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Die Geschichte der BruderhausDiakonie - 200 Jahre Gustav Werner ...

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<strong>Die</strong> e ersten<br />

en GGru<br />

Grundschullehrerinnen rund ndsc schu hull lleh ehre r rinnen in Württember<br />

Württemberg erg<br />

Neben Nebe b n Al AAlbertine be bert rtin ine e We Wern <strong>Werner</strong>, r er er, di ddie e vor allem fü ffür r di ddie e Or OOrga ganisation<br />

<strong>der</strong> Haushaltung<br />

ng zuständig<br />

ig war, tr trat<br />

at Ama Amalie m li lie e<br />

Wagenmann Wa Wage genm nm n ann n ih iihm m er ergä ergänzend gänz nzen end d zu zur<br />

r Se Seit Seite. it i e. SSie<br />

Sie ie war<br />

ar eein<br />

eine ine e de <strong>der</strong><br />

r<br />

engsten engste t n Mita Mitarbeiterinnen tarb rbei eite teri rinn nn n en uund<br />

und nd VVer<br />

Vertraute ertr trau aute te vvon<br />

von on Gus <strong>Gustav</strong> usta tav v<br />

<strong>Werner</strong> We W rner beim Au AAufbau fbb f au a des<br />

es Brude Bru<strong>der</strong>hauses. <strong>der</strong>h rhau ause ses. s. AAls<br />

Als ls Dek Dekanstoch-<br />

ek e an anst stoc o hter<br />

r au aaus s Backna Backnang nang ng hhat<br />

hatte atte te ssie<br />

sie ein eine i e hö höhe höhere here re Sch Schule chule e be bbesucht su such cht t<br />

und d übernahm<br />

h jet jetzt etzt zt ddie<br />

die ie ges gesamte e amte te Kor Korrespondenz o resp spon o de denz nz Gus <strong>Gustav</strong> usta tav v<br />

<strong>Werner</strong>s, Wern rner ers, füh führte ü rte e di ddie e Ha Haus Hausbücher usbü büch c er und<br />

ndd rec rechnete echn h et ete e da das<br />

s Ko Kost<br />

stgeldge<br />

geld ld uund<br />

und nd die<br />

ie Ausgaben Aus Ausga<br />

gabe ben n für fü für r die di d e Pfl eglinge egl gl g in inge ge ab. ab. b. Vor or o allem all llem em<br />

aber ab aber er prä pprägte<br />

rägt gte e si ssie e au auch<br />

ch c die<br />

ie Erz Erziehung rzie iehung ng und<br />

nd Aus Ausbildung usbildun ung g<br />

<strong>der</strong> de <strong>der</strong> r Ki Kind Kin<strong>der</strong> n<strong>der</strong> er mit mmit.<br />

it. . Au Auf<br />

f Be Betr Betreiben treiben vo von Gu Gust <strong>Gustav</strong> stav WWer<br />

<strong>Werner</strong> er e ne ner le legt legte gte e<br />

sie si sie e ge geme gemeinsam mein insa sam m mi mit<br />

t So Soph Sophie phie ie Sch Schöller chöl ö le ler r un und<br />

d An AAnna na HHai<br />

Hai<strong>der</strong> ai a de <strong>der</strong> r<br />

nach na nach ch ein einer iner er ent entsprechenden ntsp spre r chen ende den n Au AAusbildung sb sbildu dung ng aals<br />

als erste<br />

te Frau in<br />

Württemberg Wü Würt rtte temb mb m erg g da das<br />

s Ex Exam Examen amen en zzur<br />

ur Gru Grundschullehrerin rund ndsc schu hullehre rerin ab.<br />

<strong>Die</strong> Di <strong>Die</strong> e Ge GGeschwister sc schw hw h is iste ter r Me Merk Merkh rkh<br />

Beson<strong>der</strong>e Be Beso sond n<strong>der</strong> ere e Be Bede Bedeutung deut utun ung g fü für<br />

r di die<br />

e Ha Haus Hausgenossinnenschaft<br />

usge geno noss ssinne nensch c aft<br />

kommt ko komm mmt t de den<br />

n si sieb sieben eben en SSch<br />

Schwestern chwe west ster ern n Me Merk Merkh rk rkh h zu zu.<br />

. Si Sie<br />

e st stam stammten ammten<br />

aus au aus s ei einf einfachen nfac ache hen n Ve Verh Verhältnissen, rhäl ältn tnis isse sen, n, d<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> er VVat<br />

