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Titelblatt zu MOR ! FINANZ / Personal / Lohn - MOR Informatik AG

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<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong><strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong>- Übersicht <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / Stammdaten- Neue <strong>Lohn</strong>firma eröffnen- Mitarbeiter- / <strong>Lohn</strong>artenstamm- Parameter- Rechenvorschriften /abhängige <strong>Lohn</strong>arten- Automatische <strong>Lohn</strong>arten- <strong>Lohn</strong>abrechnung- <strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung- Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti / Fibu- Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg- Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung -TK- <strong>Lohn</strong>verarbeitungen- <strong>Lohn</strong>arten mit Jahreshochrechnung- Zusätzliche Abgren<strong>zu</strong>ngen im <strong>Lohn</strong>- <strong>Lohn</strong>verarbeitung mit DTA / SAD (Option)- Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle- <strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen- AHV bei Nebenerwerb < Fr. 2'000.—pa- <strong>Lohn</strong> Auswertungen / Systemverwaltung- gesetzliche Auswertungen- Zusatzauswertungen- <strong>Lohn</strong>-Security- PensionskassenverwaltungRotbuchstrasse 44, CH-8037 Zürich, Tel 044-360 85 85, Fax 044-360 85 84Salinenstrasse 63, 4133 Pratteln, Tel 061-485 96 90, Fax 061-485 96 99Homepage: www.mor.ch E-mail: info@mor.ch <strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 1 / 236


Inhaltsverzeichnis1 Leistungsumfang und Übersicht über die Dateien 51.1 Mitarbeiterstamm 71.2 <strong>Lohn</strong>artendatei 91.3 <strong>Lohn</strong>abrechnungen 101.4 <strong>Lohn</strong>auswertungen 111.5 Pensionskassenverwaltung (*) 111.6 Einige Hinweise <strong>zu</strong>m technischen Umfeld 122 Neue <strong>Lohn</strong>firma eröffnen 163 Mitarbeiterstamm 193.1 Mitarbeiterstamm und Zusatzdaten <strong>zu</strong>m Mitarbeiter 193.2 Verbuchte <strong>Lohn</strong>abrechnungen 213.3 Basiszahlen 214 <strong>Lohn</strong>artenstamm 344.1 Datenfelder <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>artenstamm 354.2 <strong>Lohn</strong>arten <strong>zu</strong> Mandantenlöhnen 464.3 Basiszahlen (%) <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art 474.4 Text / Bezeichnung <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art (in Mitarbeitersprache) 475 <strong>Lohn</strong>-Parameter 515.1 Mitarbeiterfaktoren 515.2 Ein- / Austrittscodes (2X/00 ..99) 525.3 Kinder<strong>zu</strong>lage-Tabellen 525.4 Quellensteuertabellen (siehe da<strong>zu</strong> FAQ <strong>Lohn</strong> / Quellensteuertabelle) 535.5 PK- / BVG-Vorsorgepläne 535.6 Soll-Tage / -Std pro Monat 535.7 Rechenvorschriften 545.8 <strong>Lohn</strong>-Abrechnungsgruppe 545.9 Stichwortklassen / Stichworte 545.10 Externe Schnittstellen 545.11 Parameter (allg.) 545.12 Automatische <strong>Lohn</strong>arten 555.13 Firmen / Kostenstellen 555.14 <strong>Lohn</strong>artgruppen 556 Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten 696.1 RV-E / Eingabe-Rechenvorschriften 696.2 RV-V / Verbuchungs-Rechenvorschrift 706.3 Vorschuss und Darlehen 777 Automatische <strong>Lohn</strong>arten 95<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 2 / 236


Inhaltsverzeichnis8 Der <strong>Lohn</strong>auftrag 998.1 Massenerfassung <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>abrechnung 1008.2 Externe Schnittstellen (Option) 1018.3 Automatische <strong>Lohn</strong>arten für Sozialleistungen (z.B.) 1019 <strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung 10410 Die <strong>Lohn</strong>abrechnung 11610.1 <strong>Lohn</strong>abrechnungen aufbereiten 12110.2 <strong>Lohn</strong>abrechnungen bearbeiten 12110.3 Massenerfassung 12110.4 Kontrolljournal drucken 12110.5 <strong>Lohn</strong>abrechnungen drucken 12210.6 <strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option) 12210.7 <strong>Lohn</strong>abrechnungen verbuchen / DTA vorbereiten 12210.8 <strong>Lohn</strong>-Zahlungsauftrag (DTA 12210.9 <strong>Lohn</strong>bordereau drucken 12210.10 DTA / SAD exportieren 12310.11 <strong>Lohn</strong>abrechnungen löschen 12310.12 <strong>Lohn</strong>abrechnungen stornieren / nachdrucken 12311 <strong>Lohn</strong>arten, die einmalig in <strong>Lohn</strong>abrechnung eingehen 13611.1 Anpassung der Beträge für spezielle Zahlungen / Abzüge 13712 Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu 13812.1 Beispiele <strong>zu</strong>r Kontierung von <strong>Lohn</strong>arten: 13812.2 Spezielle Überlegungen für Mandantenlöhne im Treuhandbereich 14112.3 Überprüfen der <strong>Lohn</strong>artkontierung eines Mandates 14313 Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg 14713.1 Parameter steuern die Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg 14713.2 Regeln <strong>zu</strong>r Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg 14913.3 Übersicht über die Konto<strong>zu</strong>weisung beim Verbuchen der Löhne 15113.4 Buchungsschema <strong>Lohn</strong>verbuchung 15213.5 Hinweise <strong>zu</strong>r Verbuchung von <strong>Lohn</strong>zahlungen 15313.6 Hinweis <strong>zu</strong>r Verteilung der <strong>Lohn</strong>arten über Konto –1 15514 Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TK 16415 <strong>Lohn</strong>verarbeitung / <strong>Lohn</strong>arten mit Jahreshochrechnung 17016 Zusätzliche Abgren<strong>zu</strong>ngen im <strong>Lohn</strong> 18217 <strong>Lohn</strong>verarbeitung mit DTA / SAD (Option) 18518 Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ... 18719 Kontrolle Jahresarbeitszeit / Ferien / Militär ... 197<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 3 / 236


