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Renate Habinger

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<strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong><br />

Seite 1 von 8


Biographie<br />

Geb. 1957 in St. Pölten/NÖ, seit 1975 freischaffend tätig.<br />

1971-75 Grafik-Design an der Höheren Grafischen Bundes- Lehr- und<br />

Versuchsanstalt, Wien/A.<br />

seit 1984 diverse Aus- und Weiterbildungsseminare in Europa, Asien und den USA im<br />

Bereich des Handpapierschöpfens<br />

1986 Staatsstipendium für bildende Kunst des BMUKK, Wien/A.<br />

1997 Einrichtung der PapierWerkstatt Schneiderhäusl | Oberndorf/A.<br />

1997 Studienreise Papier nach Burma und Thailand<br />

2004 Studienreise Papier nach Korea<br />

2005 Studienreise Papier nach Japan<br />

2008 Einrichtung der Sommerschule für Kinderbuchillustration | Oberndorf/A.<br />

Auszeichnungen ab 2000<br />

2012 Ehrendiplom zum Kinderbuchpreis der Stadt Wien für „Lin, die Elfte aus<br />

der Feuerbohne“<br />

Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2012 für „Hier gibt es<br />

Löwen“, Text von Michael Stavaric<br />

2011 Förderpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt St. Pölten<br />

Ehrenliste zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2010 für<br />

„Das Buch, gegen das kein Kraut gewachsen ist“, Text von Gerda Anger-<br />

Schmidt.<br />

Nominierung für den Medienpreis Leopold für die CD<br />

„Simsalasbimbambasaladusaladim“, Musik von Susanna Heilmayr<br />

2010 „Die besten 7“ von Deutschlandfunk und Focus im Mai 2010 sowie<br />

empfohlen vom „Luchs“/Radio Bremen und die „Zeit“ für „Das Buch, gegen<br />

das kein Kraut gewachsen ist“, Text Gerda Anger-Schmidt.<br />

Ehrenliste zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2010 für<br />

„1, 2, 3, dann reite ich durch den ganzen Himmel“, Text von Vera Ferra-<br />

Mikura, Gemeinschaftsprojekt mit Linda Wolfsgruber, Verlag Bibliothek der<br />

Provinz/A.<br />

2009 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2009 und<br />

Kinderbuchpreis der Stadt Wien sowie IBBY Honour List 2010 für<br />

„BieBu“, Text von Michael Stavaric im Residenz Verlag/A.<br />

„Simsalabimbambasaladusaladim“, Text von Gerda Anger-Schmidt,<br />

musikalische Betreuung von Susanna Heilmayr in der Kollektion zum<br />

Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2009<br />

„1, 2, 3 und dann reite ich durch den ganzen Himmel“, Text von Vera Ferra-<br />

Mikura unter den „Besten 7“ von Deutschlandfunk und Focus im Februar<br />

2009 und Kröte des Monats Juni der STUBE/Wien<br />

2008 Certificate of Honour for Illustration, Ehrenliste zum H. C. Andersen Preis<br />

für „Muss man Miezen siezen“<br />

2007 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2007 für „Gaggalagu“,<br />

Text von Michael Stavaric im Verlag kookbooks/D<br />

„Muss man Miezen siezen“ unter den „Besten 7“ von Deutschlandfunk und<br />

Focus im Jänner 2007.<br />

„Muss man Miezen siezen“ als eines der Schönsten Bücher Österreichs<br />

2006 Adolf Peschek Preis | Preis der Jury, Künstlerbund St. Pölten/A<br />

2005 Illustrationspreis zum Kinderbuchpreis der Stadt Wien für “Unser König<br />

...” sowie Bestenliste des Saarländischen Rundfunks<br />

2004 Österreichischer Förderungspreis für Kinder- und Jugendliteratur |<br />

Illustration<br />

Seite 2 von 8


Nominierung der »Neun nackten Nilpferddamen« für den deutschen<br />

Jugendliteraturpreis<br />

Nominierung der »Neun nackten Nilpferddamen« für den Preis der jungen<br />

LeserInnen des Bibliotheksverbandes Österreich<br />

2001 Preis der Stadt Wien gemeinsam mit Linda Wolfsgruber für „es war einmal<br />

von A bis Zett“ im Verlag Bibliothek der Provinz<br />

2000 Österreichischer Preis für Kinder- und Jugendliteratur | Illustration für<br />

