Protokoll

Protokoll Protokoll

02.12.2012 Aufrufe

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt IPU Protokoll Projektnummer: Projekt: ILEK Riechheimer Berg/AK 3 Datum: 5.06.2007 Ort: Elxleben, Gaststätte „Zum schwarzen Hahn“, Hauptstraße 13, 99334 Teilnehmer: aus Arbeitskreis 3, s. Teilnehmerliste Ablauf RM 020006 1. Begrüßung und Protokolldurchsicht 2. Information über Stand der ILEK-Erarbeitung und Arbeit in den anderen Arbeitskreisen 3. Übersicht über bisherige Themen des AK 3 und Diskussion 4. Information über Stand Leitbilddiskussion, Zusammenfassung im AK 3 5. Übersicht: Ergebnisse, Vereinbarungen, Termine 6. Nächster Arbeitskreistermin 7. Anlagen Anlage 1: Teilnehmerübersicht Anlage 2: Zusammenfassung von Stärken und Schwächen (Entwurf) Anlage 3: Leitbild (Entwurf) 1. Begrüßung und Protokolldurchsicht • Korrektur in Anlage 2 des Protokolls 24.04.2007, Diagramm oben: Bevölkerungszahl der VG gesamt: 5929. • Keine weiteren Bemerkungen. 2. Information über Stand der ILEK-Erarbeitung und Arbeit in den anderen Arbeitskreisen Stand ILEK-Erarbeitung • Vorstellen der Gliederung und des Inhaltsverzeichnisses. • Daten- und Informationssammlung wird Ende Juni 2006 abgeschlossen sein. • Erste Themenbereiche (Raumanalyse, Naturschutz und Landschaftspflege, • Wirtschaft, Verkehr, Fremdenverkehr und Erholung) ausgewertet und Textentwürfe erstellt. Erste Zusammenfassung von Stärken und Schwächen. • Leitbild formuliert (Entwurf) IPU-Ingenieurbüro für Planung und Umwelt Tel.: 03 61/5 66 04 30 . Fax: 03 61/5 66 04 40 Breite Gasse 4/5 e-mail: kontakt@ipu-erfurt.de 99084 Erfurt Internet: www.ipu-erfurt.de

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

<strong>Protokoll</strong> Projektnummer:<br />

Projekt: ILEK Riechheimer Berg/AK 3<br />

Datum: 5.06.2007<br />

Ort: Elxleben, Gaststätte „Zum schwarzen Hahn“, Hauptstraße 13, 99334<br />

Teilnehmer: aus Arbeitskreis 3, s. Teilnehmerliste<br />

Ablauf<br />

RM 020006<br />

1. Begrüßung und <strong>Protokoll</strong>durchsicht<br />

2. Information über Stand der ILEK-Erarbeitung und Arbeit in den anderen<br />

Arbeitskreisen<br />

3. Übersicht über bisherige Themen des AK 3 und Diskussion<br />

4. Information über Stand Leitbilddiskussion, Zusammenfassung im AK 3<br />

5. Übersicht: Ergebnisse, Vereinbarungen, Termine<br />

6. Nächster Arbeitskreistermin<br />

7. Anlagen<br />

Anlage 1: Teilnehmerübersicht<br />

Anlage 2: Zusammenfassung von Stärken und Schwächen (Entwurf)<br />

Anlage 3: Leitbild (Entwurf)<br />

1. Begrüßung und <strong>Protokoll</strong>durchsicht<br />

• Korrektur in Anlage 2 des <strong>Protokoll</strong>s 24.04.2007, Diagramm oben: Bevölkerungszahl<br />

der VG gesamt: 5929.<br />

• Keine weiteren Bemerkungen.<br />

2. Information über Stand der ILEK-Erarbeitung und Arbeit in den anderen<br />

Arbeitskreisen<br />

Stand ILEK-Erarbeitung<br />

• Vorstellen der Gliederung und des Inhaltsverzeichnisses.<br />

• Daten- und Informationssammlung wird Ende Juni 2006 abgeschlossen sein.<br />

• Erste Themenbereiche (Raumanalyse, Naturschutz und Landschaftspflege,<br />

•<br />

Wirtschaft, Verkehr, Fremdenverkehr und Erholung) ausgewertet und Textentwürfe<br />

erstellt.<br />

Erste Zusammenfassung von Stärken und Schwächen.<br />

• Leitbild formuliert (Entwurf)<br />

IPU-Ingenieurbüro für Planung und Umwelt Tel.: 03 61/5 66 04 30 . Fax: 03 61/5 66 04 40<br />

