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Oben der Himmel, unten die Erde - Hagia Chora Journal

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○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○Jochen Kirchhoff<strong>Oben</strong> <strong>der</strong> <strong>Himmel</strong>,Zur kosmisch-irdischen Polarität von Schwere und Licht<strong>unten</strong> <strong>die</strong> <strong>Erde</strong>Tiefenökologieund Evolution des BewußtseinsDie von dem Philosophen und Ganzheitswissenschaftler JochenKirchhoff entwickelte Integrale Tiefenökologie ist für ein neuesVerständnis <strong>der</strong> Geomantie unverzichtbar – ist doch <strong>der</strong> Zeitgeistzwischen <strong>der</strong> sentimentalen Verniedlichung unseresHeimatplaneten <strong>Erde</strong> als Mütterchen Gaia einerseits und demMachbarkeitswahn technikorientierter Ökomanager an<strong>der</strong>erseitsausgespannt. In seinem Essay for<strong>der</strong>t uns Kirchhoff eindringlichauf, <strong>die</strong> Rolle des Menschen als Mittler zwischen <strong>der</strong> irdischenund <strong>der</strong> kosmischen Sphäre bewußt wahrzunehmen, umeine Evolution des Bewußtseins über <strong>die</strong> Grenzen des Ichs hinauszu ermöglichen. In unserer Zeit des Großen Übergangs,meint Kirchhoff, müssen wir <strong>Erde</strong> und Kosmos als ein umfassendesBewußtsein begreifen, an dem wir partizipieren.Der mo<strong>der</strong>ne/postmo<strong>der</strong>neMensch, so kann man es formelhaft-verkürztsagen, hat sowohlden <strong>Himmel</strong> als auch <strong>die</strong> <strong>Erde</strong>verloren. Die ökologische Krise ist <strong>der</strong>global spürbare Ausdruck <strong>die</strong>ses Verlustes.Das mental und egoisch gesteuerte Selbst,<strong>die</strong> machtvollste Bewußtseinsformation<strong>der</strong> bisherigen Geschichte, hat hemmungslosabgeräumt und kolonisiert unddroht nun an seinen eigenen Siegen zuverbluten. Ein verkürztes, eindimensionalesVerständnis des Kopernikanismus hat<strong>die</strong> heimatliche Plattform, den so vertrautenirdischen Boden weggeschlagen; undso konnte <strong>die</strong> <strong>Erde</strong> zum ziellos in <strong>der</strong> kosmischenNacht dahintreibenden Raumschiffwerden: heute als Gaia liebevollverhätschelt (in purem Öko-Sentimentalismus)o<strong>der</strong> <strong>der</strong> technisch-imperialen Monomanie(= Öko- o<strong>der</strong> Gaia-Management)preisgegeben. Die antiken und mittelalterlichen<strong>Himmel</strong>sschalen sind unwie<strong>der</strong>bringlichdahin. „Durch Forschung undBewußtwerdung ist <strong>der</strong> Mensch zum Idio-26G E O M A N T I E D E R S T A D T <strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 2 | 1999


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Auch <strong>die</strong> vielenVersuche, <strong>der</strong> monströsen Kulisse einenmenschlichen Sinn abzuringen, <strong>der</strong> denvon Sloterdijk auf <strong>die</strong> Formel gebrachtenkosmischen Idiotismus übersteigt, wirkenbislang wenig verheißungsvoll: we<strong>der</strong>astrologisch noch ufologisch noch mittelsspiritueller Deutungen für wahr gehaltenernaturwissenschaftlicher Ergebnisseo<strong>der</strong> Spekulationen ist es gelungen, <strong>Erde</strong>und Kosmos wirklich zum Oikos zu machen,zum Haus o<strong>der</strong> Heim. Ökologie: dasist <strong>der</strong> Logos vom Oikos, vom irdisch-kosmischenOrt des