„es war einmal von A bis Zett“<br />

Luchs 159 von Radio Bremen und der „Zeit” für „es war einmal von A bis<br />

Zett“<br />

Bibliografie / Illustrationen<br />

1979 „Die Freuden des Landlebens“ von Friederun Pleterski, Verlag Fritz<br />

Molden<br />

1981 “Ein Haus ist mehr als ein Dach überm Kopf“ von F. Pleterski Verlag<br />

Seite 3 von 8<br />

Fritz Molden<br />

1981 „Alter John“ von Peter Härtling im Verlag Beltz und Gelberg<br />

1981 “Ich mache mir mein Steckenpferd“ Hrsg. Joachim Angerer im Verlag<br />

Fritz Molden<br />

1982 „Industrierevue Stahl“ Hrsg. Mobil Oil Austria<br />

1985 „Das ungeheuerliche Geheuer“ von Edith Schreiber-Wicke,<br />

Jungbrunnen Verlag<br />

1988 „Heile, heile wundes Knie“ von Gerda Anger-Schmidt, Verlag St.<br />

Gabriel<br />

1992 „Der dicke Hund“ Hrsg. Hans-Joachim Gelberg, Verlag Beltz und Gelberg<br />

1992 „Weite Welt“ Nonsensegedichte von Gera Anger-Schmidt, Verlag St.<br />

Gabriel<br />

1992 „Wer kommt mit auf den Federnball?“ von Gerda Anger-Schmidt,<br />

Verlag St. Gabriel<br />

1993 „Glück gehabt, denkt das Hängebauchschwein“ von Gerda Anger-<br />

Schmidt, Verlag Herder<br />

1993 „Ich will nach Venedig, sagt der Hase“ von Christine Rettl,<br />

Zusammenarbeit von 6 Illustratoren im Jungbrunnen Verlag<br />

1993 „Wege zur Berufsfindung“ Hrsg. BMUK<br />

1996 „Oder die Entdeckung der Welt/Dicker Hund“ Hrsg. Hans-Joachim<br />

Gelberg, Verlag Beltz und Gelberg<br />

1998 „Die Freuden des natürlichen Lebens“, „Wohnen mit allen Sinnen“,<br />

„Bezaubern und verführen“ von F. Pleterski in der Edition Grüne Erde<br />

im Verlag Christian Brandstätter<br />

1999 „Vom natürlichen Umgang mit der Zeit“ von F. Pleterski, Edition<br />

Grüne Erde, Verlag Christian Brandstätter<br />

1999 „Mostviertlerisch von A bis Zett“ Hrsg. Hubert Bruckner/Eigenverlag.<br />

1999 „Ein Regenbogen aus Staub“ von Heinrich Eggerth/Literaturedition<br />

Niederösterreich<br />

1999 „es war einmal von A bis Zett“ Zusammenarbeit mit Linda Wolfsgruber,<br />

Bibliothek der Provinz


2000 „Der Luxus des Einfachen“ von F. Pleterski, Edition Grüne Erde im<br />

Seite 4 von 8<br />

Verlag Christian Brandstätter<br />

2000 „Stiehlblüten aus Folgs- und Haubtschule“ Hrsg. Hubert Bruckner,<br />

Verlag 66,<br />

2002 „Sauberzahntiger“ von Edith Schreiber-Wicke, NP Buchverlag<br />

2002 „Springt ein Schwein vom Trampolin / 100 Bauernregeln“ von<br />

Gerda Anger-Schmidt NP Buchverlag<br />

2002 „My Home, my Paradise“ von Thomas Hoffmann, Edition Grüne Erde im<br />

Verlag Christian Brandstätter<br />

2003 „Neun nackte Nilpferddamen“ von Gerda Anger-Schmidt, NP<br />

Buchverlag<br />

2003 „Probier Papier! Die vielen Seiten von Papier“ vom zoom<br />

Kindermuseum, öbv und hpt,<br />

2004 „Augentrost und Teufelskralle. Ein Herbarium besonderer Art“ von<br />

Rudi Palla,<br />

Verlag Christian Brandstätter<br />

2005 „Björn, Laura, Thomas und Kathrin“ von Elisabeth Bachler, Bibliothek<br />

der Provinz<br />

2005 „Unser König trug nie eine Krone“ von Gerda Anger-Schmidt, NP<br />

