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FAIRPLAY-AT-WORK in Unternehmen - Eidgenössisches Büro für ...

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<strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong>Familienfreundliche Personalpolitik – e<strong>in</strong>Gew<strong>in</strong>n für <strong>Unternehmen</strong> und MitarbeitendeImmer mehr Frauen und Männer wollen Beruf und Familieunter e<strong>in</strong>en Hut br<strong>in</strong>gen. Deshalb spielen bei der Wahl e<strong>in</strong>erArbeitsstelle die Möglichkeiten zur Vere<strong>in</strong>barkeit von Berufund Familie e<strong>in</strong>e immer wichtigere Rolle.Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familie heisst, dass Männerund Frauen aktive Familienverantwortung und Engagementim Erwerbsleben verb<strong>in</strong>den können, ohne dass sie dabeibezüglich Lohn, Laufbahnchancen,Weiterbildungsmöglichkeitenund Aufgabenzuteilung benachteiligt werden.Es ist unbestritten, dass sich der Trend zu e<strong>in</strong>er guten Balanceder verschiedenen Lebensbereiche weiter fortsetztund folglich «Familienfreundlichkeit» e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tegraler Bestandteile<strong>in</strong>er modernen, zukunftsgerichteten Personalpolitik ist.Nur so kann den gesellschaftlichen Veränderungen, aberauch den veränderten Anforderungen der Arbeitswelt Rechnunggetragen und das Humanpotenzial optimal genutztwerden.Wer die Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em <strong>Unternehmen</strong>fördert,leistet e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag zur Chancengleichheitvon Frau und Mann <strong>in</strong> Beruf und Familie. <strong>Unternehmen</strong>werden ausserdem weniger familienbed<strong>in</strong>gtenWeggang von Frauen haben, beugen der e<strong>in</strong>seitigen Kompetenzentwicklungvon Männern vor, steigern die Innovationsfähigkeitdes <strong>Unternehmen</strong>s und die Motivation derMitarbeitenden. Norbert Thom, Professor für Betriebswirtschaftslehreund Direktor des Instituts für Organisationund Personal der Universität Bern zeigt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Interviewzu <strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> weitere Vorteile e<strong>in</strong>er familienfreundlichenPersonalpolitik auf.<strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> ist für e<strong>in</strong>e Reihe von <strong>Unternehmen</strong>ke<strong>in</strong> Novum mehr. Sie haben bereits betriebliche Massnahmenzur Erleichterung der Vere<strong>in</strong>barkeit von Berufund Familie e<strong>in</strong>geleitet. In der vorliegenden Broschürestellen Grossunternehmen, KMU und e<strong>in</strong>e Verwaltungkonkrete Massnahmen zur besseren Vere<strong>in</strong>barkeit vonBeruf und Familie vor.Unternehmerisches Engagement für e<strong>in</strong>e bessere Balancezwischen Beruf und Familie kann <strong>in</strong> ganz verschiedenenBereichen ansetzen. E<strong>in</strong>zelmassnahmen genügen nicht.Vielmehr muss die Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familie als<strong>Unternehmen</strong>sziel festgelegt und als Prozess konsequentverfolgt werden. Die Broschüre <strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> zeigtauf, welche Bandbreite von Handlungsmöglichkeiten den<strong>Unternehmen</strong> hier zur Verfügung steht.<strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> will Sie ermutigen, der gesellschaftlichenRealität und der <strong>in</strong>dividuellen Situation Ihrer Mitarbeitendenmöglichst gerecht zu werden und dabei gleichzeitig Vorteilefür Ihr <strong>Unternehmen</strong> zu schaffen.Wir wünschen Ihnenbei der Realisierung familienfreundlicher Massnahmenviel Erfolg, denn <strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> lohnt sich!Marianne GeisserBetriebswirtschafter<strong>in</strong>, Stv. der Direktor<strong>in</strong>Eidgenössisches Büro für die Gleichstellungvon Frau und Mann<strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> | 3

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