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Ausgabe 3-2012:Layout 1.qxd - Stadt Bruchköbel

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Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

am 20. August <strong>2012</strong> begannen<br />

die Bauarbeiten für den<br />

neuen Kreisverkehr an der<br />

B45. In Kombination mit dem<br />

erfolgreich etablierten Turbokreisel<br />

werden so, ab Ende des<br />

Jahres, <strong>Bruchköbel</strong> und seine Gewerbegebiete noch<br />

schneller erreichbar und besser angebunden sein.<br />

Am 7. Oktober <strong>2012</strong> findet wieder das beliebte<br />

Mais- und Kürbisfest mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag statt. Rund um den freien Platz erwartet<br />

Sie im schönen, herbstlichen Ambiente das Fest<br />

mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm<br />

und als Höhepunkt am Nachmittag, die<br />

Inthronisation unserer neuen Zuckermaiskönigin.<br />

Im Herbst werden wir zudem erneut zur<br />

Münchner Messe Expo Real fahren, um als<br />

Zweckverband, gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong> Erlensee,<br />

die wirtschaftliche Vermarktung und Bekanntheit<br />

unserer zukünftigen Gewerbefläche Fliegerhorst-<br />

Langendiebach voranzubringen.<br />

Schließlich möchte ich Sie einladen, an einer<br />

Umfrage zum Thema <strong>Stadt</strong>entwicklung teilzunehmen.<br />

Der Fragebogen wird in Kürze jedem volljährigen<br />

Bürger zugestellt. Er wurde von der seit<br />

Juli tagenden interfraktionellen Runde entwickelt,<br />

die aus Magistratsmitgliedern und Fraktionsvorsitzenden<br />

besteht. Die Umfrage stellt den<br />

Anfang eines engen Dialogs zwischen der Politik<br />

und den Bürgerinnen und Bürgern dar. Gemeinsam<br />

wollen wir unsere <strong>Stadt</strong> auf Basis eines<br />

breiten bürgerlichen Konsenses attraktiv und<br />

zukunftsfähig gestalten.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Herbstzeit!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Günter Maibach<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

DES MAGISTRATS<br />

DER STADT BRUCHKÖBEL<br />

3/<strong>2012</strong><br />

Starkes Doppel<br />

am <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Gewerbegebiet<br />

Die Verkehrssituation <strong>Bruchköbel</strong>s erhält<br />

durch den Ausbau eines weiteren Kreisels<br />

an der Abfahrt von der B 45 zusätzliche<br />

Entspannung. Bis Ende des Jahres werden<br />

damit drei große und innovative Bauprojekte<br />

für einen besseren Verkehrsfluss an den Gewerbegebieten<br />

und in der <strong>Stadt</strong> abgeschlossen.<br />

Bürgermeister Günter Maibach ist zuversichtlich,<br />

dass die beiden Verkehrskreisel vor<br />

dem Viadukt und die komplette Neugestaltung<br />

der innerstädtischen Hauptstraße zu einer<br />

spürbaren Verbesserung für alle Verkehrteilnehmer<br />

und Einwohner <strong>Bruchköbel</strong>s führen.<br />

„Durch professionelles Baustellenmanagement<br />

und vorausschauende Planung haben wir<br />

einen verkehrplanerischen Meilenstein für unsere<br />

Bürgerschaft erreicht“, so der Bürgermeister<br />

lobend an alle beteiligten Mitarbeiter der<br />

Bauprojekte. Er ist sich sicher, dass der letzte<br />

Bauabschnitt der Hauptstraße und der Bau des<br />

zweiten Kreisels ebenfalls zügig und planmäßig<br />

verlaufen und appelliert an das<br />

Verständnis der Anwohner und Verkehrsteilnehmer<br />

für etwaige Beeinträchtigungen.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 14<br />

Die Bauarbeiten am zweiten Kreisel verlaufen planmäßig.


INHALT<br />

Grußwort 1<br />

Verwaltung 2<br />

Personalien 4<br />

<strong>Stadt</strong>marketing<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung &<br />

7<br />

Wirtschafttsförderung 10<br />

<strong>Bruchköbel</strong> baut 14<br />

Umwelt, Bau & Verkehr 15<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

Hauptstraße 32,<br />

63486 <strong>Bruchköbel</strong><br />

Telefon: 06181-975-0<br />

Fax: 06181-975204<br />

stadtverwaltung@bruchkoebel.de<br />

www.bruchkoebel.de<br />

Verwaltung<br />

2<br />

Kultur 16<br />

Familie, Bildung & Soziales 20<br />

Kindertagesstätten 24<br />

Schulkinder & Jugendliche 26<br />

Brandschutz 29<br />

Altstadtfest 31<br />

Termine 31<br />

Redaktion:<br />

<strong>Stadt</strong>marketing<br />

Ulrike Knabe<br />

Telefon: 06181-364 67 12<br />

info@stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />

Freie Mitarbeit: Susanne Buick<br />

Gestaltung/Satz:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bruchköbel</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong>:<br />

157, <strong>Bruchköbel</strong>, im September <strong>2012</strong><br />

Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung:<br />

Montag - Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

zusätzlich Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Partnerschaftskomitee <strong>Bruchköbel</strong>-Varangéville<br />

Seit März <strong>2012</strong> besteht nun erneut die offizielle Städtepartnerschaft<br />

zwischen <strong>Bruchköbel</strong> und Varangéville<br />

in Frankreich in der Nähe von Nancy (Lothringen).<br />

Der historische Beginn der Partnerschaft war bereits 1960.<br />

Zahlreiche persönliche Begegnungen bestehen unverändert bis<br />

heute.<br />

Ziel des Partnerschaftskomitees ist es, interessierten Bürgern,<br />

Vereinen oder Gruppen die Kontaktaufnahme nach Frankreich<br />

zu erleichtern und sie bei der Durchführung und Finanzierung<br />

von gemeinsamen Aktivitäten oder Treffen zu unterstützen<br />

und zu beraten.<br />

Interessierte Vereine und Bürger wenden sich bitte an das<br />

Sprecherteam: Hans Bender, Tel.: 0151-16138414 oder<br />

Frauke Klöffel, Tel.: 0160-3662554 oder per E-Mail an:<br />

komiteebrkvar@gmail.com<br />

Bürgermeister Günter Maibach<br />

mit dem Sprecherteam des<br />

Partnerschaftskomitees Frauke<br />

Klöffel und Hans Bender (v.l.n.r.).


Verwaltung<br />

Bürgerinnen und Bürger zur Unterstützung<br />

des Freiwilligen Polizeidienstes gesucht<br />

Zur personellen Unterstützung des städtischen<br />

Freiwilligen Polizeidienstes<br />

sucht die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> mehrere<br />

Bürgerinnen bzw. Bürger aus <strong>Bruchköbel</strong><br />

oder der unmittelbaren Umgebung, die mit<br />

Engagement die Polizeibehörden unterstützen.<br />

Hauptaugenmerk liegt bei der Tätigkeit in der<br />

Vermittlung eines verstärkten Gefühls der Sicherheit<br />

durch Präsenz, Beobachtung und persönliche<br />

Kontaktaufnahme mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern unserer <strong>Stadt</strong>. Vor allem<br />

in der Zeit außerhalb der allgemeinen Dienstzeiten<br />

der Ordnungsbehörde kommt dieser Tätigkeit<br />

eine besonders wichtige Rolle zu.<br />

Folgende Anforderungen werden an die<br />

Bewerberinnen und Bewerber gestellt:<br />

�Mindestalter 18 Jahre, höchstens 65 Jahre<br />

�gesundheitliche Eignung<br />

�Nachweis eines Schulabschlusses oder<br />

einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

�Beherrschen der deutschen Sprache in<br />

Wort und Schrift<br />

Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf<br />

hin, dass die Eigentümer von<br />

Grundstücken, die an die Müllabfuhr<br />

angeschlossen sind, auch für die ordnungsgemäße,<br />

d. h. satzungskonforme Bereitstellung<br />

von Abfallgefäßen verantwortlich sind.<br />

Die Zuordnung der Restmüllbehälter erfolgt für:<br />

1-2 Personen = 60 L Tonne<br />

3-4 Personen = 80 L Tonne<br />

5-6 Personen = 120 L Tonne<br />

7-10 Personen = 240 L Tonne<br />

ab 11 Personen = 1.100 L Container<br />

Bei Erhöhung der Personenanzahl wird<br />

dies häufig übersehen und der Umtausch in<br />

ein größeres Restmüllgefäß versäumt.<br />

3<br />

�Eignung der Gesamtpersönlichkeit zur<br />

Erfüllung der Aufgaben des Freiwilligen<br />

Polizeidienstes<br />

�Eintreten für die freiheitliche<br />

demokratische Grundordnung der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

�Keine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe<br />

oder einer Geldstrafe von mehr als<br />

89 Tagessätzen<br />

Es wird eine Aufwandsentschädigung von<br />

7,00 € pro Stunde gewährt, pro Monat fallen<br />

maximal 20 Dienststunden an. Wir freuen<br />

uns über Ihr Interesse! Weitere<br />

Informationen sowie Bewerbungsbögen<br />

erhalten Sie bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bruchköbel</strong><br />

Hauptstraße 32<br />

63486 <strong>Bruchköbel</strong><br />

Tel.: 06181-975 221<br />

E-Mail:info@bruchkoebel.de<br />

Überprüfung der Abfallbehälter<br />

Kontrollen des Steueramtes stoßen immer<br />

wieder auf diese Nachlässigkeit.<br />

Bei Verringerung der Personenanzahl ist jederzeit<br />

ein Umtausch in ein kleineres, satzungsgemäßes<br />

Restmüllvolumen möglich.<br />

Wir bitten daher die Grundstückseigentümer,<br />

die vorhandenen Müllgefäße in Bezug<br />

auf die satzungsgemäße Größe (abhängig<br />

von der Personenzahl des Haushaltes, die mit<br />

Hauptwohnsitz gemeldet sind) zu überprüfen<br />

und ggf. notwendige Änderungen zu veranlassen.<br />

Weitere Auskunft erteilt die Abfallberatung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Tel.: 06181-975 236<br />

und 06181-975 276


Personalien<br />

25-jähriges Dienstjubiläum im Spatzennest<br />

Christine Schmidt, Erzieherin in der<br />

Kindertagesstätte Spatzennest, lud<br />

Anfang August anlässlich ihres 25-jährigen<br />

Dienstjubiläums ihre Kolleginnen und<br />

ehemalige Praktikantinnen sowie Eltern und<br />

natürlich alle Kinder zu einer kleinen Feierstunde<br />

ein. Als Anerkennung für die langjährigen<br />

geleisteten Dienste überreichte ihr<br />

Bürgermeister Günter Maibach einen Blumenstrauß<br />

und eine Urkunde der <strong>Stadt</strong>.<br />

In seiner Ansprache ging der Rathauschef<br />

auch auf ihre berufliche Laufbahn ein. Sie arbeitete<br />

zunächst in der heutigen Kindertagesstätte<br />

Hasenburg, danach in der Außenstelle<br />

in Oberissigheim, bis 1998 in <strong>Bruchköbel</strong><br />

die heutige Kindertagesstätte Spatzennest<br />

gebaut wurde. Dort ist sie nach wie vor tätig.<br />

Sie bildete sich während ihrer Dienstzeit zur<br />

Praxisanleiterin weiter und übt diese Tätigkeit mit<br />

großem Erfolg aus. Außerdem hat sie sich der<br />

Sprachentwicklung von Kindern gewidmet und<br />

Manfred Hüfner 25 Jahre im Öffentlichen Dienst<br />

Auf eine 25-jährige Tätigkeit im Öffentlichen<br />

Dienst, davon über 23 Jahre bei<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, konnte Manfred<br />

Hüfner, Mitarbeiter des Städtischen Bauhofes,<br />

am 2. Juli <strong>2012</strong> zurückblicken. Manfred Hüfner erlernte<br />

den Beruf des Gas- und Wasserinstallateurs<br />

bei der Firma Friedrich Wilhelm Lenz in Hanau.<br />

An die bestandene Gesellenprüfung schloß<br />

sich der Wehrdienst an. Nach der Bundesmarine<br />

arbeitete Manfred Hüfner bis Ende September<br />

1988 wieder bei der Firma Lenz.<br />

Am 1. Oktober 1988 erfolgte die Einstellung in<br />

ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im Städtischen<br />

Bauhof, wofür er nun im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde zum Jubiläum im Rathaus<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> geehrt wurde.<br />

Bürgermeister Günter Maibach würdigte den<br />

Jubilar im Beisein der Kollegen und bedankte<br />

sich auch im Namen des Magistrats für die geleisteten<br />

Dienste in seiner Heimatstadt. Durch<br />

Fortbildungsmaßnahmen hat sich Manfred<br />

Hüfner zum regelrechten Spielplatzfachwart<br />

4<br />

führt sowohl das Kindersprachscreening (KISS)<br />

als auch „Deutsch für den Schulstart“ durch.<br />

Die Leiterin der Kindertagesstätte Spatzennest,<br />

Frau Jonzyk, bedankte sich herzlich für<br />

ihre sehr gute pädagogische Arbeit.<br />

Claudia Krämer (Personalrat), Frau Brigitte Jonzyk<br />

(Leiterin Kita Spatzennest), Bürgermeister Günter Maibach,<br />

Christine Schmidt (Jubilarin / Erzieherin Kita Spatzennest),<br />

Stilla Gathof (Leiterin Pädagogischer Fachdienst) (v.l.n.r.).<br />

weiter gebildet und ist für die sichere Bespielbarkeit<br />

der städtischen Spielplätze und Spielgeräte<br />

in den Kindertagesstätten verantwortlich.<br />

Weiterhin ist er der erste Ansprechpartner,<br />

wenn Probleme im Bereich Sanitär und Abwasser<br />

auftauchen. Auch beim Bau von Zäunen,<br />

in der Rufbereitschaft für die Abwasserbeseitigung<br />

und im Winterdienst ist er tätig.<br />

Bürgermeister Günter Maibach gratuliert Manfred Hüfner<br />

gemeinsam mit dem Ersten <strong>Stadt</strong>rat Uwe Ringel und den<br />

Kollegen Marcel Schneider und Rainer Hölken (v.l.n.r.).


