludwig II. werden von ganzen Heerscharen<br />

von Touristen besucht – Schloss Neuschwanstein und<br />

Hohenschwangau liegen sich gegenüber, zum reizenden „Lustschlösschen“<br />

von Ludwig , Schloss Linderhof, gelangt man über<br />

romantische Straßen von Füssen aus. Das Füssener Stadtschloss<br />

geht bei dem ganzen Trubel ein wenig unter, damit überragt<br />

es die Stadt imposant und ist eigentlich gar nicht zu übersehen<br />

SprachRohr 28<br />

– bei Ihrem Besuch im Allgäu sollte Sie auch dem Städtchen<br />

einen Besuch abstatten und sich einmal genauer umsehen. In<br />

der Nähe von Schloss Linderhof finden Sie Kloster Ettal – allemal<br />

einen Besuch wert und Oberammergau, das ganz und<br />

gar auf die berühmten Oberammergauer Festspiele ausgerichtet<br />

ist. Die in vielen Läden erhältlichen handgefertigten künstlerischen<br />

Holzfiguren sind sehenswert!<br />

Die vielen Allgäuer Seen wie Weissen- und Forgen- oder Alpsee<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit, wer es etwas ruhiger mag –<br />

im Allgäu finden sich viele kleine Seen, die für den geneigten<br />

Urlauber eine Oase der Ruhe und Entspannung sind.<br />

Garmisch-partenkirchen mit Alb- und zugspitze warten seit Anfang<br />

Juli mit einer neuen Attraktion auf: dem AlpspiX. Nichts


für nicht schwindelfreie Gemüter – aber faszinierend. Die<br />

Plattform am Fusse der Albspitze in Form eines X ragt 13<br />

m über 1.000 m Tiefe hinaus – atemberaubend, mit einem<br />

phantastischen Panoramablick, Magenkribbeln inclusive…!<br />

Genießen Sie den Blick hinab ins Höllental und hinauf zur<br />

Zugspitze!<br />

Der Winterurlauber ist im Allgäu bestens aufgehoben, Schnee<br />

satt auf den Bergen, freundliche Gastronomen und natürlich<br />

der Aprés-Ski garantieren schöne Tage auf den Brett’ln.<br />

Bildquelle Allgäubilder: Roga, Reiseredaktion SprachRohr<br />

Bildquelle AlpspiX: Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG<br />

Herbstzauber mit REXER<br />

Zwei Urlaubshighlights im Oktober<br />

Inselhüpfen in<br />

Kroatien<br />

Strahlend blauer Himmel, kristallklares<br />

Wasser, idyllische Buchten und eine intakte<br />

Natur: die Kvarner Bucht ist ein<br />

wahres Urlaubsparadies!<br />

Termin:<br />

<strong>10</strong>.<strong>10</strong>. - 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Preise:<br />

€ 525,- p. P. im DZ / € 585,- p. P. im EZ<br />

Rom - die ewige Stadt<br />

am Tiber!<br />

Lassen Sie sich faszinieren von den Monumenten<br />

der Antike, der Pracht des<br />

Vatikans und der barocken Kirchen und<br />

genießen Sie die Stimmung!<br />

Termin:<br />

04.<strong>10</strong>. - <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Preise:<br />

€ 840,- p. P. im DZ / 980,- p. P. im EZ<br />

Gerne senden wir Ihnen das ausführliche Programm zu!<br />

ReISeLuST<br />

Taxiabholung für<br />

viele Orte inklusive!