Vater ater er wwar<br />

war ar BBor<br />

Bortenma- orte tenm nmaacher<br />

ch cher her<br />

iin<br />

in n Re Reut Reutlingen utli ling ngen en und<br />

nd bbet<br />

betrieb etri rieb eb ddaz<br />

dazu azu u no noch<br />

ch eein<br />

eine ine e kl kkleine ei eine ne<br />

Landwirtschaft. La Land nd n wi wirt rtsc scha ha h ft ft. . Sc Schu Schulden huld lden en las lasteten aste tete ten n au auf<br />

f de <strong>der</strong><br />

r Fa Fami Familie. m li lie. So<br />

o<br />

mussten mu muss sste ten n di ddie e Tö Töch Töchter ch chte te ter r vo von<br />

n fr ffrühauf üh ühau au a f mi mit<br />

t Ha Hand Handarbeiten<br />

ndar arbe be beit it iten en<br />

einen ei einen n Be Beit Beitrag itra rag g zu zzum m Fa FFamilieneinkommen mi m li lien en enei eink nkom omme men n le leis leisten. is i te t n. n DDes<br />

Deshalb esha halb lb<br />

waren wa w ren n di die<br />

e El Elte Eltern tern rn nnic<br />

nicht icht ht ddamit<br />

damit i eeinve<br />

einverstanden, vers rsta tanden, als al als s na nnach ch <strong>der</strong><br />

er<br />

älteren äl älte te tere ren n To Toch Tochter chte ter r Sa Salo Salome, lome me me, di die<br />

e 18 1844<br />

44 ins<br />

ns Bru Bru<strong>der</strong>haus ru rude d rh rhau aus s ei eeintrat, ntra rat, t,<br />

auch au auch ch ddie<br />

die ie näc nnächste<br />

ächs hs hste te TToc<br />

Tochter oc ocht hter er e MMar<br />

Maria a ia i CChr<br />

Christiane, hr h isti ti t ane, gen genannt enan annt<br />

Nane, Na Nane ne, , sich zzum<br />

zum um EEin<br />

Eintritt intr tr t itt t ins Br Brud Bru<strong>der</strong>haus u<strong>der</strong> erha haus us ber berufen eruf u en fühlte.<br />

Gegen Ge Gege gen de den Wi Will Willen llen en <strong>der</strong> d<strong>der</strong><br />

EElt<br />

Eltern lter e n ta tat<br />

t si ssie e di ddiesen es esen e Schri Schritt. r tt tt. Na NNach ch<br />

dem de d m Tod <strong>der</strong> de <strong>der</strong> r Eltern El E te tern rn 1853 185 85 8 3 zogen zo zoge gen n drei dr d ei e <strong>der</strong> er Schwestern Sch chwest ster er e n mit mi m t<br />

Nane Na Nane ne in<br />

n di die<br />

e „M „Mut „Mutteranstalt“. utte tera rans nsta talt“. “ <strong>Die</strong> jün jüngste, üngs g te t , Lotte,<br />

e war<br />

gerade ge gera rade d kon konfi onfi firmie rmiert. iert rt. . Na Nach<br />

ch kkur<br />

kurzer urze zer r Ze ZZeit it fol folgten o gt g en e auc auch uch de <strong>der</strong><br />

r<br />

Halbbru<strong>der</strong> Ha Halb lbbr br b ud u<strong>der</strong> er und<br />

nd die<br />

ie lletzten<br />

et etzt zten en bei beiden e de d n Sc Schw Schwestern, hweste t rn, ob oobwohl wo w hl<br />

eine ei e ne von<br />

o ihnen ihnen, en, Ma Marie, zun zunächst unäc ä hs h t erkl erklärt k är ärt t hatte, nicht<br />

ht mit mmit<br />

it<br />

100 10 1 0 Pf PPferden erden bringe<br />

ge man<br />

an sie ins<br />

ns BBru<br />

Bru<strong>der</strong>haus.<br />

rude <strong>der</strong>h rhau a s. s<br />

Alle Al Alle fan fanden ande d n le lebe lebenslang bens n la lang ihr ihre hre e Heimat<br />

at im<br />

m Brud Bru<strong>der</strong>haus. u<strong>der</strong> e ha h us us.<br />

<strong>Die</strong> Schwestern Schweste t rn r Jak JJakobine, obine, Lotte Lotte, tte, Nane, , SSalo<br />

Salome, alome, me, Ma Marie<br />

rie un und<br />

d<br />

Luise Merkh (v.l.n.r.) aus Reutlinge Reutlingen n n trat traten ra en n in die Ha Hausg Hausgeusgeenossenschaft ein. Insbeson<strong>der</strong>e Lotte und d NNane<br />

ane waren wa waren en vi viele<br />

ele<br />

Jahrzehnte Jah Jahrzehnte in leiten<strong>der</strong> leitend en<strong>der</strong> e Ste Stellu Stellung l ng tät tätig ä ig<br />