Personalien<br />

Erfolgreiche Abschlussprüfungen<br />

Die städtischen Auszubildenden,<br />

Ann-Kathrin Ertl und Jens Vetterlein,<br />

haben die Abschlussprüfung für den<br />

Beruf zur / zum Verwaltungsfachangestellten<br />

erfolgreich abgelegt.<br />

Bürgermeister Günter Maibach sowie die<br />

Kolleginnen und Kollegen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

freuen sich, die beiden erfolgreichen<br />

Prüflinge seit Juni als feste Mitarbeiter zum<br />

Team zu zählen und wünschen ihnen auf<br />

ihrem weiteren beruflichen Weg viel Erfolg.<br />

Bürgermeister Günter Maibach zum<br />

Ende der Amtszeit von Erstem<br />

<strong>Stadt</strong>rat Uwe Ringel:<br />

Vom 1. Mai 2006 bis 30. September <strong>2012</strong> war<br />

Uwe Ringel Erster <strong>Stadt</strong>rat im Dienste unserer<br />

<strong>Stadt</strong>. Seit meinem Amtsantritt vor über<br />

vier Jahren verbindet mich eine enge, erfolgreiche<br />

und konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit Uwe Ringel, auf die ich gerne zurückblicke.<br />

Er setzte sich stets mit voller Kraft<br />

und ganzer Energie in seinem Amt ein, immer<br />

mit dem Ziel <strong>Bruchköbel</strong> weiterzuentwickeln<br />

und voranzubringen. Als Dezernent, zuständig<br />

für die Themenschwerpunkte Bauen und<br />

Umwelt, als Erster Betriebsleiter der Wirtschaftlichen<br />

Betriebe und Verantwortlicher<br />

für den Bauhof war Uwe Ringel in vielfältigen<br />

Bereichen erfolgreich tätig. Die Ergebnisse seines<br />

unermüdlichen Einsatzes lassen sich<br />

deutlich im <strong>Stadt</strong>bild <strong>Bruchköbel</strong>s ablesen,<br />

denn in seiner Amtszeit wurden zahlreiche,<br />

wichtige Baumaßnahmen im Bereich Straßenbau<br />

und Infrastruktur für unsere <strong>Stadt</strong><br />

realisiert.<br />

Uwe Ringel setzte sich ebenso mit viel Engagement<br />

für die Entwicklung des Gewerbegebietes<br />

„Im Lohfeld“ mit Erfolg verspre-<br />

5<br />

Bürgermeister Günter Maibach mit seinen neuen Rathaus-<br />

Mitarbeitern Ann-Kathrin Ertl und Jens Vetterlein.<br />

Dienstende des hauptamtlichen Ersten <strong>Stadt</strong>rats<br />

Uwe Ringel nach über sechs Jahren<br />

Uwe Ringel und Günter Maibach bei einem ihrer<br />

vielen gemeinsamen Termine.<br />

chenden Neuansiedlungen und die Erschließung<br />

der Neubaugebiete „Am Kuhweg“ in<br />

Oberissigheim und „Hasenpfad“ in Niederissigheim<br />

ein. So wurde <strong>Bruchköbel</strong>s Wohnund<br />

Arbeitsraum mit zukunftsweisenden wirtschaftlichen<br />

Ansiedlungsflächen und attraktiven<br />

neuen Wohnflächen weiter aufgewertet.<br />

Mit der konsequenten Umsetzung des Teilklimaschutz-Konzepts,<br />

das unter anderem<br />

die Untersuchung aller öffentlichen Gebäude,<br />

die energetische Sanierung der Kindertagesstätten<br />

Wirbelwind und Hasenburg und


Personalien<br />

den Einsatz von Photovoltaikanlagen in der<br />

Kita Krebsbachstrolche, bei der Feuerwehr<br />

<strong>Bruchköbel</strong> und der Dreispitzhalle beinhaltete,<br />

unternahm Uwe Ringel einen wichtigen<br />

Schritt, <strong>Bruchköbel</strong> auf energetischem Niveau<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Aus ökologischer Sicht ist das, von Uwe Ringel<br />

initiierte, Hochwasserschutzprojekt am<br />

Krebsbach, an dem ein Retentionsraum entstand<br />

ebenso wichtig. Mit der nachhaltigen<br />

Renaturierung des Bachlaufs wurde dort ein<br />

Gebiet mit echtem Biotopcharakter und großer<br />

Artenvielfalt entwickelt. Weitere wichtige<br />

Neuerungen seiner Amtszeit waren die Entwicklung<br />

und Umsetzung eines Fahrradwegekonzeptes<br />

und die Weiterführung eines<br />

Kanalsanierungskonzeptes in Nieder- und<br />

Oberissigheim, Roßdorf und <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Ein besonderes Augenmerk setze der Erste<br />

<strong>Stadt</strong>rat während seiner Schaffenszeit auf das<br />

Thema <strong>Stadt</strong>entwicklung. Mit der Beauftragung<br />

einer Machbarkeitsstudie schuf er die<br />

Grundlage für die Neu- und Weiterentwicklung<br />

unserer Innenstadt und erarbeitete auf den Ergebnissen<br />

vielfältige grundlegende Ideenkonzepte,<br />

auf die wir in unserer zukünftigen<br />

Arbeiten zur Innenstadtentwicklung mit Sicherheit<br />

immer wieder zurückgreifen werden.<br />

Die <strong>Stadt</strong>teile zukunftsfähig zu gestalten, beispielsweise<br />

durch die Dorferneuerung Butterstadt<br />

oder eine bestmögliche Integration in<br />

das öffentliche Nachverkehrsnetz durch die<br />

Ausgestaltung der Fahrpläne standen ebenfalls<br />

auf der Agenda des Ersten <strong>Stadt</strong>rats.<br />

Dieser kleine Auszug einiger der bedeutendsten<br />

Projekte von Uwe Ringel, machen<br />

deutlich, wie wichtig sein Engagement für die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> in den letzten sechs Jahren<br />

war, in denen er unsere Kommune mit immer<br />

wieder neuen Ideen und Impulsen entscheidend<br />

weitergebracht hat.<br />

Das Ausscheiden seiner Person und der<br />

Wegfall seiner hauptamtlichen Stelle wird in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> und der <strong>Stadt</strong>verwaltung eine große<br />

Lücke hinterlassen. Ich, alle Mitarbeiter der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und natürlich insbesondere<br />

die Bauabteilung, die wirtschaftlichen Betriebe<br />

und der Bauhof werden Uwe Ringel als<br />

beliebten Kollegen sehr vermissen. Hiermit<br />

möchte ich mich noch einmal herzlich bei Uwe<br />

Ringel für die gute Zusammenarbeit, für die<br />

zahlreichen gemeinsam bestrittenen Termine<br />

6<br />

Der Erste <strong>Stadt</strong>rat Uwe Ringel.<br />

und Projekte, für seine zuverlässige Vertretung<br />

in meiner Abwesenheit und das stets gute und<br />

kreative Miteinander bedanken und wünsche<br />

ihm und seiner Familie für die Zukunft<br />

alles erdenklich Gute.<br />

Günter Maibach<br />

Verabschiedung von den Kolleginnen und Kollegen<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bruchköbel</strong>.


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

Ende der Amtszeit von Zuckermaiskönigin Martina I.<br />

Nach drei Jahren als amtierende<br />

Zuckermaiskönigin wird Martina I.<br />

anlässlich des Mais- und Kürbisfestes<br />

am 7. Oktober <strong>2012</strong> verabschiedet.<br />

Nach über 100 offiziellen Terminen, in denen<br />

Martina I. die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> repräsentierte,<br />

schaut die scheidende Zuckermaiskönigin<br />

mit einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge in die Zukunft. Sicherlich wird der<br />

Terminkalender zukünftig etwas mehr Luft für<br />

eigene Freizeitaktivitäten zulassen, aber die<br />

zahlreichen Veranstaltungen im festlichen<br />

Rahmen und die außergewöhnlichen<br />

Bekanntschaften werden nun der Vergangenheit<br />

angehören. Neu geknüpfte Freundschaften<br />

mit anderen gekrönten Häuptern aus<br />

ganz Deutschland dauern jedoch über die<br />

Amtszeit an und können als persönlicher<br />

Gewinn verbucht werden. Ebenso bleiben die<br />

Erinnerungen an herausragende Aktivitäten<br />

wie die zahlreichen Inthronisierungen in der<br />

Region, das erste europäische Hoheitentreffen<br />

in Glücksburg oder die Würdigungen<br />

durch die amtierenden Ministerpräsidenten<br />

Hessens in den vergangenen Jahren in<br />

Wiesbaden.<br />

Für ihr großes Engagement und ihre Präsenz<br />

bei vielfältigen Veranstaltungen bedanken<br />

sich neben Bürgermeister Günter Maibach<br />

und dem Magistrat auch die weiteren<br />

politischen Mandatsträger aller Fraktionen, die<br />

Verwaltung und die Vertreter der Vereine.<br />

Das <strong>Stadt</strong>marketing dankt der Zuckermaiskönigin<br />

ganz besonders für die gute und enge<br />

7<br />

Die dritte amtierende<br />

Zuckermaiskönigin <strong>Bruchköbel</strong>s: Martina I.<br />

Zusammenarbeit und den steten Einsatz im<br />

Ehrenamt.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an die<br />

Sponsoren Sparkasse Hanau, Domäne<br />

Kinzigheimer Hof, die nicht nur Mais für<br />

Umzüge und Dekorationen, sondern auch die<br />

Location für Fotoaufnahmen bereitstellte,<br />

Volkswagen Frankfurt, Blatt und Blüte<br />

<strong>Bruchköbel</strong>, HAARgenau <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

Wolfgang und Heike Meier aus <strong>Bruchköbel</strong> für<br />

die gute Beratung bei einer der königlichen<br />

Roben sowie an Ralf Spachovsky für seinen<br />

besonderen Einsatz im vergangenen Jahr.<br />

Für ihre starke Unterstützung über die ersten<br />

zwei Jahre von Martinas Amtszeit geht ein<br />

herzliches Dankeschön an Anneliese Müller,<br />

die in dieser Zeit Martinas Betreuerin war.<br />

Ein besonderer, persönlicher Dank geht an<br />

die Mutter von Martina I., Christiane Ruprecht,<br />

die ihrer Tochter in der gesamten Zeit stets<br />

hilfreich zur Seite stand. Sie hielt Martina I.<br />

immer den Rücken frei und ohne sie wäre es,<br />

aus Sicht der Tochter, nicht machbar gewesen,<br />

das Amt drei Jahre auszuführen. Die tatkräftige<br />

Unterstützung von Familie und Freunden<br />

ermöglichte erst, dieses Amt auszufüllen,<br />

das in allen Belangen viel Engagement<br />

verlangt.


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

8


<strong>Stadt</strong>marketing<br />

9. Mais- und Kürbisfest mit Inthronisierung<br />

der neuen Zuckermaiskönigin<br />

Das 9. Mais- und Kürbisfest in <strong>Bruchköbel</strong><br />

wird ein besonderes Ereignis:<br />

Die langjährige Amtsinhaberin<br />

Martina I. wird nach drei ereignisreichen<br />

Amtsjahren das Zepter an ihre Nachfolgerin<br />

im Amt weiter geben. Nach einer feierlichen<br />

Kutschrundfahrt der Hoheit mit ihrer Nachfolgerin<br />

wird um 16.15 Uhr die offizielle<br />

Inthronisation der neuen Zuckermaiskönigin<br />

auf dem Freien Platz stattfinden. Die neue<br />

Hoheit der <strong>Stadt</strong> ist für zwei Jahre gewählt<br />

und repräsentiert <strong>Bruchköbel</strong> bei auswärtigen<br />

Veranstaltungen weit über unsere<br />

Region hinaus. Die festliche Krönung ist<br />

sicherlich ein Höhepunkt des diesjährigen<br />

Mais- und Kürbisfestes, welches für seine<br />

Gäste weitere interessante Programmpunkte<br />

Seit Anfang September stehen<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet von<br />

<strong>Bruchköbel</strong> zehn neue<br />

Pico und Bello-Schilder. Wie<br />

schon die 30 bestehenden Hinweisschilder<br />

sollen sie die Hundehalter<br />

anhalten, von <strong>Bruchköbel</strong>s<br />

Wegen, Wiesen und Feldern<br />

unliebsame Hinterlassenschaften<br />

zu entfernen. Das von Grafiker<br />

Werner Zimmermann entwickelte Comic-<br />

Hundeduo Pico und Bello ruft seit Mai 2011<br />

alle Hundebesitzer dazu auf, die Wege nach<br />

ihrem Spaziergang sauber zu hinterlassen.<br />

Ab sofort stehen nun auch Schilder im Bereich<br />

des Wilhelm-Busch-Rings rund um die<br />

Bushaltestellen und oberhalb der Fima Tegut<br />

im Bereich der evangelischen Kindertagesstätte<br />

„Luthers Apfelbaum“. Auch auf dem Verbindungsweg<br />

zwischen Blochbachstraße und<br />

Weiherstraße rufen Pico und Bello seit September<br />

die Hundebesitzer zu mehr Sauberkeit<br />

9<br />

zu bieten hat. Neben einem reichhaltigen<br />

kulinarischen Angebot, Wettbewerben für<br />

Kinder und herbstlichem Kunsthandwerk,<br />

wird die Modenschau um 15.00 Uhr mit<br />

aktuellen Modetrends in der Rathauspassage<br />

von ‚Magic Moden’,‚Optimum-Augenoptik’<br />

und ‚Der Wäschenschrank’ sicherlich wieder<br />

ein Zuschauermagnet. Von 13-18 Uhr sind<br />

viele Geschäfte in <strong>Bruchköbel</strong> geöffnet und<br />

verführen zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel.<br />

Ab 17.00 Uhr werden dann die<br />

Kürbisse des alljährlichen Kürbisschnitzwettbewerbs<br />

und erstmals auch des<br />

Playmais-Bauwettbewerbs von Kinderspiel<br />

Monika Flor auf der Hauptbühne prämiert.<br />

Zudem wird auch der stattlichste Kürbis<br />

seine Ehrung erhalten!<br />

Zehn weitere Pico und Bello-Schilder<br />

für ein sauberes <strong>Bruchköbel</strong><br />

auf. „Die Verschmutzung des<br />

<strong>Stadt</strong>gebiets durch Hunde ist ein<br />

Dauerproblem. Viele Hundebesitzer<br />

halten sich an unseren Aufruf<br />

und nehmen die Hinterlassenschaften<br />

ihres Hundes ordnungsgemäß<br />

mit. An einigen<br />

Stellen in <strong>Bruchköbel</strong> sieht es<br />

aber nach wie vor schlimm aus.<br />

Die neuen Schilder sollen an besonders<br />

betroffenen und bisher nicht beschilderten<br />

Stellen zu mehr Rücksichtnahme<br />

und Achtsamkeit aufrufen“, so Bürgermeister<br />

Günter Maibach. Die <strong>Stadt</strong> unterstützt die<br />

Hundehalter hierbei: Im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Bruchköbel</strong><br />

stehen an 14 Punkten Hundekottütenspender<br />

und die dazugehörigen Entsorgungsmülleimer.<br />

Zudem gibt die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Hundekottüten kostenfrei montags<br />

bis freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und donnerstags<br />

zusätzlich von 15 Uhr bis 18 Uhr an<br />

der Zentrale im Rathaus ab.