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Seite 2<br />

Stand in den Arbeitskreise 1 und 2<br />

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

AK1: Themenbereiche<br />

• Brachflächen/-objekte: Erfassung und Aufbau eines Katasters, Erarbeitung von<br />

Entwicklungsvorschlägen im Rahmen des ILEK; Internetpräsentation;<br />

• Wege-Thema<br />

• Bereich Gewässer: Unterhaltung, Hochwasserschutz, Erosions- und<br />

Überschwemmungsschutz: Maßnahmen zum Schutz der Ortslagen; Ausgleichs- und<br />

Ersatzmaßnahmen im Gewässerbereich<br />

AK2: Themenbereiche<br />

• Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft<br />

• Thema Wege<br />

� Zusammenlegung der Arbeitskreise 1 und 2 zum Thema Wege: Wirtschaftswege;<br />

Wander-, Reit- und Radwege; Erarbeitung einer Übersicht Hauptwirtschaftswege<br />

(Wegeausbau und –unterhaltung)<br />

� zusammen mit AK3: Durchführung eines Kleingewerbeforums (einschl.<br />

Selbständige, Gründer, lokale Initiativen) am 20. Juni 2007<br />

Nachfragen<br />

• Stellenwert der Radwegeplanung? Nicht oberste Priorität (Machalett).<br />

3. Vorstellen von Thesen zu Stärken und Schwächen der Region<br />

siehe Anlage 2, ergänzend dazu<br />

• Information über hohe Bevölkerungsmobilität in der Region (sowohl Fortzüge als<br />

auch Zuzüge!, Beispiel Rockhausen)<br />

• Information über Beschäftigung in Branchen (Baugewerbe, Land- und<br />

Forstwirtschaft, verarbeitendes Gewerbe u.a.)<br />

Anmerkungen:<br />

•<br />

•<br />

VG keine administrative Einheit, Selbständigkeit der Gemeinden bleibt bestehen.<br />

Erklärung der Mobilität: Neuausweisung von Wohngebieten einerseits, Wegzüge von<br />

Jugendlichen aus „Altorte“ andererseits.<br />

4. Übersicht über bisherige Themen des AK 3 und Diskussion<br />

• Vorlage einer Übersicht über bisherige Themen, Handlungsansätze und<br />

•<br />

Projektideen im Arbeitskreis 3 durch Herrn Klich (IPU)<br />

offene Diskussion der Punkte Freizeitbetreuung/-angebote mit Schwerpunkt Kinder<br />

und Jugendliche und Transporte<br />

• Vorschläge:<br />

� Erstellen einer Übersicht über öffentliche Räume und Kapazitäten zur<br />

Durchführung von Veranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen;<br />

� Initiierung eines ständigen Forums der Kinder- und Jugendarbeit;<br />

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Breite Gasse 4/5 e-mail: kontakt@ipu-erfurt.de<br />

99084 Erfurt Internet: www.ipu-erfurt.de


Seite 3<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

� strukturierte Veranstaltung/Workshop zur Kinder- und Jugendarbeit<br />

(altersgruppenspezifisch, Problemlagen und Bedarfe, bestehende und mögliche<br />

zukünftige Handlungsansätze: Kooperationen und Projekte zum Thema in der<br />

Region/mit umliegenden Zentren; Priorisierung für ILEK)<br />

Thema „Versorgung mit Angeboten des täglichen Bedarfs“ soll auf dem<br />

Kleingewerbeforum Berücksichtigung finden wie auch weitere Ideen, Initiativen und<br />

