PDF-Datei - Gemeinde Salem

ADEN 

Staatlich anerkannter Erholungsort 

Bürgerinformationsbroschüre 

Neuaufl age 2011

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Impressum 

Herausgeber / Redaktion / Fotos: 

Gemeinde Salem 

Leutkircher Straße 1, 88682 Salem 

Tel.: 07553/823-0 

gemeinde@salem-baden.de 

www.salem-baden.de 

Aufl age: 

5.000 Stück 

Erstellung: 

komm.on.line GmbH 

Kirchgasse 4/1, 74426 Bühlerzell 

Tel.: +49 (0) 7974/91191-0 

www.kommonline.de 

Alle Rechte vorbehalten. 

© 2011 Copyright by Gemeinde Salem / Baden 

Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nicht gestattet. 

Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die 

nächste Aufl age nimmt die Verwaltung gerne entgegen. 

>>> www.salem-baden.de

Herzlich Willkommen in Salem! 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

liebe Gäste, 

als Neubürger oder Gast darf ich Sie sehr herzlich in Salem begrüßen. 

Mit dieser Informationsbroschüre möchten wir Ihnen „auf einen Blick“ alles Wissenswerte über unsere 

Gemeinde und ihre 11 Teilorte näher bringen. 

Die Gemeinde Salem mit ihren über 11.000 Einwohnern liegt in einmalig schöner Lage im landschaftlich 

reizvollen Salemer Tal. Die Nähe zum Bodensee und zu den Alpen sowie die vielfältigen Sport- und 

Erholungsmöglichkeiten garantieren einen hohen Freizeitwert. 

Zahlen, Daten, Fakten und Informationen zur Gemeinde sowie die außergewöhnlich vielseitigen kulturellen, 

sportlichen und sozialen Angebote unserer über 100 Vereine und Verbände haben wir für Sie 

zusammengefasst. 

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und blättern Sie unsere Broschüre durch. 

Weitere Fragen beantworten Ihnen unsere Mitarbeiter im Rathaus gerne. 

Wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und Salem schnell zu Ihrer neuen Heimat wird. 

Herzliche Grüße 

Ihr 

Manfred Härle 

Bürgermeister 

Bürgermeister Manfred Härle 

Kontakt 


Teilort Neufrach 

Leutkircher Straße 1 

88682 Salem 

Tel.: 07553/823-0 

Fax: 07553/823-33 

gemeinde@salem-baden.de 

www.salem-baden.de 

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Kurzinfo 

Auf ein Wort... 

Das Jahr 1972 brachte für das Salemer Tal die 

große kommunalpolitische Wende. Acht Gemeinden 

schlossen sich zum 1. April 1972 zur 

neuen Gemeinde Salem zusammen. Während es 

in anderen Landesteilen oftmals zu heftigen 

Auseinandersetzungen über die Gemeindereform 

kam und die Gesetzgebung sowie die 

Rechtsprechung letztendlich über die Zuordnung von Städten und Gemeinden entscheiden mussten, bekannten sich die Bürger 

dieses Raumes, nicht zuletzt auch aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte, freiwillig zu einer größeren Einheit. 1973 schlossen 

sich außerdem die Gemeinden Oberstenweiler und Grasbeuren und 1975 die Gemeinde Beuren der größeren Gemeinde Salem an. 

Nach dem Stichtag vom 30. September 2010 wohnen in der Gemeinde Salem 11.192 Menschen. Verglichen mit dem Datum des 

Gemeindezusammenschlusses der 11 Ortsteile ergibt sich somit ein Zuwachs von ca. 4.430 Einwohnern. In kurzer Zeit entstanden 

das Bildungs- und Sportzentrum (Investitionssumme 15 Millionen € – 950 Schüler) und die Musikschule Salem mit 450 Schülern. 

Die kulturellen und sportlichen Vereine, und davon gibt es in unserer Gemeinde eine ganze Menge, werden in großzügiger Weise 

gefördert. Viele Neugründungen sind die Folge dieser weitsichtigen Politik des Gemeinderates der Gemeinde Salem. Auch die 

sozialen Einrichtungen, wie das Alten- und Pfl egeheim und die Kindergärten wurden gefestigt bzw. weiter ausgebaut. Durch eine 

zügige Planung und Erschließung schön gelegener Baugebiete und Gewerbefl ächen, zusammen mit einer aktiven Grundstückspolitik, 

konnte der Wohnungsbau und die Ansiedlung leistungsfähiger Gewerbebetriebe in beachtlichem Umfang vorangetrieben 

werden. 

Der Name Salem steht auch für das Schloss Salem, seit 2009 im Besitz des Landes Baden-Württemberg. Hier erleben Besucher 

aus Nah und Fern auf einer 17 ha großen Anlage neben Feuerwehr-, Küferei- und Brennereimuseum beeindruckende Kunst und 

Architektur aus 7 Jahrhunderten. Weinkennern ist der Name Salem aufgrund seiner hervorragenden Weinkultur ein Begriff. Im 

Schloss Salem ist auch die Schule Schloss Salem untergebracht, deren Bekanntheitsgrad weit über die Landesgrenzen hinaus 

reicht. Nicht zuletzt ist auch der weithin bekannte „Affenberg Salem” ein beliebtes Ausfl ugsziel, das viele Besucher in unsere 

Gemeinde lockt. 

Salem ist heute ein blühendes Gemeinwesen mit einer gesunden Finanzausstattung in einer einmaligen Landschaft, in der es sich 

lohnt zu leben und zu arbeiten. Die Ausstrahlung der ehemaligen Reichsabtei Salem verpfl ichtet auch heute noch die Menschen 

im Salemer Tal, das von vielen Generationen vererbte Gut weiterhin sinnvoll zu verwalten.

Geschichte 

Geschichtliches aus Salem 

ca. 4000 – 850 v. Chr. 

Jungstein- und Bronzezeit 

Im gesamten Bodenseeraum fi nden sich Siedlungsspuren (u.a. Überreste von 

Pfahlbauten) der Jungsteinzeit und Bronzezeit; eine Besiedlung des Salemer 

Tals ist durch Funde wie z. B. Speerspitzen, Dolch- und Schwertklingen, Sicheln, 

Äxte, Nadeln in Stefansfeld/Salmannsweiler, Mimmenhausen und im 

Banzenreuter Wald (Depotfunde) belegt. 

ca. 850 – 50 v. Chr. 

Eisenzeit 

Die Kelten besiedelten und beherrschten das Land am Bodensee und an der 

oberen Donau. Aus dieser Epoche stammen die Hügelgräber im Hardtwald 

bei Salem. Die hügelförmigen Grablegen zählen zur Alb-Salem-Gruppe der 

keltischen Hallstatt- und La-Tene-Kultur. Die Urbevölkerung des Salemer Tals 

war möglicherweise ein Teilstamm der Vindeliker, einem in Vorarlberg ansässigen 

Keltenstamm. 

ca. 50 v. Chr. – 259 n. Chr. 

Romanisierung 

Unter Gaius Julius Cäsar erfolgte im Verlauf des Gallischen Krieges zwischen 

57 und 51 v. Chr. ein Vorstoß der Römer in das keltische Gebiet nördlich der 

Alpen. Ab 15 v. Chr., unter Kaiser Augustus, wurde der Linzgau römisch besetztes 

Gebiet. Bodenfunde in Rickenbach und Banzenreute weisen deren 

Anwesenheit nach. In Banzenreute soll ein Gutshof gestanden haben. Es wird 

vermutet, dass den Linzgau römische Versorgungswege durchliefen. 

ab 259/260 n. Chr. 

Das Salemer Tal wurde Siedlungsland der Alemannen, Zusammenschluss 

verschiedener germanischer Gruppen, die die Römer im Linzgau ablösten. Die 

Alemannen hießen Letienses. Der heutige Fluss „Linz/Aach/Salemer Aach“ 

spiegelt diesen Namen wieder. 

5. Jahrhundert 

Völkerwanderzeit 

536 n. Chr. 

Der Alemannische Linzgau gerät unter fränkische Verwaltung. 

Stefansfelder Brunnen 

ab 600 n. Chr. 

In diesem Zeitraum ist die erste nachrömische Siedlungsperiode in der westlichen 

Bodenseeregion abgeschlossen. Es waren damals die Orte mit den 

Endungen „ingen“ entstanden: Überlingen, Tüfi ngen, Bermatingen, Billafi ngen 

usw. 

im 6. und 7. Jahrhundert 

Der innere Linzgau wurde besiedelt mit den Orten, die auf „-dorf, -hausen, 

-hofen“ enden, z. B. Bonndorf, Weildorf, Markdorf, Nussdorf, Pfullendorf, 

Ahausen, Mimmenhausen, Deggenhausen, Großstadelhofen, Wittenhofen, 

Mühlhofen usw. 


Die zweite Ausbauzeit der fränkischen Herrschaft im Linzgau war eine 

Rodungsperiode. Dort dürften die heutigen Linzgauorte mit den Endungen 

„-reute, -au, -wang, -beuren, -ach und -stetten“ entstanden sein, wie z. B. 

Lippertsreute, Beuren, Grasbeuren, Altenbeuren, Roggenbeuren, Raderach, 

Neufrach, Stetten, Leustetten. 

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Geschichte 


Die letzte Siedlungsperiode im Linzgau erfolgte erst 

im 8. und 9. Jahrhundert. Dies ist zurückzuführen auf die besonderen Landschaftsverhältnisse: 

Die Hügel waren mit riesigen Wäldern bewachsen, und 

in den Tälern verhinderten Moore lange Zeit die Besiedlung. Entstanden sind 

die Orte, die auf „-burg, -berg oder -bach“ enden, wie z. B. Meersburg, Heiligenberg, 

Rickenbach. Des Weiteren umfasst diese Siedlungsperiode auch 

die Rodungsorte, d.h. Weilerorte, die auf ein lateinisches „villare“ zurückgehen. 

Hattenweiler, Ruschweiler, Salmannsweiler, Mittelsten-, Obersten- und 

Unterstenweiler. 

Der badische Linzgau wurde so innerhalb von 400 Jahren in 4 Siedlungsperioden 

während der alemannischen und fränkischen Zeit besiedelt. 

1134 – 1595 

Gründungszeit des Klosters Salem 

Ritter Guntram von Adelsreute vermachte dem Zisterzienserorden seinen Besitz 

bei Salmannsweiler (Ackerfeld, Wiesen, Wald und den Hof „Forst“), unter 

der Aufl age, dass dort ein Kloster gegründet wird. 1137 zog die Gründungsgruppe 

bestehend aus 12 Mönchen und Abt Frowin aus dem Kloster Lützel im 

Oberelsass in Salmannsweiler ein. 1138 verstarb Ritter Guntram. Sein Erbe 

brachte dem Kloster erste große Besitztümer, z. B. Adelsreute, Tepfenhard 

und 6 weitere Weiler. Das Kloster, das sich in Anlehnung an das biblische 

Jerusalem den Namen Salem gab, wurde schnell bekannt und erhielt von 

vielen Freien, Grafen und Adligen Zuwendungen und Schenkungen. 

1143 wurde ein Tochterkloster in Raitenhaslach in Bayern gegründet. Erster 

Abt wurde dort der selige Gero Auer aus Grasbeuren (bis 1153). Bedeutend 

war die frühe Verbindung zum Erzbistum Salzburg und die Verbindung von Abt 

Eberhard I. von Salem zu dem Salzburger Erzbischof Eberhard II. Der Erzbischof 

übernahm nicht nur ein besonderes Schutzmandat für Salem, sondern 

schenkte dem Kloster eine Salzgruppe mit Salzpfanne in Waltbrunnen/Hallein. 

Des Weiteren sicherte er freies Geleit zu, somit konnte das Salz ohne 

Maut und Zoll nach Salem gelangen. Der Wohlstand wuchs und Salem war 

in der Lage, seinen Besitz zu erweitern: im Norden bis zur Donau und zum 

Neckar (Esslingen) sowie im Süden bis nach Chur/Graubünden. 

Münster Abtsalonn 

In Städten wie Überlingen, Konstanz, Esslingen, Ulm u.a. besaßen die Verwaltungshäuser 

des Reichsstiftes (Salmannsweiler Höfe) besondere Privilegien, 

wie Steuer-, Zoll- und Abgabenfreiheit. 

1282 – 1311 erfolgte eine umfangreiche Erneuerung der Klosteranlage unter 

Abt Ulrich II. 

Um 1300 begann man mit dem Bau des heute noch stehenden Münsters, 

dessen Vollendung aber erst nach über einem Jahrhundert gefeiert werden 

konnte, nämlich im Jahr 1414. 

1314 arbeiteten und lebten in Salem über 300 Mönche. 

1348 wütete die Pest im Salemer Tal. 

1355 wurde Salem als freies Reichsstift anerkannt. 

1595 wurde das Kloster Salem zum Generalvikariat über die Zisterzienserklöster 

in ganz Süddeutschland. 

1600 – 1750 

Barockzeit 

1618 – 1648 brachte der 30jährige Krieg dem Kloster und der Bevölkerung 

großes Leid. Es wurde geplündert, verwüstet und gebrandschatzt. Harte 

Kriegsentschädigungen brachten Elend und Not. Bis alle Felder wieder bebaut 

und die Dörfer besiedelt waren, dauerte es etwa 50 Jahre. 

1637 erlangte das Kloster die Grafschaftsrechte für das ganze Salemer Gebiet, 

die die volle Landeshoheit in seinem Linzgauer Herrschaftsbereich sicherstellten. 

1697 brannte fast der gesamte Konvents- und Abteibau ab. Dabei 

wurden beinahe alle im Kloster vorhandenen Kunstwerke vernichtet. 