weSTeRheIM<br />

SprachRohr 40<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim<br />

Seit nun mehr als <strong>10</strong> Monaten ist das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

in Westerheim geöffnet. Im Herbst 2009 haben die ersten<br />

Kunden ihre Zimmer bezogen und sich somit auf einen neuen<br />

Lebensabschnitt eingelassen. Seither ist viel passiert, das Team<br />

und die Bewohner haben sich kennengelernt und somit den<br />

Grundstein für das zukünftige Alltagsgeschehen gelegt. Bei<br />

verschieden Aktivitäten wie zum Beispiel beim gemeinsame<br />

Grillfest oder bei täglichen Ritualen wie Singen, Gymnastik oder<br />

Rätselraten sind sich Kunden und Team näher gekommen.<br />

Die Terrasse bei der Cafeteria wurde rechtzeitig zur warmen<br />

Jahreszeit in Betrieb genommen und es konnten schon einige<br />

schöne Nachmittage bei Kaffee und Kuchen dort verbracht<br />

werden. Ein kleines Highlight war das Grillfest, das bei<br />

traumhaftem Wetter durchgeführt wurde, die Kunden ließen<br />

sich Grillwurst, Steaks und Gemüsespieße in geselliger Runde<br />

schmecken.<br />

Anfang August hat eine Gruppe Jugendliche einen sozialen<br />

Tag in der <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim gestaltet und somit für<br />

Unterhaltung und Abwechslung der Bewohner sorgen.<br />

Die Gemeinde Westerheim lädt ein<br />

Fr.-So. 08.-<strong>10</strong>-<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Theatertage - Chorgemeinschaft, Sängerheim,<br />

Fr.,Sa.20.00, So.19.00 Uhr<br />

Sonntag, <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Verkaufsoffener Sonntag - Arbeitskreis<br />

Einzelhandel<br />

Sonntag, 31.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Schlachtfest - Förderverein St. Stephanus im<br />

Bauhof der Gemeinde, ab <strong>10</strong>.00<br />

Sonntag, 07.11.20<strong>10</strong><br />

Lokalschau - Kleintierzuchtverein, ganztägig<br />

Donnerstag, 11.11.20<strong>10</strong><br />

Fasnetseröffnung Ortsmitte - IGF, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 27.11.20<strong>10</strong><br />

AH-Kickturnier - Sportverein, ganztägig<br />

Sa./So. 04./05.12.20<strong>10</strong><br />

15. Weihnachtsmarkt, Rathaus, Sa.16.-21.00,<br />

11.00-20.00 Uhr<br />

Sonntag, 05.12.20<strong>10</strong><br />

Waldweihnacht - Reit- und Fahrverein<br />

1150-Jahr-Feier im Jahr 2011!


SChoKoLADe<br />

Schokolade so weit der Gaumen reicht<br />

Die „chocolART“ 20<strong>10</strong> erhebt Genuss zum Erlebnis für alle Sinne vom 30. November bis 5. Dezember 20<strong>10</strong> in Tübingen<br />