Buchverlag<br />

2006 „Keiner ist wie Malamu“ von Fridolin Reinagl, Residenz Verlag<br />

2006 „Muss man Miezen siezen“ von Gerda Anger-Schmdit, Residenz Verlag<br />

2007 „1,2,3 Dann reite ich durch den ganzen Himmel“ von Vera Ferra<br />

Mikura, Bibliothek der Provinz<br />

2007 „gaggalagu“ von Michael Stavaric, kookbooks<br />

2008 „BieBu Mein Bienen- und Blümchenbuch“ von Michael Stavaric,<br />

Residenz Verlag<br />

2008 „Simsalbim Bamba Saladu Saladim“ Liederbuch und CD zusammen mit<br />

Gerda Anger-Schmidt, Residenz Verlag<br />

2008 „Briefe an Pauline“ von James Krüss, Boje<br />

2008 „Aus dem Leben geschöpft“ von Ingeborg Schödl, Wiener Domverlag<br />

2010 „Das Buch, gegen das kein Kraut gewachsen ist“ von Gerda Anger-<br />

Schmidt, Residenz Verlag<br />

2011 „Hier gibt es Löwen“ von Michael Stavaric, Residenz Verlag<br />

2011 „Lin, die Elfte aus der Feuerbohne“, Wiener Domverlag<br />

2011 „Vöillg rihctig – Völlig richtig“ mit Gerda Anger-Schmidt, Residenz<br />

Verlag<br />

2011 „Wenn Pinguine Tango tanzen“ von Susanne Vettinger, Wiener<br />

Domverlag<br />

2012 „Schlaf jetzt, kleines Kamel“ von Hubert Gaisbauer, Wiener Domverlag<br />

2012 „Fidirallalallala“ Liederbuch und CD zusammen mit Gerda Anger-<br />

Schmidt


Pressestimmen<br />

…zu „Das Buch, gegen das kein Kraut gewachsen ist“<br />

"So viele schöne Geschichten, Rätsel, Reime und Rezepte sind darin, dass man nicht<br />

mehr die Finger davon lassen will."<br />

GEOlino<br />

"Das Buch von Gerda Anger-Schmidt und <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong> kann man an jeder<br />

beliebigen Stelle aufschlagen und man fühlt sich sofort Zuhause. Ein Buch, das<br />

unbändigen Appetit macht, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen."<br />

querlesen.ch<br />

"Ein besseres Team kann man sich nicht wünschen. Gerda Anger-Schmidt mit ihrer<br />

unerschöpflichen Phantasie und ihrer Lust an Sprachspielereien und <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong>,<br />

die die Worte in Bilder umsetzt und mit Farben und Linien ihr eigenes Spiel treibt.<br />

Man kann sich gut vorstellen, wie sich die beiden Österreicherinnen gegenseitig<br />

anspornen und lustvoll gemeinsam ihre Bücher entwerfen. [...] Was für ein Spaß für<br />

die ganze Familie!"<br />

H. E. Menzel, Süddeutsche Zeitung<br />

"...liebevoll und anschaulich gestaltet, stets unterhaltsam und sowohl für Kinder als<br />

auch Erwachsene interessant."<br />

Krone LiVE Magazin<br />

"Mit den tollen Zeichnungen ist dieses Buch ein richtiges kleines Kunstwerk. Da soll<br />

noch einmal einer sagen, Kräuter seien langweilig!"<br />

Die Zeit, Kinderheft, Juni 2010<br />

"Als wäre das (Anm. Biebu) ein Warming-Up für etwas ganz Großes gewesen - so<br />

mag man es interpretieren, wenn man Gerda Anger-Schmidts und <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong>s<br />

Das Buch, gegen das kein Kraut gewachsen ist liest, nein genießt, durchforstet und<br />

seziert. Irgendwie lexikalisch kruschteln sich die beiden Autorinnen durch den<br />