Verschont blieben das Wirtschaftsgebäude (Langbau) und das Münster. Wenige 

Wochen nach dem Brand wurde der bekannte Baumeister Franz Beer 

aus Vorarlberg für die Planung eines Neubaus im Barockstil verpfl ichtet. Über 

die Jahrhundertwende entstand das neue Kloster Salem, wie wir es heute 

noch kennen. Während der darauf folgenden Jahre folgten Glanz- und Höhepunkte 

des Reichsstifts. Zur Ausschmückung der weitläufi gen Gebäude wurden 

berühmte Künstler bestellt, u.a. die Maler Franz Carl und Jakob Carl 

Stauder, Franz-Joseph Spiegler, Gottfried Bernhard Göz und Andreas Brugger.

Bernhardusgang 

Münster 

Innenansicht Anselm Schwab 

Die ersten Stuckarbeiten (Sakristei, Bernhardusgang, Refektorium, Betsaal), 

schufen Franz Joseph Feuchtmayer und Michael Wiedemann. Weitere Werke 

von Franz Joseph Feuchtmayer, der 1706 in die Dienste des Klosters trat, sind 

u.a. im Kaisersaal zu bewundern. Die größere Bedeutung in der Kunstszene 

erlangte aber sein Sohn Joseph Anton Feuchtmayer (1696 – 1770). Nach dem 

Tode des Vaters übernahm dieser die Werkstatt. Seine Arbeiten wiesen ihn 

in Salem und weit darüber hinaus (z. B. Weingarten, St. Gallen, St. Peter, 

Meersburg, Birnau) als eine geniale, schöpferische Künstlerpersönlichkeit 

aus (1992 konnte die Gemeinde Salem die ehemalige Werkstatt des Künstlers 

unter großen fi nanziellen Anstrengungen erwerben und zu einem Museum 

über Joseph Anton Feuchtmayer umgestalten). Die spätbarock-klassizistische 

Alabasterausstattung des Münsters schufen Feuchtmayers 

Meisterschüler und Nachfolger Johann Georg Dirr (1723 – 1779) und dessen 

Schwiegersohn Johann Georg Wieland. 

1750 – 1802 

Unter den Äbten im 18. Jahrhundert ragt besonders Abt Anselm II. (1746 – 

1778) aufgrund seiner starken, selbstbewussten, aber auch eigenwilligen 

Persönlichkeit heraus. Während seiner Amtszeit wurden einige neue Gebäude 

erstellt. Allerdings waren seine Entscheidungen nicht immer glücklich, 

so ließ er z. B. einen 65 Meter hohen Turm (1753 – 1756) auf das Münster 

bauen, der aber 1807 wieder abgebrochen wurde. Er führte jedoch auch 

Pläne durch, über die wir uns heute noch glücklich schätzen können, wie z. B. 

den Bau der Birnau (1746 – 1750). Hier schuf das Künstler-Dreigestirn 

Peter Thumb, Gottfried Bernhard Göz und Joseph Anton Feuchtmayer 

einen Sakralbau, der nicht nur harmonisch in sich, sondern ebenso in der 

Landschaft strahlt und ruht. 

Das Ende des alten deutschen Reiches war auch gleichbedeutend 

mit dem Ende des Klosters Salem, das der allgemeinen Säkularisation zum 

Opfer fi el. 1802 wurde die Abtei von einem badischen Kommissar mit einem 

Truppenkontingent von 37 Mann für die Markgrafschaft Baden in Besitz genommen. 

Die Markgrafen hatten den Klosterbesitz als Entschädigung für 

linksrheinische Gebietsabtretungen beim Reichsdeputationshauptschluss 

erhalten. Die Zahl der Mönche betrug bei der Aufhebung etwa 60 Patres und 

17 Conventsbrüder. 

Der 40. und somit letzte Abt Salems – Caspar Öxle – behielt noch 2 Jahre 

lang die Verwaltung des Klosters und bekam dann als Wohnsitz auf Lebenszeit 

Schloss Kirchberg am Bodensee zugewiesen. 

1802 – 1972 

Für Salem brach ein Jahrhundert der stilleren Zeit an. Dennoch behielt der 

Ort durch den Aufzug der Standesherrschaft seine beträchtliche, zentrale 

Bedeutung bei. Außerdem war Salem lange Zeit der einzige Standort einer 

Arzt- und Apothekenstation im unteren Linzgau. Des Weiteren erhielt Salem 

mit Bildung des Großherzogtums Baden ein Bezirksamt, das 16 Gemeinden 

umfasste: Adelsreute, Bermatingen, Buggensegel, Grasbeuren, Mimmenhausen, 

Mittelstenweiler, Mühlhofen, Neufrach, Nussdorf, Oberstenweiler, 

Oberuhldingen, Owingen, Salem, Tüfi ngen, Urnau und Weildorf. 1857 wurde 

dieses Amt wieder aufgelöst und dem Bereich Überlingen zugeteilt. 

1920 begann ein ganz neues Kapitel für Salem, als sich Prinz Max von Baden 

– der letzte Kanzler des Kaiserreichs – in Verbindung mit dem Pädagogen 

Kurt Hahn entschloss, in Salem eine höhere Schule mit Internat zu gründen, 

die aber auch für Jugend und Umgebung gedacht war. Im Mai 1920 nahm die 

Schule Schloss Salem ihre Arbeit auf. Es begann mit etwa 50 Schülern und 

wuchs im ersten Jahrzehnt auf 400 heran. 4 Zweigschulen wurden eröffnet: 

Hermannsberg, Spetzgart und Hohenfels, zuletzt folgte im Jahr 2000 das Salem 

College in Überlingen. Bereits heute gibt es Tausende von „Altsalemern“, 

die sich bei periodischen Treffen in Salem begrüßen. 

1972 – heute 

Die große kommunalpolitische Wende trat 1972 für das Salemer Tal ein, 

denn acht bislang selbständige Gemeinden (Stefansfeld, Mimmenhausen, 

Neufrach, Buggensegel, Mittelstenweiler, Tüfi ngen, Rickenbach, Weildorf) 

schlossen sich zur neuen Gemeinde Salem zusammen. Die Bürger dieses 

Raumes bekannten sich, nicht zuletzt aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte, 

freiwillig zu einer größeren Einheit. In anderen Landesteilen kam es oftmals 

zu heftigen Auseinandersetzungen über die Gemeindereform. In diesen 

Fällen musste dann die Gesetzgebung und Rechtssprechung über die Zuordnung 

von Gemeinden und Städten entscheiden. 

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Geschichte 

1973 schlossen sich die Gemeinden Oberstenweiler 

und Grasbeuren der neuen Gesamtgemeinde Salem 

an und 1975 folgte die Gemeinde Beuren. 

Durch die verstärkte Finanzkraft sowie die Leistungsfähigkeit in Verbindung 

mit dem Leistungswillen der neuen Gemeinde Salem war es möglich, in den 

vergangenen 38 Jahren beträchtliche Investitionen im Bereich des Straßenbaus, 

des Umweltschutzes und des Ausbaus der Wasserversorgung sowie 

der Abwasserbeseitigung zu tätigen. In kurzer Zeit ist das Bildungs- und 

Sportzentrum (15 Millionen € – 950 Schüler) entstanden, und die Musikschule 

Salem mit heute rund 450 Schülern wurde gegründet. 

Im sozialen Bereich wurden die Einrichtungen, wie Alten- und Pfl egeheim und 

die Kindergärten, weiter gefestigt bzw. ausgebaut und die Schulen entsprechen 

den heutigen Anforderungen, renoviert und umgestaltet. 

Für die Bürger und Vereine der einzelnen Teilorte wurde in erheblichem Maße 

in die Dorfgemeinschaftshäuser investiert. Im Zentralbereich der Gemeinde 

entstand eine betreute Senioren-Wohnanlage. Diese hervorragend ausgestattete 

Einrichtung wurde nach der Fertigstellung mit dem Qualitätssiegel 

Baden-Württemberg ausgezeichnet. 

Durch zügige Planung und Erschließung von schön gelegenen Baugebieten 

und Gewerbefl ächen, zusammen mit einer aktiven Grundstückspolitik, konnte 

der Wohnungsbau und die Ansiedlung leistungsfähiger Gewerbebetriebe in 

beachtlichem Umfang vorangetrieben werden. 

Salem / Baden 

Wunderschöner Blick über Salem

Mimmenhausen 

Geschichtliches aus Mimmenhausen 

Im Jahr 1132 wird Mimmenhausen als Miminhusin in einer 

Schenkungsurkunde erstmals urkundlich erwähnt. Ein Ritter 

von Staufenberg vermachte bei seinem Eintritt in das 

Kloster St. Georgen (Schwarzwald) dem Kloster verschiedene 

Landgüter (u.a. aus Mimmenhausen). Mimmenhausen 

selbst ist aber wesentlich älter. Der Ort ist zwischen dem 6. 

und 8. Jahrhundert entstanden. Die Herkunft des Namens 

ist umstritten, wahrscheinlich bedeutet er „Häuser am 

Wasserübergang“. Als die Abtei Salem 1331 vom Kloster 

Petershausen dessen letzten Besitz in Mimmenhausen erwarb, 

war damit auch die Schutz- und Schirmvogtei verbunden. 

Im Ort entwickelte sich ein beachtlich reich gegliederter 

Handwerkerstand: Es gab u.a. Büchsenmacher, Gürtler, Glockengießer, 

Steinhauer, Hut- und Uhrenmacher, Gerber und Bildhauer. Außerdem wurden 

auch eine Mahl- und Ölmühle, eine Seifensiederei und Brauereien betrieben. 

Ab Ende des 17. Jahrhunderts befand sich in Mimmenhausen die Garnison 

des Klosters. Da Salem als reichsunmittelbares Stift zu den Reichsständen 

gehörte, hatte es ein Kontingent Soldaten zu unterhalten und dem Kaiser in 

Kriegszeiten zur Verfügung zu stellen. Ein großer Teil der Bediensteten des 

Klosters wohnte in Mimmenhausen. Um deren Kindern eine entsprechende 

Ausbildung zu ermöglichen, bekam Mimmenhausen im 17. Jahrhundert eine 

Lateinschule, in der auch Deutsch, Singen und Rechnen unterrichtet wurde. 

Das Kloster Salem beschäftigte im Laufe seiner Geschichte viele Handwerker 

und Künstler. Die bekanntesten, in Mimmenhausen lebenden, Künstler waren 

Joseph Anton Feuchtmayer und Johann Georg Dirr, deren Arbeiten u.a. im 

Kloster Salem und im Kloster Birnau bewundert werden können. Feuchtmayer 

hatte vom Kloster ein Kammergütlein auf dem Killenberg erhalten, wo er 

bis zu seinem Lebensende wohnte. Feuchtmayers und Dirrs Grabsteine stehen 

in der Pfarrkirche in Mimmenhausen, wo auch einige ihrer Kunstwerke zu 

fi nden sind. Über Leben und Werk Feuchtmayers kann man sich im, von der 

Gemeinde im Jahr 2000 eingerichteten, Feuchtmayermuseum informieren. 

Großbild: Luftaufnahme von Mimmenhausen. 

Detailbild: Fachwerkhaus Möhrle. 

Nach dem 2. Weltkrieg erlebte die Gemeinde Mimmenhausen einen großen 

Aufschwung. In 3 Jahrzehnten verdoppelte sich die Einwohnerzahl. Eine 

Wasserleitung wurde gebaut (1951), ein Schulergänzungsbau errichtet 

(1954), eine Turnhalle erstellt (1964), eine Nachbarschaftsschule (1966) eingerichtet 

und zusammen mit Neufrach und Salem eine Kanalisation und Kläranlage 

(1966 – 1968) fertig gestellt. Für eine Gemeinde von damals knapp 

2.000 Einwohnern waren dies gewaltige Aufgaben. 

Aktuelles 

Nach dem Gemeindezusammenschluss hat sich Mimmenhausen zum größten 

Teilort der Gemeinde Salem (heute: 3.064 Einwohner) entwickelt. In den 

vergangenen Jahren wurden die öffentlichen Einrichtungen in Mimmenhausen 

erweitert und umfassend saniert. Die beiden Kindergärten bieten 

verschiedenste Betreuungsangebote, wie Kleinkind- und Ganztagesbetreuung, 

auch für Kinder aus anderen Teilorten. Die Grundschule wurde zur Ganztagesschule 

und die Turnhalle zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut. 

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Geschichte 

Neufrach 

Geschichtliches aus Neufrach 

Im Jahr 1162 fand die erste urkundliche Erwähnung von 

Neufrach als Nuiveron in Zusammenhang mit dem Ortsheiligen 

Heinrich statt. 1220 wurden Leutkirch und Haberstenweiler 

erstmalig erwähnt. Durch den Erwerb von Besitzteilen 

u.a. der Grafen von Heiligenberg und der Ritter von 

Bodman gelangte das Kloster Salem bis zum Jahr 1300 in 

den Besitz des gesamten Ortes. Die Pfarrkirche von Leutkirch 

wurde im Jahr 1210 von den Herren von Rohrdorf 

ebenfalls dem Kloster übertragen. Um 1400 starben die 

Herren von Neufra aus, und der Ort Neufrach, der vom Kloster 

Salem verliehen worden war, fi el wieder zurück an das 

Kloster. In Wespach erbaute das Kloster Salem im Jahr 

1445 ein Siechenhaus, das nach Aufhebung des Klosters als Armen- und Altersheim 

Verwendung fand. 

1574 und 1611 wütete die Pest in Neufrach, der das halbe Dorf zum Opfer 

fi el. Im 30jährigen Krieg musste Neufrach, wie alle anderen Salemer Ortschaften, 

unsägliche Entbehrungen ertragen. 1632 kamen die Schweden in 

das Salemer Tal, woraufhin am 28. April fast der gesamte Ort eingeäschert 

wurde. Im Jahr 1735 wurde die Kirche in Leutkirch, die eine der ältesten im 

Linzgau ist, unter Abt Konstantin Miller in den Barockstil umgewandelt. Die 

Kirche mit dem dazu gehörenden, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammenden, 

Pfarrhaus und einer Weinpresse aus dem Jahr 1756 ist besonders 

sehenswert. 