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Zweckverband Fliegerhorst Langendiebach<br />

präsentiert sich erstmals auf Expo Real<br />

Als wichtigstes<br />

wirtschaftliches<br />

Entwicklungsprojekt<br />

der nächsten<br />

Jahre kommt dem<br />

Fliegerhorst Langendiebach<br />

in den Städten<br />

Erlensee und <strong>Bruchköbel</strong><br />

eine besondere Bedeutung zu. Noch gehört<br />

das Gebiet der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

(BIMA), aber der im<br />

Herbst 2011 gegründete Zweckverband<br />

Fliegerhorst Langendiebach plant, das Areal<br />

in den kommenden Monaten zu erwerben.<br />

Den Vorsitz des Zweckverbandes, der nach<br />

dem Kauf des Geländes des Fliegerhorstesfür<br />

die Vermarktung und Entwicklung des<br />

ehemaligen Militärgebiets zuständig sein<br />

wird, haben Bürgermeister Günter Maibach<br />

und Bürgermeister Stefan Erb inne.<br />

Schon jetzt führt der Zweckverband erste<br />

Verhandlungen mit interessierten Investoren.<br />

Geplant ist, das Gebiet zu einem Logistik,<br />

Dienstleistungs- und Gewerbestandort zu<br />

entwickeln, welcher zusätzlich eine Sportund<br />

Freizeitnutzung bietet.<br />

Der Zweckverband Fliegerhorst Langendiebach<br />

wird sich vom 8. bis zum<br />

10. Oktober <strong>2012</strong> erstmals mit diesem<br />

Konzept auf der Internationalen Fachmesse<br />

für Gewerbeimmobilien und Investitionen, der<br />

Expo Real, präsentieren. Für <strong>Bruchköbel</strong> wird<br />

Bürgermeister Günter Maibach gemeinsam<br />

mit Holger Entzel, Bauamtsleiter,<br />

Frank Rollmann von der Bauabteilung sowie<br />

Ulrike Knabe und Andrea Weber, zuständig für<br />

<strong>Stadt</strong>marketing und Wirtschaftsförderung,<br />

nach München fahren. Erlensee wird von Bürgermeister<br />

Stefan Erb, Fachbereichsleiter<br />

Heinz Schneider und Klaus Brauer von der<br />

Wirtschaftsförderung vertreten.<br />

Entsprechend motiviert agieren die Bürgermeister<br />

Günter Maibach und Stefan Erb:<br />

„Wir freuen uns, die Expo Real in diesem Jahr<br />

insbesondere für die Präsentation unseres<br />

„Jahrhundert-Projektes“ Fliegerhorstes<br />

10<br />

Langendiebach nutzen zu können.<br />

Das Knüpfen guter Kontakte, die Bekanntmachung<br />

in der Region und Gespräche mit<br />

Experten sind wertvolle Impulse, die wir<br />

für die Gebietsentwicklung, die uns die<br />

kommenden Jahre stark in Anspruch nehmen<br />

wird, positiv nutzen werden. Mit der neuen,<br />

höchst professionellen Außendarstellung<br />

des Zweckverbands sind wir nun bestens<br />

aufgestellt und sind gespannt auf viele<br />

interessante Anfragen“.<br />

Für den Messeauftritt, den die beiden<br />

Städte <strong>Bruchköbel</strong> und Erlensee gemeinsam<br />

initiieren, wurden eine neue Broschüre,<br />

eine neue Internetseite und ein neues Logo<br />

zum Fliegerhorst aufgelegt. Die Broschüre<br />

gibt einen ersten Eindruck über das<br />

Vermarktungsgebiet und ist insbesondere<br />

auf die zahlreich vertretenen potentiellen<br />

Investoren ausgerichtet. Ausführlichere<br />

Informationen zu Kerndaten, Standortentwicklung,<br />

Startinvestitionen, Vermarktung<br />

und der Historie der Liegenschaft bietet die<br />

Internetseite www.fliegerhorst-langendiebach.de,<br />

die am 8. Oktober <strong>2012</strong> online geht.<br />

Das neue, von Graphiker Werner Zimmermann<br />

entwickelte Logo ist ab sofort fester<br />

Bestand aller Kommunikationsmittel des<br />

Zweckverbands und gibt ihnen ein merkfähiges,<br />

unverwechselbares Erscheinungsbild:<br />

„Das Logo zeigt in stilisierter Vereinfachung<br />

das ehemalige Militärgebiet Fliegerhorst aus<br />

der Vogelperspektive. Durch die Farbgebung<br />

und grafische Dynamik symbolisiert es<br />

die Naturnähe sowie die Offenheit für<br />

das vielfältige Nutzungspotential des Areals.“


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Bürger erkunden Fliegerhorst<br />

Am 15. September <strong>2012</strong> besichtigten<br />

mehr als 130 <strong>Bruchköbel</strong>er Bürger<br />

den Fliegerhorst Langendiebach. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> hatte die vom <strong>Stadt</strong>marketing<br />

organisierte Fahrt als Bürgerinformations-Service<br />

angeboten und somit erstmalig<br />

allen Interessierten die Möglichkeit eröffnet,<br />

die Gegebenheiten des ehemaligen<br />

Militärgebiets kennenzulernen.<br />

Unter der sachkundigen Führung von<br />

Wolfgang Niebling, Beauftragter der<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Konversion des<br />

Fliegerhorsts der <strong>Stadt</strong> Erlensee, und unter<br />

Anwesenheit der beiden Vorsitzenden des<br />

Zweckverbands Fliegerhorst Langendiebach,<br />

Bürgermeister Günter Maibach und<br />

Stefan Erb, besichtigten die <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

das ehemalige Militärgebiet.<br />

Wolfgang Niebling vermittelte den<br />

Besuchern eine lebhafte Vorstellung vom<br />

Fliegerhorst als US-Militärstandort von 1945<br />

bis 2007. Ergänzend erläuterten die<br />

Bürgermeister die interessanten Zukunftsperspektiven<br />

und –pläne der Liegenschaft:<br />

Sie informierten über die geplante Logistik,<br />

Gewerbe-, Sport- und Freizeitnutzung,<br />

die angestrebte Entstehung einer Vielzahl<br />

von Arbeitsplätzen, die vorgesehenen neuen<br />

Verkehrsanbindungen sowie die Rolle des<br />

Zweckverbandes bei der Verwaltung und<br />

Vermarktung von etwas mehr als<br />

100 Hektar Fläche.<br />

schutzes sein wird. Besonders<br />

beeindruckt waren die Besucher von den<br />

mächtigen Bunkeranlagen, die in Zukunft<br />

voraussichtlich für ein Naturschutzprojekt<br />

genutzt werden sollen.<br />

„Der Fliegerhorst Langendiebach ist in den<br />

nächsten Jahren das bedeutendste<br />

wirtschaftliche Entwicklungsprojekt unserer<br />

beiden Städte. Es ist uns wichtig“, so<br />

Bürgermeister Günter Maibach, „nun auch<br />

den <strong>Bruchköbel</strong>er Bürgern die Möglichkeit<br />

zu geben, sich direkt vor Ort mit den<br />

Begebenheiten des Fliegerhorst auseinanderzusetzen.<br />

Im Oktober bieten wir eine<br />

zweite Informationsfahrt an, um so dem<br />

großen Bürgerinteresse an dem Areal gerecht<br />

zu werden.“<br />

Die zweite Fahrt zum Fliegerhorst im<br />

Oktober ist leider schon fast ausgebucht.<br />

Termin: Samstag, den 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Uhrzeit: 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Abfahrtsort: Reweparkplatz<br />

Anmeldung bei:<br />

Ulrike Knabe<br />

<strong>Stadt</strong>marketing <strong>Bruchköbel</strong> GmbH<br />

Hauptstraße 32<br />

63486 <strong>Bruchköbel</strong><br />

Tel.: 06181-36467-12<br />

Fax: 06181-3646720<br />

E-Mail: info@bruchkoebel.de<br />

Den Besuchern wurde bei der 3-stündigen<br />

Anmeldeschluss: 07. Oktober <strong>2012</strong><br />

Fahrt zudem Zutritt zu verschiedenen<br />

Wohn- und Verwaltungsgebäuden<br />

sowie<br />

zu einem Hangar, in<br />

dem früher die<br />

Hubschrauber gewartet<br />

wurden, gewährt.<br />

Die Busfahrt über das<br />

Gelände gab einen<br />

guten Eindruck über<br />

die Größe und<br />

Dimension des Geländes<br />

und schloss<br />

auch das Gebiet mit<br />

ein, das später im Besitz<br />

des Bundesforst-<br />

11<br />

Teilnehmer der gut besuchten Informationsfahrt an einem ehemaligen Hangar.


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

„Schultheis Bedachungen“: Neubau mit Vorzeigecharakter<br />

Mit Berichten zu Gewerbeansiedelungen<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> informiert die<br />

STADT INFO ab dieser <strong>Ausgabe</strong> regelmäßig<br />

über neue Betriebe der <strong>Stadt</strong>.<br />

Heute: Interview mit Christian Schultheis,<br />

Unternehmer und Inhaber der Firma Schultheis<br />

Bedachungen, die seit April <strong>2012</strong> im<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Gewerbegebiet „Im Lohfeld“ ihre<br />

neuen Firmenräume und Hallen bezogen hat.<br />

Herr, Schultheis, was war der Grund für<br />

die Entscheidung, ihr Unternehmen neu<br />

zu bauen?<br />

Der Platz in der Hanauer Martin-Luther-<br />

King-Straße war seit Jahren zu klein geworden.<br />

Dort hat mein Vater den Betrieb 1965 gegründet<br />

und wir haben seither wenig Veränderungen<br />

vornehmen können, sind aber in<br />

den vergangenen Jahren auf 18 Mitarbeiter<br />

gewachsen.<br />

Ihre Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

der neuen Hallen ist sehr beeindruckend.<br />

Auch sparen sie Heizkosten durch Solartechnik.<br />

War diese energieoptimierte<br />

Planung auch ein Teil ihrer Neubauüberlegungen?<br />

Ganz klar, ja. Wir erzeugen jetzt bereits ein<br />

Vielfaches vom Strom, den wir benötigen, und<br />

wer nachhaltig plant, weiß, dass die Versorgung<br />

mit Primärenergie irgendwann an ihre<br />

Grenzen stößt. Wir haben beispielsweise<br />

Kunden in der Umgebung in bis zu ca. 50 Kilometer<br />

Entfernung. Da lohnt es sich darüber<br />

nachzudenken, seine Fahrzeuge so schnell wie<br />

möglich mit eigenem Strom zu betreiben, um<br />

so ganz auf Benzin verzichten zu können. Zudem<br />

gehört das nachhaltige Planen zu mei-<br />

Christian Schultheis im Gespräch mit der STADT INFO.<br />

12<br />

nem Verständnis von Qualität, für die ich mit<br />

meinem Unternehmen in jeder Beziehung stehe.<br />

Das neue Gebäude mit seinen energieoptimierten<br />

Planungen direkt an der B45 ist<br />

die beste Werbung, die ich für unseren Betrieb<br />

und unsere Arbeit machen kann.<br />

Welche Vorteile bringt der Neubau<br />

noch für ihren Betrieb?<br />

Wir können jetzt unsere Lagerhaltung, die<br />

Konfektionierung und die gesamte Logistik<br />

unserer Baustellen optimal planen und abwickeln.<br />

Dadurch können wir weiter expandieren.<br />

Endlich konnten wir auch neue, moderne<br />

Maschinen zur Metallverarbeitung anschaffen<br />

und aufstellen. Unsere Mülltrennung<br />

wird hier reibungslos und effektiv organisiert.<br />

Die Mitarbeiter haben neue Aufenthaltsräume<br />

und Sanitäranlagen. Und, wir<br />

haben schöne Büros, in die wir unsere Kunden<br />

gerne einladen.<br />

Warum haben sie sich <strong>Bruchköbel</strong> als<br />

Standort ausgewählt?<br />

Wir haben zahlreiche Kunden in <strong>Bruchköbel</strong><br />

und ich finde, es ist eine schöne <strong>Stadt</strong>. Die optimale<br />

Lage an der B 45 hat mich ebenfalls<br />

überzeugt. So ging ich zu ihrem Bauamtsleiter<br />

Herrn Entzel und zum Ersten <strong>Stadt</strong>rat Herrn<br />

Ringel und wir haben mit dieser Fläche gefunden,<br />

was wir suchten.<br />

Welche Kundensparten bedienen sie?<br />

Wir haben Kunden aus fast allen Bereichen.<br />

Privathaushalte genauso wie die öffentliche<br />

Hand oder Unternehmen. Dazu gehören z.B.<br />

die Deutsche Bahn, die Unternehmenszentrale<br />

der REWE-Gruppe, Kirchen und viele Hausverwaltungen.<br />

Wir bedienen das ganze Spektrum<br />

unseres Handwerks vom Decken neuer<br />

Häuser bis zur Sanierung auch dort, wo andere<br />

nicht mehr weiter kommen. In Frankfurt<br />

haben wir gerade eine Kindertageseinrichtung<br />

mit Passivhausstandard mitgebaut, die auf<br />

Nachhaltigkeit zertifiziert wurde. Unsere Kunden<br />

legen großen Wert auf Qualität und Beratung.<br />

Daher brauchen wir auch keine Werbung.<br />

Unser Betrieb wächst durch die Visitenkarte<br />

unserer Arbeit. Für Dächer, die eine<br />

Haltbarkeitszeit von fünf Jahren garantieren,<br />

stehen wir nicht zur Verfügung.