Ansätze, die Angebote für Senioren, „Mehr-Generationen“, Jugendliche, Kinder<br />

entwickeln wollen.<br />

Themen, die auf dem Arbeitskreistreffen nicht mehr diskutiert wurden:<br />

o Kirchen (Koordination von Aktivitäten in den Kirchengemeinden und<br />

Einbringen in regionale Themen und Aktivitäten)<br />

o Gemeinschaft „dörfliches Leben wieder neu schätzen lernen“<br />

o Mobilisierung von Bürgern zur Beteiligung an regionalen<br />

Entwicklungsprozessen und –projekten, lokalen Initiativen<br />

o attraktives Wohnen (übergreifendes Thema – siehe auch Leitbildvorschlag<br />

aus AK 3. Sollte im ILEK eine zentrale Rolle spielen.)<br />

5. Kurzinformation über Stand Leitbilddiskussion. Zusammenfassung der<br />

Diskussion im AK 3<br />

Entwurf in Steuerungsgruppe erarbeitet (siehe Anlage 3)<br />

Diskussion in Arbeitskreisen und Öffentlichkeit<br />

Zusammenfassung der Diskussion in AK 3 in Hinblick auf regionales Leitbild:<br />

„Attraktives Wohnen im ländlichen Raum mit starker landwirtschaftlicher und<br />

dörflicher Prägung in der Nähe wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Zentren.“<br />

Weiteres Vorgehen:<br />

• Kleingewerbeforum (offen für Gewerbetreibende, Selbständige, Gründer und lokale<br />

Initiativen) am 20. Juni 2007, um 19.00 Uhr in der Agrargenossenschaft Bösleben<br />

(Kaminzimmer)<br />

• Verbesserung der Kinder- und Jugendarbeit (Thema auf der nächsten<br />

•<br />

Arbeitskreissitzung); evtl. Initiierung eines regionalen Forums der Kinder- und<br />

Jugendarbeit<br />

Übersicht über öffentliche Räume zur Durchführung von Veranstaltungen, Nutzung<br />

für soziale und kulturelle Angebote (Kinder- und Jugendarbeit) – Umsetzung muss<br />

geklärt werden (Wer? Wann? Wie?)<br />

6. Nächster Termin Arbeitskreis<br />

10. Juli 2007, 19.00 Uhr Elxleben, Feuerwehrgerätehaus/Schulungshaus, Anger 25<br />

Anmerkungen bzw. Änderungen zum <strong>Protokoll</strong> senden Sie bitte innerhalb von 14 Tagen nach<br />

Erhalt an IPU.<br />

Aufgestellt: Dipl.-Soz. Mirko Klich Erfurt, den 11.06.07<br />

IPU-Ingenieurbüro für Planung und Umwelt Tel.: 03 61/5 66 04 30 . Fax: 03 61/5 66 04 40<br />

Breite Gasse 4/5 e-mail: kontakt@ipu-erfurt.de<br />

99084 Erfurt Internet: www.ipu-erfurt.de


Anlage 1<br />

Name Funktion/<br />

Institution<br />

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

Kontakt TN<br />

12.03. 24.04. 5.06.<br />

Fr. Baumbach GS Osthausen gs-osthausen@t-online.de X - -<br />

Fr. Behm Pfarramt Witzleben pfarramt.elxleben@gmail.com X - -<br />

Hr. Benkert Männerchor Elleben Im Winkel 43<br />

99310 Witzleben<br />

Hr. Böhm Gem. Elxleben Ellebener Straße 123<br />

99334 Elxleben<br />

X<br />

entsch.<br />

X -<br />

entsch. X<br />

Fr. Feuerpfeil GS Kirchheim gskirchheim@t-online.de X - X<br />

Fr. Friedrich Kantorin bj.friedrich-online.de X entsch. -<br />

Fr. Grass AWO, Jugendpflegerin Mönchsgasse 81<br />

99334 Kirchheim<br />

Fr. Jung-Gleichmann Pfarramt Elxleben pfarramt.elxleben@gmail.com X - -<br />

Fr. König VG koenig@vg-riechheimer-berg.de X - X<br />

Fr. Lamprecht Bürgerin Elxlebenerstr. 129c<br />

99334 Kirchheim<br />

Hr. Haun<br />

Fr. Jenoch<br />

Fr. Machalett<br />

X<br />

-<br />

X<br />

X entsch.<br />

Bürger jenochhaun@aol.com X X X<br />

Bürgerin jenochhaun@aol.com X X -<br />

VG machalett@vg-riechheimer-berg.de X X X<br />

Hr. Neubig Bgm. Elleben buergermeister.elleben@vg-riechheimerberg.de<br />

Hr. Nüchter<br />

X<br />

X X<br />

VG nuechter@vg-riechheimer-berg.de X X -<br />

IPU-Ingenieurbüro für Planung und Umwelt Tel.: 03 61/5 66 04 30 . Fax: 03 61/5 66 04 40<br />

