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PDF-Datei - Gemeinde Salem

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Kurzinfo<br />

Auf ein Wort...<br />

Das Jahr 1972 brachte für das <strong>Salem</strong>er Tal die<br />

große kommunalpolitische Wende. Acht <strong>Gemeinde</strong>n<br />

schlossen sich zum 1. April 1972 zur<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Salem</strong> zusammen. Während es<br />

in anderen Landesteilen oftmals zu heftigen<br />

Auseinandersetzungen über die <strong>Gemeinde</strong>reform<br />

kam und die Gesetzgebung sowie die<br />

Rechtsprechung letztendlich über die Zuordnung von Städten und <strong>Gemeinde</strong>n entscheiden mussten, bekannten sich die Bürger<br />

dieses Raumes, nicht zuletzt auch aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte, freiwillig zu einer größeren Einheit. 1973 schlossen<br />

sich außerdem die <strong>Gemeinde</strong>n Oberstenweiler und Grasbeuren und 1975 die <strong>Gemeinde</strong> Beuren der größeren <strong>Gemeinde</strong> <strong>Salem</strong> an.<br />

Nach dem Stichtag vom 30. September 2010 wohnen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Salem</strong> 11.192 Menschen. Verglichen mit dem Datum des<br />

<strong>Gemeinde</strong>zusammenschlusses der 11 Ortsteile ergibt sich somit ein Zuwachs von ca. 4.430 Einwohnern. In kurzer Zeit entstanden<br />

das Bildungs- und Sportzentrum (Investitionssumme 15 Millionen € – 950 Schüler) und die Musikschule <strong>Salem</strong> mit 450 Schülern.<br />

Die kulturellen und sportlichen Vereine, und davon gibt es in unserer <strong>Gemeinde</strong> eine ganze Menge, werden in großzügiger Weise<br />

gefördert. Viele Neugründungen sind die Folge dieser weitsichtigen Politik des <strong>Gemeinde</strong>rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Salem</strong>. Auch die<br />

sozialen Einrichtungen, wie das Alten- und Pfl egeheim und die Kindergärten wurden gefestigt bzw. weiter ausgebaut. Durch eine<br />

zügige Planung und Erschließung schön gelegener Baugebiete und Gewerbefl ächen, zusammen mit einer aktiven Grundstückspolitik,<br />

konnte der Wohnungsbau und die Ansiedlung leistungsfähiger Gewerbebetriebe in beachtlichem Umfang vorangetrieben<br />

werden.<br />

Der Name <strong>Salem</strong> steht auch für das Schloss <strong>Salem</strong>, seit 2009 im Besitz des Landes Baden-Württemberg. Hier erleben Besucher<br />

aus Nah und Fern auf einer 17 ha großen Anlage neben Feuerwehr-, Küferei- und Brennereimuseum beeindruckende Kunst und<br />

Architektur aus 7 Jahrhunderten. Weinkennern ist der Name <strong>Salem</strong> aufgrund seiner hervorragenden Weinkultur ein Begriff. Im<br />

Schloss <strong>Salem</strong> ist auch die Schule Schloss <strong>Salem</strong> untergebracht, deren Bekanntheitsgrad weit über die Landesgrenzen hinaus<br />

reicht. Nicht zuletzt ist auch der weithin bekannte „Affenberg <strong>Salem</strong>” ein beliebtes Ausfl ugsziel, das viele Besucher in unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> lockt.<br />

<strong>Salem</strong> ist heute ein blühendes Gemeinwesen mit einer gesunden Finanzausstattung in einer einmaligen Landschaft, in der es sich<br />

lohnt zu leben und zu arbeiten. Die Ausstrahlung der ehemaligen Reichsabtei <strong>Salem</strong> verpfl ichtet auch heute noch die Menschen<br />

im <strong>Salem</strong>er Tal, das von vielen Generationen vererbte Gut weiterhin sinnvoll zu verwalten.

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