<strong>Stadt</strong>entwicklung & Wirtschaftsförderung<br />

Als Einzelunternehmer eines Handwerksbetriebs<br />

setzen sie Maßstäbe. In<br />

wie fern wünschen sie sich als Unternehmer<br />

auch für andere Vorbild zu sein?<br />

Zuerst denke ich, ist es entscheidend, ob sie<br />

Geschäftsführer oder Inhaber sind. Ich stehe<br />

für alles, was ich tue selber gerade und kann<br />

vieles umsetzen ohne andere lange fragen zu<br />

müssen. Der Gedanke Nachhaltigkeit und<br />

auch die Qualität als Maßstäbe zu setzen,<br />

bringt alle Unternehmen weiter, die sich diesem<br />

Prozess stellen. Wir stellen zudem unsere<br />

Personalentwicklung in den Mittelpunkt. Wir<br />

bilden regelmäßig aus und hoffen, auch in Zukunft<br />

Nachwuchs für unseren Betrieb ausbilden<br />

zu können. In den ganzen Jahren unseres<br />

Unternehmensbestands gab es bisher keine<br />

betriebsbedingte Kündigung.<br />

Was wünschen sie sich für das Gewerbegebiet<br />

„Im Lohfeld“?<br />

Dieser Standort ist optimal in der Region<br />

Frankfurt Rhein-Main gelegen und ist durch<br />

seine Trennung von der Innenstadt einerseits<br />

aber der relativen Nähe zu allen Einkaufs-<br />

Mit einer Umfrage zum Thema<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung bittet die<br />

interfraktionelle Runde, der die<br />

Vorsitzenden aller in der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

vertretenen Parteien und der<br />

Magistrat angehören, alle wahlberechtigten<br />

Bürgerinnen und Bürger in <strong>Bruchköbel</strong><br />

um ihre Meinung.<br />

Die politischen Spitzen wollen mit den Bürgerinnen<br />

und Bürger gemeinsam Antworten<br />

auf die Frage finden, was für eine zukunftsfähige<br />

und belebte Innenstadt zu tun ist.<br />

Gefragt wird daher nach den wichtigsten<br />

Maßnahmen, die aus der Sicht der Bürger in<br />

der Innenstadt umgesetzt werden sollten.<br />

Auch, auf welchen Flächen das geschehen soll,<br />

ist Gegenstand des Fragebogens. In diesem<br />

Zusammenhang können die Bürgerinnen<br />

und Bürger auch eine klare Wertung abgeben,<br />

ob sie die geplante „Neue Mitte“, die durch den<br />

einstimmigen Beschluss der <strong>Stadt</strong>verordneten<br />

13<br />

möglichkeiten andererseits, auch für unsere<br />

Mitarbeiter eine gute Wahl. Die Sichtbarkeit<br />

von der B45 ist ein entscheidendes Merkmal.<br />

Auch die Anbindung nach Friedberg und zur<br />

A66 bzw. A45 ist hervorragend. Der Turbokreisel<br />

hat den Verkehrsfluss derart vereinfacht<br />

und verbessert, dass ich jetzt rundum zufrieden<br />

bin. Es wäre zu wünschen, dass es gelingt,<br />

hier weitere Unternehmen mit Ansprüchen<br />

an Qualität und Nachhaltigkeit hier<br />

zu etablieren. Der Standort <strong>Bruchköbel</strong> ist hierfür<br />

eine gute Visitenkarte.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Der Unternehmer auf dem Dach der Halle.<br />

Bürgermeinung zur <strong>Stadt</strong>entwicklung gefragt<br />

zunächst ausgesetzt wurde, so realisieren würden<br />

oder nicht. Zudem interessiert die<br />

Politiker, was von der Bürgerschaft für die<br />

Entwicklung der <strong>Stadt</strong>teile als notwendig<br />

erachtet wird. Der dreiseitige Fragebogen<br />

ermittelt auch, wie und in welcher Form die<br />

Bürger sich wünschen, über <strong>Stadt</strong>entwicklungsvorhaben<br />

informiert zu werden und<br />

wie sie künftig eingebunden werden wollen.<br />

Der Fragebogen wird in Kürze per Infopost<br />

an alle volljährigen Bürger versendet.<br />

Er kann sowohl im Internet als auch handschriftlich<br />

ausgefüllt werden. Einsendeschluss<br />

ist der 29. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Bürgermeister Günter Maibach und der<br />

Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> sowie alle<br />

Vorsitzenden der politischen Parteien und<br />

Fraktionen bitten die Bürgerinnen und Bürger<br />

darum, sich möglichst umfangreich an der<br />

Befragung zu beteiligen.


<strong>Bruchköbel</strong> baut<br />

Starkes Doppel am <strong>Bruchköbel</strong>er Gewerbegebiet<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Der Bau des neuen<br />

Kreisels an der Abfahrt<br />

<strong>Bruchköbel</strong> von der<br />

B45 in Richtung Gewerbegebiet(Römerstraße)<br />

begann pünktlich<br />

am 20. August <strong>2012</strong><br />

und geht zügig voran.<br />

Der zweite Kreisverkehrsplatz vor den Toren<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>s ist ein weiterer Schritt<br />

zur Optimierung des Verkehrsflusses. Er zählt<br />

zur letzten Ausbaustufe von Verbesserungen,<br />

die mit dem Bau des Turbokreisverkehrs<br />

begonnen haben. Eine Untersuchung machte<br />

deutlich, dass durch den Bau der beiden<br />

Kreisel der Verkehr schneller vorankommen<br />

wird. Schon die Inbetriebnahme des Turbokreisels<br />

am Viadukt hat diese Theorie bestätigt<br />

und so werden nach Fertigstellung des<br />

vorgelagerten Kreisverkehrs weitere Verbesserungen<br />

erwartet. Ein dritter Kreisverkehr<br />

sollte laut der Studie an der Römerstraße/Friedberger<br />

Landstraße gebaut werden.<br />

Leider stehen die finanziellen Mittel dafür nicht<br />

zur Verfügung. Allerdings wird sich auch<br />

ohne den dritten Kreisel die Situation sehr viel<br />

positiver darstellen als vorher.<br />

14<br />

Der neue Kreisverkehr erhält einen Durchmesser<br />

von 40 m und wird damit etwa die<br />

Größe des Turbokreisels haben. Ein Bypass<br />

wird, von der B45 kommend, den Verkehrsfluss<br />

in Richtung <strong>Bruchköbel</strong> erhöhen. Der<br />

Rückstau, der sich bisweilen bis auf die B45<br />

zog, gehört der Vergangenheit an. Für Radfahrer<br />

und Fußgänger besteht eine Querungsmöglichkeit<br />

in der Einfahrt zur Römerstraße.<br />

Selbstverständlich werden diese auch<br />

wieder behindertengerecht ausgebaut.<br />

In der gerade stattfindenden ersten Bauphase<br />

sind alle Fahrverbindungen außer zur<br />

Römerstraße möglich. Dies kann ab dem<br />

zweiten und letzten Bauabschnitt nicht beibehalten<br />

werden. Während des Baus der<br />

zweiten Kreishälfte ist die Abfahrt an der B45<br />

dann nicht mehr möglich. Ab dem neuen Bauabschnitt,<br />

der für Mitte Oktober geplant ist,<br />

wird <strong>Bruchköbel</strong> nur noch über die Abfahrt Kirlesiedlung<br />

und über Roßdorf erreichbar sein.<br />

Die Umleitung über Roßdorf muss auch für<br />

das Fahrtziel Mittelbuchen genutzt werden.<br />

Für die Beeinträchtigungen wird an dieser<br />

Stelle bereits um Verständnis gebeten. Ab<br />

Ende des Jahres heißt es dann aber: Freie Einfahrt<br />

nach und in <strong>Bruchköbel</strong>!


<strong>Bruchköbel</strong> baut<br />

<strong>Bruchköbel</strong> baut - ...und genießt!<br />

Im Rahmen des städtischen Projekts<br />

„<strong>Bruchköbel</strong> baut“ werden während der<br />

Hauptstraßen-Bauzeit verschiedene Aktionen<br />

zur Belebung der Innenstadt angeboten.<br />

So initiierten Ursula Then und Barbara<br />

Schadeberg im Juni und August entlang der<br />

frisch sanierten Hauptstraße eine „Genießer<br />

Tour“. In der Buchhandlung „Leseratte“ von<br />

Ursula Then im Altstadtcenter trafen sich die<br />

rund 25 Teilnehmer der Veranstaltung, sie freuten<br />

sich über eine Tasse der Buchhandlung als<br />

kleine Erinnerung an die Veranstaltung. Nach<br />

einem Ortswechsel in die Räumlichkeiten<br />

des Schokolädchens folgte Erlesenes für die<br />

Ohren: Ursula Then las hörenswerte Leckerbissen<br />

zum Thema Genuss von Goethe, Wilhelm<br />

Busch, Heinz Erhardt, Fallersleben und<br />

Robert Gernhardt.<br />

Nach diesem geistigen Appetithappen folgte<br />

im „Schokolädchen“ am Freien Platz eine<br />

süße Verführung der besonderen Art: Barbara<br />

Schadeberg erklärte den interessierten<br />

Zuhörerinnen und Zuhörern versiert die Produktionsabläufe<br />

der Schokoladen-Herstellung<br />

vom Kakao-Anbau bis zur fertigen Praline.<br />

Zum besseren Verständnis gab es eine<br />

Umwelt, Bau & Verkehr<br />

Im Kommunalwald der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong><br />

wird künftig dem Naturschutz und der Erholung<br />

für die Bevölkerung verstärkt Vorrang<br />

vor der Holznutzung eingeräumt. Auf<br />

Grundlage eines Magistratsbeschlusses vom<br />

Herbst 2010 wurde ein Konzept zum Schutz der<br />

noch erhaltenen Altholzbestände entwickelt und<br />

inzwischen umgesetzt, erläuterte der Erste <strong>Stadt</strong>rat<br />

Uwe Ringel. Hierzu beauftragte die <strong>Stadt</strong> die<br />

Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Na-<br />

Ökopunkte für <strong>Bruchköbel</strong><br />

15<br />

großzügige Auswahl zur Verkostung aus dem<br />

reichhaltigen Sortiment des ortsansässigen<br />

Schokoladenherstellers. Nachdem auch der<br />

letzte Trüffel verzehrt war, konnten sich alle<br />

dem Ausspruch von Heinz Erhardt anschließen:<br />

„Ein Leben ohne Schokolade, das wär’ schade!“<br />

Im Restaurant Weinhaus rundete ein herzhafter<br />

Snack in geselliger Runde den gelungenen<br />

Nachmittag äußerst schmackhaft ab.<br />

Die Genießer-Gruppe war sich am Ende einig:<br />

Die angebotenen Spezialitäten bei dieser<br />

ganz besonderen <strong>Stadt</strong>tour waren ein echtes<br />

Vergnügen für alle Sinne.<br />

Die Genießer-Tour startete in der Buchhandlung Leseratte.<br />

turschutz (HGON), rund 1000 alte Laubbäume<br />

zum dauerhaften Schutz auszuwählen.<br />

Zwölf wertvolle alte Eichen-Hainbuchenbestände<br />

mit einer Fläche von zusammen 12,4 ha<br />

wurden aus der wirtschaftlichen Nutzung<br />

genommen. An Alt- und Todholz gebundene<br />

Tiere und Pflanzen erhalten durch diese Maßnahme<br />

wichtige Rückzugsflächen. Die über<br />

den <strong>Stadt</strong>wald verteilten Flächen stellen wichtige<br />

Trittsteine im Rahmen der Biotopvernet-


Umwelt, Bau & Verkehr<br />

Kultur<br />

Zwanzig Künstlerinnen aus der Region<br />

präsentierten auf Initiative von „Frauen<br />

lesen für Frauen“ und dem Frauenreferat<br />

bis Ende August im Artrium ihre Sichtweise<br />

zum Thema Weiblichkeit. Rund 200 Gäste<br />

erlebten eine wahre Explosion von Farben<br />

und Formen. Nach der Eröffnung der Ausstellung<br />

durch Bürgermeister Günter Maibach<br />

führte Beate Funck durch die Ausstellung und<br />

stellte die einzelnen Künstlerinnen und ihre<br />

Exponate vor. Inspiriert von dem Gemälde<br />

„Im Schaufenster“ der Künstlerin Liliana Herzig<br />

präsentierte die Hanauer Autorin Christiane<br />

Gref eine wunderbare Kurzgeschichte.<br />

Musikalisch untermalt wurde die Vernissage<br />

von der Nachwuchskünstlerin Isabell Happel.<br />

Die Idee zu dieser Ausstellung entstand<br />

anlässlich des 5-jährigen Bestehens von<br />

Weiblichkeit für jedermann<br />

16<br />

zung im Wald dar. Dieses Netz aus zwölf Altholzinseln<br />

wird durch weitere rund 300 einzeln<br />

oder in kleinen Gruppen stehende Habitatbäume<br />

ergänzt, deren Erhalt ebenfalls gesichert<br />

wird. Der Erholungswert für die Bevölkerung<br />

ist in gewachsenen Altbeständen<br />

deutlich höher als in wirtschaftlich genutzten<br />

Aufforstungsflächen oder Jungwald.<br />

Doch nicht nur die Umwelt gewinnt durch<br />

den Naturschutz im Wald – auch die <strong>Stadt</strong>kasse<br />

profitiert: Als Gegenleistung für diese<br />

wichtigen Maßnahmen hat die <strong>Stadt</strong> von<br />

der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde<br />

in Gelnhausen rund 870.000 Punkte auf das<br />

städtische Ökokonto gut geschrieben bekommen.<br />

Dies entspricht einem Gegenwert<br />

von rund 300.000 Euro. Diese Ökopunkte stehen<br />

der <strong>Stadt</strong> nun als Ausgleich bei Baumaßnahmen<br />

und anderen Infrastrukturprojekten<br />

zur Verfügung, erklärte der Erste <strong>Stadt</strong>rat<br />

Uwe Ringel. So muss für Ausgleichsmaßnahmen<br />

zukünftig nicht auf das ohnehin<br />

knappe Ackerland zurückgegriffen werden.<br />

„Frauen lesen für Frauen“, welches die Initiatorinnen<br />

nicht nur in Wort und Schrift sondern<br />

auch in Bild und Struktur würdigen wollten. Als<br />

Kuratorin stand ihnen die <strong>Bruchköbel</strong>er Künstlerin<br />

Marianne Walter hilfreich zur Seite. Aktuell<br />

wird geplant, diese Ausstellung auch in anderen<br />

Städten zu präsentieren und eine Folgeausstellung<br />

im Jahr 2013 zu organisieren.<br />

Großer Besucherandrang bei der Eröffnung der Ausstellung.