Menschen. Das mentaleBewußtsein hat sich weitgehend selbstentwurzelt, den Heimat- und Mutterbodendes Gestirns <strong>Erde</strong> aufgegeben; es fühltsich ganz offensichtlich im Orbit besseraufgehoben. Nur sieht es „da draußen“eher ungastlich o<strong>der</strong> garstig aus, einelebensfeindliche Hölle. Wobei sich <strong>der</strong>Verdacht einstellen könnte, <strong>die</strong>ses Universum,wie es sich kollektiv in den Köpfen(als „objektive Wirklichkeit“) verankerthat, sei selbst eine gigantische Illusionsblase,sei selbst <strong>der</strong> Auswurf, <strong>die</strong> Erscheinungsform<strong>der</strong> mental-technischen Bewußtseinsverfassung.Diese Bewußtseinsverfassungbraucht das Universum, so wiees vorgestellt wird, zu ihrer eigenenRechtfertigung. Würde <strong>der</strong> Kosmos als daserkannt o<strong>der</strong> enthüllt, was er ja möglicherweiseund in krassem Wi<strong>der</strong>spruchzur Mainstream-Kosmologie ist, nämlichein Abgrund <strong>der</strong> schöpferischen Fülle und<strong>der</strong> Allgegenwart von Intelligenz und Bewußtsein,dann wäre schlagartig <strong>die</strong>seBewußtseinsverfassung in ihrem neurotischen,ihrem akosmischen, ja kosmosfeindlichenGrundcharakter bloßgestellt.Viele ahnen, daß etwas fundamentalnicht stimmt mit <strong>der</strong> Mainstream-Kosmologie,daß das Universum „ganz an<strong>der</strong>s“ist o<strong>der</strong> sein könnte, als man uns weismachenwill. Es ist <strong>die</strong> große Zeit <strong>der</strong> alternativenKosmologen in den einschlägigen„Szenen“ und an den Rän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> allseitsgefeierten Weltentwürfe. 2Der mo<strong>der</strong>ne/postmo<strong>der</strong>ne Mensch hatden Raum als existentiellen und kosmischbedeutsamen Mit-Raum eingebüßt, er istzur raum- und kosmosblinden Monadegeworden. Daß <strong>die</strong>se traurige Mutation letalenden wird, ist absehbar. Wer das kosmischeBild des Menschen zerstört, zertrümmertüber kurz o<strong>der</strong> lang auch seinenOikos. Peter Russell meint, daß <strong>die</strong>Menschheit einem „kosmischen Intelligenztest“ausgesetzt sei, von dessen Ausganges abhinge, ob wir <strong>die</strong> <strong>Erde</strong> bewahrenkönnen. Irdisch-menschliche Intelligenz,im umfassenden Sinne, wird durch<strong>die</strong> ökologische Krise aufs äußerste herausgefor<strong>der</strong>t.Und da wäre wohl primär zubegreifen, daß wir dringend eine Neubesinnungbrauchen über unsere eigenePosition im Weltall und zugleich über unsselbst. Welchen Wesens ist <strong>der</strong> Mensch?Ist er als kosmischer Anthropos „gedacht“,„angelegt“, als Sternenmensch gleichsamim Angesicht einer ihn einschließenden,ja ermöglichenden und tragenden Unendlichkeit,<strong>die</strong> immer auch <strong>der</strong> Abgrund desGöttlichen ist, o<strong>der</strong> aber als kosmischerZombie, als Idiot, als „verlogenes Tier“(Nietzsche), das mit technischen Greifarmenhinausstößt in eine lebensfeindlicheund zermalmende Leere?BewußtseinsökologieTiefenökologie kann nur Bewußtseinsökologiesein, Tiefenbesinnung auf <strong>die</strong>Wesens- und Geisteskräfte im Menschenin ihrem Wechselbezug mit den WesensundGeisteskräften von <strong>Erde</strong> und Mitgeschöpfen.Mit einem (häufig sentimentalenund schon deswegen verlogenen)Biozentrismus <strong>der</strong> bekannten Spielartkommen wir nicht weiter. Der unreflektierteBiozentrismus, wenn er <strong>die</strong> seelischgeistigenDimensionen in ihrer Eigenwertigkeitnegiert, ist ähnlich bodenlos und in<strong>der</strong> Konsequenz fatal wie <strong>der</strong> unreflektierteTechnozentrismus.Der Biozentrismus istebenso fatal wie <strong>der</strong>TechnozentrismusZu den tiefsten Fragen gehört <strong>die</strong>jenigenach uns selbst, nach unserem Mensch-Kosmos-Verhältnis. Und das ist eine Frage,<strong>die</strong> nicht mehr beliebig lange vertagtwerden kann. Sie „steht an“ wie nie zuvor.Wir müssen in <strong>der</strong> Tiefe verstehen,daß wir mehr sind als Bios und Ratio. Allerelevanten spirituellen Traditionen habendas immer gewußt: <strong>der</strong> Mensch ist einDoppelwesen, halb Tier, halb Gott, eingehängtzwischen <strong>Himmel</strong> und <strong>Erde</strong>, begriffenauf einer langen Bewußtseinsreisevom Bios zum Logos, vom Physisch-Sinnlichenzu Atman. Und genau hier liegt <strong>die</strong>Frage <strong>der</strong> Frage: Wie kam <strong>der</strong> Geist in denStoff? Wie verband sich das hohe GeistundSeelenwesen, <strong>der</strong> kosmische Anthropos,mit dem Fleisch? Damit sind tiefsteSchichten <strong>der</strong> menschlichen Identität berührt.Ist <strong>die</strong> <strong>Erde</strong>, ist <strong>der</strong> physisch-sinnlich-biologischeBoden unter unseren Füßenwirklich unsere Heimat, unser Oikos,o<strong>der</strong> kommen wir „von woan<strong>der</strong>s“ undgehen auch „woan<strong>der</strong>s hin“? Letzteres ist○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ja nicht nur von den Gnostikern vermuteto<strong>der</strong> geargwöhnt worden. Wie um desTeufels und des Gottes willen sind wirhier hineingeraten? Wer hat uns – wer hatmir, dem je einzelnen – das zugemutet?Fragen <strong>die</strong>ser Art sind auch deswegengeboten, weil <strong>der</strong> Neo-Darwinismus mittlerweileauf ganzer Front abgewirtschaftetund sich als pure Ideologie entpuppt hat.In <strong>der</strong> „Kurzen Geschichte des Kosmos“von Ken Wilber heißt es dazu lapidar:„Die glatte neodarwinistische Standar<strong>der</strong>klärungglaubt ja nun wirklich niemandmehr.“ 3 Wir müssen Evolution heute ganzneu zu denken und zu begreifen versuchen:von <strong>der</strong> schöpferischen Intelligenzaus, <strong>die</strong> das All durchwaltet und <strong>die</strong> <strong>die</strong>menschlich-irdische weit übersteigt.Die Inkarnation von BewußtseinIn <strong>der</strong> jeweiligen Inkarnation, in Empfängnis,intra-uterinem Wachstum undGeburt spiegelt sich offenbar eine wesentlicheKomponente <strong>der</strong> kosmischen Evolutionüberhaupt: Ein hohes Geist- undBewußtseinswesen steigt in <strong>die</strong> Tiefe <strong>der</strong>Materie und des Fleisches; man lese <strong>die</strong>eindrucksvollen Schil<strong>der</strong>ungen von Menschen,<strong>die</strong> unter Hypnose von ihrem leibfreienZustand vor ihrer Verbindung miteinem/„ihrem“ Fötus berichten (siehe u.a.Helen Wambach, „Leben vor dem Leben“).Ins-Fleisch-Treten: das bedeutet zunächsteine rabiat anmutende Regression, verbundenmit einem erschütternden Vergessendes eigenen Ursprungs. Ein hohes undweites Wesen wird drastisch verkleinertund hilflos gemacht. Die Körperwelt wirdzu einer Art Droge; wer sich inkarniert,hat <strong>die</strong> Droge Maya zu sich genommen,aus <strong>der</strong> es zunächst kein Entrinnen gibt.Inkarnation: das ist eine Art ontologischeUmstülpung – wie man einen