Mehr Aussteller aus allen Winkeln der Welt, mehr Besucher<br />

aus ganz Europa und über 3000 Liter ausgeschenkte Bio-<br />

Milch: Das 4. Internationale Schokoladenfestival „chocolART“<br />

vom 1. bis zum 6. Dezember 2009 war eine Ode an<br />

Geschmack und Innovation.<br />

Afrika, Süd- und Nordamerika, Europa – <strong>10</strong>0 internationale<br />

Top-Chocolatiers reisen 20<strong>10</strong> an, um der Kakaobohne vor<br />

der malerischen Kulisse der Tübinger Altstadt die Ehre zu<br />

erweisen. Die über 200 000 Liebhaber des Besonderen<br />

werden es ihnen danken: sie erwartet ein vielfältiges wie<br />

köstliches Angebot aus zartschmelzenden Konfekten,<br />

feurige Ingwer-Schokolade, handgeschöpfte Edelschokolade,<br />

wohltuende Schokomassagen, inspirierende Lesungen<br />

und ausgefallener Musik.<br />

Weltweit einzigartig ist und bleibt das Konzept der BIO-<br />

Milch: Die sorgfältig komponierten Trinkschokoladen der<br />

Chocolatiers werden bis auf den letzten Tropfen mit Milch<br />

bester BIO-Qualität zubereitet, die zudem Produkt regionaler<br />

Kreisläufe ist. Nachhaltige Ökologie und lokale<br />

Wirtschaft treffen sich bei bestem Geschmack:<br />

Die „chocolART“ macht’s möglich!<br />

Vom 30. November bis zum 5. Dezemer 20<strong>10</strong> ist es soweit:<br />

Die Universitätsstadt am Neckar verwandelt sich in<br />

Deutschlands größte Schoko-Erlebniswelt aus stimmungsvoller<br />

Beleuchtung, raffinierter Kunst und vollendetem<br />

Geschmack – ganzheitliche Schokosophie für Jung und Alt!<br />

Die Schweizer Schokolegende Alois Immoos lehrt in seinen<br />

Seminaren eine Sensoriksprache, die alle Sinne einbezieht<br />

und bei Schokotastings sogleich in der Praxis erprobt<br />

werden kann. Kinder tauchen in der Schoko-Werkstatt<br />

tief in die Geheimnisse der Herstellung ein und können<br />

ihre Lieblingskreationen mit Freunden und Familie teilen.<br />

Erstmals spielt 20<strong>10</strong> Christina Rommel mit ihrer Band ein<br />

Schokoladenkonzert im Rathaussaal, währenddessen<br />

Chocolatier Jacque Brenot die Zuhörer kulinarisch verwöhnt.<br />

Am Samstag, 4. Dezember 20<strong>10</strong>, findet das bunte<br />

Treiben auf der langen Schoko-Einkaufsnacht sein Ende<br />

erst zu später Stunde. Zudem erwartet die staunenden<br />

Besucher auf dem Marktplatz eine architektonische Überraschung<br />

höchster Originalität –<br />

„chocolART 20<strong>10</strong>“:<br />

Genießt Du noch, oder erlebst Du schon?<br />

29 SprachRohr


uChTIp + Abo<br />

Unser Buchtipp<br />

„Der verborgene Garten“, Roman von Kate Morton<br />

„An ihrem 21. Geburtstag ist etwas vorgefallen im Leben ihrer<br />

Großmutter Nell. Das erfährt ihre Enkelin, die Australierin<br />

Cassandra, als sie auf der Beerdigung mit ihren beiden Tanten<br />

Dot und Phyllis spricht. Bei ihrem letzten Besuch im Krankenhaus<br />

hatte Nell von einer merkwürdigen Dame gesprochen, der sie<br />

versprochen hätte, am Hafen von London auf sie zu warten.<br />

Cassandra hatte dies zunächst für die Äußerung eines verwirrten<br />

Geistes gehalten. Aber die Tanten öffnen ihr auf ihr beharrliches<br />

Nachfragen hin die Augen.<br />

„Eine gelungene Mischung aus Krimi, Familiensaga und<br />

Liebesgeschichte“, Quelle: amazon.de<br />

TB, 640 Seiten, Diana-Verlag, erschienen 6. April 20<strong>10</strong>,<br />

ISBN-<strong>10</strong>: 3453354761<br />

Erhältlich im örtlichen Buchhandel oder bei amazon.de<br />

SpRAChRohR - AbonneMenT<br />

SprachRohr 42<br />

SprachRohr<br />

Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />

Sie möchten kein SprachRohr mehr verpassen? Kein Problem – gegen einen Unkostenbeitrag<br />

von 8 Euro pro Jahr erhalten Sie alle vier <strong>Ausgabe</strong>n direkt nach Hause.<br />

Füllen Sie einfach diesen Coupon aus und senden ihn in einem Briefumschlag mit 8 euro<br />

in briefmarken an:<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion SprachRohr, Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 engstingen.<br />

name: ……………………………………………………………..<br />

vorname: ………………………………………………………..<br />

Straße: …………………………………………………………….<br />

pLz und ort: …………………………………………………….<br />

Telefon: …………………………………………………………..<br />

unterschrift: …………………………………………………..<br />

Das Abo gilt jeweils 1 Jahr und 4 <strong>Ausgabe</strong>n, unabhängig, ab welchem Zeitpunkt Sie<br />

abonnieren möchten. Nach Ablauf des Jahres erbitten wir die erneute Zusendung von<br />

