Gemeinsamkeiten als Trennendes Mit - Landkreis Neumarkt
Gemeinsamkeiten als Trennendes Mit - Landkreis Neumarkt
Gemeinsamkeiten als Trennendes Mit - Landkreis Neumarkt
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NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IM LANDKREIS NEUMARKT I. D. OPF.<br />
unterstützt durch:<br />
AGENDA 21 - VERANSTALTUNGSMAGAZIN<br />
Themen<br />
dieser Ausgabe:<br />
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG:<br />
Umfangreiches Programm der<br />
Wirtschaftsfördrung<br />
NATUR + LANDSCHAFT<br />
Der Frauenschuh<br />
TOURISMUS<br />
Radeln und Wandern im<br />
Laber- und Altmühltal<br />
u.v.m.<br />
2 / 2 0 0 5<br />
A P R I L<br />
M A I<br />
J U N I<br />
KOSTENLOS
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
E D I T O R I A L<br />
für den aktuellen Ansporn haben wir <strong>als</strong> Titelbild den Frauenschuh ausgewählt.<br />
Eine einheimische Orchidee, die durch vielfältige Einflüsse vom Aussterben<br />
bedroht ist, und die nur durch nachhaltige Maßnahmen davor<br />
bewahrt werden kann. Eine Orchidee, die gleichermaßen sinnbildlich für die<br />
Schönheit und die Empfindlichkeit unserer Heimat steht. Und auch unsere<br />
Heimat hat nachhaltiges Handeln gerade jetzt nötig.<br />
Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, können im täglichen Leben Nachhaltigkeit<br />
zum Wohl der Region und zu Ihrem eigenen Wohl praktizieren. Wir<br />
hoffen, dass Sie ein paar Anregungen dazu im vor Ihnen liegenden Heft<br />
finden.<br />
Der Kreiswettbewerb „Mehr Natur in Hof und Flur“ stellt einen von zahlreichen<br />
Schritten zum nachhaltigen <strong>Mit</strong>einander von Naturschutz und Landwirtschaft<br />
dar.<br />
Wir informieren Sie zum Auftakt des Wettbewerbs und sagen Ihnen was<br />
dahinter steckt.<br />
Nachhaltigkeit muss aber auch weltweit stattfinden. Der Eine -Welt -<br />
Laden gibt Ihnen hierzu die Möglichkeit über den eigenen Tellerrand hinaus<br />
zu blicken und zu handeln.<br />
Nachhaltigkeit ist freilich nur möglich, wenn von Anfang an auch an die<br />
nachfolgenden Generationen gedacht wird. Die Agenda 21 Frauengruppe<br />
macht sich Gedanken zur Kinderfreundlichkeit. Die Entdeckung neuer Werte<br />
im Umgang miteinander und besonders im Umgang mit alten und kranken<br />
Menschen gewinnt zukünftig an Bedeutung. Anregungen hierzu bietet der<br />
Beitrag des BRK zum Umgang mit Pflegebedürftigen und Demenzkranken.<br />
Das Redaktionsteam wünscht Ihnen wie immer viel Freude beim Durchblättern<br />
und Lesen.<br />
Walter Schardt-Pachner<br />
Redaktion Ansporn<br />
3
I N H A L T<br />
Editorial _________________________________________________ Seite 3<br />
Natur + Landschaft<br />
Vom Wasserloch zum Biotop _________________________________ Seite 6<br />
Der Frauenschuh ___________________________________________ Seite 9<br />
Landwirtschaft und Naturschutz:<br />
mehr <strong>Gemeinsamkeiten</strong> <strong>als</strong> <strong>Trennendes</strong> ________________________ Seite 11<br />
Die Ahorne _______________________________________________ Seite 14<br />
Starten Sie in den Frühling –<br />
mit dem nepo·muk-Veranstaltungsprogramm ___________________ Seite 18<br />
Soziales<br />
Drei Bausteine der Angehörigenberatungsstelle des<br />
Roten Kreuzes für Pflege und Demenz__________________________ Seite 20<br />
Neues vom Eine-Welt-Laden _________________________________ Seite 22<br />
Angebote des Kreisjugendrings <strong>Neumarkt</strong> für Kinder und<br />
Jugendliche im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> ___________________________ Seite 24<br />
Kinderfreundliche Region ____________________________________ Seite 26<br />
Gemeinsam Betreuen_______________________________________ Seite 29<br />
Tourismus<br />
„Radeln und Wandern im Laber- und Altmühltal“ ________________ Seite 30<br />
Regionalvermarktung<br />
NeuMarkt - So schmeckts nur bei uns!__________________________ Seite 33<br />
Regionalmanagement<br />
Was ist dran am „geilen Geiz“?________________________________ Seite 39<br />
Wirtschaft<br />
Umfangreiches Programm der Wirtschaftsförderung______________ Seite 41<br />
„Abseitz“<br />
Wo bleibt der Rückschritt? ___________________________________ Seite 45<br />
Veranstaltungen<br />
April _____________________________________________________ Seite 48<br />
Mai _____________________________________________________ Seite 53<br />
Juni _____________________________________________________ Seite 58<br />
Impressum_______________________________________________ Seite 67<br />
Titelfoto: Frauenschuh (Christian Wolf)<br />
5
N AT U R + L A N D S C H A F T N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Vom Wasserloch zum Biotop<br />
Der Dorfteich von Schweinkofen im Zustand von 1981. Die Wasserfläche ist zur Hälfte von<br />
Wasserlinsen (Lemna minor) bedeckt.<br />
Ihre ökologische Bedeutung ist beträchtlich, ihr Ansehen<br />
geht gegen Null. Und das drückt sich schon in ihrem Namen<br />
aus: Tümpel oder Tümpfel, auch die Pfützen gehören dazu,<br />
die Kleingewässer in unserer Landschaft. Ihre Existenz hat<br />
eine Vielzahl an Ursachen: eine alte Traktorspur im Wald, ein<br />
vergessener Graben, ein kleiner Himmelsweiher, eine abflusslose<br />
Doline. Weil sie oft nur zeitweise Wasser führen, zählen sie zu<br />
den periodischen Gewässern. Ebenso schwankend sind Temperatur<br />
und Sauerstoffgehalt. Der Textband des Arten- und Biotopschutzprogramms<br />
für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> widmet dem<br />
Tümpel vier aufschlussreiche Seiten. Der wohl wichtigste<br />
Satz darin lautet: Sie sind häufig die einzigen Stillgewässer<br />
eines Gebietes, die nicht für die Fischerei genutzt werden.<br />
In der Regel sind Tümpel sich das ganze Jahr über selbst<br />
überlassen. Das macht sie für alle Lebewesen interessant,<br />
die Störungen nicht so gerne mögen. Neben einigen<br />
Amphibienarten sind es vor allem viele Insekten, die den<br />
Lebensraum Tümpel bevorzugen. Nicht zu vergessen<br />
die vielen Kleinlebewesen und Mikroorganismen, die<br />
ein Kleingewässer oft dicht bevölkern und die dem<br />
menschlichen Auge ohne optische Hilfsmittel verborgen<br />
bleiben.<br />
Je nach Entstehung, Lage oder Nutzung eines Kleingewässers<br />
kann die Belastung des Wassers mit organischen und mineralischen<br />
Stoffen sehr unterschiedlich sein. Aus dem Ortsbild<br />
vieler Dörfer verschwunden sind heute die kleinen sehr nährstoffreichen<br />
Dorftümpel, die man vor einigen Jahrzehnten<br />
noch oft <strong>als</strong> Gänsweiher genutzt hat. Entstanden sind sie allerdings<br />
aus der Notwendigkeit in wasserarmen Gegenden, das<br />
Niederschlagswasser in Zisternen und Hülen aufzufangen, <strong>als</strong> das<br />
Wasser für Mensch und Vieh noch nicht aus der<br />
Leitung rann. Biologisch besonders interessant<br />
und wichtig sind die nährstoffärmeren Tümpel.<br />
Man findet sie oft in Wäldern oder in Sandgruben<br />
und Steinbrüchen mit Grundwasserkontakt.<br />
In den nährstoffarmen Tümpeln entwickeln<br />
sich häufig auch seltene Pflanzengesellschaften.<br />
In einigen Gebieten des <strong>Landkreis</strong>es<br />
sind solche Tümpel <strong>als</strong> Folge von Dolinenbildungen mit<br />
nachfolgender Verplombung durch lehmiges Material rein natürlichen<br />
Ursprungs. Als sogenannte Himmelsweiher werden sie nur<br />
von Regenwasser gespeist. Vor allem bei Beschattung siedeln sich<br />
in ihnen verschiedene Moose, hauptsächlich Torfmoose an, und<br />
6 7<br />
Als botanische Besonderheit<br />
kommt im<br />
Schweinkofener Teich<br />
der Kalmus (Acorus<br />
calamus) vor. Der Kalmus<br />
stammt aus Indien<br />
und wurde im<br />
16. Jahrhundert in<br />
<strong>Mit</strong>teleuropa eingebracht.<br />
Er kommt bei<br />
uns nie zur Fruchtreife<br />
und vermehrt sich ausschließlich<br />
vegetativ.<br />
Ein typischer Waldtümpel<br />
im sog. Wimbauernholz<br />
bei Kemnathen.
Die meisten Tümpel dienen<br />
verschiedenen Amphibien<br />
<strong>als</strong> Laichgewässer.<br />
Das Jugendstadium<br />
verbringen die meisten<br />
Amphibienarten <strong>als</strong> Larven<br />
mit Kiemenatmung<br />
(Kaulquappen) im Wasser.<br />
N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
bilden zusammen mit anderen Sumpfpflanzen<br />
niedrigwüchsige Vegetationsdecken. Auch<br />
über nassen Sanden können sich ähnliche<br />
Entwicklungen anbahnen.<br />
Viele Tümpel sind auch das Ergebnis<br />
menschlicher Eingriffe. Gräben, Abschiebungen,<br />
Materialentnahme, zu Viehtränken erweiterte<br />
Quellbereiche, Sprengtrichter und viele andere Maßnahmen, die<br />
das Wasser am schnellen Ablaufen und Versickern hindern, führen<br />
zur Entstehung von Wassertümpeln überall in der Landschaft,<br />
in denen sich <strong>als</strong>bald neues Leben einfindet und ansiedelt. So<br />
gerät manche Schlamperei oder ein gar von Naturschützern laut<br />
beklagtes Loch in der Erde unversehens zu neuer Bedeutung und<br />
zu neuem Ansehen mit dem modernen Etikett „Biotop“. Und gar<br />
nicht wenige graben sich heutzutage vor<br />
ihrem eigenen Haus einen Tümpel – doch<br />
Verzeihung, der heißt dann „Gartenteich“.<br />
Die Spinnen der Gattung Dolomedes jagen auf Schwimmpflanzen<br />
und sogar auf der Wasseroberfläche ihrer Beute<br />
nach.<br />
Tümpel in Sandgruben gehören zu den hochwertigsten<br />
Lebensräumen und haben im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong> herausragende Bedeutung.<br />
Die Schnabelsegge (Carex rostrata) ist eine Charakterart<br />
der Torfmoosgesellschaften in den Himmelsweihern.<br />
Friedrich Fürnrohr<br />
Verein zur Erforschung<br />
der Flora des Regnitzgebietes e.V.<br />
Der Frauenschuh<br />
Cypripedium calceolus<br />
N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
<strong>Mit</strong> dem Frauenschuh wurde von der EU <strong>als</strong><br />
weitere Weiserart neben dem Torfglanzkraut<br />
eine Orchidee für die FFH-Gebiete ausgewählt.<br />
Die Schwerpunkt-Vorkommen des Frauenschuhs, der markantesten<br />
und vielleicht bekanntesten und beliebteste<br />
Orchidee im Oberpfälzer Jura, liegen leider nicht im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong>. Nur verstreut über den ganzen<br />
<strong>Landkreis</strong>, mit Vorkommen in den nördlichen, östlichen<br />
und südlichen Randbereichen, ist der Frauenschuh hier<br />
eine der eher seltenen Orchideen.<br />
Historische Nachweise von Vorkommen belegen, dass<br />
heute so mancher Standort im <strong>Landkreis</strong> erloschen<br />
ist. Erfreulicherweise hat in den letzten Jahren durch<br />
die Verlichtung mancher Wälder auch der Frauenschuh<br />
profitiert. Durch den Lichtgenuss kommen Jungpflanzen<br />
schneller zur Blüte. Allerdings drohen schon wieder andere<br />
Gefahren. Durch zu enges Pflanzen der Fichte werden über<br />
zu lange Zeiträume die Vorkommen abgedunkelt und der<br />
Frauenschuh stirbt ab. Ein lichter Kiefernwald mit Fichten<br />
sind hier neben Buchenwäldern im Jura die geeigneten<br />
Standorte. So sollte man bei der Gestaltung der<br />
Waldverjüngung an Frauenschuhstandorten besonders<br />
darauf achten, dass der Fortbestand des Vorkommens<br />
gewährleistet ist.<br />
Neben den ein- und meist zweiblütigen Frauenschuhpflanzen<br />
gilt es schon <strong>als</strong> etwas Besonderes wenn man einen<br />
Frauenschuh mit drei Blüten findet. Als ganz besonderes<br />
Glück zählte ein Fund 2004 mit einer Pflanze, die 4 Blüten<br />
an einem Stängel hatte.<br />
8 9<br />
3-blütiger Frauenschuh<br />
Frauenschuh, (Cypripedium calceolus)<br />
aus Müller-Kränzlin, Orchideen<br />
Deutschlands, 1904
4-blütiger Frauenschuh<br />
N AT U R + L A N D S C H A F T N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Eine weitere extreme Seltenheit ist ein<br />
Frauenschuh mit einer weißen Blüte. Beide<br />
Besonderheiten sind in der Literatur schon<br />
vor 100 Jahren beschrieben worden, seit dieser<br />
Zeit ist allerdings darüber nichts mehr bekannt<br />
geworden. Über solche Raritäten freut man<br />
sich natürlich besonders.<br />
Leider werden immer noch Frauenschuhpflanzen<br />
ausgegraben. Die Freude im Garten<br />
währt nicht lange, da der Frauenschuh auf<br />
einen besondern Pilz angewiesen ist und<br />
ohne diesen nicht überleben kann. Durch<br />
diese Unkenntnis werden leider diese schönen<br />
Raritäten in der Natur dezimiert.<br />
Christian Wolf<br />
Forstamt <strong>Neumarkt</strong><br />
Weißblütiger Frauenschuh<br />
Kreiswettbewerb 2005 „Mehr Natur in Hof und Flur“ wurde gestartet<br />
Landwirtschaft und Naturschutz:<br />
mehr <strong>Gemeinsamkeiten</strong> <strong>als</strong> <strong>Trennendes</strong><br />