Kultur<br />

Eine Erfolgstory – 5 Jahre „Frauen lesen für Frauen”<br />

Ihre Lesungen sind schon lange kein Geheimtipp<br />

mehr und der Andrang der Interessierten<br />

wächst von Lesung zu Lesung.<br />

So war es auch nicht verwunderlich,<br />

dass dan der Jubiläumslesung von „Frauen<br />

lesen für Frauen“ über 80 Zuhörerinnen teilnahmen.<br />

Ein Grund für den Erfolg könnte unter<br />

anderem sein, dass jede Lesung mit Akribie<br />

und Herzblut vorbereitet wird. Jedes Detail<br />

muss stimmen. Zum anderen wird keine Literatur<br />

von der Stange präsentiert. Aktuell stehen<br />

hinter dem Erfolgsprojekt „Frauen lesen für<br />

Frauen“: Helga Dachselt, Luise Mildes, Edith<br />

Schäfer, Marianne Walter und Claudia Krämer.<br />

Anlässlich ihres 5-jährigen Bestehens hatten<br />

sich die fünf Aktiven wieder etwas Besonderes<br />

einfallen lassen. So präsentierten sie<br />

sich im Artrium <strong>Bruchköbel</strong> in der von ihnen<br />

mit organisierten Ausstellung „Die Darstellung<br />

des Weiblichen durch das Weibliche“. Facettenreich<br />

wie die Ausstellung waren auch die<br />

Lesungen an diesem Abend. Begonnen wurde<br />

die Veranstaltung durch Helga Dachselt, die<br />

Das Buch "Die Dame in Blau" erzählt<br />

die Geschichte von Mireille; eine attraktive<br />

und erfolgreiche Frau Anfang<br />

fünfzig. Als sie mal wieder über einen Pariser<br />

Boulevard hetzt, wird sie von einer Dame in<br />

einem blauen Kostüm aufgehalten.<br />

Eine Begegnung die ihr Leben verändern<br />

wird. Sie zieht sich völlig aus ihrem Leben<br />

zurück und entwickelt eine andere<br />

Wahrnehmung zum eigenen Älterwerden,<br />

bis .....<br />

Helga Dachselt, von Frauen lesen für Frauen,<br />

präsentiert das Buch von Noëlle Châtelet<br />

am 16.10.<strong>2012</strong> um 19:30 Uhr in der<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bruchköbel</strong>, Hauptstr. 53.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.<br />

17<br />

Marion Gräfin Dönhoff vorstellte, danach<br />

folgte Marianne Walter, die ihre Lesung Doris<br />

Dörrie widmete. Nach einer kurzen Pause<br />

ging es weiter mit Luise Mildes und Ulla Hahn<br />

sowie Edith Schäfer und Julia Onken. Den Abschluss<br />

bildete dann die Schriftstellerin Juli<br />

Zeh, die von Claudia Krämer vorgestellt wurde.<br />

Als kleines Dankeschön für ihren persönlichen<br />

Einsatz überreichte Claudia Krämer am<br />

Ende der Veranstaltung jedem Gast ein Buch<br />

aus dem eine Pflanze wächst, als Symbolik für<br />

das, was in den letzten Jahren entstanden ist.<br />

Die gut besuchten Lesungen von „Frauen lesen für Frauen“<br />

sind ein Bestseller in <strong>Bruchköbel</strong>s Kulturlandschaft..<br />

Frauen lesen für Frauen: „Die Dame in Blau”<br />

Helga Dachselt freut sich, das Buch "Die Dame in Blau"<br />

im Oktober präsentieren zu dürfen.


Kultur<br />

Graffiti-Projekt wird fortgeführt<br />

Die Idee des Fachbereichs Familie, Bildung<br />

und Soziales, jungen Graffitikünstlern<br />

eine Plattform zu geben,<br />

wurde erfolgreich in Szene gesetzt. Für rund<br />

vierzehn Tage haben Daniela Torka, Leonardo<br />

Hentschel, Luis Kannengiesser und Joscha<br />

Geisler in den Sommerferien den Kunstraum<br />

Artrium mit ihren Graffitikunstwerken in Beschlag<br />

genommen. Während einer von ihnen<br />

vor dem Abitur steht, sind die anderen drei<br />

bereits im Kunststudium oder in einer Ausbildung<br />

an der Hanauer Zeichenakademie.<br />

Für das nächste Jahr sind bereits weitere legale<br />

Aktionen in Überlegung. Dabei will man<br />

auch auf professionelle Erfahrung setzen<br />

und hat daher bereits seitens der Fachbe-<br />

Der Tag des offenen Denkmals fand am<br />

9. September <strong>2012</strong> in der Evangelischen<br />

Kirche in Oberissigheim statt.<br />

Pfarrer von Dörnberg eröffnete den Tag mit einem<br />

kreativen Gottesdienst, bei dem sich zwei<br />

Handpuppen unterhaltsam mit Stichworten<br />

wie „Dünnbrettbohrer“ und „Brett vor dem<br />

Kopf“ zum diesjährigen Thema „Holz“ stritten.<br />

Nach dem Gottesdienst ging Erster <strong>Stadt</strong>rat Uwe<br />

Ringel in seiner offiziellen Eröffnung insbesondere<br />

auf die Geschichte des Orgelbaus und die Entwicklung<br />

des Denkmaltages ein. Im Anschluss präsentierte<br />

Lukas Sünder, Absolvent der Hochschule<br />

für Gestaltung Offenbach, seine 14 Kreuzwegstationen<br />

verbunden mit modernen statistischen<br />

Interpretationen aus dem Ortsgeschehen.<br />

Ewald Lind übernahm Führungen durch die<br />

Kirche mit Erläuterungen zur Kirchengeschichte<br />

und mit interessanten Details zur Orgel sowie<br />

zum Glockenturm. Den musikalischen Abschluss<br />

des Tages bildete das Ensemble „Trio<br />

D`anches“ des Hessischen Staatsorchesters. Sie<br />

warteten neben musikalischen Werken von Mozart,<br />

Beethoven, Juon und Ibert mit zahlreichen<br />

anschaulichen Beispielen der Geschichte und<br />

18<br />

reichsleitung mit Künstlern aus Frankfurt<br />

und dem Marketingverein Bad Vilbel, der bereits<br />

seit mehreren Jahren im Bereich Gaffitikunst<br />

tätig ist, Kontakt aufgenommen. Bei Interesse<br />

erhalten Sie weitere Informationen<br />

über dhussing@bruchkoebel.de.<br />

Graffitikünstler vor ihrer Arbeit.<br />

Erfolgreicher Tag des offenen Denkmals<br />

Entwicklung der Holzblasinstrumente auf.<br />

Der Tag des offenen Denkmals wurde von<br />

den Besucherinnen und Besuchern sehr gut<br />

angenommen und allen Beteiligten, die zum<br />

guten Gelingen dieses Tages in <strong>Bruchköbel</strong>-<br />

Oberissigheim beigetragen haben, sei auf diesem<br />

Wege noch einmal sehr herzlich gedankt.<br />

Im nächsten Jahr findet der Tag des offenen<br />

Denkmals am 8. September statt und<br />

<strong>Bruchköbel</strong> wird sich nach Möglichkeit ebenfalls<br />

wieder daran beteiligen.<br />

Musikalischer Höhepunkt des Tages: Das Ensemble<br />

„Trio D`anches“ des Hessischen Staatsorchesters.


Kultur<br />

Windspiele beim Regionalparkfest<br />

Bei strahlendem Sonnenschein feierten<br />

Wanderer und Radfahrer am<br />

3. September <strong>2012</strong> auf der Hohen<br />

Straße das 8. Regionalparkfest. An der<br />

Himmelsschaukel bei Butterstadt konnte<br />

auf der Strecke von Hammersbach bis<br />

Frankfurt eine Pause eingelegt werden.<br />

Die Gäste erwartete,<br />

neben<br />

schmackhaften<br />

Schmalz- und<br />

Handkäsbroten<br />

des CantemusKammerchor<br />

Ostheim,<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Ein beliebter Rastplatz von Radfahrern und Wanderern:<br />

Die Himmelsschaukel bei Butterstadt.<br />

Kuchenangebot der Bäckerei Brückner aus Nidderau sowie unterschiedlichste<br />

Getränke, angeboten durch das DRK <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Ein immer wieder attraktiver Blickfang waren die Windspiele,<br />

Klangelemente und Flugdrachen von Henryk Niemczyk.<br />

Zur musikalischen Unterhaltung trug die Musikgruppe Greensleeves<br />

mit ihren folkloristischen Klängen bei. Viele nutzten die Gelegenheit<br />

einer kleinen Rast, um miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Betty Kolodzy präsentiert ihr Buch „Reinverlegt“<br />

Die Autorin aus Bremen, die bereits<br />

Ende Januar mit ihrem Buch „Istanbul<br />

Walking“ in <strong>Bruchköbel</strong> erfolg-<br />

sowie dem Frankfurter Verlag<br />

michason & may statt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

reich zu Gast war, wird im Rahmen der Frankfurter<br />

Buchmesse erneut in unserer <strong>Stadt</strong> zu<br />

Besuch sein. Am Mittwoch, den 10. Oktober,<br />

19.30 Uhr präsentiert<br />

sie in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

am Freien Platz<br />

ihr neues Buch „Reinverlegt“.<br />

Die Veranstaltung<br />

findet in Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Fachbereich Familie,<br />

Bildung und Soziales,<br />

der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Die Autorin Betty Kolodzy.<br />

In ihrem neuen Roman „Reinverlegt!“<br />

pointiert Betty Kolodzy<br />

wortgewandt und mit<br />

Liebe zum Detail eine mitreißende<br />

Dreiecksgeschichte, die kurzzeitig sogar<br />

zum Viereck wird. Doch „Reinverlegt!“ ist<br />

mehr als nur ein furioser Roman, nämlich eine<br />

literarische Wundertüte: Hinter der eigentlichen<br />

Handlung um Sehnsüchte und Schreibblockaden,<br />

um Liebe und enttäuschte Erwartungen<br />

verbirgt sich eine erfrischende Persiflage<br />

auf den Literaturbetrieb. Wunderbar<br />

amüsant und oft auch herrlich böse!<br />

19


Familie, Bildung & Soziales<br />

Neue Flyer und Logos<br />

im Bereich Familie, Bildung und Soziales<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> ist mit ihrem<br />

umfangreichen Angebot im Bereich<br />

Familie, Bildung und Soziales bereits<br />

seit vielen Jahren Vorreiter in der Region.<br />

Viele der hervorragenden Angebote können<br />

inzwischen in informativen Flyern präsentiert<br />

werden. „Dies ist ein wichtiger Schritt, um uns<br />

gegen die Konkurrenz in unserem Umfeld abzuheben<br />

und sicherzustellen, dass unsere<br />

Maßnahmen und Programme auch tatsächlich<br />

von der Bevölkerung wahrgenommen<br />

werden“, so Dietmar Hussing, Leiter der<br />

städtischen Abteilung Familie, Bildung und<br />

Soziales.<br />

Vier Institutionen aus dem Bereich Familie,<br />

Bildung und Soziales haben in den letzten<br />

Monaten einen Relaunch einiger ihrer wichtigsten<br />

Druckwerke erfahren: Das Frauen- und<br />

Jugendreferat, die <strong>Stadt</strong>bibliothek und der<br />

Seniorenbeirat. Sie verfügen nun über<br />

einheitliche, von Graphiker Werner Zimmermann<br />

gestaltete, Flyer bzw. Programmhefte,<br />

die in enger Abstimmung mit dem<br />

<strong>Stadt</strong>marketing und den Fachabteilungen<br />

umgesetzt wurden. Alle sind im gleichen<br />

gelben Farbton gehalten, mit gleicher Schrift<br />

und einem einheitlichen Platz für ihre Logos<br />

und Coverfotos. Somit verfügen sie über einen<br />

hohen Wiedererkennungswert.<br />

Die Farbe Gelb ist bereits seit 2009 dem<br />

Bereich Familie, Bildung und Soziales<br />

zugeordnet. „Damals habe ich gemeinsam mit<br />

dem <strong>Stadt</strong>marketing ein sechsfarbiges<br />

Farbkonzept entwickelt, das seitdem in den<br />

Logos des <strong>Stadt</strong>marketings, deren Flyern, auf<br />

den Internetseiten der <strong>Stadt</strong> und des<br />

20<br />

<strong>Stadt</strong>marketing und im Bereich Kultur fest<br />

etabliert ist und dem Bürger hilft, sich schnell<br />

in der Angebotsvielfalt der <strong>Stadt</strong> zurecht zu<br />

finden“ so Werner Zimmermann. „Mit den<br />

neuen Flyern haben wir einen Startpunkt<br />

gesetzt und ich freue mich schon jetzt auf die<br />

Weiterführung unseres Konzepts in den<br />

nächsten Jahren.“<br />

Neben den Flyern sind die städtischen<br />

Logos ein wichtiges Element der professionellen<br />

städtischen Außendarstellung<br />

<strong>Bruchköbel</strong>s. Das offizielle <strong>Stadt</strong>logo ist<br />

inzwischen ein fester Bestandteil der <strong>Stadt</strong>identität.<br />

In den letzen Jahren entwickelte<br />

Werner Zimmermann jedoch im Auftrag der<br />

<strong>Stadt</strong> auch darüber hinausgehend Logos für<br />

den gelben Bereich Familie, Bildung und<br />

Soziales. So verfügen die Ambulante<br />

Pflege / Soziale Dienste, das Frauen- und<br />

Jugendreferat, die Kindertagesstätten und<br />

der Seniorenbeirat bereits seit einiger Zeit<br />

über eigene Logos. Nun kommen zwei neue<br />

gestaltete Logos hinzu, die seit Juni <strong>2012</strong><br />

verwendet werden: Die <strong>Stadt</strong>bibliothek und<br />

das Seniorenbüro.


