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Ladungssicherung bei Transportern der so genannten Sprinterklasse<br />
bis 7,5 t Gesamtgewicht“<br />
unter weiterer Berücksichtigung des geänderten § 22 StVO<br />
ortragsveranstaltung:<br />
eminar für KFZ – Sachverständige<br />
nd Unfallanalytiker<br />
4. März 2006 / Köln<br />
ortragender:<br />
ipl. Ing. C. <strong>Franz</strong> / öbuv Sachverständiger<br />
ür Ladungssicherung und Konstruktion<br />
(Stichtag: 01. Jan. 2006)
undsätzliches zur Ladungssicherung bei Kleintransportern<br />
In Deutschland sind ca. 1,9 Millionen Kleintransporter und ca. 0,6 Millionen Lkws zugelassen.<br />
Bei Kleintransportern kann das Verhältnis zwischen der gesamten zulässigen Nutzlast und der<br />
tatsächlich vorhandenen jeweiligen Ladung teilweise sehr klein sein.<br />
So können die Ladungen als Einzelgewicht z.B. 1200 kg, als aber auch je nach Ladungseinheit nur 20<br />
kg oder weniger betragen. Die gesamte Nutzlast eines 3,5 t Fahrzeuges beträgt aber nur ca. 1200 bis<br />
1400 kg.<br />
Das kraftschlüssige Verzurren ist bei einer serienmäßigen Ausstattung oft nur begrenzt möglich, da<br />
die Zurrpunkte nur zu <br />
2 t
Gesetzliche / technische<br />
-Vorschriften<br />
und<br />
weitere Spielregeln<br />
beim Transport von Ladungen im öffentlichen<br />
Straßenverkehr
40. Verordnung zur Änderung Straßenverkehrsrechtlicher<br />
Vorschriften<br />
(40. StVRÄndV) vom Dezember 2005 / gültig ab 01.Jan. 2006)<br />
§ 22Abs. 1 wird wie folgt gefasst:<br />
„(1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie<br />
Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei<br />
Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin<br />
und her rollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen könne.<br />
Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.<br />
Die anerkannten Regeln der Technik sind zum Beispiel:<br />
DIN – EN – VDI 2700ff und Vorschriften der Berufsgenossenschaft sowie<br />
Untersuchungen von anerkannten Instituten.
*<br />
*Straßen-Verkehrs-Ordnung
Rechtliche Grundlagen der Ladungssicherung beim<br />
Straßentransport<br />
Übersicht der Gesetze, Richtlinien und Vorschriften<br />
Strafgesetzbuch<br />
� § 222 StGB Fahrlässige Tötung<br />
� § 229 StGB Fahrlässige Körperverletzung<br />
� § 315 b StGB Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr<br />
� § 324 StGB Gewässerverunreinigung<br />
� § 324 a StGB Gewässerverunreinigung<br />
� § 328 StGB Unerlaubter Umgang mit radioaktiven Stoffen<br />
und anderen gefährlichen Stoffen und Gütern<br />
� § 330 StGB Besonders schwerer Fall einer Umweltstraftat
Ladungssicherung im Kastenwagen, so nicht!
(Diese Rechtsfolgen treffen zu für:<br />
den Fahrzeugführer / den Fahrzeughalter / den Verlader bzw.<br />
den Absender / und andere Beteiligte wie z.B..<br />
Versandleiter – Betriebsleiter – Schichtführer usw.)
*<br />
*Straßen-Verkehrs—Zulassung-Ordnung
Zurrpunkte – Fahrzeugaufbau - Zurrmittel, gültige Normen:<br />
N EN 12 640 Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen (ersetzt die alte DIN 75410 Teil 1)<br />
N 75410 Teil 1 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen, Zurrpunkte an<br />
Nutzfahrzeugen < 3,5 t<br />
N 75410 Teil 2 Ladungssicherung in PKW, PKW-Kombi und Mehrzweck- PKW<br />
N 75410 Teil 3 Ladungssicherung in Kastenwagen<br />
N EN 12 641-2 Wechselbehälter und Nutzfahrzeuge – Planen- Mindestanforderungen an<br />
seitliche Schiebeplanen (in Sonderfällen = LaSi // Entwurf)<br />
N EN 12 642 Code L = Mindestanforderungen an Aufbauten von Nutzfahrzeugen<br />
N EN 12 642 Code XL = erhöhte Aufbauanforderungen (je nach Ladegut kann der<br />
Aufbau bei Formschluss mit zur LaSi herangezogen werden)<br />
N EN 283 Wechselbehälter Prüfung<br />
N EN 284 Wechselbehälter<br />
(Blatt 1)
Zurrpunkte – Fahrzeugaufbau - Zurrmittel, gültige Normen:<br />