<strong>Mit</strong> dem Kreiswettbewerb „Mehr Natur in Hof und Flur“, der<br />
am 17. März mit einer Auftaktveranstaltung im Schafhof<br />
gestartet wurde, wollen Naturschützer und Landwirte öffentlich<br />
darstellen, dass sie mehr verbindet <strong>als</strong> trennt. Über die Hälfte der<br />
Landesfläche Bayerns wird landwirtschaftlich genutzt. Das belegt<br />
die herausragende Bedeutung und gleichzeitig die Verantwortung<br />
der Bauern für eine gesunde, intakte und ansehnliche<br />
Kulturlandschaft. Erfolgreiche, nachhaltige Landwirtschaft ist<br />
mittel- und langfristig nur im Einklang mit der Natur möglich.<br />
Diese Erkenntnis prägt die bäuerliche Landwirtschaft im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong>.<br />
Auf Initiative der Kreisgruppe <strong>Neumarkt</strong> des Bund Naturschutz<br />
findet der Wettbewerb, der in anderen bayerischen Kreisen<br />
bereits durchgeführt wurde, heuer im Kreis <strong>Neumarkt</strong> statt.<br />
10 11
N AT U R + L A N D S C H A F T N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Die Kreisgruppe des Bayerischen Bauernverbands unterstützt<br />
die Aktion und ruft seine <strong>Mit</strong>glieder, sowohl ökologisch wie konventionell<br />
wirtschaftende, zur Teilnahme auf. Landrat Löhner<br />
hat die Schirmherrschaft über die Aktion übernommen. Fachliche<br />
und organisatorische Unterstützung leisten das Amt für Landwirtschaft,<br />
der Landschaftspflegeverband und die Untere Naturschutzbehörde.<br />
Die Aktion dient mehreren Zielen:<br />
- die beträchtlichen Leistungen der Landwirtschaft im Natur-<br />
und Umweltschutz öffentlich zu würdigen<br />
- die Sensibilität der Landwirte für ökologische Belange weiter zu<br />
schärfen<br />
- Wege zu zeigen, wie Landwirte teils schon mit nur geringem<br />
Aufwand Raum schaffen können für eine artenreiche Tier- und<br />
Pflanzenwelt<br />
- Vertrauen zu bilden zwischen Naturschützern und Landwirten.<br />
In der Auftaktveranstaltung wurde an konkreten Details veranschaulicht,<br />
wie Landwirte, manchmal sogar ohne nennenswerten<br />
Aufwand, in Hof und Flur eine artenreiche Natur zulassen<br />
und fördern können. In Einzelfällen reicht es, seine Vorstellung<br />
von Ordnung zurechtzurücken und abgestorbene Bäume einfach<br />
stehen zu lassen oder „unordentliche“, feuchte Rand- und<br />
Grenzertragsflächen dem Spiel der Natur anzuvertrauen. Aktive<br />
Maßnahmen reichen von Nisthilfen für Vögel und Insekten über<br />
Biotop-Pflegemaßnahmen und die Pflanzung von Flurgehölzen bis<br />
hin zur aufwändigen Renaturierung von Gewässern.<br />
Kernpunkt der Aktion werden im Sommer die Hof- und<br />
Betriebsbesichtigungen sein mit der Bewertung der teilnehmenden<br />
Betriebe. Bei dem Rundgang über die Felder werden<br />
auch Fördermöglichkeiten für Maßnahmen im Interesse des<br />
Naturschutzes angesprochen. Die Prämierung der am besten<br />
bewerteten Betriebe findet dann zum Saisonabschluss im Herbst<br />
2005 statt.<br />
Die Aktion wird von Öffentlichkeitsarbeit zu Themen im<br />
Schnittbereich von Agrarwirtschaft und Naturschutz begleitet.<br />
Dabei geht es darum, einerseits die Problembereiche zwischen<br />
Umwelt- und Naturschutz und einer zeitgemäßen Landwirtschaft<br />
darzustellen. Andererseits werden auch Themen diskutiert,<br />
anhand derer der beträchtliche und vom Markt nicht honorierte<br />
Beitrag der Landwirte zu einer intakten und ästhetischen Umwelt<br />
deutlich wird. Die <strong>Neumarkt</strong>er Tageszeitungen haben zugesagt, die<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von „Mehr Natur in Hof und Flur“<br />
zu unterstützen.<br />
Ansprechpartner für die Aktion seitens der Bund<br />
Naturschutz Kreisgruppe <strong>Neumarkt</strong> ist Dr. Franz Donhauser,<br />
Ortsgruppenvorsitzender in Berching. Für den Bayerischen<br />
Bauernverband koordiniert Geschäftsführer Thomas Bayerl die<br />
Aktivitäten.<br />
Dr. Franz Donhauser<br />
Bund Naturschutz Kreisgruppe <strong>Neumarkt</strong><br />
12 13
Bergahorn – Acer pseudoplatanus<br />
Aus Hempel „Bäume<br />
u. Sträucher des Waldes,<br />
1889“<br />
N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Die Ahorne –<br />
Acer<br />
Die Ahorne gehören<br />
zu den wertvollsten<br />
einheimischen Edellaubhölzern.<br />
Von den in Deutschland<br />
vorkommenden drei Ahornarten<br />
Bergahorn, Spitzahorn<br />
und Feldahorn haben nur die<br />
beiden ersteren forstliche<br />
und holzwirtschaftliche Bedeutung.<br />
Der Feldahorn oder<br />
Maßholder spielt dagegen <strong>als</strong><br />
Nutzholzlieferant eine untergeordnete<br />
Rolle, da er nur<br />
in geringen Abmessungen<br />
anfällt, obwohl er gerade<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> oft<br />
stattliche Bäume entwickelt<br />
und in den Wäldern am<br />
Jurarand häufiger vorkommt.<br />
Alle drei Ahornarten haben<br />
in Bayern eine weite Verbreitung. Ausgenommen der Feldahorn<br />
der im Oberpfälzer- und Bayerischen Wald und im Hochgebirge<br />
selten vorkommt. Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> sind alle Ahorne bis auf<br />
den Spitzahorn flächig vertreten. Gerade der Feldahorn erreicht<br />
mit seinen kleineren Blättern, die im Herbst auffallend gelb<br />
verfärbt sind, im Jura weite Verbreitung. Zur Waldrandgestaltung,<br />
in Hecken und <strong>als</strong> Solitär ist er ein wertvoller Begleiter in der<br />
Juralandschaft.<br />
N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Als Mischbaum kommen die Ahorne meist einzeln<br />
eingesprengt oder gruppenweise in unseren Wäldern<br />
vor. Bevorzugt werden bei uns die Hang- oder<br />
Schluchtwälder des Jura.<br />
Die Ahorne sind in der Jugend recht raschwüchsig.<br />
Jedoch lässt ihr Wachstum bereits früh nach, so dass<br />
sie im Alter von 25 Jahren gewöhnlich von der Buche<br />
eingeholt und überwachsen werden. Der Bergahorn<br />
kommt in den Alpen bis 1600 m vor, erreicht ein<br />
Höchstalter von 400 bis 500 Jahren, während Spitz-<br />
und Feldahorn kurzlebiger sind und bis zu 150 bis 200<br />
Jahre alt werden. Im slowakischen Urwald Dobroc<br />
erreichte ein Bergahorn einen Brusthöhendurchmesser<br />
von 135 cm.<br />
Das helle Ahornholz ist sehr hart und findet<br />
Verwendung für Fußböden, das sich hier durch einen höheren<br />
Abnutzungswiderstand auszeichnet <strong>als</strong> Eiche oder Buche,<br />
edle Möbel, für Ausstattungszwecke und Furnier. Geriegeltes<br />
Ahornholz wird seit Jahrhunderten für Geigenböden und andere<br />
Musikinstrumente z. B. Harfen verarbeitet. Weitere<br />
Verwendung findet das Ahornholz für Sportgeräte,<br />
Mess- und Zeichengeräte, Spazier- und Schirmstöcke<br />
und Modelholz in der Metallgießerei.<br />
Das sehr zähe und feste Holz des Feldahorns eignet<br />
sich insbesondere für Axt- und andere Werkzeugstiele.<br />
Vor allem liefert der Feldahorn aber maserwüchsige<br />
Stamm- und Wurzelabschnitte für Furniere, Intarsien,<br />
Schnitz-, Drechsel- und Kunsttischlerarbeiten.<br />
Alte Wirtshaustische wurden aus Bergahornholz<br />
gefertigt und haben durch ständige leichte Pflege der<br />
feinporigen Oberfläche eine besondere Ausstrahlung<br />
und die notwendige Härte und Abriebfestigkeit.<br />
Solche Wirtshaustische sind wegen der zunehmenden<br />
Resopalisierung in den Gaststätten leider selten<br />
anzutreffen.<br />
14 15<br />
Spitzahorn – Acer platanoides<br />
Aus Hempel „Bäume u.<br />
Sträucher des Waldes,<br />
1889“<br />
Feldahorn – Acer campestre<br />
Aus Hempel „Bäume u.<br />
Sträucher des Waldes,<br />
1889“
Starker Feldahorn bei Thann<br />
Starker Feldahorn in Wolfsricht bei Berngau<br />
N AT U R + L A N D S C H A F T N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Der größte Feldahorn im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
dürfte der <strong>als</strong> Naturdenkmal ausgewiesene Baum<br />
bei Thann sein. Bei einem Umfang von 330 cm<br />
ergibt das einen Brusthöhendurchmesser von<br />
105 cm. Ein weiterer sehr starker Stamm steht<br />
an einem Gebäude in Wolfsricht in der Gemeinde<br />
Berngau.<br />
Feldahorn (Acer campestre) Früchte von Bergahorn, Spitzahorn<br />
Aus F. Schwarz „Forstliche Botanik“, und Feldahorn Aus F. Schwarz<br />
1892<br />
„Forstliche Botanik“, 1892<br />
Die Ahornfrüchte haben eine<br />
spezielle Flugvorrichtung und können<br />
daher durch den Wind weit<br />
verbreitet werden. Am Ende eines<br />
langen Flügels sitzt der Samen, der<br />
dann propellerartig zu Boden trudelt.<br />
So haben die Ahorne die Möglichkeit<br />
sich natürlich <strong>als</strong> Pionierbaumart auf<br />
Rohböden zahlreich zu verjüngen.<br />
Die kräftige, aus Verzweigung der<br />
Pfahlwurzel entstandene Herzwurzel<br />
erschließt den Boden gut und somit<br />
erweisen sich Ahorne <strong>als</strong> sehr<br />
standfest. Die Blätter aller Ahorne<br />
verrotten zu bodenpfleglichem Mull.<br />
Das Wild verbeißt gerne die jungen Triebe<br />
und Blätter des Ahorns. Spezialisierte<br />
Insekten, die dem Baum Schaden zufügen,<br />
sind nicht bekannt. Auf Blättern des Berg-<br />
und Spitzahorns sind oft schwarze, teerartige<br />
Flecken zu sehen. Hierbei handelt es sich um<br />
einen Pilz der aber von untergeordneter<br />
Bedeutung ist, den Ahornrunzelschorf.<br />
Erwähnenswert sind noch der Französische<br />
Ahorn (Acer monspessulanum), der in Bayern<br />
im nördlichen Maindreieck in Unterfranken<br />
vorkommt. Der Französische Ahorn hat<br />
seine Hauptverbreitung von Westfrankreich<br />
über Spanien nach Marokko, Algerien und<br />
Tunesien, von Italien bis zum Balkan über die<br />
Türkei bis südlich des Kaspischen Meeres.<br />
Der Eschen-Ahorn (Acer negundo) welcher<br />
manchmal ausgewildert aus Gärten in den<br />
Wäldern vorkommt hat seine Verbreitung in weiten Teilen des<br />
nordamerikanischen Kontinents.<br />
Christian Wolf<br />
Forstamt <strong>Neumarkt</strong><br />
16 17<br />
Blätter von Bergahorn<br />
(A), Spitzahorn (B) und<br />
Feldahorn (C)<br />
Aus F. Schwarz „Forstliche<br />
Botanik“, 1892
N AT U R + L A N D S C H A F T N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Starten Sie in den Frühling – mit dem<br />
nepo·muk-Veranstaltungsprogramm<br />
Pünktlich zum langsam aber sicher erwachenden Frühling<br />
stellt der Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />
das Umweltbildungsprogramm seines Naturschutzprojektes<br />
nepo·muk vor. Rund 60 Veranstaltungen laden im Laufe des<br />
Jahres in den vier Projektlandkreisen dazu ein, Natur zu erleben,<br />
Landschaft zu genießen oder regionale Produkte auszuprobieren.<br />
<strong>Mit</strong> einem abwechslungsreichen Angebot aus 60 Einzelveranstaltungen<br />
präsentiert der Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong><br />
i.d.OPf. <strong>als</strong> einer der Träger des Netzwerkprojektes Oberpfälzer Jura<br />
– Mensch, Umwelt, Kultur – kurz nepo·muk – nun bereits zum<br />
dritten Mal ein Bildungsprogramm. Neben den Landschaftspflegeverbänden<br />
der Region sind z.B. Landesbund für Vogelschutz, Bund<br />
Naturschutz, die Kreisverbände für Gartenbau und Landespflege<br />
oder auch Umweltstation Ensdorf und das Forstamt Parsberg mit<br />
ihren Angeboten im nepo·muk-Jahresprogramm 2005 vertreten.<br />
Gemeinsam bieten sie ein ganzjähriges Umweltbildungsprogramm<br />
für Alt und Jung.<br />
Wie auch in den letzten Jahren gibt es wieder ein interessantes<br />
Spektrum an Veranstaltungen. Birgit Bensinger, nepo·muk-<br />
Projektleiterin schildert einige Details. „Nach dem langen Winter<br />
freuen sich alle auf den Frühling. Deshalb wird die Wanderung zum<br />
„Frühlingserwachen ins Rohrenstädter Tal“ sicher ein besonderer<br />
Genuss. Wer es sportlich mag, kann im Juni bei der Eröffnung des<br />
Radwegs im Tal der Schwarzen Laber mit dabei sein. Auch der<br />
Dauerbrenner „Dem Schäfer auf der Spur“ – ein Familienbesuch<br />
beim Schäfer – ist mit zwei Terminen wieder mit von der Partie.<br />
Wer einen Blick über die <strong>Landkreis</strong>grenzen hinaus werfen mag,<br />
kann sich z.B. bei Beratzhausen einer Obstbaumblütenwanderung<br />
anschließen oder bei Kastl entlang der alten Bahnlinie Orchideen<br />
und Mauerrauten entdecken“.<br />
Das nepo·muk-Jahresprogramm ist ab sofort beim<br />
Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. oder beim nepo·muk-<br />
Projektbüro erhältlich. Beide Kontaktstellen befinden sich im<br />
Landratsamt <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf., Nürnberger Straße 1, 92318<br />
<strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf., Tel. 09181/470-0, E-mail: info@nepo-muk.de<br />
Birgit Bensinger<br />
Nepo-muk<br />
18 19
S O Z I A L E S S O Z I A L E S<br />
