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FAIRPLAY-AT-WORK in Unternehmen - Eidgenössisches Büro für ...

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08 00 09 0010 00 11 00 12 0013 00 14 0015 00 16 00Männer nutzen Unterstützungsangebote des <strong>Unternehmen</strong>szur besseren Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familieeher, wenn:– Vorgesetzte und Mitarbeitende mit Kursen, Broschüren,etc. dazu anregen, herkömmliche Werte und Normendes männlichen Selbstverständnisses zu überdenken.– Das positive Image von ausserberuflichem Engagementaktiv gefördert wird.– Pioniere, die aktive Familienverantwortung übernehmenwollen, unterstützt werden.– E<strong>in</strong>e Erfahrungsaustauschgruppe für aktive Vätergeschaffen wird.– Der hohe Stellenwert von ausserberuflich erworbenenKompetenzen durch die Berücksichtigung bei Anstellungen,Beförderungen und Entlöhnung gefördert wird.– Vorgesetzte und Schlüsselpersonen e<strong>in</strong>e Vorbildfunktionübernehmen.GESUCHT: TECHNIKERINNEN«Immer weniger junge Menschen entscheiden sich füre<strong>in</strong>en technischen Beruf. Schon heute ist abzusehen, dasses e<strong>in</strong>en Mangel an Elektroniker<strong>in</strong>nen, Konstrukteuren, Mechaniker<strong>in</strong>nenund Ingenieuren geben wird. Um diesenTrend zu stoppen, hat die Feller AG Rahmenbed<strong>in</strong>gungengeschaffen, die es <strong>in</strong>sbesondere auch für Frauen attraktivmachen, <strong>in</strong> die Technik e<strong>in</strong>zusteigen.So gehören Chancengleichheit <strong>in</strong> Fragen der Anstellung,des Lohns und der Beförderung zur <strong>Unternehmen</strong>sstrategie.Darüber h<strong>in</strong>aus wird der Balance zwischen Privat- undArbeitsleben hohe Priorität e<strong>in</strong>geräumt. Mit flexiblenArbeitszeitmodellen, der Möglichkeit zur Teilzeitarbeit auchauf Kaderstufe und der Arbeit im Home Office, kurz Telework<strong>in</strong>g,schafft Feller die notwendigen Voraussetzungen,damit auch Frauen und Männer mit Betreuungspflichtenanspruchsvolle technische Berufe ausüben können. DasBetriebsrestaurant steht Angehörigen offen, und bei Bedarfleistet Feller Hilfe bei der Organisation von familienexternerK<strong>in</strong>derbetreuung.Die Verleihung des Prix Egalité 2002 an die Feller AG ist derFirma Bestätigung und Motivation, den e<strong>in</strong>geschlagenenWeg fortzusetzen.»Willy Schill<strong>in</strong>gPersonalleiter Feller AG, Horgenert nach Aussagen von Fachleuten im Durchschnitt 42 Tage.Jeder Tag kostet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Privatkl<strong>in</strong>ik 600 Franken, macht alles<strong>in</strong> allem rund 25 000 Franken. Diese Zahlen s<strong>in</strong>d bekannt,und ich denke, die <strong>Unternehmen</strong> nehmen sie langsamzur Kenntnis. Sogar sehr leistungsorientierte Beratungsfirmenmachen <strong>in</strong>zwischen Werbung, auf der e<strong>in</strong> Mensch abgebildet ist,der sich auf dem Mond bef<strong>in</strong>det, und texten dazu: «Wo sich unser Mitarbeiteram Wochenende aufhält, ist se<strong>in</strong>e Sache. Hauptsache, er ist am Montag wiederan se<strong>in</strong>em Arbeitsplatz.» E<strong>in</strong> solches Denken wäre noch vor wenigen Jahren unvorstellbargewesen. Da galt die Parole: «Die Firma braucht dich täglich ➔<strong>FAIRPLAY</strong>-<strong>AT</strong>-<strong>WORK</strong> | 21

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