N EN 12 195- 1 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen- Sicherheit – Teil 1<br />
Berechnung von Zurrkräften<br />
N EN 12 195- 2 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen- Sicherheit – Teil 2<br />
Zurrgurte aus Chemiefasern<br />
N EN 12 195- 3 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen- Sicherheit – Teil 3<br />
Zurrketten<br />
N EN 29367- 1 Zurr und Befestigungseinrichtungen an Straßenfahrzeugen für den<br />
Seetransport auf RO-RO- Schiffen. Allgemeine Anforderungen<br />
Teil1: Nutzfahrzeuge und Fahrzeugkombinationen, Sattelanhänger<br />
deutsche Fassung EN 29367-1 (1993)<br />
N EN 29367- 2 Zurr und Befestigungseinrichtungen an<br />
Straßenfahrzeugen für den Seetransport auf RO-RO- Schiffen.<br />
Allgemeine Anforderungen Teil 2: Sattelanhänger,<br />
deutsche Fassung EN 29367-2 (1993)<br />
N 19695 Befördern und lagern von Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonrohren,<br />
zugehörigen Formstücken sowie Schachtringen<br />
(Blatt 2)
urrpunkte nach DIN EN 12640<br />
rher alte DIN 75410-T1) > 3,5 t Fahrzeuggesamtgewicht<br />
Anwendungsbereich:<br />
Zweck:<br />
� Lastkraftwagen<br />
� Anhänger<br />
� Sattelanhänger mit Pritschenaufbauten von mehr als 3,5 t,<br />
die zur Stückgutbeförderung bestimmt sind.<br />
Mindestanforderungen zur verkehrs- und betriebssicheren<br />
Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen<br />
Nicht anwendbar für:<br />
� Schüttgut<br />
� Kfz für spezielle Ladung:<br />
• Coil-Transport<br />
• Baustellenfahrzeuge<br />
• unteilbare Ladungen<br />
� Zul. Gesamtgewicht oberhalb § 34 STVZO<br />
� Land- und Forstwirtschaft
Zurrpunkte nach DIN EN 12640<br />
Bauart:<br />
1. Zurrpunkte müssen die von ihnen aufgenommenen Kräfte in<br />
tragende Teile des Fahrzeugs einleiten.<br />
2. Zurrpunkte dürfen in Ruhelage nicht in den Laderaum hineinragen.<br />
Dies gilt für Zurrpunkte an oder in der Ladefläche als auch für Zurrpunkte<br />
an oder in der vorderen Stirnwand.<br />
3. Zurrkräfte müssen in einen räumlichen Bereich eingeleitet werden,<br />
der durch folgende Winkel beschrieben wird:<br />
� Neigungswinkel β = 0° - max. 60°<br />
� Spreizwinkel α = 0° - 180° bei Abstand ZP zu Ladeflächenkante bis 50 mm<br />
� Spreizwinkel α = 0° - 360°bei Abstand ZP zu Ladeflächenkante von 50 mm bis 250 mm
Zurrpunkte nach DIN EN 12640<br />
Kreisförmig<br />
fest<br />
Drehbar<br />
- nicht zulässig -<br />
Oval<br />
fest<br />
Der Ø des<br />
Ovalgliedes<br />
oder der Öse<br />
muss in einem<br />
Kreis mit einem<br />
Øvon Ž18 mm<br />
passen.
Zurrpunkte nach DIN EN 12640<br />
Anzahl der Zurrpunkte auf der Ladefläche:<br />
� Länge der Ladefläche kleiner 2200 mm = 4 ZP mind.,<br />
2 an jeder Längsseite<br />
� Länge der Ladefläche größer 2200 mm = 6 ZP mind.,<br />
3 an jeder Längsseite<br />
Berechnung der Anzahl der Zurrpunkte X:<br />
� Kfz mit zul. Gesamtgewicht > 12 t X =<br />
� Kfz mit zul. Gesamtgewicht > 7,5 t 12 t X =<br />
� Kfz mit zul. Gesamtgewicht > 3,5 t 7,5 t X =<br />
1,5 x Gewichtskraft<br />
2000<br />
1,5 x Gewichtskraft<br />
1000<br />
1,5 x Gewichtskraft<br />
800
Zurrpunkte nach DIN EN 12640<br />
Anordnung der Zurrpunkte:<br />
� In Längsrichtung zwischen 2 Zurrpunkten max. 1200 mm,<br />
im Achsbereich 1 x max. 1500 mm<br />
� In Längsrichtung Abstand von Stirnwand vorn/hinten max. 500 mm<br />
� In Querrichtung Abstand von seitlicher Begrenzung der Ladefläche max. 250 mm<br />
Festigkeit der Zurrpunkte:<br />
2000 daN bei Kfz mit zul. Gesamtgewicht > 12 t<br />
1000 daN bei Kfz mit zul. Gesamtgewicht > 7,5 t < 12 t<br />
800 daN bei Kfz mit zul. Gesamtgewicht > 3,5 t < 7,5 t<br />
Prüfkraft:<br />
1,25 fache der zulässigen Zugkraft
Zurrpunkte nach DIN EN 12640<br />
Kennzeichnung:<br />
An gut sichtbarer Stelle mit:<br />
� zul. Zugkraft pro Zurrpunkt<br />
� DIN EN<br />
Beispiel:<br />
DIN Zurrpunkte<br />
2000 daN<br />
Verzurrwinkel:<br />
Ladeboden-Spannmittel 30° min.