In den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg wurde die Infrastruktur in Neufrach 

erheblich und stetig verbessert. In den 50er Jahren wurde eine umfangreiche 

Flurbereinigung durchgeführt. 1955 hat die Gemeinde ein neues Schulhaus 

eingerichtet. In der Ortsmitte wurde 1967 eine Pfarrkirche gebaut, in der 

eine künstlerisch wertvolle, spätgotische Kreuzigungsgruppe zu sehen ist. 

Die Kirche wurde später durch ein Pfarrzentrum mit Jugendheim sowie einen 

4-gruppigen Kindergarten ergänzt. 

Großbild: Luftaufnahme von Neufrach. 

Detailbilder: Markuskapelle und 

Komet-Hof. 

Aktuelles 

In Neufrach befi ndet sich das Rathaus für die Gesamtgemeinde, das in mehreren 

Bauabschnitten erweitert und saniert wurde. Im Jahr 1999 wurde der 

Bau des „Prinz Max“ fertig gestellt. In dem Gebäude sind Vereinsräume und 

ein Saal untergebracht, der sich für Veranstaltungen aller Art eignet. 

Die Hermann-Auer-Grundschule wurde 2003 saniert und erweitert. Das Alten- 

und Pfl egeheim Wespach wurde in den vergangenen Jahren mit einer 

Investitionssumme von 8 Mio. € erweitert und modernisiert. Nach Abschluss 

der Sanierungsarbeiten im historischen Altbau im Laufe des Jahres 2011 verfügt 

die Gemeinde Salem über ein modernes Alten- und Pfl egeheim, das den 

heutigen Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht wird. Kommunalpolitisch 

waren für Neufrach vor allem die Verkehrsplanungen mit Kreisverkehr und 

Bahnunterführung sowie die Gewerbegebietserweiterung von Bedeutung. 

Neufrach hat derzeit 2.223 Einwohner.

Buggensegel 

Geschichtliches aus Buggensegel 

Im Jahr 1094 fand, im Zusammenhang mit dem Ortsheiligen 

Folchwinus, die erste urkundliche Erwähnung von Buggensegel 

statt. Der Name Buggensegel setzt sich zusammen 

aus dem Namen von Gutsherrn Bugo und aus dem Wort 

„Sedilum“ (= Siedlung des Bugo). Aus Bugo Sedilum entstand 

dann später Buginsedil und zuletzt Buggensegel. 

Im Jahr 1220 veräußerte Ritter Conrad von Markdorf seinen 

Besitz und seine Rechte in Buggensegel an das Kloster Salem. 

Die Herren von Markdorf waren gleichzeitig Schutzvögte 

der Kapelle gewesen, neben der auf dem Margaretenberg 

die Burg einer gewissen Margarete von 

Valchinstein (Falkenstein) aus der Linie der Ramsberger gestanden haben 

soll. Die heute noch existierende, äußerlich eher unscheinbare Kapelle ist 

vermutlich romanischen Ursprungs. Sie birgt einige Kostbarkeiten, wie zum 

Beispiel einen spätgotischen Flügelaltar aus dem Jahr 1490, sowie ein spätromanisches 

Bronze-Kruzifi x aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. 

Aktuelles 

Nach Aufhebung der einklassigen Schule (1966) richtete der Landkreis im 

Schulgebäude eine Sonderschule für Bildungsschwache ein, die heutige 

„Sonnenbergschule für Geistigbehinderte“ mit angeschlossenem Kindergarten. 

Im Jahr 2002 wurde ein Anbau der Sonnenbergschule in Betrieb genommen, 

in den auch das Dorfgemeinschaftshaus integriert werden konnte. Buggensegel 

mit seinen 331 Einwohnern ist ein kleiner, idyllischer, überwiegend 

landwirtschaftlich geprägter Ort. 

Großbild: Luftaufnahme von Buggensegel. 

Detailbild: Kapelle St. Laurentius und Margareta. 

Bild unten: Sonnenbergschule und Dorfgemeinschaftshaus. 

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Geschichte 

Mittelstenweiler 

Geschichtliches aus Mittelstenweiler 

Mittelstenweiler wurde 1192 erstmals urkundlich erwähnt, 

als Mangold von Rohrdorf dem Kloster Salem einen Hof in 

„Metimostinvillare“ schenkte. Metimo bedeutet im Althochdeutschen 

„in der Mitte“ und bezeichnet also die Lage 

des Ortes zwischen Untersten- und Oberstenweiler. 

Im Jahre 1297 wurde ein Lindauer Hof zu Mittelstenweiler 

von den Lehnsträgern an das Stift St. Johann in Konstanz 

veräußert. Unterstenweiler wird 1150 erstmals als „Eschirichiswilar“ 

erwähnt und 1220 „Niderostemwilare“ genannt. 

Nachdem das Kloster Salem schon 1220 Besitz in Unterstenweiler 

erworben hatte, erhielt es 1283 auch die Bischöflich 

Konstanzer Lehnsgüter von den Rittern von Helmsdorf 

und von Mehlishofen. Auch das Kloster Petershausen war vom 11. Jahrhundert 

bis 1800 in Unterstenweiler begütert. Die Gerichtsbarkeit lag bis zur 

Säkularisation in den Händen des Klosters Salem. Ab 1803 gehörte der Ort 

dann zu Baden. 

Aktuelles 

Im Jahr 1974 wurde in Mittelstenweiler ein Dorfgemeinschaftshaus erstellt, 

das im Jahr 2005 grundlegend renoviert und erweitert wurde. 

Mittelstenweiler, landschaftlich reizvoll am sonnigen Talhang gelegen, wird 

als Wohnlage bevorzugt. Es hat sich in den vergangenen Jahren beträchtlich 

vergrößert und hat heute rund 650 Einwohner (Stand 30.09.2010). 

Großbild: Luftaufnahme von Mittelstenweiler. 

Detailbild: Dorfgemeinschaftshaus Mittelstenweiler. 

Bild unten: Kapelle St. Marien. 

Die Kapelle St. Marien wurde im Jahr 1800 erbaut. Im Jahr 1997 wurde das 

nur 24 m 2 große Kirchlein durch eine Bürgerinitiative renoviert.

Tüfi ngen 

Geschichtliches aus Tüfi ngen 

Tüfi ngen wurde um 500 n. Chr. gegründet und ist damit eine 

der ältesten Siedlungen im Salemertal. Im Jahr 1116 wird 

der Tüfi nger Teilort Baufnang im Zusammenhang mit dem 

Kloster Weißenau erstmals urkundlich erwähnt. Baufnang 

wird vom Kloster Weißenau 1267 an das Kloster Salem verkauft. 

Das Gasthaus „Zum Schwert“ in Baufnang weist auf eine 

ehemalige Richtstätte hin. 1158 wird Mendlishausen als 

Besitz des Stifts St. Stephan in Konstanz in einer päpstlichen 

Urkunde genannt. Zwischen 1211 – 1321 erwarb das 

Kloster Salem von Walter und Adelheit von Vaz sowie vom 

Kloster Mehrerau (Bregenz) den Ort Tüfi ngen. Der Sage nach soll Tüfi ngen 

früher eine große Stadt gewesen sein, die sich weit in Richtung Salem erstreckte. 

Sie soll durch die Hunnen und um 1077 von Kaiser Heinrich IV zerstört worden 

sein. Belegt werden kann diese Sage jedoch nicht, da bisher keine Bauüberreste, 

Trümmer oder Fundamente gefunden wurden. Eine ähnliche Sage 

existiert auch über den Ralzhof, ein früherer Kameralhof der Standesherrschaft 

Salem. Hier wurden im letzten Jahrhundert am Weg Richtung Tüfi ngen 

mehrmals bedeutende Fundamente und Mauerwerke gefunden. Am 5. September 

1634 wurde Tüfi ngen von 70 Schabelitzkischen Reitern angezündet, 

wobei 22 Häuser den Flammen zum Opfer fi elen. 

Großbild: Luftaufnahme von Tüfi ngen. 

Detailbild: Dorfgemeinschaftshaus Tüfi ngen. 

Aktuelles 

Sehenswert ist die einstige Salemer Grangie Mendlishausen, am Prälatenweg 

zwischen Salem und Maurach. Sie besitzt an ihren massigen Gebäuden 

eindrucksvolle Vollwalmdächer, rundbogige Tore und aufgeputzte Eckpilaster. 

In Mendlishausen ist auch der „Affenberg Salem“ angesiedelt, der jährlich 

von 300.000 Gästen besucht wird. Dort tummeln sich über 200 Berberaffen in 

einem 20 ha großen Waldstück. Tüfi ngen mit seinen 317 Einwohnern ist umgeben 

von großen Waldfl ächen und hat seinen ursprünglichen Charme erhalten 

können. Der nach Rickenbach kleinste Teilort der Gemeinde Salem ist in 

erster Linie landwirtschaftlich ausgerichtet. Um für die Bürger einen Treffpunkt 

für Feste und Gottesdienste zu schaffen, wurde 2000 in der Dorfmitte 

ein Dorfgemeinschaftshaus errichtet. 

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14 

Geschichte 

Rickenbach 

Geschichtliches aus Rickenbach 

Wunderschön gelegen liegt der Teilort Rickenbach an der 

Salemer Aach. 

Der Teilort muss auf altem Siedlungsland liegen, da auf 

dessen Gemarkung Funde aus der Römerzeit gemacht wurden. 

Im Jahr 972 wurde das Dorf in Zusammenhang mit 

Gütern des Klosters Einsiedeln genannt. 1040 bestätigte 

Kaiser Heinrich III. dem Kloster Einsiedeln den Besitz in Rickenbach. 

Im 12. Jahrhundert schenkte Otto von Hasenweiler 

seine Güter in Rickenbach dem Kloster Salem. Im Jahr 

1230 übergab auch Eberhard von Aichheim den Salemer 

Mönchen seinen Besitz in Rickenbach. Von 1461 – 1803 

gehörte Rickenbach zum Gebiet des Spitals Überlingen. Die malerische spätgotische 

St. Wendelinskapelle an der Lippertsreuter Straße stammt aus dem 

15. Jahrhundert. In ihrem Inneren befi ndet sich eine schöne Barock-Madonna. 

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. 

Aktuelles 

Treffpunkt für die Bürger ist das Dorfgemeinschaftshaus, zu dem das ehemalige 

Rathaus im Jahr 1989 umgebaut wurde. Noch heute ist der kleinste Salemer 

Ortsteil mit seinen rund 225 Einwohnern fast ausschließlich landwirtschaftlich 

strukturiert. 

Großbild: Luftaufnahme von Rickenbach. 

Detailbild: Dorfgemeinschaftshaus Rickenbach. 

Bild unten: St. Wendelins Kapelle.

Weildorf 

Geschichtliches 

Weildorf zählt zu den ältesten Dörfern des Linzgaus. Die 

erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 849, 

wonach ein Salomon dem Kloster St. Gallen sein Vermögen 

mit Ausnahme zweier Leibeigener und seiner Besitzungen 

in Wildorf übertrug. Mehr als 300 Jahre später, im Jahr 

1163, wird „villa Wildorf“ als Besitz der Grafen von Heiligenberg 

urkundlich ausgewiesen. Eine weitere frühe urkundliche 

Erwähnung stammt aus dem Jahr 1176 und erwähnt 

das Landgericht ‚Scatenbuch‘ (später „Schattbuch“, 

heute: Schapbuch): Die Urteile dieses 1431 nach Beuren 

verlegten Landgerichts wurden noch bis 1776 an der damaligen 

Richtstätte („Galgen“) vollstreckt. Das bis 1972 geführte 

Ortswappenbild der ehemals selbständigen Gemeinde Weildorf erinnert 

daran. 

Die urkundliche Erwähnung eines Conrad, plebanus de Wildorf (Pfarrer von 

Weildorf) im Jahre 1208 weist auch auf die sehr frühe Existenz einer selbständigen 

Pfarrei in Weildorf hin, wenngleich eine entsprechende Gründungsurkunde 

nicht bekannt ist. 

Bis zur Säkularisation (1803) ist die Geschichte Weildorfs eng mit der des 

Klosters Salem verbunden, wirtschaftlich und politisch. So wurde beispielsweise 

die Landwirtschaft durch die Salemer Erbhöfe (Weildorf hatte neun, 

jeweils nach Tieren benannte Lehenhöfe) sehr erfolgreich betrieben. Die 

Weildorfer Bevölkerung wurde aber auch von den Katastrophen und politischen 

Wirren um Salem heimgesucht. Nach verschiedenen Quellen sind bis 

zu 75% der Bevölkerung dem Hunger, der Pest und den kriegerischen Handlungen 

der Schweden und „Kaiserlichen“ im 30jährigen Krieg zum Opfer 

gefallen. Auf die Zeit um 1685 bis 1696 geht die heutige Kubatur der Weildorfer 

Pfarrkirche zurück. Aus der Zeit 1760 bis 1770 stammt das bedeutendste 

Kunstwerk in der Weildorfer Pfarrkirche, ein geschnitzter Kreuzweg von Joseph 

Anton Feuchtmayer. 

Großbild: Luftaufnahme von Weildorf. 

Detailbild: Pfarrkirche Weildorf. 

Mit der Bildung des Großherzogtums Baden (1806) wurde die damals selbständige 

Gemeinde Weildorf zusammen mit weiteren 15 Gemeinden in einen 

„standesherrlichen Amtsbezirk” mit Sitz in Salem eingegliedert. 

Aktuelles 

Weildorf ist heute mit seinen etwas mehr als 800 Einwohnern der viertgrößte 

Teilort Salems. Hier befi ndet sich die Musikschule der Gemeinde Salem, in 

der rund 450 Schüler aus Salem und der umliegenden Region unterrichtet 

werden. Für sein Kultur- und Vereinsleben steht ein attraktives Dorfgemeinschaftshaus 

zur Verfügung. In den Jahren 2008/2009 wurden mit der Sanierung 

des Hangenbaches und dem Bau des Regenrückhaltebeckens erhebliche 

Investitionen für den Hochwasserschutz getätigt. Die anschließende Sanierung 

der Bachstraße und der Pfarrgasse war ebenfalls eine bedeutende Maßnahme 

für die Bürger von Weildorf. Mit der denkmalgerechten Sanierung der 

historischen Kegelbahn und der Anlegung eines Dorfplatzes konnte 2011 ein 

wunderschöner Dorfmittelpunkt geschaffen werden. 