Kosmos Natur und machen weder vor Spielen, Aphorismen und Nonsenssprüchen<br />

noch vor Bauernregeln halt. Dazwischen Info vom Feinsten, weil immer mit einem<br />

Schmunzeln serviert. Und für den Trhill sorgt das Märchen Zwerg Nase, das<br />

Häppchenweise durch das ganze Buch gelesen werden kann. Das Buch ist ein<br />

Feuerwerk und das muntere, unorthodoxe Layout steht der inhaltlichen Vielfalt in<br />

nichts nach. Sogar eine Schnüffelgewürzkarte gibt es, obwohl das Buch solche Addon<br />

gar nicht nötig hätte. Wer seinem Kind ein Buch schenken möchte, das es ein<br />

Leben lang brauchen und behalten wird, dann dieses. So kann Lernen Spaß machen."<br />

ESELSOHR, Christine Paxmann<br />

"Ein insgesamt wirklich ausgezeichnet gelungenes Buch, das nicht nur für Kinder<br />

interessant und lehrreich ist."<br />

buchzeit.at<br />

"Das faszinierende Sammelsurium beweist glaubhaft, dass für alle und alles ein<br />

Kräutlein gewachsen ist, nur gegen dieses unwiderstehliche Kinderbuch mit Duftkarte<br />

und Kräuterspiel und den Illustrationen von <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong> eben nicht."<br />

Gesünder Leben<br />

"Nilpferd im Residenz Verlag garantiert für originelle und kluge Kinderbücher. So ist<br />

auch das vorliegende Kräuterbuch nicht nur eine Fundgrube an Kräuter- und<br />

Gewürzwissen, sondern auch ein witziges Rätsel-, Rezepte- und Spielebuch. Eine<br />

Duftkarte führt Groß und Klein in die wunderbare Welt der Kräuter ein."<br />

Garten&Haus<br />

Seite 5 von 8


"Ein Kräuter-Feuerwerk. Wer hätte gedacht, dass die Welt so reich an Gewürzen und<br />

Kräutern ist – und dass man so viel damit anstellen kann! Denn das Kinder-<br />

Kräuterlexikon des österreichischen Duos Gerda Anger-Schmidt und <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong><br />

ist ein grafisches Feuerwerk. Rezepte in Form von Bildergeschichte, Liedern, Rätseln<br />

und Erzählungen sprudeln einem nur so entgegen."<br />

NZZ<br />

"Ein Feuerwerk der Ideen"<br />

Buchmarkt<br />

"Kleine und große Kräuterhexen können in dem lustig aufgemachten<br />

Nachschlagewerk allerhand erkunden: Von Augentrost bis Zimt ist alles dabei. Und<br />

am Ende der Lektüre weiß man sogar, was es mit dem Null-Angst-Kraut auf sich<br />

hat."<br />

eltern.de<br />

…zu „Hier gibt es Löwen“<br />

"Verspielt und sehr originell"<br />

findefuchs<br />

"Übermütig reimt Michael Stavaric dieses anatomische Sammelsurium für Kinder,<br />

<strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong> setzt alles in eine berauschende, fabelhafte Bilderfülle."<br />

www.absolutfamilie.de<br />

"Ein Buch, das Genregrenzen zwischen erzählendem Bilderbuch und erklärendem<br />

Sachbuch sprengt, eines, dessen Text nicht immer sinnvoll aber stets gehalt- und<br />

humorvoll ist. Eines, auf das man sich einlassen und das man genießen sollte. Und<br />

fast nebenbei darf man auch noch etwas lernen, über Anatomie und Antonios<br />

Antonia: Si, si, si, Amore!"<br />

Marlene Zöhrer, 1000 und 1 Buch<br />

"Mit diesem Bilderbuch macht die anatomische Exkursion richtig viel Spaß. Hier wird<br />

nämllich nicht gelehrmeistert, hier wird unterhalten."<br />

Nürnberger Zeitung<br />

…zu „Simsalabim Bamba Saladu Saladim“<br />

"Ein charmantes und originelles Package, das dem gefährlichen Genre Liederbuch<br />

und Kinder-CD auch für Erziehungsberechtigte alle Pein nimmt."<br />

Klaus Nüchtern, Falter<br />

"Das Buch mit dem unaussprechlichen Titel (der einem übrigens als Refrain<br />

begegnet) erweist sich nun als hochkarätige Fundgrube mit witzigen, schlauen,<br />

skurrilen, schönen, stimmunsgvollen Liedern, teils vertaut, teils neu komponiert. [...]<br />