Drei Bausteine der<br />
Angehörigenberatungsstelle des<br />
Roten Kreuzes für Pflege und Demenz<br />
Beratung und Begleitung:<br />
Werde ich pflegen - muss ich pflegen - kann ich pflegen!?<br />
<strong>Mit</strong> diesen Fragen müssen sich Angehörige<br />
auseinandersetzen wenn sie von einer Pflegesituation<br />
überrascht werden oder Angehörige durch ihre Demenz<br />
ihre Sicherheit im Alltag verlieren. Viele Pflegende wissen<br />
auch nicht welche Leistungen und Hilfsmöglichkeiten<br />
ihnen zustehen und kommen sehr bald an ihre eigenen<br />
Grenzen. Sinnvoll wäre es darum, rechtzeitig eine Beratungsstelle<br />
aufzusuchen um sich von einer neutralen Person beraten zu lassen.<br />
Jede Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.<br />
Gesprächskreise für Angehörige<br />
Monatlich stattfindend in Parsberg- Berching- und <strong>Neumarkt</strong> in<br />
den jeweiligen Rot-Kreuz-Häusern. Termine entnehmen Sie bitte<br />
der Presse.<br />
Viele Angehörige fanden gerade diese Treffs nach Beendigung ihrer<br />
Pflegesituation <strong>als</strong> besonders hilfreich.<br />
Hier konnte man auftanken, sich austauschen, die Seele baumeln<br />
lassen und man hatte einen Ansprechpartner für all das was<br />
einem rund um die Pflegesituation beschäftigte.<br />
Helferkreis: zu Hause und in Betreuungsgruppen<br />
Der Helferkreis wird von der Beratungsstelle speziell geschult und<br />
begleitet um kompetent den Angehörigen stundenweise oder in<br />
Einzelfällen für längere Zeit Entlastung bieten zu können.<br />
Da unser Helferkreis besonders auch im Umgang mit Dementen<br />
geschult ist, ist es möglich, auch den Angehörigen Entlastung<br />
außer Haus in sog. Betreuungsgruppen anzubieten.<br />
Betreuungsgruppen:<br />
Abwechselnd dienstags in Parsberg und <strong>Neumarkt</strong> und jeden<br />
letzten Sonntag im Monat in Parsberg, je nach Ort auch mit<br />
Abholdienst.<br />
Hier ein kurzer Einblick in unsere Betreuungstätigkeit. Wir<br />
beginnen mit einer Kaffeerunde und schon hier ist es wichtig, dass<br />
neben jedem „Gast“ eine Bezugsperson sitzt und Hilfe leisten kann.<br />
Anschließend beginnen wir – ohne Eile – im Kreis miteinander leichte<br />
Sitzgymnastik. Wir singen alte Volkslieder und so manches alte<br />
Lied verführt zum Erzählen von alten Zeiten. Zum gemeinsamen<br />
<strong>Mit</strong>tagessen darf wer Lust hat mithelfen und anschließend mit<br />
abspülen. Es ist sehr wichtig, dass unsere „Gäste“ nicht überfordert<br />
werden, da sie sonst ihre Defizite besonders stark empfinden<br />
und depressiv reagieren, unruhig werden oder sich aggressiv<br />
verhalten. Ebenso wichtig ist aber auch, die noch Aktiveren so zu<br />
beschäftigen, dass sie Freude daran haben und gerne mitmachen.<br />
Um dies zu gewährleisten ist es natürlich sehr wichtig, für jeden<br />
„Gast“ eine Bezugsperson zu haben. Die Betreuungsgruppe ist eine<br />
von unserem Helferkreis mitgetragene Entlastungsmöglichkeit,<br />
welche durch ausreichende Schulungen und Begeleitung auf diese<br />
Arbeit vorbereitet und begleitet werden.<br />
Ansprechpartner beim Roten Kreuz:<br />
Eva-Maria Fruth (Beratung und Begleitung bei Pflege und<br />
Demenz)<br />
Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
<strong>Mit</strong>twoch von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: 09181/ 483-41 - Gerne rufe ich auch zurück!<br />
Ella Sippl<br />
Bayer. Rotes Kreuz<br />
20 21
S O Z I A L E S S O Z I A L E S<br />
Neues vom Eine-Welt-Laden<br />
Faires Frühstück am Samstag, 14. Mai im<br />
Bürgerhaus<br />
Fair gehandelter Bio Kaffee, Orangensaft<br />
ohne Kinderarbeit, Tees aus ökologischem<br />
Anbau mit verschiedenen Geschmacksrichtungen,<br />
frische fair gehandelte<br />
Bio-Bananen, Orangenblütenhonig und<br />
vieles mehr erwartet die Gäste des ersten<br />
<strong>Neumarkt</strong>er fairen Frühstücks im Bürgerhaus<br />
am Samstag, 14. Mai. Anlass dafür ist<br />
der europäische Weltladentag. Gastgeber sind die Eine-Welt-<br />
Schatzkammer Pölling, der Eine–Welt–Laden <strong>Neumarkt</strong> e. V.<br />
und der Sachausschuss Mission, Entwicklung und Frieden auf<br />
Stadtebene.<br />
Ziel ist es, noch mehr Menschen für den fairen Handel zu begeistern<br />
nach dem Motto: Helfen und dabei selbst genießen! Lassen Sie sich<br />
überraschen von der Qualität und der Vielfalt der Produkte. Das<br />
Frühstück beginnt ab 9.00 Uhr.<br />
Wer möchte kann eine freiwillige Spende für unsere Handelspartner<br />
in Sri Lanka geben, die massiv von der Flutkatastrophe in<br />
Südostasien betroffen sind.<br />
Fair handeln – Ausstellung<br />
vom 10. -14. Mai 2005<br />
Wissen wir eigentlich, was wir da oft so kaufen? Was<br />
steckt hinter so manchem Produkt?<br />
Diese Ausstellung will informieren, Anstöße zum<br />
Nachdenken und bewussteren Einkaufen geben<br />
und findet statt vom 10. bis 14. Mai im Bürgerhaus<br />
<strong>Neumarkt</strong>.<br />
Öffnungszeiten:<br />
10.00 -12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Anmeldung für Schulklassen:<br />
Ruth Dorner, Tel. 09181/90 53 55<br />
Überall Papier: Pfiffige Wanderausstellung<br />
Ein Leben ohne Papier ist heute kaum mehr<br />
vorstellbar. Papier begleitet uns auf Schritt und Tritt:<br />
<strong>als</strong> Notizzettel, Einkaufstüte, Kontoauszug, Klorolle,<br />
Taschentuch, Schreibheft, Tapete, Telefonbuch,<br />
Werbezettel…. Die Wanderausstellung „Überall<br />
Papier“ will zum Nachdenken anregen. Vor<br />
10 Jahren waren 80% der Schulhefte aus<br />
Original Umweltschutzpapier – heute nur<br />
noch 5%. Die meisten Verbraucher aber<br />
glauben, Umweltschutzpapier zu kaufen. Die<br />
Verwirrung ist der Labelindustrie gelungen.<br />
Die Ausstellung möchte Licht in das Dunkel<br />
bringen.<br />
Initiatoren dieser Ausstellung sind der Eine-<br />
Welt-Laden <strong>Neumarkt</strong> und die Eine-Welt-<br />
Schatzkammer Pölling. Die Ausstellung ist<br />
<strong>als</strong> Wanderausstellung für Schulen konzipiert.<br />
Sie eignet sich für alle Schularten, von Grundschule bis<br />
Gymnasium. Viele kreative Arbeitsmaterialien unterstützen und<br />
veranschaulichen die Plakate.<br />
Kontakt:<br />
Eine-Welt-Laden <strong>Neumarkt</strong> e.V.<br />
Birgitt Rupp, Tel. 09181/905577<br />
22 23
S O Z I A L E S<br />
Angebote des Kreisjugendrings<br />
<strong>Neumarkt</strong> für Kinder und Jugendliche<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
Improvisationstheater in Regensburg<br />
Am 16.04.05 können TeilnehmerInnen ab 16 Jahren einen Theaterabend<br />
der ganz besonderen Art mit vielen witzigen, charmanten<br />
und überraschenden Szenen erleben. Der Saal ist voll besetzt, die<br />
Darsteller gehen auf die Bühne, ohne zu wissen, was sie wenig<br />
später spielen werden. Denn die ZuschauerInnen bestimmen das<br />
Programm durch ihre Vorgaben. In einem Match treten die Schauspieler<br />
gegeneinander an, um den begehrten Cup zu erringen. Improvisationstheater,<br />
das ist Theater mit vielen Überraschungen, mit vollem<br />
Risiko und jede Szene ist einzigartig.<br />
… in den Pfingstferien:<br />
Berufsorientierung für Jugendliche – Check it !<br />
Heutzutage einen Ausbildungsplatz zu bekommen wird immer<br />
schwieriger. Das fängt bereits bei der Suche nach dem richtigen Job<br />
und der entsprechenden Bewerbung an. Vom 17.-21.05.05 können<br />
SchülerInnen der Hauptschule (Klasse 8 + 9) und SchülerInnen der<br />
Re<strong>als</strong>chule (Klasse 9 + 10) in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen<br />
sich fit für den Arbeitsmarkt machen. Auf dem Programm stehen das<br />
Einüben von simulierten Vorstellungsgesprächen, Kennenlernen von<br />
Bewerbungsstrategien und die Entwicklung eines Berufsprofils. Die<br />
Teilnahme an den Seminar kostet 20,- €.<br />
Erlebnistour in die Tschechische Republik<br />
Vom 22.-27.05.05 können die TeilnehmerInnen die<br />
Tschechische Republik auf völlig unterschiedliche<br />
Arten kennen lernen. Ein Camp mit Betthütten<br />
direkt am Lipno-Stausee erwartet die Unternehmungslustigen<br />
ab 13 Jahre, inmitten der<br />
wunderschönen Landschaft im Naturschutzgebiet<br />
Böhmerwald. Der See bietet sich zum Einüben<br />
S O Z I A L E S<br />
des Kanufahrens an, denn <strong>als</strong> eines der Highlights unternehmen wir<br />
eine ganztägige Kanutour auf der Moldau. Außerdem steht auf dem<br />
Programm eine ausgiebige Fahrradtour und nicht zu vergessen, die<br />
nahe gelegene mittelalterliche Stadt Krumau mit Burg erkunden.<br />
Am letzten Tag hat das Betreuerteam eine Überraschung geplant.<br />
Die Teilnahme an der Erlebnistour kostet 169,- €.<br />
Inlinerkurs<br />
Am 21. + 22.05.05 gibt es den ultimativen Inlinerkurs für Anfänger-<br />
Innen und solche, die noch üben wollen. Rollen und Gleiten auf Inlinern,<br />
die Richtung ändern, skaten und bremsen, wahrnehmen und<br />
reagieren, Fallübungen für den Notfall sind nur einige Schlagworte,<br />
was du in diesem Kurs lernen und üben kannst. Also mitmachen<br />
und mit anderen Gleichaltrigen viel Spass beim Inlinern erleben! Die<br />
Teilnahme am Kurs kostet 8,- €.<br />
Fahrrad-Reparaturkurs – Girls, do it Yourself!<br />
Wer kennt es nicht? Im Reifen ist ein Loch, die Gangschaltung will<br />
nicht so wie du es willst, zu allem Überfluß springt auch noch die<br />
Kette heraus. Nach diesem Kurs wird dich eine Panne nicht mehr<br />
schrecken, denn eine Mechanikerin wird mit dir üben, das Fahrrad<br />
wieder flott zu bekommen. Vorder- oder Hinterrad demontieren,<br />
Schlauch flicken oder tauschen und vieles mehr werden dir die nötige<br />
Gelassenheit für die Pflege und Reparatur des Fahrrades vermitteln.<br />
Der Kurs findet am 24.05.05 statt, teilnehmen können Mädchen ab<br />
12 Jahren, die Teilnahme kostet 5,- €.<br />
Anmeldungen nimmt das Jugendbüro des Kreisjugendrings<br />
<strong>Neumarkt</strong> unter Tel. 09181/470310, Fax. 09181/470215,<br />
Mail: info@kjr-neumarkt.de entgegen.<br />
Viele weitere Angebote in den Sommerferien unter<br />
www.kjr-neumarkt.de<br />
Eva Bittner<br />
Kreisjugendring<br />
24 25
S O Z I A L E S S O Z I A L E S<br />
Kinderfreundliche Region<br />
Wie reagieren wir auf den demographischen Wandel?<br />
Am 18.02.2005 wurde in Heilbronn eine Tagung mit<br />
diesem Thema angeboten.<br />
Frau Lucero Pfalzer und Frau Roswitha Laube, beide <strong>Mit</strong>glieder<br />
der Agenda 21 Frauengruppe im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong>, nahmen<br />
daran teil und waren über die Vorträge und Arbeitsgruppen sehr<br />
beeindruckt. Folgende Arbeitsgruppen standen zur Auswahl:<br />
1. Maßnahmen im Betrieb<br />
zur Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf<br />
2. Entwicklungschancen für<br />
Kinder<br />
3. Kindgerechte gebaute Lebensräume<br />
4. Kinderbetreuung – zum<br />
Vorteil von Kind und Familie.<br />
In der Region Heilbronn ist<br />
man sich der schwindenden<br />
Kinderzahl sehr wohl<br />
bewusst.<br />
Zurzeit kommen in Deutschland<br />
nur 1,4 Kinder/Frau<br />
zur Welt. Schon heute<br />
ist absehbar, dass dieser<br />
Schwund bis 2050 nicht<br />
mehr aufzuholen ist.<br />
Alle Organisationen, wie Staat, Gemeinden, Kirchen, Vereine<br />
und Betriebe sind aufgefordert, Ideen um junge Paare zur<br />
Familiengründung zu überzeugen, zu einem Netzwerk zusammen<br />
zufassen und dies in die Tat umzusetzen.<br />
Da heute mehr Frauen <strong>als</strong> Männer einen höheren Bildungsabschluss<br />
haben, entscheiden sie sich häufig sehr spät oder gar nicht für ein<br />
Kind.<br />
In einem Arbeitskreis wurde festgestellt, wenn man dies ernsthaft<br />
ändern möchte, muss auch den Vätern generell die Möglichkeit<br />
des Erziehungsurlaubs gegeben werden. Dabei sind vor allem die<br />
Betriebe gefordert.<br />
In allen Vorträgen ist deutlich geworden, dass das Angebot der<br />
Ganztagsbetreuung für Kinder aller Altersgruppen vorangetrieben<br />
werden muss. Ausländische Kinder sollten zudem noch besser<br />
integriert werden.<br />
Vor allem sollte man verbesserte und bezahlbare Betreuungsangebote,<br />
qualifizierte Kräfte und flexible Öffnungszeiten anbieten.<br />
Auch ältere <strong>Mit</strong>bürger könnten sich einbringen - angedacht sind<br />
Familienzentren, in denen alt und jung zusammen wohnen, sich<br />
gegenseitig unterstützen, achten und respektieren.<br />
Noch zusätzlich wurde erwähnt, dass besonderen Wert auf die<br />
Altstadtbelebung gelegt wird, indem man kinderfreundlichen<br />
Wohnraum schafft. Die Vorteile wären: kurze Wege zu den<br />
Schulen, Kindergärten, Spielplätzen, Läden, Begegnungsstätte<br />
u.s.w.<br />
Es wurde das Modellvorhaben der Raumordnung ( MORO ) vorgestellt,<br />
