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Walerjan Wróbel - Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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Kinder und Jugendliche als<br />

Opfer der NS-Verbrechen<br />

Vor siebzig Jahren gelangten <strong>die</strong> Nationalsozialisten<br />

in Deutschland an <strong>die</strong> Macht. Während ihrer<br />

Herrschaft, <strong>die</strong> bis 1945 andauerte, verfolgten und<br />

terrorisierten sie Menschen aufgrund ihrer Herkunft,<br />

ihrer Religion oder ihrer Behinderung.<br />

Die Nationalsozialisten griffen zahlreiche europäische<br />

Länder an, besetzten sie und <strong>ermordeten</strong> viele<br />

Millionen Menschen, darunter sechs Millionen <strong>Juden</strong><br />

aus ganz Europa.<br />

Auf <strong>die</strong>ser Website wollen wir beispielhaft an fünf<br />

Jugendliche erinnern, <strong>die</strong> zu Opfern der Nationalsozialisten<br />

wurden.<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong><br />

aus dem polnischen Dorf Falków<br />

1925 –1942<br />

www.stiftung-denkmal.de


<strong>Walerjan</strong> bei seiner Verhaftung 1941.<br />

Er wurde von der Kriminalpolizeilichen<br />

Leitstelle (KPLST) in Bremen fotografiert.<br />

Quelle: Staatsarchiv Bremen<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong><br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> wurde am 2. April 1925 in dem<br />

polnischen Dorf Falków geboren. Er hatte noch zwei<br />

jüngere Geschwister. Im September 1939, mit dem<br />

Überfall der Deutschen auf Polen, endete seine bis<br />

dahin unbekümmerte Kindheit. Fünf Tage nach<br />

Kriegsbeginn wurden bei einem Bombenangriff viele<br />

Häuser des Dorfes, so auch das Haus seiner Eltern,<br />

zerstört. Die meisten Familien haben danach in<br />

Trümmern oder bei Verwandten gewohnt. In <strong>die</strong>ser<br />

Zeit wurden viele Polen zur Arbeit ins Deutsche<br />

Reich verschleppt. Auch <strong>Walerjan</strong> wurde im April<br />

1941 mit sechzehn Jahren zur Zwangsarbeit 1 auf<br />

einen Bauernhof bei Bremen geschickt. Schon nach<br />

wenigen Tagen plagte ihn schreckliches Heimweh.<br />

Er versuchte zu fliehen, wurde aber gefasst.<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> Seite 1 www.stiftung-denkmal.de


Der Hof bei Bremen, auf dem <strong>Walerjan</strong> als<br />

landwirtschaftlicher Hilfsarbeiter arbeiten<br />

musste. 1942 von der Kriminalpolizei<br />

Bremen fotografiert. Quelle: Staatsarchiv Bremen<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong><br />

<strong>Walerjan</strong> wurde zurück auf den Hof gebracht.<br />

Sofort plante er, auf einem anderen Weg, nach<br />

Hause zu kommen. Er dachte, wenn er schlechte<br />

Arbeit leiste, würde er zur Strafe entlassen werden.<br />

Verzweifelt, beschloss er, ein Feuer zu legen, um<br />

zurück zu seinen Eltern geschickt zu werden. Nur<br />

wenige Tage nach seinem ersten Fluchtversuch zündete<br />

er Heu in einer Scheune des Bauernhofs an.<br />

Die Bäuerin entdeckte das Feuer sofort, bevor es<br />

Schaden anrichten konnte. <strong>Walerjan</strong> half sogar noch<br />

beim Löschen. Trotzdem zeigte <strong>die</strong> Bäuerin den<br />

Jungen wegen Brandstiftung bei der Polizei an.<br />

Nach der Vernehmung durch <strong>die</strong> Gestapo 2 am<br />

2. Mai 1941 wurde er verhaftet. <strong>Walerjan</strong> wurde<br />

bis zu seiner Gerichtsverhandlung im April 1942 im<br />

Konzentrationslager Neuengamme 3 eingesperrt.<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> Seite 2 www.stiftung-denkmal.de