Dank dem Hintersinn und Witz von <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong>s Illustrationen lohnt sich das<br />

Buch auch einfach nur zum Anschauen."<br />

NZZ<br />

"Ein wahrer Schatz von Liedern [...] phantasievolle Gestaltung"<br />

Macondo<br />

"Sowohl in Kindergärten und Schulen wie auch zu Hause unentbehrlich. Das Ganze<br />

ist ein Augenschmaus geworden, sehenswert auch dann, wenn man glaubt, nicht<br />

singen zu können oder zu wollen."<br />

1001 Buch<br />

Seite 6 von 8


"Erwachsene werden Freude daran haben, zusammen mit Kindern musikalisch auf<br />

Entdeckungsreise zu gehen! Das äußerst ansprechend gestaltete Liederbuch eignet<br />

sich für Büchereien aller Größen."<br />

Rebecca Englert<br />

…zu „BieBu“<br />

"BieBu ist ein Buch zum Entdecken. [...] Jede Doppelseite wird zu einem Erlebnis,<br />

lädt zum genauen Betrachten und Verweilen ein." Der Standard<br />

"Mit Witz, sprachlichem und zeichnerischem Hintersinn voller hinreißender Details<br />

führen Michael Stavaric und <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong> durch die Welt der tierischen<br />

Gartenbewohner im Allgemeinen und der Insekten und Blumen im Besonderen.<br />

Dieses Buch fördert auf wunderbare Weise die Kreativität des Geschichtenerfindens<br />

durch anregende Visualisierung. Es verströmt geradezu eine Lust am Sichtbarmachen<br />

von Gefühlen und Stimmungen und verleitet dazu, in die Welt der Fantasie<br />

einzutauchen." www.sandammeer.at<br />

…zu „Muß man Miezen siezen?“<br />

Schönstes Buch Österreichs 2006, Begründung der Jury: „Das Buch präsentiert eine<br />

sehr beliebte Thematik und überzeugt durch seine illustrations- und<br />

typographiemäßig hervorragende Gestaltung.“<br />

"Die besten 7": "Wortspiele zum Schieflachen, zum Reim-Beissen lustig und tolle<br />

Bilder"<br />

„Dieses herrliche Buch, von <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong>s phantastisch-tierischen Illustration<br />

begleitet, sprengt jede Altersbegrenzung. Ein Genuss für Freunde von<br />

Wortverdrehern und Buchstabenjongleuren.“ OÖNachrichten<br />

…zu „Neun nackte Nilpferddamen“<br />

Luchsjury: "Ein alphabetisches Buchstabenspiel voller Wort- und Bildwitze."<br />

DIE ZEIT in der Woche 46/2003<br />

Unter dem Titel: Bremer Stadtschmusetanten und Humpelfilzchen: Man merkt es an<br />

der Freiwilligkeit: "Wann lesen wir noch ein paar Nilpferddamen?" -"Nilpferddramen",<br />

sagt die Mutter. "Los, Zähneputzen"!, der Vater. "Kähne schubsen", der Sohn. Schluß<br />

jetzt! Piepst die Kleine: "Nuss jetzt"!<br />

DIE ZEIT in der Woche 49/2003<br />

"Ein handfestes, nilpferddickes, durchgehend farbiges Handbuch mit allem sinnlichen<br />