Familie, Bildung & Soziales<br />

Kinderkommissar Leon ist weit bekannt<br />

Im Frühjahr des vergangenen Jahres startete<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> das Projekt "Kinderkommissar<br />

Leon-Hilfeinseln". Ziel des Projektes<br />

ist es, Kindern zu helfen, die sich in einer subjektiven<br />

oder objektiven Notlage befinden. Die<br />

Hilfeinseln werden in Ladengeschäften eingerichtet<br />

und mit Aufklebern gekennzeichnet. Das<br />

Bild des Kinderkommissars Leon ist den Kindern<br />

durch die Arbeit der Hessischen Polizei<br />

vertraut. In Notsituationen können diese Orte<br />

von den Kindern aufgesucht werden.<br />

Waren zu Beginn des Projektes bereits mehr als<br />

20 <strong>Bruchköbel</strong>er Geschäfte und die städtischen<br />

Kindertagesstätten als Hilfeinseln beteiligt, kann<br />

Bürgermeister Günter Maibach nun stolz auf über<br />

80 Teilnehmer im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Bruchköbel</strong><br />

verweisen. Gerade zu Beginn des neuen<br />

Schuljahres und zur Einschulung der "ABC-<br />

Schützen" weist er auf die Hilfeinseln hin, die sich<br />

im Bereich der Schulwege befinden.<br />

Auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong>marketing<br />

GmbH der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> sind unter<br />

Seit 1990 hatte die <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> ihren<br />

Bürgern Verbraucherinformationen<br />

angeboten, zuerst im Rathaus,<br />

seit 1992 in der damals neuen <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />

Die rund 70 Themenordner umfassende<br />

Infothek wurde bereits zum Jahresende 2011<br />

von der Verbraucherberatung eingestellt, da<br />

sie sich wirtschaftlich nicht mehr in der Lage<br />

sah, dieses Angebot weiterhin in gebotener<br />

Qualität und Aktualität aufrecht zu erhalten.<br />

Nicht zuletzt hat sich auch das Informationsverhalten<br />

verändert, wie die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

bereits seit längerem beobachtete: Preisvergleiche<br />

und Testergebnisse werden heute<br />

mehrheitlich im Internet recherchiert. Entsprechend<br />

war die Nutzung der Infothek seit<br />

Jahren stark rückläufig.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek hatte die Infothek bis zu<br />

21<br />

www.stadtmarkting-bruchkoebel.de / Familie,<br />

Bildung & Soziales / Kinderkommissar Leon alle<br />

Hilfeinseln in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> aufgeführt.<br />

Die Hilfeinseln werden von der städtischen Ordnungspolizei<br />

betreut, die die teilnehmenden Geschäfte<br />

in regelmäßigen Abständen besucht.<br />

Die Polizei unterstützt die Aktion im Rahmen<br />

der Schulwegbegehung in der ersten Klasse<br />

und während der<br />

Jugendverkehrsschule<br />

in der vierten<br />

Klasse. Die Klassenlehrerinnen<br />

und<br />

Klassenlehrer behandeln<br />

das Thema<br />

in den zweiten und<br />

dritten Klassen im<br />

Unterricht. So wird<br />

gewährleistet, dass<br />

Kinderkommissar<br />

Leon für die Kinder<br />

immer präsent ist.<br />

Kinderkommissar Leon zeigt<br />

hilfesuchenden Kindern<br />

den Weg zu sicheren Orten.<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek stellt Angebot „Infothek“ ein<br />

den Sommerferien jedoch weiterhin angeboten,<br />

da viele Tests auch noch nach Monaten<br />

aktuell waren. Im Zuge der Umräumarbeiten<br />

in der <strong>Stadt</strong>bibliothek wurde die Infothek<br />

jetzt allerdings endgültig eingestellt.<br />

Wenn Verbraucher sich weiterhin informieren<br />

möchten, können sie die Zeitschriften "Finanztest",<br />

"Ökotest" und "Test" in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

einsehen bzw. ausleihen. Ebenso<br />

liegen zahlreiche kostenlose Broschüren zum<br />

Mitnehmen bereit. Und auch die Energieberatung<br />

findet nach vorheriger Terminabsprache<br />

weiterhin jeden zweiten Samstag statt.<br />

Die Verbraucherzentrale Hessen trägt der<br />

oben beschriebenen Entwicklung ebenfalls<br />

Rechnung und stellt in ihrem neuen Internetauftritt<br />

www.verbraucher.de mehr Informationen<br />

zur Verfügung.


Familie, Bildung & Soziales<br />

3,5 Sterne für <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bruchköbel</strong><br />

Nur, wer die eigenen Stärken und<br />

Schwächen kennt, kann noch besser<br />

werden. Für die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Bruchköbel</strong> ist das seit 1999 der Ansporn, ihre<br />

Arbeit mit anderen Bibliotheken zu vergleichen<br />

und sich am bundesweiten Bibliotheksvergleich<br />

BIX zu beteiligen – wieder mit sehr<br />

gutem Erfolg. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bruchköbel</strong><br />

liegt in drei der vier Dimensionen in der Spitzengruppe:<br />

bei Angeboten, Nutzung und Entwicklungspotenzial<br />

gehört sie zum oberen<br />

Drittel aller Bibliotheken in Deutschland.<br />

Bemerkenswert ist an den Ergebnissen,<br />

dass die <strong>Bruchköbel</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />

besonders ausleihfreudig sind: Mit mehr<br />

als 6 Entleihungen pro Einwohner und einem<br />

Umsatz von 4,7 liegen sie damit weit über dem<br />

Mittelwert. Auch bei den Internet-Angeboten<br />

gehört die <strong>Stadt</strong>bibliothek zu den Spitzenreitern.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek legt zudem einen besonderen<br />

Schwerpunkt auf Leseförderung<br />

und führte in diesem Bereich mehr Veranstaltungen<br />

durch als je zuvor. So wurde das Angebot<br />

in 2011 durch ein Begrüßungspaket für<br />

Neugeborene sowie die „Bücherbabys“, den Lesespaß<br />

für 2- bis 3-Jährige, weiter ausgebaut.<br />

Diese Ergebnisse sind umso erfreulicher, als seit<br />

diesem Jahr der Vergleichsrahmen des BIX die<br />

Gesamtzahl aller Bibliotheken in Deutschland<br />

umfasst. In der Vergangenheit war die Aussa-<br />

Kindertagespflegepersonen, im Volksmund<br />

auch gerne Tagesmütter genannt,<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Durch flexible Betreuungszeiten und<br />

familiäre Gruppen sind sie die ideale Betreuungsform<br />

für unter Dreijährige und<br />

Schulkinder.<br />

Die Politik hat Kindertagespflege für sich entdeckt<br />

und nun Rahmenbedingungen gesetzt,<br />

die sie fördern aber auch fordern. War es früher<br />

für Kindertagespflegepersonen noch um-<br />

22<br />

gekraft der Ergebnisse etwas eingeschränkt, da<br />

ausschließlich die Werte der BIX-Teilnehmer, die<br />

oftmals ein hohes Niveau haben, miteinander<br />

verglichen wurden. Durch die breitere Datenbasis<br />

(fast 500 Bibliotheken statt 50 in der Größenordnung<br />

15.000-30.000 Einwohner) schneidet die<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bruchköbel</strong> deutlich besser ab als<br />

in den Vorjahren. 13 von 18 Indikatoren liegen im<br />

oberen Drittel. Lediglich der Wert „Mitarbeiterstunde<br />

je Öffnungsstunde“ liegt - wie bei mehr<br />

als der Hälfte aller hervorragenden Bibliotheken<br />

- im unteren Drittel, denn gute Bibliotheksarbeit<br />

braucht Zeit für besondere Dienstleistungen<br />

und gute Beratung, für konzeptionelle Vor- und<br />

Nachbereitung. Beträchtliche interne Kapazitäten<br />

sind daher ein häufiges Kriterium erfolgreicher<br />

Bibliotheken. Trotzdem wird dieser attraktive Service<br />

für die <strong>Bruchköbel</strong>er Bürgerinnen und Bürger<br />

mit wenigen Mitteln (5 Euro pro Bibliotheksbesuch)<br />

ermöglicht.<br />

"Die Bürgerinnen und Bürger sehen die<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek als ein unentbehrliches Angebot<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>", kommentiert<br />

Bibliotheksleiterin Christine Ambrosi. „Und sie<br />

haben es gerade auch während der Bauarbeiten<br />

in der <strong>Stadt</strong>mitte wieder bewiesen<br />

und uns die Treue gehalten. Trotz der dreimonatigen<br />

Baustelle und erschwerten Zugänglichkeit<br />

stiegen die Ausleihen im 2. Quartal um<br />

über 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.“<br />

Kompetenz bei der Kindertagespflege<br />

ständlich an qualifizierten<br />

Fortbildungen<br />

teilzunehmen, gibt es<br />

heute in fast jeder<br />

Kommune eine Konzeption<br />

zur Qualifizierung<br />

von interessierten<br />

Personen. So<br />

auch in <strong>Bruchköbel</strong>. In<br />

Kooperation mit der<br />

Zentralstelle für Kin-


Familie, Bildung & Soziales<br />

(v.l.n.r.) Die Tagesmütter Corinna Breitenbach,<br />

Iwona Macko, Stefanie Wüstenhagen-Rau<br />

mit Bürgermeister Günter Maibach.<br />

derbetreuung des Main-Kinzig-Kreises werden<br />

aktuell Qualifizierungsmaßnahmen nach den<br />

Standards des Deutschen Jugendinstitutes<br />

München und dem Bundesverband Kindertagespflege<br />

Berlin durchgeführt. Drei bereits<br />

Vom Erstleser zum Bibliotheksprofi<br />

Nach einer erfolgreichabsolvierten<br />

Rallye in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Bruchköbel</strong><br />

sind die Kinder der<br />

Klasse 4c der ortsansässigenBrückenschule<br />

nun stolze<br />

Besitzer eines Bibliotheksführerscheines.<br />

Die Schüler erhielten<br />

die Aufgabe, mindestens<br />

ein Buch zu lesen<br />

und die dazugehörigen<br />

Fragen zu beantworten. Mit den ausgefüllten<br />

Fragebogen kamen die Kinder Anfang Juni in die<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek, um hier an der Bibliotheksrallye<br />

teilzunehmen. Dabei wurde nach Büchern<br />

recherchiert und deren Standort ausfindig<br />

gemacht.<br />

Das neu entwickelte Projekt der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

„Ein Bibliotheksführerschein für Bibliotheksprofis“<br />

wurde in diesem Jahr zum ersten<br />

Mal durchgeführt. Es dient neben der<br />

Leseförderung insbesondere dazu, die Kinder<br />

durch gezielte Rechercheaufgaben auf den<br />

Die ausgezeichneten Profis mit ihrem Bibliotheksführerschein.<br />

23<br />

praktizierende Kindertagespflegepersonen<br />

aus <strong>Bruchköbel</strong> haben sich dieser Herausforderung<br />

gestellt: Corinna Breitenbach, Iwona<br />

Macko und Stefanie Wüstenhagen-Rau.<br />

Damit haben die Damen einen wesentlichen<br />

Beitrag zu Erhöhung des Betreuungsstandards<br />

in <strong>Bruchköbel</strong> geleistet, meinte Bürgermeister<br />

Günter Maibach, der allen drei zur<br />

bestandenen Prüfung persönlich gratulierte.<br />

Sein Wunsch ist es, die Kindertagespflege in<br />

<strong>Bruchköbel</strong> weiter zu etablieren und<br />

auszubauen. Deshalb freut er sich über zahlreiche<br />

neue Bewerber und Bewerberinnen.<br />

Mehr Informationen über die städtische<br />

Kindertagespflege GERNEGROSS erhalten<br />

Sie über die Fachdienstleitung Frau<br />

Krämer, Telefon 06181-975 261, Email:<br />

ckraemer@bruchkoebel.de.<br />

Übertritt in die weiterführenden Schulen<br />

vorzubereiten. Bis zum Jahresende werden<br />

hierdurch alle Schüler der Jahrgangsstufe 4<br />

in den <strong>Bruchköbel</strong>er Grundschulen erreicht.<br />

Damit ist ein weiterer Baustein des modularen<br />

Konzeptes der <strong>Stadt</strong>bibliothek entstanden,<br />

das zum Ziel hat, alle Kinder vom Vorschulkind<br />

im Kindergarten bis hin zum Schüler in der<br />

Mittelstufe sowohl die Freude am Buch<br />

zu vermitteln als auch die vielfältigen<br />

Möglichkeiten einer Bibliothek aufzuzeigen.