Si SSie e bliebe blieben b n un unve unverheiratet, verh r ei e rate tet, t, wie wwie<br />

ie ees<br />

es de <strong>der</strong> fa fast<br />

st kklö<br />

klösterlichen<br />

lö lösterli l chen<br />

Gemeinschaft <strong>der</strong><br />

e Hau Hausgenossinnen ausg sgenos ossi sinn nnen e ent entsprach. ntsp spra rach. Bis auf<br />

f<br />

ei eeine ne Ausnahme: Aus us u na n hm hme: e: Luise. Lui<br />

u se. <strong>Die</strong> e Merkh-Schwestern Me M rkhh-Schw<br />

hwes este tern rn gelangen gelange gen n<br />

in lei leitende e te tend nde e St SStellungen el ellu lung ng ngen e als<br />

ls Hei Heimleiterin, e ml mlei eite teri rin, n, Kinde Kin<strong>der</strong>gärtnerin,<br />

de <strong>der</strong>gär ärtn tnerin in, ,<br />

Lehr Lehrerin hrerin uund<br />

und nd Red Redakteurin edak akte te t urin <strong>der</strong> d<strong>der</strong><br />

er Hau Hauszeitschrift.<br />

ausz szei eits tschri rift ft.<br />

He Heraus Herausgeberinnen u ge gebe beri rinnen en <strong>der</strong> „Friede „Friedensblätter“.<br />

densbl blät ätte ter“ r“.<br />

Nach<br />

ch GGus<br />

<strong>Gustav</strong> usta tav v We Wern <strong>Werner</strong>s rner ers s To Tod<br />

d wa waren<br />

n Na NNane ne und Lotte<br />

te MMer<br />

Merkh erkh kh<br />

fü führ führend hren end d un unte unter ter r de den Ha Haus Hausgenossinnen. usge ge g no noss ssin innen. n Sie SSie<br />

ie leistet leisteten eten en eein<br />

einen inen en<br />

gr groß großen oßen en BBei<br />

Beitrag eitr tr t ag zum<br />

um u Geden Gedenken e ken n an Gus <strong>Gustav</strong> usta tav v We Wern <strong>Werner</strong> rn rner er e iin<br />

in n un und<br />

d<br />

au auße außerhalb ßerh rhal alb de <strong>der</strong><br />

r St Stif Stiftung, if iftu tung ng ng, in iindem de dem m si sie<br />

e di ddie e „F „Fri „Friedensblätter“<br />

ried eden en e sb sblätt tter er“<br />

he hera herausgaben, raus usga gabe ben, ein eine in i e Zeit Zeitschrift itsc schr hr h if ift t mi mmit t Pr Pred Predigten edig igte ten n vo von Gu Gust <strong>Gustav</strong> stav av<br />

Wern <strong>Werner</strong> r er e und<br />

nd n BBer<br />

Berichten eric icht hten en übe über ber r da das<br />

s Mu Mutt Mutterhaus tter erha haus us uund<br />

und nd n ddie<br />

die ie<br />

Zwei Zweiganstalten. e ga gans n talten en. . Au Auße Außerdem ßerdem em ssch<br />

schrieb ch c ri rieb eb NNan<br />

Nane ane e Me Merkh 18 1881<br />

81<br />

das er eerste st ste Buch übe über b r di ddie e Ar AArbeit be beit it von vvon<br />

on GGus<br />

<strong>Gustav</strong> usta tav v We Wern <strong>Werner</strong>: rner er: :<br />

„Ein „Einige i ige Zü Züge<br />

g aaus<br />

aus u d<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> er G G<strong>Geschichte</strong><br />

es esch chic icht hte de des<br />

s Br Brud Bru<strong>der</strong>hauses,<br />

u<strong>der</strong> erha haus uses es, ,<br />

geschi geschil<strong>der</strong>t hil<strong>der</strong> ert t au aus<br />

s <strong>der</strong> de <strong>der</strong> r Erinnerung“. Er Erin i ne neru rung ng“. “. Ihre Ihr h e Schwester Sc Schw hwes este ter Lotte Lo Lott tte e<br />

wurde<br />

e da dann<br />

nn 190 1905 905 5 He Hera Herausgeberin raus usge gebe berin ei eines Ba Band Bandes, ndes, , in ddem<br />

dem em<br />

viele de d<strong>der</strong> r Ar Arti Artikel tike kel l au aus<br />

s de den<br />

n Fr Frie Friedensblättern, iede dens nsbl blät ätte tern rn, , ab aaber er auch<br />

h<br />

Na Nach Nachrufe chru rufe fe f aauf<br />

auf uf HHau<br />

Hausgenossinnen ausg sgen enos ossi sinn nnen en uund<br />

und nd Fre Freunde reun u de d<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> er AArb<br />

Arbeit rbei eit<br />

zu fi nde nden den n si sind sind. nd.<br />

Maria Christiane „Nane“<br />

Merkh, Reutlinger Bürgertochter<br />

und führende Kraft in <strong>der</strong><br />

Hausgenossenschaft<br />

11

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