Breite Gasse 4/5 e-mail: kontakt@ipu-erfurt.de<br />

99084 Erfurt Internet: www.ipu-erfurt.de


Seite 5<br />

Name Funktion/<br />

Institution<br />

Hr. Peuckert Förderverein Orgel<br />

Ellichleben<br />

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

Kontakt TN<br />

erich_peuckert@yahoo.de<br />

Fr. Pfeifer Bürger-/Seniorenservice Auf dem Rasen 28 b<br />

99334 Riechheim<br />

12.03. 24.04. 5.06.<br />

X entsch. -<br />

X<br />

X entsch.<br />

Dr. Schäfer Ilm-Kreis m.schaefer@ilm-kreis.de X - -<br />

Fr. Schrickel GS Osthausen gs-osthausen@t-online.de X X X<br />

Hr. Dr. Schurig Pfarramt Marlish. sebastian.schurig@gmx.de X - -<br />

Hr. Urspruch Gem. Witzleben buergermeister.witzleben@vg-riechheimerberg.de<br />

Fr. Wesselow-Benkert<br />

Fr. Westhäuser Vorsitzende des<br />

Sportvereins Alkersleben,<br />

Fr. Wirth Förderverein Orgel<br />

Ellichleben<br />

entsch.<br />

- entsch.<br />

Bürgerin ines-wesselow_benkert@gmx.de X X entsch.<br />

Unterland 54, 99310 Alkersleben - X -<br />

gerlinde20002628@aol.com<br />

X - -<br />

Fr. Krah GR Elleben Udokrah@t-online.de - - X<br />

Fr. Haberland Chorleiterin Am Pfarrgarten 1<br />

99334 Kirchheim<br />

IPU-Ingenieurbüro für Planung und Umwelt Tel.: 03 61/5 66 04 30 . Fax: 03 61/5 66 04 40<br />

Breite Gasse 4/5 e-mail: kontakt@ipu-erfurt.de<br />

99084 Erfurt Internet: www.ipu-erfurt.de<br />

-<br />

- X


Anlage 2:<br />

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

Soziales, Kultur, Bildung, regionale Identität<br />

Stärken<br />

Schwächen<br />

- Attraktivität als Wohngegend im ländlichen,<br />

noch stark landwirtschaftlich geprägten<br />

Raum<br />

- anhaltende Zuzüge<br />

- Nähe zu wirtschaftlichen, sozialen und<br />

kulturellen Zentren<br />

- „administrative Einheit“<br />

- räumliche Konzentration von Verwaltung<br />

und Wirtschaft<br />

- abgrenzbare einheitl. Lage/Raum (südlich<br />

von A 4/östlich von A 71)<br />

- geringes und geringer werdendes<br />

Wirtschafts- und Beschäftigungspotenzial<br />

(vor allem für junge Menschen)<br />

- hohe Auspendlerrate<br />

- anhaltend hohe Fortzüge<br />

- hohe Bevölkerungsmobilität<br />

- Ausdünnung gewerblicher, sozialer und<br />

kultureller Angebote in der Region<br />

- Verschwinden ländlichen und dörflichen<br />

Lebens<br />

- Verschwinden von dörflichen<br />

Versorgungseinrichtungen und -angeboten<br />

- kritische ärztliche Versorgung in der Region<br />

(für welche Gemeinden?)<br />

- kein Zentrum (im Sinne auch der<br />

Orientierung auf ein Zentrum in der Region,<br />

eher Orientierung nach außen: umliegende<br />

Städte)<br />

- unterschiedl. Orientierungen der<br />

Gemeinden (nach innen, außen,<br />

zueinander)<br />

- gute Verkehrsanbindung (Straße) Wegeproblem (ÖPNV)<br />

- keine regionale Identität (Vorherrschen von<br />

Lokalitäten, lokalen Orientierungen)<br />

(Betrachtung als eigenständiger Raum in<br />

welcher Hinsicht sinnvoll?)<br />

- Transportprobleme nach der Schule/Ort<br />

und in den Ferien<br />

- keine Transportmöglichkeiten für gem.<br />

Veranstaltungen der Kitas<br />

- Grundschulstandorte bis 2011 gesichert - unklare Schulsituation nach 2011<br />