Inhaltsverzeichnis20 <strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option) 20020.1 Bebu-Aufteilungstyp 20120.2 Definition von Schlüsselzahlen für <strong>Lohn</strong>aufteilung auf Kostenstellen 20320.3 Zuweisung spez. Kostenstellen für <strong>Lohn</strong>kostenverteilung, Sozialkosten 20420.4 Grenzen der <strong>Lohn</strong>aufteilung auf Kostenstellen 20420.5 Kalkulatorische <strong>Lohn</strong>umlage nach Kostenstellen 20521 AHV bei Nebenerwerb < Fr. 2'000.-- pa 21422 <strong>Lohn</strong>auswertungen / gesetzliche Auswertungen 21523 Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007 21624 <strong>Lohn</strong>auswertungen / Zusatzauswertungen 22325 Änderung des Rentenalters / Parametrisierung 22626 <strong>Lohn</strong>verarbeitung Zugriffsschutz / Security 22727 Stammdaten, Einzelbuchungen, Jahreszahlen 23027.1 PK-Stammdaten 23027.2 PK-Einzelbuchungen bilden eine separate Datei <strong>zu</strong>m PK-Mitglied 23127.3 PK-Jahresbuchungen 23227.4 PK-Verzinsung 23328 BVG Langlebigkeit 234<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 4 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / Neu1 Leistungsumfang und Übersicht über die DateienDas Programmpaket <strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> bietet dem Benützer umfassendeDaten für eine komfortable Administration im <strong>Personal</strong>wesen- umfangreiche <strong>Personal</strong>-Stammdaten und Abfragen- vorbereitete <strong>Lohn</strong>abrechnung (Vorgaben)- <strong>Lohn</strong>aufteilung auf Kostenstellen (fix/var)- Auszahlung an Mitarbeiter auf mehrere Konti aufteilbar- Mitarbeiter-History (frei wählbare Stichwort-Bereiche)- flexible <strong>Lohn</strong>abrechnung- automatisch vorbereitet aus Vorgaben- im Dialog frei ergänzbar- Detailkontrolle / Druck vor Verbuchung- Stornofunktion- jederzeitiger Nachdruck und Abfrage auch nach Verbuchung- Anbindung an externe Schnittstellen- umfassende Auswertungen- gesetzliche Auswertungen- spezielle Zusatzauswertungen inkl. beliebige frei beschriftbare Mitarbeiter-Zusatzdaten- Verbindung <strong>zu</strong>r PensionskassenverwaltungMit einem flexiblen, durch den Benützer erweiter- und parametrisierbaren <strong>Lohn</strong>artenstammstehen alle Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Verfügung, um den normalen <strong>Lohn</strong> <strong>zu</strong> verarbeiten.Bei Bedarf können <strong>zu</strong>sätzliche Rechenvorschriften pro <strong>Lohn</strong>art aktiviert werden,mit denen beliebige spezielle Berechnungen durchgeführt werden können.Neben den normalen <strong>Lohn</strong>arten für <strong>Lohn</strong>, Gehalt, Zulagen, Spesen, Abzüge etc.können auch statistische <strong>Lohn</strong>arten und Hilfslohnarten definiert werden für spezielleZwecke. Alle <strong>Lohn</strong>arten können wahlweise auch auf der <strong>Lohn</strong>abrechnung ausgewiesenwerden (z.B. Feriengeld, Stundenkontrolle etc.). Spezielle Saldofelder ermöglichendie Kontrolle von Vorschuss-, Darlehensrückzahlungen u.s.w.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 5 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / NeuZusätzlich <strong>zu</strong> den <strong>Lohn</strong>arten können bis <strong>zu</strong> 42 Basiszahlen definiert werden, die überdie <strong>Lohn</strong>arten aufbereitet werden. Spezielle <strong>Lohn</strong>arten können auch in Abhängigkeitvon einer Basis (mit / ohne Jahreshochrechnung) definiert werden.Die wichtigsten Dateien im Programmpaket <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> sind- die Mitarbeiter-Stammdatei mit Verbindung <strong>zu</strong>r zentralen Adressenverwaltungund mit den Zusatzdateien- Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktoren (Monatslohn, Stundenansatz, .....)- Mitarbeiter-Steuercodes- <strong>Lohn</strong>auftrag (als Vorschlag für die <strong>Lohn</strong>abrechnung)- Kinderdateien (für Kinder<strong>zu</strong>lagen)- Ein- / Austrittsdaten (beliebig viele)- fixe %-Verteilung auf Kostenstellen (für ausgewählte <strong>Lohn</strong>arten)- Codes für den eidg. <strong>Lohn</strong>ausweis- Zahlungsverbindung (<strong>Lohn</strong>auszahlung)- Mitarbeiter<strong>zu</strong>satzdaten, frei definierbar (History)- Basiszahlen (aus der Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechungen)- externe Schnittstellen (Zeiterfassung, Kantinenabrechnung, Benzinabrechnungetc.)- als wichtigste Nebendatei übernimmt die <strong>Lohn</strong>arten-Datei wesentliche Steuerfunktionenfür die <strong>Lohn</strong>abrechnung- weitere Hilfsdateien sind- Definition der Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktoren (Bezeichnung)- Definition Ein- / Austrittscodes und Gründe- Kinder<strong>zu</strong>lagen-Tabellen- Quellensteuer-Tabellen- Soll-Tage / -Stunden je Monat- Rechenvorschriften für- Eingabe von <strong>Lohn</strong>positionen- Verbuchung von <strong>Lohn</strong>positionen- Klassen- / Stichwortdatei für beliebige Zusatzinformationen- Mitarbeiter<strong>zu</strong>satzdaten / History (unbeschränkte Anzahl Einträge)- allgemeine Parameter <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>- Bankenstamm für Auszahlungen- Sammelkonti für den <strong>Lohn</strong>sammelbeleg<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 6 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / Neu- Sammelkostenstellen für den <strong>Lohn</strong>sammelbeleg- Schnittstellendatei <strong>Lohn</strong>erfassung- Schnittstellendatei <strong>Lohn</strong>verbuchung (PK)Die nachstehende Aufstellung zeigt wichtige Datenfelder <strong>zu</strong> den einzelnen Hauptdateien(* = Optionen)1.1 Mitarbeiterstamm- Adresse / Verbindung <strong>zu</strong>r zentralen Adressenverwaltung- Firma-Code für Verarbeitung mehrerer Firmen im gleichen <strong>Lohn</strong>schema- AHV-Nr., daraus abgeleitet Geburtsdatum, Alter, Geschlecht- Stammkostenstelle- Dienstjahre (berechnet auf Ein- / Austritten, jedoch frei steuerbar)- <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppe (für gestaffelte Verarbeitung von Mitarbeitergruppenim <strong>Lohn</strong>)- Pensionierungsalter- Normalarbeitszeit ( % )- Sprachcode <strong>Lohn</strong>, der abweichen darf vom Sprachcode der Adresse- <strong>Lohn</strong>arten können in beliebigen Sprachen geführt werden- Heimat- / Wohnort, Kanton, Nationalität- Angaben Ehepartner- Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktoren sind Werte, die dem Mitarbeiter frei <strong>zu</strong>gewiesen werdenkönnen nach Vordefinition in einer separaten Datei, z.B.