welches seit 2003 läuft und bis 2006 beendet sein soll.<br />
Dies ist ein Programm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau<br />
und Wohnungswesen und des Bundesamtes für Bauwesen und<br />
Raumordnung.<br />
Möchten wir die Überalterung der Gesellschaft aufhalten, müssen<br />
wir alle aufwachen!<br />
26 27
Sollten Sie Interesse haben an unserer Arbeit, laden wir Sie gerne<br />
ein zur <strong>Mit</strong>arbeit. Unser Programm lautet: „Lokale Agenda 21 aus<br />
Sicht der Frauen“. Im Arbeitskreis „Erziehung und Ausbildung“<br />
beschäftigen wir uns mit Konzepten, wie wir Familien, Kinder<br />
und Jugendliche im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. noch besser<br />
unterstützen können. Eine große Initiative war die Info-Börse für<br />
Familien, die viele Initiativen hervorbrachte und Netzwerke schuf.<br />
Zurzeit erstellen wir eine Internetseite für Familien. Die Gruppe<br />
„Internetseite für Familien“ trifft sich am 07.04. um 20.00 Uhr<br />
im FEMI-NET am Hofplan 11 in <strong>Neumarkt</strong>, die Gesamtgruppe<br />
der Agenda 21 Frauen trifft sich am 18.04.2005 um 20.00 Uhr im<br />
Johanneszentrum.<br />
Roswitha Laube<br />
Agenda 21 - Frauengruppe<br />
S O Z I A L E S S O Z I A L E S<br />
„Gemeinsam Betreuen“<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Neumarkt</strong>,<br />
bedeutet Ihnen Menschlichkeit noch etwas und möchten Sie sich daher<br />
sozial engagieren?<br />
Dann hätten wir eine besonders wichtige und bedeutungsvolle Aufgabe für Sie!<br />
Übernehmen sie doch eine gesetzliche Betreuung und bringen Sie dabei Ihre Lebenserfahrung<br />
sowie Ihr Organisationstalent <strong>als</strong> ehrenamtliche(r) BetreuerIn ein!<br />
Die Betreuung im rechtlichen Sinne bedeutet nicht körperliche Pflege und hauswirtschaftliche<br />
Versorgung, sondern deren Organisation. BetreuerInnen – früher<br />
unter der Bezeichnung „Vormund“ bekannt – übernehmen eine wichtige Aufgabe:<br />
sozusagen <strong>als</strong> ehrenamtlicher Anwalt.<br />
Die gesetzliche Betreuung wird notwendig, wenn ein erwachsener Mensch aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, sein Leben alleine zu meistern<br />
und die notwendigen Entscheidungen selbständig zu treffen. Gesetzliche<br />
BetreuerInnen unterstützen ihre Betreuten bei deren Entscheidungen und<br />
handeln dabei <strong>als</strong> deren gesetzliche Vertreter.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt und wollen Sie deshalb Näheres über dieses<br />
sinn- und wertvolle Ehrenamt erfahren?<br />
Wir, das sind:<br />
Betreuungsstelle Die Brücke e.V. Caritas - Kreisstelle<br />
im Landratsamt <strong>Neumarkt</strong> -Betreuungsverein- Friedensstr. 33<br />
Nürnberger Str. 1 Klostergasse 7 92318 <strong>Neumarkt</strong><br />
92318 <strong>Neumarkt</strong> 92318 <strong>Neumarkt</strong><br />
Tel: 09181/470281 Tel: 09181/232095 Tel: 0 91 81/51 12 70<br />
Der Arbeitskreis<br />
„Gemeinsam Betreuen“<br />
28 29
T O U R I S M U S T O U R I S M U S<br />
…GANZ SCHÖN NATÜRLICH!<br />
„Radeln und Wandern im Laber-<br />
und Altmühltal“<br />
…die Ausflugsregion zwischen Nürnberg<br />
und Regensburg!<br />
Durch die zentrale Lage zwischen den<br />
Ballungszentren Nürnberg-Regensburg-Ingolstadt bezeichnen<br />
sich die Oberpfälzer Juratäler zu Recht <strong>als</strong> Naherholungsraum.<br />
Eine Landschaft zwischen Hektik und Stress lädt voll Ruhe und<br />
Natürlichkeit zur Erholung ein. In den abgeschiedenen und romantischen<br />
Juratälern duften die kräuterreichen Magerrasen und<br />
gluckert das Wasser aus den ro- mantischen Bächen.<br />
<strong>Mit</strong> idyllischen<br />
Routen die Landschaft<br />
zugänglich<br />
machen und erhalten!<br />
Durch Arten- und<br />
Biotopschutzprogramme<br />
(ABSP)<br />
im <strong>Landkreis</strong><br />
wird die intakte<br />
Landschaft<br />
erhalten. Die<br />
Weiße Laber<br />
beispielsweise<br />
– „der Elitebach<br />
Deutschlands“<br />
- wurde zum ABSP erklärt und es<br />
entstand mit Unterstützung der Höheren und Unteren Naturschutzbehörde<br />
die Wanderroute „Wasser- und Mühlenweg im Tal<br />
der Weißen Laber“. Letztes Jahr wurde die „Naturwallfahrt um<br />
den Petersberg“ eröffnet und am 05. Juni 2005 ist die offizielle<br />
Eröffnung der Radroute im Tal der Schwarzen Laber geplant.<br />
All diese Besucherlenkungs-Konzeptionen haben den Vorteil,<br />
dass sie mit naturschutzrechtlichen Belangen abgestimmt und<br />
für Wanderer und Radler zugänglich werden. Diese und weitere<br />
hochwertige Touren wurden im Förderprojekt von Leader<br />
Plus zusammen getragen. Die daraus entstandene Rad- und<br />
Wanderkarte soll den Gästen, aber auch den <strong>Landkreis</strong>bürgern,<br />
das Besondere unserer Region erlebbar machen und sie gut<br />
führen.<br />
Natur erleben – zu Fuß oder mit dem Rad:<br />
Das Potenzial unserer Region ist die ländlich geprägte Landschaft.<br />
Natur zu erleben gelingt nun mal am besten zu Fuß oder mit dem<br />
Rad. Grund genug <strong>als</strong>o, mit der neuen Rad- und Wanderkarte<br />
wertvolle Hinweise über die Juralandschaft zu geben. Die<br />
schönsten Rad- und Wanderwege der Juratäler finden Sie auf<br />
dieser neuen Karte: Überregionale Touren wie der Fünf-Flüsse-<br />
Radweg, der neue Naab-Altmühl-Radweg oder die historische<br />
Pilgertrasse des Jakobsweges bis hin zum Main-Donau-Weg.<br />
Aber auch regionale Themenwanderwege wie der Natur-Erlebnis-<br />
Weg im Tal der Weißen Laber oder der Landschaftsgeschichtliche<br />
Wanderweg Utzenhofen sind beschrieben. Wählen Sie Ihr<br />
Landschaftserlebnis selber aus und entscheiden Sie, ob Sie lieber<br />
den Vier-Bacherl-Weg oder die Zeugenbergrunde radeln, den<br />
Malerweg im Tal der Schwarzen Laber wandern oder den längeren<br />
Wasser- und Mühlenweg im Tal der Weißen Laber vorziehen!<br />
Erkunden Sie auch eine der gemeindlichen Routen, diese finden<br />
Sie nämlich auf der Rückseite der Faltkarte.<br />
30 31
T O U R I S M U S R E G I O N A LV E R M A R K T U N G<br />
Über das Förderprojekt Leader Plus entstand eine<br />
neue Rad- und Wanderkarte!<br />
Im Frühjahr 2004 konnte mit der Umsetzung<br />
begonnen werden. Es entsteht nun ein Leitsystem<br />
mit Richtungsschildern, km-Angaben, Themen- und<br />
Objekttafeln sowie die neue Rad- und Wanderkarte.<br />
Insgesamt wird es ein sehr attraktives Projekt, durch<br />
welches im Ganzen eine Verbesserung der Infrastruktur<br />
erreicht wird. An den „Eingangstoren“ des <strong>Landkreis</strong>es<br />
werden Übersichtstafeln aufgestellt, in den Gemeinden<br />
sind örtliche Übersichtstafeln vorgesehen.<br />
<strong>Mit</strong> freundlicher Unterstützung der Sparkasse konnte<br />
nun seit Jahren wieder ein <strong>Landkreis</strong>faltplan mit Rad-<br />
und Wandertouren aufgelegt werden.<br />
Die neue Freizeitkarte „Radeln und Wandern im Laber und<br />
Altmühltal“ erhalten Sie<br />
im Tourismusbüro des Landratsamt <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.,<br />
Nürnberger Str. 1, 92318 <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.,<br />
Tel. 0 91 81/470-253 oder -313, Fax 09181/470-6813<br />
e-mail: tourismus@landkreis.neumarkt.de<br />
oder bei den <strong>Landkreis</strong>gemeinden!<br />
Christine Riel<br />
Tourismusbüro<br />
- So schmeckt´s nur bei uns!<br />
Das Frühjahr hat begonnen! Jetzt gibt es wieder viel frisches<br />
Gemüse und Kräuter, die nun vermehrt auf unseren<br />
Speiseplan kommen sollten. Von April bis Juni erhalten Sie auf den<br />
Bauernmärkten in <strong>Neumarkt</strong>, Parsberg, Pyrbaum und Dietfurt<br />
unter anderem frischen Spargel und Rhabarber aus heimischem<br />
Anbau.<br />
Auf unserer Suche nach schmackhaften Rezepten mit diesen<br />
Gemüsesorten glauben wir - das Ansporn-Koch-Team – fündig<br />
geworden zu sein und haben für Sie ein Menü zusammengestellt,<br />
das Sie voller Vitamine und Miner<strong>als</strong>toffe aus unserer Region, fit<br />
für den Sommer macht.<br />
Beim Hauptgericht haben wir uns für Lammfleisch entschieden,<br />
denn Lammfleisch bringt Abwechslung auf unseren Tisch und ist<br />
noch dazu gesund, nahrhaft und schmeckt einfach lecker.<br />
Frische Erdbeeren von heimischen Plantagen oder dem eigenen<br />
Garten gehören um diese Jahreszeit einfach dazu. Wir haben sie<br />
deshalb gleich für Vorspeise und Nachspeise verwendet.<br />
Unser Frühjahrsmenü:<br />
Spargel-Erdbeer-Salat<br />
Lamm nach Schäferart<br />
Rhabarber-Erdbeer-Becher<br />
(Die Zutaten sind jeweils für vier Personen gerechnet!)<br />
32 33
R E G I O N A LV E R M A R K T U N G R E G I O N A LV E R M A R K T U N G<br />
Zutaten:<br />
500 g weißer Spargel<br />
Salz<br />
1⁄2 TL Zucker<br />
10 g Butter<br />
250 g Erdbeeren<br />
100 g Champignons<br />
1 Kopfsalat<br />
1 Bund Brunnenkresse<br />
2 EL Rotweinessig<br />
1 EL Apfeldicksaft<br />
3 EL neutrales Öl<br />
2 EL Nussöl<br />
schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
Zubereitung:<br />
Den Spargel schälen und in<br />
reichlich kochendem Wasser mit<br />
Salz, Zucker und Butter in 15 – 20<br />
Minuten (je nach Stangendicke)<br />
bissfest kochen.<br />
Erdbeeren waschen, entstielen<br />
und halbieren. Die Champignons<br />
putzen und in Scheiben schneiden.<br />
Kopfsalat und Brunnenkresse verlesen,<br />
zerpflücken, waschen und<br />
trocken schleudern.<br />
Essig, Salz und Apfeldicksaft<br />
verrühren bis sich das Salz gelöst<br />
hat, danach unter Rühren die Öle<br />
dazugießen.<br />
Den gegarten, gut abgetropften<br />
Spargel in etwa 5 cm lange Stücke<br />
schneiden und zu den übrigen<br />
Spargel-Erdbeer-Salat<br />
Frischetipp:<br />
Die Frische des Spargels ist erkennbar<br />
an der Schnittfläche, die glatt sein soll.<br />
Drückt man den Spargel etwas, quillt an<br />
ihr Saft heraus, der angenehm duftet.<br />
Ein säuerlicher Geruch verrät, dass der<br />
Spargel nicht mehr tagesfrisch ist. Die<br />
Spargelstange muss sich straff und<br />
knackig anfühlen und sofort brechen,<br />
wenn er gebogen wird. Verjüngt sich<br />
der Spargel zum Ende hin, kann dies ein<br />
Zeichen für holzigen Spargel sein. Die<br />
Schnittenden sind hierbei trocken und<br />
faserig.<br />
Richtige Zubereitung:<br />
Spargel nur kurz unter fließendem Wasser<br />
abspülen. Nicht im Wasser liegen lassen,<br />
sonst gehen wertvolle Inhaltsstoffe<br />
verloren. Weißspargel mit einem<br />
Spargelschäler von oben nach unten<br />
schälen, Grünspargel gar nicht oder nur<br />
wenig am unteren Ende schälen.<br />
Zum Garen den Spargel zu Bündeln<br />
verschnüren, besonders schonend ist das<br />
Garen im Dampf (in das Wasser kommt<br />
eine Prise Salz, Zucker und ein paar<br />
Tropfen Zitronensaft). Spargel auf Grund<br />
des Nitratgehaltes lieber nicht zu lange<br />
warm halten oder wiederaufwärmen.<br />
Salatzutaten geben. <strong>Mit</strong> der Vinaigrette<br />
übergießen und vermischen. <strong>Mit</strong> frisch<br />
gemahlenem Pfeffer bestreuen.<br />
Das Rezept für unser Hauptgericht stammt von der Schäferei Auer-Hendrych<br />
von der Haumühle. Diese ist neben den Schäfereien Schlupf aus Berching und<br />
Schenk aus Deining eine der drei Schäfereien im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong>, von denen<br />
Juradistl-Lamm stammt.<br />
Juradistl-Lamm steht für Lammfleisch höchster Qualität, das auf<br />
naturschonende Weise erzeugt wird. Es ist Bestandteil des nepo.muk-<br />
Projektes einem der größten Naturschutzprojekte der Oberpfalz. Durch die<br />
traditionsgemäße Beweidung mit Schafen wird hier ein Biotopverbund in<br />
der unverwechselbaren Juralandschaft quer durch die<br />
<strong>Landkreis</strong>e Amberg-Sulzbach, <strong>Neumarkt</strong>, Regensburg und<br />
Schwandorf geschaffen.<br />
<strong>Mit</strong> dem Kauf von Juardistl-Lamm können Sie gleichzeitig<br />
diese wertvolle Erholungslandschaft erhalten, den<br />
Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten<br />
schützen, regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und das<br />
unverwechselbar aromatisch-milde Lammfleisch genießen.<br />
34 35<br />
Bei der Brunnenkresse handelt es sich um<br />
ein Kraut, das eher selten auf unseren<br />
Bauernmärkten zu finden ist. Man<br />
kann sie aber bei einem Spaziergang an<br />
sauberen, langsam fließenden Gewässern<br />
finden. Achten Sie an Quellen, Bächen<br />
und Wassergräben auf eine kleine Staude<br />
mit kleinen, gelblich-weißen Blüten und<br />
dunkelgrünen fleischigen Blättern.<br />
Brunnenkresse kann man roh oder<br />
<strong>als</strong> Salat genießen. Auch <strong>als</strong> Zugabe<br />
zu anderen Salaten ist sie beliebt. Sie<br />
erhöht den Vitamingehalt und der Salat<br />
schmeckt aromatischer.