Michal über seinen Freund <strong>Walerjan</strong>:<br />

»Der Walerek [Walerek ist das Kosewort <strong>für</strong> <strong>Walerjan</strong>] war sehr jung, sehr naiv. Erfahrung<br />

hatte der auch keine. So naiv: Wenn Du ihm sagst: Das und das ist wahr oder so und so<br />

ist das im KZ – Der glaubt das sofort. Der glaubt alles. Für solche ist das schwer im KZ,<br />

sehr schwer. Da musst Du brutal sein, aber nicht naiv, und Walerek war immer naiv, sehr<br />

naiv. Von den Eltern hat er immer erzählt, von der Schwester, von der Schule.«<br />

<strong>Walerjan</strong>s Freund, Michal Piotrowski, den er<br />

im KZ Neuengamme kennen lernte. Das Foto<br />

zeigt Michal 1940 im Alter von 17 Jahren bei<br />

seiner Inhaftierung im KZ Auschwitz.<br />

Quelle: Halina Piotrowska, Warschau<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong><br />

Im KZ Neuengamme 3 musste <strong>Walerjan</strong> in einem<br />

Strafkommando neun Monate lang Schwerstarbeit<br />

verrichten. Er war im so genannten Elbkommando<br />

eingesetzt, das einen vier bis fünf Kilometer<br />

langen Kanal vom KZ Neuengamme zur Dove-Elbe<br />

bauen sollte. Dabei mussten Häftlinge oft tagelang<br />

im Schlamm stehen, um das Ufer zu begradigen.<br />

Andere mussten <strong>die</strong> ausgehobene Erde mit Schubkarren<br />

wegbringen. Viele starben an Erschöpfung<br />

und den schlechten Lebensbedingungen.<br />

Unter den Gefangenen gewann <strong>Walerjan</strong> einen<br />

Freund, Michal Piotrowski. Er war nur zwei Jahre<br />

älter als <strong>Walerjan</strong> und kam auch aus Polen.<br />

Michal überlebte den Krieg und erzählte später<br />

einem Journalisten von <strong>Walerjan</strong>.<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> Seite 3 www.stiftung-denkmal.de


Bremen, den 9. VII 1942<br />

Bremen.<br />

Liebe, Mami<br />

und<br />

Lieber, Papi.<br />

Bruder, und Schwesterchen.<br />

Letzte, Worte.<br />

<strong>Walerjan</strong> Wròbel.<br />

Das Pferd malte <strong>Walerjan</strong> <strong>für</strong> seine<br />

Eltern und legte es dem Abschiedsbrief<br />

an sie bei, Juli 1942.<br />

Quelle: KZ-Gedenkstätte Neuengamme<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong><br />

Am 8. April 1942, fast ein Jahr nach dem Brand in<br />

der Scheune, wurde <strong>Walerjan</strong> zur Haftprüfung nach<br />

Bremen überstellt. Ein Sondergerichtsverfahren 4 zu<br />

seiner Aburteilung wurde eingeleitet. Trotz seiner<br />

Minderjährigkeit zur Tatzeit verurteilte das Gericht<br />

<strong>Walerjan</strong> als »Volksschädling« 5 wegen Brandstiftung<br />

zum Tode.<br />

Am Tag nach dem Urteil schrieb <strong>Walerjan</strong> heimlich<br />

einen Abschiedsbrief an seine Eltern. Der Brief<br />

konnte aus dem Gefängnis geschmuggelt und an<br />

<strong>die</strong> Familie geschickt werden.<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> Seite 4a www.stiftung-denkmal.de


Ablehnung des Gnadengesuchs durch<br />

Roland Freisler, Berlin 1942.<br />

Quelle: Staatsarchiv Bremen<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong><br />

<strong>Walerjan</strong>s Verteidiger reichte noch ein Gnadengesuch ein, das Roland<br />

Freisler 6 im Namen des Reichsministers der Justiz ablehnte. <strong>Walerjan</strong><br />

wurde am 25. August 1942 im Alter von 17 Jahren in Hamburg hingerichtet.<br />

Die Vollstreckung seines Todesurteils wurde zur Abschreckung<br />

der Bevölkerung in Bremen öffentlich bekannt gegeben.<br />

In den 1980er Jahren arbeitete ein Historiker <strong>Walerjan</strong>s Geschichte<br />

auf und veröffentlichte <strong>die</strong> Ergebnisse seiner Nachforschungen in einem<br />

Buch. Heute trägt ein Verein zur Entschädigung von ehemaligen<br />

Zwangsarbeitern den Namen von <strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong>.<br />

Zur Bekanntgabe von <strong>Walerjan</strong>s Hinrichtung wurden an über 250 Stellen<br />

in Bremen Plakate aufgehängt. Darauf wird <strong>Walerjan</strong> beschönigend als<br />

Landarbeiter bezeichnet, tatsächlich war er zur Zwangsarbeit nach<br />

Deutschland verschleppt worden. Quelle: Staatsarchiv Bremen<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> Seite 4b www.stiftung-denkmal.de


Zwangsarbeit<br />

Unmittelbar mit dem Einmarsch der Deutschen 1939 in Polen verschlechterten sich <strong>die</strong> Lebensbedingungen der polnischen<br />

Bevölkerung drastisch. Ein Großteil der produzierten Güter musste fortan an <strong>die</strong> deutschen Besatzer abgegeben werden.<br />

Die Lebensmittel, <strong>die</strong> Polen von Deutschen zugeteilt wurden, reichten kaum zum Überleben. Eine große Arbeitslosigkeit<br />

verschlimmerte zusätzlich <strong>die</strong> wirtschaftliche Lage. Die Folgen waren Hunger und Armut. Kurze Zeit nach der Besetzung warben<br />

Deutsche Polen zur Arbeit im Reich an. Viele meldeten sich zunächst »freiwillig«, weil sie hofften, sich dadurch ihr Überleben<br />

zu sichern. Schon wenig später wurde jedes Dorf gezwungen, eine gewisse Anzahl an Arbeitern <strong>für</strong> das Deutsche Reich zur<br />

Verfügung zu stellen. Bis 1941 wurden <strong>die</strong> meisten von ihnen als so genannte landwirtschaftliche Hilfsarbeiter auf deutschen<br />

Bauernhöfen eingesetzt, später jedoch vor allem in der Rüstungsindustrie. Viele lebten unter KZ-ähnlichen Bedingungen.<br />

Die Verpflegung und Unterbringung waren häufig miserabel, <strong>die</strong> Arbeitsbedingungen oft unmenschlich und lebensgefährlich.<br />

Die Nazis wandten <strong>die</strong> Politik der Zwangsarbeit in allen besetzten Ländern <strong>Europas</strong> an. Bis 1945 wurden rund acht Millionen<br />

Menschen aus ganz Europa von den Deutschen zur Zwangsarbeit verschleppt und ausgebeutet.<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> Hintergrundtext www.stiftung-denkmal.de


1 Zwangsarbeit<br />

Schon vor dem Krieg organisierten Arbeitsämter Zwangsarbeit von Häftlingen in Konzentrationslagern, Vorbestraften und Empfängern<br />

von Sozialhilfe. Während des Krieges wurden ca. acht Millionen Zivilisten, Kriegsgefangene, KZ-Gefangene und <strong>Juden</strong> aus den besetzten<br />

europäischen Ländern als Zwangsarbeiter in etwa 30.000 Lagern ausgebeutet - unter ihnen viele Minderjährige. Eingesetzt wurden sie<br />

unter anderem in der deutschen Bau- und Rüstungswirtschaft sowie in der Landwirtschaft. Viele von ihnen starben an den unmenschlichen<br />

Arbeitsbedingungen und der schlechten Ernährung.<br />

2 Geheime Staatspolizei (Gestapo)<br />

1933 gegründet, 1934 unter Heinrich Himmler als Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei; zur Verfolgung von politischen<br />

Gegnern; G. verhängte ohne Gerichtsverfahren Haftstrafen in Gefängnissen und Konzentrationslagern, ermordete politische Häftlinge,<br />

ausländische Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene; Beteiligung am Völkermord an den europäischen <strong>Juden</strong>.<br />

3 Neuengamme (KZ)<br />

1938 bei Hamburg errichtet, ursprünglich als Nebenlager des Konzentrationslager Sachsenhausen; ab 1940 eigenständiges Lager mit<br />

zahlreichen Nebenlagern. Internierung zehntausender Häftlinge aus den besetzten Ländern <strong>Europas</strong>, darunter viele Widerstandskämpfer.<br />

Häftlinge mussten Zwangsarbeit verrichten; fasst jeder zweite Gefangene kam in N. ums Leben. Fünf Tage vor Kriegsende verlud <strong>die</strong> SS<br />

ca. 7.000 verbliebene Häftlinge auf ein Schiff, dass von den Alliierten versehentlich beschossen und versenkt wurde (Cap-Arcona-Tragö<strong>die</strong>).<br />

4 Sondergericht<br />

1933 zur schnellen Aburteilung von politischen Gefangenen eingerichtet; Angeklagte hatten nur noch eingeschränkte Rechte; gegen<br />

<strong>die</strong> Urteile der Sondergerichte konnte keine Berufung eingelegt werden; ab 1938 wurde <strong>die</strong> Zuständigkeit von Sondergerichten auf alle<br />

Straftatbestände ausgedehnt; bis 1945 wurden ca. 11.000 Todesurteile gegen Widerständler, aber auch gegen Polen, <strong>Juden</strong> und so<br />

genannte Volksschädlinge von Sondergerichten verhängt.<br />

5 »Volksschädling«<br />

Ab 1939 Bezeichnung <strong>für</strong> Menschen, <strong>die</strong> sich kritisch über das NS-Regime äußerten; Begriff auch angewandt <strong>für</strong> Personen, <strong>die</strong> in<br />

den Augen der Nazis das »Allgemeinwohl« der Gesellschaft schädigten, zum Beispiel bei Plünderungen nach Fliegerangriffen etc.;<br />

zunächst Bezeichnung vorwiegend auf Deutsche, später auch auf Polen angewandt. Wer als Volksschädling galt, konnte juristisch<br />

mit der Höchststrafe belangt werden, was nicht selten das Todesurteil bedeutete.<br />

6 Freisler, Roland<br />

Geboren 1893 in Celle, gestorben 1945 in Berlin; Jurist, ab 1925 Parteimitglied der NSDAP, 1932 Mitglied des Preußischen<br />

Abgeordnetenhauses in Berlin; 1934 Staatssekretär im Justizministerium, ab 1942 Präsident des Volksgerichtshofes; unter ihm<br />

starke Einschränkung der Rechte <strong>für</strong> Angeklagte und Verhängung zahlreicher Todesurteile, <strong>die</strong> im Widerspruch zu jedem<br />

zivilrechtlichen Verständnis standen; im Volksmund auch »Blutrichter« genannt.<br />

Glossar<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> www.stiftung-denkmal.de


Literatur<br />

m Aly, Götz (Hrsg.): Herrenmensch und Arbeitsvölker. Ausländische Arbeiter und Deutsche 1939–1945,<br />

Beiträge zur Nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 3, Berlin 1986.<br />

m Berliner Institut <strong>für</strong> Lehrerfort- und -weiterbildung und Schulentwicklung (Hrsg.):<br />

» ... <strong>die</strong> vielen Morde ...«. Dem Gedenken an <strong>die</strong> Opfer des Nationalsozialismus, Berlin 1999.<br />

m Freyberg, Jutta v., Barbara Bromberge, und Hans Mausbach: »Wir hatten andere Träume«.<br />