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16 

Geschichte 

Grasbeuren 

Geschichtliches aus Grasbeuren 

Im Jahr 1179 wurde als erste urkundliche Erwähnung die 

Vogtei Grasbeuren vom Kloster Kreuzlingen an Herzog 

Friedrich von Schwaben übertragen. In den Jahren 1210 bis 

1306 hatte Grasbeuren einen eigenen Adel. Von diesem 

stammt auch das Wappen: 3 Sicheln im schwarzen Feld. 

Das Kloster Salem besaß schon im frühen Mittelalter Grund 

und Boden in Grasbeuren. Der „Kreuzlinger Hof“ spielte als 

Lehenhof des Klosters Kreuzlingen eine wichtige Rolle im 

dörfl ichen Leben. Auf die besondere Bedeutung weisen 

sein mächtiges Vollwalmdach und die etwas erhöhte Lage 

hin. Das im Obergeschoss lange unter dem Verputz verborgene 

Fachwerk wurde freigelegt und sorgsam restauriert. 

Aus Grasbeuren stammt auch der selige Gero Auer, er war der erste Abt 

(1143-1153) des von Salem aus gegründeten Zisterzienserklosters Raithenhaslach 

in Bayern. Thomas Wunn, der 31. Abt von Salem, kam ebenfalls aus 

Grasbeuren. Er stand dem Kloster 32 Jahre tatkräftig vor, u.a. in den schweren 

Zeiten des 30jährigen Krieges. 

Aktuelles 

Wegen seiner schönen Lage an einem Südhang der Seefelder Aach wird 

Grasbeuren (371 Einwohner, Stand 30.09.2010) gerne als Wohngemeinde 

gewählt. Der Teilort bildete lange Jahre mit Baitenhausen und Schiggendorf 

(früher auch Buggensegel) einen Schulverband und baute noch in den 60er 

Jahren unter großen fi nanziellen Opfern ein neues Schulhaus, in dem heute, 

nach der Schulreform und Aufhebung der dortigen Schule, ein Kindergarten 

und das Dorfgemeinschaftshaus untergebracht sind. Der Kindergarten wird 

als einzigster in der Gemeinde seit 2009 nach Montessori-Pädagogik betrieben. 

Großbild: Luftaufnahme von Grasbeuren. 

Detailbild: Kapelle St. Georg. 

Bild unten: Kindergarten und Dorfgemeinschaftshaus Grasbeuren.

Oberstenweiler 

Geschichtliches aus Oberstenweiler 

Im Jahr 1220 wurde Oberstenweiler als Oberstenwilare 

erstmals urkundlich erwähnt. Bis zum Jahr 1637 übten die 

Grundherrschaft die Grafen von Heiligenberg aus. Danach 

übergaben sie die Herrschaft an das Reichsstift Salem. 

Zwischen 1686 und 1695 wurde in Oberstenweiler eine Kapelle 

gebaut. 

Im Jahr 1839 wurde Rimpertsweiler, damals ein großer Hof 

der Gemeinde Wittenhofen, aber zur Pfarrei Leutkirch gehörend, 

abgelöst. Das Hofgut Rimpertsweiler beherbergt heute 

mit der Heilstätte „Sieben Zwerge“ ein Rehabilitationszentrum 

für Drogenkranke. 

Aktuelles 

Mit dem Umbau der ehemaligen Feuerwehrgarage zu einem kleinen, schmucken 

Dorfgemeinschaftshaus im Jahr 2010 ging ein lang gehegter Wunsch 

der Dorfgemeinschaft in Erfüllung. Aufgrund seiner Hochlage (bis zu 600 m) 

hat man von Oberstenweiler (360 Einwohner) einen herrlichen Rundblick über 

den ganzen unteren Linzgau bis zum Bodensee und den Alpen. 

Großbild: Luftaufnahme von Oberstenweiler. 

Bild unten: Dorfgemeinschaftshaus Oberstenweiler. 

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Geschichte 

Beuren 

Geschichtliches aus Beuren und Altenbeuren 

Im Jahr 783 wurde Altenbeuren erstmals urkundlich in einer 

Schenkung an das Kloster St. Gallen erwähnt. Um das 

Jahr 1000 stand Beuren unter der Herrschaft der Grafen von 

Pfullendorf und im Jahr 1083 kam Beuren an die Heiligenberger 

Grafen. Im Jahr 1163 fand die erste urkundliche Erwähnung 

von Beuren statt. 

1258 kamen die Grafen aus Werdenberg in den Besitz von 

Beuren. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts verkauften die Ritter 

von Beuren ihren Grundbesitz an das Kloster Salem. 

Somit wurde das Kloster zum Hauptgrundherrn. 

Ab 1431 tagte in Beuren das Landgericht, zuerst bei Bedarf auf der öffentlichen 

Landstraße, ab 1500 vierzehntägig in einer Landgerichtsstube. 

1468 ging die Herrschaft an die Fürstenberger über und im Jahr 1637 fi el 

Beuren an die Reichsgrafschaft Heiligenberg. Während des 30jährigen Krieges 

trafen die Schweden unter dem Herzog von Weimar auf die bayrischen 

Truppen unter Feldmarschall Mercy. Dabei wurde Beuren im Jahr 1643 bis 

auf das heute noch stehende „Schwedenhaus“, das ihnen als Kommandantur 

während der Besatzung diente, vernichtet. 

Die ehemals selbständige Gemeinde Beuren hat nach dem 2. Weltkrieg große 

Anstrengungen unternommen, um die Daseinsvorsorge für die Bürger zu 

gewährleisten: Bau einer Wasserversorgung (1953), Neubau eines Schulhauses 

mit Kindergarten (1964), Erweiterung und Neuanlage des Friedhofs mit 

Einsegnungshalle und Kriegerdenkmal (1972), Vorbereitung für die Ortskanalisation 

(1972). 

Großbild: Luftaufnahme von Beuren. 

Detailbilder: Pfarrkirche St. Ulrich und 

Schwedenhaus. 

Aktuelles 

Nach dem Gemeindezusammenschluss wurde das Schulhaus zu einem 

Dorfgemeinschaftshaus umgebaut, das 2010 umfassend energetisch saniert 

wurde. 1997 konnte ein neues Schulgebäude für eine einzügige Grundschule 

errichtet werden. Mit der Aufnahme des Ortsteils in das Landessanierungsprogramm 

wurde 2009 die Aussiedlung eines Handwerksbetriebes aus der 

Ortsmitte erreicht. In den kommenden Jahren wird die Gemeinde die Neugestaltung 

der Ortsmitte vorantreiben. 

Unterhalb von Schloss Heiligenberg gelegen, bietet Beuren einen wunderschönen 

Ausblick auf den unteren Linzgau, den Bodensee und die Alpen. 

Aufgrund der schönen Lage und der Ausweisung von attraktiven Baugebieten 

ist Beuren nach Mimmenhausen und Neufrach zum drittgrößten Ortsteil mit 

1.719 Einwohnern herangewachsen.

Das Projekt „Salemertal genießen“ wurde im Jahr 2000 auf Initiative des 

Arbeitskreises „Gastronomie und Landwirtschaft“ der Agenda 21 der Gemeinde 

Salem ins Leben gerufen. Hierbei wurde der Versuch unternommen, 

eine regionale Speisekarte mit Gerichten und Zutaten von heimischen Erzeugern 

aufzubauen. Weiter hatte es zum Ziel, auf die hochwertigen einheimischen 

landwirtschaftlichen Produkte aufmerksam zu machen und diese Produkte 

verstärkt in den Gastronomiebetrieben anzubieten. 

Fruchtbare Böden garantieren seit jeher im Salemer Tal reiche Ernten. Wald 

und Weideland, alte Streuobstwiesen und zeitgemäß bewirtschaftete Obstanlagen 

bilden heute wie früher die Grundlage für die Produktion hochwertiger 

Lebens- und Genussmittel. Einheimische Produkte – von Obst und Gemüse, 

über regionale Brot-, Käse- und Wurstspezialitäten, bis hin zu erlesenen 

Weinen und köstlichen Bränden – werden auf den Bauernmärkten der Region 

angeboten. 

Etwas ganz Besonderes bieten die „Salemertal-genießen“-Gastwirte aus Salem, 

Owingen, Frickingen, Heiligenberg und Herdwangen-Schönach: die 

„Salemertal-genießen“-Speisekarte umfasst kulinarische Spezialitäten, die 

nur aus regional erzeugten Produkten zubereitet sind! In Zeiten des Fast-Food 

ein Bekenntnis zur Qualität einheimischer Erzeugnisse, zur nachhaltigen 

Landwirtschaft und Landschaftspfl ege! 

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter 

www.salemertal-geniessen.de 

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Sehenswürdigkeiten 

Salem erleben! 

Salem hat als Ausfl ugs- und Ferienort einiges zu bieten: Neben den landschaftlichen 

Reizen des Salemer Tals sind als touristische Aushängeschilder 

der Affenberg und das Schloss Salem zu nennen. 

Im Schloss Salem, seit 2009 in Besitz des Landes Baden-Württemberg, 

erleben Besucher aus nah und fern auf einer imponierenden, 17 ha großen 

Anlage, neben Feuerwehr-, Küferei- und Brennereimuseum beeindruckende 

Kunst und Architektur aus 7 Jahrhunderten. Auch Weinkennern ist der Name 

Salem aufgrund seiner hervorragenden Weinkultur ein Begriff. Im Schloss 

Salem ist auch die Internatsschule Schloss Salem untergebracht, deren 

Bekanntheitsgrad weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. 

Nicht zuletzt ist auch der weithin bekannte Affenberg Salem ein beliebtes 

Ausfl ugsziel, das viele Besucher in unsere Gemeinde lockt. Am Affenberg 

tummeln sich über 200 Berberaffen, die von den Besuchern weder durch Gitter 

noch durch Gräben getrennt sind. Der hautnahe Kontakt mit den aufgeweckten 

Tieren ist nicht nur für Kinder ein Riesenspaß, sondern auch für Erwachsene 

ein höchst eindrucksvolles Erlebnis. 

Die drei Hauptsehenswürdigkeiten unserer Region – das Schloss Salem, der 

Affenberg Salem und das Pfahlbautenmuseum in Uhldingen-Mühlhofen – 

können Sie bequem mit dem Erlebnisbus erreichen. Dieser verkehrt (während 

der Saison) stündlich zwischen Uhldingen-Mühlhofen und Salem. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage 

www.erlebnisbus.de 

Auch die ehemalige Werkstatt des bedeutenden Rokoko-Künstlers Joseph 

Anton Feuchtmayer in Mimmenhausen ist einen Besuch wert. In dem heutigen 

Feuchtmayermuseum wird das Leben und das Wirken einer der größten 

Künstlerpersönlichkeiten des 18. Jahrhunderts anschaulich dargestellt. 

Wer Lust auf kühles Nass hat, dem bietet der zur Saison 2011 neu gestaltete 

Naturerlebnispark Schlosssee mit weitläufi ger Wasserfl äche, ausgedehnten 

Liegewiesen und vielfältigen Sportmöglichkeiten unbegrenzten Badespaß für 

die ganze Familie. Der neu angelegte und liebevoll gestaltete Wasserspielplatz 

lädt unsere kleinen Gäste zum ausgiebigen Spielen und Toben ein. Wer 

die Natur am See ruhiger genießen möchte, kann auf dem im Herbst 2010 

angelegten Rundweg spazieren, dessen verschiedene Stationen und Stege 

die Fauna und Flora am Schlosssee den Gästen näher bringen. Und als besonderes 

Angebot für unsere Gäste sind alle Einrichtungen im Naturerlebnispark 

Schlosssee kostenlos nutzbar. 

Salem 

erleben!

Schöne, gut ausgeschilderte Wege entlang der Aach oder durch die eiszeitlich 

geprägte Landschaft sorgen für Wandererlebnisse der besonderen Art. 

Die Drumlins, die Klosterweiher und die großartigen Laubwälder machen 

den Reiz der Salemer Wanderlandschaft aus. Besonders beeindruckend 

sind die Ausblicke, die der Wanderer von den Höhen der Drumlins und der 

Linzgauer Berge hat. Sie reichen vom Bodensee bis zu der darüber aufragenden 

Alpenkette. Durch die Nähe zum Bodensee und zur Alpenregion 

bestehen weitere Möglichkeiten für die Urlaubs- und Freizeitgestaltung. 

Ein hervorragend ausgebautes Radwegenetz rund um den Bodensee lädt zu 

herrlichen Ausfl ügen ein. 

Weitere Informationen erhalten Sie beim 

Bodensee-Linzgau Tourismus 

Schloss Salem 


Tel.: 07553/917715 

Fax: 07553/917716 

tourist-info@bodensee-linzgau.de 

www.bodensee-linzgau.de 

Zahlen, Daten, Fakten 

Gemarkung 62.698.426 m² 

Meereshöhe 440 m N.N bis 630 m N.N 

Einwohner 11.194 Einwohner (Stand 31.12.2010) 

Kontaktdaten 




Telefonzentrale 07553/823 - 0 

Telefax Zentrale Dienste 07553/823 - 33 

E-Mail: gemeinde@salem-baden.de 

Homepage: www.salem-baden.de 

Öffnungszeiten 

Montag, Dienstag, Donnerstag 08.00 Uhr – 12.30 Uhr 

14.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Mittwoch 08.00 Uhr – 12.30 Uhr 

14.00 Uhr – 18.00 Uhr 

Freitag 08.00 Uhr – 13.00 Uhr 

Selbstverständlich können nach telefonischer Absprache auch Termine 

außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. 