- Monatslohn, Stundenlohn des Mitarbeiters, %-Krankenkassen-Ab<strong>zu</strong>g, fixeSpesen<strong>zu</strong>lage, %-BVG-Ab<strong>zu</strong>g, Miete für <strong>Personal</strong>wohnung etc.Je Mitarbeiter können je nach Bedarf beliebig viele Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktorendefiniert werden- Mitarbeiter-Codes steuern die <strong>Lohn</strong>berechnung <strong>zu</strong>sätzlich, wie z.B.- Pflichtigkeiten bezüglich AHV, ALV, SUVA, PK, Quellensteuer (*) etc.- Statistische Codes (*) für Einbe<strong>zu</strong>g des Mitarbeiters in spezielle statistischeAuswertungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 7 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / Neu- der <strong>Lohn</strong>auftrag enthält alle <strong>Lohn</strong>arten, die dem Mitarbeiter normalerweise beider <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong>gewiesen werden- <strong>Lohn</strong>art mit <strong>zu</strong>gehörigen Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktoren- Kostenstelle, <strong>zu</strong> belastende- Gültigkeit von / bis. <strong>Lohn</strong>aufträge können auch bereits auf einen späterenEintritt vorerfasst und zeitlich in ihrer Gültigkeit beschränkt werden- Menge, soweit die Erfassung nicht erst bei der <strong>Lohn</strong>abrechnung erfolgt- Basis, die in die <strong>Lohn</strong>berechnung ein<strong>zu</strong>beziehen ist bei <strong>Lohn</strong>arten, die voneiner Basis abhängig sind (z.B. AHV-Ab<strong>zu</strong>g abhängig von AHV-Basis)- Rechenvorschriften (*) für die Berechnung der <strong>Lohn</strong>position (Eingabe) undderen Verbuchung. Rechenvorschriften bilden ein mächtiges Mittel, umspezielle Berechnungen bei der Erfassung oder Verbuchung ein<strong>zu</strong>leiten undkönnen nach Bedarf des Benützers erstellt werden (z.B. spezielle BVG-Tabelleneinbeziehen, Übernahme der Daten ab Kantinenverrechnungssystem, Übergabeder Daten an Pensionskasse u.s.w.)- Zahlung von Konto der Firma / an Konto des Mitarbeiters. Bei Bedarf (*) kannjede Position in der <strong>Lohn</strong>abrechnung von einem separaten Firmenkonto anein eigenes Auszahlungskonto des Mitarbeiters gehen. Dabei sind auchFremdkonti (<strong>Lohn</strong>zessionen, Einzahlungen an Sparkasse, Mietzahlungen anPensionskasse etc. unterstützt)- jede Position im <strong>Lohn</strong>auftrag kann wahlweise dem normalen <strong>Lohn</strong>lauf, demGratifikationslauf, dem Zwischenlauf oder einem Speziallauf <strong>zu</strong>gewiesenwerden (oder auch mehreren Läufen gleichzeitig)- Kinderdatei mit Geburtsdatum, Name, Geschlecht pro Kind mit Berechtigungsdatumfür den Be<strong>zu</strong>g der normalen Kinder<strong>zu</strong>lage, der erweiterten Kinder<strong>zu</strong>lagesowie von Ausbildungs<strong>zu</strong>lagen- Ein- / Austrittsdatei mit beliebig vielen Ein- / Austritten je mit Grund und individuellerBemerkung- fixe Kostenstellenaufteilung (*) für die Betriebsbuchhaltung für Mitarbeiter derAdministration, die regelmässig einen bestimmten Anteil ihrer Zeit für einzelneKostenstellen arbeiten- Codes für die Steuerung des eidg. <strong>Lohn</strong>ausweises<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 8 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / Neu- Mitarbeiter-Zusatzdaten / History (*)Dieser Bereich kann vom Benützer frei definiert werden nach Sachgebieten(Klassen) und Stichworten innerhalb des Sachgebietes. Pro Eintrag wird geführt- Datum von / bis für Eintragungen, die eine bestimmte Periode betreffen- Funktionscode- ein alphanumerischer und ein numerischer Wert (Bedeutung je nach Stichwort)- freier Text- Status (geplant / eingeleitet / begonnen / beendet)Je Mitarbeiter sind beliebig viele Einträge speicherbar.- Zahlungsverbindungen (im Standard ist je eine Zahlungsverbindung vorgesehenfür Firma, Mitarbeiter) für- Konti, über die die Firma Löhne zahlt- auf die der Mitarbeiter (oder Dritte) <strong>Lohn</strong>anteile überwiesen erhaltenIn der erweiterten Version kann jede Zeile der <strong>Lohn</strong>abrechnung von einembeliebigen Konto der Firma an ein beliebiges Konto des Mitarbeiters überwiesenwerden.1.2 <strong>Lohn</strong>artendateiDie <strong>Lohn</strong>arten steuern durch ihren Aufruf im <strong>Lohn</strong>auftrag oder in der <strong>Lohn</strong>abrechnungdie gesamte <strong>Lohn</strong>verarbeitung über die folgenden Felder (u.a.)- <strong>Lohn</strong>art-Nummer, wobei sich <strong>Lohn</strong>arten in die folgenden Gruppen einteilen:0 ... 999 Basiszahlen1 ... 1999 normale <strong>Lohn</strong>arten2 ... 2999 normale <strong>Lohn</strong>arten Zulagen-13 ... 3999 normale <strong>Lohn</strong>arten Zulagen-24 ... 4999 Spesen5 ... 5999 Sozialleistungen / Abzüge6 ... 6999 sonstige Abzüge7 ... 7999 diverse Abzüge8 ... 8999 statistische <strong>Lohn</strong>arten9 ... 9999 Hilfslohnarten<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 9 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / Neu- für die <strong>Lohn</strong>abrechnung kann die <strong>Lohn</strong>artnummer über eine Drucknummer fürden Ausdruck umsortiert werden- <strong>Lohn</strong>art-Faktor (je <strong>Lohn</strong>art)- <strong>zu</strong>gehörige Basis bei abhängigen <strong>Lohn</strong>arten, die in die Berechnung eingeht- <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art <strong>zu</strong>gehöriger Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktor (z.B. <strong>Lohn</strong>art 'Stundenlohn 25 %Zuschlag' mit <strong>Lohn</strong>art-Faktor 1.25 rechnet mit dem Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>-Faktor'Stundenansatz CHF / h')- Rechenvorschriften für spezielle Berechnungs- und Verbuchungsvarianten (*)- Folgelohnart (z.B. für automatische Berechnung von Rückstellungen für FirmaanteileBVG etc.)- Kontierung für die Verbuchung im Sammelbeleg- Steuercodes, z.B.