Handschuhumstülpt –, eine radikale Vertauschungvon innen und außen. Jede Fleischwerdungist ein Stück weit das, was <strong>die</strong> Gnostikerals Abstieg o<strong>der</strong> Absturz bezeichnethaben. Daher ist Tiefenerinnerung (besser:Höhenerinnerung) so wichtig.Licht und SchwereEine vertiefte Wahrnehmung <strong>der</strong> menschlichenGestalt, in <strong>der</strong> Realsymbolik ihrer<strong>Oben</strong>-<strong>unten</strong>-Architektur, führt konsequentdazu, <strong>die</strong> sich leiblich-physisch zeigendemittlere Position (zwischen <strong>Erde</strong> und <strong>Himmel</strong>o<strong>der</strong> Kosmos) auch entwicklungsmäßigzu begreifen: von <strong>der</strong> sinnlichen<strong>Erde</strong> zur selbstbewußten und integriertenSelbstheit zum transpersonalen/transmentalenKosmischen Selbst (Atman-Bewußtsein).Die Doppelnatur des Menschen istan seiner Leibesgestalt ablesbar und läßtsich auch in spüren<strong>der</strong> Meditation erschließen:Der aufgerichtete Mensch – imGegensatz zum primär horizontal ausgerichtetenTier – zeichnet in seiner Vertikalachsegleichsam eine kosmische Linienach, <strong>die</strong> den Erdmittelpunkt mit <strong>der</strong> ge-<strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 2 | 1999 G E O M A N T I E D E R S T A D T27


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Schon <strong>der</strong>Naturphilosoph Schelling hat auf <strong>die</strong>senZusammenhang verwiesen, von dem <strong>die</strong>Mainstream-Naturwissenschaft nichtsweiß. Bezogen auf <strong>die</strong> Pflanzen schreibt ereinmal (1798): „Das dunkle Band <strong>der</strong>Schwere ist in den Verzweigungen desPflanzenreiches gelöst und dem Licht aufgeschlossen.“4 Das Licht überhaupt – seinWesen, seine Herkunft, seine organisierendeKraft – hat sich bis dato dem reduktionistischenZugriff <strong>der</strong> Wissenschaftentzogen; auch <strong>die</strong> raffinierteste Quantenoptikhat dem Licht sein Geheimnis nichtentreißen können. In ihrer innersten Naturist das Zentralgestirn des Planetensystems,<strong>die</strong> sogenannte Sonne, eine stellaincognita wie alle an<strong>der</strong>en „Fixsterne“.Der Mensch gewinnt seine Ichheit imWechselspiel von <strong>Erde</strong>nschwere undLichtwesen. Goethe schreibt, bezogen aufden menschlichen Leib: „Wie <strong>die</strong> ganzeGestalt als Grundpfeiler des Gewölbes dasteht,in dem sich <strong>der</strong> <strong>Himmel</strong> bespiegelnsoll! Wie unser Schädel sich wölbt, gleichdem <strong>Himmel</strong> über uns, damit das reineBild <strong>der</strong> ewigen Sphären drinnen kreisenkönne.“ 5 Der Mensch verbindet <strong>Himmel</strong>und <strong>Erde</strong>, Licht und Schwere, Sternenwesenund Erdmittelpunkt. Die physiologischeund physikalische Forschung warbis dato außerstande, überzeugend zu erklären,warum höherorganisierte Lebewesenoberhalb <strong>der</strong> Fische überhaupt schlafen.Warum schläft <strong>der</strong> Mensch? Wiekommt <strong>die</strong> abendliche Müdigkeit zustande,das nächtliche Schweregefühl? Wirfühlen uns im Dunkeln nicht nur schwerer,wir sind es auch. In meiner Radialfeld-und Äther-Hypothese habe ich zuzeigen versucht, daß und wie Licht undSchwere gegeneinan<strong>der</strong> wirken, ja in gewisserWeise auseinan<strong>der</strong> hervorgehen: imnatürlichen Licht stehen wir in einem imVergleich zur Nacht als aufgelockert zubezeichnenden Feld. Wir sind am