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Gemeinderat 

NAME ADRESSE TELEFON E-MAIL 

Bauer, Wolfgang Zu den Eichen 16, Mimmenhausen 07553/7744 Wolfgang-Bauer-Salem@t-online.de 

Bortfeldt, Annette Abt-Johann-Str. 5, Mimmenhausen 07553/828887 an.bortfeldt@web.de 

Bregenzer, Ingrid Neufracher Str. 3/1, Stefansfeld 07553/8279410 

Elben, Bruno Henry Weildorfer Hardt 16, Stefansfeld 07553/6505 info@elben-dental.de 

Falke, Ulrike Bodenseestr. 114/7, Mimmenhausen 07553/6123 jo-falke@t-online.de 

Fiedler, Henriette St.-Antonius-Str. 3, Oberstenweiler 07544/71221 h_r-fi edler@gmx.de 

Frick, Peter Neufracher Str. 14, Stefansfeld 07553/6875 peter.frick@eads.com 

Günther, Sebastian Schlossseeallee 28, Mimmenhausen 07553/828435 sebastian@spiesshaldenhof.de 

Hanke, Dr. Herbert Leustetter Str. 1, Beuren 07553/8820 hanke.herbert@vdi.de 

Hefl er, Ursula Weildorfer Hardt 31, Stefansfeld 07553/1070 alfred_und_ursula-hefl er@t-online.de 

Herter, Petra Dorfstr. 24, Grasbeuren 07556/930011 info@herter-salem.de 

Hoher, Klaus Waldstr. 1, Grasbeuren 07556/8302 KlausHoher@aol.com 

Jehle, Franz Am Lichtenberg 32, Neufrach 07553/6766 franz.jehle@t-online.de 

Koester, Luzia Josef-Maier-Str. 1, Beuren 07554/8789 

Notheis, Bernhard Tobelstr. 24, Mittelstenweiler 07544/5866 notheis-bernhard@t-online.de 

Petersen, Carsten Schlossbezirk, Schlossschule 1, Stefansfeld 07553/919385 carsten.petersen@salem-net.de 

Sasse, Hildegard Ahornweg 2, Mimmenhausen 07553/8899 Hildegard.Sasse@t-online.de 

Schafheutle, Armin Zu den Eichen 22, Mimmenhausen 07553/6262 Schafheutle.Salem@web.de 

Schlegel, Mathilde Döbele 15, Weildorf 07553/1543 hilde-schlegel@t-online.de 

Stark, Dr. Bernhard Betenbrunner Str. 2, Beuren 07554/990450 dr.stark@kleintierpraxis-salem.de 

Straub, Elisabeth Giselhalden 18, Mittelstenweiler 07544/2513 straubis@yahoo.de 

Unger, Ingo Weildorfer Str. 27, Neufrach 07553/91216 obstgut-unger@t-online.de 

Gruppierungen im Gemeinderat 

Gemeinderäte der Gemeinde Salem 

PARTEI WEB MITGLIED ADRESSE TELEFON 

Christlich Demokratische Partei Deutschlands www.cdu-salem.de Jehle, Franz Am Lichtenberg 32, Neufrach 07553/6766 

Freie Wählervereinigung www.fwv-salem.de Fiedler, Henriette St.-Antonius-Str. 3, Oberstenweiler 07544/71221 

Bürger für Salem www.buerger-salem.de Hanke, Dr. Herbert Leustetter Str. 1, Beuren 07553/8820 

Liste Pro Salem www.listeprosalem.de Elben, Bruno Henry Weildorfer Hardt 16, Stefansfeld 07553/6505 

Freie Demokratische Partei www.fdp-salem.de Hoher, Klaus Waldstr. 1, Grasbeuren 07556/8302

Ortsreferenten der Gemeinde Salem 

ORT REFERENT ADRESSE TELEFON E-MAIL 

Stefansfeld Schweizer, Elisabeth Markgrafenstr. 29 07553/8081 

Mimmenhausen Falke, Ulrike Bodenseestr. 114/7 07553/6123 jo-falke@t-online.de 

Neufrach Müller, Paul Markdorfer Str. 13 07553/7582 

Buggensegel Gruler, Gabriele Valchinsteinstr. 4 07553/917366 gabriele.gruler@t-online.de 

Mittelstenweiler Sattler, Gabriele Erlenweg 2 07544/6861 info@sattler-elektronik.de 

Tüfi ngen Heinz, Werner Baufnanger Str.3 07553/7469 heinz_tuefi ngen@gmx.de 

Rickenbach Gruber, Alfred Lippertsreuter Str. 13 07553/7351 

Weildorf Schlegel, Mathilde Döbele 15 07553/1543 hilde-schlegel@t-online.de 

Grasbeuren Lutz, Franz An den Weiden 4 07556/8994 

Oberstenweiler Fiedler, Henriette St.-Antonius-Str. 3 07544/71221 h_r-fi edler@gmx.de 

Beuren Koester, Luzia Josef-Maier-Str. 1 07554/8789 

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Aufgabenbereiche 

Ihre Ansprechpartner im Rathaus 

IN SACHEN SACHBEARBEITER TELEFON E-MAIL AMT ZIMMER 

Abbruch von Gebäuden Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Abwasserbeseitigung Hr. Schellinger 07553/823- 53 pirmin.schellinger@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N5 

Altenbetreuung Sozialstation 07553/92220 

An-/Ab- und Ummeldungen Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Aufgebot Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Ausländerangelegenheiten Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Aussiedler und Asylbewerber Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Baulast Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Baugenehmigung Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Bebauungspläne Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Beglaubigungen (Urkunden) Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Beglaubigungen (Kopien) Fr. Bühler/Fr. Schwippert 07553/823- 35/34 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt/Standesamt E2/E6 

Behindertenausweise Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Beiträge Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Bodenwerte Hr. Meschenmoser 07553/823- 50 manfred.meschenmoser@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N4 

Bürgerhilfsstelle Hr. Scharbach 07553/823- 11 ralf.scharbach@salem-baden.de Zentrale Dienste E10 

Bußgeldstelle Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Dorfhelferinnenstation Hr. Wagner/Hr. Brandstetter 07553/823- 32/31 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1/E5 

Eheschließung Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Euroführerschein Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Erziehungshilfen Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Fahrausweise für Kindergärten Hr. Scharbach 07553/823- 11 ralf.scharbach@salem-baden.de Zentrale Dienste E10 

Feuerwehrwesen Hr. Koch 07553/823- 92 max.koch@salem-baden.de Stabstelle Bürgermeister O3 

Fischereischeine Fr. Fäßler-Müller/Hr. Wagner 07553/823- 37/32 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Flächennutzungsplan Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Freibad (Verwaltung) Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Fremdenverkehr Fr. Stark 07553/823- 12 sabine.stark@salem-baden.de Zentrale Dienste O3 

Friedhofsverwaltung Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Führerscheinanträge Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Führungszeugnis Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Fundbüro Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 37 angelika.faessler@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Ferienspiele Hr. Wagner 07553/823- 32 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Geburtenanmeldung Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Gewerbean/-abmeldung Hr. Brandstetter/Fr. Ritsch 07553/823- 31/40 ulrich.brandstetter@salem-baden.de Bürgerdienste E5

Gewerbesteuer Fr. Heck 07553/823- 24 ingrid.heck@salem-baden.de Zentrale Dienste E16 

Grundbuchangelegenheiten Fr. Arnold 07553/823- 38 angelika.arnold@salem-baden.de Grundbuchamt E8 

Grundsteuer Fr. Heck 07553/823- 24 ingrid.heck@salem-baden.de Zentrale Dienste E16 

Grundstückpreise Hr. Meschenmoser 07553/823- 50 manfred.meschenmoser@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N4 

Grundstücksverwaltung Hr. Meschenmoser 07553/823- 50 manfred.meschenmoser@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N4 

Gutachterausschuss Hr. Meschenmoser 07553/823- 50 manfred.meschenmoser@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N4 

Haushaltsbescheinigung Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

für Kindergeld 

Heizungsbeihilfen Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Hundesteuer Fr. Heck 07553/823- 24 ingrid.heck@salem-baden.de Zentrale Dienste E16 

Jugendschutz Fr. Nickl/Hr. Brandstetter 07553/823- 30/31 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Kasse Hr. Graf 07553/823- 22 andreas.graf@salem-baden.de Gemeindekasse E11 

Kindergärten Hr. Scharbach 07553/823- 11 ralf.scharbach@salem-baden.de Zentrale Dienste E10 

Kindergartengebühren Hr. Scharbach 07553/823- 11 ralf.scharbach@salem-baden.de Zentrale Dienste E10 

Kirchenaustritte Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Kulturforum Fr. Stark 07553/823- 12 sabine.stark@salem-baden.de Zentrale Dienste O3 

Lakra Fördermittel Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Lärmbekämpfung Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Lebensbescheinigungen Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 37 angelika.faessler@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Lebensmittelüberwachung Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Lohnsteuerkarten Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Landesfamilienpass Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Mahnung Hr. Graf/Fr. Waggershauser 07553/823- 22/23 andreas.graf@salem-baden.de Gemeindekasse E11 

Meldebescheinigungen Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Müllabfuhr Landratsamt 07541/2045199 Landratsamt Bodenseekreis 

Musikschule Hr. Scharbach 07553/823- 11 ralf.scharbach@salem-baden.de Zentrale Dienste E10 

Namensänderungen Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Naturschutz Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Nitratgehalt im Wasser Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Obdachlose Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Öffentlichkeitsarbeit Hr. Koch 07553/823- 92 max.koch@salem-baden.de Stabstelle Bürgermeister O4 

Pachtwesen Hr. Meschenmoser 07553/823- 50 manfred.meschenmoser@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N4 

Passangelegenheiten Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Plakatanschlag Hr. Wagner 07553/823- 32 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Rentenversicherung Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

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Aufgabenbereiche 

Ihre Ansprechpartner im Rathaus 

IN SACHEN SACHBEARBEITER TELEFON E-MAIL AMT ZIMMER 

Salem-aktuell Frau von Vincenti 07553/823- 90 laura.vonvincenti@salem-baden.de Sekretariat Bürgermeister O2 

Sanierung Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Schankerlaubnis Hr. Wagner 07553/823- 32 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Schulangelegenheiten Hr. Scharbach 07553/823- 11 ralf.scharbach@salem-baden.de Zentrale Dienste E10 

Sozialhilfe Hr. Wagner/Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Bürgerdienste E1 

Sozialer Wohnungsbau Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Spendenbescheinigungen Fr. Waggershauser 07553/823- 23 stefanie.waggershauser@salem-baden.de Gemeindekasse E11 

Sperrmüllabfuhr Landratsamt 07541/2045199 Landratsamt Bodenseekreis 

Sportanlagen (Verwaltung) Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Sportförderung Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Straßenbau Hr. Schellinger 07553/823- 53 pirmin.schellinger@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N5 

Straßenbeleuchtung Hr. Schellinger 07553/823- 53 pirmin.schellinger@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N5 

Straßenverzeichnis Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Urkunden Fr. Schwippert 07553/823- 34 martina.schwippert@salem-baden.de Standesamt E6 

Vereinsförderung Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Vergnügungssteuer Fr. Heck 07553/823- 24 ingrid.heck@salem-baden.de Zentrale Dienste E16 

Versammlungen Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Vereinswesen Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4 

Vereinsspenden Fr. Waggershauser 07553/823- 23 stefanie.waggershauser@salem-baden.de Gemeindekasse E11 

Verkehrsplanung Hr. Meschenmoser 07553/823- 50 manfred.meschenmoser@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N4 

Vollstreckung Hr. Graf/Fr. Waggershauser 07553/823- 22/23 andreas.graf@salem-baden.de Gemeindekasse E11 

Waffenangelegenheiten Fr. Fäßler-Müller 07553/823- 37 angelika.faessler@salem-baden.de Ordnungsverwaltung E1 

Wahlen Hr. Brandstetter 07553/823- 31 ulrich.brandstetter@salem-baden.de Zentrale Dienste E5 

Wasser- und Abwassergebühren Fr. Heck 07553/823- 24 ingrid.heck@salem-baden.de Zentrale Dienste E16 

Wasserversorgung Hr. Kühne 0170/4547676 wasserwerk@saleminfo.de Bau- und Liegenschaftsamt 

Wasserqualität Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Wehrerfassung Fr. Bühler/Fr. Haug 07553/823- 35/36 einwohnermeldeamt@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E2 

Wohnberechtigungsschein Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Wohnbauförderung Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

Wohngeld H. Wagner/Fr. Fäßler 07553/823- 32/37 marc.wagner@salem-baden.de Einwohnermeldeamt E1 

Zinszuschüsse und Darlehen Hr. Skurka 07553/823- 51 elmar.skurka@salem-baden.de Bau- und Liegenschaftsamt N2 

für den Wohnungsbau 

Zivilschutz Hr. Brandstetter 07553/823- 31 ulrich.brandstetter@salem-baden.de Bürgerdienste E5 

Zuschüsse für Vereine Fr. Nickl 07553/823- 30 angela.nickl@salem-baden.de Bürgerdienste E4

Mitteilungsblatt 

Die Gemeinde Salem ist Herausgeberin eines Amtsblattes, das jeden Freitag erscheint. 

Ansprechpartner im Rathaus für den redaktionellen Teil: 

Laura von Vincenti 



Tel.: 07553/823-90 

E-Mail: salem-aktuell@salem-baden.de 

Rathaus in Salem-Neufrach 

Ansprechpartner für private Kleinanzeigen und Geschäftsanzeigen: 

Primo-Verlag 

Fachverlag für Amts-, Mitteilungs- und Infoblätter 

Meßkircher Straße 45 

78333 Stockach 

Tel.: 07771/9317-11 

E-Mail: anzeigen@primo-stockach.de 

Seit 2002 gibt es unser Mitteilungsblatt auch als PDF-Datei. Frühere Ausgaben 

sind nur in Papierform vorhanden. 

Die Mitteilungsblätter des laufenden Jahres und des Vorjahres können Sie 

direkt herunterladen (www.salem-baden.de). 