- Überschreiben des Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>-Faktors in der <strong>Lohn</strong>abrechnung- Jahreshochrechnung- Kostenstellenaufteilung- auszahlen ja / nein- ausweisen in der <strong>Lohn</strong>abrechnung- <strong>zu</strong>sätzliche Mengenführung- Saldokontrolle, z.B. für Abzahlung von Darlehen etc.1.3 <strong>Lohn</strong>abrechnungenkönnen automatisch aufbereitet werden pro Mitarbeiter auf Basis der je Mitarbeitergespeicherten <strong>Lohn</strong>aufträge. Selektionskriterien sind- die Abrechnungsgruppe- der Lauf (normal, Gratifikation, Zwischenlauf, Speziallauf)Je Mitarbeiter können gleichzeitig bis <strong>zu</strong> 9 <strong>Lohn</strong>abrechnungen provisorisch aufbereitetwerden, wobei anschliessend an die Aufbereitung jede Position der <strong>Lohn</strong>abrechnungbei Bedarf noch korrigiert, ergänzt, gelöscht oder <strong>zu</strong>sätzlich nacherfasstwerden kann. Die Beurteilung erfolgt dabei im Normalfall auf einem provisorischenDruck der <strong>Lohn</strong>abrechnungen (<strong>Lohn</strong>journal).Die Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen schreibt die Zahlen in einem separatenBereich ‚verbuchte <strong>Lohn</strong>abrechnungen’ fest und bildet die daraus abgeleitetenBasiszahlen. Bis <strong>zu</strong> einer Löschung durch den Benützer bleiben alle verbuchten<strong>Lohn</strong>abrechnungen und Basiszahlen auch langfristig im Detail <strong>zu</strong>r Einsicht gespeichert.Eine komfortable Stornofunktion unterstützt den <strong>Lohn</strong>abrechnungslauf.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 10 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / Neu1.4 <strong>Lohn</strong>auswertungenumfassen die Stammauswertungen- Mitarbeiterstammblatt / Kontoblatt- Stammlisten <strong>Lohn</strong>arten und weitere Dateien- <strong>Lohn</strong>abrechnung- gesetzliche Auswertungen AHV, ALV, SUVA- Quellensteuerabrechnung (*)- <strong>Lohn</strong>sammelbeleg für die Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung (*)- Zahlungsbordereau, <strong>Lohn</strong>-DTA(*)- spezielle Auswertungen (*) nach Bedarf des Benützers wie z.B.- spezielle Abrechnungen und Kontroll-Listen- spezielle Listen Dienstalter, Jubiläum, Geburtstagmit dem Einsatz der SQL-Sprache (*) kann der Benützer auch eigene Listen auf derBasis der von ihm erfassten Daten definieren.1.5 Pensionskassenverwaltung (*)Die Pensionskassenverwaltung kann als Zusatzbereich <strong>zu</strong>m <strong>Personal</strong>wesen aktiviertwerden, wobei Daten aus der <strong>Lohn</strong>buchhaltung über eine Schnittstelle ausgetauschtwerden. Die Pensionskassenverwaltung unterstützt die folgenden Arbeiten- Übernahme der Buchungen aus dem <strong>Lohn</strong> (und langfristige Speicherung imDetail) für- Ab<strong>zu</strong>g Risikoversicherung- BVG-Sparab<strong>zu</strong>g- Einkaufssummen- Austrittssummen- Führen der entsprechenden Saldofelder pro Mitarbeiter inkl. Alterskapital Freibetrag'Alter 50'- Verzinsung der PK-Beiträge (Mitarbeiter- und Firmaanteile) und Belastung derMitgliederfirmen- Freizügigkeitstabellen- BVG-Schattenrechnung- Vorsorgeausweis für die Mitarbeiter- Austrittsabrechnung- weitere Auswertungen, Saldolisten etc.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 11 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / PK-VerwaltungLeistungsumfang und Übersicht über die Dateien23.07.2012 / HEN / NeuDie Pensionskassenverwaltung kann bei Bedarf auch unabhängig vom <strong>Lohn</strong> betriebenund direkt bebucht werden.1.6 Einige Hinweise <strong>zu</strong>m technischen Umfeld- alle Programme sind vollständig auf 4GL-Basis / relationaler Datenbank entwickelt- integrierter 'data dictionary' und kontextsensitive Hilfe-Funktionen pro Datenfeld- Daten und Programme portabel über offene Hardwareplattformen aller wichtigenHardwarehersteller unter UNIX / Novell- SQL-Generator verfügbar für eigene Abfragen des Benützers- mandantenfähig und mehrplatzfähig- grafisches Interface unter Windows für PC-Arbeitsplätze oder Versionen für- X-Terminals (Ethernet, tokenring) und für ASCII-Bildschirme- integrierte Zugriffskontrolle- Schnittstellen <strong>zu</strong>m elektronischen Zahlungsverkehr- Schnittstellen <strong>zu</strong>r Bürokommunikation (Spreadsheets, Textverarbeitung etc.) unterWindows.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 12 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Lohn</strong>Leistungsumfang / MenusGrundmenus <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong> / Submenu <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 13 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Lohn</strong>Leistungsumfang / MenusSubmenu 'gesetzliche Auswertungen' / Submenu 'weitere Auswertungen’<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 14 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Lohn</strong>Leistungsumfang / MenusSubmenu ‚Stammdaten’ / Submenu ‚<strong>Lohn</strong>-Dienstprogramme’<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 15 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neue <strong>Lohn</strong>firma eröffnen23.07.2012 / HEN / Neu2 Neue <strong>Lohn</strong>firma eröffnenNeue <strong>Lohn</strong>firmen können speziell einfach eröffnet werden, wenn sie innerhalb einerbereits bestehenden APPX / Company als separate <strong>Lohn</strong>firma eröffnet werden. Indiesem Fall können alle bereits definierten <strong>Lohn</strong>arten, Parameter etc. auch für dieneue Firma verwendet werden. Mit der Eröffnung der neuen Firma und der Mitarbeiterin dieser Firma kann damit der <strong>Lohn</strong> bereits verarbeitet werden.1. Adresse <strong>zu</strong>r Firma in der Adressenverwaltung eröffnen mit der gewünschtenNummer, z.B.AOArthur Oswald <strong>AG</strong>2. Zahlungskonto für <strong>Lohn</strong>zahlungen in den Sammelkonten eröffnen (z.B. 1020AO)3. Im Bereich <strong>Lohn</strong> geht man anschliessend in Option 5) <strong>Lohn</strong>parameter; dort inOption 13) Firmen / Kostenstellen4. In Firmen/ Kostenstellen in ADD (F9) schalten und die <strong>Lohn</strong>firma neu eröffnen (sheBeilage)- Firma-Nummer = Adressen-Nummer- KST / Abteilung 'blank' lassenFirma-Angaben einfüllen, soweit benötigt, z.B.1) Firma-Angaben für die AHV-Abrechnung2) minimal ein