8 Euro in Briefmarken für das folgende Jahr.<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion SprachRohr, Tel. 07129 – 93 79 <strong>10</strong><br />

Veran-


Fürstliche Leidenschaften – Tafelfreuden und<br />

Tischsitten an den hohenzollerischen Höfen<br />

Schon immer wurden höfische Feste aufwändig und prachtvoll<br />

gefeiert, waren sie doch Ausdruck der Repräsentation und des<br />

adligen Selbstverständnisses.<br />

Wie sahen die Festlichkeiten an den Hohenzollern-Höfen aus?<br />

Welche Hochzeiten wurden auf Schloss Sigmaringen gefeiert? Seit<br />

wann benutzte man eine Gabel und welches Porzellan kam auf den<br />

Tisch? Wir führen Sie in ausgewählte Schlossräume und erzählen<br />

Ihnen von Hochzeiten und fürstlich gedeckten Tischen, von weißem<br />

Gold und schwarzer Kunst, von Speisezetteln und Küchenjungen,<br />

von Tanztees und Picknicks im Park.<br />

Vom 16. bis ins 19. Jahrhundert spannt sich der Bogen der<br />

Essgeschichten und kulinarischen Erlebnisse, zu denen wir Sie<br />

herzlich einladen.<br />

Eine Führung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

Termin: Donnerstag, 28.Oktober 20<strong>10</strong>, 18 bis 20 Uhr<br />

Eintritt: 23 Euro (inkl. kleiner Gaumenfreuden aus drei Epochen mit<br />

passendem Getränk)<br />

Bildunterschrift: Gezeigt wird während der Führung unter anderem<br />

ein barockes Reisebesteck.<br />

1. Historischer Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Hohenzollern-Schloss<br />

vom 1. bis 5. Dezember 20<strong>10</strong><br />

HoHenzollern<br />

Am 1. Dezember 20<strong>10</strong>, 16 Uhr, öffnen sich die Tore<br />

von Schloss Sigmaringen zum ersten historischen<br />

Weihnachtsmarkt in der fürstlichen Residenz. Bis<br />

einschließlich Sonntag, 5. Dezember locken rund<br />

40 Kunsthandwerker, Gaukler und Gastronomen mit<br />

ihren Schmuckstücken, Späßen und Spezialitäten.<br />

Das historische Ambiente lädt zum Flanieren über den<br />

Schlosshof und durch weihnachtlich geschmückte<br />

Prunksäle ein und bietet einen romantischen Ausblick<br />

über die verschneite Stadt. Täglich finden Mit-Mach-<br />

Aktionen für große und kleine Kinder statt, bei denen die<br />

Besucher historische und unterhaltsame Details über das<br />

Weihnachtsfest erfahren. Darüber hinaus startet dreimal<br />

pro Stunde eine eigens zusammengestellte 45-minütige<br />

Weihnachtsführung. Der Historische Weihnachtsmarkt<br />

kostet keinen Eintritt und hat mittwochs von 16 bis 21 Uhr,<br />

donnerstags und freitags von 11 bis 21 Uhr, samstags von<br />

11 bis 22 Uhr und am 2. Adventssonntag von 11 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Karten zur Weihnachtsführung gibt es für Kinder<br />

und Jugendliche für drei Euro, Erwachsene zahlen fünf<br />

Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel<br />

und Sie können 5 x Familientickets für die<br />

Weihnachtsführungen (2 Erw./bis 3 Kinder) gewinnen!<br />

Informationen und Anmeldung: Schloss Sigmaringen,<br />

Karl-Anton-Platz 8, 72488 Schloss Sigmaringen, Tel.<br />

07571/729-230, Fax: 07571/729-255,<br />

schloss@hohenzollern.com, www.schloss-sigmaringen.de.<br />

Pressekontakt:<br />

RSPS Agentur für Kommunikation GmbH •<br />

Dr. Anja Baumeister • Bei der Kirche 2 • 72074 Tübingen •<br />

Telefon 07071/98 98 40 • anja.baumeister@rsps.de<br />

35 SprachRohr


münsInGen<br />

SprachRohr 44<br />

Samstag, 30. Oktober 20<strong>10</strong> –Montag, 01.<br />

November 20<strong>10</strong> im Alten Lager in Münsingen<br />

schön&gut | SlowSchaf | Biosphärenzentrum<br />

Schwäbische Alb<br />

Darauf dürfen Sie sich freuen:<br />

Rund <strong>10</strong>0 Aussteller präsentieren im einzigartigen Ambiente,<br />