Die Ausgaben der Jahre 2001 bis 2009 können Sie 

unter internet@salem-baden.de anfordern 

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Kindergärten in der Gemeinde Salem 

Den Salemer Kindern stehen in den Ortsteilen Stefansfeld, 

Mimmenhausen, Beuren, Weildorf, Neufrach 

und Grasbeuren insgesamt 7 Kindergärten zur Verfügung, die Kinder ab 

2 Jahren aufnehmen. Zusätzlich bietet das Familienforum für die Gesamtgemeinde 

ein Betreuungsangebot für Kinder ab 8 Wochen an. Informationen 

erhalten Sie unter www.familienforum-salem.de 

Um den veränderten gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden, 

wurden die Betreuungszeiten der Kindergärten dem Bedarf berufstätiger Eltern 

angepasst. Dafür wurden die Öffnungszeiten am Vormittag verlängert 

und in Mimmenhausen und Beuren ein Ganztagesangebot eingerichtet, bei 

dem die Kinder ein hochwertiges Mittagessen erhalten. 

Kindergarten „Am Fohrenbühl“ 

Abt-Robert-Weg 14, 88682 Salem-Mimmenhausen, Tel.: 07553/7911 

Der Kindergarten ist geöffnet für die Regelgruppen 

Montag – Freitag 07:00 Uhr – 12:45 Uhr 

Montag – Donnerstag 13:45 Uhr – 17:00 Uhr 

Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten 


Ganztagesgruppe 

Montag – Donnerstag 07:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Freitag 07:00 Uhr – 13:45 Uhr 

Vormittagsgruppe 


Kindergarten „Kleiner Brühl“ 

Kleiner Brühl 7, 88682 Salem-Mimmenhausen, Tel.: 07553/1314 

Öffnungszeiten siehe Kindergarten „Am Fohrenbühl” 

Kindergarten Stefansfeld 

Schlossstraße 9, 88682 Salem, Tel.: 07553/7577 

Der Kindergarten ist geöffnet 


Montag, Donnerstag 14:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Kindergarten Grasbeuren – Montessori-Pädagogik 

Alte Rathausstraße 3, 88682 Salem-Grasbeuren, Tel.: 07556/8641 



Montag, Donnerstag 14:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Kindergarten Beuren 

Eggenriedstraße 6, 88682 Salem-Beuren, Tel.: 07554/220 

Regelöffnungszeiten 


Montag, Dienstag 14:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Verlängerte Öffnungszeiten 


Ganztagesbetreuung an 2 Tagen 

Montag – Dienstag 07:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Mittwoch – Freitag 07:00 Uhr – 13:45 Uhr 

Kindergarten Weildorf 

Heiligenberger Straße 117, 88682 Salem, Tel.: 07553/248 



Montag, Dienstag 14:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Katholischer Kindergarten St. Josef 

Am Sportplatz 1, 88682 Neufrach, Tel.: 07553/7778 

Regelgruppen 

Montag – Freitag 07.45 Uhr – 12.15 Uhr 

Montag, Dienstag, Donnerstag 13.30 Uhr – 16.15 Uhr 

Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten 

Montag – Freitag 07.20 Uhr – 13.30 Uhr 

Kindergarten „Kleiner Brühl” Kleinkindbetreuung

Schulen in der Gemeinde Salem 

In der Gemeinde Salem befi nden sich unterschiedlichste Bildungs- und Lehreinrichtungen. Insgesamt 

gibt es 3 Grundschulen, eine Förderschule, eine Real- und eine Werkrealschule, eine Schule für Geistigbehinderte 

(Sonnenbergschule) sowie ein privates Gymnasium. Außerdem ist die Gemeinde Salem 

Träger einer Musikschule im Ortsteil Weildorf mit über 450 Schülern. 

Fritz-Baur-Grundschule, Mimmenhausen 

Friedhofstraße 7 Rektor: Stefan Neher Tel.: 07553/7515 

Hermann-Auer-Grundschule, Neufrach 

Am Lichtenberg 20 Rektorin: Dorothea Vollmer Tel.: 07553/334 

Grundschule Beuren 

Eggenriedstraße 8 Rektor: Matthias Heidenreich Tel.: 07554/98028 

Werkrealschule Salem, Mimmenhausen 

Schlossseeallee 45 Rektor: Emil Bauscher Tel.: 07553/92110 

Realschule Salem, Mimmenhausen 

Schlossseeallee 45 Rektor: Michael Furgber Tel.: 07553/92110 

Förderschule Salem, Stefansfeld 

Markgrafenstraße 4 Rektor: Gerd Magino Tel.: 07553/256 

Sonnenbergschule, Buggensegel 

Laurentiusstraße 4 Rektor: Günter Fordinal Tel.: 07553/272 

Gymnasium (privat), Schloss Salem 

Schule Schloss Salem Tel.: 07553/81381 

Musikschule Salem, Weildorf 

Heiligenberger Straße 117 Tel.: 07553/1753 

Bildungszentrum Salem 

Altbau Fritz-Baur-Grundschule 

Fritz-Baur-Grundschule 

Grundschule Beuren 

Hermann-Auer-Grundschule 

Mensa Bildungszentrum 

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Turn- und Sportstätten – Freizeiteinrichtungen 

Den Sportbegeisterten stehen in Salem insgesamt 6 Turn- und Gymnastikhallen zur Verfügung. Hervorzuheben ist die Sport- und Freizeitanlage 

am Bildungszentrum, in der sich auf engstem Raum eine vierteilige Sporthalle, zwei Rasenplätze, eine Leichtathletikanlage mit 

Aschenbahn, ein Hartplatz sowie das Freibad und die Tennisanlage mit Tennishalle befi nden. Weitere Sportplätze sind in Mimmenhausen, Beuren und Neufrach 

zu fi nden. In allen Ortsteilen wurden außerdem noch Spiel- bzw. Bolzplätze eingerichtet. 

Turn- und Sportstätten 

Sport- und Freizeitanlage am 

Bildungszentrum 

Schlossseeallee, Mimmenhausen 

Turnhalle Stefansfeld 

Markgrafenstraße 4 

Fritz-Baur Turnhalle/ 

Dorfgemeinschaftshaus 

Mimmenhausen, Friedhofstraße 7 

Turnhalle Neufrach 

Am Lichtenberg 20 

Gymnastikhalle Beuren 

Eggenriedstraße 6 

Gymnastikhalle Buggensegel 

Laurentiusstraße 4 

Bäder 

Freibad im Naturerlebnispark 

„Schlosssee Salem“, Schlossseeallee 

Tennis 

Tennisanlage mit Tennishalle Salem 

Schlossseeallee 42 

Sonstiges 

Skateboardanlage, Bahnhofstraße

Feuerwehr 

Feuerwehr Salem 

Kommandant: Günther Laur 

Schlossseeallee 39, 88682 Salem 

Tel.: 07553/7848 

E-Mail: mail@feuerwehr-salem.de 

Homepage: www.feuerwehr-salem.de 

Die Freiwillige Feuerwehr Salem ist zuständig für ein über 6300 ha großes 

Einsatzgebiet. Zusätzlich unterstützt sie bei Überlandhilfe und technischen 

Hilfeleistungen die Gemeinden Frickingen und Heiligenberg. Sie besteht zurzeit 

aus 150 Männern und 4 Frauen, die rund um die Uhr für Ihre Sicherheit 

sorgen. 

Auf der Homepage fi nden Sie weitere interessante 

Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr Salem 

Jugendfeuerwehr Salem 

Du interessierst Dich für Technik, möchtest sie zusammen in einer 

Gruppe mit Gleichgesinnten kennen lernen? Dann bist Du bei der 

Jugendfeuerwehr an der richtigen Adresse! Bei uns kannst Du die 

Fahrzeuge der Feuerwehr kennen lernen, und erfahren, welche Geräte 

sie mit sich führen und bei welchen Einsätzen diese benötigt werden. 

Gemeinsam mit Deinen Kameraden lernst Du mit Feuerwehrtechnik 

fachgerecht umzugehen. So wirst Du schnell ein vollwertiges 

Mitglied unseres Teams und kannst in spannenden Übungen Deinen 

„Mann“ oder Deine „Frau“ stehen. Du wirst aber auch eines lernen: 

Erfolgreich sein, geht bei uns nur im Team! 

Nicht nur feuerwehrtechnisch ist bei der Jugendfeuerwehr viel los! 

Auch sportlich wird viel geboten, egal ob beim Staffellauf, Fuß-, Volley-, 

Basketball oder beim Tischtennis. Abenteuerlich geht es bei 

unseren Zeltlagern zu. Dort kannst Du viele andere Jugendfeuerwehrleute 

aus Deinem Landkreis kennen lernen. Messe Dich mit 

Deiner Jugendfeuerwehr im sportlichen Wettstreit mit anderen Jugendfeuerwehren, 

lerne vieles über die Natur und erlebe das wahre 

Zeltlagergefühl! Tagesausfl üge, Besichtigungen oder Spiele- und 

Kameradschaftsabende, das alles kannst Du erleben, wenn Du zu 

uns kommst. Wenn Du Dich jetzt entschieden hast, mehr aus 

Deiner Freizeit zu machen, dann bist Du bei uns an der richtigen 

Adresse. 

Kontaktinformationen bekommst Du unter: www.jf-salem.de 

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Familientreff „Treff Grenzenlos“ 

Ortsteil Mimmenhausen 

Grenzstraße 5 

Ansprechpartnerin: Hildegard Sasse, Tel.: 07553/829911 

Seine breit gefächerten Angebote ermöglichen: 

� Nachbarschaftliche Begegnungen 

� Kontakt- und Kommunikationspfl ege 

� Unterstützung bei Erziehungsaufgaben 

� Elternbildungsarbeit 

� Beratung und Hilfe im fi nanziellen und familiären Bereich 

� Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe 

� Hausaufgabenhilfen und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche 

Familienforum Salem e.V. 

Ortsteil Mimmenhausen 

Kleiner Brühl 9 

Pavillon und Kleinkindbereich im Kindergarten „Kleiner Brühl“ 

Tel.: 07553/60416 

E-Mail: info@familienforum-salem.de 

Homepage: www.familienforum-salem.de 

Angebote: 

� Klein-/Kinderbetreuung 

� Krabbelgruppe 

� Treffen von Alleinerziehenden 

� Selbsthilfegruppen 

� Spielgruppen 

� Tauschring 

Soziales 

Mehr Informationen zum Alten- und Pfl egeheim 

Wespach fi nden Sie auf der Homepage 

Sozialstation 

Leutkirch, 88682 Salem 

Tel.: 07553/9222-0 

Homepage: www.sozialstation-salem.de 

Stiftung Alten- und Pfl egeheim Wespach 

Alten- und Pfl egeheim Wespach 

Wespach 1 


Tel.: 07553/918599 - 0 

Fax: 07553/918599-61 

E-Mail: info@wespach.de 

Homepage: www.wespach.de 

Heimleiter: Torsten Schillinger 

Das Alten- und Pfl egeheim Wespach liegt zwischen Neufrach und 

Bermatingen in einer ruhigen und sehr idyllischen Lage. Nach den umfangreichen 

Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen der letzten beiden 

Jahren, die im Herbst 2011 abgeschlossen sind, bieten wir moderne 

Pfl egeplätze in einem ansprechenden Ambiente.

Kirchliche und religiöse Gemeinschaften 

Evangelisches Dekanat Überlingen-Stockach 

Evangelisches Pfarramt Salem 

Stefansfeld 

Schlossstraße 13, 88682 Salem 

Tel.: 07553/280 

www.evdekanat-salem.de 

Katholisches Dekanat Linzgau 

Seelsorgeeinheit Salem 

Mimmenhausen 

Kirchgasse 1, 88682 Salem 

Tel.: 07553/330 

www.dekant-Linzgau.de 

Neuapostolische Kirche Süddeutschland 

Mimmenhausen 

Tüfi nger Str. 4, 88682 Salem 

Ansprechpartner: Frank Müller Tel. 07532/5918 

www.cms.nak-sued.de 

Münster Salem Prozession im Schloss Betsaal, evang. Kirchengemeinde 

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Vereine 

VEREIN ANSPRECHPARTNER KONTAKT 

Akkordeon-Orchester Salemertal 

Bauernmarkt Salem 

Bewegungskunst für Körper-Geist-Seele 

Bienenzuchtverein Salemertal 

BLHV Ortsverein Salem 

Bodensee-Linzgau-Tourismus e. V. 

Bridgeclub Salemertal 

BUND - Ortsgruppe Salem 

Bund der Pfadfi nder/innen 

BVB Fanclub Salem 

Damenturngruppe 

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. 

Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V. 

Deutsches Rotes Kreuz 

Evangelischer Singkreis 

Fahrzeugfreunde der Salemer Feuerwehr zur Förderung 

wertvoller Feuerwehr-Kraftfahrzeugmaterials e.V. 

Familienforum Salem e. V. 

Fanfarenzug Salem 

FC Beuren-Weildorf 

FC Beuren-Weildorf - Abteilung Badminton 

FC Rot-Weiß Salem 

Feuerwehr Salem 

Fischerverein Salem e.V. 

Fluggemeinschaft Heiligenberg e.V. 

Förderkreis CASACORDA e.V. 

Förderverein der Sonnenbergschule Salem-Buggensegel e.V. 

Förderverein Dorfgemeinschaft Mittelstenweiler 

Förderverein Feuchtmayerhaus Salem e.V. 

Förderverein Fritz-Baur Grundschule Salem e.V. 

Förderverein Stefansfelder Brunnen 

Frauengemeinschaft Weildorf 

Fresh & Funky Events e. V. 

Garnisonskanoniere Mimmenhausen e. V. 

Gemischter Chor Mimmenhausen 

Hikkaduwa Verein e.V. 

Holla! Lebensräume für Frauen und Mädchen 

Hospiz-Gruppe Salem e.V. 