R E G I O N A LV E R M A R K T U N G R E G I O N A LV E R M A R K T U N G<br />
Lamm nach Schäferart<br />
Marinierte Lammkoteletts mit Knoblauchkartoffeln<br />
Zutaten:<br />
12 Lammkoteletts<br />
8 EL Olivenöl<br />
2 EL mittelscharfen Senf<br />
1⁄2 Zitrone<br />
1 TL Zitronenthymian<br />
1 Rosmarinzweig<br />
1 EL gehackte Petersilie<br />
4 mittelgroße Knoblauchzehen<br />
einige Blätter Basilikum, Salz, Pfeffer<br />
Für die Knoblauchkartoffeln:<br />
1 kg frische Kartoffeln<br />
4-5 Knoblauchzehen<br />
1/8 l gekörnte Brühe<br />
2 Becher süße Sahne<br />
Salz, Pfeffer, Paprikapulver<br />
Lamm:<br />
Einkaufstipp:<br />
Juradistl-Lamm erhalten Sie<br />
bei der Jura-Fleisch GmbH &<br />
CoKG, den Metzgereien Krauß,<br />
(<strong>Neumarkt</strong>), Achhammer (Velburg)<br />
und Mühl (Wissing).<br />
Weitere regionale Lammspezialitäten<br />
können Sie beim<br />
Altmühltaler Schnuckenhof von<br />
Johann G. Glossner kaufen.<br />
Die Lammkoteletts sollten schon am Vorabend mit einer würzigen Marinade<br />
eingepinselt werden. Dazu vermengen wir Öl, Senf und Zitronensaft und geben den<br />
fein gehackten Knoblauch, die gehackte Petersilie, den grob gehackten Rosmarin<br />
und die Thymianblättchen dazu. Wenn alles gut verrührt ist, salzen und pfeffern<br />
wir die Lammkoteletts, pinseln sie mit der Marinade ein und lassen das Fleisch<br />
im Kühlschrank einige Stunden marinieren. Die so vorbereiteten Lammkoteletts<br />
kann man sowohl grillen <strong>als</strong> auch in der Pfanne zubereiten.<br />
Knoblauchkartoffeln:<br />
Die Kartoffeln schälen, würfeln, salzen, pfeffern und in einer geölten Form bei<br />
180 °C für etwa 15 Minuten in die Backröhre schieben. Derweil die Knoblauchzehen<br />
fein hacken und mit der Sahne in die heiße Brühe geben. Alles zusammen<br />
heiß über die Kartoffeln gießen, mit Paprikapulver bestäuben und eine halbe<br />
Stunde in den Ofen geben.<br />
Zur Nachspeise noch einmal Gemüse!<br />
Obwohl Rhabarber praktisch nur in süsser Form auf den Tisch kommt, handelt es<br />
sich bei dieser Pflanze nicht um Obst.<br />
Zutaten:<br />
Für das Kompott:<br />
500 g Rhabarber<br />
150 ml Orangensaft<br />
75 g Zucker<br />
1⁄2 TL gemahlener Zimt<br />
1-2 TL Speisestärke<br />
250 g Erdbeeren<br />
Für die Creme:<br />
200 g Quark<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 EL Zucker<br />
100 g Schlagsahne<br />
4 Erdbeeren zum Garnieren!<br />
Rhabarber-Erdbeer-Becher<br />
36 37
R E G I O N A LV E R M A R K T U N G R E G I O N A L M A N A G E M E N T<br />
Zutatentipp:<br />
Es gibt roten und grünen Rhabarber.<br />
Besonders aromatisch und<br />
mild schmeckt rotstieliger Rhabarber<br />
mit grünem Fruchtfleisch, der<br />
sog. Himbeer-Rhabarber.<br />
Im Gemüsefach des Kühlschrankes<br />
kann man die Stangen des Rhabarbers<br />
zwei Tage lagern. Feucht eingeschlagen<br />
halten sie sogar drei<br />
Tage. Rhabarber lässt sich sowohl<br />
roh und ungeschält oder geschält<br />
<strong>als</strong> auch <strong>als</strong> Kompott oder Kuchen<br />
hervorragend einfrieren.<br />
Erdbeeren sind reich an<br />
Vitaminen und Miner<strong>als</strong>toffen.<br />
Ihr Vitamin C-Gehalt wird nur<br />
von ganz wenigen Früchten<br />
übertroffen. Bei den Miner<strong>als</strong>toffen<br />
ist neben Calcium, Phosphor,<br />
Magnesium und Eisen besonders<br />
der hohe Kaliumgehalt hervorzuheben.<br />
Kalium aktiviert die<br />
Tätigkeit der Nieren und begünstigt<br />
dadurch die Entwässerung und<br />
Entschlackung des Körpers.<br />
Haben Sie mit den Erdbeeren<br />
etwas Geduld, bis die<br />
einheimischen Früchte auf dem<br />
Markt sind. Sie können länger<br />
reifen und sind daher vollmundiger<br />
im Geschmack. Ausserdem<br />
vermeiden Sie lange Transportwege<br />
und unterstützen die heimischen<br />
Obstbauern.<br />
Zubereitung:<br />
Den Rhabarber waschen und putzen. Die<br />
Blätter abschneiden und die Schalen von den<br />
Stangen sorgfältig abziehen. Die Stangen in<br />
1-2 cm lange Stücke schneiden.<br />
Den Rhabarber mit dem Orangensaft,<br />
dem Zucker und dem Zimtpulver in einen Topf<br />
geben. Aufkochen lassen und gut zugedeckt<br />
etwa 2 Minuten bei schwacher Hitze köcheln<br />
lassen.<br />
Die Speisestärke mit 1 EL kaltem Wasser<br />
in einer Tasse glatt rühren, zu den Rhabarberstücken<br />
in den Topf gießen und das Kompott<br />
noch einmal aufkochen lassen. Vom Herd nehmen<br />
und abkühlen lassen.<br />
Für die Creme den Quark mit dem Vanillezucker<br />
und dem Zucker süßen. Die Sahne steif<br />
schlagen und locker unter den Quark heben.<br />
Die Erdbeeren waschen, halbieren und mit<br />
der Quarkcreme unter das Rhabarberkompott<br />
heben. Die Creme in Dessertkelche füllen und<br />
eine Stunde kalt stellen. Zum Servieren jeweils<br />
eine Erdbeere mit Blattstiel auf die Creme<br />
setzen.<br />
Eine köstliche Alternative: Füllen Sie die Rhabarber-Erdbeer-Creme<br />
in Pfannkuchen und rollen<br />
Sie diese auf. Darüber geben Sie eine Sauce aus<br />
pürierten Erdbeeren und einige ganze Früchte.<br />
Viel Spaß beim Zubereiten unseres<br />
Frühjahrsmenüs und guten Appetit!<br />
Rita Pirkl<br />
Redaktion Ansporn<br />
Was ist dran<br />
am „geilen Geiz“?<br />
„Geiz ist Geil“, „Gut und Billig“ usw. lauten die Werbesprüche, die<br />
uns weis machen sollen, dass Waren und Dienstleistungen zu<br />
niedrigsten Preisen das Beste für uns alle sind.<br />
Doch ist es wirklich gut, sich nur bei den Discount-Märkten mit<br />
Produkten für den eigenen Bedarf einzudecken?<br />
In diesen Märkten sind nur sehr wenige, oft sogar keine Waren<br />
aus unserer Region in den Regalen zu finden. Wir kaufen dort<br />
Produkte, deren Herkunft für uns nur schwer nachzuvollziehen<br />
ist. Unser hart verdientes Geld fließt zum größten Teil aus unserer<br />
Region in die Kassen globalisierter Konzerne. Nur ein geringer Teil,<br />
das Geld für die wenigen Teilzeitkräfte die in den riesigen Märkten<br />
beschäftigt sind, bleibt hier.<br />
Dabei werden hier bei uns mehr Lebensmittel produziert <strong>als</strong> wir<br />
verbrauchen!<br />
Wussten Sie beispielsweise, dass in unserem <strong>Landkreis</strong> viermal<br />
mehr Rindfleisch erzeugt wird <strong>als</strong> verbraucht wird?<br />
Wussten Sie auch, dass wir Verbraucher im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
i.d.OPf. aber nur 30 % des Rindfleisches, das bei uns auf den<br />
Tisch kommt, aus unserer Region kaufen? Der Rest stammt aus<br />
Argentinien oder anderen globalen Orten!!!<br />
38 39
R E G I O N A L M A N A G E M E N T W I R T S C H A F T<br />
Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf doch einmal auf<br />
Lebensmittel aus unserer Region oder fragen Sie einfach nach,<br />
wo das Obst oder Gemüse herkommt. Erwerben Sie regionale<br />
Güter oder Dienstleistungen bei unseren einheimischen Metzgern,<br />
Bäckern oder anderen Handwerkern. Sie wissen dadurch nicht<br />
nur, wo die Erzeugnisse herkommen oder kennen vielleicht den<br />
Handwerker persönlich. Sie helfen dadurch auch mit, Arbeitsplätze<br />
in unserer Region zu erhalten oder sogar neue Arbeitsplätze zu<br />
schaffen.<br />
Investieren Sie Ihr Geld in der Region! Stärken Sie den<br />
Wirtschaftskreislauf unserer Region! Stärken Sie sich selbst – Sie<br />
sind Teil der Region!<br />
Rita Pirkl<br />
Regionalvermarktung<br />
Umfangreiches Programm der<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Den Veranstaltungskalender<br />
für das Wirtschaftsförderungsprogramm<br />
des <strong>Landkreis</strong>es<br />
präsentierten Landrat Albert Löhner<br />
sowie Michael Gottschalk, Michael<br />
Endres und Richard Hollweck<br />
von der Abteilung Kreisentwicklung<br />
vor kurzem im Landratsamt<br />
<strong>Neumarkt</strong>.<br />
„Ideen machen Schule“<br />
Sowohl für bestehende Firmen wie auch für mögliche Existenzgründer<br />
ist das Angebot an Veranstaltungen, Seminaren und Stammtischen<br />
im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen. Bereits seit Dezember<br />
2004 läuft ein Projekt “Ideen machen Schule“ das Gründungsspiel,<br />
das den Schülern im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> erste Einblicke<br />
in das reale Wirtschaftsleben ermöglicht. Es ist ein Wettbewerb<br />
für Schüler, bei dem am Ende den Siegern ein Preisgeld winkt.<br />
39 Teams haben sich im Dezember 2004 angemeldet.<br />
Einige Infoveranstaltungen sowie Einzelberatungen durch Fachleute<br />
sollen den „fiktiven Existenzgründern“ den Weg aufzeigen, um<br />
einen aussagekräftigen Businessplan zu erstellen, der am Ende bewertet<br />
wird. Die jeweiligen Sieger der Junior- bzw. Seniorstaffel haben<br />
bei den Finalveranstaltungen die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee<br />
visuell zu präsentieren. Die nächsten Termine sind:<br />
40 41
W I R T S C H A F T W I R T S C H A F T<br />
03.05.2005: Regionalabschluss <strong>Neumarkt</strong><br />
12.05.2005: Finale in Mariakirchen<br />
Das Gründungsspiel steht unter der Schirmherrschaft des<br />
Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und wird<br />
federführend begleitet vom Hans-Lindner-Institut aus Arnstorf<br />
zusammen mit der Wirtschaftsförderung des <strong>Landkreis</strong>es.<br />
Gründer-Stammtisch<br />
Ein bereits im letzten Jahr ins Leben gerufener Gründerstammtisch<br />
erfreut sich mittlerweile größter Beliebtheit in der heimischen<br />
Gründer-Szene. Vier Termine wurden heuer für den Gründerstammtisch<br />
ausgewählt:<br />
19.01.2005 Unternehmensfinanzierung, Fördergelder<br />
16.03.2005 Rechtliche Fragen einer Unternehmensgründung<br />
13.10.2005 Wichtige Kontakte, Netzwerke<br />
30.11.2005 Das richtige Marketing<br />
Bei jedem Stammtisch ist ein Fachmann zugegen, der über ein<br />
interessantes Thema kurz referiert und anschließend den Gründern<br />
Rede und Antwort steht. Natürlich ist die Kontaktaufnahme<br />
untereinander auch sehr wichtig. Hier haben sich bereits die ersten<br />
Kooperationen untereinander gebildet.<br />
Unternehmensnachfolge<br />
<strong>Mit</strong> dem Thema „Unternehmensnachfolge“ spricht die Wirtschaftsförderung<br />
sowohl „Übergeber“ wie auch „Übernehmer“<br />
an. In vielen Unternehmen steht heute schon ein Generationswechsel<br />
bevor. Vielfach stehen Familienmitglieder<br />
nicht zur Verfügung, so dass <strong>Mit</strong>arbeiter oder Fremde eine<br />
Chance zur Übernahme, Pacht oder Beteiligung haben. Die<br />
Einschätzung der Risiken, die Bewertung des Unternehmens<br />
hinsichtlich des Kaufpreises, die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
und die Beantragung von Fördermitteln, mögliche Schwierigkeiten<br />
mit der bisherigen Belegschaft, die zeitlichen und wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen sind vom Existenzgründer zu wissen bzw.<br />
zu erkennen. Als Termin zum Thema „Unternehmensnachfolge“<br />
wurde der 14.04.2005 gewählt.<br />
Als Partner bzw. Referenten sind hier dabei:<br />
Albert Eckl, Vorstand Hans-Lindner-Institut<br />
Michael Leitenstorfer, Notar aus <strong>Neumarkt</strong><br />
Henry Pillipp, Sparkasse <strong>Neumarkt</strong>-Parsberg<br />
Existenzgründertag<br />
Die zweite Jahreshälfte steht ganz im Zeichen der Existenzgründer.<br />
Am 8. Oktober 2005 findet der 8. Existenzgründertag im Landratsamt<br />
<strong>Neumarkt</strong> statt.<br />
Wie gewohnt werden an diesem kostenlosen Informationstag,<br />
Fachleute (Alt hilft Jung, Hans-Lindner-Institut, Sparkasse <strong>Neumarkt</strong>-Parsberg,<br />
Raiffeisenbanken, IHK Regensburg und AOK)<br />
in Vorträgen oder auch Einzelgesprächen das notwendige<br />
Gründungs-Know-How übermitteln. Dieser Existenzgründertag<br />
wird aber auch gleichzeitig <strong>als</strong> Auftakt für die UnternehmerSchule<br />
<strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. 2005 genutzt. Wichtige Informationen werden<br />
hier noch mal bekannt gegeben und die mitwirkenden Fachleute<br />
kurz vorgestellt.<br />
UnternehmerSchule<br />
Die UnternehmerSchule <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. 2005 ist eine Seminarreihe<br />
für Gründer, Unternehmensnachfolger sowie Jungunternehmer.<br />
Die Wirtschaftsförderung im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
führt diese Seminarreihe zusammen mit dem Hans-Lindner-<br />
Institut durch. In 5 Abendveranstaltungen werden alle wichtigen<br />
gründungsrelevanten Themen abgearbeitet. Zum Schluss steht<br />
hoffentlich für jeden Beteiligten sein eigener Geschäftsplan. Die<br />
Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Jeder Teilnehmer erhält am<br />
42 43
W I R T S C H A F T<br />
Ende der Seminarreihe ein Zertifikat ausgehändigt. Die Seminare<br />
finden alle im Landratsamt statt.<br />
18.10.2005 Von der Idee zum Produkt<br />
25.10.2005 Vom Produkt zum Markt<br />
08.11.2005 Vom Markt zum Firmenaufbau<br />
15.11.2005 Vom Firmenaufbau zu den Planzahlen<br />
22.11.2005 Von den Planzahlen zur Wirklichkeit<br />
Eine Neuerung wird dieses Jahr der Unternehmer-Stammtisch<br />
sein. Unternehmer die den Austausch mit anderen Unternehmern<br />
in gleicher Situation suchen, oder Unternehmer die gerne zu<br />
anderen Unternehmern Geschäftskontakte knüpfen wollen sind<br />
hier genau richtig. Ein interessantes Thema wird einleitend von<br />
einem Referenten vorgestellt.<br />
Termin:<br />
10.11.2005: 1. Unternehmer-Stammtisch<br />
Die Veranstaltung wird im Saal des Landratsamtes <strong>Neumarkt</strong><br />
durchgeführt.<br />
Alle Veranstaltungen werden kostenfrei angeboten. Eine<br />
Anmeldung ist jeweils erforderlich bei:<br />
Richard Hollweck, Telefon: 09181/470-212<br />
e-mail: hollweck.richard@landkreis.neumarkt.de<br />
Richard Hollweck<br />
Wirtschaftsförderung<br />
» A B S E I T Z «<br />
Wo bleibt der Rückschritt?<br />
Deutschland 2010: Ein SMS-abhängiger Teenager checkt<br />
Dad’s Uralt-Handy und wird von einem krass unknownen<br />
Feature surprised: der Telefonfunktion.<br />
Unwahrscheinlich? Zu weit hergeholt? Vielleicht. Allerdings muss<br />
ein Handy bereits heute unbedingt Fotos schießen oder im WAP<br />
surfen können. TV auf dem Handy? Gerne – UMTS macht es<br />
möglich. Das eierlegende Wollmilchhandy.<br />
Ein Kuriosum, das sich in vielen Neuerungen wieder findet: der<br />
Trend geht weg vom Ursprünglichen. Gefragt ist der technische<br />
Overkill mit allen erdenklichen Funktionen – die Pizza ALLES der<br />
Industrie mit staatlichem Rechtssalat.<br />
Plakativ gefragt: Warum einfach, wenn es doch kostenintensiver<br />
kompliziert geht?<br />
Wichtig scheint nicht mehr das Ergebnis zu sein, sondern der<br />
größtmögliche technologische oder bürokratische Aufwand und<br />
somit der (f<strong>als</strong>che) Weg.<br />
Über die Anfangsschwierigkeiten und Verzögerungen bei Einführung<br />