regionale und internationale Spezialitäten für Augen und<br />

Gaumen, Neues und Inspirierendes zu Tisch- und Wohnkultur,<br />

Sinnliches und Feines zum Wohlfühlen. Köche der Region<br />

zaubern im schön&gut Kochstudio aus regionalen Produkten<br />

kulinarische Genüsse.<br />

Die Biosphärengastgeber laden Sie ein, Köstlichkeiten der<br />

Region direkt vor Ort zu genießen und<br />

die Akteure der SWR-Fernsehserie Laible und Frisch sind zu<br />

Gast und freuen sich auf Ihren Besuch bei Autogrammstunden<br />

und im Filmstudio.<br />

Wir präsentieren Ihnen die ganz besonderen Naturschützer<br />

der Schwäbischen Alb:<br />

Besuchen Sie die Schafrassenschau mit Albmerino-Schafen<br />

und Passagieren der Arche des Geschmacks. Erfahren Sie<br />

Wissenswertes und Interessantes rund um Schaf und Ziege.<br />

Die SlowSchaf bietet Ihnen Geschmackserlebnisse und viele<br />

Produkte vom Schaffell über Seife bis zur Kollektion aus<br />

Biosphärenwolle.<br />

In Kooperation mit SlowFood Conviven Stuttgart und Tübingen/<br />

Neckar-Alb


Lernen Sie das Biosphärengebiet Schwäbische Alb kennen und besuchen Sie<br />

das erst Ende Oktober eröffnete Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, direkt am<br />

Eingang zum Alten Lager.<br />

Dort bekommen Sie bei über 30 Ausstellungsmodulen detaillierte Informationen<br />

zu Fragen wie z.B. Wo ist eigentlich das Biosphärengebiet? Was kann ich dort<br />

erleben? Wer sind die Menschen im Biosphärengebiet?<br />

Öffnungzeiten schön&gut | SlowSchaf<br />

Samstag, 30. Oktober 20<strong>10</strong> 11–20 Uhr<br />

Sonntag, 31. Oktober 20<strong>10</strong> 11-18 Uhr<br />

Montag, 01. November 20<strong>10</strong> 11 – 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten Biosphärenzentrum Schwäbische Alb<br />

Samstag, 30. Oktober – Montag, 01. November 20<strong>10</strong> – 11 – 18 Uhr<br />

(ab 02. November Di bis So <strong>10</strong>-16 Uhr)<br />

Tagesticket schön&gut | SlowSchaf | Biosphärenzentrum<br />

+ Parkgebühr + 250 g Nudelpaket Fa. Tress<br />

€ 8,-<br />

Ticket Biosphärenzentrum einlösbar bis 23. Dezember 20<strong>10</strong><br />

Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung (Vorlage<br />

Ausweis/Bescheinigung): Eintritt frei<br />

Navigationsfähige Adresse: Münsingen, Hauptstr. 318<br />

Weitere Informationen unter www.reutlingen-messe.de<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können <strong>10</strong> x 1 Eintrittskarte für<br />

schön & gut gewinnen!<br />

münsInGen<br />

Gestaltung:<br />

Logo, Flyer, visitenkarten....<br />

Digitaldruck:<br />

banner, Aufkleber, Schilder<br />

Folienplott:<br />

Fahrzeugbeschriftung, Schaufenster...<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Fabian Ritter<br />