Tagebuchstäblich leichter als in <strong>der</strong> Nacht. Dasnatürliche Licht (Sonnen- und Sternenlicht)ist eine dem menschlichen Auge adaptierteForm <strong>der</strong> Zustandsän<strong>der</strong>ung desabsoluten Lichtes. (Zu meiner SchwereundLichtphilosophie sei auf mein Buch„Räume, Dimensionen, Weltmodelle. Impulsezu einer an<strong>der</strong>en Naturwissenschaft“verwiesen, in dem das hier nur Angedeuteteausführlich begründet wird.) DasRadialfeld eines Gestirns ist eine Kugelaus absolutem Licht, <strong>der</strong> Wurzelgrund <strong>der</strong>Gestirnmaterie, <strong>der</strong> vom Mittelpunkt ausgehendradial ins Unendliche verstrahltund <strong>die</strong> Ursache dafür ist, daß <strong>die</strong> Gestirnefrei und schwerelos im Weltraum hängeno<strong>der</strong> schweben.Seelenloser Kosmos?Unten <strong>die</strong> <strong>Erde</strong>, oben <strong>der</strong> <strong>Himmel</strong>. Abstiegund Aufstieg, <strong>die</strong> sich sowohl yogischkonzentrativals auch tantrisch denkenund in <strong>der</strong> Lebenspraxis gestalten lassen.Der Kopf spiegelt den Sternenumkreis.Zwar sind <strong>die</strong> geozentrischen Sphären,jene unsichtbaren Hohlkugeln des antikenund mittelalterlichen Weltbildes, zertrümmertworden, doch <strong>die</strong> <strong>Erde</strong> treibt nichtim leeren Nirgendwo. Sphärenwahrnehmungstellt sich heute, wenn überhaupt,an<strong>der</strong>s her: eher in <strong>der</strong> inneren als in <strong>der</strong>äußeren Kosmologie. Die Sphären ganz zueliminieren, war sicher eine Voreiligkeit,ja ein erkenntnistheoretischer und auchkosmologischer Fehler, und <strong>die</strong>s nicht nur,weil wir ohne bergende/umhüllende/zusammenhangstiftendeSphären gar nichtexistieren können. Sphären lassen sichheute wohl nur noch denken und vorstellenunter Einbeziehung eines an<strong>der</strong>en/höheren/„mystischen“ Raumes, eines„Raumes hinter dem Raum“ (den man als„Hyperraum“ bezeichnen könnte, wäre<strong>die</strong>ser Begriff nicht mathematisch-spekulativbelastet).Die Sphären zu eliminierenwar ein FehlerZur polaren Spannung <strong>der</strong> menschlichenWesensform gehört offenbar auchdas subtile Wechselspiel von Anschauungsraumund höherem Raum. Im holarchischenBau <strong>der</strong> menschlichen Gestalt– seiner <strong>Oben</strong>-<strong>unten</strong>-Struktur entlang <strong>der</strong>Vertikalachse – spiegelt sich <strong>die</strong> Polarität<strong>der</strong> beiden Räume auf eindrückliche Weise.Der höhere Raum ist <strong>der</strong> Bewußtseinsraum,<strong>der</strong> sich nur einem vertieften, sublimierten,meditativen Denken und „Schauen“erschließt; es ist <strong>der</strong> Raum, in demalle <strong>die</strong> kosmischen Weiten überbrückendenPhänomene <strong>der</strong> holotropen, transpersonalen,„psychonautischen“ Wahrnehmungenwurzeln. Im höheren Raum sindwir immer zugleich hier und dort; imAnschauungsraum werden wir mittels <strong>der</strong>Schwere an <strong>die</strong> Gestirnoberfläche gebannto<strong>der</strong> gesaugt. Der höhere Raum kennt keineSchwere, nur (multidimensionales)Licht und (multidimensionales) Bewußtsein;er zieht uns in <strong>die</strong> Weiten (Tiefen/Höhen) <strong>der</strong> Sternenwelten und ihrer Sphärenhinein und hinauf. In <strong>der</strong> herkömmlichenAstronautik werden Anschauungsraumund höherer Raum auf fatale Weisegleichgesetzt; was als Aufstieg in densublimen Bewußtseinskreis des höherenRaumes „gedacht“ ist, verkümmert zumimperialen Drang, <strong>die</strong> Sterne „astronautisch“zu erobern und reduktionistisch indas irdische Rechenwerk zu zwängen. DieFolge ist ein abstrakt entleerter Kosmosohne Weltseele und den großen Atem kosmischerRhythmen.Ohne Weltseele o<strong>der</strong> Allseele läßt sich<strong>der</strong> Kosmos nicht denken, jedenfalls nichtein Kosmos, <strong>der</strong> <strong>die</strong>sen Namen ver<strong>die</strong>ntund <strong>der</strong> mehr ist als <strong>die</strong> gigantische Kulisseunseres <strong>Erde</strong>nwirkens. Vielleicht ist <strong>die</strong>Weltseele o<strong>der</strong> Allseele nur ein an<strong>der</strong>erAusdruck für den mehrdimensionalen an<strong>der</strong>en/höherenRaum, in dem wir wurzelnund sind, ohne den wir keinen Wimpernschlagexistieren könnten; <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e/höhereRaum ist <strong>die</strong> Wesenssphäre des Menschen,<strong>die</strong> offenbar unaufhörlich in denAnschauungsraum und <strong>die</strong> irdisch-sinnlicheLeiblichkeit hineinpulst. Die Radialstrahlungaus dem Mittelpunkt des heimatlichenGestirns zieht o<strong>der</strong> saugt unshinein und hinab ins Erdhafte, bannt unsauf <strong>die</strong> Erdoberfläche; im Licht und durchdas Licht werden wir gleichsam entlastet,und tagtäglich erleben wir eine Art Levitation:<strong>der</strong> aufgerichtete Leib manifestiert<strong>die</strong> kosmische Lichtorientierung des Menschen.Je<strong>der</strong> Morgen ist eine Geburt, einAufstieg aus dem embryonal gekrümmtenLeib in den Leib, <strong>der</strong> in sublimer Realsymbolik<strong>die</strong> Holarchie von irdischem Untenund kosmischem <strong>Oben</strong> darstellt.Die „Kosmische Leichtigkeit“Unten <strong>die</strong> <strong>Erde</strong>, oben <strong>der</strong> <strong>Himmel</strong>. In <strong>die</strong>serpolaren Spannung vollzieht sich <strong>die</strong>menschliche Existenz, und <strong>die</strong>se Spannungist zugleich eine solche zwischenLeib und Leibfreiheit, zwischen Schwereund Licht, zwischen irdischer Dichte undkosmischer „Leichtigkeit“ o<strong>der</strong> Schwerelosigkeit.Das aus dem Mittelpunkt desGestirns strahlende absolute Licht – dasRadialfeld, das zugleich ein großes kosmischesAuge ist, das sich niemals schließt –hebt sich in seinen gravitativen Wirkungenim Gestirnkern auf (hier erfolgt <strong>der</strong>Umschlag von unendlicher/quasi-unendlicherSchwere zur absoluten „Leichtigkeit“).So werden <strong>die</strong> Gestirne, entgegenallem im naturwissenschaftlichen MainstreamGedachten und Imaginierten, zugroßen Wesenheiten, denen – als ganzen– jede Grobheit und träge Materialitätmangelt. Das Radialfeld spiritualisiert <strong>die</strong>Gestirne. Es ist ein großer kosmischerSpiegel, dessen Wandlung und Zustandsän<strong>der</strong>ungdas irdisch wahrnehmbare Lichtdarstellt, entstanden im Wechselspiel von<strong>Erde</strong>n- und Sonnen-Radialfeld.Licht und Finsternis werden zu kosmischenAtembewegungen des Planeten, <strong>die</strong>stets auch zusammenhängen mit Last(nachts) und Entlastung (am Tage). Dasuns vertraute Licht ist gleichsam <strong>die</strong>levitierte Schwere, <strong>die</strong> sichtbare Gravitation,<strong>die</strong> eben durch <strong>die</strong>se Sichtbarkeit ei-28G E O M A N T I E D E R S T A D T <strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 2 | 1999


○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○G E O M A N T I E& Ö K O L O G I EANZEIGEnen Teil ihrer Kraft verliert. Im gleißendenLicht des Mittags sind wir, als leiblichsinnlicheWesen, buchstäblich (und meßbar)leichter als in <strong>der</strong> Nacht. Nachts sinkt<strong>der</strong> physische Leib in <strong>die</strong> Schwere, während<strong>der</strong> Bewußtseinsleib offenbar Reisenunternimmt, wie man in allen spirituellenÜberlieferungen weiß. Am Tage öffnetsich <strong>der</strong> Mensch in seiner leiblich-seelisch-geistigenGesamtheit <strong>der</strong> levitierendenPotenz des natürlichen Lichtes; in <strong>der</strong>Nacht spaltet er sich auf in den schlafendenLeib, <strong>der</strong> schwerer ist als am Tage,und den Bewußtseinsleib, <strong>der</strong> überhauptaus dem irdischen Licht-Dunkel-Zusammenhangaustritt.Eine sinnvolle Geomantieentsteht nur aus <strong>der</strong>kosmisch-irdischen PolaritätEs gehört zu den großen Bewußtseinsaufgaben<strong>der</strong> nächsten Jahre, <strong>die</strong> Polaritätvon <strong>Erde</strong>nschwere und kosmischer „Leichtigkeit’’umfassend zu denken und existentiell-meditativzu erhellen. Eine sinnvolleGeomantie läßt sich nur aus <strong>die</strong>serirdisch-kosmischen Polarität gewinneno<strong>der</strong> ableiten. Und hier ist es zentralwichtig, ein vertieftes Verständnis zu gewinnenüber <strong>die</strong> zarten Zusammenhängezwischen Bewußtsein und Strahlung, auchüber <strong>die</strong> Zusammenhänge zwischen Strahlungvon innen nach außen und Strahlungvon außen nach innen. Licht undSchwere müssen neu und sublimer als bisdato geschehen erfaßt werden. Das erfor<strong>der</strong>tein erneutes und vertieftes Nachdenkenüber <strong>die</strong> Realsymbolik <strong>der</strong> menschlichenGestalt; <strong>der</strong> Mesokosmos-Mensch –<strong>die</strong> mittlere Sphäre zwischen Planet undSternenrund – muß sich neu bestimmen:einerseits mehr als zuvor erden, <strong>der</strong> <strong>Erde</strong>wirklich zuordnen, sie wirklich und wahrhaftigbewohnen, und an<strong>der</strong>erseits <strong>die</strong>kosmischen Sphären seelisch-geistig-meditativerschließen und für <strong>die</strong> Wahrnehmungöffnen, ohne <strong>der</strong> astronautischenErdflucht o<strong>der</strong> <strong>der</strong> geozentrischen Regressionzu erliegen. In <strong>der</strong> heutigen zugespitztenLage, in <strong>der</strong> <strong>die</strong> <strong>Erde</strong>nmenschheitals ganze bedroht ist, kann stärker als frühereingesehen werden, daß eine integrierteIchhaftigkeit das Unter-Ichhafteund das Über-Ichhafte einschließen muß.Es gehört zu den fatalsten Irrtümern desGeistes, das Unter-Ichhafte (Untersinnliche)mit dem Über-Ichhaften (Übersinnlichen)zu verwechseln; und das geschiehtständig, sowohl in <strong>der</strong> Mainstream-Naturwissenschaftals auch in vielen esoterischenStrömungen.Das sowohl irdisch (erdhaft) als auchüberirdisch (kosmisch) integrierte Ich hatbisher keine Lobby. Allenthalben wird dasgroße Halali geblasen auf <strong>die</strong>ses mesokosmische/integrierteIch. Erst wenn es ge-○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○lingt, das Ich wirklich irdisch-kosmisch zuintegrieren, das Ich ganz hier (= <strong>unten</strong>)und zugleich ganz dort (= oben) zu verankern,wird es möglich sein, den nächstenSchritt <strong>der</strong> Bewußtseinsevolution