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FAIRPLAY-AT-WORK in Unternehmen - Eidgenössisches Büro für ...

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BERUF UND FAMILIE SOLLEN KEIN ENTWEDER-ODER SEIN00 11 0012 00 13 00 14 00«Dem Postulat der beruflichen Chancengleichheit von Frau und Mann trägt SwissRe seit 1995 mit e<strong>in</strong>er breiten Palette von Angeboten Rechnung. Swiss Re will e<strong>in</strong>Employer of first choice se<strong>in</strong>, und unsere fortschrittliche und familienfreundliche<strong>Unternehmen</strong>skultur soll dazu beitragen.15 0016 00 17 0018 00 19 00Die Chancengleichheit zu fördern, ist auch ökonomisch s<strong>in</strong>nvoll, denn Frauenauszubilden und ihnen dann ke<strong>in</strong>e Gelegenheit zu bieten, auch mit K<strong>in</strong>dernweiter zu arbeiten, ist e<strong>in</strong>e Verschwendung von Ressourcen.Die Lebensformen <strong>in</strong> Ehen und Familien s<strong>in</strong>d heute vielfältig, doch schälen sichzwei Hauptbedürfnisse heraus: E<strong>in</strong>e Laufbahnplanung, die es auch Frauenerlaubt, Karriere zu machen, und die Sicherstellung e<strong>in</strong>er familienfreundlichenInfrastruktur. Beruf und Familie sollen ke<strong>in</strong> Entweder-Oder bedeuten. Übrigensgilt dies auch für die Väter, von denen sich heute viele stärker auf die K<strong>in</strong>derbetreuunge<strong>in</strong>lassen.»Peter ForstmoserPräsident des Verwaltungsrates Swiss ReMögliche Handlungsfelder s<strong>in</strong>d:– Das Ziel der Förderung qualifizierter Teilzeitarbeit wird<strong>in</strong>tern kommuniziert. Regelmässig wird über dieverschiedenen Teilzeitarbeitsmöglichkeiten <strong>in</strong>formiert.– Die Arbeitszeitwünsche der Mitarbeitenden werdenregelmässig erhoben.– Alle neu zu besetzenden Stellen werden auf ihre Teilzeitfähigkeitgeprüft. Falls sie sich eignen, werdenbei gleicher Qualifikation entsprechende Bewerbungen(<strong>in</strong>sbesondere von Männern) bevorzugt.– Bestehende Stellen (<strong>in</strong>sbesondere Teilzeit untypische)werden auf ihre Teilzeitfähigkeit geprüft. Falls siesich eignen, werden entsprechende Möglichkeitenim <strong>Unternehmen</strong> bekannt gemacht.– Für alle Voll- und Teilzeitstellen werden klareStellvertretungsregelungen e<strong>in</strong>geführt.– E<strong>in</strong> Pilotprojekt mit Teilzeitarbeit <strong>in</strong> untypischen Funktionenund Positionen wird durchgeführt und evaluiert.– Zur Erhöhung des Männeranteils unter den Teilzeitmitarbeitendenwerden begleitende Sensibilisierungsmassnahmene<strong>in</strong>geleitet (siehe Seiten 20f.).die Gewissheit, dass sie jederzeit durch die Gänge gehenkönnen und alle ihre Mitarbeitenden <strong>in</strong> ihren Büros sitzen sehen.Der Gedanke an Telework<strong>in</strong>g löst bei ihnen Angst vorMacht- und Kontrollverlust aus. Dabei müssten sie nur ihre«Hausaufgaben» machen; mit ihren Mitarbeitenden klareZielvere<strong>in</strong>barungen treffen und klären, welche Leistung sie erwarten. Dazubräuchten sie natürlich auch e<strong>in</strong> Menschenbild, das <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie von Vertrauengeprägt ist. Teilzeitarbeit ist bereits sehr viel breiter akzeptiert. Die meisten Frauenarbeiten Teilzeit, etliche Männer ebenfalls.Was noch weitgehend fehlt, s<strong>in</strong>d Teilzeitpensenauf Führungsstufe. Thom: Interessanterweise werden ja die meisten ➔<strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> | 9

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