Kindertagesstätten<br />

Einladung zum Tag der offenen Tür<br />

Alle interessierten Eltern sind herzlich<br />

eingeladen, sich am Tag der offenen<br />

Tür über die städtischen Kindertagesstätten<br />

und Betreuungsvereine zu<br />

informieren.<br />

Es besteht die Möglichkeit die Einrichtungen,<br />

insbesondere auch die neuen U3-Anbauten,<br />

in Ruhe zu besichtigen. Das pädagogische<br />

Fachpersonal informiert über Konzepte und<br />

pädagogische Bildungsprozesse.<br />

Fotowände und Dokumentationen zeigen<br />

den Kindergarten-, Hort- und Krippenalltag.<br />

Auch in diesem<br />

Jahr gingen<br />

die Hortkinder<br />

der Kindertagesstätte<br />

Südwind in der erstenSommerferienwoche<br />

auf große<br />

Reise. Die ländlich<br />

gelegene Jugendherberge<br />

in Grävenwiesbach<br />

im Taunus war<br />

das Ziel. Neben Ausflügen<br />

in die Kubacher<br />

Kristallhöhle, ins<br />

Bad Homburger Seedammbad<br />

und zur<br />

Lochmühle blieb den<br />

31 Kindern auch<br />

genug Zeit, um das<br />

Gelände der Jugendherberge zu erkunden.<br />

Mit Begeisterung wurde an Hängen und auf<br />

Bäumen geklettert. Der kleine Bach bot die<br />

Möglichkeit zum Staudamm bauen, zum<br />

Matschen und Tiere beobachten.<br />

Bei einer Nachtwanderung mit dem<br />

Herbergsvater, einem hervorragenden<br />

Geschichtenerzähler, gab es so manche<br />

24<br />

Der Elternbeirat steht für Informationen<br />

rund um die Elternarbeit zur Verfügung.<br />

Folgende Einrichtungen laden ein:<br />

Samstag, den 06.10.<strong>2012</strong> von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Kita Spatzennest, Zauberweide<br />

und Krebsbachstrolche<br />

Samstag, den 13.10.<strong>2012</strong> von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Kita Südwind, Sonnenwiese, Sternenland<br />

und Hasenburg<br />

Samstag, den 20.10.<strong>2012</strong> von 11.00 – 14.00 Uhr<br />

Betreuungsverein „Die Buntstifte“,<br />

Zweigstelle Pestalozzistraße<br />

Die Südwind-Hortkinder machen Urlaub in Grävenwiesbach<br />

Die Hortkinder der Kindertagesstätte Südwind vor der Jugendherberge in Grävenwiesbach.<br />

Gänsehaut.<br />

Auch Tischtennis, Fußball, Spielabende und<br />

Grillen standen auf dem Programm. Wie<br />

jedes Jahr waren Hortkinder und Erzieherinnen<br />

am Ende der Woche erschöpft, aber<br />

gutgelaunt, und freuen sich bereits auf den<br />

nächsten Sommer.


Kindertagesstätten<br />

Förderverein Sonnenwiese e.V. stellt sich vor<br />

Auf dem Sommerfest der Kindertagesstätte<br />

am 16. Juni <strong>2012</strong> hat sich der<br />

neue Förderverein Sonnenwiese e.V.<br />

bei Eltern, Großeltern und Erzieherinnen vorgestellt<br />

und einen Luftballon-Weitflug-<br />

Wettbewerb für die Sonnenwiese-Kinder organisiert.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an<br />

dieser Stelle an die Frankfurter Volksbank für<br />

das Sponsoring der Luftballons, Monika Flor<br />

vom „Kinderspiel“ für die Gutscheine als Gewinne<br />

und Ute Becker, Firma „beprint“, für<br />

die Gestaltung der tollen Ballonkarte! Bereits<br />

Ende 2011 setzten sich Eltern und Kin-<br />

Vorstand und Gründungsmitglieder<br />

des Fördervereins Sonnenwiese.<br />

Die Kinder der Hasenburg springen über neue Teppiche<br />

Durch Spenden wurde die Anschaffung<br />

von neuen Spielteppichen ermöglicht.<br />

25<br />

dertagesstätten-Leitung zusammen, um den<br />

gemeinnützigen Verein zu gründen.<br />

Ziel des Vereins ist die ideelle und materielle<br />

Unterstützung der Sonnenwiese. In den letzten<br />

Monaten haben Vorstand und Gründungsmitglieder<br />

viel Arbeit in den Aufbau des<br />

Vereins gesteckt. So gibt es inzwischen Flyer,<br />

eine Homepage und jede Menge Ideen für<br />

weitere Aktivitäten, wie den Ballonflug-Wettbewerb.<br />

Selbstverständlich sind Gründung<br />

und Aufbau eines solchen Vereins nicht ohne<br />

Unterstützung von außen möglich. „Bei der<br />

Suche nach Sponsoren sind wir positiv überrascht<br />

worden – die Bereitschaft, einen Guten<br />

Zweck zu unterstützen, ist bei den hiesigen<br />

Geschäftsleuten offensichtlich vorhanden“,<br />

so der Vorstand. „So möchten wir uns im Namen<br />

der Sonnenwiese-Kinder ganz herzlich<br />

für die finanzielle Unterstützung beim Aufbau<br />

des Vereins bedanken bei Familie Fremder<br />

vom Autohaus Fremder in Maintal, Ute Becker,<br />

Firma „beprint“ sowie Jürgen Robitschko,<br />

„Die Neue Küche“.<br />

Der Verein freut sich auf viele engagierte<br />

Mitglieder und weitere Förderer. Ausführliche<br />

Informationen zum Verein finden Sie unter<br />

www.foerderverein-sonnenwiese.de.<br />

Dank einer Spende der Hanauer<br />

Firma Zinke und des Elternbeirats<br />

freuen sich die Kinder in allen vier<br />

Gruppen der Kindertagesstätte Hasenburg<br />

über neue Bauteppiche.<br />

Bereits kurz nach dem Verlegen wurden<br />

die Teppiche fleißig bespielt, bebaut und für<br />

Rennen mit Spielzeugautos genutzt.<br />

Die Leiterin der Einrichtung, Verena Ross,<br />

und ihr Team bedanken sich im Namen aller<br />

Kinder ganz herzlich bei den Spendern.


Kindertagesstätten<br />

Mittelalterliches Spectakulum im Spatzennest.<br />

Beim diesjährigen Sommerfest der<br />

Kindertagesstätte Spatzennest in<br />

Oberissigheim drehte sich am 23. Juni<br />

alles um das Thema Mittelalter. Die Kinder<br />

befassten sich schon zuvor intensiv mit den<br />

damaligen Berufen, dem Leben auf einer<br />

Schulkinder & Jugendliche<br />

Die Kinder-Kultur-Tage der Fritz-Hofmann-Stiftung<br />

finden während den<br />

Herbstferien vom 15. - 19. Oktober<br />

statt. Sie werden tatkräftig und organisatorisch<br />

von der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> unterstützt.<br />

Alle <strong>Bruchköbel</strong>er Kinder bis 14 Jahre sind zu<br />

den verschiedenen Veranstaltungen herzlich<br />

eingeladen. Die Kinder aus allen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

erwartet ein reichhaltiges, spannendes und<br />

Fantasie anregendes Programm.<br />

In der Kinder-Kreativ-Werkstatt mit Christiane<br />

und Rainer Gustke werden im Artrium<br />

fantastische Welten geschaffen. Da wird gebaut,<br />

gemalt, bebastelt, erlebt und gestaunt.<br />

Im Spielhaus “Hereinspaziert! Hereinspaziert!”<br />

lädt die Schauspielerin Anca Krause alle<br />

Mittelalterliches Sommerfest<br />

26<br />

Burg und dem des einfachen Volkes. Durch<br />

einen Besuch auf der Ronneburg konnten die<br />

Kinder ihr Wissen über diese Zeit vertiefen.<br />

Das Sommerfest war der Höhepunkt des<br />

Mittelalter-Projektes und wurde von dem<br />

Rückinger Verein „Volk und Herren“ tatkräftig<br />

unterstützt. Der Verein bereicherte das Fest mit<br />

Pfeil- und Bogenschießen, verschiedenen<br />

Wurfspielen, einem Pendel- und dem Pagen-<br />

Spiel, bei dem sich nicht nur die Kinder gegenseitig<br />

vom Holzbalken stießen. Vor dem<br />

Festmahl begeisterte die Feuershow von<br />

„The Burning Dragons“ die teils verkleideten<br />

Kinder mit ihren Eltern und Verwandten. Das<br />

Team der Kindertagesstätte Spatzennest<br />

möchte sich auf diesem Wege für die tatkräftige<br />

Unterstützung bei den zahlreichen Helfern<br />

sowie bei dem Verein „Rückinger Volk<br />

und Herren“ bedanken.<br />

Kinder-Kultur-Tage im Herbst <strong>2012</strong><br />

neugierigen, theaterbegeisterten, frechen,<br />

träumerischen oder zappeligen Kinder in die<br />

faszinierende Zirkuswelt ein.<br />

In der <strong>Stadt</strong>bibliothek erwartet die Kinder ein<br />

märchenhafter Tag. Erzähler des “Hanauer<br />

Märchenerzählkreises” tragen Märchen der<br />

Brüder Grimm und Geschichten aus aller Welt<br />

vor. Anlass ist das Jubiläum “200 Jahre<br />

Hausmärchen der Brüder Grimm”.<br />

Über unsere Erde vor 50 Millionen Jahren,<br />

als es bei uns noch bedeutend wärmer und<br />

Pferde so groß wie Schäferhunde waren,<br />

berichtet die Dipl. Geologin Dr. Ingrid Glaub<br />

in den Kinder-Tagesstätten und in den<br />

Betreuungseinrichtungen “Orkalanda” und<br />

“Die Buntstifte”.


Schulkinder & Jugendliche<br />

In der eigens eingerichteten Kinder-Malschule<br />

im Atelier Tobur in Roßdorf malen Kinder<br />

unter der Leitung der Künstlerin Selda Tobur.<br />

“Meine schöne <strong>Stadt</strong>” lautet das Thema,<br />

das viele fantasievolle Anregungen erwarten<br />

lässt.<br />

“Trombatüt und Trommelwirbel” findet im<br />

Spielhaus statt. Jugendmusiker der Kapelle<br />

der Freiwilligen Feuerwehr laden die Kinder<br />

zum Hören und selbst Ausprobieren von<br />

Musikinstrumenten ein.<br />

Weitere Informationen stehen im Internet<br />

unter www.fhofmannstiftung.de und in den<br />

Programm-Flyern, die in vielen <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Geschäften erhältlich sind.<br />

Leuchtende Kinderaugen beim<br />

Großen Spiel- und Spaßfest der Fritz-Hofmann-Stiftung<br />

Lutz Heyer, der Vorsitzende der<br />

Fritz-Hofmann-Stiftung, hatte seine<br />

kurze Begrüßung kaum beendet, da<br />

ging es schon rund auf dem weiträumigen<br />

Fritz-Hofmann-Spielplatz am <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Waldrand. Während die Kleinsten sich um<br />

das Nostalgische Dampfkarussell drängelten,<br />

um sich den schönsten Platz zu ergattern,<br />

nahmen die etwas Älteren die Riesen-<br />

Hüpfburg in Beschlag, um sich mit großen<br />

Sprüngen gegenseitig zu übertreffen.<br />

Bereits am Eingang<br />

gab es für jedes Kind<br />

ein Gutscheinheft mit<br />

Gutscheinen für<br />

frischgebackene Waffeln,<br />

für Würstchen,<br />

für eine Portion Eis<br />

und für erfrischende<br />

Getränke. Bei Wikingerschach,Badminton,<br />

Boule und anderen<br />

Spielen hatten die<br />

Kinder viel Spaß.<br />

Hunderte von Luftballons<br />

flogen beim<br />

Ballonweitflug-Wettbewerb<br />

in den blauen<br />

27<br />

Sommerhimmel. Mitarbeiter des Bauhofs<br />

der <strong>Stadt</strong> halfen den Kindern bei den Startvorbereitungen.<br />

Die Verantwortlichen der Stiftung bedanken<br />

sich bei den fleißigen Mitarbeitern der AWO,<br />

den engagierten Helfern der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und allen Unternehmen und Institutionen,<br />

die es ermöglicht haben, den Kindern alles<br />

kostenlos anzubieten. Leuchtende Kinderaugen,<br />

ganz im Sinne des Stiftungsgründers,<br />

waren der Dank.<br />

Erfrischendes Eis beim Spiel- und Spaßfest der Fritz-Hofmann-Stiftung.


Schulkinder & Jugendliche<br />

Jugendreferat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> trainiert<br />

in den Herbstferien das Lernen<br />

Die Sommerferien sind vorbei, und damit<br />

ist auch das neue Veranstaltungsheft<br />

für das zweite Halbjahr<br />

<strong>2012</strong> erschienen, welches an allen <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Schulen verteilt wurde und im Jugendzentrum<br />

sowie im Rathaus erhältlich ist.<br />

Zum ersten Mal im Programm sind auch<br />

In den Herbstferien:<br />

Workshop: „Fitte Birne“ –<br />

Gedächtinistraining für Kinder des 3. und 4. Schuljahrs<br />

Datum: 16.10.<strong>2012</strong> – 18.10.<strong>2012</strong><br />

Uhrzeit: 10.00 Uhr – 12.30 Uhr<br />

Kosten: 10,- €<br />

Gruppengröße: 10 Kinder<br />

Wir können nicht früh genug beginnen, Konzentration, Merkfähigkeit, Fantasie und<br />

Kreativität bei Kindern zu fördern. In diesem Workshop zeigen wir wie’s geht!<br />

Workshop: „Verflixt, das darf ich nicht vergessen!“ -<br />

Merk- und Lerntechniken für Kinder des 5. und 6. Schuljahrs<br />

Datum: 16.10.<strong>2012</strong> – 18.10.<strong>2012</strong><br />

Uhrzeit: 14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Kosten: 10,- €<br />

Gruppengröße: 10 Kinder<br />

Mit Hilfe einiger Merk- und Lerntechniken können sich Kinder sehr viel leichter Schulstoff<br />

merken. Die Methoden sind witzig, fantasievoll und erfolgreich.<br />

Telefonische Anmeldung ist ab sofort, Tel.-Nr.: 06181/975-274 möglich!<br />

Bitte Anmeldebedingungen beachten!<br />

Weitere Informationen sind im Jugendreferat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong> unter o.g. Tel.-Nr.<br />

oder unter email: uveith@bruchkoebel.de erhältlich.<br />

28<br />

zwei Angebote zum Thema Gedächtnistraining<br />

und Lerntechniken. Die Kurse sind spielerisch<br />

aufgebaut und völlig ohne Leistungsdruck -<br />

es macht einfach nur Spaß. Das Training<br />

wird von einer vom „Bundesverband für Gedächtnistraining<br />

e.V." zertifizierten Trainerin<br />

durchgeführt.