Kirchstrasse 30<br />

72829 Engstingen<br />

Tel: 07129 / 930 537<br />

45 SprachRohr


KeLTenjAuSe<br />

SprachRohr 46<br />

Keltenjause in Engstingen am 17. Oktober 20<strong>10</strong><br />

18.Oktober 2009 – Regen und Wind in Engstingen, die Keltenjause<br />

war dennoch in vollem Gange! Die in den Räumlichkeiten der<br />

Tagespflege eingerichtete „Aufwärmstube“ mit Kaffee und Kuchen<br />

sowie frisch gebackenen Crêpes erfreute sich größter Beliebtheit.<br />

Am 17.Oktober 20<strong>10</strong> findet wieder die jährliche Keltenjause in<br />

der Tagespflege in Engstingen statt. Die Planungen und erste<br />

Vorbereitungen laufen bereits, Ideen werden gesammelt.<br />

Mit der Ausstellung regionaler Dienstleister und den Aktionen<br />

in der Tagespflege, an denen Sie und auch Ihre Kinder herzlich<br />

eingeladen sind, teilzunehmen, ist für Unterhaltung gesorgt. Die<br />

obligatorische Tombola winkt mit interessanten und witzigen<br />

Preisen.<br />

Für die Kleinen wird selbstverständlich wieder ein Kinderprogramm<br />

stattfinden.<br />

Ab 11 Uhr wird es einen kleinen Empfang zum 20-jährigen<br />

Jubiläum geben. Wir freuen uns zu diesem Anlass schon jetzt auf<br />

die Aufführung der Tanzgruppe „La soleil rouge“ des <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Sonnenhalde</strong>, die an diesem Vormittag auftreten wird.<br />

Auch wenn Petrus nicht mitmachen sollte und es schlechtes Wetter<br />

gibt, in den großen, offenen Räumen der Tagespflege scheint immer<br />

die Sonne! Für warme Getränke ist ebenso gesorgt wie für Ihr<br />

leibliches Wohl, für das Sie mit den selbstgemachten Keltenknoten<br />

sorgen können.<br />

Besuchen Sie uns, lernen Sie uns und unsere Kunden kennen, stellen<br />

Sie Fragen in einer aufgelockerten Atmosphäre, schauen Sie sich um<br />

und nehmen Sie aktiv an unserem Alltag teil.<br />

Die Kunden und Mitarbeiter der Tagespflege freuen sich auf Ihr<br />

Kommen, wir haben sicher die eine oder andere Überraschung, mit<br />

der Sie nicht gerechnet hatten!<br />

An alle regionalen Dienstleister (und die es werden möchten):<br />

Es sind noch Standplätze frei! Sollten Sie Interesse haben, Ihre<br />

Werke bzw. Produkte auf der Keltenjause auszustellen und/<br />

oder anzubieten, melden Sie sich einfach bei uns - Unter der<br />

Telefonnummer 07129 – 93790.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!<br />

Unsere Adresse:<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen


Großes Kulturangebot,<br />

Unterhaltung und viel Information in der Stadthalle Singen<br />

Voraussichtlich über <strong>10</strong>0 öffentliche Veranstaltungen wird es in der neuen Spielzeit<br />

20<strong>10</strong>/2011 der Stadthalle Singen ab Herbst geben. Alleine 32 Theateraufführungen<br />

und Konzerte bietet die städtische Kultur und Tourismus Singen GmbH im Abo<br />

an. Über das Kultur- und Unterhaltungsangebot hinaus steht eine ganze Reihe<br />

hochkarätiger Informationsveranstaltungen auf dem Programm.<br />

Einer der Höhepunkte im Kulturkalender ist die am Donnerstag, 2. Dezember<br />

stattfindende Musical-Hommage an die Soullegende Ray Charles. Das einmalige<br />

Gastspiel mit Ron Williams in der Titelrolle kommt auf Einladung des Vereins<br />

Volksbühne Singen zustande. Theater- und Musikfreunde dürfen sich auf weitere<br />

große Namen der jeweiligen Sparten freuen. Im Theater sind unter anderem Peter<br />

