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mittendrin - 3/2010

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Reden über Gott und die Welt<br />

Diakone in der Baunataler Diakonie Kassel: wichtige Ergänzung der<br />

täglichen Arbeit<br />

Peter Müller ist einer von derzeit<br />

acht Diakonen, die in<br />

Einrichtungen der Baunataler<br />

Diakonie Kassel tätig sind. Er<br />

arbeitet bereits seit 10 Jahren im<br />

Haus Roseneck und im Haus am<br />

Heimbach in Kassel.<br />

Als Peter Müller vor 10 Jahren begann,<br />

Nachtbereitschaften im Haus<br />

Roseneck zu übernehmen, arbeitete<br />

er noch in seinem zuerst erlernten<br />

Beruf als Technischer Zeichner.<br />

Nach und nach interessierte er sich<br />

immer mehr für die Arbeit in der<br />

diakonischen Einrichtung. Schließlich<br />

entschied sich Peter Müller<br />

dazu, ein berufsbegleitendes Studium<br />

der Sozialen Arbeit in Hephata<br />

zu beginnen. „Schon während des<br />

Peter Müller (hinten links) nach seiner Einsegnung in<br />

Hephata (Foto: Hephata)<br />

Studiums war mir immer klar, dass<br />

ich später mit Erwachsenen in der<br />

Psychiatrie arbeiten möchte“, so<br />

Müller. Sein Studium schloss er<br />

nach acht Semestern erfolgreich ab.<br />

Im Anschluss folgte in einem Jahr<br />

die postgraduierte Ausbildung zum<br />

Diakon. Am 26. September <strong>2010</strong><br />

wurde er im Rahmen eines feierlichen<br />

Gottesdienstes in Hephata eingesegnet.<br />

Intensive Gespräche<br />

„Ich spreche mit den Bewohnern<br />

über Gott und die Welt“, sagt Peter<br />

Müller. „Wenn die Bewohner es<br />

wünschen, besuchen wir gemeinsam<br />

Gottesdienste oder gehen auch<br />

nur einfach so in eine Kirche,<br />

die ja schon<br />

allein als sakrales<br />

Bauwerk<br />

sehr beeindruckend<br />

ist.“<br />

Mit der BDK auf dem Weg zu einem<br />

diakonischen Profil<br />

Auch in dem Projekt BDK 2020 engagiert sich Peter<br />

Müller, hier hat er gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe<br />

Vorschläge zu einem angemessenen Umgang mit<br />

Krankheit, Sterben Tod und Trauer gemacht.<br />

Peter Müller ist Mitglied der Diakonischen Gemeinschaft<br />

in Hephata, wo er auch seine Ausbildung absolvierte.<br />

In Zukunft plant er, sich als Diakon weiter<br />

fortzubilden.<br />

Diakone in der BDK<br />

In der Baunataler Diakonie Kassel sind außerdem<br />

Ursula Bergmann, Tanja Hartmann, Hartmut Kimpel,<br />

Heike Stiebig, Ulrike Glinka, Sigrid Middeke<br />

und Katja Rautenkranz als Diakone tätig.<br />

Au f g A b e n v o n di A k o n e n:<br />

• Gestaltung von Gottesdienste für Vorschulkinder<br />

• Unterstützung von Menschen in existenziellen Lebenslagen<br />

• Planung von Freizeiten mit Konfirmanden<br />

• Feiern christlicher Feste in Gruppen<br />

• Menschen mit Behinderungen ein spirituelles Leben<br />

ermöglichen<br />

• Menschen in Glaubensfragen helfen<br />

In Hephata gibt es zwei Wege, Diakon zu werden:<br />

• berufsbegleitend im Anschluss z. B. an die Erzieher-,<br />

HEP- oder Altenpflegeausbildung oder<br />

• integriert in das Studium der Sozialen Arbeit an der<br />

Evangelischen Fachhochschule Darmstadt.<br />

Claudia Lieberknecht<br />

Weitere Informationen zur Diakon-Ausbildung<br />

finden Sie auf der Internetseite www.hephata.de<br />

unter „Akademie für soziale Berufe“.<br />

Der nächste Kurs startet am 8. August 2011<br />

16 Baunataler Diakonie Kassel 3/<strong>2010</strong> Baunataler Diakonie Kassel 3/<strong>2010</strong> 17<br />

baunataler bH<br />

Peter Müller mit Karl-Heinz Huhn, Bewohner im<br />

Haus Roseneck (Foto: Claudia Lieberknecht)<br />

Gemeinsam neue Wege suchen<br />

Vorstellung von Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz<br />

Ab Dezember <strong>2010</strong> ist Brigitte Engelhardt-<br />

Lenz die neue Pfarrerin in der Baunataler Diakonie<br />

Kassel. Bisher war Pfarrerin Engelhardt-Lenz<br />

neun Jahre lang als Gemeindepfarrerin in<br />

Wolfhagen und Leckringhausen tätig. Ursprünglich<br />

kommt die in Lörrach geborene 51-jährige aus der<br />

badischen Landeskirche. Dort war sie unter anderem<br />

in Heidelberg tätig, bis sie im Jahre 2001 gemeinsam<br />

mit ihrem Mann nach Nordhessen zog.<br />

Brigitte Engelhardt-Lenz<br />

wird als Pfarrerin in den<br />

verschiedenen Häusern<br />

und Einrichtungen der<br />

Baunataler Diakonie Kassel<br />

Mitarbeitende, Bewohner<br />

und Beschäftigte<br />

begleiten. „Jeder Mensch<br />

hat eigene Glaubenserfahrungen,<br />

die ich ernst nehmen<br />

möchte“, so Pfarrerin<br />

Engelhardt-Lenz. Hingehen, schauen, hören und mit<br />

den Menschen ins Gespräch kommen, dies sind ihre<br />

ersten Vorhaben an ihrem neuen Arbeitsplatz. Gleich<br />

zu Beginn wird sie im Dezember die Gelegenheit<br />

nutzen und sich bei den Adventsfeiern im gesamten<br />

Unternehmen den Mitarbeitenden, Bewohnern und<br />

Beschäftigten vorstellen.<br />

Die Arbeit in der Baunataler Diakonie Kassel<br />

sieht Pfarrerin Engelhardt-Lenz auch als<br />

eine neue berufliche Herausforderung. Eine<br />

gute Verknüpfung mit den Gemeinden vor Ort ist dabei<br />

eines ihrer Ziele.<br />

„Vieles wird sich im Miteinander entwickeln“, ist<br />

sich Pfarrerin Engelhardt-Lenz sicher. „Ich bin Ansprechpartnerin<br />

und Seelsorgerin für alle. Gemeinsam<br />

mit den Menschen vor Ort in den Einrichtungen<br />

möchte ich überlegen, welche gottesdienstlichen und<br />

seelsorgerlichen Angebote wir zusammen entwickeln.“<br />

Auf ihre neuen Aufgaben und die Begegnungen<br />

mit den Menschen in dem großen Unternehmen<br />

Baunataler Diakonie Kassel freut<br />

sich Pfarrerin Engelhardt-Lenz sehr. Wenn sie sich<br />

dann Zuhause entspannen möchte, liest sie gerne<br />

oder geht mit ihrem Mann walken. „Im Urlaub wandern<br />

wir gerne in den Bergen oder auch am Meer.<br />

Manchmal führt uns eine Urlaubsreise weiter weg,<br />

weil wir neugierig sind auf das Leben in für uns<br />

fremden Ländern.“<br />

Claudia Lieberknecht<br />

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