Zahlungskonto einfügen, das in den Sammelkonten vorgängig eröffnetwerden mussev. weitere Einträge mit eingefüllter Kostenstelle <strong>zu</strong>r Firma eröffnen, sofern innerhalbder <strong>Lohn</strong>firma auch Kostenstellen verarbeitet werden sollen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 16 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong>Neue <strong>Lohn</strong>firma eröffnenKST und Abteilung 'blank' lassen bei Firma / nur ausfüllen für KStKST/BST-Nr -Bezeichnung = Firma-AdresseAuf <strong>Lohn</strong>abrechnung drucken - immer auf 'Y' setzen / Firma-Angaben (unten)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 17 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong>Neue <strong>Lohn</strong>firma eröffnenZahlungsverbindungen: mittlere Kolonne <strong>Lohn</strong>-Auszahlungskonto, z.B: 1020, 1015, 1010 etc.Firma- / KSt-Faktoren für spezielle Anwendungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 18 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm23.07.2012 / HEN / Neu3 MitarbeiterstammDer Mitarbeiterstamm ist die wichtigste Stammdatei im Bereich '<strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong>', diein über einem Dutzend Rubriken alle Angaben <strong>zu</strong>m Mitarbeiter enthält, u.a.:3.1 Mitarbeiterstamm und Zusatzdaten <strong>zu</strong>m Mitarbeiter- die Adresse des Mitarbeiters (mit Verbindung <strong>zu</strong>r zentralen Adressenverwaltung)Es wird empfohlen, die Adress-Nummern gleich <strong>zu</strong> wählen wie die Mitarbeiternummer.- die Mitarbeiter-Nummer, unter der der Mitarbeiter in allen Programmen <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>referenziert wird. Bei Mandantenlöhnen im Treuhandbereich sollten unbedingtdie ersten Zeichen der Mitarbeiternummer mit der <strong>Lohn</strong>firma übereinstimmen,damit bei Abfragen die Mitarbeiter der einzelnen <strong>Lohn</strong>firmen <strong>zu</strong>sammen undhintereinander angezeigt werden.- die <strong>Lohn</strong>firma-Nummer; vor Eröffnung des ersten Mitarbeiters <strong>zu</strong> einem <strong>Lohn</strong>mandatist in den <strong>Lohn</strong>parametern / Firmastamm <strong>zu</strong>erst ein <strong>Lohn</strong>firmaeintrag <strong>zu</strong>mMandat <strong>zu</strong> eröffnen. Für <strong>Lohn</strong>anwendungen im Treuhandbereich (Mandantenlöhnefür Klienten) sollte der Aufruf der <strong>Lohn</strong>programme aus dem Bereich Fibu-TKerfolgen, damit immer nur das entsprechende Mandat im Zugriff <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>ansprechbar ist. Im Firmastamm ist je Mandat ein unterschiedlicher Security-Code(1 ... 9999) <strong>zu</strong> setzen, der auf die entsprechenden Adressen übertragen wird,sodass auch diese Adressen nur für Benutzer sichtbar sind, für die dieser Codefreigeschaltet wird.- die Hauptstammdaten mit AHV-Nr. / Stammkostenstelle / Alters-, Sex- undSprachangaben / Ein-, Austrittsdatum etc.- die Mitarbeiter-Faktoren, dh Kennwerte, die pro Mitarbeiter unterschiedlich seinkönnen und da<strong>zu</strong> pro Mitarbeiter in dieser separaten Rubrik gespeichert werden(Monatslohn / Stundenlohn / Zulagen / Abzüge etc.). Mitarbeiterfaktoren werdenvon speziellen <strong>Lohn</strong>arten verwendet für die <strong>Lohn</strong>abrechnung und wirken nur,wenn sie von einer solchen <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung aufgerufen werden.- die Mitarbeiter-Codes, die die <strong>Lohn</strong>abrechnung wesentlich steuern (z.B. AHV-,SUVA-, PK-Pflichtigkeit / Quellensteuerangaben / Statistikangaben / Ausländerstatus)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 19 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm23.07.2012 / HEN / Neu- die Kinder-Daten <strong>zu</strong>m Mitarbeiter mit denjenigen Kindern, für die im <strong>Lohn</strong> Kinder<strong>zu</strong>lagenentrichtet werden.- die Ein- / Austrittstabelle, die allenfalls die gesetzlichen Auswertungen beeinflusstbei unterjährigem Ein-, Austritt (auch mehrfache Ein-, Austritte des gleichenMitarbeiters sind unterstützt).- die Kostenstellen - % - Zuteilung für eine allfällige Aufteilung des <strong>Lohn</strong>es einesMitarbeiters auf mehrere Kostenstellen, für die er je einen fixen Anteil seinerArbeitszeit tätig ist.- die Zahlungsverbindungen, dh auf welches Bankinstitut werden <strong>Lohn</strong>zahlungengeleistet. Die Programme verarbeiten bis <strong>zu</strong> 10 Zahlungsverbindungen, wobeijede <strong>Lohn</strong>position bei Bedarf über eine separate Zahlungsverbindung ausgezahltwerden kann- die Angaben <strong>zu</strong>m eidgenössischen <strong>Lohn</strong>ausweis für den Mitarbeiter- die Tabelle der Normalarbeitszeiten für den Mitarbeiter, dh in welchen Monatenwar er <strong>zu</strong> welchem Prozentsatz angestellt- die Historyangaben mit wichtigen Daten <strong>zu</strong>r Entwicklung des Mitarbeiters (ohneBe<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>abrechnung)- Option PK: Mitarbeiter PK-Stamm mit diversen Unterrubriken (siehe separateBeschreibung)- der <strong>Lohn</strong>auftrag des Mitarbeiters, dh eine Zusammenstellung von <strong>Lohn</strong>arten, diedem Mitarbeiter normalerweise jeden Monat in der <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong>gewiesenwerden. Dieser <strong>Lohn</strong>auftrag ist keine eigentliche <strong>Lohn</strong>abrechnung, sondern eineZusammenstellung von <strong>Lohn</strong>arten für den betreffenden Mitarbeiter, die beimAufruf der <strong>Lohn</strong>abrechnung in diese übernommen werden als Vorschlag. Sofernsich keine Änderung ergeben hat gegenüber dem ursprünglich erfassten <strong>Lohn</strong>auftrag,ist damit im Normalfall die <strong>Lohn</strong>abrechnung bereits richtig vorbereitet.Bei Veränderungen kann der Benutzer jedoch direkt in der <strong>Lohn</strong>abrechnungnoch eingreifen und einzelne Positionen ändern, hin<strong>zu</strong>fügen oder löschen. Der<strong>Lohn</strong>auftrag ist damit eine Hilfe für die rasche Vorbereitung der monatlichen<strong>Lohn</strong>abrechnungen, da Löhne über längere Perioden ja meist gleich bleibenoder sich nur wenig ändern, sodass der automatische Vortrag einer <strong>Lohn</strong>abrechnungaus dem <strong>Lohn</strong>auftrag die monatlichen Arbeiten wesentlich erleichtert.