Striebeck, Günther Maria Halmer, Michaela May, Ingo Naujoks, Kalle Pohl, Doris<br />

Kunstmann, Judy Winter und Achim Wolff zu Gast.<br />

Eröffnet wird die neue Saison am Montag, 20. September, 20 Uhr, von Rainhard<br />

Fendrich und dem Pianisten Dieter Kolbeck mit ihrem Programm „Lieder zum<br />

Anfassen“. Der beliebte Liedermacher, Fernsehmoderator und Schauspieler Fendrich<br />

tritt zu Gunsten des Krankenhaus-Fördervereins Singen auf. Am Samstag, 2.<br />

Oktober, um 20 Uhr folgt die „Carmina Burana“, die berühmte szenische Kantate<br />

von Carl Orff, in einer Aufführung der Chorgemeinschaft Singen mit Gästen.<br />

In den vergangenen Spielzeiten hat die Städteoper Südwest aus Pforzheim in<br />

der Stadthalle Singen mit großen Inszenierungen und tollen Stimmen bei „La<br />

Bohème“, „Madama Butterfly“ und „Falstaff“ begeistert. Nun steht am Mittwoch, 13.<br />

Oktober, 20 Uhr eine Neuinszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ im Rahmen des<br />

Musikalischen Rings auf dem Programm.<br />

Ein Muss für die Theaterfreunde ist Ephraim Kishons Komödie „Zieh den Stecker<br />

raus, das Wasser kocht“, die am Donnerstag, 14. Oktober, um 20 Uhr das<br />

Theater Greve aus Hamburg bei der Volksbühne Singen präsentiert. Im Rahmen<br />

des Singener Komödienrings bringt am Freitag, 15. Oktober, 20 Uhr die Komödie<br />

Düsseldorf das Lustspiel „Denn sie wissen nicht, was sie erben“ von Erich Virch<br />

auf die Bühne der Stadthalle Singen. In der Hauptrolle ist Kalle Pohl zu sehen.<br />

Die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz eröffnet am Samstag, 30.<br />

Oktober, 20 Uhr die beliebte dreiteilige Symphoniekonzert-Reihe. Zu Gast bei<br />

der Philharmonie sein werden in diesem Rahmen die beiden Dirigenten Jacques<br />

Delacôte aus Frankreich und Tatsuya Shimono aus Frankreich. Die hochkarätigen<br />

Solistinnen der drei Konzerte sind Enrica Ciccarelli (Klavier) und die beiden<br />

Geigerinnen Alexandra Soumm sowie Isabelle van Keulen.<br />

3. „Singener Tag gegen den Krebs“<br />

Prävention, Behandlung und Betreuung stehen im Mittelpunkt des „dritten<br />

Singener Tages gegen den Krebs“ am Samstag, 25. September 20<strong>10</strong>, von 12<br />

bis 18 Uhr, veranstaltet vom Hegau-Bodensee-Klinikum Singen. Der Eintritt ist frei!<br />

Eine Reihe von Kurzvorträgen und eine Messe mit rund 20 Informationsständen<br />

bilden den äußeren Rahmen. Erstmals wird das neu geschaffene und noch im<br />

Entstehen befindliche Krebszentrum am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen durch<br />

dessen Leiter Dr. Jan Harder, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik, öffentlich<br />

vorgestellt. Der Informationstag soll das Netzwerk deutlich machen, das heute<br />

bei Krebspatienten aktiv wird. Zu einer guten Versorgung und Vorsorge tragen<br />

bei: Krankenhausmediziner und neue Behandlungsmethoden, Brückenpflege,<br />

Hospiz, niedergelassene Ärzte, Strahlentherapie, psychoonkologische Betreuung,<br />

