mittendrin - 3/2010

WA s ist W A s ?
Wohnangebote
Strukturierte Angebote für individuelle Bedürfnisse
Wohnangebote
Grundsätzlich versucht die Baunataler Diakonie Kassel (BDK), jedem
Klienten individuelle Wohnangebote zu unterbreiten. Das heißt, das Wohnangebot
berücksichtigt den Assistenz-Hilfebedarf des Einzelnen. Folgende
Wohn- und Betreuungsangebote bietet die BDK an:
– Stationäres Wohnen
– Stationär begleitetes Wohnen/Außenwohngruppen
– Betreutes Wohnen
– Tagesstrukturierende Angebote
– Offene Angebote
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Stationäres Wohnen bedeutet das Wohnen in einer
Wohngruppe mit 8–12 Bewohnern, denen an
7 Tagen die Woche Assistenz- und Hilfestellung
im Alltag angeboten werden. In der Nacht gibt es
im Hintergrund Nachtwachen bzw. Nachtbereitschaften,
die ggf. Hilfestellung leisten können.
Stationär begleitetes Wohnen oder Außenwohngruppen
bedeutet in der Regel Wohnen
im eigenen Einzel- oder Doppelappartement mit
Hilfe und Assistenzleistungen an 7 Tagen in der
Woche. Die Betreuungszeiten sind geringer, ggf.
kann aber auf die Angebote des Wohnheims zurückgegriffen
werden.
Betreutes Wohnen heißt Wohnen in einer eigenen
Wohnung oder in einer Appartementanlage mit
pädagogischer Unterstützung an mehreren Stunden
in der Woche.
Tagesstrukturierende Angebote sind Betreuungs-
und Assistenzangebote für Rentner und
Senioren und für Menschen, die aufgrund ihrer
Behinderung keiner Beschäftigung tagsüber nachgehen
können. Diese Angebote werden nur Montag
bis Freitag angeboten.
Offene Freizeit-, Kreativ- und Kulturangebote
werden nach Feierabend und am Wochenende angeboten.
Hör mal, wer da bellt
Name: Nelly
Alter: 7 Jahre
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Bei Florian zu
Hause.
Freunde: Florian Müller und
alle Beschäftigten
der Kerzenwerkstatt
in Baunatal
Herrchen: Florian Müller,
seine Eltern unterstützen
ihn bei der
Versorgung von
Nelly
Hobbies: Sich kraulen und
verwöhnen lassen.
Alle schauen,
ob es Nelly gut
geht und sie zum
Beispiel genug
Wasser hat.
Futter: Nelly frisst Trockenfutter,
aber
am liebsten mag
sie trockene Brötchen
oder getrocknetes Brot
EINFACH GESAGT
Herkunft: Unbekannt, im Alter von einem Jahr
bekam Florian Nelly als Blindenführhund,
seit Oktober 2004 sind die zwei
ein eingespieltes Team.
Rasse: Reinrassige Labradorhündin
Labrador
Die Labrador-Hunde gab es zuerst in Kanada.
Vor 150 Jahren wurden sie von Fischern nach England gebracht.
Dort wurden sie als Jagdhunde eingesetzt.
Heute erfüllen die Labradore auch andere Aufgaben. Zum Beispiel:
Sie werden als Blinden-Hunde ausgebildet.
Sie können Drogen aufspüren.
Oder sie werden als Rettungs-Hunde eingesetzt.
Ein Labrador wird zwischen 50 und 60 Zentimeter groß.
Er wiegt etwa 35 Kilo.
Es gibt ihn in 3 Farben:
Schwarz, Gelb und Schokobraun.
Ein Labrador ist sehr freundlich und geduldig.
Er spielt gerne mit Wasser.
Er wird fast nie böse.
Und er hat keine Angst vor fremden Menschen.
Patricia Krannich
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