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 20 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm23.07.2012 / HEN / NeuNeben diesen Stammdatenfeldern, die sich im Wesentlichen selbst erklären undauch je mit einem Help / F1-Bildschirm erklärt sind, sind noch zwei weitere Rubrikenmit Bewegungsdaten verfügbar.3.2 Verbuchte <strong>Lohn</strong>abrechnungenVom Verbuchungsprogramm werden die monatlichen <strong>Lohn</strong>abrechnungen einzelnbeim Mitarbeiter gespeichert und können auch langfristig wieder abgefragt odereine einzelne <strong>Lohn</strong>abrechnung kann nachgedruckt werden.3.3 BasiszahlenAnalog <strong>zu</strong> den <strong>Lohn</strong>abrechnungen werden bei der monatlichen Verbuchung der<strong>Lohn</strong>abrechnung auch die verschiedenen Basiszahlen gespeichert, die sich aus derAbrechnung ergeben haben wie z.B.- AHV-Basis, PK-Basis, QST-Basis- ev. statistische Basiszahlen wie Stunden-Basis, Ferien<strong>zu</strong>lage usw.Welche Basiszahlen je Mitarbeiter geführt werden sollen, bestimmt der Benutzer,indem er geeignete Basiszahlen definiert und über die Parameter der <strong>Lohn</strong>artenbeim Verbuchen der <strong>Lohn</strong>abrechnung speist.Wie <strong>Lohn</strong>abrechnungen und Basiszahlen bei der Verbuchung der monatlichen<strong>Lohn</strong>abrechnungen entstehen, wird in den entsprechenden Kapiteln weiter hintenerklärt. Nachstehend werden <strong>zu</strong> den einzelnen Rubriken des Mitarbeiterstammesnoch spezielle Erklärungen gegeben, soweit die Help / F1-Funktionen <strong>zu</strong> den einzelnenDatenfeldern diese nicht bereits genügend erklären.- Mitarbeiter-Nummer (10X), in den Parametern kann festgelegt werden, obAdressen-Nummer und Mitarbeiter-Nummer übereinstimmen müssen oder abweichendfrei gewählt werden dürfen. Es wird empfohlen, diese beidenNummern identisch <strong>zu</strong> wählen. Damit ein Mitarbeiter im <strong>Lohn</strong> überhaupt eröffnetwerden kann, muss im zentralen Adressenstamm bereits eine geeignete Adresseeröffnet sein.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 21 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm23.07.2012 / HEN / Neu- Firma (<strong>Lohn</strong>firma): die Programme unterstützen, dass innerhalb eines Mandatesverschiedene rechtlich unabhängige <strong>Lohn</strong>firmen geführt werden können, diealle mit den gleichen Parametern und <strong>Lohn</strong>arten arbeiten, jedoch je unabhängigverarbeitet und ausgewertet werden können. Bei finanziell verbundenenFirmen ist es auch möglich, dass z.B. alle <strong>Lohn</strong>zahlungen über eine einzelne dieserFirmen erfolgen mit Verrechnung an die anderen Firmen über den Sammelbeleg.Bevor eine solche <strong>Lohn</strong>-Firma einem Mitarbeiter <strong>zu</strong>gewiesen werden kann, musssie in den Parametern eröffnet werden.- AHV-Nummer: es muss die offizielle AHV-Nummer verwendet werden, aus derdann die Datenfelder- Geburtsdatum / Alter / Sexautomatisch vom Programm errechnet und damit vom Benutzer nicht separateingegeben werden können.- erster Eintritt (Datum): errechnet einen theoretischen Wert für die Dienstjahre,wobei aber der Benutzer in einem separaten Feld- per Datum ein beliebiges Dienstalter (Jahr / Monate)<strong>zu</strong>teilen kann, z.B. weil aus arbeitsrechtlichen Gründen im Zusammenhang mitVergünstigungen je nach Dienstalter beim Eintritt ein gewisser Grundstock auseiner anderen früheren Anstellung mitangerechnet wird.- <strong>Lohn</strong>abrechnungs-Gruppe: eine Einteilung der Mitarbeiter in <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppenist dann hilfreich, wenn z.B. die <strong>Lohn</strong>abrechnungen zeitlich gestaffelterstellt werden, z.B.- Monatslöhne per 24. ds. Monats- Stundenlöhne per 30 ds. Monats- Vertreter mit Umsatzbonus per 5. des Folgemonats<strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppen müssen in den Parametern eröffnet werden, bevor siedem Mitarbeiter in seinen Stammangaben <strong>zu</strong>gewiesen werden können.- weitere Angaben <strong>zu</strong> Heimatort / Ehefrau etc. können der Vollständigkeit halbererfasst werden, sind jedoch ohne Einfluss für die <strong>Lohn</strong>abrechnung.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 22 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm23.07.2012 / HEN / NeuDie weiteren Rubriken <strong>zu</strong> den Mitarbeitern können jetzt über die Steuerleiste angesprungenwerden.- Mitarbeiter-Faktoren: bevor einem Mitarbeiter persönliche Mitarbeiterfaktoren<strong>zu</strong>gewiesen werden können, müssen diese <strong>zu</strong>erst in den Parametern eröffnetwerden. Mitarbeiterfaktoren entwickeln für sich allein noch keine Wirkung, sondernwirken nur im Zusammenhang mit einer <strong>Lohn</strong>art, die diesen Mitarbeiterfaktoraufruft und den beim Mitarbeiter gespeicherten Wert in die Berechnung einer<strong>Lohn</strong>abrechnungsposition einfliessen lässt. Wählt man die Rubrik Mitarbeiterfaktoreneines Mitarbeiters an, so werden alle verfügbaren Typen angezeigt undder Benutzer kann jetzt über Cursorpositionierung und Chg / F12 einen gewünschtenFaktor anspringen und den entsprechenden Wert eingeben (Spezialfall:Mitarbeiterfaktoren die erst durch zwei Werte bestimmt sind).Option 1 / History: mit jeder Änderung / Neueingabe eines Mitarbeiters wird dervorangehende alte Wert in einer sechsstufigen Tabelle nach hinten verschoben.Damit können über Opt 1) jederzeit die letzten sechs Veränderungen eines Mitarbeiterfaktorsbei einem Mitarbeiter eingesehen werden.