adungssicherung auf Straßenfahrzeugen < = 3,5 t<br />
IN 75410 – T1<br />
nwendungsbereich:<br />
indestanforderungen für Zurrpunkte an Lastkraftwagen und Anhängern mit Pritschenaufbauten<br />
nd einer zul. Gesamtmasse von < = 3,5t<br />
rüfanforderung: 400 daN – ohne bleibende Verformung
adungssicherung in PKW, PKW-Kombi und Mehrzweck-PKW<br />
IN 75410-T2<br />
wendungsbereich:<br />
eck:<br />
� PKW Kombi<br />
� Mehrzweck-PKW ( Kleinlieferung )<br />
� PKW<br />
ndestanforderungen zur verkehrs- und betriebssicheren<br />
dungssicherung auf Straßenfahrzeugen.<br />
forderungen:<br />
PKW PKW Kombi Mehrzweck-PKW<br />
ückenlehnen X X X<br />
ückhalteein- X X<br />
ichtungen<br />
urrpunkte X1) X X<br />
falls vorhanden<br />
rüfanforderung der Zurrpunkte: 350 daN – ohne bleibende Verformung
Ladungssicherung in PKW, PKW-Kombi und Mehrzweck-PKW<br />
DIN 75410-T2<br />
Rückenlehnen<br />
Rückenlehnen, die die Funktionen der Laderaumbegrenzung übernehmen können,<br />
müssen festigkeitsmäßig so ausgelegt sein, dass Sie Insassen vor nicht<br />
gesicherter Ladung schützen.<br />
Prüfanforderungen:<br />
� Bleibende Verformung der Rückenlehne und deren<br />
Befestigungselemente sind zulässig.<br />
� Es dürfen dabei keine scharfe Kanten entstehen.<br />
� Die Verriegelung der Rückenlehne muss eingerastet bleiben.
Ladungssicherung in PKW, PKW-Kombi und Mehrzweck-PKW<br />
DIN 75410-T2<br />
Rückhalteeinrichtungen<br />
Rückhalteeinrichtungen übernehmen den Schutz der Insassen vor Ladung<br />
oberhalb der Rückenlehne der jeweils hinterste, den Laderaum begrenzende<br />
Sitzreihe.<br />
Prüfanforderungen bei flexiblen Rückhaltesystemen (z. B. Netze)<br />
� Einzelne Elemente des Rückhaltesystems dürfen zerstört<br />
werden, sofern eine Gefährdung der Insassen<br />
ausgeschlossen bleibt.<br />
� Verformung der Rückhalteeinrichtungen sind zulässig.<br />
� Es dürfen keine scharfen Kanten entstehen.<br />
� Ladung darf sich nicht mehr als 300 mm über die Ebene der<br />
Hinterkante des Sitzrückens in hinterster Position des Sitzes bewegen.<br />
� Wird der Wert der Vorverlagerung von 300 mm überschritten,<br />
hat der Hersteller den Nachweis der Ungefährlichkeit für die Insassen zu<br />
erbringen.<br />
(Blatt 3)
Ladungssicherung in PKW, PKW-Kombi und Mehrzweck-PKW<br />
DIN 75410-T2<br />
Zurrpunkte<br />
PKW-Kombi und Mehrzweck-PKW sind mit mindestens 4 Zurrpunkten im<br />
Laderaum auszurüsten. Bei Laderaumlängen unter 700 mm genügen 2<br />
Zurrpunkte.<br />
Bei runden Zurrpunkten: Ø > 20 mm
Ladungssicherung in PKW, PKW-Kombi und Mehrzweck-PKW<br />
DIN 75410-T2<br />
Werden kleinere Ringe eingesetzt, dann sind, wie bei Gewindeanschlüssen,<br />
vom Hersteller geeignete Verbindungselemente mitzuliefern.<br />
Anordnung der Zurrpunkte:<br />
� Paarweise, annähernd einander gegenüberliegend entlang der<br />
Längsseiten der Ladefläche.<br />
� Abstand von der Außenkontur zum Zurrpunkt so klein wie möglich.<br />
� In Längsrichtung maximaler Abstand zwischen den Zurrpunkten 1.200 mm<br />
Prüfanforderung:<br />
350 daN – ohne bleibende Verformung
adungssicherung im Kastenwagen mit einer zul. Gesamtmasse von < = 7,5 t<br />
IN 75410-T3<br />
Anwendungsbereich:<br />
� Gilt für fahrzeugseitige Einrichtungen zur Ladungssicherung in Kastenwagen<br />
Nicht anwendbar für:<br />
� Fahrzeuge mit Festeinbauten wie z. B.:<br />
� Paketfahrzeuge<br />
� Montagefahrzeuge<br />