zu vollziehenund den Weg in ein transpersonalesMorgen zu beschreiten. Es gehört nichtallzuviel Scharfsinn dazu, unsere Zeit alseine solche des Großen Übergangs o<strong>der</strong><strong>der</strong> Großen Passage zu werten. DieMenschheit als ganze – und auch je<strong>der</strong>einzelne – wird wirklich einem „kosmischenIntelligenztest“ (noch einmal PeterRussell) unterzogen, <strong>der</strong> über Sein o<strong>der</strong>Nichtsein entscheidet. Die metaphysischeSubstanz des Menschenwesens steht inGefahr, ins Nirgendwo zu zerstrahlen.Wandlung des IchWas ist zu hoffen o<strong>der</strong> zu erwarten? Wohlnur <strong>die</strong>s: Daß sich aus den UrsprungsundWesenskräften einiger Menschen einekosmische Lichtung herausbildet, ein kosmischesLichtfeld, das <strong>die</strong> „Herabkunft <strong>der</strong>Weltseele“ (Ken Wilber) ermöglicht, – daßes einigen Menschen gelingt, <strong>die</strong> technisch-projektivenSphären zu sprengen,<strong>die</strong> wir kollektiv um uns gelegt haben,ohne auf <strong>die</strong> vormentale/unter-ichhafteEbene abzustürzen. Das kann nur übereine vertiefte Wahrnehmung des menschlichenIchs geschehen und <strong>der</strong> menschlichenLeib-Seele-Geist-Gestalt in ihrer irdisch-kosmischenPolarität zwischenSchwere und Licht. Das, was <strong>die</strong> Tiefenökologendas Ökologische Selbst nennen,hat <strong>die</strong> Tendenz, sich biozentrisch zu verengenund den Geist zu verraten.Kosmologie und Anthropologie lassensich aber nur zusammenführen o<strong>der</strong>zusammendenken, wenn wir <strong>die</strong> Tiefe <strong>der</strong><strong>Erde</strong> und des Kosmos als Bewußtsein begreifen,an dem wir partizipieren, ja: daßwir sind. Damit ist <strong>der</strong> Biozentrismusüberschritten. Der höhere o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>eRaum <strong>der</strong> Sternenweiten und des Psycho-Kosmos erschließt sich nicht ufologischtechnisch(das ist <strong>die</strong> abgespalteneBewußtseinsverfassung, <strong>die</strong> ohnehinherrscht, noch einmal), son<strong>der</strong>n nurdenkerisch-meditativ und in <strong>der</strong> existentiellenErfahrung, <strong>die</strong> den Leib und <strong>die</strong>sinnliche <strong>Erde</strong> sowohl bewahrt als auchüberschreitet … 7Anmerkungen: (1) Peter Sloterdijk, Sphären I Blasen.Frankfurt/M 1998. S.23. (2) Ausführlich hierzu undüberhaupt zum gesamten Thema des Essays meine Bücher„Was <strong>die</strong> <strong>Erde</strong> will, Mensch – Kosmos – Tiefenökologie“,Bergisch Gladbach 1998 (Lübbe) und „Räume,Dimensionen, Weltmodelle. Impulse zu einer an<strong>der</strong>enNaturwissenschaft“, München 1999 (Die<strong>der</strong>ichs).Das zweite Buch erscheint im September 1999. (3) KenWilber, Kurze Geschichte des Kosmos. Frankfurt/M1996. S. 43. Zur Kritik am Darwinismus auch „Was <strong>die</strong><strong>Erde</strong> will“, S.77 ff. (4) Zitiert in: „Weltrevolution <strong>der</strong>Seele. Eine Lese- und Arbeitsbuch zur Gnosis“, hrsg.von P. Sloterdijk und T. Macho. Zürich 1993. S.539 -Ausführlich zu meiner Licht-, Äther- und Schweretheoriein „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“. (5) Zitiertin: „Der Erstgeborene“ von Herbert Fritsche,Frankfurt/M 1948. S.177/178.<strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 2 | 1999 G E O M A N T I E D E R S T A D T29

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