- Kinder - Datei: je Kind, das im <strong>Lohn</strong> Zulagen auslösen soll (z.B. Kinder<strong>zu</strong>lage,erweiterte Kinder<strong>zu</strong>lage, Ausbildungs<strong>zu</strong>lagen) ist ein Stammeintrag <strong>zu</strong> eröffnen, indem eingetragen werden kann, bis <strong>zu</strong> welchem Zeitpunkt die entsprechendeZulage ausbezahlt werden darf. Dieses Datum steuert die Kinder<strong>zu</strong>lagen-<strong>Lohn</strong>artin der <strong>Lohn</strong>abrechnung des Mitarbeiters, dh ein Eintrag in der Kinderdatei ist fürsich allein ohne Wirkung. Er entfaltet erst Wirkung im Zusammenhang mit <strong>Lohn</strong>arten,die in der <strong>Lohn</strong>abrechnung des Mitarbeiters aufgerufen werden und diediesen entsprechenden Kindereintrag interpretieren (siehe auch <strong>Lohn</strong>art'Kinder<strong>zu</strong>lage / Parameter ).- Ein- / Austrittsdatum: ein mehrfacher Ein- / Austritt ist möglich, wobei jeder Eintragfür statistische Zwecke noch mit einem Ein- / Austrittscode (Grund) versehenwerden kann. Diese 'Gründe' sind vorgängig in den Parametern <strong>zu</strong> eröffnen.- KSt - % - Zuteilung für <strong>Lohn</strong><strong>zu</strong>weisung <strong>zu</strong> Kostenstellen entsprechend dem prozentuellenAnteil der Arbeit des Mitarbeiters für die eingetragenen Kostenstellen.Diese Kostenstellen müssen im KSt-Stamm vorgängig eröffnet werden. DieGesamtsumme der %-Zahlen muss 100 % ergeben.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 23 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm23.07.2012 / HEN / Neu- Zahlungsverbindungen 0 ~ 9: es sollen nur gültige Zahlungsverbindungen mit vollständigenDaten eingetragen werden, über die Auszahlungen an den Mitarbeiter(oder andere Nutzniesser wie Ehefrau, Begünstigte, Vermieter etc.) erfolgen.Jeder <strong>Lohn</strong>abrechnungsposition kann bei Bedarf eine gültige Zahlungsverbindung<strong>zu</strong>gewiesen werden, über die dann die Auszahlung der entsprechenden<strong>Lohn</strong>komponente erfolgt.- Normalarbeitszeiten: max. 20 Einträge, in denen <strong>zu</strong> Beginn des entsprechendenMonats / Jahres die Normalarbeitszeit neu festgelegt worden ist (in % einer 100 %-Anstellung).- Mitarbeiter-Codes:Vor allem die Codes <strong>zu</strong> <strong>Lohn</strong>abrechnungen wie- AHV- / SUVA- / QST- / PK- / ALV - Codesteuern die <strong>Lohn</strong>abrechnung wesentlich, da sie die Pflichtigkeit des Mitarbeitersin Be<strong>zu</strong>g auf diese Punkte definieren. Die Help / F1-Texte sollten genau studiertwerden vor dem Zuweisen der Codes.- <strong>Lohn</strong>ausweis-Codierung: es sind die offiziellen Codes / Markierungen <strong>zu</strong> verwenden,wie sie für den eidgenössischen <strong>Lohn</strong>ausweis verlangt werden.- <strong>Lohn</strong>auftrag: Vorschlagsdatei für die normale monatliche <strong>Lohn</strong>abrechnung,wobei je Zeile eine <strong>Lohn</strong>art erfasst werden kann mit- Kostenstellen<strong>zu</strong>weisung (fakultativ / bei 'blank' wird Stammkostenstelle desMitarbeiters eingefügt)- <strong>Lohn</strong>artfaktor / Mitarbeiterfaktor / Eingabewert werden gemäss den <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>artdefinierten Parametern <strong>zu</strong>gewiesen oder können je nach Definition der<strong>Lohn</strong>art hier vorerfasst werden.Ebenfalls kann festgelegt werden- über welches Auszahlungskonto der Firma die ev. Zahlung für diese <strong>Lohn</strong>positionerfolgt- an welche Zahlungsverbindung des Mitarbeiters die entsprechende Zahlungfür diese <strong>Lohn</strong>position erfolgt- für welche Arten von <strong>Lohn</strong>abrechnungen die entsprechenden <strong>Lohn</strong>positionenvorgetragen werden<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 24 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm23.07.2012 / HEN / Neu- Normallauf- Gratifikationslauf- Zwischenlauf (z.B. Vorschüsse)- Speziallauf 1 ... 9- bis <strong>zu</strong> welchem Ablaufdatum MM.CC.JJ die <strong>Lohn</strong>position in der <strong>Lohn</strong>abrechnungaufbereitet werden sollMit Opt 1) kann ins Detail der entsprechenden Position verzweigt werden.'Automatische <strong>Lohn</strong>arten' für bestimmte <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppen: diese in denParametern für einzelne / alle Firmen definierbaren <strong>Lohn</strong>arten werden den <strong>Lohn</strong>abrechnungenautomatisch bei Mitarbeitern mit dieser Abrechnungsgruppe monatlichbeigefügt (z.B. für AHV / ALV / BVG / NBU etc.), dh solche <strong>Lohn</strong>arten müssen im<strong>Lohn</strong>auftrag nicht speziell vordefiniert werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 25 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>MitarbeiterstammMitarbeiterstamm GrundangabenMitarbeiterstamm 'Kinderdatei'<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 26 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>MitarbeiterstammMitarbeiterfaktoren mit History der letzten 6 Änderungen (mit Datum)Mitarbeitercodes steuern AHV / SUVA / QSt / PK / ALV etc.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 27 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>MitarbeiterstammMitarbeiter-<strong>Lohn</strong>auftrag als Vorschlag für monatliche <strong>Lohn</strong>abrechnungDetailangaben <strong>zu</strong> einer einzelnen Position im <strong>Lohn</strong>auftrag<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 28 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>MitarbeiterstammEin- / Austrittsdatei steuert u.a. SUVA-Abrechnung etc.Fixe Kostenstellen<strong>zu</strong>teilung für <strong>Lohn</strong>aufteilung auf KSt<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 29 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>MitarbeiterstammZahlungsverbindungen (0 .... 