� Krankenkraftwagen<br />
� Fahrzeuge mit Einrichtungen für spezielle Einsatzzwecke<br />
� Fahrzeuge mit einer zul. Gesamtmasse < = 7,5 t<br />
Anforderungen:<br />
zur Sicherung der Ladung gegen Eindringen in den Personenraum
Ladungssicherung in Kastenwagen<br />
DIN 75410-T3<br />
Rückhalteeinrichtungen<br />
Anordnung<br />
� Hinter dem Sitz oder den Sitzplätzen<br />
� Höhe vom Boden bis zur oberen Begrenzung des Personenraumes<br />
� Breite = größte Breite der Rückenlehne, mindestens aber 544 mm je Sitzplatz<br />
� Von Karosse bis Rückhalteeinrichtung max. 40 mm
Ladungssicherung in Kastenwagen<br />
DIN 75410-T3<br />
Rückhalteeinrichtungen<br />
Prüfanforderung<br />
� Rückhalteeinrichtung darf betriebsmäßig nicht außer Kraft gesetzt werden<br />
� Verformungen von max. 300 mm sind zulässig<br />
� Es dürfen keine scharfen Kanten entstehen<br />
� Türen oder Fenster sind in festen Rückhalteeinrichtungen zulässig, wenn<br />
sie ebenfalls die Anforderungen der Rückhalteeinrichtungen erfüllen<br />
� Flexible Rückhalteeinrichtungen dürfen Ladungen mit einer Stirnfläche<br />
50 mm x 10 mm nicht frei hindurchführen
IN 75410-T3 Prüfung der Rückhalteeinrichtung nach <strong>6.</strong>1.1.2 und <strong>6.</strong>1.2.2<br />
Prüffläche 1000 x 1000 mm // Prüfdruck F = 0,5 x P = 0,5 x 1220 = 610 daN<br />
Quelle:<br />
Sprinter<br />
Nutzlast ca. 1220 kg<br />
Fa. Sommer / UPS
IN 75410-T3<br />
üfung der Rückhalteeinrichtung<br />
ach <strong>6.</strong>1.1.1 und <strong>6.</strong>1.2.1,<br />
üffläche 50 x 50 mm<br />
üfdruck F = 0,3 x P jedoch<br />
ax. 1000 daN<br />
Quelle:<br />
Fa. Sommer / UPS<br />
Innenansicht
Ladungssicherung in Kastenwagen<br />
DIN 75410-T3<br />
Zurrpunkte<br />
Zurrpunkte können sich im Boden und/oder in den<br />
Seitenwänden befinden, möglichst in Bodennähe, max. 250<br />
mm über Ladefläche, Ausnahme im Bereich der Radläufe.<br />
bis zu 3,5 t alle übrigen bis zu 3,5 t alle übrigen<br />
d d<br />
d<br />
d<br />
d Z 20 mm<br />
d Z 40 mm<br />
d Z 20 mm<br />
d Z 40 mm<br />
� Bei Fahrzeugen Länge der Ladefläche > 1.400 mm mind. 4 Zurrpunkte,<br />
2 an jeder Längsseite in Längsrichtung<br />
� Zwischen 2 Zurrpunkten max. 1.200 mm in Längsrichtung, Abstand von der<br />
vorderen und hinteren Laderaumbegrenzung max. 250 mm<br />
� In Querrichtung Abstand von seitlicher Begrenzung der Ladefläche<br />
max. 250 mm, Ausnahme Bereich der Radläufe
Prüfeinrichtung<br />
der DEKRA<br />
Prüfung der Festigkeit von<br />
Zurrpunkten<br />
entsprechend:<br />
EN – DIN – VDI 2700ff<br />
Quelle: DC
Beanspruchung der Zurrpunkte (Zusammenfassung)<br />
nach DIN 75 410 bzw. DIN EN 12 640<br />
DIN 75 410 – 1 Lasi auf Strassenfahrz. / auf Pritschenwagen
Umfangreiche Testserie<br />
nach DIN 75410 – 3<br />
in der Zusammenarbeit:<br />
DAIMLER CHRYSLER<br />
und der DEKRA<br />
Quelle: DC
Zertifizierung des Sprinter<br />
von der DEKRA<br />
im Auftrage von DC
Verzögerungen im Sprinter<br />
Ladungsanweisungen von DC
1.) Schwerlastladungen im Sprinter<br />
2.) leichte Stückgüter im Sprinter (Anweisungen von DC)
Schwerlastladung im<br />
Sprinter Kastenwagen<br />
Ladungssicherung mit 2 vorderem<br />
Euro Paletten als Distanzhalter<br />
wegen der Einhaltung des<br />
Vorderachsdruckes.<br />
(Ladungsanweisungen von DC)
Sprinter Kastenwagen mit Schwerlastpalette<br />
Vorne: Umreifungsgurt mit einfacher Kreuzzurrung nach vorne (1)<br />
Hinten: einfache Kreuzzurrung (2)<br />
Zusätzlich: zweimal einfache Kreuzzurrung ((blauer Gurt (3))<br />
(1)<br />
(3)<br />
(1)<br />
(1)<br />
(3)<br />
(2)<br />
(1)<br />
(2)
Schwerlastladung im Sprinter<br />
Kofferaufbau<br />
Ladungssicherung mit vorderem unterem<br />
Sperrbalken wegen der Einhaltung des<br />
Vorderachsdruckes<br />
(Ladungsanweisungen von DC)
chwerlastladung im Sprinter Kastenwagen<br />
adungsanweisungen von DC
Ladungssicherung von LKW – Achsen im Sprinter Kofferaufbau<br />
Quelle: DC
Ladungsschwerpunkt im<br />
Sprinter<br />
Ladungsanweisungen von DC
Ladungssicherung von<br />
Kleinteilen mit dem Netz<br />
in einem Kastenwagen<br />
Quelle: DC
Quelle: DC<br />
Ladungssicherung<br />
mit dem Netz
• Die VDI Richtlinien<br />
• Vorschriften der Berufsgenossenschaft<br />
(für Fahrzeughaltung)<br />
• Spielregeln der Naturgesetze<br />
• Technische Anforderungen
Richtlinienreihe VDI 2700 / Nov. 2004<br />
Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen (nach § 22 StVO = Stand der Technik)<br />
*<br />
VDI 2700a Ausbildungsnachweis Ladungssicherung<br />
VDI 2700 Blatt 1 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen - Ausbildung u. Ausbildungsinhalte<br />
VDI 2700 Blatt 2 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Zurrkräfte<br />
VDI 2700 Blatt 3.1 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Gebrauchsanleitung für Zurrmittel<br />
VDI 2700 Blatt 3.2 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Einrichtung u. Hilfsmittel zur LaSi<br />
VDI 2700 Blatt 4 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Lastverteilungsplan<br />
VDI 2700 Blatt 5 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Qm Systeme<br />
VDI 2700 Blatt 6 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen - Zusammenladung von Stückgütern<br />
(Entwurf)<br />
VDI 2700 Blatt 7 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Kombinierter Ladungsverkehr (KLV)<br />
VDI 2700 Blatt 8 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen<br />
- Sicherung von PKW und leichten Nutzfahrzeugen auf Autotransportern<br />
VDI 2700 Blatt 9 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – LaSi von Papierrollen<br />
Blatt 1
Richtlinienreihe VDI 2700 / Nov. 2004<br />
*<br />
Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen (nach § 22 StVO = Stand der Technik)<br />
VDI 2700 Blatt 10 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – von Betonfertigteilen<br />
(in Vorbereitung)<br />
VDI 2700 Blatt 11 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – von Betonstahl (Entwurf)<br />
VDI 2700 Blatt 12 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – bei Getränketransporten<br />
(in Vorbereitung)<br />
VDI 2700 Blatt 13 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Ladungssicherung bei<br />
Schwertransportern (in Vorbereitung)<br />
VDI 2700 Blatt 14 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen - Ermittlungen von<br />
Reibbeiwerten (in Vorbereitung)<br />
VDI 2700 Blatt15 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – rutschhemmende<br />
Materialien (in Vorbereitung)<br />
VDI 2700 Blatt 16 Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen – Ladungssicherung bei<br />
Transportern bis 7,5 t zGM (zur Zeit in der Ausarbeitung)
*<br />
Richtlinienreihe VDI – zu Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen<br />
(nach § 22 StVO = Stand der Technik)<br />
VDI 3968 Blatt 1 Sicherung von Ladeeinheiten, Anforderungsprofil<br />
VDI 3968 Blatt 2 Sicherung von Ladeeinheiten, organisatorisch – technisch Verfahren<br />
VDI 3968 Blatt 3 Sicherung von Ladeeinheiten, Umreifen<br />
VDI 3968 Blatt 4 Sicherung von Ladeeinheiten, Schrumpfen<br />
VDI 3968 Blatt 5 Sicherung von Ladeeinheiten, Stretchen<br />
VDI 3968 Blatt 6 Sicherung von Ladeeinheiten, sonstige Verfahren
*<br />
(Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltung)
Fahrbetrieb für die Ladungssicherung zu<br />
erücksichtigenden maximalen Massenkräfte der Ladung:<br />
Kurvenfahrt<br />
0,5 g<br />
(+ 0,2)<br />
0,8 g<br />
Bremsverzögerung<br />
Statische<br />
Gewichtskraft<br />
1 g<br />
Anfahrvorgang<br />
Kurvenfahrt<br />
0,5 g<br />
(+ 0,2)<br />
0,5 g
Auf die Ladung einwirkende Kräfte<br />
0,8 g<br />
0,5 g<br />
0,5 g<br />
(+ 0,2)
Einfluss der Schwerpunktlage auf das<br />
Kurvenfahrverhalten des LKW<br />
Fliehkraft<br />
Fliehkraft<br />
Kippkante Kippkante<br />
Gewichtskraft Gewichtskraft<br />
Fliehkraft: = 0,5 g, wenn kippgefährdet = 0,7 g
Schwerpunktlage beim LKW<br />
Schwerpunkt<br />
Fahrzeug leer<br />
Gemeinsamer<br />
Schwerpunkt<br />
= Achslastverteilung!<br />
= Lastverteilungsplan!<br />
Schwerpunkt<br />
Ladung<br />
Gemeinsamer<br />
Schwerpunkt
astverteilungsplan<br />
Begrenzung<br />
durch zulässige<br />
Vorderachslast<br />
Begrenzung<br />
durch zulässiges<br />
Gesamtgewicht<br />
Länge der Ladefläche: 6 m<br />
Nutzlast: 8,7 t<br />
Begrenzung<br />
durch zulässige<br />
Hinterachslast<br />
Begrenzung<br />
durch sichere<br />
Lenkbarkeit
Auf die Ladung einwirkende Kräfte<br />
1. Gewichtskraft:<br />
G = m x g<br />
G = Gewichtskraft in daN, m = Masse des Ladegutes in kg, g = Erdbeschleunigung(9,81 m/s2)<br />
2. Massenkraft:<br />
F = m x a<br />
F = Massenkraft in daN, m = Masse des Ladegutes in kg, a = einwirkende Beschleunigung in m/s2<br />
3. Reibungskraft:<br />
Fw = m x G<br />
Fw = Reibungskraft in daN, m = Gleitreibbeiwert, G = Gewichtskraft<br />
4. Sicherungskraft:<br />
Fs = F – Fw<br />
G = m x g<br />
F = m x a<br />
F W = m x G<br />
F S = F - F W<br />
Fs = Sicherungskraft in daN, F = Massenkraft in daN, Fw = Reibungskraft in daN
Definition der Kräfte<br />
Gewichtskraft G G = m x g<br />
Die Gewichtskraft G ist die Kraft, mit der ein Körper<br />
von der Erde angezogen wird. Sie wirkt unabhängig<br />
von der Lage des Körpers immer senkrecht nach<br />
unten.<br />
Die Gewichtskraft ergibt sich aus der<br />
Masse m des Körpers (in kg) und der<br />
Erdbeschleunigung g (= 9,81 m/s2)<br />
Die Gewichtsangabe erfolgt in Newton N.<br />
Zur Vereinfachung spricht man bei der<br />
Ladungssicherung von daN. Deka bedeutet Faktor 10.<br />
Dividiert man den N-Wert durch 10, ist der Wert<br />
annähernd kg gleichzustellen.<br />
G = m x g<br />
G
Definition der Kräfte<br />
Massenkraft F F = m x a<br />
Die Massenkraft F ist im physikalischen Sinne eine Trägheitskraft.<br />
F = m x a<br />
Trägheit der Masse bedeutet, dass jeder Körper bestrebt ist, seinen momentanen Zustand<br />
der Bewegung oder der Ruhe beizubehalten.<br />
Trägheitskräfte wirken den Bewegungsänderungen (bremsen, beschleunigen, Kurven<br />
fahren) entgegen.<br />
Die Größe der Trägheitskraft F bildet sich aus der Masse der Ladung m und der Stärke der<br />
Bewegungsänderung a (Beschleunigung).
Definition der Kräfte<br />
Reibungskraft F W<br />
F W = µ x G<br />
Die Reibungskraft wirkt zwischen Ladung und Ladefläche und hemmt die Bewegung der Ladung.<br />
Es gibt zwei Arten von Reibungskräften Haftreibung: µS statisch<br />
Gleitreibung: µD dynamisch<br />
Die Haftreibung ist die Widerstandskraft, die ein ruhender Körper dem Verschieben auf seiner<br />
Unterlage entgegensetzt.<br />
Die Gleitreibung ist die Widerstandskraft, die ein bewegter Körper dem weiteren Verschieben auf<br />
seiner Unterlage entgegensetzt.<br />
Merke: Die Haftreibung ist stets größer als die Gleitreibung.<br />
F W = µ x G
Definition der Kräfte<br />
Fliehkraft FZ Fz= m x v 2 /r<br />
Die Fliehkraft Fz (auch Zentrifugalkraft genannt) ist die Kraft, mit der ein Körper bei<br />
kurvigen Bewegungen nach außen gedrückt wird.<br />
Ihre Größe ist abhängig von der Masse der Ladung, der Schwerpunktlage,<br />
der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Kurvenradius.<br />
Fliehkraft erhöht sich: - bei Erhöhung der Geschwindigkeit<br />
- bei Vergrößerung der Masse<br />
- bei Verkleinerung des Kurvenradius<br />
F Z = m x v 2 /r
Definition der Kräfte<br />
Sicherungskraft FS F S = F - F W<br />
Die Sicherungskraft ist die Kraft, die letztendlich<br />
gesichert werden muss.<br />
Sie errechnet sich aus Massenkraft minus Reibungskraft.<br />
Einheiten - G Gewichtskraft in daN<br />
- m Masse des Ladegutes in kg<br />
- g Erdbeschleunigung (9,81 m/s2)<br />
- a Beschleunigung in m/s2<br />
- FW Reibungskraft in daN<br />
- m Gleitreibbeiwert in daN<br />
- FS Sicherungskraft in daN<br />
- FZ Fliehkraft in daN<br />
- F Massenkraft in daN<br />
F S = m x v 2 /r
Die Reibungszahl µ (Gleitreibbeiwert)<br />
Die Reibungszahl ist ausschließlich von den Materialien und dem Oberflächenzustand<br />
zwischen Ladung und Ladefläche abhängig. Eine hohe Reibungszahl erhöht die<br />
Reibungskraft und vermindert somit die Bewegung zwischen Ladung und Ladefläche<br />
stärker.<br />
Tabelle der Gleitreibbeiwerte „m“ gemäß VDI-Richtlinie 2700<br />
Die Reibungszahl m<br />
ändert sich nicht bei<br />
Vergrößerung oder<br />
Verkleinerung der<br />
Masse oder der<br />
Auflagefläche, sie bleibt<br />
konstant.<br />
Weitere Tabellen<br />
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Die Reibungszahl µ (Gleitreibbeiwert)<br />
Tabelle der Haftreibbeiwerte „m“ gemäß DIN EN 12195-1<br />
Kombination von Werkstoffen an der Berührungsfläche Gleitreibbeiwert m<br />
Betonprodukte<br />
Elementdecke auf Stahlarmierung 0,60<br />
Elementdecke/Elementwand auf Holz (gebrauchtes Holz) 0,50<br />
Elementdecke/Elementwand auf Holz (neues Holz) 0,40<br />
Elementwand auf Elementwand 0,55<br />
Stahlrahmen auf Holzladefläche 0,40<br />
Holzbalken auf Holzladefläche 0,50<br />
Papierprodukte<br />
Papier auf Papier 0,40<br />
Papier Papier<br />
verpackt unverpackt<br />
Papier auf Siebdruckboden 0,30 0,25<br />
Papier auf Siebdruckboden mit Joloda 0,25 0,35<br />
Papier auf Ladefläche aus Brettern 0,40 0,45<br />
Papier auf Metallboden 0,30 0,30<br />
Papier auf Kunststoff 0,25 0,15<br />
Sonstiges<br />
Getränkekisten auf Palette 0,30<br />
Antirutschmatte 0,60<br />
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Die Reibungszahl µ (Haftreibbeiwert)<br />
Tabelle der Haftreibbeiwerte „m“ gemäß DIN EN 12195-1<br />
Kombination von Werkstoffen an der Berührungsfläche Haftreibbeiwert m<br />
Schnittholz<br />
Schnittholz an Schichtpressstoff/Sperrholz 0,50<br />
Schnittholz an geriffeltem Aluminium 0,40<br />
Schnittholz an Stahlblech 0,40<br />
Schnittholz an Schrumpffolie 0,30<br />
Schrumpffolien<br />
Schrumpffolien an Schichtpressstoff/Sperrholz 0,40<br />
Schrumpffolien an geriffeltem Aluminium 0,40<br />
Schrumpffolien an Stahlblech 0,40<br />
Schrumpffolien an Schrumpffolien 0,40<br />
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Die Reibungszahl µ (Haftreibbeiwert)<br />
Tabelle der Haftreibbeiwerte „m“ gemäß DIN EN 12195-1<br />
Kombination von Werkstoffen an der Berührungsfläche Hafttreibbeiwert m<br />
Pappschachteln<br />
Pappschachteln an Pappschachteln 0,50<br />
Pappschachteln an Holzpalette 0,50<br />
Großsäcke<br />
Großsäcke an Holzpalette 0,40<br />
Stahl- und Metallbleche<br />
Flachstäbe aus Stahl an Schnittholz 0,50<br />
Wellblech ohne Anstrich an Schnittholz 0,50<br />
Wellblech mit Anstrich an Schnittholz 0,50<br />
Wellblech ohne Anstrich an Wellblech ohne Anstrich 0,40<br />
Wellblech mit Anstrich an Wellblech mit Anstrich 0,30<br />
Stahlfass mit Anstrich an Stahlfass mit Anstrich 0,20<br />
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Prinzipielle Arten der Ladungssicherung:<br />
Formschlüssige Sicherung<br />
Befestigung von Rollcontainern an Ankerschienen
Prinzipielle Arten der Ladungssicherung:<br />
Niederzurren = kraftschlüssige Sicherung
Prinzipielle Arten der Ladungssicherung:<br />
b) Schräg-, Diagonal- oder Direktzurren<br />
Bei dieser Ladungssicherungs-Variante kommt es darauf an,<br />
möglichst kleine Neigungswinkel (senkrecht und waagerecht) zu<br />
erreichen. Diagonalzurren ist besonders für Ladegut mit hohem<br />
Schwerpunkt geeignet.<br />
Mindestens zwei Zurrgurtpaare (4Zurrgurtpaare) verwenden!
