mittendrin - 3/2010

Werkstattrat
Schulung von Werkstatträten
EINFACH GESAGT
Schulung von Werkstatträten
Der Gesamt-Werkstattrat der Baunataler Diakonie Kassel hat eine Schulung gemacht.
Sie war auf dem Hof der Familie Brehm.
Markus Gepperth ist der erste Vorsitzende des Gesamt-Werkstattrats.
Er hat der Familie Brehm eine Urkunde überreicht.
Mit der Urkunde bedanken sich alle für die gute Zusammenarbeit.
Denn es war schon die fünfte Schulung auf Brehms Hof.
In der Schulung ging es um verschiedene Sachen.
Zum Beispiel:
Um Fragen über den Glauben an Gott.
Wie man etwas vererben kann.
Wie man Streit schlichten kann.
baunataler
dienstleistungsgesellschaft mbH
Sie suchen nach innovativen Lösungen für einen flexiblen Personaleinsatz?
Wir haben die richtige Lösung.
Ihnen reicht das eigene Stammpersonal nicht aus, um bestimmte Auftragsspitzen oder
Sonderaufgaben zu bewältigen?
Sie geraten durch urlaubs- und krankheitsbedingte Personalausfälle in Termindruck?
Sie möchten potentielle neue Mitarbeiter „testen“, ohne ein Arbeitgeberrisiko einzugehen?
Sie möchten sich eine externe Personalreserve aufrechterhalten, die Ihnen keine Fixkosten
verursacht?
Dann sind wir Ihr richtiger Ansprechpartner.
Wir sind eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Baunataler Diakonie Kassel e.V. und haben
uns zum Ziel gemacht, als Zeitarbeitsfirma in den Bereichen Soziales und Logistik neue
innovative Konzepte und Zeitmodelle zu implementieren, um Ihren Erfolg zu sichern. Interessiert?
Ihre Ansprechpartnerin:
Frau Angela Noll · Tel.: (05 61) 9 49 51- 313 · Kirchbaunaer Straße 19 · 34225 Baunatal
Sportbegeisterung
Handballfans in den Diakonie Wohnstätten Baunatal
Im Frühjahr besuchte der Vorsitzende der HSG
Baunatal, Peter Norwig, die Diakonie Wohnstätten
in Baunatal. Hier berichtete er von dem
Projekt „Integration von körperlich und geistig behinderten
Menschen“. Die Ziele des Projektes sind
vielfältig: So soll durch das Zuschauen Interesse an
dem Sport geweckt, neue Kontakte sollen geknüpft
und Begegnungen zwischen behinderten und nicht
behinderten Fans sollen gefördert werden.
EINFACH GESAGT
Die Idee stieß sowohl
bei Bewohnern als auch
bei den Mitarbeitenden
auf große Begeisterung.
Mehr als 20 Bewohnerinnen
und Bewohner sagten
spontan ihre Teilnahme
zu.
Handball-Fans in den Diakonie Wohnstätten Baunatal
Peter Norwig ist der Vorsitzende vom Handball-Verein HSG Baunatal.
Er möchte dass sich behinderte und nicht behinderte Menschen besser kennen lernen.
Zum Beispiel über den Handball-Verein.
Uns hat die Idee gut gefallen.
Wir sind mit über 20 Bewohnern zu einem Treffen gefahren.
Dabei haben wir die Handball-Mannschaft kennen gelernt.
Am 19. September war dann das erste Spiel in der Handball-Saison.
Als echte Fans sind wie natürlich im HSG Baunatal Trikot gekommen.
Wir haben die Spieler angefeuert und die Daumen gedrückt.
Das erste Treffen fand im August bei der Mannschaftsvorstellung
statt. Peter Norwig beschrieb das Treffen im HSG-Kurier mit
folgenden Worten: „Wir haben bei der Mannschaftsvorstellung
freudige Bekanntschaften mit einigen Heimbewohnern gemacht. Ihre
unkomplizierte und offene Art hat schnell die kleinen Berührungsängste
genommen. Alle waren angetan von der Herzlichkeit unserer neuen
Fans.“
Im September konnten die Bewohner beim ersten Spiel der Saison dabei
sein. In Trikots der HSG Baunatal – wie es sich für „richtige“ Fans gehört
– haben sie die Spieler angefeuert und die Daumen gedrückt.
Besonderer Dank gilt Holger Maienschein, weil er sein Rollitaxi immer
zur Verfügung stellt.
„Wir hoffen, dass wir trotz unserer Behinderung noch weiterhin so gut
in der HSG Baunatal aufgenommen werden!“, so Marion Gessner aus
den Diakonie Wohnstätten in der Beethovenstraße.
Elisabeth Kramarczyk
18 Baunataler Diakonie Kassel 3/2010 Baunataler Diakonie Kassel 3/2010 19