Brandschutz<br />

Kräftige Teams beim zweiten Pulling-Wettbewerb<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Nass und sehr lustig ging es am Samstag,<br />

den 11. August <strong>2012</strong>, bei der<br />

Olympiade der Kinderfeuerwehren<br />

aus der Region zu. Auf dem Übungshof hatten<br />

die Betreuer mehrere Stationen aufgebaut,<br />

bei denen die Jüngsten der Feuerwehr<br />

ihr Geschick unter Beweis stellen mussten.<br />

Ob Teebeutelweitwurf, Dosenschießen mit<br />

einem Wasserstrahl oder kleine Brezeln mit<br />

einem Strohhalm weitergegeben, bei mehreren<br />

kniffeligen Spielen hatten die „Champions“<br />

jede Menge Spaß und konnten sich<br />

am Ende über viele Medaillen und Pokale<br />

freuen.<br />

Nachmittags traten 16 Teams beim <strong>Bruchköbel</strong>er<br />

Löschfahrzeug Pulling an. In einem<br />

spannenden Wettkampf zogen sie möglichst<br />

schnell ein 12 Tonnen schweres Löschfahrzeug<br />

(LF) 30 Meter weit. Aus zwei Durchgängen<br />

wurden die Zeiten addiert und so das Siegerteam<br />

ermittelt. Dabei räumten in diesem<br />

Jahr gleich die Neueinsteiger „Die wo immer<br />

da obbe sitze!“ groß ab. Das Siegerteam aus<br />

der Bahnhofgaststätte „Gleis 3“ holte sich<br />

nicht nur, mit über drei Sekunden Vorsprung<br />

zum Zweitplatzierten aus Neuberg, die Goldmedaille,<br />

sondern, setzte auch den Bahnre-<br />

Die „Familie Feuerstein“ von der Feuerwehr Langenselbold ging wieder mit<br />

hervorragenden Kostümen an den Start und sicherte sich auf diesem Wege wieder<br />

einen kleinen Sonderpreis.<br />

29<br />

Auch die Kinder dürfen ein Mini-Löschfahrzeug von der<br />

Feuerwehr ziehen. Hinter der Ziellinie warten schon Medaillen.<br />

kord um sensationelle 25 Sekunden herunter.<br />

Das Feld hinter dem Sieger folgte dicht.<br />

„Zwischen den einzelnen Teams lag die Entscheidung<br />

im Bereich von hundertstel Sekunden<br />

und konnte erst am Computer sicher<br />

ermittelt werden“, sagte einer der<br />

Zeitnehmer.<br />

In der Mittagspause konnten sich auch die<br />

Kinder beim „Mini-LF Pulling“ versuchen.<br />

Statt einem richtigen Feuerwehrauto zogen<br />

die Kleinsten einen Nachbau und bekamen im<br />

Ziel alle eine Medaille überreicht.<br />

Der Pulling-Wettbewerb fand in diesem<br />

Jahr bereits zum<br />

zweiten Mal statt.<br />

Schon jetzt steht fest,<br />

dass sich auch<br />

nächstes Jahr wieder<br />

zahlreiche Teams<br />

bei der beliebten<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Veranstaltung<br />

miteinander<br />

messen werden. Der<br />

Erste Vorsitzende<br />

Michael März bilanzierte<br />

am Ende:<br />

„Nach so einer<br />

gelungenen zweiten<br />

Auflage gibt es ab<br />

nächstem Jahr einen<br />

entsprechenden<br />

Wanderpokal.“


Brandschutz<br />

Schlüsselübergabe des neuen Einsatzleitwagens<br />

Bei traumhaftem Sommerwetter war im<br />

<strong>Bruchköbel</strong>er Feuerwehrhaus beim<br />

„Tag der offenen Tür“ auch am Sonntag,<br />

den 12. August <strong>2012</strong>, wieder jede Menge<br />

los. Zum Auftakt übergab Bürgermeister<br />

Günter Maibach den Bürgern der <strong>Stadt</strong> offiziell<br />

einen neuen Einsatzleitwagen. Dieses<br />

Fahrzeug ist schon seit Anfang des Jahres im<br />

Einsatzdienst, jedoch war die offizielle Übergabe<br />

extra für den Tag der offenen Tür geplant<br />

worden. Das Fahrzeug erweitert den<br />

Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong>.<br />

Kreisbrandinspektor Markus Busanni,<br />

Kreisbrandmeister Friedhelm Riffel, die Wehrführer<br />

und <strong>Stadt</strong>brandinspektoren aus<br />

<strong>Bruchköbel</strong> und den umliegenden Städten,<br />

Mitglieder aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung und dem<br />

Magistrat sowie der Landtagsabgeordnete<br />

Hugo Klein freuten sich über die Übergabe.<br />

Nach der musikalischen Eröffnung durch die<br />

Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong><br />

folgten Vorführungen, deren Anfang die<br />

Mitglieder der Bambinogruppe mit einer<br />

Schauübung machten. Mit 3D-Strahlrohren<br />

Übergabe Einsatzleitwagen: Bürgermeister Günter Maibach überreicht den symbolischen neuen Fahrzeugschlüssel<br />

für den Einsatzleitwagen an Wehrführer René Ermold und <strong>Stadt</strong>brandinspektor Klaus Lauterbach (v.l.n.r.).<br />

30<br />

löschten die Kleinsten in Windeseile ihren<br />

„Brand“, während ein Trupp ins Gebäude<br />

kroch, um die beiden Vermissten zu retten.<br />

Auch die Jugendfeuerwehr zeigte bei einem<br />

simulierten PKW-Brand, dass die Handgriffe<br />

routiniert sitzen und die Jungs im Alter von<br />

10 bis 17 Jahren fit sind. Die Aktiven aus der<br />

Einsatzabteilung zeigten am Abend noch einmal<br />

zusammen mit dem Roten Kreuz, wie eine<br />

Rettung eines Eingeklemmten aus einem<br />

PKW erfolgen kann.<br />

Für die Nachwuchs-Einsatzleiter hatte eine<br />

Gruppe von Programmierern eine Modifikation<br />

eines Computerspieles erstellt, bei dem<br />

der Spieler auch Feuerwehrfahrzeuge aus<br />

<strong>Bruchköbel</strong> im Einsatz steuern kann. Hier war<br />

vor allem die jüngere Generation begeistert<br />

bei der Sache und ließ sich von den Helfern<br />

der FRS-Langenselbold alles genau zeigen<br />

und erklären. Frisches Popcorn, Kinderschminken,<br />

Basteln und Malen, Führungen<br />

durch das Gerätehaus, ein kleines Dosenwurfspiel<br />

mit Gewinnen und die Hüpfburg für<br />

die Kleinen rundeten den Tag weiter ab.


Altstadtfest <strong>2012</strong><br />

Das erste Fass wurde von Bürgermeister<br />

Günter Maibach angestochen.<br />

Termine<br />

28.-30.09.<br />

Oberissigheimer Kerb<br />

29.09.<br />

Musikkreis <strong>Bruchköbel</strong>, Konzert der Kinder<br />

der musikalischen Früherziehung,<br />

MZH Roßdorf, 15:00 Uhr<br />

Ev. Kirchengemeinde Roßdorf, Festvortrag<br />

zum 950-jährigen Bestehen der Kirche,<br />

Michaelskirche Roßdorf, 19:00 Uhr<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Bruchköbel</strong>, Konzert<br />

"Rondo Flautando", 19:00 Uhr<br />

29.-30.09.<br />

SG <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Abt. Fußball, Oktoberfest<br />

mit <strong>Bruchköbel</strong>er Kuhschiss, Weberhof<br />

02.10.<br />

Freiwillige Feuerwehr Roßdorf, Schlachtfest<br />

03.10.<br />

Volkschor <strong>Bruchköbel</strong>, 6. Schlachtfest auf dem<br />

Weberhof, An der Landwehr,11:30-17:00 Uhr<br />

Reit- und Fahrverein Roßdorf, Jugend-Reitturnier<br />

04.10.<br />

Kulturverein Wundertüte, Kulturstammtisch,<br />

Treffpunkt Nord, 19:00 Uhr<br />

06.10.<br />

Schützenverein Falke Niederissigheim,<br />

Königsfeier, Schützenhaus, 18:00 Uhr<br />

07.10.<br />

Mais- und Kürbisfest in <strong>Bruchköbel</strong><br />

31<br />

LAZ-Lauf: Auf die Plätze - Fertig - LOS!<br />

Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />

Erntedank- und Kelterfest<br />

10.10.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

DVD-Vortrag: Unser Aquarium Teil 1<br />

(DVD 14/05-08), 20:00 Uhr<br />

Ortsvereine Oberissigheim, Terminbesprechung<br />

für 2013, Schulungsraum der Feuerwehr,<br />

20:00 Uhr<br />

11.10.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenreise nach<br />

Freudenberg<br />

12.10.<br />

Eintracht Oberissigheim, Kleidungs-Flohmarkt,<br />

Bürgerhaus Oberissigheim, 18:30 Uhr<br />

13.10.<br />

"Die Joker" <strong>Bruchköbel</strong>er Rommé-Club e.V.,<br />

Preisrommé, Vereinsheim der Handballer,<br />

15:00 Uhr<br />

Geschichtsverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

Halbtagesausflug nach Glauberg, Keltenmuseum,<br />

Treffpunkt: Parkplatz Volksbank,<br />

13:00 Uhr<br />

Eintracht Oberissigheim, Abendsecondhandmarkt,<br />

Baby- und Kinderkleidung,<br />

Bürgerhaus Oberissigheim, 18:00 Uhr<br />

13.-14.10.<br />

Concordia Roßdorf, Herbst- und Weinfest, MZH<br />

Roßdorf, Sa. ab 19:00 Uhr, So. ab 10:00 Uhr


Termine<br />

16.10.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, "Frauen lesen für Frauen",<br />

Lesung von Marianne Walter,<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek, 19:30 Uhr<br />

18.10.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit<br />

"Schmidtchen Schleicher",<br />

Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,14:00 - 17:00 Uhr<br />

19.10.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Oktoberfest<br />

der Aquarianer im Vereinsheim Issigheimer<br />

Straße (Weissbier / Weisswurst / Brezeln),<br />

20:00 Uhr<br />

19.-21.10.<br />

Issigheimer Kerb<br />

20.10.<br />

Eghalanda Gmoi z´<strong>Bruchköbel</strong>,<br />

Hutschennachmittag, Ev. Gemeindehaus,<br />

15:00 Uhr<br />

27.-28.10.<br />

Kaninchenzuchtverein H 454 <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

Lokalschau, Vereinsanlage in <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

Gleiwitzerstraße<br />

28.10.<br />

Verein für Dt. Schäferhunde, Herbstprüfung<br />

auf dem Vereinsgelände, ab 08:00 Uhr<br />

Landfrauenverein Oberissigheim,<br />

Hobbykünstlermarkt,<br />

Bürgerhaus Oberissigheim, 12:00 Uhr<br />

30.10.-10.11.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Ausstellung "Kauf mich?!<br />

- Frauen und Männer in der Werbung",<br />

artRIUM <strong>Bruchköbel</strong><br />

01.11.<br />

Kulturverein Wundertüte, Kulturstammtisch,<br />

Treffpunkt Nord, 19:00 Uhr<br />

Vereinsgemeinschaft Roßdorf, Jahreshauptversammlung,<br />

MZH Roßdorf, 19:30 Uhr<br />

02.11.<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberissigheim, Bayrischer<br />

Abend im Schulungsraum, ab 18:00 Uhr<br />

03.11.<br />

Kulturverein Wundertüte, Kabarettveranstaltung,<br />

Haus Shalom, 18:00 Uhr<br />

Verein für Dt. Schäferhunde, Familienabend<br />

im Vereinsheim, 19:00 Uhr<br />

04.11.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

Heimbeckenschau, 13:00 Uhr<br />

Christliche Gemeinschaft Oberissigheim, Kalender<br />

und Buchausstellung mit Verkauf, 14:00 Uhr<br />

05.11.<br />

Geschichtsverein <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

"Als die DM kam", Lichtbildvortrag von<br />

Rolf Tessner, 20:00 Uhr<br />

32<br />

07.11.<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

DVD-Vortrag: Unser Aquarium Teil 2<br />

(DVD 15/05-08), 20:00 Uhr<br />

08.11.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorentanztee mit<br />

"Schmidtchen Schleicher",<br />

Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,14:00 - 17:00 Uhr<br />

Landfrauen Roßdorf, Treffen,<br />

Kolleg MZH Roßdorf, 19:00 Uhr<br />

10.11.<br />

Tauchclub Aquarius e.V., Schnuppertauchen,<br />

Hallenbad <strong>Bruchköbel</strong>, 19:00-21:00 Uhr<br />

"Die Joker" <strong>Bruchköbel</strong>er Rommé-Club e.V.,<br />

Preisrommé, Vereinsheim der Handballer,<br />

15:00 Uhr<br />

15.11.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenreise<br />

zum Gänseessen in Klingenberg<br />

16.11.<br />

Kita Spatzennest Oberissigheim,<br />

St. Martins Laternenumzug,<br />

ab Kita, Waimerstraße, 18:00 Uhr<br />

17.11.<br />

Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

Familienabend, Bürgerhaus <strong>Bruchköbel</strong>,<br />

20:00 Uhr<br />

Obst- und Gartenbauverein Roßdorf 1910 e.V.,<br />

Lehrgarten Winterfest machen, ab 10:00 Uhr,<br />

Helferabend im Mirabellchen, ab 19:00 Uhr<br />

17.-18.11.<br />

Kaninchenzuchtverein Roßdorf,<br />

Lokalschau, MZH Roßdorf<br />

18.11.<br />

SG <strong>Bruchköbel</strong> e.V., Abt. TLG, Turnnachmittag,<br />

Große Halle Nord, Heinrich-Böll-Schule,<br />

14:30 Uhr<br />

Aquarienfreunde <strong>Bruchköbel</strong> e.V.,<br />

Fisch- und Pflanzenbörse (3), Vereinsheim<br />

Issigheimer Straße, 11:00 Uhr<br />

Concordia Roßdorf, Singen am Ehrenmal,<br />

11:00 Uhr<br />

22.11.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bruchköbel</strong>, Seniorenreise<br />

zum Gänseessen in Klingenberg<br />

Alle weiteren für die <strong>Bruchköbel</strong>er Bürger<br />

wichtigen Termine können im städtischen<br />

Veranstaltungs-Kalender <strong>2012</strong><br />

oder auf der Homepage<br />

www.bruchkoebel.de<br />

und<br />

www.stadtmarketing-bruchkoebel.de<br />

nachgelesen werden.

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