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PDF-Datei - Gemeinde Salem

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12<br />

Geschichte<br />

Mittelstenweiler<br />

Geschichtliches aus Mittelstenweiler<br />

Mittelstenweiler wurde 1192 erstmals urkundlich erwähnt,<br />

als Mangold von Rohrdorf dem Kloster <strong>Salem</strong> einen Hof in<br />

„Metimostinvillare“ schenkte. Metimo bedeutet im Althochdeutschen<br />

„in der Mitte“ und bezeichnet also die Lage<br />

des Ortes zwischen Untersten- und Oberstenweiler.<br />

Im Jahre 1297 wurde ein Lindauer Hof zu Mittelstenweiler<br />

von den Lehnsträgern an das Stift St. Johann in Konstanz<br />

veräußert. Unterstenweiler wird 1150 erstmals als „Eschirichiswilar“<br />

erwähnt und 1220 „Niderostemwilare“ genannt.<br />

Nachdem das Kloster <strong>Salem</strong> schon 1220 Besitz in Unterstenweiler<br />

erworben hatte, erhielt es 1283 auch die Bischöflich<br />

Konstanzer Lehnsgüter von den Rittern von Helmsdorf<br />

und von Mehlishofen. Auch das Kloster Petershausen war vom 11. Jahrhundert<br />

bis 1800 in Unterstenweiler begütert. Die Gerichtsbarkeit lag bis zur<br />

Säkularisation in den Händen des Klosters <strong>Salem</strong>. Ab 1803 gehörte der Ort<br />

dann zu Baden.<br />

Aktuelles<br />

Im Jahr 1974 wurde in Mittelstenweiler ein Dorfgemeinschaftshaus erstellt,<br />

das im Jahr 2005 grundlegend renoviert und erweitert wurde.<br />

Mittelstenweiler, landschaftlich reizvoll am sonnigen Talhang gelegen, wird<br />

als Wohnlage bevorzugt. Es hat sich in den vergangenen Jahren beträchtlich<br />

vergrößert und hat heute rund 650 Einwohner (Stand 30.09.2010).<br />

Großbild: Luftaufnahme von Mittelstenweiler.<br />

Detailbild: Dorfgemeinschaftshaus Mittelstenweiler.<br />

Bild unten: Kapelle St. Marien.<br />

Die Kapelle St. Marien wurde im Jahr 1800 erbaut. Im Jahr 1997 wurde das<br />

nur 24 m 2 große Kirchlein durch eine Bürgerinitiative renoviert.

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