PDF-Datei - Gemeinde Salem
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Geschichte<br />
Rickenbach<br />
Geschichtliches aus Rickenbach<br />
Wunderschön gelegen liegt der Teilort Rickenbach an der<br />
<strong>Salem</strong>er Aach.<br />
Der Teilort muss auf altem Siedlungsland liegen, da auf<br />
dessen Gemarkung Funde aus der Römerzeit gemacht wurden.<br />
Im Jahr 972 wurde das Dorf in Zusammenhang mit<br />
Gütern des Klosters Einsiedeln genannt. 1040 bestätigte<br />
Kaiser Heinrich III. dem Kloster Einsiedeln den Besitz in Rickenbach.<br />
Im 12. Jahrhundert schenkte Otto von Hasenweiler<br />
seine Güter in Rickenbach dem Kloster <strong>Salem</strong>. Im Jahr<br />
1230 übergab auch Eberhard von Aichheim den <strong>Salem</strong>er<br />
Mönchen seinen Besitz in Rickenbach. Von 1461 – 1803<br />
gehörte Rickenbach zum Gebiet des Spitals Überlingen. Die malerische spätgotische<br />
St. Wendelinskapelle an der Lippertsreuter Straße stammt aus dem<br />
15. Jahrhundert. In ihrem Inneren befi ndet sich eine schöne Barock-Madonna.<br />
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.<br />
Aktuelles<br />
Treffpunkt für die Bürger ist das Dorfgemeinschaftshaus, zu dem das ehemalige<br />
Rathaus im Jahr 1989 umgebaut wurde. Noch heute ist der kleinste <strong>Salem</strong>er<br />
Ortsteil mit seinen rund 225 Einwohnern fast ausschließlich landwirtschaftlich<br />
strukturiert.<br />
Großbild: Luftaufnahme von Rickenbach.<br />
Detailbild: Dorfgemeinschaftshaus Rickenbach.<br />
Bild unten: St. Wendelins Kapelle.