9 / max. 10). Bei Bedarf kann jede Position der <strong>Lohn</strong>abrechnungan eine eigene Zahlungsverbindung geleitet werden.History-Angaben mit Zusatztext<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 30 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstamm<strong>Lohn</strong>ausweis; Steuerung über ParameterNormalarbeitszeiten; Datum NAZ-Wechsel steuern die Jahreshochrechnungen ALV / NBU<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 31 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Mitarbeiterstammverbuchte <strong>Lohn</strong>abrechnungen, die <strong>zu</strong>m Mitarbeiter gespeichert sindDetailzeilen einer beim Mitarbeiter verbuchten <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 32 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>MitarbeiterstammBasiszahlen, die aus dieser <strong>Lohn</strong>art aufsummiert werdenÜbersicht über die beim Mitarbeiter für einen bestimmten Monat gespeicherten Basiszahlen,die bei der Verbuchung der <strong>Lohn</strong>positionen aufgebaut werden<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 33 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu4 <strong>Lohn</strong>artenstammDie <strong>Lohn</strong>arten sind die wichtigste Parameterdatei <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong> und bilden die Grundlageder <strong>Lohn</strong>abrechnungen. Im Prinzip besteht jede <strong>Lohn</strong>abrechnung für einenMitarbeiter aus- dem <strong>Lohn</strong>abrechnungskopf mit Angaben <strong>zu</strong>- Mitarbeiter-Nummer- Laufart (Normallauf / Gratifikationslauf / Zwischenlauf / Speziallauf- Abrechnungsmonat / Jahr etc.- den einzelnen <strong>Lohn</strong>arten, die dieser <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong>gewiesen werden- entweder indem Sie aus dem <strong>Lohn</strong>auftrag des Mitarbeiters vorgetragenwerden,- oder indem sie direkt in der <strong>Lohn</strong>abrechnung eingegeben werden.Diese <strong>Lohn</strong>arten bilden die <strong>Lohn</strong>positionen der <strong>Lohn</strong>abrechnung, wobei sie den Wertder entsprechenden Zeile über die <strong>zu</strong> dieser <strong>Lohn</strong>art festgelegten Parameter,Rechenvorschriften und weiterer Daten aus dem Mitarbeiterstamm berechnen.Eine <strong>Lohn</strong>abrechnung, die sämtliche gesetzlichen Vorschriften beachten muss, unddie sich aus den unterschiedlichsten <strong>Lohn</strong>anteilen wie- Monatslohn / Stundenlohn- Zulagen- Abzüge- Spezialabzüge AHV, ALV, NBU, PK usw.<strong>zu</strong>sammensetzt, ist eine recht komplexe Angelegenheit.Damit benötigen eben auch die <strong>Lohn</strong>arten die verschiedensten Parameter, damitsie so eingestellt werden können, dass die notwendigen Berechnungen durchgeführtwerden. Der Entwurf der <strong>Lohn</strong>artendatei muss deshalb sorgfältig erfolgen undvor Beginn mit produktiven <strong>Lohn</strong>abrechnungen auch getestet werden. Damit dieParameter richtig gesetzt werden können, benötigt der Benutzer gute Kenntnisse derrechtlichen Grundlagen für <strong>Lohn</strong>abrechnungen (siehe auch SUVA / <strong>Lohn</strong>programmberatung/ Bestellnummer 1912.d/f).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 34 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu4.1 Datenfelder <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>artenstamm- <strong>Lohn</strong>art Nummer (4N) - Die <strong>Lohn</strong>arten-Nummer ist numerisch (4N) und steuert denAblauf der <strong>Lohn</strong>abrechnung gemäss den ihr <strong>zu</strong>gewiesenen Parametern undRechenvorschriften. Die <strong>Lohn</strong>art-Nummer hat jedoch keine Wirkung auf dasVorzeichen bei der Berechnung einer <strong>Lohn</strong>zeile (Zulagen, Abzüge, etc.) sonderndieses ergibt sich ausschliesslich aus den Vorzeichen der einzelnen Faktoren, dievon der <strong>Lohn</strong>art angesprochen werden.Es wird empfohlen, die <strong>Lohn</strong>artnummer da<strong>zu</strong> <strong>zu</strong> verwenden, die <strong>Lohn</strong>arten inGruppen ein<strong>zu</strong>teilen, damit der Überblick leichter gewährleistet ist. Eine sinnvolleGruppeneinteilung ist z.B.0xxx Basiszahlen (max. 42 Basiszahlen 0001 .. 0042)....... <strong>zu</strong>sätzlich zwischen 0043 und 0999 die spez. '<strong>Lohn</strong>'-Basiszahlen für....... Jahreshochrechnung AHV, ALV, NBU, PK, BVG-Schattenrechnung1xxx reguläre <strong>Lohn</strong>arten / direkter <strong>Lohn</strong>2,3x reguläre <strong>Lohn</strong>arten / Zulagen -1 / Zulagen -24xxx Spesen5xxx Sozialleistungen / Abzüge6,7x Sozialleistungen / Abzüge -28xxx statistische <strong>Lohn</strong>arten9xxx Speziallohnarten, z.B. für Rückstellung von Firmaanteilen etc.Innerhalb dieser Gruppen können dann die einzelnen <strong>Lohn</strong>arten frei eröffnetwerden.- <strong>Lohn</strong>arten und Basiszahlen: neben den eigentlichen <strong>Lohn</strong>arten (ab 1000 bis 9999)sind in der gleichen Datei auch die sogenannten Basiszahlen gespeichert, wiez.B. AHV- / SUVA- / QST-Basis usw. Dies wird deshalb so gemacht, weil in denverbuchten <strong>Lohn</strong>abrechnungen beim Mitarbeiter für jede <strong>Lohn</strong>art ein Recordgespeichert wird mit den über diese <strong>Lohn</strong>art ausbezahlten <strong>Lohn</strong>anteilen.Für die gesetzlichen Abrechnungen müssen auch <strong>zu</strong> den Basiszahlen entsprechendeWerte <strong>zu</strong>r Verfügung stehen, sodass die Definition von Basiszahlen in der<strong>Lohn</strong>artendatei naheliegend ist.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 35 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / NeuNeben der <strong>Lohn</strong>artnummer umfasst eine <strong>Lohn</strong>art noch verschiedene weitereDatenfelder auf dem ersten Bildschirm.- Druck-NummerDie Druck-Nummer erlaubt es, die Sortierung der <strong>Lohn</strong>arten in der <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>zu</strong> beeinflussen. Sofern die Drucknummer leer gelassen wird, wird sie gleichder <strong>Lohn</strong>art-Nummer gesetzt.- <strong>Lohn</strong>art-Gruppe: für allfällige weitere statistische Auswertungen auf Gruppenebene(ohne direkte Auswirkung auf die <strong>Lohn</strong>berechnung).Zulässig sind die <strong>Lohn</strong>artengruppen 1 .. 99 und 'leer' (= nicht definiert). Der Wert'leer' empfiehlt sich für alle <strong>Lohn</strong>arten, bei denen eine Summierung keinen Sinnmacht wie z.B. bei statistischen <strong>Lohn</strong>arten etc.- Bezeichnung -1 (10x) Kurz-Bezeichnung <strong>Lohn</strong>art- Bezeichnung -2 (20X)<strong>Lohn</strong>art Bezeichnung (für den Bildschirm und interne Auswertungen)In Be<strong>zu</strong>g auf die <strong>Lohn</strong>abrechnung wird nicht dieser Text, sondern der sprachabhängigeText <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art verwendet.- