13.07.2015 Aufrufe

Maestro - Schweizer Blasmusikverband

Maestro - Schweizer Blasmusikverband

Maestro - Schweizer Blasmusikverband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Maestro</strong>20-2009 98. Jahrgang www.windband.ch 30. Oktober 2009unisonoDie <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für BlasmusikLa revista svizra da musica instrumentalaLe magazine suisse de musique pour ventsLa rivista svizzera di musica bandisticaWorld Band Festival 2009Montreux 2009 va rendrehommage à Gilbert VinterUna nuova direzioneper la CISM


Editorial20-2009 unisono 3Liebe Leserinnen, liebe LeserDerzeit stecken wieder viele Blasmusikformationenin den Vorbereitungenauf das bevorstehende Jahreskonzert.An Register- und Gesamtprobenarbeiten die Dirigentinnen und Dirigentenmit grosser Hingabe an denindividuellen Konturen, welche demmusikalischen Gesicht ihres Vereinseine unverwechselbare Eigenständigkeit verleihen sollen.Wenn der Probenbesuch und das persönliche Engagement derMitglieder stimmt, dann liegt in den letzten Wochen vor einemwichtigen Vereinsanlassoftmals ein immenserQuantensprung drin. Dieserkann aber nur dann erzieltwerden, wenn keineDie Musikprobeist wichtiger…«Bremsklötze» das angestrebte Fortkommen verhindern.Geburtstagsfeiern, Theaterbesuche oder ein Gratisessen ander Delegiertenversammlung der eigenen Hausbank müssteninsbesondere in dieser wichtigen Zeit tabu sein und könnenmeines Erachtens kein Grund für das Fernbleiben einer Vereinsprobesein. Auch wenn die Musikantinnen und Musikantendavon überzeugt sind, ihre eigene Stimme im Griff zu haben,sind die musikalischen Leiter bei der letzten Feinarbeitdennoch darauf angewiesen, mit dem ganzen Orchester arbeitenzu können. Wenn schon nur ein einziger Musikant sichnicht an die abgemachten Akzentuierungen hält oder durchunangepasste Dynamik den sauber erarbeiteten Klangausgleichstört, leidet darunter das musikalische Gesamtwerk derganzen Formation. Deshalb ermuntere ich alleVereinsmitglieder,in der Freizeitplanung einem bevorstehenden Konzertden höchstmöglichen Stellenwert zu geben. Es lohnt sich füralle!stefan schwarz, chefredaktor4 Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik13 La revista svizra da musica instrumentala15 <strong>Maestro</strong>18 Le magazine suisse de musique pour vents27 La rivista svizzera di musica bandisticaStagione concertistica bandistica alle porteFreddo, pioggia e foglie morte su strade e marciapiedi:l’inverno è arrivato. I nostri musicanti non hanno peròil tempo di rimpiangere l’estate: nelle sale provafervono i preparativi per i concerti di gala che a partiredal mese di novembre affolleranno il calendario degliappassionati ticinesi di musica bandistica. Lettori di«unisono», non mancate di andare a premiare con lavostra presenza il lavoro della vostra società comunale,e non disdegnate di recarvi ad ascoltare una dellesocietà che ancora non conoscete. La vostra partecipazioneè importante!lara bergliaffaDe la polémique aux progrèsUne pièce comme «Spectrum» déclenchant la polémique,incroyable? Et pourtant, lors de sa création en 1968, sonlangage musical a choqué les us et coutumes de l’époque.Pour les oreilles des jeunes musiciens, cette compositionsemble bien sage en regard des nouveautés contemporaines.Il y a quarante ans, une telle œuvre s’inscrivaitau panthéon des pièces les plus difficiles pour vents.Aujourd’hui, elle constitue un morceau typique de1 ère catégorie. Loin d’être une relégation, cette classificationrétrogradée illustre simplement les progrès du niveaumusical de nos ensembles! jean-raphaël fontannazDieSBV-PartnerImpressum«unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBVRedaktion Deutschschweiz / In MemoriamStefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfluestrasse 12, 4514 Lommiswil, T 032 641 28 06,F 032 645 05 37, unisono@windband.chRédaction romandeJean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, T 079 250 90 29, unisono-f@ windband.chRedazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale,T 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV / Association suisse des musiques ASM /Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMSValentin Bischof, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, T 071 223 32 66, F 071 223 32 62,valentin.bischof@windband.chGeschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABSNorbert Kappeler, Postfach, 5001 Aarau, T 062 822 81 11, F 062 822 81 10, info@windband.chMusikkommissionBlaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, T/F 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.chRessort Marketing und KommunikationBeat Rohner, Rütihofstrasse 44, 8049 Zürich, T 079 216 77 84, beat.rohner@windband.chjugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, P 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch<strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband BDVTheo Martin, Kirchweg 4a, 2553 Safnern, G 032 321 90 21, P 032 355 28 80,tmartin@bielertagblatt.chAdressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzoEliane Zuberbühler, Zollikofer AG, Swissprinters Publications, T 071 272 74 01,unisonoabo@swissprinters.chInserate / Annonces / InserzioniPeter Thomann, Zollikofer AG, Swissprinters Publications,T 071 272 75 00, F 071 272 75 34, unisono@swissprinters.chInserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires /Termine per gli annunci pubblicitariNr. 22/2009: 11. NovemberNächster Redaktionsschluss / Délai pour les textes rédactionnels /Termine per i testi redazionaliNr. 22/2009: 10. November (erscheint am 30. November)Abonnementspreisejährlich (24 Nummern) Fr. 36.– / Vereine Fr. 30.50 / Ausland Fr. 43.–DruckZollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, T 071 272 77 77<strong>Maestro</strong>20-2 09 98. Jahrgang www.windband.ch 30. Oktober 2009unisonoDie <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine sui se de musique pour ventsLa revista svizra da musica instrumentala La rivista svi zera di musica bandisticaWorld Band Festival 2009Montreux 2009 va rendrehommage à Gilbert VinterUna nuova direzioneper la CISMZum Titelbild / En couverture / Foto di copertinaDie Brass Band Berlin bei ihrem Auftritt am World BandFestival 2009 im KKL Luzern. / Le Brass Band Berlin lors desa prestation dans le cadre du World band festival 2009au KKL de Lucerne. / La Brass Band Berlin durante la suaesecuzione al World Band Festival 2009 nel KKL di LucernaFoto: WBF


6 unisono 20-2009Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für BlasmusikKulturförderungals KrisenbekämpfungDas Molotow BrassOrkestar vordem Barnard Castle.Mit dem «Brass: Durham International Festival» entstand in den letzten Jahren im NordenEnglands ein Blechbläserfestival von weltweiter Ausstrahlung. Mit dem Molotow Brass Orkestarwar bei der diesjährigen dritten Austragung zum ersten Mal auch eine Formation aus derSchweiz anwesend. melanie gehrigdurham, etwas südlich der nordenglischen StadtNewcastle gelegen, ist nach Oxford und Cambridgedie drittälteste Universitätsstadt Englands.Im gleichnamigen Bezirk wurde mit derStockport and Darlington Railway 1825 die ersteEisenbahn zur Personenbeförderung errichtet,und zusammen mit den angrenzenden Regionenbildete Durham das Kerngebiet desKohlebergbaus in England. Um den Minenarbeiternnach ihren Schichten eine Alternativezum allabendlichen Pub-Besuch und dem damitverbundenen übermässigen Alkoholkonsumzu bieten, gründeten die Minengesellschaftenim ausgehenden 19. Jahrhundertfirmeneigene Blasmusikformationen, die ineiner reinen Blechbesetzung spielten. Die englischenBrass Bands waren geboren.Wirtschaftsförderungmit Pauken und TrompetenTrotz der reichen Geschichte erlebte Durham inden letzten Jahren eine sehr schwierige Zeit.Die Schliessung der Kohleminen und die darauffolgenden 30-jährige Wirtschaftskrise wurde inFilmen wie «Brassed Off» und «Billy Elliot» eindrücklichdargestellt. Mit der gezielten Förderungvon Kultur versucht die lokale Behördeseit einigen Jahren ganz bewusst, einen Kontrapunktzum jahrelangen wirtschaftlichen Niedergangder Umgebung zu setzen. So entstandenPrestigeobjekte wie die Millenium Bridgein Newcastle. Aber auch die Musik erlebt imNorden Englands ganz gezielte Förderung. Mitdem «Brass: Durham International Festival»knüpft die Behörde an die lange Tradition derBlechbläser in der Gegend an.Waren es im 19.Jahrhundert die Brass Bands, mit denen mandie Minenarbeiter von der Flasche wegbrachte,so sind es heute abermals Blechbläser, die denLeuten der Umgebung aus der allgemeinenNiedergeschlagenheit helfen sollen.Lichtblick im tristen AlltagDas Programm des Festivals wurde so gestaltet,dass alle Musik, die einen Bezug zu Blechblasinstrumentenhat, am Festival ihren Platz findet.Das Ziel des 15-tägigen Festivals ist es nicht,einen zusätzlichen Brass Band Wettbewerbdurchzuführen, sondern den Leuten der Umgebungein inspirierendes Festival zu bieten. Dassdies den Organisatoren offenbar gelungen ist,beweist die Aussage einer 25-jährige Theologiedoktorandinmorgens um 1 Uhr im Pub, als siemeinte: «You know: Durham is such an dullplace. Only the two weeks of the brass festivalit’s worth living here.» Damit sagt sie, dass Durhamein so langweiliger Ort sei, in dem es sichnur während des Brass-Festivals zu wohnenlohne. Neben den zahlreichen offiziellen Konzertenin Durham und den umliegenden Städtchenist es ein erklärtes Ziel der Organisatoren,die Leute nicht nur in den Konzertsaaleinzuladen, sondern die Musik auch zu denLeuten zu bringen. So führen die meisten anwesendenBands auch Strassenkonzerte inDurham und in der gesamten Grafschaft durch.Dank der grossen Unterstützung der öffentlichenHand ist rund die Hälfte aller Konzerte fürdas Publikum gratis.Mix aus Balkan Brassund <strong>Schweizer</strong> VolksmusikEine besondere Rolle spielte heuer die einzige<strong>Schweizer</strong> Formation am Festival, das MolotowBrass Orkestar aus Bern. Es wurde eingeladen,um während der gesamten zweiten Festivalwocheals Promo-Band des Veranstalters mit demBrass-Bus unterwegs zu sein. Beim Brass-Bushandelte es sich um einen typischen englischenDoppeldecker mit offenem Verdeck, auf demsich sogar bei voller Fahrt auf der Autobahnspielen liess. Die täglich drei bis vier Auftritteder Band auf den regionalen Märkten, in Bibliotheken,Pubs, Bars und Konzertsälen hattenzum Ziel, Werbung für das Festival zu machenund den Anlass in der Bevölkerung noch breiterabzustützen. Dabei wurde die Gelegenheit genutzt,den funkigen Stilmix aus Balkan Brassund <strong>Schweizer</strong>Volksmusik dem englischen Publikumnäher zu bringen. Besondere Aufmerksamkeiterlangten dabei natürlich das Alphornund das alte Hirsbrunner-Helikon mit Baujahr1930. ■


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik20-2009 unisono 7Eric Ball, Gründervaterder modernen Brass BandsVor 20 Jahren ist Eric Ball, dessen Bezug zur Schweiz in der letzten Ausgabe von «unisono»bereits dargestellt wurde, verstorben. Als markante Persönlichkeit der Brass-Band-Welt des20. Jahrhunderts hat er alle Sparten der Szene beeinflusst: Direktion, Verlag, Komposition,Expertise und Kommunikation. jean-raphaël fontannaz, übersetzung florian marchonbei seinem tod am 1. Oktober 1989 hinterlässtEric Ball ein beeindruckendes Lebenswerk. 86Jahre zuvor, am 31. Oktober 1903, wird er ineine Heilsarmisten-Familie hineingeboren. Seineweiteren Vornamen «Walter John» wird erspäter auch als Pseudonym zurVeröffentlichungeiniger Werke benutzen.Erste Musikschritte auf der OrgelSchon sehr jung beginnt Eric Ball mit dem Klavier-und Orgelspiel. Er träumt davon, einesTages Organist in einer der grössten englischenKathedralen zu werden. Erst als er zum Jugendlichenheranwächst, lassen sich seine Elternlängere Zeit in der Grafschaft Buckinghamshirenieder, wo auch sein Talent fürs Orgelspiel entdecktwird.Mit fünfzehn Jahren zieht er mit seiner Familiezurück ins Umland von London. Der jungeEric Ball übt weiterhin fleissig am Klavierund an der Orgel, oft in der St. Peterskirche inStaines und der Holy Trinity Church in Dartford.Nebst den klassischen Komponisten Mozart,Beethoven und Schubert interessiert er sich zunehmendfür den zeitgenössischen britischenKomponisten Edward Elgar. Dieser zählte zuden ersten klassischen Komponisten, die auchStücke für Brass Band schrieben («The SevernSuite»), wobei er zwischen 1879 und 1884 auchselbst eine Blech-Formation leitete.Die HeilsarmeeSeine Nähe zur Heilsarmee trägt ihren Teil zurEntwicklung Eric Balls zum Brass-Band-Komponistenbei. Bereits mit 18 Jahren komponierter für den Musikverlag der Heilsarmee, wo ersich bekannten Heilsarmee-Komponisten wieAlbert Jakeway, Phil Catelinet, Fred Hawkesoder Georg Marshall annähert. Im Jahr 1924schliesst der 21-jährige Eric Ball sein Studiumam Royal College of Music in London mit demDiplom ab.Drei Jahre später tritt er in die Offiziersschuleder Heilsarmee ein und gründet balddarauf die Salvationist Publishing and SuppliesBand. Während der Kriegsjahre 1942 bis 1944dirigiert Eric Ball die berühmteste Formationder Heilsarmee, die International Staff Band. Erschreibt und veröffentlicht eine Vielzahl vonFoto: The Salvation Army International Heritage Centre, Londres.Eric Ball gilt als eine Art Gründerfater derheutigen Brass Bands.Kompositionen und Arrangements, wobei erwesentlich vom Schaffen des Edward Elgar inspiriertwird. Kein Wunder also, veröffentlicht erbald die «EnigmaVariations» für BrassBand. DasAuftauchen eines Komponisten von derselbenBedeutung wie Elgar verhilft der Brass-Band-Bewegung entscheidend zu ihrem Aufstieg zueiner selbstständigen Szene. Zwischen 1930und 1946 verschafft er sich mit Titeln wie«Songs of the Morning» ein zunehmendes Ansehenals Komponist.NeuausrichtungIn den Folgejahren erlebt Eric Ball einen Gesinnungswandelund kann sich immer weniger mitdem Gedankengut der Heilsarmee identifizieren,bis er schliesslich gegen Ende des Zweiten Weltkriegesdie Entscheidung fasst, auszutreten.Nebst einem schmerzlichen Widerhall aus denReihen seiner ehemaligen Lebensgemeinschaftmuss er schliesslich auch den sofortigen Einzugin die Entertainments National Service Associationder britischen Streitkräfte erdulden, wo erseinen Dienst amVaterland zu verrichten hat.1946 wird Eric Ball auf Empfehlung einesalten Bekannten aus seiner Zeit bei der InternationalStaff Band zum musikalischen Leiter derBrighouse & Rastrick Band. Mit dem Sieg ander «National Brass Band Championship» imgleichen Jahr legt er einen fulminanten Startmit der international renommierten Band hin.In der gleichen Zeit übernimmt er die Führungdes Magazins «The Champion Journal».Bald macht Eric Ball Bekanntschaft mit JohnHenry Iles, dem Besitzer des MusikverlagsSmith & Co. und des Wochenmagazins «TheBritish Bandsman». 1952 vertraut ihm dieserbeide Geschäfte an. Sein schliesslich fünfzehnjährigerEinsatz wird sich in beiden Unternehmenals sehr bemerkenswert und fruchtbarherausstellen.Als Dirigent verzeichnet Eric Ball etlicheweitere grosse Erfolge, darunter zwei Siegemit der CWS Brass Band Manchester (1948und 1952) und einer mit der Ransome &Marles Band (1951) an der «British Open BrassBand Championship». 1951 stellt er mit «TheConquerors» auch gleich das Pflichtstück. Ihmkommt schliesslich sogar die Ehre zu, dasLondon Symphony Orchestra zu dirigieren.Versöhnung mit der HeilsarmeeSeinem Ruf folgte Eric Ball schliesslich indie ganze Welt: USA, Kanada, Australien,Niederlande, Schweden, Dänemark,Deutschland aber auch die Schweiz warenseine musikalischen Destinationen.Im Verlauf seiner Karriere wurden ihmetliche Ehrungen zuteil. Als Höhepunktverlieh ihm Queen Elizabeth II 1969 zunächstden Mitglieds-, später sogar den Offiziersordendes «Most Excellent Order ofthe British Empire» für seine besonderenVerdienste zugunsten der Brass-Band-Musik.1977 feierte die Heilsarmee mit einemoffiziellen Fest Eric Balls 50 Jahre in ihremDienst. Diese Anerkennung freute Eric Ballund versöhnte ihn wieder vollends mit derHeilsarmee, wenn auch er die Brückenwahrscheinlich nie ganz hinter sich abgerissenhatte.Eric Ball verstarb am 1. Oktober 1989 imAlter von 86 Jahren.■


8 unisono 20-2009Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für BlasmusikIm Gedenken an Ernst MüllerNach kurzer Krankheit verstarb am 14. Oktober 2009 der initiative Blasmusikantund langjährige Verbandsfunktionär Ernst Müller. Der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>,der Bernische Kantonal-Musikverband und die Musikgesellschaft Melchnauverlieren ein verdientes Ehrenmitglied und einen lieben Freund.obschon die angeschlageneGesundheitvon Ernst Müllerhinlänglich bekanntwar, kam die TodesnachrichtMitte Oktoberdoch überraschendund erfüllteAngehörige, Freundeund Blasmusikkameradenmit grosser Trauer. So hat denn aucheine grosse Trauergemeinde am 19. Oktoberauf dem Friedhof Langenthal vom VerstorbenenAbschied genommen.Der am 6. März 1921 geborene Ernst Müllertrat 1938 in die Musikgesellschaft Melchnauein, amtete dort von 1940 bis 1945 als Sekretärund durfte 1963 die Ehrenmitgliedschaftseines Heimatvereins entgegennehmen. 1951wurde der diplomierte Bücherexperte alsVertreter des Landesteils Oberaargau in denKantonalvorstand des Bernischen Kantonal-Musikverbandes (BKMV) gewählt, dem er vorerstwährend dreizehn Jahren als Finanzverantwortlicherund für weitere acht Jahre alsPräsident angehörte. Im Jahre 1972 wurde ihmfür seine Verdienste im Interesse der BernischenBlasmusik die Ehrenmitgliedschaft verliehen.Auch auf eidgenössischer Ebene stellteder rührige Oberaargauer seine ausserordentlichenFähigkeiten und Sachkenntnisse sowieseine grosse Liebe zum Blasmusikwesen unterBeweis.Von 1969 bis 1974 besetzte er imeinstigen Eidgenössischen Musikverband(EMV) die Chargedes Kassiers, bevorer bis zu seinemRücktritt im Jahre1982 als Zentralpräsidentder höchste<strong>Schweizer</strong> Blasmusikerwar. Für seingrosses Engagementdurfte Ernst Müllerauch hier die verdienteEhrenmitgliedschaftentgegennehmenundinteressierte forthinals EMV-Ehrenpräsidentfür dieEntwicklung des späteren <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es(SBV) sowie die kantonalenund regionalen blasmusikalischen Aktivitäten.Der liebe Verstorbene hat sich währendseines ganzen Lebens uneigennützig für dasBlasmusikwesen eingesetzt. Seine hervorragendenVerdienste und sein stetes Interessegegenüber den Anliegen der Vereine,Verbän-de und Unterverbände aber auch seineHilfsbereitschaft, die vorbildliche Kameradschaftund Toleranz sowie seine ureigene liebens-würdigeArt bleiben unvergessen undmögen als gutes Beispiel dienen. Ernst Müllerwird als liebevoller Freund und Kameradin den Herzen seiner Angehörigen undFreunde sowie der ganzen Blasmusikfamilieweiterleben.■✞TODESANZEIGEWir haben die traurige Pflicht, Sie über den Hinschied unseres äusserstgeschätzten EhrenpräsidentenErnst Müller6. März 1921 – 14. Oktober 2009Mit stillem GrussSCHWEIZER BLASMUSIKVERBANDVerbandsleitung und Musikkommissionzu informieren. Ernst Müller hat über viele Jahre – unter anderem auch alsZentralpräsident – die Geschicke des damaligen EMV mitgeprägt undgeleitet. Im Jahr 1982 wurde ihm für seine Verdienste um die <strong>Schweizer</strong>Blasmusik die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Wir werden Ernst Müller einehrendes Andenken bewahren.Erfolg für Oliver Waespi in FinnlandDer <strong>Schweizer</strong> Komponist Oliver Waespigewann am zweiten Uuno-Klami-Kompositionswettbewerbin Finnland fürsein Doppelkonzert für Gitarre, Flöteund Kammerorchester den zweiten Preissowie den Publikumspreis von Kouvolaex aequo, gesamthaft dotiert mitumgerechnet rund 12 000 Franken.Damit wurde Waespis musikalischesSchaffen nach dem George-Enescu-Preis2003 sowie dem London-Werkjahr derZuger Kulturstiftung Landis & Gyr 2005mit einer weiteren bedeutendenAuszeichnung anerkannt.Beim Uuno-Klami-Wettbewerb waren gesamthaft 186 Werke aus27 europäischen Ländern eingesandt worden. Vier davon wurden indie Finalrunde aufgenommen und am 18. und 19. September 2009 inKouvola und Kotka durch die Kymi Sinfonietta unter der Leitung vonYasuo Shinozaki uraufgeführt. Gewinner des Wettbewerbs war JoachimF. W. Schneider aus Deutschland, weitere Preise gingen an Kent Olofsson(Schweden) und Victor Alcántara (Deutschland).Info-Tage 2009 an der Hochschule Luzern – MusikAm 2. und 3. Dezember 2009 öffnet die Abteilung Musik der HochschuleLuzern ihre Türen für alle, die sich für ein Bachelor- oder Master-Musikstudiuminteressieren. Die Besucher sind eingeladen, verschiedene Unterrichtsveranstaltungenzu besuchen und sich mit Studierenden undDozierenden der Hochschule Luzern zu unterhalten. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Das Detailprogramm steht im Internet unterwww.hslu.ch/m-info-tage zum Download bereit.■ Anmeldeschluss für die Aufnahmeprüfungen zum Bachelor-/Master-Studium ist der 28. Februar 2010. Die Aufnahmeprüfungen finden imFrühjahr 2010 statt. Anmeldeformulare sind an den Info-Veranstaltungenerhältlich oder können ebenfalls im Internet unter www.hslu.ch/musikabgerufen werden.Zwei Uniformen abzugebenVor drei Jahren sind in der Brass Band Schötz zwei Vereine aufgegangenund letztes Jahr konnte nun auch eine eigenständige Uniform eingeweihtwerden. Dadurch sind zwei Garnituren von alten Uniformen nicht mehr inGebrauch und können abgegeben werden.■ Zum einen handelt es sich um eine Uniform mit grünem Veston,schwarzer Hose und Fliege (mindestens 54 komplette Uniformen und


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik20-2009 unisono 9Brass-Woche mit Richard EvansIn der Osterwoche 2010 trifft sich die Luzerner Jugend Brass Band traditionellzu ihrem alljährlichen Trainingslager. Die Brassfamilie erarbeitet in dieser Zeitein anspruchsvolles Programm, und zusammen mit den Gastdirigenten RichardEvans und Marco Schneider ist ein hohes musikalisches Niveau schon jetztgarantiert. renate grüter-egliauch im nächstjährigenKursinvestierenvom5. bis 11. April 2010 wieder zahlreiche jungeLuzernerinnen und Luzerner – alles begeisterteMusizierende auf Blechblas- oderPerkussionsinstrumenten – eine Woche ihrerFerienzeit, um gemeinsam ihrem Hobbynachzugehen und viel Wissen und hoheMotivation mit nach Hause zu nehmen.Die Brassband Bürgermusik Luzern stelltmit ihrem Fachwissen ein attraktives Lagerprogrammzusammen, welches weiterbildendeRegister- und Gesamtproben unterder Leitung von ausgewiesenen Fachkräftenmit einer einmaligen Lageratmosphäre vereint.Neu mit SchnuppernachmittagNeu wird während der nächsten Lagerwocheder Luzerner Jugend Brass Band ein Schnuppernachmittagfür allfällige B-Bandmitgliederdes Jahres 2011 durchgeführt. Dieser findetfür vorgängig angemeldete Teilnehmer am6. April 2010 zwischen 14 und 16 Uhr statt.Die ausgezeichneten Proberäumlichkeitenin Sarnen stellen angemessene Bedingungendar. Das Lager bietet neben der musikalischenWeiterbildung und dem erweiterten Üben desBandspiels auch eine ausserordentliche Möglichkeit,unter Gleichgesinnten neue Kontakteund Freundschaften zu knüpfen und sich immerwieder von neuem mit dem Brass-Band-Virus infizieren zu lassen.Hautnaher Kontakt mit den LeiternEine Besonderheit dieser Musikwoche ist derKontakt der Jugendlichen mit ihren musikalischenLeitern: zwei national und internationalbekannten Musikerpersönlichkeiten. DieOrganisatoren sind stolz, dass für die kommendeLagerwoche der renommierte EngländerRichard Evans (A-Band) verpflichtet werdenkonnte. Marco Schneider konnte für dieLeitung der B-Band engagiert werden. VonMontag bis Freitag arbeiten die beiden Ensemblesan einem beeindruckenden Programm,mit welchem sie sich am Wochenendepräsentieren. Die Galakonzerte vom9. April in Sarnen sowie die Auftritte am10. April in Wauwil und am 11. April in Ruswilbilden den Abschluss der Trainingswoche.Musikantinnen und Musikanten, die das25. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen haben,im Kanton Luzern wohnhaft sind oder ineiner Luzerner Formation musizieren, sindteilnahmeberechtigt. Die Türen der B-Bandstehen auch ganz jungen Musikantinnen undMusikanten offen. Entsprechende Anmeldeformularekönnen per E-Mail unter grueteregli@bluewin.chbezogen werden. Einsendeschlussist der 13. November 2009. ■zusätzlich eine Dirigentenuniform in Weiss/Schwarz). Die andere Uniformbesteht aus einem roten Veston, schwarzer Hose und Fliege (mindestens37 Vestons und 27 Hosen).■ Die Vorbesitzer würden sich freuen, wenn diese Uniformen irgendwowieder zum Einsatz kommen können. Interessenten erhalten unterbrigittelehmann@raonet.ch weitere Informationen und können auchentsprechende Bilder anfordern.Eine Organisation zur Förderung der Marching-Band-Szene«Marching Bands of Europe» (MBE) wurde im Jahr 2005 gegründet undbezweckt die Förderung der Marching-Band-Szene. Zurzeit besteht dasHauptanliegen der Organisation darin, international Informationenauszutauschen. Ein weiteres Ziel ist es jedoch, Marching Bands undOrganisatoren von Aktivitäten wie Shows, Kursen und Ausbildungenrund um diese Sparte eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Anlässebewerben können.■ In enger Zusammenarbeit mit dem Internationalen Musikbund CISMkonnten auch bereits Anlässe organisiert werden. So besteht zumBeispiel vom 27. bis 29. November 2009 in Kopenhagen (DK) dieMöglichkeit, einen Showkurs zu besuchen, wo Konzepterarbeitung undProbetechnik erlernt werden können. Die Kurssprache ist Englisch.Parallel dazu findet auch ein Treffen statt, das Informationen über MBEund deren Aktivitäten sowie Organisation und Durchführung vonWettbewerben liefert. Ein Hauptthema wird dabei auch die Bewertungvon Shows sein und wie man diese vereinheitlichen kann.■ Weitere Informationen zu «Marching Bands of Europe» sind imInternet unter www.marchingbandeurope.eu zu finden.22. Internationales Musik- und Folklorefestival 2010Vom 7. bis 9. Mai 2010 findet im deutschen Hagen eine weitere Auflagedes Internationalen Musik- und Folklorefestivals statt. Zu diesemtraditionellen Musikfest am Teutoburger Wald (Niedersachsen) mitTeilnehmern aus verschiedenen Teilen Europas sind auch <strong>Schweizer</strong>Korps herzlich eingeladen. Jeder teilnehmende Verein erhält einErinnerungspräsent, Auftrittsgeld wird nicht erhoben, da es sich umeine freundschaftliche Veranstaltung handelt. Und wer sich rechtzeitiganmeldet, hat sogar die Gelegenheit, von kostenlosen Übernachtungsmöglichkeitenzu profitieren.■ Weitere Informationen über das kommende 22. InternationaleMusik- und Folklorefestival 2010 in Hagen können per E-Mail unteragrba@t-online.de oder telefonisch unter 0049 5401 9220 angefordertwerden. Interessenten sollten sich bis Mitte Februar 2010 anmelden.Ein Rückblick auf das letztjährige Musikfest findet sich im Internet unterwww.mz-wiesental.de.


10 unisono 20-2009Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für BlasmusikFoto: Tildy SchmidErfolg für «History Swingers»Die History Swingers aus Kappelen rücken mit dem Zertifikat«Ambassador of Big Band Music» zu den schweizerischen Top-Formationenauf und werden in der amerikanischen «Big Band Hall of Fame» verewigt.tildy schmidfachkundige prominenz wie Pepe Lienhard,Hazy Osterwald, Dani Felber, Beny Rehmann,Paola und Kurt Felix, Maja Brunner, KurtBrogli und Kurt Mettler sowie andere Big-Band-Sound- und Swing-Kenner hörten amzweiten <strong>Schweizer</strong>ischen Big Band Festivalin der Stadthalle Dietikon der HistorySwingers Big Band aus dem bernischenKappelen interessiert zu. Man wollte dabeisein, wenn erstmals einer Amateur-Big-Band die Auszeichnung «Ambassador ofBig Band Music» überreicht wird. Vorgeschlagenwurden die 22 Amateurmusikernach ihrem letztjährigen Festival-Auftrittder Stiftung «Big Band Hall of Fame» inWest Palm Beach Florida (USA). Diese Institutionhat zum Ziel, Musik der Swing- undBig-Band-Ära zu erhalten und verdienteDie History Swingers Big Band bei ihrem Auftritt in der Stadthalle Dietikon, wo ihnen der «Ambassadorof Big Band Music» überreicht wurde.Musiker, Bands, Bandleader und Komponistenzu ehren und als Mitglieder aufzunehmen.Mit diesem Zertifikat sind dieHistory Swingers zu den Top-Formationender Schweiz aufgerückt, denn bis anhinwurden erst vier <strong>Schweizer</strong> Jazz- und Big-Band-Musiker ausgezeichnet: Hazy Osterwald,Pepe Lienhard, Dani Felber undDai Kimoto.Seit 25 Jahren25 Jahre sind es her, seit einige junge Blasmusikeraus dem Seeland vom Swing-Soundder vierziger Jahre gepackt wurden. Die Melodiender amerikanischen Bands und derSound der Swing-Protagonisten wie BennyGoodman und Glenn Miller gingen ihnennicht mehr aus dem Kopf. Man hörte voneinander,traf sich dank der Initiative vonHans Hemund zu ersten Proben und gründeteim Herbst 1984 die History SwingersBig Band. 25 Jahre wurde nun die gemeinsameFreude am Musizieren mit dem Zertifikat«Ambassador of Big Band Music»gekrönt und diese Auszeichnung und Mitgliedschaftsogar in der berühmten «Hall ofFame» in Florida verewigt. Trotz diesemErfolg spielen praktisch alle Mitglieder derHistory Swingers nach wie vor auch in ihrenortsansässigen Blasmusikvereinen mit unddienen dort als wertvolle Stützen undKenner der Big-Band- und Swing-Musik.Weitere Informationen zur HistorySwingers Big Band sind im Internet unterwww.historyswingers.ch zu finden. ■Neuer Distributor für B&S in der SchweizAb sofort werden B&S-Instrumente in der Schweiz über einen neuenDistributor vertreten. Mit «Coré Instruments de Musique» konnten diedeutschen Instrumentenbauer einen etablierten Partner gewinnen.Geschäftsführer Jakob von Wolff: «Ich freue mich sehr über die neueZusammenarbeit und die vielen neuen Stützpunkthändler, welcheB&S-Instrumente und Hans-Hoyer-Hörner neu im Sortiment aufgenommenhaben.» Die Adressen der entsprechenden Händler können aufwww.b-and-s.com und www.core-sa.ch eingesehen werden.Eine musikalische FamilieDie Familie Wengeraus Pohlern kann mitRecht als musikalischeFamiliebezeichnet werden.Sämtliche Familienmitgliederspielen einBlasinstrument undsind Aktivmitglied inder MusikgesellschaftBlumenstein. Für den aktiven Blasmusiker Fritz Wenger (Bariton) war einegute musikalische Ausbildung seiner drei Kinder ein grosses Anliegen undso haben Janine (Cornet), Sandro (Trompete) und Melanie (Saxophon) ander Musikschule eine fundierte Grundausbildung erhalten. Aber auch dieMutter Esther Wenger wurde vom Blasmusikfieber gepackt und ist mit demHorn bei der Musikgesellschaft Blumenstein aktiv.Radio Eviva auf DAB+Seit Mitte Oktober kann Radio Eviva im Raume Zürich, Zug, Bern und Baselauch auf DAB+ empfangen werden. Damit geht der Volksmusiksender,welcher seit Jahren auch der Blasmusik grosse Aufmerskamkeit schenkt,erstmals in bester Digitalqualität über den Äther. Bald soll Radio Evivaauch in der Zentral- und Ostschweiz über DAB+ zu empfangen sein.Weihnachtsmusik für einen guten ZweckWeihnachtskonzerte unter dem Motto «Tuba Christmas» zugunsten vongemeinnützigen Organisationen stammen ursprünglich aus den USA undhaben dort eine mehr als 30-jährige Tradition. Im vorweihnachtlichen Baselkennt man die «Tuba Christmas» mittlerweile auch schon seit 10 Jahren!Immer am ersten verkaufsoffenen Sonntag treffen sich Bass-, Sousaphon-,Tenorhorn- und Baritonspielerinnen und -spieler, um gemeinsam


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik20-2009 unisono 11Grösster <strong>Schweizer</strong> Musik-FlohmarktBereits zum 15. Mal pilgern am Sonntag, 8. November 2009, Tausende Musikfreunde aus der Schweizund dem nahen Ausland nach Roggwil bei Langenthal. Der grösste <strong>Schweizer</strong> Musik-Flohmarkt ist fürMusikliebhaber mittlerweile zu einem Event mit internationaler Bedeutung geworden. Die Besuchererwartet zwischen 9 und 17 ein Schnäppchen- und Raritätenparadies in spezieller Ambiance.regelmässige besucher wissen es längst:Am Musikflohmarkt kommen alle Musikfansauf ihre Kosten – vom Liebhaber von Tonträgernbis zum ambitionierten Musiker. Dasenorme Warenangebot umfasst Occasionen,Schnäppchen, Raritäten, Neuheiten und somitnahezu alle möglichen Artikel zum ThemaMusik. Speziell werden immer mehrMultimedia-Geräte wie Media-Player, MP3-Player, Musik-Mobiltelefone, Spielkonsolen,Computer und Notebook angeboten. DasMotto «Alles rund um die Musik» ist fast unerschöpflichund spricht daher auch ein sehrbreites Publikum aus allen Bevölkerungskreisenan.Superangebote und Raritäten auf 3000 m 2Als Aussteller bieten sowohl Privatpersonenwie auch Firmen in der Halle auf demGugelmann-Areal im bernischen Roggwilalles zum Thema Musik an. Wer Waren anzubietenhat, kann sich jederzeit anmelden.Aufgrund der preiswerten Standgebührenempfiehlt sich eine schnelle Anmeldung,um einen garantierten Ausstellungsplatzzu reservieren. Musikfreundefinden hier bequem unter einem Dach undzu günstigsten Preisen alles, was sie sichwünschen. Selbst brand neue Artikel wechselnhier ihre Besitzer, und dies zuweilenweit unter dem üblichen Preis.Das Eintrittsgeld für Erwachsene fällt mitnur fünf Franken sehr bescheiden aus.In der Musikbeiz lässt sich zudem unterFreunden und Gleichgesinnten herrlichfachsimpeln.Mehr Informationen zum Event und Anmeldeunterlagenfür interessierte Ausstellergibt es unter www.musik-flohmarkt.ch oderunter Telefon 062 892 83 44.■traditionelle Weihnachtslieder zu spielen. Mit einer flotten Marschparadelocken sie zahlreiche Zuhörer zu den Konzerten beim Theaterbrunnenund auf dem Marktplatz. Der Erlös der Kollekte kommt der Arbeit mitkrebsbetroffenen Menschen in der Region zugute und wird der Krebsligabeider Basel überwiesen.■ Musikantinnen und Musikanten aus der ganzen Schweiz und den Nachbarländernsind eingeladen, an diesem schönen Anlass vom 13. Dezember2009 teilzunehmen. Noten in C, B oder Es im gewünschten Schlüsselkönnen unter karin.hopf@bluewin.ch angefordert werden.■ Weitere Informationen sind im Internet unter www.tubachristmas.comzu finden.Klangschulung und IntonationstrainingSauberes Einstimmen sorgt nicht automatisch auch für eine reineIntonation, weil einzelne Töne aufgrund ihrer harmonischenFunktion innerhalb der Tonart und der Akkordstruktur entwederhöher oder tiefer gespielt werden müssen. Deshalb muss jeder Tonmit Hilfe von Gehör, Ansatz und Körperhaltung sowie durch die Wahlvon entsprechenden Hilfsgriffen bewusst intoniert werden.Mit «Band Coaching Band 2» hat Hans-Beter Blaser ein neuesLehrmittel zu diesem Thema veröffentlicht, welches aufzeigt, dasssauberes Intonieren durchaus geschult und geübt werden kann.Im illustrierten Theorieteil werden alle Faktoren, welche dieIntonation beeinflussen, in verständlicher Sprache erörtert. DerÜbungsteil enthält 54 Übungseinheiten und 5 Musikstücke. DieÜbungen sind als kurze, abgeschlossene Musikstücke komponiert,was zusätzlich zum Training auch ein Musiziererlebnis ermöglicht. Zuden meisten der Übungen gibt es auch Stimmen für Timpani undMallets, sodass diese Instrumentalisten in das Einspielen integriertwerden können.■ Das neue Lehrmittel ist die ideale Ergänzung zur Ausgabe «BandCoaching Band 1», in welcher Einspielen und Klangschulungthematisiert werden. Weitere Informationen sind im Internet unterwww.band-coach.ch zu finden.


MAESTRO Nr. 4/200920-2009 unisono 15MAESTROOFFIZIELLES MITTEILUNGSORGAN DES SCHWEIZER BLASMUSIK-DIRIGENTENVERBANDES (BDV).ERSCHEINT VIERTELJÄHRLICH IM UNISONO.AtempauseEs lebe die Stille!Ist es nicht eigenartig? Einerseits haben immermehr Vereine Nachwuchsprobleme – andererseitswurde noch nie so viel Musik konsumiert.Denken Sie nur an die Berieselung in Warenhäusern,Liften oder in der Telefonwarteschlaufe.In der Öffentlichkeit fallen vor allem Jungeauf, die mit Knöpfen im Ohr durch die Landschaftwandeln. Natürlich wird dies alles durchdie technische Entwicklung gefördert. Handyskönnen mehr Songs speichern als vor zehn Jahrenein 15 Kilogramm schwerer CD-Wechsler.Das Musikhören wird zur Gewohnheit. In denSchulen muss per Verbot dafür gesorgt werden,dass die elektronischen Geräte ausgeschaltetsind.Müssten wir Musikanten, Dirigenten undPräsidenten uns nicht darüber freuen, dass Musikso wichtig ist? Ich persönlich betrachte dieEntwicklung skeptisch. Es ist nicht primär dieFreude an Musik: Es geht nicht um Genuss undQualität, sondern um Konsum und Ablenkung.Viele Menschen können sich im «Zap-Zeitalter»nicht mehr mit sich selber beschäftigen. Sie haltendie Ruhe nicht aus. Immer muss irgendeinReiz vorhanden sein, der davor schützt, dassman sich mit seiner Umwelt, seiner eigenenPerson oder seinem Gegenüber auseinandersetzt.Geht der Trend weiter, muss man befürchten,das der Konsum von Musik unsere Gesellschaftschwächt.Das zeigt, welche Bedeutung das gemeinsameMusizieren hat. Sei dies in den Vereinen, inder Familie oder mit Freunden. Dort gibt es keinICH – nur ein WIR. Gemeinsam wird geprobtund gemeinsam Musik zur Freude von Publikumund Musikanten dargeboten. Und all jenen,die dieses Hobby nicht pflegen mögen, wasja legitim ist, rate ich, ab und zu wieder einmalbewusst die Stille zu suchen. Es kann sein, dassman das zu Beginn nicht sehr spannend findetund kaum aushält – doch mittelfristig lohnt essich ganz bestimmt. Wie heisst doch eine alteRedensart? In der Ruhe liegt die Kraft!christian martiAGENDADaten■ 04./05. September 2010BDV-Kongress in SolothurnVon der Ausbildung zum MusikantenMusikunterrichtFür Musiklehrer ist es eine Freude, Schüler zuunterrichten, die eine fundierte Grundausbildunghaben. Ein Misserfolg oder ein Beendendes Unterrichts hat meistens mit nicht ganzverstandenen Grundlagen zu tun. Eine guteZusammenarbeit mit den Eltern ist auch hiererfolgreich. In Klassenstunden sollte dieLehrperson den Eltern aufzeigen, was siemacht, wieso sie das macht, welche Lehrmittelsie braucht – einfach alle Infos rund umden Unterricht. Im Zentrum ihrer Arbeit solltenstets der Fortschritt und das Wohlergehendes Schülers stehen. So ist es unter Umständensehr wichtig, dem Schüler das Ziel «Musikverein»oder «Militärmusik» aufzuzeigen.Ensembles/JungmusikFür Schülerinnen und Schüler, die ein Gruppeninstrumentgewählt haben, sollte spätestensim zweiten Unterrichtsjahr die Möglichkeitbestehen, in einer Gruppe mitzuspielen.Ziel und Zweck einer Jungmusik oder einesEnsembles sind das Zusammenspiel, die Motivation,die Anwendung in der Gruppe, Ansporndurch eine gesunde Konkurrenz, Spass,Kameradschaft usw. Eine Jungmusik darf abernie als Endstation angesehen werden. Vielmehrsollen die Jugendlichen in dieser ZeitSpass und Freude an der Musik und am Zusammenspielbekommen, sodass sie später ineinem Erwachsenenverein musizieren möchten.Dies ist sicher der Hauptzweck einerJungmusik. Der Dirigent sollte auch eine Motivationauf Kosten anderer vermeiden. DieAussage «Ihr seid viel besser als der Dorfverein,diese ‹alten Knacker› könnten das niespielen» führt definitiv in die falsche Richtung.Es ist kaum zu erwarten, dass diese Jungenspäter dem Dorfverein beitreten werden.Aber wo sonst sollen sie später ihr Hobbyausüben?Damit die Jugendlichen Spass und Freudean ihrem Hobby bekommen, sollte die Jungmusikeine gut klingende Besetzung aufweisen.Dieses Ziel darf vom Dorfverein nichtvereitelt werden. Wenn zu jeder Zeit die bestenBläser wegbefördert werden, schadet daslangfristig auch dem Musikverein. Die Jungmusikdarf unter keinen Umständen zu einemSelbstbedienungsladen der Dorfmusik werden.emil wallimannMerci, René MessmerSeit 1994 besteht das MAESTRO – und seitder ersten Ausgabe ist die Rubrik «GefragteMusiker – kurz befragt» ein Markenzeichendes <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverbandes.Heute jedoch erscheint das letzte vonRené Messmer verfasste Interview.Erste Auskunftsperson war Verleger MichaelHug. Berühmtester Interviewpartner warUdo Jürgens, besonders stolz ist René Messmeraufs Gespräch mit DJ BoBo (um das er einJahr lang kämpfte) und als beste Interviewsbezeichnet er jene mit Teddy Buser, Sales Kleebund Pater Roman Bannwart. Am schwierigstenaber war es, mit Nello Santi ins Gespräch zukommen, der jahrelang keine Interviews mehrgab, weil er wegen einer Auseinandersetzungmit einem Zuhörer schlechte Kritiken hatte.BDV-Vorstand und Redaktionskommissiondanken René Messmer von Herzen für seinespannenden und witzigen Beiträge. Renés Interviewsund Fachartikel haben das MAESTROin den letzten 16 Jahren geprägt. Merci vielmals!tmVox humana«Entweder er geht oder ich gehe!», rief einesTages Susan Welty vom Atlanta SymphonyOrchestra, als sie bei Strawinskys «Rite ofSpring» direkt vor dem Bassposaunisten sass.Sie gingen beide – jetzt sitzen sie im Abstandvon drei Metern.aus m-musik zum lesenImpressumChefredaktor■ Theo MartinKirchweg 4a, 2553 Safnern BEtmartin@bielertagblatt.chRed. Mitarbeiter■ René Messmer, 8572 Berg TG■ Emil Wallimann, 6373 Ennetbürgen NW■ Christian Marti, FL-9494 Schaan■ Reto Näf, 5063 Wölflinswil16. JahrgangDie nächste Ausgabe des MAESTROerscheint in der Nr. 2/2010.www.dirigentenverband.ch


16 unisono 20-2009MAESTRO Nr. 4/2009Mehr Ruhe am MusikfestFoto: Christian MartiIm Jahr 2009 hat sich in der <strong>Schweizer</strong>Blasmusik ein neuer Trend durchgesetzt:An Musikfesten werdenPflicht- und Selbstwahlstück imgleichen Konzertlokal vorgetragen.Das Modell hat viele Vorteile, wieeine MAESTRO-Umfrage zeigt – aberauch einen ziemlich kostspieligenNachteil. theo martinAufgabe- und Selbstwahlstück vor zwei verschiedenenJurys vorzuspielen, hat in derSchweiz Tradition. Bisher wurden die zweiWerke in zwei verschiedenen Konzertlokalenaufgeführt. Neu gibt es ein Modell, bei dembeide Vorträge unmittelbar nacheinander aufder gleichen Bühne vorgetragen werden. Dabeibleibt der Musikverein sitzen, das Expertengremiumdagegen wechselt.Der <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband kenntdieses System bereits seit 1998. GeschäftsführerSiegfried Aulbach erinnert sich, dass das«cheibe Glöuf» von Lokal zu Lokal damals denOrganisatorisch bietet das neue Modellkaum Probleme. Arno Müller und Markus Morgeneggschätzen vor allem, dass es zu mehrRuhe für die Vereine führt, die sich nur einmalauf einer Bühne einrichten müssen. Auch fürden Jugendmusikverband hat sich das Modellin Brig, Chur und Solothurn sehr bewährt. Frühermusste bei jedem Wetter disloziert werden,erinnert sich Aulbach. Gestört haben ihn damalsnicht nur die Wartezeiten, sondern auchdie fehlende Möglichkeit, nach der Pause nochmalseinspielen zu können. Der Auftritt einesVereins sei heute «viel kompakter».Das Modell kommt insbesondere Amateurenentgegen – diese sind es sich zwar gewohnt,sich für ein Konzert zu konzentrieren.Vor eineJury zu treten und 90 Minuten später in einemganz anderen Lokal nochmals eine Höchstleistungzu erbringen, ist jedoch eine spezielleKonstellation, die auch nicht recht geübt werdenkann. Umgekehrt kann es «recht happig»werden, beide Konzertstücke unmittelbar nacheinandervorzutragen, findet Markus Morgenegg.VonSolothurner Vereinen hat Arno Müllergehört, dass das Modell besonders dann einNachteil sein kann, wenn das erste Stück nichtoptimal gelingt. Der «zweite Lauf» folgt nunsogleich, während früher mit dem Lokalwechselein grösserer Unterbruch zur Verfügung gestandenist, in dem sich einVerein etwas auffangenkonnte.Grösster Nachteil des neuen Modells sindaber die Kosten. Werden – wie üblich – Selbstwahl-und Aufgabestück von zwei verschiedenenJurys beurteilt, ergeben sich bis zu doppeltso hohe Expertenkosten. Zudem braucht esbauliche Voraussetzungen, wenn die verdeckteJury zum Einsatz gelangt (wie das 2009 am Bernischenund Solothurnischen Kantonal-Musikfestder Fall war). Um diskutieren zu können,müssen die Experten während des zweitenVortragshinter der Jurybox in ein Magazin oder ineinen Werkraum ausweichen können. Die alternierendePause verhindert auch, dass die Juryvom Klang im anderen Stück beeinflusst wird.Trotz dieser Nachteile ist das System bisherauf grosse Akzeptanz gestossen. Das Echo warvor und nach dem Kantonalen Musikfest sehrgut, weiss Markus Morgenegg: «Es gab nichteine negative Äusserung – im Gegenteil.» EineFortsetzung steht deshalb ausser Frage. ImKanton Solothurn steht an der DV Ende Oktoberdie Abstimmung über die definitive Formulierungim Festreglement an.Diese Entwicklung kommt Siegfried Aulbachentgegen. Er wäre nämlich froh, wennkünftig schweizweit das gleiche Modell zumEinsatz gelangen würde. Ein erster Schritt dazuist gemacht. SBV-MusikkommissionspräsidentBlaise Héritier hat diesen Herbst im «unisono»angekündigt, dass das Modell am nächsten EidgenössischenMusikfest 2011 in St.Gallen auchim <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> eingeführtwird.Nie mehr vor leeren Rängen spielenEin Lokal, in dem stundenlang das gleicheAufgabestück vorgetragen wird, hat sich nochselten als Publikumsrenner erwiesen. VieleMusikanten der unteren Stärkeklassen habenwohl schon die mühsame Erfahrung gemacht,nach monatelanger Probearbeit vor (fast)leeren Rängen spielen zu müssen. Aussereinigen eigenen Supportern interessiert sichkaum jemand für das Aufgabestück. Anders mitdem neuen System, bei dem beide Werke imgleichen Konzertlokal vorgetragen werden:Der Publikumsaufmarsch ist gross, wie die letztenMusikfeste gezeigt haben – und dieeigenen Anhänger müssen auch nicht mehrvon Lokal zu Lokal eilen.Peter Kleine Schaars probt am BDV-Dirigentenseminar in Huttwil mit der Brass Band Luzerner Hinterland.Mehr Zeit für die BesprechungAusschlag für die Einführung gegeben hat.Beim Bernischen Kantonal-Verband hat 2004ein enger Eingang zu einem Konzertlokal zumassiven Verzögerungen geführt, worauf dieMusikkommission neue Lösungen gesuchthat. Das Modell habe sich in Büren an derAare sehr bewährt, weiss MusikkommissionspräsidentMarkus Morgenegg. Diese Erfahrunghat auch Arno Müller vom Solothurner <strong>Blasmusikverband</strong>gemacht. Der Test in Wolfwilverlief sehr erfolgreich. Müller erinnert sich,dass am Eidgenössischen Musikfest bis 1981 inLausanne ebenfalls beide Stücke im gleichenLokal gespielt worden sind.«Die Experten müssen mit diesem Modell nichtnonstop jurieren, sondern haben nach jedemVortrag eine kurze Pause zur Besprechung»,konstatiert Siegfried Aulbach, Geschäftsführerdes <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverbandes. Wenndie Jury für die Notenvergabe mehr Zeit zurVerfügung hat, kann eine bessere Expertiseentstehen. Die kurzen Pausen dienen aberauch der Regeneration – das ist wichtig, wenndie Einsätze der Jury pro Tag zehn Stundenund länger dauern. Nach dem BernischenKantonalmusikfest in Büren hat es deshalbauch von Expertenseite sehr positive Echosgegeben, wie Markus Morgenegg weiss.


MAESTRO Nr. 4/200920-2009 unisono 17Gefragte Musiker — kurz befragtDernière meiner Interviewserieim MAESTRO. Als Geburtshelfer undMann der ersten Stunde fällt mir derAbschied nach 16 Jahren MAESTROnicht leicht. Viel Herzblut war imSpiel! Es war eine schöne und intensiveZeit: 64 interessante Persönlichkeitenaus sieben Ländern (CH, D, NL, A,I, FL, F) durfte ich in 61 Interviewsnäher kennen lernen. SpannendeGespräche, spezielle Begegnungen,1203 Fragen und 1202 Antwortenwurden Tatsache. rené messmerUnter www.dirigentenverband.ch sind alleAusgaben ab 1999 aufgeführt. Doch MAEST-RO existiert bereits seit 1994. Folgende Interviewskönnen bei Interesse in Form von Sammelbändenoder als PDF unter r.messmer@gmx.ch bezogen werden:Und Ihr Credo? Meine Kraft schöpfe ich ausmeinen Ideen für die Zukunft, nicht aus denLeistungen, die hinter mir liegen.Eckhard Roelcke, ist der Taktstock ein Musikinstrument?Er selbst klingt nicht, und die Dirigentenproduzieren – streng genommen – keineKlänge. Sie animieren die Musiker, auf ihrenInstrumenten die Töne zu spielen, die in ihrerGesamtheit den Orchesterklang ausmachen.Also wäre der Resonanzkörper des Taktstocksdas Orchester.Ist er vielleicht sogar ein «Zauberstab»? Dannwären Dirigenten Zauberer, die bewusst Vorgängesteuern, die sich einer rationalen Erklärungentziehen. Gibt es also eine «Magie desTaktstockes»?SimoneYoung, ist er für Sie ein Machtmittel?Vielleicht sogar eine Waffe. Ich habe schon Ähnlichkeitenzwischen dem Dirigieren und demFechten beobachtet. Aber es geht auch ohne …Hug Michael Albis, Musikverleger 1/1994Frei Herbert Mellingen, Pädagoge 3/1994Brogli Kurt Kölliken, Musikredaktor 1/1995Bünter Fridolin Zürich, Musikinstruktor 2/1995Lienhard Pepe Mettmenstetten, Bandleader 3/1995Prof. Huber Paul St.Gallen, Komponist Jubiläumsausgabe/1995Frauchiger Urs Küsnacht, Musiker/Direktor 4/1995Caduff Sylvia Luzern, Dirigentin 1/1996Brunner Albert Stein AG,Dirigent 2/1996Obrecht Werner Oberbipp,Musikverleger 4/1996Buser Teddy Grenchen, Schuldirektor 1/1997Arpagaus Hans-Peter Aarau, Geschäftsstellenleiter 2/1997Rehmann Beny Strengelbach, Trompeter 3/1997Muri Eduard Zürich, Dirigent 4/1997Bannwart Roman Einsiedeln, Pater 1/1998Spörri Andreas Dornach, Dirigent 2/1998Ruf-Weber Isabelle Büron, Dirigentin 4/1998Nello Santi, Sie erstanden in der «NeuenWelt» nahe der Met in NewYork eine eigeneWohnung. Besitzen Sie auch eine solchein Tokio? Nein, nein! Ich logiere in einem gutenHotel in der Nähe der Oper. Heute jettetman von einem Ort zum andern, hat kaumErholungsphasen und so ist es für mich wichtig,angenehm zu wohnen. Ich bin auf einengewissen Komfort angewiesen, da ich als Dirigentoft eine zweihundertprozentige Leistungerbringen muss. Wenn ich beispielsweisemit Orchester, Chor, Solisten, Piano undRegie bis zu acht Stunden probe, ist das einäusserst anstrengender Arbeitstag! Mit demEinbezug des Computers wird alles noch enger,härter. Und der Kräfteverschleiss nichtkleiner.René Messmer, ihre Gedanken im 55. Altersjahr?Ein Zitat besagt: «Wenn man in denbesten Jahren ist, hat man die guten bereitshinter sich …»Schulleiter Daniel Müller, die geblaseneMusik ist etwas Wunderbares. Sich dafüreinzusetzen, lohnt sich. Was besagen dieneusten wissenschaftlichen Studien? Siebeweisen es: Aktives Musizieren fördert ganzentscheidend die Entwicklung des jungenMenschen. Musik macht intelligent, sozialkompetent, kreativ und selbstbewusst. MusizierendeKinder sind in der Regel die besserenSchüler; sie sind konfliktfähig, da sie gelernthaben, zuzuhören und gemeinsam einerSache zu dienen. Diese erworbenen Fähigkeitensind ihnen auch im Erwachsenenlebenvon grossem Nutzen.Daniel Barenboim, wie empfinden Sie Musik?Musik ist etwas, das uns hilft, die Welt zuvergessen, und Musik ist etwas, wodurch wirdie Welt verstehen können.Pater Roman Bannwart, Ihr Ehren-kodexfür den Blasmusikdirigenten? Wenn ich einensolchen aufstellen müsste, was mir alsHobby-Dirigent überhaupt nicht zusteht,würde ich neben allen fachlichen VoraussetzungenBescheidenheit und Menschenkenntniswünschen.Postludium,letzter Vorhang oder bunte Finissage?Fabian Niederhäuser, Es-Hornist, welcheTiere interessieren Sie besonders? Die(Dirig.)Enten.Herr Regierungsrat Jakob Stark, was würdenSie als Erziehungsdirektor andersmachen? Ich möchte eigentlich das schleichendeGrounding von Musik zugunstenkognitiver Schulfächer verhindern!Mark Twain, verraten Sie exklusiv fürMAESTRO, was nur Sie als Genie wissen?Das schönste aller Geheimnisse ist: einGenie zu sein und es als Einziger zu wissen.Stefan Roth, unterhalten wir uns mit Ihnenüber Ihre dirigentische «Waffe» …Man kann sie aus Glasfiber für ein paarFränkli oder wenig Euro kaufen. Ich darf sieebenso als handgearbeitete Sonderanfertigungaus Edelhölzern in Auftrag geben, dieman entweder als Erbstück in Ehren haltenoder mit der man sich aber auch gehörig verletzenkann.Sales Kleeb, wann sind Sie am allerglücklichsten?Wenn ich mit meiner Frau Hildegardbeim Mittagskaffee sitze, während meinebeiden Enkelkinder Anna und Luisa an mirherumklettern, ohne an meinem Kuchen zustibitzen.Jean-Paul Sartre, was denken Sie überAntworten? Antworten ist leichter als dasFragen.Und Sie, Hans Erich Nossack, was haltenSie davon? Jede Antwort ist schon morgennicht mehr brauchbar, darin liegt das eigentlichNegative von Antworten; sie wollen eineFrage aus der Welt schaffen. Zeitlos positivbleibt nur die Frage.


18 unisono 20-2009Le magazine suisse de musique pour ventsGilbert Vinter, l’homme qui a su provoqla révolution dans la composition pourGilbert Vinter a créé un nouveau langage pour les brass bands. Au point de faire à l’époquescandale avec «Spectrum». Ce compositeur original, qui serait aujourd’hui centenaire, estdisparu il y a tout juste quarante ans. jean-raphaël fontannazLe BBC wirelessmilitary bandphotographié lorsd’une séanced’enregistrementen 1932. GilbertVinter est assisau dernier rang,à l’extrême gauche.gilbert vinter est né le 4 mai 1909 dans lapetite ville de Lincoln, fils d’Harriet Emily etd’Arthur, mouleur en fonderie de son état. Lepetit Gilbert reçoit sa première formationmusicale comme choriste à la cathédrale deLincoln. En 1924, à quinze ans, il s’engage dansle 1 st Battalion Lincolnshire Regiment. Dans lemême temps, il suit des cours de basson et devioloncelle à la Royal military school of musicde Kneller Hall, près de Londres.Dans les bands de la RAFA 18 ans, il remporte une bourse qui lui permetd’étudier pendant trois années à la Royalacademy of music (RAM). En 1930, il débute sacarrière professionnelle comme bassoniste auBBC wireless military band qu’il lui arriveraaussi de diriger du haut de sa taille imposante(6 pieds et quatre pouces ou, en mesureeuropéenne, 1 m 93!).Quand la Seconde Guerre mondialeéclate, il vient de prendre la charge de professeurà la RAM. Mais il décide de s’engager etest incorporé dans la Royal air force (RAF) à labase de Watton, près de Thetford, dans leNorfolk, où il met sur pied un orchestre. Cetteformation assumera non seulement desprestations officielles, mais animera aussi lesnombreux enterrements des pilotes d’avionsBlenheim de la base abattus en combatsaériens. En 1941, il crée un nouvel ensemblepour le Flying training command (FTC) basé àTorquay. Avec cette formation, il participera en1943 à de nombreux défilés dans les quartiersde Londres et commencera à enregistrer pourla BBC. C’est pendant cette période que GilbertVinter écrit «Hunter’s moon», un concerto pourcor et orchestre.Radio et cinémaTransféré à Londres, l’orchestre verra son localde répétition et l’essentiel de ses instrumentsêtre détruits par desV1 le 27 juin 1944. Il passeensuite au Coastal command band où il restejusqu’à la fin de la guerre en Europe et à sapromotion à la tête du RAF regiment band. Ilest lors stationné à Oslo, en Norvège, puis àCelle en Allemagne. Démobilisé en octobre1945, Gilbert Vinter rejoint la BBC et prend latête du BBC Midland light orchestra à Birmingham.Il travaille aussi comme bassoniste ausein du London philharmonic orchestra.Dans l’après-guerre, Gilbert Vinter signeplusieurs musiques de film comme «Åsa-Nissepå jaktstigen» (1950), «Cartoon comedy»,«Creeping horror», «The night won’t talk»(1952) et «Three steps in the dark» (1953). Sansêtre mentionnée, sa musique sert aussi àintroduire et à conclure l’incipit délirant dunarrateur Criswell dans le film culte d’EdwardD. Wood J r , «Plan 9 from Outer Space» (1959),considéré comme le pire long-métrage de tousles temps! Elle est reprise dans l’hommagesigné par Tim Burton en 1994, «Ed Wood», avecJohnny Depp dans le rôle principal.En 1952, il lance l’émission britanniquepour vents la plus célèbre: «Friday Night isMusic Night». Pour la BBC, il produit nombred’arrangements musicaux. Curieusement, la


Le magazine suisse de musique pour vents20-2009 unisono 19uerbrass bandradio publique britannique le préfère dans sonrôle d’arrangeur que comme compositeur etrechigne à diffuser ses œuvres originales.Certains pensent que GilbertVinter a conçuquelques frustrations de ce manque dereconnaissance à la BBC. Ce qui a favorisé savéritable histoire d’amour avec le monde desbrass bands qui a au contraire immédiatementapprécié sa musique.Un amour réciproque avec les brass bandsLes premiers contacts se forment en 1956,quand Gilbert Vinter fonctionne comme expertlors d’un concours à Edimbourg. Mais l’idyllemusicale va véritablement débuter avec lessixties. En 1960 et 1961, il est jury pour les DailyHerald national brass band finals. Il y est invitéà nouveau l’année suivante pour laquelle il doitcomposer le morceau imposé des qualificationsrégionales. Ce sera «Salute toYouth».Dès lors les œuvres pour brass band vonts’enchaîner avec une impressionnante régularité.Mais c’est surtout avec «Symphony of marches»,imposé des qualifications régionales, etles «Variations on a Ninth», écrites pour les finalesnationales de 1964, que la relation va s’intensifier.Cette année-là, Gilbert Vinter est lechef invité du concert de gala. Le concours estremporté par le légendaire GUS Band,dirigé par Stanley Boddington, une formationavec qui Gilbert Vinter va entamer unefructueuse collaboration.réalisé pour le GUS quartet et le brass band dumême nom. En 1964 encore, GilbertVinter écritl’une de ses œuvres majeures, la cantate «TheTrumpets» orchestrée pour une combinaisonassez rare: basse solo, chœur et brass band.Cette création faisait suite à une commande dela BBC pour ouvrir le Royal Festival.Pressé par le tempsComme s’il pressentait que ses jours étaientcomptés, Gilbert Vinter multiplie les compositionsimportantes pour brass band. Il enchaîneainsi «Triumphant Rhapsody» (1965),«Challenging Brass» (1967), qui sert d’indicatifà une émission de TV et, la même année, «JohnO’Gaunt», dont la musique constituaitl’ouverture d’un opéra jamais achevé.L’année suivante, alors que le mois de maiagite Paris, Gilbert Vinter écrit «Spectrum»,dont l’écriture très contemporaine choque unepartie du monde britannique des brass bandset provoque un petit scandale.Nouvelle ère abruptement achevéeEn été de la même année, Gilbert Vinter estchef invité du BB national des jeunes deGrande-Bretagne. Il en profite pour arrangerpour cette formation ses «Entertainments», originalementécrits pour orchestre à cordes. Enfin,en 1969, il compose, sur commande desorganisateurs du Championnat de Nouvelle-Zélande, «James Cook: Circumnavigator» quiannonce une nouvelle ère dans sa création.Malheureusement, celle-ci ne pourra pas seconcrétiser puisque Gilbert Vinter, fumeur impénitent,est vaincu par le cancer le 10 octobre1969 à Tintagel en Cornouailles.Beaucoup de pièces non publiéesA noter qu’une part importante descréations musicales de Gilbert Vinter est restéenon publiée. Plusieurs témoignages fonten effet état de diverses œuvres pour orchestre,chœur, harmonie ou brass band jamaisparues. Dans le nombre, il y aurait mêmeun opéra. Comme l’a écrit Harry Mortimerdans sa nécrologie publiée par le «BritishBandsman» le 13 octobre 1969: «C’était unmusicien complet – un instrumentistetalentueux, un directeur, un expert et uncompositeur de grande finesse. Sa capacitéd’anticiper l’avenir fait que son décèsn’appauvrit pas que nous, du monde des brassbands, mais l’ensemble de la musique.» ■Le Coastal commandband à Wilmot Houseen Irlande du Nord, enavril 1945. GilbertVinter est assis aucentre du 1 er rang.Révolution chez les quatuorsRésultat de cette relation empreinte d’amitié,Gilbert Vinter écrit coup sur coup trois piècespour le quatuor de cuivre de la GUS, qui étaitformé des mythiques John Berryman et DavidRead au cornet, John Cobley à l’alto et TrevorGroom à l’euphonium. Avec «Elegy and rondo»(1966), «Fancy’s Knell» (1967) et «AllaBurlesca» (1968), le quartette va réaliser uncoup du chapeau inégalé lors des Championnatsbritanniques de solistes et quatuors.Ces pièces vont carrément révolutionnerl’écriture de musique de chambre pour cuivres.GilbertVinter va encore réutiliser différents matériauxde précédentes compositionsclassiques pour donner un «Concerto grosso»Gilbert Vinter plébiscité en Suisse et dans la liste des morceaux à choix de l’ASMLa musique de Gilbert Vinter a toujours été bienaccueillie dans le monde helvétique des brassbands. A preuve: «Challenging Brass» (1978) et«Variations on a Ninth» (1986) ont étémorceaux imposés au Championnat suisse enexcellence. Idem pour «John O’Gaunt» au Swissopen en 1993. A Montreux, on a encore joué«James Cook – Circumnavigator» (2002) et«Triumphant Rhapsody» (1994) en 1 ère catégoriealors que «Vizcaya» servait d’imposé aux brassbands de 2 e division en 1999. Cette année àMontreux, la 1 ère catégorie sera confrontée à«Spectrum» tandis que la 2 e classe jouera«Entertainments» et la 3e «Vizscaya».■ La liste des morceaux de concours de l’ASMintègre pratiquement toutes les œuvres deGilbert Vinter. Preuve de la hausse du niveaumoyen de formations, toutes les piècesinitialement classées en excellence sontdésormais destinées à la 1 ère catégorie:«Entertainments», «James Cook, Circumnavigator»(aussi H), «John O’Gaunt», «Salute toYouth», «Spectrum», «Symphony of Marches»,«Triumphant Rhapsody», «Variations on aNinth». Dans la même classe, la suite «NewLamps for Old» a été écrite originalement pourharmonie (H). Enfin, «Simon called Peter» et«Vizscaya» sont répertoriés pour la 2 e division.


20 unisono 20-2009Le magazine suisse de musique pour ventsA Montreux, le concours 2009rend hommage à Gilbert VinterA fin novembre prochain, 61 formations seront en lice à Montreux pour se disputer les différentstitres. Dans les catégories intermédiaires, les imposés sont tous de la plume de Gilbert Vinter, à quile Concours suisse de brass band rend hommage pour son centenaire. En excellence, le BB TreizeEtoiles défendra son titre face à neuf autres prétendants. jean-raphaël fontannazmontreux sera une nouvelle fois, les 28 et 29novembre prochains, le centre du mondepour les brass bands suisses. Pour cette 35 eédition du Concours suisse des brass bands,61 formations (–3) sont au départ: 10 enexcellence (–), 17 en 1 ère catégorie (–), 16 en 2 e(–3), 12 en 3 e (–2) et 6 en 4 e catégorie (+2).Troisième collège d’expertsAvec cette participation, les organisateurs ontà nouveau dû engager un troisième collèged’experts. Les jurys annoncés ont nom:Philippe Bach (CH-D), Johan de Meij (NL),Eddy Debons (CH), Richard Evans (GB),Maurice Hamers (NL), David Hirst (GB),David Le Clair (CH), Jean-François Michel(CH) et Bertrand Moren (CH).Le concours commencera le samedimatin, à l’Auditorium Stravinski, à 8h30, avecla 3 e catégorie qui interprétera «Vizscaya» deGilbert Vinter. A 12h45, la même sallerésonnera aux sons du fameux «Spectrum»,l’une des compositions emblématiques de cemusicien dont on fête cette année le centenaire(lire aussi dans ce numéro en pages 18-19). Ce sera l’imposé des formations de1 ère catégorie. Auparavant, les ensembles de4 e catégorie auront déjà exécuté, dès 10h15,«Anniversary music» de Bertrand Moren dansle Miles Davis Hall. Cette salle abriteraensuite, dès 12h45 également, les brass bandsde 2 e classe, confrontés à «Entertainments»de Gilbert Vinter.Une superbe variété en excellenceLes brass bands d’excellence interviendrontdès 8h30 le dimanche 29 novembre àl’Auditorium Stravinski, avec la pièceimposée, «Sketches form nowhere» deThomas Doss. Cette œuvre est le fruit d’unecommande commune faite au jeunecompositeur autrichien par l’Associationsuisse des brass bands (ASBB), de concertavec ses homologues hollandaise et norvégienne.Les pièces libres seront présentéesdès 12h30. Pour l’heure, aucune informationn’a encore été communiquée sur lesmorceaux choisis par les dix ensembles enlice. Seule indication: les transcriptions neLe BB Treize Etoiles défendra son titre et participera au concert de gala à Montreux.sont pas admises. L’expérience des dernièresannées montre toutefois que l’après-midi dudimanche constitue un superbe panorama demusique originale pour vents.Intermezzo solistiquePour «meubler» l’attente des résultats del’excellence, entre 17 heures et 17h30, la scèneGala avec la Compagnia Rossini, le BB Treize Etoiles et David ThorntonPour le concert de gala du samedi soir, le BBTreize Etoiles (BB 13*) – champion en titre ainsique vice-champion d’Europe et du monde – seprésentera sous la direction de son chef résident,Géo-Pierre Moren. Il accompagnera le solisteinvité David Thornton, euphonium principal deBlack Dyke. Il interprétera notamment «The greatrace» tirée du Concerto pour euphonium de PeterGraham. Le BB 13* jouera entre autres la grandeouverture du «Vaisseau fantôme» de Richardsera livrée aux meilleurs solistes du moment:Tobias Lang, trombone, 1 er prix au Concourssuisse de musique pour la jeunesse 2009,Fabian Neuhaus, trompette, vainqueur duPrix de la Musique 2009, ainsi que JocelyneMoren, alto, championne suisse toutescatégories lors du Concours national desolistes et de quatuors (CNSQ). ■Wagner, dans un nouvel arrangement de sondirecteur titulaire.■ La deuxième partie du concert verra seproduire la Compagnia Rossini. Cet ensemblevocal originaire des Grisons, dirigé par ArminCaduff, se dévoue tout particulièrement à l’œuvredu fameux artiste italien, mais aussi d’autresmusiciens de cette aire de création. C’est donc unmélange inédit de cuivres et de voix qui est ainsiproposé avant la Brass night party du samedi soir.


Le magazine suisse de musique pour vents20-2009 unisono 21Gros succès à Edimbourgpour le Swiss army central bandAu cours de ses quatre semaines au fameux Edinburgh Military Tattoo d’août passé, le Swiss armycentral band a donné pas moins de 29 représentations. «Nous avons été traités comme des stars etavons même signé des autographes», relèvent avec fierté les jeunes musiciens, qui ont dignementreprésenté la Suisse. doris pilleraprèsunepréparationenSuisseetdesrépétitionsintensives sur place, le Swiss army centralband a fait son apparition le 7 août dans lecadre de la première du Military Tattood’Edimbourg. Déjà sur le parcours d’accès àl’esplanade, les Suisses ont été salués par desapplaudissements frénétiques du publicinternational.Musicalement, rien ne manquait: de lamarche «Jungvolk marschiert» de StephanJaeggi, en passant par une composition pourtambours avec des baguettes et des tamboursfluorescents, jusqu’à des pièces de divertissementdes Beatles, une pièce folkloriqueappenzelloise ou le son d’un cor des Alpesavec «Swiss Lady», tout était là!Relève de troupe après le CRLa représentation était accompagnée par unimpressionnant feu d’artifice, des salves de canonet le survol du site par les «Red Arrows»de la RAF. Par tournus, les musiciens ont eul’occasion de se produire dans diverses villestelles que Glasgow, Linlithgow, Dumfries ouStirling Castle. Un autre haut fait a été laprestation au stade de rugby de Jedburgh.A mi-août a eu lieu la relève du personnel(26 musiciens) car le premier contingent avaitterminé les trois semaines de son cours derépétition. Au cours des deux dernièressemaines, le band a été accueilli par despersonnalités ou des institutions telles que leconsul général de Suisse, l’officier généralcommandant la 2 e division et le gouverneur duchâteau d’Edimbourg.Plein la têteIl y a maintenant déjà quelque temps queles musiciens soldats helvétiques sont deDes Valaisans sur place: témoignage sur une formidable expérienceGérard Rey est un passionné de musique de vents:quatre de ses fils jouent au sein de l’Edelweiss deLens (VS). A l’invitation de l’un d’eux, qui dirigecette formation, l’alerte retraité s’est rendu àEdimbourg pour assister au fameux Tattoo. Ilraconte : «C’est complètement différent que devoir à la TV. L’ambiance, le nombreux public(environ 10 000 personnes chaque soir), lamajesté du site dans la cour du château: toutcontribue à ce que les sons et les couleursparaissent différents. Le début – à 21 heurestaptantes – est très impressionnant avec un coupde tonnerre et un avion qui survole le site. Avecaussi l’entrée de 220 cornemuses, qui sont issuesd’une dizaine de corps différents mêlant Ecossais,Irlandais, Anglais ou même Australiens, mais quijouent tous ensemble. Les imagnes projetées surretour à la maison. Mais les souvenirsrestent très présents: «C’était un événementcomplètement fou de jouer au milieu demilliers de gens», se remémore le commandantde compagnie, le cap Aldo Werlen. Lecap Max Schenk est aussi très fier du faitque la Musique militaire suisse ait puparticiper à cette manifestation qui estmondialement célèbre.■le château ajoutent aussi une dimension à la foismagique et fabuleuse.»■ Le spectateur valaisan a aussi été impressionnépar la qualité des deux groupes suisses présents.«Tous deux ont été exceptionnels. La Fanfare del’armée a fait se dresser les cheveux sur la têteavec son interprétation de ‹Jungvolk marschiert›de Stephan Jaeggi. Quant aux tambours desSecret drums bâlois, ils ont fait montre d’unedextérité fabuleuse. Le public ne s’y est d’ailleurspas trompé: tous ont été très applaudis.»■ Gérard Rey est revenu avec ses souvenirssonores pleins les oreilles et des impressionsimagées pleins les mirettes. Il garde aussi enmémoire un événement particulier: la formidablechorégraphie mise en place par une formationvenue de Chine.JRFLe Swiss army central band lors de l’Edinburgh Military Tattoo 2009.


22 unisono 20-2009Le magazine suisse de musique pour ventsPhoto: WBF.Le Tattooon stage est toujoursun des momentsextraordinairementprisés et appréciésdans le programme duWorld band festivalde Lucerne.Le World band festival offreun concert des superlatifsUne fois encore, Lucerne et le Word band festival valaient le déplacement. Le spectacleTattoo on stage a dépassé toutes les attentes. Une soirée exceptionnelle avec des prestationsextraordinaires. kurt betschartc’estavecdesfanfaressonnéesdepuislatribunede l’orgue du KKL que les trompettes duRegimental Band of the Grenadier Guardsbritanniques ont salué les spectateursimpatients d’un KKL plein jusqu’au dernierstrapontin. Sur scène, sept formations suisseset étrangères étaient annoncées, présentéespar Kurt Brogli, de la Radio DRS.De Suisse et de l’étrangerLe Lucerne marching band est la formation deparade de la Feldmusik de la ville de Lucerne.Dans un uniforme pseudo-historique auxcouleurs bleues et blanches du canton deSuisse centrale, ils se sont littéralementapproprié la scène. Les ingrédients de leursuperbe prestation: des mélodies connues, duclassique au populaire en passant par la pop.Le Stichting Pasveerkorpsen Leeuwarden,des Pays-Bas, appartient aux orchestres deshow les plus réputés. Ses engagements luifont parcourir des milliers de kilomètreschaque année. Sa particularité: des piccolos,des lyres et des tambours militaires. Avec sesuniformes gris foncés et ses couvre-chefsnoirs, ils donnent l’impression d’une colonnede soldats sortis d’un film de science-fiction.Une musique entraînante, d’excellentsarrangements et une magnifique performanceont ébahi le public. Dans une secondeséquence, les tambours ont montré en sololeur incroyable technique.The Regimental Band of the GrenadierGuards est arrivé sur scène aux sons d’une«Toccata» de Bach. Ces musiciens de l’un descinq régiments de la garde de la reineimpressionnent avec leurs toques en peaud’ours et leurs uniformes rouges. Majestueuxet imposants, ils se disloquent jusque dans leparterre pour former de nouvelles figures. Cesévolutions se combinent avec une musique detrès haut niveau, qui inclut aussi un galop decors de chasses (joué par deux groupes sur lesnotes naturelles) ou la fameuse marche«Semper fidelis» de Sousa.Avec les cornemusesChangement de décor ou mieux de sonorité:en costumes écossais, The Pipes and Drums ofBasel interviennent avec la musiquelancinante et monotone de leurs cornemuses.A l’évidence, ils ne dépareillent pas face auxformations des îles britanniques.Le show band Calypso vient de Zwevegen,dans les Flandres occidentales. Beaucoup demouvements, de danses pour une troupeaccompagnée de jeunes et jolies lanceuses dedrapeaux. Les Belges ont montré les facettesde leur talent dans une production où musicienset danseuses virevoltantes se croisentsans jamais entrer en collision. L’exercice étaitparticulièrement ardu pour un tubiste: jouantavec son instrument sur l’épaule, du haut deses deux mètres, il touchait presque avec sonpavillon la première galerie du public.Des Russes saisissantsAu moins depuis la visite d’Etat du présidentrusse Medvedev et sa production à Andermatt,l’Orchestre de l’Académie militaire Souvorovde Moscou n’est plus à présenter. Ce que cesjeunes Russes ont montré en fait de musicalité,de virtuosité, de joie de vivre et de professionnalismea arraché le public de KKL de sessièges. Avec des airs populaires russes, la«Danse du sabre» ou un abasourdissant solode tambour, ils ont offert un festival pour lesoreilles et les yeux. Entre les interventions descadets russes, les majorettes de Steffisburg(BE) leur ont offert de courtes pauses derespiration. Cerise sur le gâteau de ce concertgrandiose: l’intervention commune de tous lesparticipants qui a offert un bouquet final auxsons des corps britanniques et russes. ■


Le magazine suisse de musique pour vents20-2009 unisono 23Le concours autrichien Intermusicaplace encore un Suisse sur le podiumAprès les deux médailles d’argent du Valaisan Gilles Rocha et le bronze du Fribourgeois ValentinMauron, la Suisse se distingue encore à la 5 e édition du concours Intermusica. En Autriche,le tubiste valaisan Lionel Pinton a aussi remporté une 3 e place. jean-raphaël fontannazdu 3 au 10 octobrepassé,larégionautrichiennede Birkfeld et du Joglland a accueilli la 5 eédition du concours Intermusica. Avec 33participants (–7), le nombre de solistes encompétition était en légère baisse pourremporter la «Corneille d’or» («GoldeneDohle»), le trophée remis au vainqueur. Lesconcurrents venaient à nouveau d’unedizaine de pays: Allemagne, Autriche, Chine,Croatie, Hongrie, Italie, Slovénie, Suisse etTaiwan.Le classementRang Nom Instrument Pays1. Martin Belic flûte Slovénie2. Michael Krenn saxophone Autriche3. Lionel Pinton tuba Suisse4. Andrej Karba trombone Slovénie5. Peter Dorfmayr cor AutricheLionel Pinton a décroché la médaille de bronze.Un Valaisan médaille de bronzeSeul Suisse en lice, Lionel Pinton, musicien àla Marcelline de Grône (VS) et à l’Ensemblede cuivres valaisan (ECV), s’est qualifié avecson tuba pour la finale du samedi aprèsmidi.Le bassiste a interprété le «Concertofor Tuba» d’Edward Gregson, qui lui a permisde décrocher le 3 e rang. Il s’est inséré entredeux duos austro-slovènes: Martin Belic,flûte (SLO), et Michael Krenn, saxophone(AUT), sur les plus hautes marches ainsi queAndrej Karba, trombone (SLO), et PeterRéservé aux moins de 30 ansLe concours Intermusica est ouvert auxinstruments suivants: clarinette, flûte,saxophone, trompette, bugle, cor, euphonium,baryton, trombone, basson, tuba etpercussion. Il y a un morceau imposé pourchaque catégorie d’instrument. Lesparticipants doivent être âgés de moins de30 ans. Le vainqueur ne peut se représenterl’année suivante, sauf à être disposé àchanger d’instrument.Dorfmayr, cor (AUT) au pied du podium. Lejury était composé du professeur PhilippFruhmann, président, et d’Uwe Köller(Autriche), Carsten Svanberg (Danemark),Ervin Hartman (Slovénie), ainsi que du SuisseJosef Gnos.Pour ses organisateurs, Intermusica doitdevenir le concours de solistes le plus connu.La 6 e édition est prévue en 2010. Pour plusd’informations, consulter le site Internet:www.intermusica.at.■La finale vaudoise des solistes à Etoy le 14 novembreLa finale vaudoise des solistes et petits ensembles sedéroulera cette année à Etoy le samedi 14 novembreprochain. Elle connaîtra ainsi sa 17 e édition, qui seranotamment animée par le nouveau brass band dejeunes, Mélodia juniors. Dans les différentescatégories (instruments à vent, percussion,tambour), ce sont quelque 240 jeunes, qualifiés lors des différentsconcours de giron, qui seront en lice pour l’occasion.Inscriptions pour le 4 e Festival vaudois de musique légère à AubonneLe 4 e Festival vaudois de musique légère se déroulera les 20 et 21novembre 2010 au Centre culturel du Chêne à Aubonne. Le programmeprévoit un début des concours le samedi à 9 heures et leur achèvementen fin d’après-midi du dimancheavec la proclamation desrésultats. Les catégories avecshow sont agendées pour lesamedi soir.■ Le règlement du concoursprévoit les catégories habituelles(excellence, 1 ère , 2 e , etc.) mais sans distinction entre fanfare etharmonie. Chaque catégorie aura un morceau imposé et un programmeà choix d’un ou plusieurs morceaux en fonction du temps qui seraalloué. Pour les sociétés intéressées, le délai d’inscription est fixé au15 décembre prochain.100 e Anniversaire de la SCMF et fête cantonale à Châtel-St-DenisChâtel-St-Denisorganisera, du 12 au14 mai 2010, la21 e Fête cantonaledes musiques fribourgeoises. Cette dernière sera couplée avec lesmanifestations marquant le 100 e anniversaire de la Société cantonaledes musiques fribourgeoises (SCMF). Ce jubilé sera particulièrementfêté le jeudi 13 mai, jour de l’Ascension.■ Par ailleurs, le programme prévu par le Comité d’organisationemmené par Yvan Hunziker annonce le jeudi soir un concert du BBFribourg qui accompagnera notamment des solistes fribourgeois. Lelendemain soir, c’est le Swiss army concert band, sous la direction dumajor Christoph Walter, qui se produira à la salle de sport du Lussy.Quant aux concours en salle et de marche, ils seront répartis sur lesquatre jours, du jeudi 13 au dimanche 16 mai.


24 unisono 20-2009Le magazine suisse de musique pour ventsUn CD en l’honneur du buglepour immortaliser un coup de chapeauLes jeunes solistes valaisans rivalisent pour sortir des CD individuels. Après Patrick et CédricVergères ou Gilles Rocha, Claude Romailler sort une galette dédiée à son instrument fétiche,le bugle. L’occasion de marquer aussi trois titres de champion suisse.Le soliste etson bugle.pour claude romailler, ce CD est une formed’accomplissement d’une carrière au bugle,qui l’a vu décrocher six titres à Montreux etcinq au Swiss open, mais surtout troiscouronnes toutes catégories au Concourssuisse des solistes et des quatuors. Le solistede l’Ancienne Cécilia de Chermignon, de laRosablanche de Nendaz et du BB 13* y gravenotamment le solo «Two faces», qui donneson titre au CD. Cette œuvre, écrite pour luipar son complice Gilles Rocha, lui avait offertsa 3 e couronne l’an passé à Eglisau (ZH).Duo bugle et voix«J’ai aussi commandé à Bertrand Moren unepièce, ‹Sorcerers and Wizards›, spécialementpour cet enregistrement. Et mon cousintromboniste Yannick Romailler m’a composéégalement une pièce ‹Hymn and scherzo›.J’ai aussi voulu immortaliser un duo avecCyndia Vergère (‹Memory›), car c’est lamélodie qu’elle avait chanté à l’entrée de monépouse dans l’église, le jour de notremariage», explique Claude Romailler.Des accompagnements variésOutre d’y avoir consacré beaucoup de temps(«entre deux et trois heures par jourd’entraînement»), sans compter les enregistrementseffectués à Montreux et à Sion, ClaudeRomailler a cherché également une pointed’originalité, «d’une part par le choix de piècesaux styles variés, mais aussi en les interprétantavec des accompagnements différents (piano,brass band et harmonie). En incluant le coûtdes œuvres commandées, le budget total duCD s’est élevé à quelque 10 000 francs.» ■Au programmeLe CD comporte lestitres suivants: «Abubble bee’s fantasy»,Eddy Debons; «Concertopour un été», AlainMorisod; «Orientalvariations» et«Sorcerers and Wizards», Bertrand Moren;«Ave Maria», Jean-Sébastien Bach, CharlesGounod; «Two faces», «Showpiece variations»et «Peacefull world», Gilles Rocha;«Hymn and scherzo», Yannick Romailler;«Don’t cry for me, Argentina» et «Memory»,Andrew L. Weber; «Gipsy airs», Pablo deSarasate; «Badinerie», J.-S. Bach. Le CD està commander auprès de claude.romailler@bluewin.ch ou sur les sites www.rochagilles.com et www.ancienne-cecilia.ch.Une cinquantaine de jeunes au 14 e Camp du Nord vaudois-BroyeDepuis le dimanche 18 octobre, cinquante musiciens se sont retrouvéspour le 14 e Camp musical Nord vaudois-Broye (CMNB) à La Grange àL’Auberson. 46 souffleurs et quatre tambours ont travaillé d’arrachepiedavec l’aide des sept moniteurs pendant toute la semaine afin dedonner deux concerts: le premier à la grande salle de L’Auberson levendredi 23 octobre et le samedi 24 à la salle polyvalente d’Yvonand.■ Les directeurs étaient (photo, de gauche à droite): PhilippeVidoudez, Nils Perrot (responsable), Jacques-Alain Frank et LucasFrancey. Les morceaux travaillés pendant la semaine étaient très variés:la «Marche florentine» de Fucik, la «Suite française» de Darius Milhau,un arrangement de «Je marche seul» de Jean-Jacques Goldman et biend’autres, dans tous les styles.■ Le directeur stagiaire était, cette année, Lucas Francey, qui joue etdonne des cours de trombone. Il suit une école de direction et dirigel’Harmonie broyarde de Granges-Marnand depuis peu. Il conduit aussi deschœurs paroissiaux. Un jeune de 27 ansplein de promesses, comme tous lesdirecteurs de ce camp. Le directeur responsablea encore reçu le passeport-vacancesd’Yverdon le lundi et mardi matin.Daniel Glaus lauréat du Prix de la musique 2009 du canton de BerneLa Commission cantonale de musique a décerné le Prix de la musique 2009du canton de Berne, doté de 20 000 francs, à Daniel Glaus. Elle rend ainsihommage à l’organiste, chercheur en orgues et compositeur bernois pourl’ensemble de son œuvre musicale. Trois Prix de reconnaissance de 10 000francs chacun vont à l’altiste et interprète Anna Spina, au groupe Kummerbubenet au saxophoniste, clarinettiste et compositeur Jan GalegaBrönnimann. Le Coup de cœur 2009, d’un montant de 2000 francs, estquant à lui décerné au jeune percussionniste Julian Sartorius, quiprésentera une improvisation en solo à la batterie lors de la remise desprix. Celle-ci aura lieu le 10 novembre prochain.«Fresco», un concert déambulatoire à StrasbourgLe samedi 19 septembre, la place de la Cathédrale à Strasbourg (F) a vécuun événement peu commun: elle s’est transformée en une immensefresque sonore conçue pour aller à la rencontre du public. Intitulée«Fresco», cette œuvre confie à cinq orchestres d’harmonie une déambulationspectaculaire au cœur de la ville au terme de laquelle plus de 200musiciens se rassemblent sur la même place.■ Lors des répétitions, Luca Francesconi, compositeur, a donné lesdernières consignes avant le grand spectacle. Il a expliqué avoir composé


Le magazine suisse de musique pour vents20-2009 unisono 25A la mémoire d’Ernst Müller,président d’honneur de l’ASMC’est un musicien plein d’initiatives qui est décédé le 14 octobre passé, après une brève maladie. Ernst Müller aaussi longtemps assumé des responsabilités à l’Association cantonale bernoise de musique et à l’Associationsuisse des musiques (ASM) qui rendent un vibrant hommage à leur membre d’honneur et très cher ami.même si le fait que sasanté soit atteinteétait connu de longuedate, la nouvelle dudécès d’Ernst Müllera surpris à mi-octobreet a empli ses procheset amis musiciensd’une profondetristesse. Une largeassemblée s’estréunie le 19 octobre au cimetière de Langenthal(BE) pour lui rendre un dernier adieu.Né le 6 mars 1921, Ernst Müller est entréen 1938 dans la Musikgesellschaft deMelchnau. Il en a été le secrétaire de 1940 à1945 avant d’être élevé à l’honorariat en 1963.En 1951, ce comptable diplômé a été élureprésentant de la région de la Haute-Argovieau sein du Comité cantonale de l’Associationcantonale bernoise de musique (ACBM). Il ytiendra pendant treize ans les cordons de labourse avant d’en devenir le président pourhuit ans. En 1972, l’ACBM a récompensé sesmérites en le nommant membre d’honneur. Ledynamique Bernois a aussi fait la preuve de sesextraordinaires facultés et connaissances ainsique de sa passion pour la musique de vents auplan fédéral. De 1969 à 1974, il est caissier ausein de ce qui s’appelait alors l’Associationfédérale des musiques (AFM). Il en prendensuite la présidence jusqu’à son retrait en1982. Une fois encore, ses mérites lui ont valula reconnaissance deses pairs et sa nominationau rang deprésident d’honneur.Il a toujours continuéà s’intéresser auxdéveloppements del’ASM de mêmequ’aux activités desvents dans sa régionet dans son canton.Pendant toute sa vie,le cher disparu s’estengagé de façonaltruiste pour lamusique de vents.Ses grands mérites etson intérêt constant pour les questions liéesaux sociétés ou aux associations, mais aussi sadisponibilité, son amitié exemplaire, sa grandetolérance ainsi que sa gentillesse bien à lui resterontdans les souvenirs et pourront servir demodèle. Ernst Müller restera vivant dans lecœur de ses proches, de ses amis et de toute lagrande famille des vents!■✞AVIS DE FAIRE-PARTL’Association suisse des musiques a le triste et pénible devoir de faire partdu décès de son très apprécié président d’honneurErnst Müller6 mars 1921 – 14 octobre 2009Durant de nombreuses années, Ernst Müller a contribué au rayonnementde ce qui s’appelait alors l’Association fédérale des musiques qu’il a parailleurs dirigée comme président central. En 1982, il a été élevé au rangde président d’honneur, en guise de reconnaissance et de remerciementpour tous les services rendus.Nous garderons d’ Ernst Müller un souvenir empreint de respect.Avec nos condoléances sincères.ASSOCIATION SUISSE DES MUSIQUESLa Direction et la Commissionde musique de l’ASMcette fresque en utilisant plusieurs procédés:recyclage et combinaison de cinq hymnesnationaux, grandes nappes sonores synchroniséesgrâce aux coups tranchants des percussions,nuées de notes éparses qui se volatilisentdans l’espace… Un équilibre juste entre l’écoute et le spectaculaire.Une rencontre très particulière entre création contemporaine etmusiciens amateurs qu’on peut retrouver sur ARTE Live Web, à l’adressehttp://liveweb.arte.tv/fr/video/Fresco_au_festival_Musica/Bob Childs reçoit le Buma international award aux Pays-BasAu cours d’un concert de gala à guichets fermés de son Cory Band, leD r Robert Childs a reçu à fin août passé le prestigieux Buma brass award.Ce prix décerné par la Buma, la Suisa hollandaise, récompense unecontribution marquante au développement de la musique de vents. L’anpassé, il avait récompensé les compositeurs Klaas van der Woude (NL) etPhilip Wilby (GB). Ce dernier avait dans la foulée composé une fanfareintitulée «Into the Light».■ Le prix 2009 a été remis au De Lawei Concert Hall de Drachten par BertMiddel, le lord maire de la ville de Smallingerland. Bob Childs a étérécompensé, notamment pour avoir engagé des musiciens tels que JohnPickard, Garteh Wood, Rodney Newton ou Daniel Price à écrire des œuvresoriginales pour brass band ou harmonie. Le DutchBrass Award a pour sa part été remis à un pionnierdu médium, Jurjen de Koning. Ce dernier aédité le magazine «Brass Band Nieuws» et estorganisateur du Vara’s Brass Band of the Year etdu Dutch Brass Festival à Utrecht.Les vétérans musiciens du Valais romand se réunissent à CharratLa 34 e Assemblée générale de l’Association des vétérans musiciens duValais romand (AVMVR) se tiendra le dimanche 8 novembre prochain àCharrat. La journée commencera par une réception à 9h 30 à la grandesalle et sera suivie de l’assemblée générale qui y débutera à 10 heures.■ L’ordre du jour est statutaire et prévoit notamment une propositionde changement pour la messe, la nomination de deux membres auComité ainsi que du banneret et de son suppléant pour 2010.■ Les lieux des prochaines assemblées seront également fixés à cetteoccasion. Un souvenir est prévu pour les octogénaires. Après l’apéritifoffert par la Municipalité, le repas en commun est prévu à partir de13 heures. La clôture de la journée, aux environs de 16h30, sera assuréeen fanfare par les Gars du Rhône.le président: aimé gonthierle secrétaire: john devanthéry


26 unisono 20-2009Le magazine suisse de musique pour ventsLes vétérans musiciens de la FJM à CormoretL’Assemblée générale de l’Amicale des vétérans musiciens de la Fédération jurassienne de musique(FJM) s’est réunie à Cormoret. Elle a nommé trois nouveaux membres d’honneur, dont le directeurde sa fanfare, Félix Marquis. jacques choffatil appartenait à la Fanfare municipale deCourtelary d’organiser les assises annuellesde l’Amicale des vétérans musiciens de laFédération jurassienne de musique.Photo: Jacques ChoffatHuit nouveaux membresDans son rapport d’activités, Jean-LouisFriche a relaté dans le détail l’année écoulée.Il a rappelé les assises du Groupementromand des Amicales de vétérans musiciens(GRAVM), mises sur pied par l’Associationfribourgeoise, à St-Aubin (FR). Au cours decette assemblée, l’Association neuchâteloise aprésenté un nouveau membre au comitécentral. L’Amicale jurassienne aura la responsabilitéde l’organisation de la prochaineréunion du GRAVM, à Courtelary, le 30 avril2010. L’amicale s’est agrandie avec l’arrivéede huit nouveaux musiciens.Les vétérans octogénaires et plus: de g.à dr.: Jean Louis-Friche, président central, Jean-Baptiste Berret(1928), Antoine Membrez (1929), Michel Montavon (1929), Willy Matthey (1922), Italo Quaglio(1922), Jean Gertsch (1924), Lucien Comte (1922) et Maurice Hennin (1926).Octogénaires distinguésLa fanfare de l’Amicale a eu une activitésoutenue, avec une participation de quelque44 musiciens. Le traditionnel camp duRetemberg a réuni 42 musiciens et sixcuisiniers. Pour donner une impression plusréelle de l’ambiance, une musicienne, DanièleIoset, a donné le témoignage de quelqu’unqui fréquentait le camp pour la première fois.Bernard Bandelier a présenté les comptesde l’Amicale. La cotisation reste fixée à 20francs. Danièle Ioset a fait son entrée aucomité. Après trois périodes de fonction, deuxmembres du comité, Aimé Gigon et CarmeloCurti, ainsi que le directeur de la fanfare, FélixMarquis, ont été élevés au titre de membred’honneur. De plus, les musiciens octogénairesparticipant à l’assemblée se sont vusdécerner un petit cadeau. Différents invitésont pris la parole, notamment les maires deCourtelary et Cormoret, Pierre Roulin (FR), aunom des Amicales sœurs, Gérard Cattin,président de la FJM, qui s’est dit triste deconstater que les fanfares ont des effectifs enbaisse. Francine Amstutz, représentanteromande au comité de l’Association suisse demusique (ASM), a donné diverses informations.Après le repas, l’après-midi se terminaen musique, comme il se doit.■«unisono» contribue à une bonne action!L’appel lancé dans «unisono» par la Musikgesellschaft de Schiers (GR)pour offrir ses anciens uniformes n’est pas resté sans écho: les réponsesont démontré que la revue suisse des musiques était lue jusque dans lesvallées les plus retirées du pays. Quatre sociétés ont en effet manifestéleur intérêt. Finalement, les 45 uniformes ont été donnés à d’autresmusiciens grisons, ceux de l’Alpenrösli de Safien.■ A noter que, dans ce numéro, une offre similaire est à nouveauformulée: trois ans après la fusion des deux corps de musique de lacommune, le nouveau Brass Band Schötz (LU) offre les anciensuniformes des sociétés disparues: d’un côté 54 uniformes (veston vert,pantalons noirs et nœuds papillons), de l’autre une trentaine decostumes (37 paletots rouges et 27 pantalons noirs, également avecnœuds pap’). Les intéressés peuvent s’annoncer auprès de BrigitteLehmann, à l’adresse brigitte-lehmann@raonet.ch qui distillera lesinformations souhaitées et dispose de photos des deux uniformes.35 e Concours de musique pour la jeunesse: délai au 1 er décembreLa prochaine édition du Concours suisse de musique pour la jeunesse(CSMJ) se déroulera à nouveau au printemps 2010. Le délai d’inscriptionéchoit au 1 er décembre 2009. Les qualifications se dérouleront simultanément,du 19 au 21 mars 2010, dans huit villes. Pour la Suisseromande, cette ronde initiale aura lieu à Lausanne, Neuchâtel et Sion.■ Parmi les instruments acceptés lors de cette 35 e édition, selon letournus établi sur deux ans, on signalera dans les vents: la flûtetraversière, la flûte à bec, le hautbois, la clarinette, le saxophone et lebasson ainsi que la percussion classique. En formation, les ensembles decuivres sont aussi admis.■ Par ailleurs, deux concours de compositions sont aussi ouverts, l’unpour instrument solo, l’autre pour musique de chambre. Dans ces deuxcas, les délais sont différents: les partitions doivent être envoyées pourla fin de l’année (délai d’envoi: 31 décembre 2009). La finale est prévueà Genève, du 6 au 9 mai 2010. Pour plus d’informations ou pourtélécharger les règlements et autres formulaires d’inscription, consulterle site Internet à l’adresse: www.sjmw.ch.


La rivista svizzera di musica bandistica20-2009 unisono 27L’ABS guarda alla Festa Federalee al suo 150° anniversarioLe trattande della seduta di ottobre del Consiglio dei membri dell’Associazione Bandistica Svizzera,tenutasi a Oberentfelden, riguardavano otto temi. Alla riunione, oltre ai rappresentanti dellaDirezione dell’Associazione, hanno partecipato tutte le federazioni cantonali, per lo più rappresentatedai loro presidenti. hans blaser/beat rohnerla direzione dell’associazione ha presentatoal Consiglio dei membri una lista completae ben ordinata dei lavori in corso.Benché la trattanda «richieste e proposte»da parte del Consiglio sia risultata inutile, iltempo a disposizione non è risultato essereesageratamente abbondante. Si cominciafin d’ora a guardare alla prossima FestaFederale di Musica 2011 a San Gallo. Lenovità al riguardo presentate da BlaiseHéritier, presidente della Commissione dimusica, sono state ascoltate con grandeattenzione.Attrattive novità alla Festa FederaleChe il brano imposto e quello a scelta venganosuonati nello stesso locale uno dopo l’altro,lo prevede ormai il Regolamento della Festache è stato adottato all’Assemblea deidelegati tenutasi l’anno scorso a Flims. Ora laCommissione di musica ha presentato anchele correzioni del Regolamento dellagiuria. I nomi dei compositori a cui è statocommissionato un brano imposto verrannoannunciati in anticipo; questo dovrebbe renderepiù facile alle società scegliere un secondobrano. Nella stessa direzione va la decisionedi collocare alcuni brani tra due categorie;questi potranno così essere suonati da entrambe.Anche le norme di esecuzione per ilconcorso di marcia della Festa Federale diMusica sono state riformulate.Accento sul concorso di musica leggeraCi si sta sforzando, con grande impegno, direndere il concorso di musica leggera più attrattivo.Per questo, si è deciso di non imporrepiù alcun brano. Le società si smisteranno intre categorie (inferiore, media e superiore) enelle due possibilità di organico armonia ebrass band. Le società con un organico misto(per esempio fanfara mista) potranno iscriversinella categoria che rispecchia maggiormentela loro effettiva formazione. Un’altra novitàè la struttura del concorso di musica leggera,suddiviso in due parti. Nella prima parte, lesocietà suoneranno ordinate per categoria eorganico, e verranno di conseguenza collocatenella classifica. Per quanto riguarda la se-conda parte, la partecipazione non è obbligatoria,ma a scelta; va tuttavia segnalata già almomento dell’iscrizione. In questa secondaparte, le migliori società di ogni categoria siaffronteranno direttamente – indipendentementedall’organico – all’interno di un sistematipo coppa. Dopo una semifinale e unafinale, verrà annunciato un vincitore per ognicategoria.Indirizzario e liste SUISAAdrian Bischof della ditta Swoffice ha presentatoai partecipanti il nuovo sistema di indirizzariodell’ABS, completamente rivisto e ora nettamentepiù facile da utilizzare. Diverse richiestedi cambiamento e moltimiglioramenti hanno potutoessere integrati. Sipresenta in modo moltopiù chiaro anche il tool dautilizzare per stilare le listeelettroniche destinatealla SUISA. A questoproposito, la Direzionedell’Associazione ha sottolineatoche le listeSUISA devono essereobbligatoriamente createcon questo tool e che non verrà più accettatoalcun file Excel né nessuna lista cartacea.Problemi generati dalle quote di membropagate in ritardoQuesti problemi, illustrati dal responsabile deldipartimento Finanze Heini Füllemann, nondovrebbero verificarsi. Benché i tempi e i terminifossero stati correttamente indicati, questisono stati incomprensibilmente ignorati daalcune federazioni. Si è generato così un notevoleaumento del lavoro già intenso. HeiniFüllemann ha comunque colto l’occasione perringraziare tutti coloro che si sono attenuti aitermini stabiliti.Progetto «unisono»Il gruppo di lavoro che si occupa di questotema si è già riunito due volte. Gli scopisono definiti e le prime tendenze comincianoa delinearsi. Il progetto si rivela già andarenella stessa direzione del già realizzatonumero promozionale. Naturalmente, unodei fattori decisivi sarà il budget disponibile.Adesivi dell’ABSLa Direzione dell’Associazione si è postaquale chiaro obiettivo il miglioramento dell’immaginepubblica. Ci si vorrebbe rivolgere aigiovani con un adesivo. Ci si è fatti fare alcuneofferte da un’agenzia pubblicitaria, una dittadi giovani. La proposta ricevuta ha sollevatoalcune critiche e verrà di conseguenza rielaborata.Un’ottima accoglienza l’ha trovata l’offertadel trova-chiavi.Nel 2012, l’Associazione BandisticaSvizzera festeggerà ben 150 anni.Questa festa dovrà avere una grandepartecipazione di pubblico ediventare un ricordo indelebile peril mondo bandistico svizzero.Giubileo dell’AssociazioneNel 2012 si festeggeranno i 150 anni dallafondazione di quella che allora si chiamavaAssociazione Federale delle Musiche. LaDirezione dell’Associazione è convinta che iltraguardo vada meritatamente celebrato eha già cominciato a buttare giù qualche idea.Si pensa ad esempio a una pubblicazionesimile a quella realizzata per il 125° giubileo,che passi in rivista gli ultimi 25 anni e volgalo sguardo al futuro. Si è pensato pure a commissionareun brano che sappia descriverele varie sfaccettature della musica bandistica.Ideale sarebbe lanciare un concorso a questoproposito, possibilmente con la collaborazionedi Radio e Televisione. Naturalmentenon potrà mancare una Festa per il giubileo,che possa godere della partecipazione di unfolto pubblico e che possa diventare un ricordoindelebile per tutto il mondo bandisticosvizzero.■


28 unisono 20-2009La rivista svizzera di musica bandisticaIn memoria di Ernst Müller,presidente onorario dell’ABSEra un musicante pieno di iniziativa quello deceduto lo scorso 14 ottobre dopo una breve malattia.Ernst Müller ha ricoperto delle cariche di responsabilità sia presso la Federazione Bandistica Berneseche presso l’Associazione Bandistica Svizzera, che rendono un vibrante omaggio al loro membroonorario nonché caro amico.anche se era risaputoda tempo che la suasalute fosse intaccata,la notizia del decessodi Ernst Müller, ametà ottobre, ha suscitatogrande sorpresa,ma soprattutto unaprofonda tristezza.Una folta assembleasi è riunita il 19 ottobre al cimitero di Langenthal(BE) per dargli l’estremo saluto.Nato il 6 marzo 1921, Ernst Müller è entratonel 1938 nella Musikgesellschaft di Melchnau.Ne è stato segretario dal 1940 al 1945, prima diessere elevato al rango di membro d’onore nel1963. Nel 1951, questo contabile diplomato èstato eletto rappresentante della regionedell’Alta Argovia in seno al Comitato cantonaledella Federazione Bandistica Bernese (ACBM).Qui si è occupato per tredici anni delle finanzeprima di diventare presidente per altri otto anni.Nel 1972, l’ACBM ha ricompensato i suoi meritinominandolo membro d’onore.Il dinamico Bernese ha pure fatto prova dellesue straordinarie facoltà e conoscenze, nonchédella sua passione per la musica bandistica, alivello federale. Dal 1969 al 1974 ha assunto lacarica di cassiere in seno a quella che allora sichiamava Associazione Federale delle Musiche(AFM). Ne è in seguito divenuto presidente finoal suo pensionamento,nel 1982. Una voltadi più, i suoi meriti glisono valsi la riconoscenzadei suoi pari ela nomina al rango dipresidente onorario.Non ha mai smessodi interessarsi agli sviluppidell’ABS e alleattività bandistichecantonali e regionali.Per tutta la suavita, Ernst Müller si èimpegnato disinteressatamenteper la musicabandistica. I suoigrandi meriti e il suo costante interesse per lebande, ma anche la sua disponibilità, la sua amiciziaesemplare, la sua grande tolleranza e la suagentilezza sono un modello da seguire. ErnstMüller vivrà per sempre nel cuore dei suoi cari,dei suoi amici e di tutta la grande famiglia bandistica!■✞ANNUNCIO FUNEBREL’Associazione Bandistica Svizzera ha il triste e doloroso dovere diannunciare il decesso del suo molto apprezzato presidente onorarioErnst Müller6 marzo 1921 – 14 ottobre 2009Con le nostre più sincere condoglianze,ASSOCIAZIONE BANDISTICA SVIZZERALa Direzione e la Commissionedi musica dell’ABSPer numerosi anni, Ernst Müller ha contribuito allo sviluppo di quella cheallora si chiamava Associazione Federale delle Musiche, che ha diretto inqualità di presidente centrale. Nel 1982 è stato elevato al rango dipresidente onorario, quale segno di riconoscenza per tutti i servizi resi.Serberemo di Ernst Müller un rispettoso ricordo.Claude Delley compie 65 anniGià vice-presidente della Commissionemusica dell’Associazione Bandistica Svizzera,Claude Delley ha festeggiato il 23 ottobreil suo 65° compleanno. Membro d’onoredell’ABS dal 1997, Delley ha diretto fino a dueanni fa la Fondazione Suisa per la musica.L’anno scorso, la Fondazione Stephan-Jaeggia designato il neocastellano laureato del suopremio 2008. «L’ABS riconosce in ClaudeDelley un generoso benefattore della causa e un formidabile animatoredella nostra scena musicale», aveva allora sottolineato il vice-presidentedell’ABS Alain Perreten.■ Ora pensionato, Claude Delley continua a intervenire come espertoin diversi concorsi, sia in Svizzera che all’estero, a incoraggiare le nuoveleve e a favorire la diffusione del suo strumento preferito, il clarinetto.La Guida musicale svizzera 2009/2010 è disponibileOgni due anni, la Fondazione SUISA per la musica pubblica la Guidamusicale svizzera, che presenta tutti i diversi aspetti della scenamusicale elvetica, offrendo moltissime informazioni interessanti. Illibro, che è già arrivato alla sua quindicesima edizione, comprende560 pagine ed è dotato di un indice delle personalità, dei luoghi e dellematerie. La nuova edizione è suddivisa secondo i seguenti capitoli:■ Associazioni e società musicali, società organizzatrici di concerti■ Formazione musicale, corsi di formazione, musicologia■ Premi, borse e concorsi■ Agenzie di concerti, settimane musicali, festival■ Orchestre, ensemble, cori, opera■ Segretariati di compositori■ Radio e TV nazionali e private■ Edizioni musicali■ Studi di registrazione■ Produttori e distributori di CD■ Periodici, riviste e serie di pubblicazioni■ Biblioteche, archivi, prestito di CD■ Collezioni di strumentiI membri SUISA possono ottenere la Guida a un prezzopreferenziale presso la loro società per i diritti d’autore.Essa è pure disponibile per i non membri, nelle librerienonché presso le edizioni Papillon al prezzo difranchi 37 (per membri SUISA franchi 22) escluse lespese di spedizione.


La rivista svizzera di musica bandistica20-2009 unisono 29Nuova direzione per la CISMQuest’anno, il congresso dei delegati della CISM si è tenuto a Mosca. Tra letrattande c’erano il rinnovo degli statuti e l’attribuzione delle cariche principali.Lo svizzero Erich Schwab ha infatti passato l’incarico di presidente al franceseJean-Jacques Brodbeck ed è stato elevato al rango di membro d’onore. pd/stsla conferenza internazionale delle SocietàMusicali CISM è formata da membri delleassociazioni bandistiche regionali di tutta Europa.All’inizio di settembre, i delegati hannoaccettato l’invito della Istra Wind Music Societya Mosca.Sotto la direzione del presidente del CISMErich Schwab, svizzero, le trattande sono stateevase velocemente dall’Assemblea dei delegati.Sono state soprattutto le modifiche degliGrazie, Erich Schwab!L’AssociazioneBandistica Svizzera(ABS) coglie l’occasioneper ringraziare ilpresidente uscentedella CISM per tutto illavoro che ha svolto sulpiano internazionale.L’ABS augura inoltre alnuovo Comitato ilsuccesso per tutti iprogetti futuri!statuti a richiedere più tempo. Anche l’AssociazioneBandistica Svizzera era presente all’assemblea,con delegati provenienti da federazioniromande e svizzero tedesche. Con lavotazione finale sono state accettate all’unanimitàtutte le modifiche degli statuti. Questi,così ottimizzati, saranno capitali per il futurodella CISM!Un nuovo presidente e un responsabiledelle finanze svizzeroDal consiglio direttivo si sono ritirati il presidenteErich Schwab (membro d’onoredell’ABS) dalla Svizzera, il vice-presidenteGottfried Furgler dal Tirolo del sud e il cassiereErvin Hartmann dalla Slovenia. I candidati sostitutisono stati scelti da un comitato. Qualenuovo presidente è stato eletto Jean-JacquesBrodbeck dalla Francia. La vice-presidenteolandese van der Weijde-Smits è stata rielettaall’unanimità, e pure il presidente della Commissionemusica, l’austriaco Johannes Mösenbichler,è stato riconfermato nella sua carica.Per l’incarico di responsabili per i dipartimentiFinanze e PR/Comunicazione c’eranomolti candidati. È stata sufficiente un’unica votazioneper eleggere l’austriaco Wolfgang Findlper il dipartimento PR/Comunicazione e losvizzero Heini Füllemann quale capo del dipartimentoFinanze. La Svizzera è perciò rimastaall’interno del Consiglio direttivo dellaCISM. Al termine dell’assemblea, sono statielevati al rango di membro d’onore ErichSchwab, Ervin Hartmann, Gottfried Furgler eIsabelle Ruf-Weber, che rimarrà membro dellaCommissione musica.Impressionante parata musicalesulla Piazza RossaI delegati della Conferenza internazionale hannoquindi ascoltato delle interessanti relazionidi diversi alti graduati militari sulla musica militarein Russia, prima che il programmaquadro organizzato dal collega russo RomanOleskiuk procedesse. Dopo uno splendidoconcerto con una formazione bandistica provenienteda Genova e un’orchestra sinfonica difiati russa, i delegati sono stati invitati a unpranzo, e in seguito hanno potuto assistere aun’impressionante parata militare sulla PiazzaRossa. Una sfilata semplicemente superba. ■Il nuovo Comitato CISMIl nuovo Comitato è ora così composto:Jean-Jacques Brodbeck (Francia), presidente;M.L. van der Weijde-Smits (Olanda), vice-presidente;Johann Mösenbichler (Austria), dip.Musica; Heini Füllemann (Svizzera), dip.Finanze; Wolfgang Findl (Austria), dip. PR/Comunicazione.Mercato delle pulci dedicato alla musicaPer la quindicesima volta, domenica 8 novembre 2009, tra le 9 e le 17avrà luogo a Roggwil (presso Langenthal) il più grande mercato dellepulci musicale svizzero. L’enorme offerta comprende occasioni, rarità,novità, oggetti in liquidazione, modelli speciali e tutto quello che ha ache fare con la musica. In particolare, il mercato offre un numerosempre maggiore di articoli elettronici come media-player, MP3-player,telefonini con funzioni musicali, consolle, computer e notebook.■ Il motto dell’evento, «Allesrund um die Musik» («tuttoriguardo alla musica»), parla da sé.Espositori saranno sia privati cheditte. L’entrata nell’area del mercatocosta 5 franchi per gli adulti.Maggiori informazioni si possonoavere alla pagina web all’indirizzowww.musik-flohmarkt.ch.Borse di Pro HelvetiaPro Helvetia si impegna per la diffusione della cultura svizzera,promuove il confronto con le culture e sostiene progetti che avvicinanoil pubblico all’arte e alla cultura. In Svizzera la Fondazione sussidiaprime esecuzioni importanti e coproduzioni fra enti organizzatori diregioni linguistiche diverse; manifestazioni che rafforzano gli scambifra regioni linguistiche e favoriscono la diffusione di musica svizzera;tournée concertistiche all’estero di musicisti, gruppi musicali svizzeriaffermati su scala sovrarregionale e aventi come partner festival oenti organizzatori di rilievo. Pro Helvetia assegna inoltre borse dicomposi-zione a musicisti di livello internazionale, svizzeri o residentiin Svizzera. La prima esecuzione assoluta della nuova opera deveessere pianificata nell’ambito di festival o di cicli concertistici di rilievo.■ Nel 2009, 17 compositori e musicisti classici, pop e folkloristicihanno l’incarico di scrivere una composizione dalla fondazione svizzeraper la cultura Pro Helvetia. Le più di 60 candidature sono state valutatedal gruppo di lavoro musica della fondazione che ha scelto artisti diogni regione del paese, e le opere sono state eseguite grazie alla strettacollaborazione di esecutori ed ensemble. Un terzo degli incarichi diquest’anno, per la somma totale di 160000 franchi, sono stati dati daPro Helvetia per composizioni da eseguire alla Festa degli ingegneri delsuono 2010, nel quadro del Lucerne Festival.■ Eventuali richieste per borse di composizione devono pervenire entroil 31 dicembre a Pro Helvetia, Fondazione svizzera per la cultura,Musica, Hirschengraben 22, 8024 Zurigo. Per maggiori informazioniconsultare il sito www.prohelvetia.ch.


SONDEROFFERTENFÜR DIE SBV-MITGLIEDEROFFRES SPÉCIALESPOUR LES MEMBRES DE L'ASMOFFERTE SPECIALIPER I MEMBRI DELL'ABSGekronnte Grands Crus couronnésTutti Grandioso3 Pinot Noir Grand Cru 75 cl 18.00 Sélection Or1 Amigne Grand Cru 75 cl 22.00 Sélection Or2 Fendant Grand Cru 75 cl 16.00 Sélection ArgentTOTAL 108.00-12%SBV-Mitglied/Membre ASM/Membri ABS 95.00BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............Tutti GrandiosissimoTOTAL 216.00-13%Basler WeinmesseBasler Weinmesse6 Pinot Noir Grand Cru 75 cl 18.00 Sélection Or2 Amigne Grand Cru 75 cl 22.00 Sélection Or4 Fendant Grand Cru 75 cl 16.00 Sélection ArgentSBV-Mitglied/Membre ASM/Membri ABS 189.00BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............Name/Nom/CognomeVorname/Prénom/NomeStrasse/Rue/ViaPLZ und Ort/NPA et localité/CAP e localitaDatum/Date/DataUnterschrift/Signature/FirmaZurücksenden an / A renvoyer à / Rinviare a:Celliers de Vétroz, case postale 56, 1963 Vétroz, tél. 027 346 72 07,fax 027 346 72 08, e-mail: info@celliersdevetroz.ch; www.celliersdevetroz.chGültig bis zum 15. Dezember 2009 - Offre valable jusqu'au 15 décembre 2009 - Valido finoal 15° dicembre. Inkl. MWST, portofreie Hauslieferung ab 500.–, zahlbar innert 30 Tagen netto.TVA incluse, livraison franco domicile dès 500.–, paiement à 30 jours net.IVA inclusa, consegna a domicilio gratuita per ordinazioni a partire da 500.–, pagamento in 30 giorni.LES CELLIERS DE VÉTROZ (VS)suchen für den Verkauf ihrer WeineEXKLUSIVE VERTRETER.Entlohnung auf Provisionsbasis.Für weitere Auskünfte: Tel. 079 250 90 29oder E-Mail: info@celliersdevetroz.chOfferte an: Celliers de Vétroz, Postfach 56, 1963 Vétroz


Finale20-2009 unisono 31Veranstaltungskalender – Calendrier des manifestationsOktober/Octobre/Ottobre 200931.10.09 Delegiertenversammlung Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong>, Andelfingen (ZH)November/Novembre/Novembre 200903.11.09 Tournee mit Herz, Fanfara mil br fant mont 9, Mendrisio (TI)07.11.09 Delegiertenversammlung Schaffhauser <strong>Blasmusikverband</strong>, Buch (SH)07.11.09 DV Appenzeler <strong>Blasmusikverband</strong>, Urnäsch AR08.11.09 Veteranentagung MV beider Basel, Reigoldswil (BL)14.11.09 Delegiertenversammlung BKMV, Casino Bern (BE)14.11.09 Delegiertenversammlung SGBV, Bichwil-Oberuzwil (SG)15.11.09 Veteranentagung Schaffhauser <strong>Blasmusikverband</strong>, Oberhallau (SH)18.11.09 Christoph Walter Orchestra, Albisgüetli Zürich (ZH)19.11.09 Christoph Walter Orchestra, Albisgüetli Zürich (ZH)20.11.09 Christoph Walter Orchestra, Albisgüetli Zürich (ZH)25.11.09 Tournee mit Herz, Mil Spiel Inf Br 7, Jona (SG)28.-29.11.09. 35. Schweiz. Brass Band Wettbewerb, Montreux (VD)Dezember/Décembre/Dicembre 200905.12.09 15 e Championnat valaisan de solistes juniors et de quatuors (CVSJQ),Sion (VS)05.12.09 15. Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb, Sitten (VS)12.12.09 Fähnrichkurs SGBV, Bütschwil (SG)16.12.09 Tournee mit Herz, Spiel Heer Nord, Deitingen (SO)An dieser Stelle werden nur offizielle Anlässe, Konzerte von nationalem Interesse und Jubiläumsveranstaltungen publiziert.Weitere Blasmusiktermine können bequem im Internet unter www.windband.ch in der Rubrik «Anlässe» eingegeben undabgerufen werden. / Ici ne sont publiés que les manifestations officielles, les concerts d’intérêt national et les manifestationsliées à un jubilé. Pour les autres manifestations, il est possible de les annoncer et de les consulter sous www.windband.ch,rubrique «Manifestations». / In questa rubrica vengono pubblicate solo date di cerimonie ufficiali, concerti di interesse nazionalee manifestazioni legate ad anniversari. Gli altri appuntamenti bandistici possono essere comodamente inseriti e consultati ininternet al sito www.windband.ch, sotto la rubrica «Manifestazioni».CD-CornerKonzertflüge(l)Luftwaffenmusikkorps 2Fliegermarsch (Hermann Dostal), Flight of the Piasa (RobertSheldon), U.S. Air Force March (Robert Crawford), 7th Suitefor Band (A Century of Flight, Alfred Reed), Prologue: Lookto the Skies! (Alfred Reed), Intermezzo: The Winds and the Waves of Wajima(Alfred Reed), March: To Fly with the Wings of Eagles (Alfred Reed), Royal AirForce March Past (Henry Walford Davies & George Dyson, arr. Harold R. Gore),From Kitty Hawk to the Stars (Martin Ellerby), The Spirit of St. Louis (CorneliusMellema), To Walk With Wings (Julie Giroux), Air Mobility Command March (MarkCamphouse), Band of Brothers (Michael Kamen, arr. Darrol Barry), ThoseMagnificent Men in their Flying Machines (Ron Goodwin, arr. Larry Mac Taggart),Hummelflug, Tiefflug-Ensemble (Nikolai Rimski-Korsakow, arr. Roland Kreid),Graf Zeppelin (Carl Teike)amos 6066, www.luftwaffenmusikkorps2.deBlasmusik am RadioMontag, 2. November, 18.00–19.00 UhrFiirabigmusig: Memory Ernst MoschLive-Mitschnitt mit den EgerländerMusikanten (Ltg. Ernst Hutter) vom24. Oktober 2009 im KKL LuzernMittwoch, 4. November, 18.00–19.00 UhrFiirabigmusig: vxm.ch – das neueInternetportal für Volksmusik mit aktuellerund vielseitiger <strong>Schweizer</strong> BlasmusikSamstag, 7. November, 14.00–16.00 UhrSchwiizer Musig – live: 8. Radiowettbewerbder 10 besten <strong>Schweizer</strong> Blaskapellendirekt aus Hergiswil am SeeSamstag, 7. November, 18.00–19.00 UhrFiirabigmusig: «Swing in Dietikon» –Big Band Festival — Highlights 4. Teilmit Dani Felber Big Band und Stargast MajaBrunner sowie dem Swiss Jazz Orchestra mitBandleader Pepe Lienhard und StargastHugo Strasser an der KlarinetteMontag, 9. November, 18.00–19.00 UhrFiirabigmusig: Internationale Blasmusik-Nostalgie mit Spezialitäten, Raritäten undKuriositäten aus dem Wysel-Gyr-ArchivMittwoch, 11. November, 18.00–19.00 UhrFiirabigmusig: <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Nostalgie mit Spezialitäten, Raritäten undKuriositäten aus dem Wysel-Gyr-ArchivSamstag, 14. November, 18.00–19.00 UhrFiirabigmusig: Perlen aus dem DRS-Swing-Archiv unter anderem mit der Star-JodlerinBea Abrecht und der Big Band des <strong>Schweizer</strong>Radios, dazu ein grosses Potpourri mitEugster-Evergreens, gespielt von der Big Banddes <strong>Schweizer</strong> Radios unter Hans Moeckeldomenica 01.11, 18.15, rete 2Bande e coralia cura di Pietro Bianchidomenica 01.11, 12.05, rete 1Concerto bandisticoMusica Unione Novazzano,dir. Emanuele Maginzalidomenica 08.11, 18.15, rete 2Bande e coralia cura di Pietro BianchiIn Memoriam ✝Montag, 2. November, 20.00–21.00 UhrVorwärts Marsch: Marschparade aus derfürstlichen Residenz VaduzMontag, 4. November, 19.00–20.00 UhrBrillantes Böhmen: Fidele Münchhäuser,Neue Böhmische Blasmusik und BlaskapelleCharismaDonnerstag, 5. November, 20.00–21.00 UhrFaszination Brass: Eine unterhaltendendeStunde Brass-SoundMontag, 9. November, 20.00–21.00 UhrVorwärts Marsch: Mit Militärmusikdurch Tschechien mit der GarnisonkapellePrag und dem Zentral-Orchesterder tschechischen ArmeeMittwoch, 11. November, 19.00–20.00 UhrBlaskapellen Schweiz: mit denBurgfluh-Musikanten aus WimmisDonnerstag, 12. November, 20.00–21.00 UhrFaszination Brass: «View Points» mit demEuphonium-Solisten Hans Jörg BucherMontag, 16. November, 20.00–21.00 UhrVorwärts Marsch: Flotte Marschmusikaus Deutschland und der Schweiz. Esmusizieren verschiedene Militärmusikkorpsbeider Länder unter diversenKapellmeisternMittwoch, 18. November, 19.00–20.00 UhrBrillantes Böhmen: Blasmusik derExtraklasse: Ernst Hutter und dieEgerländer Musikanten spielen für Sie dieschönsten und beliebtesten Titel aus ihremRepertoiredomenica 08.11, 12.05, rete 1Concerto bandisticoSocietà Filarmonica Monte Carasso-Sementina, dir. Massimo Gaiadomenica 15.11, 18.15, rete 2Bande e coralia cura di Pietro Bianchidomenica 15.11, 12.05, rete 1Concerto bandisticoFilarmonica Unione Carvina,dir. Daniele LazzariniMarine MärscheMarinemusikkorps NordseeAdmiral-Stosch (Carl Latann), All Hands (Charles Benter),Allzeit gute Fahrt (Wolfgang Latarius, arr. SiegmundGoldhammer), Anchors Aweigh (Charles A. Zimmerman, arr.George F. Briegel), Royal Australian Navy (Alex F. Lithgow, arr. Adrian Head),March of the Black Sea (F. Akimow, arr. Gert Buitenhuis), Den Kongelige DanskeMarines Honnørmarch (Kai Nielsen), Flott voran (Siegfried Rundel), Defileemarsder Koninklijke Marine (Adriaan L. Hazebroek), Gunkan (Kriegsschiff-Marsch)(Tokichi Setoguchi), Marcia d’ordinanza della Marina Militare Italiana (SebastianoMatacena), La Mer (Charles Trenet, arr. Rudi Schilling), Regina-Marsch (ErnstUrbach, arr. Max Rhode), Seeteufel-Graf-Luckner-Marsch (Walter Heyer, arr. KarlGeithner & H. Cilly), Tegetthoff-Marsch (Anton Rosenkranz, arr. Hans Kliment),Trafalgar (Wilhelm Zehle), Under the White Ensign (F. Vivian Dunn), Weiss ist dasSchiff (Klaus Westphal & Hans Freiherr von Stackelberg), Mars van de BelgischeZeemacht (Louis Gasia)amos 6053, www.militaermusik.bundeswehr.deDer Tod verbirgt kein Geheimnis. Er ist keine Tür.Er ist das Ende eines Menschen.Was von ihm überlebt, ist das, was er anderen Menschen gegeben hat,was in ihrer Erinnerung bleibt.18.02.1922–22.07.2009 Bernhard Kälin, Musikgesellschaft Egg30.05.1921–08.07.2009 Josef Schuler-Stadler, Musikgesellschaft Steinen27.07.1943–11.08.2009 ErnstBieri-Hunziker, Feldmusik Lupfig14.02.1912–20.08.2009 Herman Tanner-Wermelinger, Feldmusik Malters03.10.1920–22.08.2009 Walter Wiesner, Musikverein Bottmingen07.12.1932–27.08.2009 JostBouquet, Musikgesellschaft Adelboden03.06.1928–12.09.2009 Karl Bernet-Kläger, MG Alpenrösli Gommiswald16.02.1935–16.09.2009 Walter Steinmann-Schubiger, Feldmusik Triengen14.06.1934–21.09.2009 Theodor Frister, Musikverein Weinfelden01.01.1937–07.10.2009 Paul Malang, Musikverein Weinfelden08.12.1915-09.10.2009 Anton Portmann, Feldmusik Luthern19.07.1952–10.10.2009 Bruno Hesse, Musikgesellschaft Neukirch-Egnach06.03.1921-14.10.2009 ErnstMüller, Musikgesellschaft MelchnauWir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosseEngagement zugunsten der Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>


AZA 9001 St.Gallen unisono

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!