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FAIRPLAY-AT-WORK in Unternehmen - Eidgenössisches Büro für ...

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1. ARBEITSZEITGESTALTUNG UNDARBEITSORGANIS<strong>AT</strong>ION02 0003 0004 0005 00Schafft sich Ihr <strong>Unternehmen</strong> durch geeigneteArbeitszeitmodelle und neue Formender Arbeitsorganisation Wettbewerbsvorteile?Arbeitszeitgestaltung und Arbeitsorganisation s<strong>in</strong>d wichtigeRessourcen für e<strong>in</strong> <strong>Unternehmen</strong>. Mit geeigneten Modellenkönnen Wettbewerbsvorteile erzielt werden, weil unteranderem die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit der Mitarbeitendenerhöht sowie die Auslastung der Infrastrukturverbessert werden kann. Erfolg versprechend s<strong>in</strong>d Organisationsformen,welche die unterschiedlichen Bedürfnisseder Mitarbeitenden e<strong>in</strong>beziehen und durch situationsangepassteLösungen mit den betrieblichen Erfordernissenverb<strong>in</strong>den.Für Mitarbeitende wird die Verb<strong>in</strong>dung von Beruf undFamilie e<strong>in</strong>facher, wenn sie über Struktur und Dauer ihrerArbeitszeit, aber auch den Arbeitsort mitbestimmen können.Mit der flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit und der Arbeitsorganisationerreichen <strong>Unternehmen</strong> e<strong>in</strong>e Effizienzsteigerung,beispielsweise durch die Anpassung der Arbeitse<strong>in</strong>sätzean Auftragsschwankungen, die Vermeidung vonÜberstunden und die Erhöhung der Arbeitsproduktivität.Das Flexibilitäts<strong>in</strong>teresse des <strong>Unternehmen</strong>s und das Autonomiebedürfnisder Beschäftigten gilt es durch geeigneteOrganisationsformen möglichst zu verb<strong>in</strong>den. Bei Ansprüchen,die sich widersprechen, ist nach Kompromissenzu suchen.DURCH DAS ANGEBOT VON VERSCHIEDENEN FLEXIBLENARBEITS- UND ARBEITSZEITMODELLEN ......profitieren <strong>Unternehmen</strong> von betrieblicher Flexibilität,erhöhter Arbeitsproduktivität, Betriebstreue und hoherAttraktivität auf dem Arbeitsmarkt und schaffen sichdamit strategische Wettbewerbsvorteile gegenüberder Konkurrenz.... erhalten Mitarbeitende die Möglichkeit, die Strukturund Dauer ihrer Arbeitszeit und den Arbeitsortmitzubestimmen und dadurch die Anforderungen desArbeits- und Familienlebens besser zu vere<strong>in</strong>baren.Bei der E<strong>in</strong>führung von flexiblen Arbeitszeitmodellen undFormen der Arbeitsorganisation muss von der konkretenbetrieblichen Situation ausgegangen werden. Die bl<strong>in</strong>deÜbernahme von fremden Modellen führt nicht zum Ziel.Der E<strong>in</strong>führungs- und Umsetzungsprozess bietet zudemGelegenheit, bestehende Arbeitsabläufe zu verbessern undsomit zu e<strong>in</strong>er Effizienzsteigerung beizutragen. Unabd<strong>in</strong>gbareVoraussetzung für die E<strong>in</strong>führung aller flexiblen Arbeitszeitformenist die Gleichbehandlung <strong>in</strong> Bezug auf Lohn,Weiterbildungsmöglichkeiten, Laufbahnchancen etc. –nur so stellen sie gleichwertige Alternativen dar.«JOBSHARING IST EIN GEBOT ÖKONOMISCHER KLUGHEIT»Professor Norbert Thom ist Ord<strong>in</strong>arius für Betriebswirtschaftslehreund Direktor des Instituts für Organisationund Personal der Universität Bern. Er zeigt auf, wieso<strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> aus betriebswirtschaftlicher Sicht S<strong>in</strong>nmacht.Herr Thom, immer mehr Männer und Frauen pochen heute auf e<strong>in</strong>e vertretbareBalance zwischen Erwerbsarbeit und Familienleben. Da bahnt sich offensichtliche<strong>in</strong> Umdenken an? Thom: So ist es. Sogar <strong>in</strong> unserer Diszipl<strong>in</strong>, der Ökonomie,deren Studierende ausgesprochen karriereorientiert s<strong>in</strong>d, wird Work-Life-Balance ausdrücklich verlangt. Wir machen regelmässig Umfragen unter den6 | <strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong>

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