- Kita „Haus mit 6 Standorten“ gut<br />

ausgestattet<br />

- keine Transportmöglichkeiten zu gem.<br />

Veranstaltungen<br />

- Vereine (Sport, Chöre) - teilweise Nachwuchssorgen<br />

- Auslastungsprobleme von Sportstätten<br />

- Kirchengemeinden - Gebäudezustand teilweise kritisch<br />

- keine ausreichende Abstimmung zwischen<br />

Pfarrämtern<br />

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Anlage 3:Leitbild-Entwurf<br />

Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

Leitbild für die Verwaltungsgemeinschaft „Riechheimer Berg“<br />

Leben auf dem Lande in der Nähe sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Zentren<br />

Leitziele für die Region<br />

Selbstverständnis<br />

Erhöhung der Attraktivität der Region für die Wohnbevölkerung und damit Beibehaltung<br />

der derzeitigen Bevölkerungszahl, Sicherung eines ansprechenden Angebotes an<br />

infrastruktureller, sozialer und kultureller Versorgung unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Erreichbarkeit für alle Altersgruppen<br />

Bewahrung des ländlichen Charakters im südlichen Teil der Region insbesondere unter<br />

Erhalt und Verbesserung der vorhandenen Bausubstanz, Erhöhung der Attraktivität als<br />

Wohnstandort im nördlichen und westlichen Bereich<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Aktivierung des Bürgerengagements für regionale Aufgaben und Projekte<br />

Kommunale Zusammenarbeit<br />

Verbesserung der kommunalen Zusammenarbeit durch dezentrale Vernetzung,<br />

Schaffung von überkommunalen Angeboten verteilt in der Region (z.B.<br />

Feuerwehrtechnikstützpunkt, Kindergarten, Freizeiteinrichtungen)<br />

Überregionale Kooperation<br />

Stärkung der Beziehungen zu den angrenzenden Regionen insbesondere für die<br />

Nutzung der zentralörtlichen, sozialen und kulturellen Angebote in den umliegenden<br />

Zentren<br />

Wirtschaft<br />

Stärkung der vorhandenen Strukturen aus überwiegend landwirtschaftlichen Betrieben<br />

und Kleinhandwerk unter Nutzung der vorhandenen Gewerbeflächen und –objekte<br />

Wege und Erholung<br />

Verbesserung des Zustandes der vorhandenen Wege besonders für die land- und<br />

forstwirtschaftlichen Funktionen unter Beachtung der Naherholungsfunktion<br />

Verbesserung der Attraktivität der Wege im Bereich Riechheimer Berg in enger<br />

Abstimmung mit den Nachbarregionen<br />

Gewässer und Natur<br />

Aufwertung der Fließgewässer unter besonderer Berücksichtigung der Ziele der<br />

Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), Entwicklung der Fließgewässer als wichtige lineare<br />

Biotope und bevorzugte Orte zur Realisierung von Ausgleichsflächen bei gleichzeitiger<br />

Verbesserung des Hochwasserschutzes<br />

Entwicklung von Kompensationsflächenpools besonders durch Aufwertung und<br />

Erweiterung vorhandener Biotopstrukturen und als Baustein für die biologische<br />

Vernetzung unter besonderer Beachtung der landwirtschaftlichen Nutzung<br />

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Ingenieurbüro für Planung und Umwelt<br />

IPU<br />

Soziales Angebot, Senioren<br />

Sicherung der regionalen Grundversorgung an sozialen Leistungen wie medizinisches<br />

Angebot, Schule, Kinderbetreuung, Nutzung der weitergehenden Angebote in den<br />

umliegenden Zentren bei Gewährung deren Erreichbarkeit,<br />

Entwicklung eigener regionaler Wohnangebote für Senioren zur Verhinderung des<br />

Wegzugs<br />

Vereine, Kirche<br />

Stärkung der Vereine zur Erfüllung der Vereinszwecke in den Orten, Nutzung von<br />

Synergieeffekten durch die gemeinsame Nutzung vorhandener Ressourcen z.B. im<br />

Bereich kirchlicher Angebote bzw. durch die Bündelung regionstypischer Aktivitäten<br />

(z.B. Choraufführungen)<br />

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