Tradition Sport 

Bernadette Moser Steinenberg 7 88699 Frickingen 

Susanne Riesch Bodenseestraße 124 88682 Salem 

Gareo Bruell In Oberwiesen 11 88682 Salem 

Robert Müller Hebelstraße 14 88697 Bermatingen 

Hubert Einholz Lockgasse 7 88682 Salem 

Jutta Halder Schlossbezirk 88682 Salem 

Helen Leffl er Drosselweg 8 88677 Markdorf 

Karl Roth Baufnanger Straße 11/1 88682 Salem 

Jürgen Joos Forellenweg 11 88662 Überlingen 

Marius Graf 88682 Salem 

Erika Gruber Ländleweg 3 88682 Salem 

Karl Werkmeister Haldenbühlstraße 19 88682 Salem 

Elisabeth Werkmeister Haldenbühlstraße 19 88682 Salem 

Jürgen Stukle Fasanenweg 16 88699 Frickingen 

Markus Stürzenhofecker Schlossstraße 13 88682 Salem 

Walter Dammann Markgrafenstraße 7 88682 Salem 

Sandra Nissen Kleiner Brühl 9 88682 Salem 

Erich Müller Waldstraße 41 70771 Leinfelden- 

Echterdingen 

Manfred Fessler Langäcker 6 88682 Salem 

Bruno Fessler Eggenriedstraße 9 88682 Salem 

Stefan Steinhauer Am Hardt 37 88682 Salem 

Günther Laur Schlossseeallee 39 88682 Salem 

Bernd Klein Vorder Halden 25 88682 Salem 

Ralph Müller Sattelbach 111 88263 Horgenzell 

Jörg Walesch Rosenweg 2 88699 Frickingen 

Eleonora Seifert Laurentiusstraße 4 88682 Salem 

Thomas Notheis Bergstraße 18 88682 Salem 

Ruth Wenzel Brühlstraße 16 88682 Salem 

Friedrich Menzel Weildorfer Hardt 21 88682 Salem 

Werner Hagen Heiligenberger Straße 10 88682 Salem 

Agnes Habisreuther Heiligenberger Straße 124 88682 Salem 

Michael Thieke Schulstraße 4 88699 Frickingen 

Jürgen Nell Dürrweg 5 88682 Salem 

Ingeborg Reichle Rebhalde 12 88682 Salem 

Horst Gerland Linzgaublick 9 88682 Salem 

Dr. Sabina Kramp Neufracher Straße 6 88682 Salem 

Johannes Hasenbrink Neufracher Straße 1 88682 Salem

Unterhaltung 

Tel.: 07554 8670 

Tel.: 07553 7454 

Tel.: 07553 828485 info@der-friedvolle-krieger.de www.der-friedvolle-krieger.de 

Tel.: 07544 2109 

Tel.: 07553 6742 

Tel.: 07553 917715 tourist-info@bodensee-linzgau.de www.bodensee-linzgau.de 

Tel.: 07544 9499470 Leffl ervolkhelen@aol.com 

Tel.: 07553 6789 

Tel.: 07551 64377 www.taquena.de 

bvb-fanclub@web.de www.bvb-fanclub-salem.de.vu 

Tel.: 07544 3461 

Tel.: 07553 91205 info@salem.dlrg.de www.salem.dlrg.de 

Tel.: 07553 91205 Salem@dvmb-bw.de 

Tel.: 07554 1512 www.drk-salemertal.de 

Tel.: 07553 280 

Tel.: 07553 60416 info@familienforum-salem.de www.familienforum-salem.de 

Tel.: 07553 7435 1.Vorstand@fz-salem.de www.fz-salem.de 

Tel.: 07554 3970 m.fessler@fc-beuren-weildorf.de www.fc-beuren-weildorf.de/ 

Tel.: 07554 9669 www.badminton-salem.de 

Tel.: 07553 8279529 steinhauer@enterpress.de www.rws-salem.de 

Tel.: 07553 7848 mail@feuerwehr-salem.de www.feuerwehr-salem.de 

Tel.: 07504 915909 info@fg-heiligenberg.de www.fg-heiligenberg.de 

Tel.: 07554 9865777 jwalesch@casacorda.de www.casacorda.de 

Tel.: 07553 8274-3 www.sonnenbergschule.de 

Tel.: 07553 96910 kontakt@feuchtmayermuseum.de www.feuchtmayermuseum.de 

Tel.: 07553 918 966 familiemenzel@web.de 

Tel.: 07553 7624 

Tel.: 07553 1090 

Tel.: 07554 278512 info@freshundfunky.de www.freshundfunkyevents.de 

Tel.: 07553 299 juergen.nell@garnisonskanoniere.de www.garnisonskanoniere.de 

Tel.: 07553 8920 

Tel.: 07554 1303 salem_aleikum@ymail.com www.hikkaduwa-verein.de 

Tel.: 07553 829468 

Tel.: 07553 7733 Hospizgruppe-Salem@web.de www.hospizgruppe-salem.de 

35

36 

Vereine 


HSG Mimmenhausen-Mühlhofen 

Hundesportfreunde Salem e.V. 

Jugendferienwerk Mimmenhausen 

Jugendfeuerwehr Salem 

Jugendrotkreuz Salem 

KALEB e. V. 

Kammerchor „Cantate Domino Salem” e.V. 

Kinderchor der Musikschule Salem 

Kirchenchor St. Ulrich Beuren 

Kirchenchor St. Peter und Paul Neufrach 

Kirchenchor Weildorf 

Kleintierzuchtverein C 544 Salem und Umgebung 

Kolpingsfamilie Salem 

Kultur- und Sportverein 

Kutumb „Familie für Benares Indien” e. V. 

Land Frauen Salemertal 

LG Salemertal 

Männerchor Beuren 

Männergesangverein Mimmenhausen 

Männergesangverein Neufrach 

Markt der Möglichkeiten e. V. 

Mercurialis-Verein 

Modellsportclub Salem e.V. 

Motorsportgem. Salemertal 

Münsterchor Salem 

Musikverein Beuren 

Musikverein Harmonie Lippertsreute e. V. 

Musikverein Mimmenhausen 

Musikverein Neufrach 

Musikverein Weildorf 

Narrenverein Rickenbacher Hennen 

Narrenverein „Goldene 7” Mittelstenweiler 

Narrenverein Goldkäfer Mimmenhausen 

Narrenverein Trubepfl egler Oberstenweiler 

Narrenverein Buggensegel 

Narrenverein Gablemale Grasbeuren 

Narrenverein Salem 

Narrenverein Schlüsselbieter Altenbeuren e.V. 

Narrenverein Tüfi ngen 


Thomas Schmid Zur Öle 19 88682 Salem 

Axel Koppe Weildorfer Straße 17c 88682 Salem 

Thomas Bucher Tüfi nger Straße 11/1 88682 Salem 

Stefan Karg St.-Antonius-Straße 12 88682 Salem 

Julia Marent Kolpingstraße 8 88682 Salem 

Ulrike Oschkinat Ländleweg 1 88682 Salem 

Lutz Schäfer Bachstraße 30 88682 Salem 

Margit Koch-Schmid Am Hardt 33 88682 Salem 

Bernhard Conrads Linzgaublick 7 88682 Salem 

Petra Meier Markdorfer Straße 18/1 88682 Salem 

Wolfgang Speth Sautenlehen 3 88682 Salem 

Joachim Scheel Am Bacheck 3 88662 Überlingen 

Elisabeth Jerg Langäcker 12 88682 Salem 

Alfred Hefl er Weildorfer Hardt 31 88682 Salem 

Johannes Hasenbrink Neufracher Straße 1 88682 Salem 

Beate Schey-Sauter Lindenstraße 11 88699 Frickingen 

Eugen Wenzel Brühlstraße 16 88682 Salem 

Markus Schöllhammer Amselweg 9 88682 Salem 

Günther Maurer Abt-Thomas-Straße 6 88682 Salem 

Manfred Straub Giselhalden 18 88682 Salem 

Aranja Probst Traubenweg 16 88048 Friedrichshafen 

Dr. Andreas Zucker Heiligenberger Straße 5 88682 Salem 

Peter Bücken Elblingweg 10 88677 Markdorf 

Alfred Hörth Badenerstraße 46 88693 Deggenhausen 

Hubert Karrer Klosterstraße 1 88682 Salem 

Walter Hummel Vorder Halden 22 88682 Salem 

Ronny A. Knepple Dorfhalde 18 88662 Überlingen 

Jochen Fuchs Bahnhofstraße 31 88682 Salem 

Manuel Lenski Bahnhofstraße 22 88682 Salem 

Uwe Gundelsweiler Bachstraße 17 88682 Salem 

Norbert Drost Im Klingler 2 88682 Salem 

Gerhard Urbanowski Ländleweg 9 88682 Salem 

Dieter Kelm Schiesserweg 7 88682 Salem 

Roland Karg Seeblick 9 88682 Salem 

Michael Gollmann Lindenweg 10 88682 Salem 

Herbert Reichmann Alte Rathausstraße 12 88682 Salem 

Peter Frick Neufracher Straße 14 88682 Salem 

Uwe Marquardt Beurener Straße 1 88682 Salem 

Artur Keller Überlinger Straße 16 88682 Salem

Unterhaltung 

Tel.: 07553 233 hsg-mm@gmx.de www.hsg-mm.de 

Tel.: 07553 8619 www.hsf-salem.de 

Tel.: 07553 6163 bucher-salem@t-online.de www.zeltlager-mimmenhausen.de 

Tel.: 07544 9349414 stefan.karg@jf-salem.de www.jf-salem.de 

Tel.: 07553 7223 julia.marent@drk-salemertal.de 

Tel.: 07544 6369 

Tel.: 07553 60481 info@cantate-domino-salem.de www.cantate-domino-salem.de 

Tel.: 07553 6679 

Tel.: 07554 990970 clavecin@gmx.de 

Tel.: 07553 6324 

Tel.: 07553 7247 

Tel.: 07551 61502 info@klzv-salem.de www.klzv-salem.de 

Tel.: 07554 9115 

Tel.: 07553 1070 

Tel.: 07553 7733 www.Kutumb-Salem.de 

Tel.: 07554 1093 sauterjob@aol.com www.landfrauen-bezirk-ueberlingen-pfullendorf.de 

info@lg-salemertal.de www.lg-salemertal.de 

Tel.: 07554 990583 info@maennerchor-beuren.de www.maennerchor-beuren.de 

Tel.: 07553 1380 mgvm@mgv-mimmenhausen.de www.mgv-mimmenhausen.de 

Tel.: 07544 2513 

Tel.: 07544 5068122 mail@markt-der-moeglichkeiten.org www.markt-der-moeglichkeiten.org www.tauschring-salem.de 

Tel.: 07553 6218 

Tel.: 07544 6756 postmaster@msc-salem.de www.msc-salem.de 

Tel.: 07555 5895 

Tel.: 07553 1234 

Tel.: 07553 8907 1.vorsitzender@musikverein-beuren.de www.musikverein-beuren.de 

Tel.: 07551 65265 vorstand@mvhl.de www.mvhl.de 

Tel.: 07553 8204011 jochen.fuchs@musikverein-mimmenhausen.de www.musikverein-mimmenhausen.de 

Tel.: 07553 828181 vorstand@mv-neufrach.de www.mv-neufrach.de 

Tel.: 07553 6928 uwe.gundelsweiler@kabelbw.de www.musikverein.weildorf.de 

Tel.: 07553 7179 NorbertDrost@t-online.de www.rickenbacherhennen.de 

Tel.: 07544 6128 urbanowski@t-online.de 

Tel.: 07553 8468 praesident@nv-goldkaefer.de www.nv-goldkaefer.de 

michael.gollmann@web.de 

Tel.: 0172 7425571 www.nv-grasbeuren.de 

Tel.: 07553 6875 narrenpraesident@narrenverein-salem.de www.narrenverein-salem.de 

Tel.: 07553 8279988 Uwe00000@aol.com 

Tel.: 07553 828202 

37

38 

Vereine 


Narrenverein Weildorf 

Narrenverein Hartwieble-Zunft Neufrach 

Narrenzunft „Tryllenbühler” Beuren 

Oldtimerfreunde Beuren 

Opel Team Bodensee 

Partnerschaftsausschuss Salem-Les Essarts-le-Roi 

Pferdezuchtverein Meßkirch-Pfullendorf-Salem 

Reit- und Fahrclub Grasbeuren 

Reit- und Fahrverein Salem 

Riedwegmusikanten 

Reitsportverein Salemertal 

Salemer Briefmarken- und Münzfreunde 

Salemertalkutscher 

Schalmeiengruppe Rickenbach 

Schiffsmodellbaufreunde Salem – FN 1959 e.V. 

Schützenverein Salemertal 

Seniorenbetreuung Schlosssee Salem e. V. 

Ski-Club Salem e. V. 

Sportverein Neufrach 48 e.V. 

Sportverein Weildorf 

TC Salem e. V. 

Theatergruppe Mittelstenweiler 

THW Schule Schloss Salem 

Trachtengruppe Salem 

Treff „Grenzenlos” 

TSV Mimmenhausen 

Turn- und Sportverein Beuren 

Turnergemeinschaft Grasbeuren 

Sozialverband VdK Ortsverband Salem 

Verein z. Förd. d. Saatgutforschung 

Vereine von Mittelstenweiler 

Vogelfreunde Salem 

Volkshochschule 

WEL-Kreis Salem e. V. 

WIR e.V. Mensch Natur Kultur 

Wirteverein 

Wirtschaftsforum Salem 


Ulrich Stegmann Bachstraße 30 88682 Salem 

Ursula Majewski Nüffernstraße 11 88682 Salem 

Heinz Wirth Ringstraße 5 88682 Salem 

Rayo Hoffmann Rathausweg 2 88682 Salem 

Michael Bergmüller Postfach 12 22 88679 Salem 

Peter Heider Trillenbühlstraße 17 88682 Salem 

Siegfried Keller Riedstraße 5 88639 Wald 

Klaus Hoher Waldstraße 1 88682 Salem 

Paul Müller Im Gehren 8 88662 Überlingen 

Josef Sick Aachstraße 15 88682 Salem 

Kai Sallie Bächenstraße 30 88682 Salem 

Jürgen Schröder Am Fohrenbühl 1 88682 Salem 

Fritz Baur Lindenweg 10 88682 Salem 

Michael Drost Lippertsreuterstraße 9 88682 Salem 

Jürgen Schacht Carl-Benz-Weg 16 88662 Überlingen 

Ludwig Schlecht Im Oberen Weingarten 7 88682 Salem 

Bernhard Straßer Kurt-Hahn-Straße 3 88682 Salem 

Ralf Riethmüller Walter-Eberhard-Loch-Str. 24 88682 Salem 

Manfred Nolle Aachstraße 29 88682 Salem 

Roswitha Groß Im Beindle 2 88682 Salem 

Klaus Collmann Tobelstraße 16 88682 Salem 

Thomas Notheis Bergstraße 18 88682 Salem 

Michael Lingk Schlossbezirk 1 88682 Salem 

Anneliese Schwarze Weildorfer Hardt 19 88682 Salem 

Hildegard Sasse Ahornweg 2 88682 Salem 

Klaus Müller Heiligenbergerstraße 14 88682 Salem 

Anke Wagner Bugostraße 1 88682 Beuren 

Lucia Hoher Dorfstraße 29 88682 Salem 

Karl Haselmeier Steige 7 88682 Salem 

Dr. Bertold Heyden Rimpertsweiler 3 88682 Salem 

Manfred Köther Steige 13 88682 Salem 

Hilde Meister Kippenhauser Straße 12 88677 Markdorf 

Monika Zengerle Glärnischstraße 1-3 88045 Friedrichshafen 

Marie-Luise Weißhaupt Postgasse 9 88682 Salem 

Monika Zeller Schwandorfer Hof 1 88682 Salem 

Familie Reck Bahnhofstraße 111 88682 Salem 

Ralf Bäuerle Schlossseeallee 30 88682 Salem

Unterhaltung 

Tel.: 07553 819540 uli@narrenverein-weildorf.eu www.narrenverein-weildorf.eu 

Tel.: 07553 962 ursulamajewski@gmx.de www.hartwieble.de 

Tel.: 07554 8827 info@wirth-et.de www.tryllenbuehler.de 

Tel.: 07554 9477 

Tel.: 0170 2356666 info@opel-team-bodensee.de www.opel-team-bodensee.de 

heider@salem-essarts.de 

Tel.: 07578 658 gabriele.bentele@gmx.de 

Tel.: 07556 8302 

Tel.: 07551 2417 paul-mueller1@gmx.de 

Tel.: 07553 6800 

vorstand@rsv-salemertal.de www.rsv-salemertal.de 

Tel.: 07553 60388 

Tel.: 07553 267 

Tel.: 07553 9167394 michaeldrost@online.de 

Tel.: 07551 1016 jschacht@gmx.net www.smf-salem.de 

Tel.: 07553 461 vorstand@schuetzenverein-salemertal.de www.schuetzenverein-salemertal.de 

Tel.: 07553 825100 

Tel.: 07553 96730 www.skiclub-salem.de 

Tel.: 07553 6333 mnolle@aol.com 

Tel.: 07553 377 

Tel.: 07544 1709 info@tc-salem.de www.tc-salem.de 

Tel.: 07544 5599 www.salem-mittelstenweiler.de 

Tel.: 07553 7341 

Tel.: 07553 8899 

Tel.: 07553 1527 www.tsv-mimmenhausen-tischtennis.de 

Tel.: 07553 828805 vorstand@tusbeuren.de www.tusbeuren.de 

Tel.: 07556 6154 

Tel.: 07544 3584 

Tel.: 07544 71371 bheyden@saatgut-forschung.de www.saatgut-forschung.de 

Tel.: 07544 3979 

Tel.: 07553 1572 www.vhs-bodenseekreis.de 

Tel.: 07553 916646 

Tel.: 07553 917849 wir.ev@onlinehome.de www.guthausen.org 

Tel.: 07553 201 

Tel.: 07553 821140 kontakt@wirtschaftsforum-salem.de www.wirtschaftsforum-salem.de 

39



Tel.: 07553/823-12 

Fax: 07553/823-33 

E-Mail: Kulturforum@salem-baden.de 

Homepage: www.kulturforum-salem.de 

Kulturforum Salem Kulturelle Einrichtungen 

Das Kulturforum Salem wurde im Jahr 2002 gegründet und besteht 

aus Mitgliedern des Gemeinderates und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung. 

Von der Gemeinde wird jährlich ein Kulturetat zur Verfügung gestellt. 

Mit diesen Mitteln unterstützt das Kulturforum private Kulturveranstaltungen 

und organisiert eigene Veranstaltungen. Informationen zu 

den Veranstaltungen fi nden Sie auf der Website des Kulturforums. 

Kultur / Salem 

40 

Bücherei im Feuchtmayerhaus 

Mimmenhausen 


Tel.: 07553/91056 


Dienstag, Mittwoch 15:00 Uhr – 18:00 Uhr 

Donnerstag 15:00 Uhr – 19:00 Uhr 

Freitag 10:00 Uhr – 12:00 Uhr 

15:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Katholische öffentliche Bücherei 

St. Peter und Paul 

Fridolin-Amman-Straße, 88682 Salem-Neufrach 

Tel.: 07553/8279301 


Sonntag 09.30 Uhr – 10.30 Uhr 

Dienstag, Mittwoch 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 

in den Schulferien geschlossen 

Feuchtmayermuseum 

Mimmenhausen 


www.feuchtmayer-museum.de 

Öffnungszeiten vom 01.04. bis 31.10. 

Sonn- und Feiertag 11.00 Uhr – 17.00 Uhr

Partnerschaft Volkshochschule 

Les Essarts-le-Roi 

Seit 1994 pfl egt und hegt Salem eine lebendige deutsch-französische Gemeindepartnerschaft 

mit Les Essarts-le-Roi, 30 km westlich von Paris in der 

Nähe von Versailles. 

Les Essarts-le-Roi hat ca. 6300 Einwohner und eine Fläche von 1932 ha. 

Viele Essarter arbeiten natürlich in Paris aber auch im benachbarten Saint- 

Quentin-en-Yvelines, in Rambouillet und im eigenen Gewerbegebiet. 

Kontakt 

Partnerschaftsausschuss Salem - Les Essarts-le-Roi 

Peter Heider 

Trillenbühlstraße 17 


E-Mail: heider@salem-essarts.de 

Homepage: www.salem-essarts.de 

VHS Bodenseekreis 

Die Volkshochschule Bodenseekreis ist der größte öffentliche Bildungsanbieter 

im Bodenseekreis. In Salem sowie in jeder Gemeinde des Bodenseekreises 

werden Kurse durchgeführt. 

Das Kursangebot umfasst fünf thematische Bereiche: 

Allgemeine Bildung, Kultur und Gestalten, Gesundheit, Sprachenschule, 

EDV/Berufl iche Bildung. Daneben gibt es auch eine Fülle an Angeboten 

speziell für Kinder und Jugendliche, „die junge vhs”, sowie Angebote für 

Seniorinnen und Senioren „aktiv ab 50”. 

Auskünfte und Anmeldungen 

VHS-Servicezentrale im Landratsamt 

Tel.: 07541/204-5246 

Fax: 07541/204-5525 

E-Mail: vhs-zentrale@vhs-bodenseekreis.de 

www.vhs-bodenseekreis.de 

Ihre VHS-Ansprechpartnerin in Salem: 

Monika Zengerle 

Tel.: 07553/2129081 

41

42 

Entsorgung 

Mit den nächsten Zeilen möchten wir Ihnen die wichtigsten 

Punkte über das Abfallbehälter- und Gebührensystem 

im Bodenseekreis aufzeigen. Um eine geordnete und umweltfreundliche 

Abfallentsorgung zu organisieren, wird jeder Haushalt im 

Bodenseekreis an die öffentliche Abfallentsorgung angeschlossen. Hierzu ist 

eine Meldung beim Abfallwirtschaftsamt erforderlich, die Sie auch per Internet 

online (www.bodenseekreis.de) erledigen können. 

Das Abfallwirtschaftsamt stellt jedem Haushalt separate Abfallbehälter für 

Rest- und Biomüll zur Verfügung. Haushalte, die organische Abfälle selbst 

kompostieren, können eine Ermäßigung auf die Abfallgebühr oder sogar eine 

Befreiung der Biotonne beantragen. Auf einem Grundstück können sich Haushalte 

auch zu einer Abfallgemeinschaft zusammenschließen und die Abfallbehälter 

gemeinsam nutzen. 

Die Abfallentsorgung kostet natürlich Geld. Deshalb erhebt der Bodenseekreis 

Gebühren für die Benutzung und ständige Vorhaltung seines Abfallentsorgungssystems. 

Die Abfallgebühr gliedert sich in eine Jahresgebühr (bemisst 

sich an der Anzahl der Haushaltsmitglieder) und eine Behältergebühr 

(richtet sich nach der Anzahl und der Größe der gewählten Abfallbehälter). 

In der Jahres- und Behältergebühr sind folgende Leistungen enthalten: 

� regelmäßige Abfuhr von Rest- und Biomüll 

� 3 Gartenabfallsammlungen 

� 2 Problemstoff- und Elektronikschrottsammlungen 

� kostenlose Nutzung des Recyclinghofes 

� 2 Gutscheinkarten für die Abholung von Sperrmüll, Holz, Altmetall, Kühl- 

und Bildschirmgeräte auf Abruf innerhalb 8 Wochen bzw. alternativ für die 

Selbstanlieferung auf den kreiseigenen Entsorgungsanlagen 

Recyclinghof 

Der Landkreis Bodenseekreis hat in fast allen Kreisgemeinden Recyclinghöfe 

eingerichtet. Private Haushalte können dort Gartenabfälle bis 60 kg, sowie 

weitere Wertstoffe (bis 40 kg) wie z. B. Glas, Papier, Kartonagen, Weißblech, 

Aluminium, Kunststoffe (nur Verpackungsmaterial), Styropor, Altholz, Altmetall, 

Buntmetall, Kabel, CD, Tonerkartuschen, Kork, Altfett, Haushaltsbatterien, 

Schuhe, Altkleider kostenfrei abgeben. 

Standort: an der K 7760 zwischen Mimmenhausen und Buggensegel. 

Der Wertstoffhof ist geöffnet 

Während der Sommerzeit Während der Winterzeit 

Freitag 14:00 Uhr – 18:00 Uhr Freitag 14:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Samstag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr Samstag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr 

Abfallentsorgungsanlagen 

Die Anlieferung ohne Gutscheinkarte auf den kreiseigenen Abfallentsorgungsanlagen 

kann je nach Abfallmenge und -art kostenpfl ichtig sein. 

Weitere Infos können Sie bei der Abfallberatung erfragen. 

� Entsorgungszentrum Weiherberg an der Kreisstraße 7742 zwischen Markdorf 

und Friedrichshafen bei Raderach 

� Umladestation Füllenwaid und Bauschuttdeponie an der Landstraße zwischen 

Gewerbegebiet Nord bei Überlingen und Lipperstreute (Richtung 

Heiligenberg). 



13:00 Uhr – 16:45 Uhr 

Samstag 08:00 Uhr – 12:45 Uhr 

Für weitere Fragen steht Ihnen das Abfallwirtschaftsamt des Landkreises 

Bodenseekreis unter der Telefonnummer: 

Abfallberatung 07541/2045199 oder 

Gebührenveranlagung 07541/2055100 

zur Verfügung. 

Umweltfreundliche Abfallentsorgung lohnt sich! 

Informationen unter: www.bodenseekreis.net

Wirtschaft und Gewerbe 

Die Flächengemeinde Salem verfügt über ein sehr breites und interessantes 

Spektrum aus mittelständischen Unternehmen sowie Handwerk, Handel und 

Dienstleistung. Neben der Sicherung der Betriebe in den einzelnen Teilorten 

wurde mit Erfolg eine Zusammenführung gewerblicher Unternehmen durch 

die Schaffung eines ca. 40 ha großen zentralen Gewerbegebietes in die 

Wege geleitet und ausgebaut, das ein im Bodenseekreis einmaliges Erweiterungspotential 

besitzt und verkehrstechnisch den Vorteil nächstgelegener 

Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz bietet. Durch die Nähe zum 

Bahnhof Salem mit geregeltem Zug- und Busverkehr ist das Gewerbegebiet 

hervorragend an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Außerdem 

besteht ein direkter Anschluss an die Kreisstraße K 7759. Durch die im 

Bau befi ndliche Bahnunterführung (Fertigstellung voraussichtlich 2011) sowie 

die Planung einer Süd- und Nordumfahrung von Neufrach wird die Anbindung 

an das weiterführende Straßennetz weiter verbessert. 8,3 ha Erweiterungsfl 

ächen stehen in östlicher Richtung, in absolut ebener Lage, zur 

Verfügung. Zusätzliche Erweiterungsfl ächen in südlicher Richtung sind überplanbar. 

Auch in Zukunft soll in den Gewerbegebieten von Salem, die allesamt über 

eine gute Infrastruktur verfügen, Existenzgründern und Gewerbetreibenden 

durch attraktive Grundstücke die Möglichkeit gegeben werden, sich in Salem 

niederzulassen. 

Gewerbepark Salem 

Im Zusammenwirken von kommunalem und privatem Engagement entstand 

im Gewerbegebiet in Neufrach mit der Jahrtausendwende der 

Gewerbepark Salem zunächst als Startbasis für Existenzgründer und 

Jungunternehmer. 

Heute ist der Gewerbepark dank seiner erfolgreichen Konzeption und 

der darin untergebrachten 20 Firmen ein weit über Salems Grenzen 

hinaus bekanntes Zentrum für innovative und leistungsstarke Jungunternehmen, 

die derzeit über 140 Arbeitsplätze vor Ort sichern und in 

enger Zusammenarbeit mit Firmen der Region ein wichtiges Wirtschaftspotential 

darstellen. 

43




Tel.: 07553 823-0 

Fax: 07553 823-33 

E-Mail: info@salem-baden.de 

Internet: www.salem-baden.de 

B

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