Rechnerische Ermittlung von Zurrkräften<br />
nach DIN EN 12195 – 1<br />
(Deutsche Fassung 2003)
Ermittlung der normalen Vorspannkraft (FV)<br />
bei einer Niederzurrung mit dem Spanngurt<br />
F v= G ( a - µ )<br />
µ<br />
F v = Vorspannkraft des Spanngurtes ((neue Bezeichn. (STF))<br />
G = Gewicht<br />
a = Beschleunigung in / oder seitlich zur Fahrtrichtung<br />
µ = Gleitreibbeiwert
forderliche Gesamtvorspannkraft bei unterschiedlichen Reibbeiwerten:<br />
v=<br />
5000 ( 0,8 - 0,28 )<br />
0,28<br />
F v= 5000 ( 0,8 - 0,31 )<br />
0,31<br />
F 5000 ( 0,8 - 0,57 )<br />
v=<br />
0,57<br />
=<br />
F 5000 ( 0,8 - 0,71 )<br />
v=<br />
0,71<br />
=<br />
F v= 5000 ( 0,5 - 0,8 )<br />
0,8<br />
5000 ( 0,52 )<br />
=<br />
0,28<br />
= 9285,71 daN<br />
5000 ( 0,49 )<br />
=<br />
0,31<br />
= 7903,23 daN<br />
=<br />
5000 ( 0,23 )<br />
0,57<br />
5000 ( 0,09 )<br />
0,71<br />
5000 ( -0,3 )<br />
0,8<br />
Neue Bezeichnung von FV = STF<br />
= 2017,54 daN<br />
= 633,80 daN<br />
= (-) 1875 daN
Erreichbare Vorspannkräfte „Fv“ von Ratschen<br />
(neue Bezeichnung „STF“ )<br />
ZG - Ratsche<br />
ABS - Ratsche<br />
ERGO - ABS<br />
Nach Norm / Praxiswert
Vorspannkraft Fv (Spanngurt)<br />
bei direktem Niederzurren, Winkel α 90°<br />
(Verzögerung = 0,8g)<br />
µ = 0,2 F V = G • 3<br />
µ = 0,4 F V = G<br />
µ = 0,6 F V = G<br />
3<br />
Neue Bezeichnung von FV = STF
• Positive und negative Beispiele von<br />
Ladungssicherungen<br />
• Fahrzeugausstattungen
nwandfreie Ladungssicherung im Kastenwagen mit einem Gurtnetz
Ladungssicherung auf der Pritsche
Ordnung auf der Pritschenladefläche
Es nützt die beste<br />
Ladungssicherungseinrichtung<br />
nichts,<br />
wenn sie nicht genutzt wird!
Wo ist hier die Ladungssicherung?
ippgefährdete Ladung<br />
Kastenwagen<br />
adungssicherung<br />
tsprechend<br />
IN 75410 – T3 erforderlich!
Die Naturgesetze sind überall gleich !
Wie hoch wird wohl die Vorspannung des Bindegurtes sein?<br />
(von Hand geknotet)
Anti-Rutsch-Matte – Sicher transportieren mit der RH-Matte
Paketverteilerfahrzeuge: Ladungssicherung durch Regale mit > 40 mm<br />
Hohen Abschlusskanten, Trennwänden und rutschhemmenden Profilen am Boden
Paketverteilerfahrzeug: Fest eingebaute Regale und<br />
Trennwände<br />
rchgehende Gummikante am Boden unter dem Regal // Quelle: Fa. Sommer / UPS
Es fehlen die Innenausbauten, so ist das Fahrzeug für den<br />
Paketverteilerverkehr nicht geeignet
Kleiner Kofferaufbau auf dem Sprinter<br />
..\..\SpanSet\LaSi_Sprinterkl._Spanset___XXXXXXXX\Bild_Tag_Neumünst_05\DSC01935.jpg<br />
Ladungssicherungseinbauten für<br />
schwere Einzellasten
Kastenwagen Ausbau:<br />
oben / unten mit Airtainer Schienen<br />
für Sperrbalken, Gurteinhakungen und<br />
sonst. Sicherungsmitteln
Kastenwagen Ausbau:<br />
Ladungssicherung über:<br />
über Gurtnetz mit vorderer<br />
Querstange
Rechnerischer Nachweis<br />
eines Gurtnetzes<br />
mit vorderer Querstange
ie Aussichten für die<br />
ukunft:<br />
bsolute sichere, statische<br />
ahrzeugversion<br />
eine zusätzliche<br />
adungssicherung erforderlich