Kinder und Jugendliche unter der NS-Diktatur, Frankfurt am Main 1995.<br />

m Herbert, Ulrich: Fremdarbeiter: Politik und Praxis des »Ausländer-Einsatzes« in der Kriegswirtschaft<br />

des Dritten Reiches, Bonn 1999.<br />

m Hraber, Roman, Zofia Tokarz, und Jacek E. Wilczur: Kinder im Krieg – Krieg gegen Kinder:<br />

Die Geschichte der polnischen Kinder 1939 –1945, Reinbek 1981.<br />

m Martin, Angela: Ich sah den Namen Bosch. Polnische Frauen als KZ-Häftlinge in der<br />

Dreilinden Maschinenbau GmbH, Berlin 2002.<br />

m Schminck-Gustavus, Christoph: Das Heimweh des <strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong>.<br />

Ein Sondergerichtsverfahren 1941/42, Bonn 1986.<br />

m Spanjer, Rimco, Diete Oudesluijs, und Johan Meijer (Hrsg.): Zur Arbeit gezwungen.<br />

Zwangsarbeit in Deutschland 1940 – 1945, Bremen 1999.<br />

m Spoerer, Mark: Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene<br />

und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939 – 1945, München 2001.<br />

m Wassiljewa, Tatjana: Ab jetzt zählt jeder Tag, Weinheim, Basel 1994.<br />

Literatur / Filme / Links<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> www.stiftung-denkmal.de


Filme<br />

G »Das Heimweh des <strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong>« (96 Min) Spielfilm, Deutschland 1990 (Regie: Rolf Schübel);<br />

Der Film erzählt <strong>die</strong> Verfolgungsgeschichte des <strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong>.<br />

Erhältlich über Landesbildstellen oder Studio Hamburg, Postfach 101 560, 22039 Hamburg.<br />

G »Die Kinder von Himmlerstadt« (30 Min) Dokumentation, Deutschland 1983 (Regie: Elke Jonigkeit);<br />

Der Film erzählt über <strong>die</strong> Germanisierungspolitik der SS im Distrikt Lublin und das Schicksal der Kinder<br />

aus dem Gebiet Zamosc (Polen). Erhältlich über Landeszentralen <strong>für</strong> politische Bildung.<br />

Links<br />

E http://berliner-geschichtswerkstatt.de<br />

E http://www.lernen-aus-der-geschichte.de<br />

E http://www.spurensuche-harz.de<br />

E http://www.stu<strong>die</strong>nkreis-widerstand-1933-45.de<br />

E http://www.sujet.de/zwangsarbeit-berlin/<br />

E http://www.lwv-hessen.de<br />

E http://www.step21.de<br />

E http://www.erinnern-online.de<br />

Literatur / Filme / Links<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> www.stiftung-denkmal.de


Recherche u. Text<br />

Annegret Ehmann, Stefanie Fischer<br />

Redaktion<br />

Stefanie Fischer<br />

Gestaltung<br />

sujet.design Claudia Winter, Oliver Temmler<br />

Verantwortlich<br />

Prof. Dr. Sibylle Quack<br />

Unser besonderer Dank gilt<br />

Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde<br />

Richard Cossmann, Gymnasium Herborn<br />

Laura Dostmann, Seifertshofen<br />

Gedenkstätte Hadamar<br />

Gedenkstätte Lidice, Tschechische Republik<br />

Sonja Haderer-Stippel, Österreich<br />

Heime Scheuern, Nassau / Lahn<br />

Gottfried Kößler, Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme<br />

Bertil Langenohl, Max-Ernst-Gymnasium der Stadt Brühl<br />

Anna Matthias, Kaltenkirchen<br />

Halina Piotrowska, Polen<br />

Prof. Dr. Christoph Schminck-Gustavus, Bremen<br />

Staatsarchiv Bremen<br />

Stadt Hadamar, der Magistrat Herr Lanio<br />

Prof. Karl und Anna Stojka, Österreich<br />

© <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmal</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>ermordeten</strong> <strong>Juden</strong> <strong>Europas</strong>, 2003<br />

Impressum<br />

<strong>Walerjan</strong> <strong>Wróbel</strong> www.stiftung-denkmal.de

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