der Lkw-Maut schüttelte man in Österreich nur den Kopf.<br />
Dort gibt es ein „Pickerl“ – fertig. Das kapiert jeder Depp. Deshalb<br />
gibt es das Pickerl ja in …….. - bleiben wir in Deutschland.<br />
Die Ticketvergabe für die Fußball-WM 2006 wurde so kompliziert<br />
wie möglich gestaltet und erinnert an Aktien-Neuemissionen zur<br />
Blütezeit des Neuen Marktes – „Ihr Spiel ist überzeichnet. Danke<br />
für Ihr Interesse. Spielen Sie ODDSET“.<br />
Nur zwei Beispiele. Doch das Gütesiegel „Made in Germany“<br />
verblasst. Die Technologiegläubigkeit wirbelt wie ein Bumerang<br />
44 45
zurück, wenn es an den essenti<strong>als</strong> fehlt. Wenn der Computer voller<br />
Funktionen ohne Funktion bleibt oder das Fahrzeug gespickt mit<br />
Elektronik zum Stehzeug wird, ist es Zeit umzudenken. Vielleicht<br />
ist es besser, nicht der Erste zu sein, sondern der Erste der es richtig<br />
macht.<br />
Wo bleibt der Rückschritt? Kann es normal sein, dass der<br />
Durchschnittsbürger nicht mehr in der Lage ist, einen SAT-<br />
Receiver zu programmieren oder die gesetzlichen Regelungen zu<br />
verstehen? Ist es sinnvoll, für einen Euro in der Stunde arbeiten<br />
zu müssen um in der Gesellschaft eine Randanerkennung zu<br />
erhalten? Ist Deutschland zu kompliziert geworden? Kann es sein,<br />
dass ich eine depressive Phase habe? Beantworten Sie die Fragen,<br />
wie Sie wollen – es ändert nichts!<br />
Wolfgang Seitz<br />
Redaktion Ansporn<br />
» A B S E I T Z «<br />
...ist Ihr Partner für:<br />
Feinkost Präsente<br />
Plattensevice Partyservice<br />
Catering Eventveranstaltungen<br />
Weine Weinraritäten<br />
Seminare u.v.m.<br />
...und das schon alles ab 2 Personen<br />
Genuß pur, Ringstraße 1, 92318 <strong>Neumarkt</strong>, Tel. 09181/907033<br />
Inhaber: Johann Herrnböck<br />
V E R A N S T A L T E R<br />
HINWEIS: Bei den in diesem Ansporn zusammengestellten Veranstaltungsterminen<br />
handelt es sich jeweils um Angaben der Veranstalter, die wir sorgfältig<br />
zusammengestellt haben. Dennoch können wir keine Gewähr für die Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit der Angaben übernehmen. Alle hier beteiligten Veranstalter<br />
sind unten aufgeführt.<br />
Bei einzelnen Veranstaltungen ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.<br />
Bitte wenden Sie sich hierzu und für weitere Informationen<br />
direkt an den jeweiligen Anbieter.<br />
Wie Sie selbst Veranstaltungen veröffentlichen können, erfahren Sie auf Seite 57.<br />
Name Adresse PLZ Ort Tel.<br />
Kreisverband für Gartenbau<br />
und Landespflege <strong>Neumarkt</strong><br />
i.d.OPf. e.V.<br />
Nürnberger Str. 1 92318 <strong>Neumarkt</strong> (0 91 81) 4 70-3 11<br />
Landschaftspflegeverband<br />
<strong>Neumarkt</strong><br />
Nürnberger Str. 1 92318 <strong>Neumarkt</strong> ( 0 91 81) 4 70-3 83<br />
Landesbund für Vogelschutz Zwanziger Str. 7 92318 <strong>Neumarkt</strong> (0 91 81) 95 20<br />
Bund Naturschutz –<br />
Ortsgruppe Berching<br />
Ölschlag 1 92334 Berching (0 84 62) 24 92<br />
Verein zur Erforschung der<br />
Flora des Regnitzgebietes e.V.<br />
Laubholzweg 3 92358 Seubersdorf (0 94 97) 2 98<br />
Lokale Agenda 21 AK Jugend, Bussardweg 2 92353 Postbauer- (0 91 88) 39 18<br />
Familie, Bildung, Freizeit, Sport<br />
Heng<br />
Jura 2000<br />
Regionalentwicklungs GmbH<br />
Pettenkoferplatz 12 92334 Berching (0 84 62) 90 69 77<br />
Eine Welt Laden <strong>Neumarkt</strong><br />
e.V.<br />
Klostergasse 12 92318 <strong>Neumarkt</strong> (0 91 81) 26 46 00<br />
Klosterbetriebe Plankstetten<br />
GmbH<br />
Klosterplatz 1 92334 Berching (0 84 62) 2 06-2 00<br />
vhs <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V. Gartenstr. 1 92318 <strong>Neumarkt</strong> (0 91 81) 25 95<br />
Freundesring Sulzbürg e.V. Schlossberg 17 92360 Mühlhausen (0 91 85) 9 22 80<br />
Natur und Waldkindergarten<br />
am Samainhof e.V.<br />
Holzheim 15 92331 Parsberg (0 94 92) 95 49 21<br />
Gesundheitspraxis Kastl Brauhausgasse 8 92280 Kastl (0 96 25) 2 19<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Musik Kreativ<br />
Zentrum<br />
Moorstr. 14 92318 <strong>Neumarkt</strong> (0 91 81) 3 05 82<br />
Allg. Deutscher Fahrradclub Holzheimer<br />
Hauptstr. 4<br />
92318 <strong>Neumarkt</strong> (0 91 81) 3 12 13<br />
46 47
Termin: Montag, 04.04.2005 · 20.00 Uhr<br />
Ort: Gasthaus Wittmann <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel: Monatstreffen<br />
Termin: <strong>Mit</strong>twoch, 06.04.2005 · 19.30 Uhr<br />
A P R I L A P R I L<br />
Ort: Bürgerhaus der Stadt <strong>Neumarkt</strong>, Grünbaumwirtsgasse 22<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Evang. Bildungswerk <strong>Neumarkt</strong> e.V.<br />
Titel:Ö Luft raus – was tun? – Der ADFC – Fahrrad – Pannenkurs<br />
Wer kennt es nicht? Die Luft ist raus. Nichts geht mehr. Das Rad<br />
muss geflickt werden. Damit Sie nicht hilflos stehenbleiben, üben<br />
wir mit Ihnen wie Sie Ihr Fahrrad wieder flott bekommen. Viele gute<br />
Tips vom erfahrenen Zweiradmechaniker-Meister und praktische<br />
Übungen. Voranmeldung erbeten (09181/31213 oder 09181/6264)<br />
Eigenes Fahrrad kann mitgebracht werden.<br />
Kosten: 3,00 €, ADFC-<strong>Mit</strong>glieder 1,00 €<br />
Termin: Donnerstag, 07.04.2005 · 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Ort: Fa. Ehmann Holz GmbH, Goldschmidtstr. 26, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter vhs <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Feng Shui im modernen Leben<br />
Referentin: Elke-Katharina Landerer, Dipl. Feng Shui Beraterin<br />
Kosten: 14,00 €<br />
Max. 12 Teilnehmer<br />
Termin: Freitag 08.04. · 18.00 Uhr bis Sonntag 10.04.2005 · 13.30 Uhr<br />
Ort: Bedediktinerabtei Plankstetten<br />
Veranstalter: Benediktinerabtei Plankstetten<br />
Titel: Das Wagnis der Gentechnik<br />
Leben – in der Hand des Menschen<br />
Referentin: Heidi Sprügel, Dipl. Biologin, Bad Alexanderbad<br />
Diese künstlich erzeugte Veränderung des Lebens wird mit Sorge betrachtet.<br />
Die Tagung will grundlegend informieren und zu einer christlichen<br />
Orientierung verhelfen.<br />
Kosten zu erfragen und Anmeldung bei Klosterbetriebe Plankstetten<br />
GmbH, Gästehaus St. Gregor, Tel. (0 84 62) 2 06-1 30<br />
Termin: Samstag, 09.04.2005 · 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />
Veranstalter Natur- und Waldkindergarten am Samainhof<br />
Titel Waldtag für Kinder – Die Waldgeister erwachen<br />
Referentinnen: Anna Mühlbauer und Petra Hofbauer<br />
Wir laden alle 3 – 12 jährigen Kinder ein, mit uns spielerisch den Wald<br />
und die Natur in den jeweiligen Jahreszeiten zu entdecken. <strong>Mit</strong> unseren<br />
Sinnen erfahren wir, wie alt Bäume sind, wie weich sich das Moos<br />
anfühlt, welche Tiere in unseren heimischen Wäldern leben und uns<br />
vielleicht begegnen, und wie wir uns in die Welt der freundlichen Waldgeister,<br />
Elfen und Zwerge begeben und ihren Geschichten lauschen. <strong>Mit</strong><br />
viel Spaß und kreativer Energie können wir aus Naturmaterialien Behausungen<br />
und vieles mehr erschaffen.<br />
Anmeldung bitte unter Tel. (0 94 92) 95 49 21 – Petra Hofbauer<br />
Kosten: 20,00 € pro Kind<br />
Termin: Sonntag, 10.04.2005 · 13.30 Uhr<br />
Ort: Parkplatz am Berchinger Friedhof<br />
Veranstalter: Bund Naturschutz – Ortsgruppe Berching<br />
Titel: Der Weg zur Quelle führt gegen den Strom<br />
Referent: Ralf Bundesmann<br />
Unter der Führung von Ralf Bundesmann werden zwei Karstbäche<br />
im Bereich von Berching erkundet. Ziel ist das Rachental mit seinem<br />
sehenswerten Kalktuffbach. Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt<br />
wird die Erkundungstour per Fahrrad (Auto) fortgesetzt. Nach ca.<br />
3 km Wegstrecke geht es dann erneut zu Fuß zu einem interessanten<br />
Bächlein im Süden von Berching. Beeindruckende Schluchtwaldaspekte<br />
und interessante Waldbilder säumen den Bach und auch die<br />
artenreiche Bodenvegetation des Frühjahrs laden zum Verweilen ein.<br />
Das Ende der Veranstaltung ist für ca. 18.00 Uhr vorgesehen.<br />
Eine anschließende gemeinsame Einkehr ist möglich.<br />
Termin: <strong>Mit</strong>twoch, 13.04.2005 · 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Ort: Knabenre<strong>als</strong>chule<br />
Veranstalter: vhs <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Allergie? Nein danke. Nur in deinem Kopf<br />
Kosten: 13,00 €; Max. 14 Teilnehmer<br />
48 49
A P R I L A P R I L<br />
Termin: Samstag, 16.04.2005 · 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Ort: Kreislehrgarten Loderbach<br />
(bei Regenwetter im Gasthaus Ehrnsberger-Warda)<br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Das Veredeln von Obstgehölzen<br />
Termin: Samstag, 16.04.2005 · 17.00 Uhr<br />
Ort: Sandgruben bei Pollanten<br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel: Amphibienwanderung in den Sandgruben bei Pollanten<br />
17.00 Uhr Treffpunkt <strong>Neumarkt</strong>, Parkplatz Freystädter Straße<br />
17.30 Uhr Treffpunkt Mühlhausen, Volksfestplatz<br />
Festes Schuhwerk erforderlich, Taschenlampe mitbringen<br />
Termin: Samstag, 16.04.2005 · 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Schneemühle, Gemeinde Pilsach<br />
Veranstalter: Gesundheitspraxis Kastl<br />
Titel: Yoga Tagesseminar<br />
Das Seminarhaus in der Schneemühle ist ein Ort zum sich Wohlfühlen<br />
und wie geschaffen für Yoga – einem Weg der körperlichen und<br />
seelischen Regeneration.<br />
Inhalte: Üben von Asanas (Yoga-Grundpositionen), Atemübungen<br />
und Meditation auf der Keltenschanze, Spaziergang zu den Quellen.<br />
Kosten: 45,00 € ohne Verpflegung – <strong>Mit</strong>tagessen im Seminarhaus möglich.<br />
Weitere Personen bzw. Wiederholer nur 25,00 €.<br />
Decke, Übungsmatte und bequeme Kleidung<br />
Termin: Samstag/Sonntag, 16.04./17.04.2005<br />
Ort: Berching<br />
Veranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />
Titel: Region<strong>als</strong>chau jura2000<br />
Termin: <strong>Mit</strong>twoch, 20.04.2005 · 19.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt, Schauturm, Landesgartenschaugelände<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel Feierabendtour „Warmradeln um <strong>Neumarkt</strong>“<br />
<strong>Mit</strong> dieser Feierabendtour wollen wir die wintermüden Glieder vorsichtig<br />
wieder beweglicher machen. Es gilt einige neue Fahrradgeeignete<br />
und einige über den Winter fast vergessene Wege um <strong>Neumarkt</strong><br />
zu erkunden. Diese Tour ohne nennenswerte Steigungen<br />
macht neugierig auf die ADFC-Radlsaison 2005.<br />
ca. 25 km 1,5-2 Std.<br />
Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.<br />
Kosten: 1,00 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-<strong>Mit</strong>glieder gebührenfrei.<br />
Termin: Samstag, 23.04.2005 · 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Ort: Oberrohrenstadt, Kirche<br />
Veranstalter: Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V<br />
Titel: Das Rohrenstädter Tal<br />
Referent: Friedrich Fürnrohr<br />
Botanische Wanderung durch den oberen Teil des Rohrenstädter<br />
Tales.<br />
Besondere Themen:<br />
Tuffbildung, Blockhalden und Kalkschutthalden, Quellaustritte,<br />
Schluchtwälder.<br />
Termin: Sonntag, 24.04.2005 · 16.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt Fischerhütte bei der Sturmmühle<br />
Veranstalter: „Jahres-Zeiten“ Parsberg<br />
Titel: Frühlings- Jahres-Zeitenspaziergang im Labertal<br />
Referenten: Das „Jahres-Zeiten“ Team<br />
Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg machen, Neues<br />
ausprobieren und uns miteinander einlassen auf den Kreislauf des<br />
Wachsens, des Blühens, aber auch des Vergehens, den die Natur uns<br />
alljährlich wieder neu bietet.<br />
Eingebettet in die sich im Laufe des Jahres wandelnde natürliche<br />
Baum- und Pflanzenwelt und die damit verbundenen Stimmungen<br />
möchten wir gemeinsam die Natur im jahreszeitlichen Wechsel bewußt<br />
wahrnehmen. Gedichte und Texte von bekannten Autoren, Momente<br />
der Besinnung und Medidation, der Zauber der Bäume und die<br />
Naturerfahrung mit unseren Sinnen sollen uns einen neuen Zugang zu<br />
unserer natürlichen Umwelt ermöglichen.<br />
Kosten: 2 Euro. Kinder frei.<br />
Dauer ca. 2 Stunden<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
50 51
Termin: Freitag, 29.04.2005 · 19.30 Uhr<br />
A P R I L M A I<br />
Ort: Gasthof Wittmann, Weinstüberl, Bahnhofstr. 21, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel: Der Radlertreff<br />
Im Nebenzimmer des Gasthofs Wittmann treffen sich in der Regel<br />
jeden letzten Freitag im Monat Radlfahrer(innen) aus <strong>Neumarkt</strong> und<br />
Umgebung. Etwas Stammtisch, etwas Information rund ums Rad<br />
und den ADFC. Erfahrungsaustausch, oder Fachsimpeln mit Gleichgesinnten<br />
oder einfach „nur“ Ratschen in gemütlicher Runde stehen im<br />
<strong>Mit</strong>telpunkt. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Termin: Samstag, 30.04.2005 · 09.00 Uhr<br />
Ort: Schulküche Breitenbrunn<br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Getreide – die Grundlage für eine menschengemäße<br />
Ernährung<br />
Anmeldung erforderlich beim Kreisverband für Gartenbau und<br />
Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V. Tel. (0 91 81) 4 70-3 11<br />
Termin: Samstag, 30.04.2005 · 14.00 Uhr<br />
Ort: Gasthaus Ehrnsberger-Warda, Loderbach<br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: „Strauchpaeonien“<br />
Referent: Friedrich Hertle, Fürth<br />
Diavortrag<br />
Termin: Samstag/Sonntag, 30.04./01.05.2005<br />
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr/So.11.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Klostergelände Plankstetten<br />
Veranstalter: Benediktinerabtei Plankstetten<br />
Titel Mai-Bock-Anstich<br />
Fest-Biergarten - alle Speisen aus eigener Bio-Herstellung, Klosterprodukte:<br />
saisonal - regional - alles Bio, Musik, Kinderprogramm, Fassanstich<br />
mit Pater Godehard, Maibaum-Aufstellen, Trachtentanz<br />
Eintritt frei<br />
Termin: Sonntag, 01.05.2005 · 14.00 Uhr<br />
Ort: Rohrenstädter Tal, Gemeinde Berg<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der Kirche in Oberrohrenstadt<br />
Veranstalter: Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Frühlingserwachen im Rohrenstädter Tal – geführte<br />
Wanderung<br />
Referent: Ralf Bundesmann<br />
Im Juli 2004 wurde der neue Rundwanderweg im Rohrenstädter Tal<br />
eröffnet. Für das Erleben des erwachenden Frühlings leider zu spät,<br />
so dass dieses Erlebnis nun dieses Jahr nachgeholt wird. Eine abwechslungsreiche,<br />
durch den Bachlauf geprägte Landschaft (Wassergräben,<br />
Widder, Furten) erwartet Sie. Zur Zeit der „ausschlagenden“ Bäume sicher<br />