Unsinn für alle Lebenssituationen."<br />

Bruno Blume, 1001 Buch<br />

Seite 7 von 8


Interview<br />

Ein Gespräch aus dem Frühjahr 2008<br />

Vom Sammeln und Zusammensetzen – Ein Besuch im Schneiderhäusl<br />

<strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong> nur Illustratorin zu nennen wäre genauso falsch, wie anzunehmen,<br />

dass ihr Schneiderhäusl nur ein gewöhnlicher Wohnort ist.<br />

Derzeit Atelier, Papierwerkstatt und Wohnstätte, wird hier sehr bald eine<br />

Sommerschule für Illustration einziehen. Man sieht es dem Schneiderhäusl an, dass<br />

es eine Geschichte erzählen könnte, seine Bewohnerin ist berühmt dafür,<br />

Geschichten zu illustrieren. <strong>Renate</strong> <strong>Habinger</strong> ist bereits seit 1975 freischaffende<br />

Künstlerin, neben dem Designstudium in Wien führte Sie das fast schon vergessene<br />

Handwerk des Papierschöpfens in die USA und den fernen Osten.<br />

Ihre Illustrationen finden nicht nur auf dem Papier statt. Sie schnipselt, druckt,<br />

fotografiert und klebt. Die von ihr bebilderten Bücher werden mit Preisen überhäuft.<br />

Gemeinsam mit Gerda Anger-Schmidt schuf sie die „Neun nackten Nilpferddamen“<br />

die zum Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert waren, und jüngst „Muss man<br />

Miezen siezen?“, das als eines der schönsten Bücher Österreichs ausgezeichnet<br />

wurde. Sie erhielt mehrfach den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis und<br />

den Preis der Stadt Wien.<br />

Das jüngste Projekt, das Biebu, ist gerade im Entstehen. Ein Blick über die Schulter<br />

lohnt sich. Von den Nilpferden, über die Miezen zu den Bienen?<br />

Ein Buch zum Thema Natur schwirrte mir schon lange im Kopf herum. Gemeinsam<br />

mit Michael Stavaric entstand die Idee, den Blick auf die Insekten zu richten, denn<br />

oft wird auf diese kleinen, wichtigen Tiere vergessen. Und dass die Bienen krank<br />

sind, ist ein aktuelles Problem. In der Geschichte versuchen andere Tiere, die<br />

Aufgaben der Bienen zu übernehmen. Sie bemühen sich redlich, und das Ergebnis ist<br />

zwar komisch, aber nicht zielführend.<br />

Wie kann man sich Deine Arbeit vorstellen?<br />

Die Kunst beim illustrieren ist wohl, ein Bild zu schaffen, das Anstoß ist für die<br />

Phantasie der Betrachter, aber gleichzeitig so offen gestaltet ist, dass jeder auch<br />

ausreichend Raum für die eigenen Vorstellungen findet. Ich wollte, dass man auch<br />

beim x-ten Mal Durchblättern noch etwas Neues findet. Kinder schauen gerne, und<br />

im Biebu gibt es viel zu entdecken.<br />

Ich habe wie üblich mit Collagen gearbeitet. Mit Fotos, Bildern und sogar mit<br />

Pflanzendruck. Früher wurde das für wissenschaftliche Dokumentation verwendet,<br />

weil man den Aufbau der Pflanze so genau untersuchen konnte.<br />

Das Biebu ist also auch ein Wissenschaftliches Buch?<br />

Fast. Man kann auch viel dabei lernen. Über die Arbeit der Bienen, über den Aufbau<br />

der Pflanzen, die verschiedenen Blütenstände und vieles mehr.<br />

Wie wird aus einer Idee, aus einem Text ein Bilderbuch?<br />

Zuerst erstelle ich immer ein Konzept. Ich muss den Aufbau als Ganzes vorliegen<br />

haben, ehe ich mich auf die Details konzentriere. Ich entwickle eine Art Dramaturgie,<br />

eine Bildkomposition, in der die Seiten in Bezug zueinander stehen. So findet sich z.<br />

B. der Hauptakteur der nächsten Doppelseite schon irgendwo im vorigen Bild.<br />

Wie war die Zusammenarbeit mit Michael Stavaric?<br />

Wir haben die Geschichte gemeinsam entwickelt. Am Ende kann man nicht mehr<br />

sagen, wer welche Idee hatte, es war ein Schlagabtausch, einer spinnt die Idee des<br />

anderen weiter. Es war eine sehr intensive und interessante Zusammenarbeit. Das<br />

Biebu ist ja schon unser zweites gemeinsames Buch.<br />

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