Sozialdienst, Prävention, Ernährung und Sport.<br />

Die 4. Umweltmesse<br />

Die Messe „Umwelt Singen“ hat sich als die führende Informationsplattform<br />

zu den Schwerpunkten Energie, Bauen und Wohnen sowie Mobilität im<br />

Landkreis Konstanz etabliert. Die Neuauflage findet am Samstag und<br />

Sonntag, 9. und <strong>10</strong> Oktober, jeweils von <strong>10</strong> bis 18 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />

frei! Angesprochen sind Renovierer, Sanierer, Interessenten im Bereich Bauen<br />

im Bestand, Interessierte am Neubau, Bauherren für Privat- und Gewerbebau,<br />

Ein- und Mehrfamilienhausbesitzer, Land- und Forstwirte sowie alle anderen an<br />

Umweltthemen Interessierte.<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können<br />

für das Ray-Charles-Musical 2 Eintrittskarten gewinnen,<br />

freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Stadthalle Singen!<br />

Enrica Ciccarelli<br />

Musical „Ray Charles“<br />

Kalle Pohl<br />

Rainhard Fendrich<br />

STADThALLe SInGen<br />

29 SprachRohr


...die Profis im Bereich Pflege<br />

Das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> ist der größte private Träger<br />

von Einrichtungen der Altenpflege und -betreuung im<br />

südlichen Baden-Württemberg mit Niederlassungen in<br />

Engstingen, Trochtelfingen, Singen und Westerheim.<br />

Beratung<br />

Langzeitpflege<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Mobiler Menüdienst<br />

Tagespflege<br />

Entscheiden Sie individuell ob Sie täglich, am Wochenende,<br />

morgens, am Nachmittag oder einfach einmal zum<br />

Schnuppern zu uns zu Besuch kommen wollen - unsere Türen sind<br />

7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für Sie geöffnet.<br />

Je nach Pflegestufe bezahlen Sie für einen ganztägigen Aufenthalt ab<br />

50,00 €, oder ganz flexibel stundenweise nach Absprache für gerade<br />

mal 8,-€/Stunde.(Abrechenbar mit Ihrer Pflegekasse)<br />

Im Tagesangebot enthalten sind neben Fahrtkosten und<br />

Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Kaffe & Kuchen, Abendessen)<br />

auch täglich wechselnde Betreuungsangebote unter fachkundiger<br />

Anleitung - auf Wunsch holen wir Sie mit unseren<br />

rollstuhlgerechten Fahrzeugen Zuhause ab.<br />

Liebe zur Heimat: Regionale Gerichte<br />

mit dem gewissen Esswas<br />

Wir sind mit der Maultasche groß geworden und können zurückblicken auf ein erfolgreiches<br />

Familienunternehmen voller Wärme, Tradition und Menschlichkeit. Mit einem der<br />

beliebtesten Gerichte Schwabens, gefüllt mit unserem ganzen Stolz, voller Erinnerungen<br />

und Geschichte – haben wir noch immer soviel zu erzählen, dass wir damit noch unzählig<br />

viele Maultaschen füllen können. Und die füllen wir nicht nur mit den besten Zutaten,<br />

sondern mit über 75 Jahren Erfahrung, Heimatliebe und Familientradition.<br />

Besuchen Sie uns doch einfach in unserem Werksverkauf in Ditzingen und<br />

lassen Sie sich von schwäbischen und traditionellen Teigspezialitäten begeistern.<br />

Unser großes Sortiment lässt dabei keine Wünsche offen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Gönnen<br />

Sie sich<br />

Entlastung im<br />

Alltag!<br />

Und selbstverständlich erläutern<br />

wir Ihnen, welche Gelder Sie von<br />

Ihrer Pflegekasse bezuschusst<br />

bekommen.<br />

Für weitere Informationen<br />

melden Sie sich telefonisch unter<br />

07129-9379-0<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

Keltenstr. <strong>10</strong>, 72829 Engstingen<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />

WERKSVERKAUF<br />

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Zeiss-Straße Zeiss-Straße Zeiss-Straße 1, 1, 71254 71254 71254 Ditzingen Ditzingen Ditzingen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags, Donnerstags und Freitags<br />

jeweils von 8:30 bis 18:30 Uhr.<br />

www.buerger.de

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