ein Genuß!<br />
Strecke: ca. 6 km<br />
Anmeldung erforderlich bei:<br />
Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Tel. (0 91 81) 4 70-3 11<br />
Termin: Montag, 02.05.2005 · 20.00 Uhr<br />
Ort: Gasthaus Wittmann, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel: Monatstreffen<br />
Aktuelle Informationen und Erfahrungsaustausch<br />
Termin: <strong>Mit</strong>twoch, 04.05.2005<br />
Ort: Breitenbrunn<br />
Veranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />
Titel: Juralympics<br />
Termin: Samstag, 07.05.2005 · 19.30 Uhr<br />
Ort: Mühlhausen, Volksfestplatz<br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel: Amphibienwanderung in den Sandgruben bei Pollanten<br />
Festes Schuhwerk erforderlich, Taschenlampe mitbringen<br />
52 53
Termin: Samstag, 07.05.2006 · 20.00 Uhr<br />
M A I M A I<br />
Ort: Treffpunkt, Schauturm, Landesgartenschaugelände<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel: Abendtour „Film ab in der alten Schule!“<br />
Radfahren und Film, wie passt das zusammen? Wir fahren eine eher<br />
kurze Tour und machen unterwegs eine Kino-Pause in der alten Schule<br />
in Heng. Dort gibt es in der „Kurbelkiste“ exklusiv für uns eine Film-<br />
Vorstellung. Was es zu sehen gibt? Lassen Sie sich überraschen! Nur<br />
soviel sei verraten . . . es wird nicht tierisch ernst und es geht auch<br />
im Film ums Radfahren! An passende Kleidung für die Rückfahrt<br />
denken. Eine Nacht im Mai kann schön aber kühl werden.<br />
ca. 25 km 4-4,5 Std.<br />
Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.<br />
Kosten: inclusive Film-Vorstellung 5,00 €,Kinder gebührenfrei,<br />
ADFC-<strong>Mit</strong>glieder 2,50 €.<br />
Termin: Dienstag, 10.05.2005 · 18.00 Uhr<br />
Ort: Sondersfeld<br />
Treffpunkt: Sulzbrücke an der Kreisstraße zwischen Sondersfeld und<br />
Frettenshofen<br />
Veranstalter: Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Naturkundlicher Spaziergang an der Sulz bei<br />
Sondersfeld<br />
Referent: Werner Thumann<br />
War die Sulz bei Sondersfeld noch vor wenigen Jahren nur eine<br />
„Rinne“ in der Landschaft, so fließt sie heute <strong>als</strong> natürlicher Bach<br />
durch die Wiesenauen. Durch ökologische Umbaumaßnahmen<br />
entstand eine vielgestaltige dynamische Bachlandschaft <strong>als</strong> neues<br />
Paradies für die Pflanzen- und Tierwelt.<br />
Anmeldung erforderlich bei:<br />
Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Tel.Nr. (0 91 81) 4 70-3 11<br />
Termin: Samstag, 14.05.2005 · 09.00 Uhr<br />
Ort: Bürgerhaus, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: Eine Welt Laden <strong>Neumarkt</strong> e.V.<br />
Titel: Faires Frühstück<br />
siehe Textbeitrag Seite 22<br />
Termin: Sonntag, 22.05.2005 · ab 10.00 Uhr<br />
Ort: Sulzbürg, Schlossberg<br />
Veranstalter: Freundesring Sulzbürg e.V.<br />
Titel: Sulzbürger Gartengipfel – der Gartenmarkt auf dem<br />
Schlossberg in Sulzbürg<br />
Musikalischer Frühschoppen, ab 12.00 Uhr Leckeres aus der Pfanne<br />
ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten<br />
Aussteller<br />
• Arnold J. aus Freystadt – Schalmeiengarten<br />
• Dauscher Willi aus Kerkhofen – Rosen<br />
• Eichenseer Elfriede aus Deutersdorf – Türkränze und Gesteck<br />
• Emmerling Hans aus Kerkhofen – Holzschnitzereien<br />
• Fleischmann Susanne aus Sulzbürg/Nürnberg – Mosaikarbeiten<br />
• Fuchs Leonhard aus Sulzbürg – Kunstobjekte<br />
• Gerner Michael aus Sindersdorf – Buchs und Kürbis<br />
• Handke Wolfgang aus <strong>Neumarkt</strong> – Metallkunst<br />
• Hufe Gisela aus Hilpoltstein – Gartenkeramik<br />
• Klatt Dietmar aus Wettenhofen – Windmühlen und mehr<br />
• Krasemann Barbara aus Dixenhausen – Räucherwaren, essbare<br />
Blüten<br />
• Lehmeier Christa aus Seubersdorf – Fuchsien<br />
• Riegler Daniela aus Rumleshof – Stauden und Gewürzpflanzen<br />
• Schara Volkmar aus Herrieden – Sempervivumgarten<br />
• Sprinkart Julia aus Mühlhausen – Gebrauchskeramik<br />
• Weber Rita aus Pilsach – Lari Fari<br />
• Weichselbaum Klaus aus Sulzbürg – Drechselkunst<br />
• Weissmüller Herbert aus Berg - Steinkunst<br />
54 55<br />
Was es sonst noch gibt:<br />
• Amt für Landwirtschaft/Frau Stiegler mit Gartenbäuerinnen:<br />
Pflanz- und Säaktionen mit Kindern<br />
• Lyrisches zum Thema Garten mit Frau Dr. Heide Inhetveen<br />
• Geführte Wanderungen (Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong><br />
i.d.OPf. e. V.<br />
• Musik<br />
• Spielmöglichkeiten für Kinder auf dem Gelände
Termin: Sonntag, 22.05.2005 · 7.30 Uhr<br />
Ort: Möninger Berg, Treffpunkt Parkplatz<br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel: Vogelstimmenwanderung am Möninger Berg<br />
Termin Montag 23.05. bis Donnerstag 26.05.2005<br />
Montag 15.00 Uhr bis Donnerstag 13.30 Uhr<br />
M A I M A I<br />
Ort: Bedediktinerabtei Plankstetten<br />
Veranstalter: Benediktinerabtei Plankstetten<br />
Titel Wanderexerzitien<br />
Referenten: P. Beda Sonnenberg OSB und SR. Brigitte Müller OSF<br />
Anhand von Texten aus der hl. Schrift, in Gruppen- und Einzelgesprächen<br />
und der Eucharistiefeier <strong>als</strong> Wegsakrament begeben wir uns<br />
auf Tagesmärsche rund um das Kloster.<br />
Kosten zu erfragen und Anmeldung bei Klosterbetriebe Plankstetten<br />
GmbH, Gästehaus St. Gregor, Tel. (0 84 62) 2 06-1 30<br />
Termin: Dienstag, 24.05.2005 · 18.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt Seecafè<br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Der Garten des Lebens<br />
Führung auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in<br />
<strong>Neumarkt</strong><br />
Termin: Freitag, 27.05.2005 · 19.30 Uhr<br />
Ort: Gasthof Wittmann, Weinstüberl, Bahnhofstr. 21, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel Der Radlertreff<br />
Im Nebenzimmer des Gasthofs Wittmann treffen sich in der Regel<br />
jeden letzten Freitag im Monat Radlfahrer(innen) aus <strong>Neumarkt</strong> und<br />
Umgebung. Etwas Stammtisch, etwas Information rund ums Rad<br />
und den ADFC. Erfahrungsaustausch, oder Fachsimpeln mit Gleichgesinnten<br />
oder einfach „nur“ Ratschen in gemütlicher Runde stehen im<br />
<strong>Mit</strong>telpunkt. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Termin: Samstag 28.05.2005<br />
Ort: München<br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Lehrfahrt zur Bundesgartenschau nach München<br />
Anmeldung erforderlich beim Kreisverband für Gartenbau und<br />
Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V. Tel. (0 91 81) 4 70-3 11<br />
Termin: Samstag, 28.05.2005 · 13.30 Uhr<br />
Ort: Schiffsanlagestelle Berching<br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel: Frühjahrswanderung<br />
Termin Sonntag, 29.05.2005<br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel Exkursion zu den LBV-Flächen im Tal der Weißen<br />
Laaber / Dietfurt<br />
13.00 Uhr Treffpunkt <strong>Neumarkt</strong>, Parkplatz Freystädter Straße<br />
13.30 Uhr Treffpunkt Sipplmühle<br />
Hier könnte Ihr Termin stehen!<br />
Im „Ansporn“ können alle Veranstaltungstermine veröffentlicht werden, die einen Bezug zu<br />
der Agenda 21 haben. Die Veröffentlichung ist für den Veranstalter kostenlos. Ein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung besteht nicht.<br />
Bitte senden Sie Ihre Termine an:<br />
Landratsamt <strong>Neumarkt</strong> - Redaktion „Ansporn“<br />
Nürnberger Straße 1, 92318 <strong>Neumarkt</strong><br />
Telefax 0 91 81/4 70-67 56, -68 35<br />
e-mail: ansporn@landkreis.neumarkt.de<br />
Bitte beachten Sie bei der Terminmeldung:<br />
• gut lesbare Vorlagen • sorgfältige und genaue Angaben • Meldung nach folgendem Erfassungsschema:<br />
Veranstalter - Termin (Datum) - Veranstaltungsort - Uhrzeit - Titel der Veranstaltung<br />
- Referent - Erläuterungen zur Veranstaltung (ca. 2-3 Sätze) - evtl. Zusatzinfos (Gebühr, Anmeldung<br />
erforderlich etc.) - verantwortl. Ansprechpartner des Veranstalters (nur für interne Zwecke)<br />
• Redaktionsschluß für die nächste „Ansporn“-Ausgabe (01.07. - 30.09.2005) ist der 30.05.2005<br />
56 57
Termin: <strong>Mit</strong>twoch, 01.06.2005 · 19.00 Uhr<br />
J U N I J U N I<br />
Ort: Treffpunkt, Schauturm Landesgartenschaugelände<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel: Feierabendtour „Rund um den Tyrolsberg“<br />
Bei unserer klassischen Feierabendtour lassen wir es nach getaner Arbeit<br />
gemütlich angehen. Auf verkehrsarmen Nebenwegen umrunden<br />
wir in großem Bogen den Tyrolsberg. Bei Interesse, besteht wie nach jeder<br />
Feierabendtour die Möglichkeit, im See-Cafe bei einem erfrischenden<br />
Getränk die Tour Revue passieren zu lassen und die nächste zu besprechen<br />
. . .<br />
Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.<br />
ca. 25 km 1,5-2 Std.<br />
Kosten: 1,00 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-<strong>Mit</strong>glieder gebührenfrei.<br />
Termin: Samstag, 04.06.2005 · 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Seminarzentrum, Gartenstraße 1, Raum 2<br />
Veranstalter: vhs <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Feng Shui zum Wohlfühlen... - So schaffen Sie sich Orte<br />
zum Wohlfühlen, Entspannen und Kraftschöpfen<br />
Referent: Rainer Königseder, Dipl. Feng Shui Berater und TCM Heilpraktiker<br />
Kosten: 43,00 €; Bitte Schreibzeug, Lineal und Ihre Haus- bzw.<br />
Wohnungspläne mitbringen; max. 12 Teilnehmer<br />
Termin: Samstag, 04.06.2005 · 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />
Veranstalter: Natur- und Waldkindergarten am Samainhof<br />
Titel: Naturerkundungstag: was blüht denn da?<br />
Waldtag für Kinder<br />
Termin: Sonntag, 05.06.2005 · 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Ort: Sulzbürg, Marktplatz<br />
Veranstalter: Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V.<br />
Titel: Auf den Spuren des Botanikers Moritz Hoffmann.<br />
Referent: Johann Sigl<br />
Botanisch-kulturhistorische Wanderung in Sulzbürg.<br />
Bayern-Tour Natur-Veranstaltung<br />
Termin: Sonntag, 05.06.2005 · 10.00 Uhr<br />
Ort: Tal der Schwarzen Laber<br />
Veranstalter Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel Eröffnung des Schwarze Laber-Radwegs - geführte<br />
Radtour<br />
Treffpunkt: Bahnhof <strong>Neumarkt</strong> (Vorplatz)Endpunkt am Bahnhof<br />
Parsberg (Rückfahrt mit Zug von Parsberg nach <strong>Neumarkt</strong>)<br />
Referenten: Werner Thumann, Agnes Hofmann<br />
Geführte Radtour<br />
Im Rahmen des Arten –und Biotopschutzprogrammes „Tal der Schwarzen<br />
Laber mit Hohenfelser-Velburger Kuppenalb“ wurde eine Radroute<br />
von der Quelle der Schwarzen Laber in Laaber/Pilsach bis zur <strong>Landkreis</strong>grenze<br />
bei Lupburg entwickelt, die dieses einzigartige Juratal erlebbar<br />
macht. An Informations- und Erlebnisstationen entlang der neuen Route<br />
kann der Radfahrer mit allen Sinnen die Natur begreifen.<br />
Strecke: ca. 40 km<br />
Anmeldung erforderlich bei: Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong><br />
i.d.OPf. e.V., Tel.Nr. (0 91 81) 4 70-3 11<br />
Termin: Sonntag, 05.06.2005 · 14.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt, Schauturm, Landesgartenschaugelände<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel: Halbtagestour „Die Energietour“<br />
Etwas Energie braucht es tatsächlich für das Radeln dieser Nachmittagstour:<br />
Über Pilsach und Danlohe geht es den Schweinsberg hinauf<br />
(581m ü.NN) nach Litzlohe. Hier gibt es einen zweiten kurzen aber<br />
heftigen Anstieg zu bewältigen. Dort oben in Richtung Sindlbach<br />
erzeugen seit einigen Jahren zwei Windkraftanlagen regenerative<br />
Energie. An einer der beiden Anlagen, die den biblischen Namen Jacobus<br />
trägt, wird uns Herr Fürst von der Firma Jura-Energie GmbH die<br />
umweltfreundliche Gewinnung von Strom mittels Wind erläutern.<br />
Nach einer Pause haben wir alle unsere Energiereserven soweit regeneriert,<br />
dass wir den weniger anstrengenden Rückweg über den<br />
Schweppermann-Radweg Richtung Meilenhofen und Loderbach<br />
nach <strong>Neumarkt</strong> zurückfahren können.<br />
ca. 35km, 3,5-4 Std.<br />
Weitere Infos beim Tourenleiter Werner Götz, Tel. 09181/41562.<br />
Kosten: 2,50 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-<strong>Mit</strong>glieder gebührenfrei.<br />
58 59
J U N I<br />
Termin: Montag, 06.06.2005 · 20.00 Uhr<br />
Ort: Gasthaus Wittmann, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel Monatstreffen<br />
Nach den Monatstreffen (ab ca. 21.30 Uhr) Ziegenmelker-Exkursion<br />
bei Pyrbaum<br />
Termin Dienstag, 07.06.2005 · 18.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt Seecafè<br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Blüten, die die Seele heilen – Bachblütenpflanzen<br />
Führung auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau<br />
Termin: 10.06. bis 24.06.2005<br />
Ort: Eingangshalle Landratsamt <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel Der Baum des Jahres – Rosskastanie<br />
Ausstellung<br />
Eröffnung 14.06.2005, 10.30 Uhr<br />
Termin: samstag, 11.06.2005 · 17.30 Uhr<br />
Ort: Beilngries<br />
Veranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />
Titel: jura2000 Halbmarathon mit 10 km-Lauf und<br />
Bambinilauf<br />
Start 17.30 Uhr in Beilngries<br />
Termin: Sonntag, 12.06.2005 · 13.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz<br />
Titel Exkursion zu den LBV-Flächen im Tal der Schwarzen<br />
Laaber<br />
Treffpunkt <strong>Neumarkt</strong>, Parkplatz Freystädter Straße<br />
J U N I<br />
Termin: <strong>Mit</strong>twoch, 15.06.2005 · 19.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt, Schauturm, Landesgartenschaugelände<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel: Feierabendtour „Fahrt in den Sonnenuntergang“<br />
ca. 25 km 1,5-2 Std.<br />
Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.<br />
Kosten: 1,00 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-<strong>Mit</strong>glieder gebührenfrei.<br />
Termin: Freitag 17.06. bis Sonntag 19.06.2005<br />
Freitag 18.00 Uhr bis Sonntag 13.30 Uhr<br />
Ort: Bedediktinerabtei Plankstetten<br />
Veranstalter: Benediktinerabtei Plankstetten<br />
Titel Gottes Schöpfungswerk – unsere Verantwortung<br />
Referent: Abt Gregor OSB<br />
Der Kurs versucht, ausgehend von Elementen der biblischen Schöpfungstheologie,<br />
Wege des verantwortlichen Handelns in der Schöpfung<br />
aufzuzeigen.<br />
Kosten zu erfragen und Anmeldung bei Klosterbetriebe Plankstetten<br />
GmbH, Gästehaus St. Gregor, Tel. (0 84 62) 2 06-1 30<br />
Termin: Samstag, 18.06.2005 · 20.00 Uhr<br />
Ort: Gemeinschaftshaus Darshofen<br />
Veranstalter: „Jahres-Zeiten“, Parsberg<br />
Titel: Musik und Kreistanz für Frauen<br />
Sommersonnwende<br />
Bei schönem Wetter tanzen wir im Freien<br />
Referentin: Ulrike Ferstl<br />
Auch in unserem Leben verlaufen viele Prozesse zyklisch, kreisförmig.<br />
Das bedeutet: es gibt eine Zeit des Neubeginns, des Wachstums, eine<br />
Zeit der „Blüte“ und eine Zeit der „Frucht“. Es gibt eine Zeit der Ernte<br />
und schließlich die Zeit, in der etwas stirbt und endet.<br />
<strong>Mit</strong> Kreistänzen aus verschiedenen Kulturen, einfachen Rundgesängen<br />
und Texten wollen wir uns der Energie der entsprechenden Jahreszeit<br />
öffnen.<br />
Dauer ca. 2 Stunden<br />
Anmeldung bei Ulrike Ferstl, Tel. 09492-5794<br />
Kosten: 7 Euro<br />
60 61
J U N I J U N I<br />
Termin: Samstag, 18.06/19.06.2005 · Samstag 18.00 Uhr Einlass<br />
19.00 Uhr Eröffnung, Sonntag 10.30 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Deutschherrnschloss Postbauer-Heng<br />
Veranstalter: Agenda 21, Arbeitskreis Jugend Familie Bildung Freizeit Sport<br />
Titel: Hobbykünstler-Ausstellung<br />
Bereits zum 3. Mal organisiert der Agenda 21 Arbeitskreis diese Ausstellung,<br />
bei der die örtlichen Freizeitkreativen ihre Arbeiten vorstellen.<br />
Malerei, Keramik und vieles mehr - umrahmt von einem abwechslungsreichen<br />
Musikprogramm, gestaltet von Postbauer-Henger Nachwuchsmusikern-<br />
erfreut sich diese Veranstaltung eines großen Zuspruchs.<br />
Die Vernissage im stimmungsvollen Schloss und – bei gutem Wetter<br />
auch im Schlossgarten –bietet eine gute Gelegenheit bei einem Glas<br />
Wein und ebenfalls kreativem Imbiss die Ausstellung zu entdecken,<br />
angenehme Gespräche zu führen und den Abend zu genießen.<br />
Am Sonntagnachmittag wird in diesem Jahr für die Kinder ein<br />
<strong>Mit</strong>mach-Programm angeboten. Eintritt: frei<br />
Termin Samstag, 18.06.2005 · 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort Velburg, am Burgberg, Wanderparkplatz<br />
Veranstalter Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. im Rahmen des<br />
Projekts nepo-muk und vhs <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />
Titel Dem Schäfer auf der Spur<br />
Referent: Ralf Braun, nepo-muk-Umweltpädagoge<br />
Besuchen Sie mit uns den Schäfer und seine Schafherde auf der Weide.<br />
Dort können Sie die Schafe hautnah erleben und mehr über das<br />
Leben eines Schäfers erfahren. Wir führen Kinder und Naturinteressierte<br />
in die Welt der blühenden Kalkmagerrasen und entdecken dabei<br />
so manche Tiere und Pflanzen. Wie man mit Genuss etwas für<br />
den Erhalt unserer Landschaft tun kann, erleben alle bei einem kleinen<br />
Lammimbiss. <strong>Mit</strong> viel Spaß und Kreativität können auch schon<br />
die Kleinen Gegenstände aus Wolle fertigen.<br />
Veranstaltung ist für Familien geeignet. Dauer ca. 3 - 4 Stunden. Festes<br />
Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und kleine Brotzeit empfohlen.<br />
Die Veranstaltung kann auch für 110 € von Gruppen mit maximal<br />
25 Teilnehmern gebucht werden. Nähere Informationen: nepomuk-<br />
Projektbüro , Tel. (0 91 81) 4 70-4 66 oder info@nepo-muk.de<br />
Kosten: 6,00 €; Kinder 2,00 € Materialkosten nach Verbrauch<br />
Anmeldung: vhs <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. Tel. (0 91 81) 25 95 -0<br />
Projektbüro nepo·muk, Tel. (0 91 81) 4 70-4 71<br />
Termin: Samstag, 18.06.2005 · 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Architekturbüro Forstner, Weinberger Str. 24, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter: vhs <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Bauherrenseminar – Bewusstes Bauen<br />
Referent: Martin Forstner, Architekt<br />
Grundlagen bewußten Bauens mit Diavorführung über Bauweisen<br />
und Bauformen realisierter Gebäude<br />
- Themengebiet Bauen im Überblick<br />
- Städtebauliche Grundsätze an Hand von typischen Baugebieten<br />
- Topographie, Grundstückswahl<br />
- Ausrichtung und Zonierung des Gebäudes<br />
- Wirtschaftlicher Grundriss und Raumprogramm<br />
- Soziales Umfeld<br />
- Passivhaus - Architektur<br />
- konstruktive und energetische Grundlagen<br />
- innovative Wandbaustoffe<br />
- Gebäudekühlungen, Lüftungs-, Energiekonzepte<br />
- Baustoffallergien<br />
Kosten: 36,00 €<br />
Termin: Sonntag, 19.06.2005 · 14.00 Uhr<br />
Ort: Waldkirchen, Gemeinde Seubersdorf<br />
Treffpunkt: vor Kirche in Waldkirchen / Petersberg<br />
Veranstalter: Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Naturwallfahrt rund um den Petersberg – geführte<br />
Wanderung<br />
Referentin: Agnes Hofmann<br />
Der im Rahmen des Arten- und Biotopschutzprojekts „Wissinger<br />
Laber“ entwickelte Rundwanderweg verbindet puren Naturgenuß<br />
mit Informationen zur Beweidung, Landschaftspflege, Biotopverbund<br />
und Zeichen der Wallfahrt. Ein abwechslungsreicher Weg<br />
durch die kleinteilige Weidelandschaft des Petersbergs mit weiten<br />
Ausblicken in die Juralandschaft erwartet Sie !<br />
Strecke: 4 km<br />
Anmeldung erforderlich bei:<br />
Landschaftspflegeverband <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Tel.Nr. (0 91 81)4 70-3 11<br />
62 63
Termin: Dienstag 21.06.2005 · 19.00 Uhr<br />
J U N I J U N I<br />
Ort: Treffpunkt, Schauturm, Landesgartenschau<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel: Abendtour „Die Sonnenwendtour“<br />
Exklusiv für ADFC-<strong>Mit</strong>glieder und solche, die es an diesem Abend werden<br />
wollen führt uns die Tour auf den Winnberg. Dort brennt an diesem<br />
langen Abend ein Sonnenwendfeuer und es besteht die Möglichkeit<br />
selbst mitgebrachtes Grillgut und andere Speisen bei einer gemütlichen<br />
Sonnwendfeier zu genießen. Die Getränke sind vorhanden und zum<br />
Selbstkostenpreis zu haben.<br />
ca. 30km ca. 5 Std.<br />
Weitere Infos beim Tourenleiter Werner Götz, Tel. 09181/41562.<br />
Kosten: ADFC-<strong>Mit</strong>glieder und die es werden gebührenfrei.<br />
Termin: Dienstag, 21.06.2005 · 21.30 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt Wolfstein Krähentisch<br />
Veranstalter: <strong>Neumarkt</strong>er Musik Kreativ Zentrum<br />
Titel: Tanzen in der Natur<br />
Gruppentänze in der Natur haben ihre eigene faszinierende Wirkung.<br />
Wir lassen uns einfach von der Landschaft inspirieren, tanzen mit ihr.<br />
Dabei können wir einen ureigenen Aspekt der Verbundenheit zur Natur<br />
zu uns und zur tanzenden Gemeinschaft entdecken.<br />
Kosten: 6,00 €<br />
Anmeldung: Musik & Kreativ Zentrum, Tel. (0 91 81) 3 05 82<br />
T<br />
ermin: Freitag, 24.06.2005 · 19.30 Uhr<br />
Ort: Gasthof Wittmann, Weinstüberl, Bahnhofstr. 21, <strong>Neumarkt</strong><br />
Veranstalter Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel Der Radlertreff<br />
Im Nebenzimmer des Gasthofs Wittmann treffen sich in der Regel<br />
jeden letzten Freitag im Monat Radlfahrer(innen) aus <strong>Neumarkt</strong> und<br />
Umgebung. Etwas Stammtisch, etwas Information rund ums Rad<br />
und den ADFC. Erfahrungsaustausch, oder Fachsimpeln mit Gleichgesinnten<br />
oder einfach „nur“ Ratschen in gemütlicher Runde stehen im<br />
<strong>Mit</strong>telpunkt. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Termin: Freitag, 24.06.2005 · 19.00 Uhr<br />
Ort: Parkplatz des Wohnhauses Schneemühle<br />
Veranstalter: Gesundheitspraxis Kastl<br />
Titel: Vier Himmelsrichtungen – eine Atem-<br />
Bewegungmeditation im Freien<br />
Referent: Stefan Klatt, Atemlehrer<br />
Diese Atem- Bewegungsmeditation unterstützt den Atemfluss mit<br />
positiven Auswirkungen auf das körperliche und seelische Gleichgewicht.<br />
Die vier Phasen (Norden, Osten, Westen und Süden) dieser Meditation<br />
werden von rhythmischer Trommelmusik begleitet und dauern<br />
ca. 1 Stunde.<br />
Kostenfrei, Spenden für den BN werden gerne entgegengenommen.<br />
Termin: Sonntag, 25.06.2005 · 10.00 Uhr<br />
Ort: Treffpunkt, Schauturm, Landesgartenschaugelände<br />
Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club<br />
Titel: Tagestour „Zwischen Schwarzach und Kauerlacher<br />
Weiher“<br />
Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz (BN) radeln wir auf überwiegend<br />
ebenen Wegen zur westlichen <strong>Landkreis</strong>grenze. Dort besitzt<br />
der BN einige ökologisch wertvolle Grundstücke auf denen es<br />
immer etwas Interessantes zu entdecken gibt. Bei einem Rundgang<br />
erklären uns sachkundige Führer manche dieser oft unscheinbaren<br />
Naturschönheiten. Schauen wir einfach genauer hin und lassen uns<br />
ein auf die faszinierenden Zusammenhänge in diesem Stück Natur<br />
zwischen Schwarzach und Kauerlacher Weiher. Damit wir nicht mit<br />
leerem Magen heimradeln müssen, werden wir zur <strong>Mit</strong>tagszeit in<br />
einem Wirtshaus eine ausgiebige Pause einlegen.<br />
ca. 40km, ca. 7-8 Std.<br />
Weitere Infos bei den Tourenleitern Robert Lasser, Tel. 09181/6264<br />
und Ludwig Zeberl, Tel. 09181/41251.<br />
Kosten: 2,50 €, Kinder gebührenfrei, ADFC- und BN-<strong>Mit</strong>glieder gebührenfrei<br />
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J U N I<br />
Termin: Sonntag, 26.06.2005 · 17.00 Uhr<br />
Ort: Rund um den Kalvarienberg in Parsberg<br />
Treffpunkt neben der Drogenklinik<br />
Veranstalter: „Jahres-Zeiten“ Parsberg<br />
Titel: Jahreszeitenspaziergang mit anschl. Picknick zur<br />
Sommersonnwende<br />
Referenten: Das „Jahres-Zeiten“ Team<br />
Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg machen, Neues ausprobieren<br />
und uns miteinander einlassen auf den Kreislauf des Wachsens, des Blühens,<br />
aber auch des Vergehens, den die Natur uns alljährlich wieder neu<br />
bietet.<br />
Eingebettet in die sich im Laufe des Jahres wandelnde natürliche Baum-<br />
und Pflanzenwelt und die damit verbundenen Stimmungen möchten<br />
wir gemeinsam die Natur im jahreszeitlichen Wechsel bewußt wahrnehmen.<br />
Gedichte und Texte von bekannten Autoren, Momente der<br />
Besinnung und Medidation, der Zauber der Bäume und die Naturerfahrung<br />
mit unseren Sinnen sollen uns einen neuen Zugang zu unserer natürlichen<br />
Umwelt ermöglichen.<br />
Kosten: 2 Euro. Kinder frei.<br />
Keine Anmeldung erforderlich. Dauer ca. 2 Stunden<br />
Termin: Sonntag, 26.06.2005 · 20.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf. e.V.<br />
Titel: Tag der Offenen Gartentür<br />
Ein Faltplan zu den teilnehmenden Gärten liegt im Landratsamt auf.<br />
Fam. Flach, Oberhembach<br />
Fam. Wolf, Danlohe<br />
Siedlung in Holnstein – 3 Gärten<br />
Termin: Sonntag, 26.06.2005 · 14.00 Uhr<br />
Ort: Berching<br />
Veranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />
Titel: 2. Skater-Sonntag im Ottmaringer Tal<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />
Nürnberger Str. 1 · 92318 <strong>Neumarkt</strong><br />
Tel.: 09181/470-256 bzw. 470-335 · Fax: 09181/470-6756, 470-6835<br />
e-mail: ansporn@landkreis.neumarkt.de<br />
Internet: www.landkreis.neumarkt.de/ansporn.htm<br />
Redaktion:<br />
Roland Hadwiger, Rita Pirkl, Walter Schardt-Pachner, Christine Riel, Wolfgang Seitz,<br />
Richard Hollweck, Werner Thumann, Ralf Bundesmann, Gero Wieschollek, Uwe Krappitz<br />
sowie mehrere Gastautoren<br />
verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Roland Hadwiger<br />
Layout:<br />
Schwab Werbung, Ingolstädter Str. 14a, 92318 <strong>Neumarkt</strong>, Tel.: 09181/488350<br />
Druck:<br />
Druckerei Scheck, Haager Straße 7, 93155 Hemau, Tel. 09491/9536-0<br />
Auflage: 5000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich, jeweils zum 01.Januar/01.April/01.Juli/01.Oktober<br />
Vertrieb:<br />
Das Veranstaltungsmagazin Ansporn ist kostenlos erhältlich beim Landratsamt <strong>Neumarkt</strong>,<br />
bei den im <strong>Landkreis</strong> befindlichen Kommunalverwaltungen, bei allen Banken und<br />
Sparkassen und darüberhinaus bei zahlreichen Geschäften und Einrichtungen im <strong>Landkreis</strong>gebiet.<br />
In begründeten Fällen kann das Magazin auch über den Postweg bezogen werden.<br />
Anzeigen:<br />
Ansprechpartner für Anzeigen ist der Herausgeber.<br />
Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 4 vom 01.01.2002<br />
Für Texte und Inhalt von Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Terminveröffentlichungen:<br />
Redaktionsschluß für Ausgabe 3/2005 (01.07. – 30.09.2005): 30.05.2005<br />
Ansporn wird gedruckt auf 100% Recyclingpapier!<br />
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Beschäftigungs- und Qualifizierungsnetz<br />
Dieses Projekt wendet sich vor allem<br />
an die Menschen, die in einer schwierigen<br />
Situation auf der Suche nach Beschäftigung<br />
sind, oder denen die Arbeitslosigkeit<br />
droht:<br />
• Personen, die bereits über ein Jahr ohne<br />
Beschäftigung sind und ältere Arbeitnehmer<br />
• Behinderte Menschen<br />
• Teilzeitarbeitslose (Berufsrückkehrer)<br />
• Jugendliche ohne Berufsabschluss<br />
Wer profitiert vom Beschäftigungs-<br />
und Qualifizierungsnetz?<br />
Alle, die freie Arbeitsplätze bzw.<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten anzubie-<br />
ten haben, wie z.B.<br />
• Unternehmen<br />
• Verbände / Vereine<br />
• Öffentliche Träger<br />
Das Projekt Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsnetz<br />
wird gefördert von:<br />
und unterstützt von:<br />
Ich bin:<br />
Unternehmer/in<br />
Personalverantwortliche/r<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/in eines öffentlichen Trägers<br />
Arbeitssuchende/r<br />
Ich habe Interesse an:<br />
einem persönlichen Gesprächstermin<br />
einer telefonischen Kontaktaufnahme<br />
weiterführenden Informationen
Das Netzwerk besteht aus/ richtet sich an:<br />
• Unternehmen der Region <strong>Neumarkt</strong><br />
• Agentur für Arbeit <strong>Neumarkt</strong><br />
• Landratsamt <strong>Neumarkt</strong><br />
• Industrie- und Handelskammer<br />
• Handwerkskammer<br />
• Gewerkschaften<br />
• Vereine<br />
• Christliche Arbeiterhilfe e.V. <strong>Neumarkt</strong><br />
• Brücke gGmbH<br />
• Bildungsträger im <strong>Landkreis</strong><br />
• Schulen<br />
Durch die kollektive Zusammenarbeit im<br />
Netzwerk entstehen neue Ideen und Projekte,<br />
die zur Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
führen<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf:<br />
Name:________________________________________<br />
Straße: _______________________________________<br />
PLZ, Ort: _____________________________________<br />
Telefon: ______________________________________<br />
Kontakt<br />
Regina GmbH<br />
Frau Melanie Lehrer<br />
- Regionale Personalmanagerin –<br />
Dr. Grundler-Str. 1<br />
92318 <strong>Neumarkt</strong><br />
Telefon: 09181 – 90 76 69<br />
Fax: 09181 – 90 76 70<br />
E-mail: lehrer@regina-nm.de<br />
Regina GmbH<br />
Frau Melanie Lehrer<br />
Dr.-Grundler-Str. 1<br />
92318 <strong>Neumarkt</strong><br />
Bitte<br />
freimachen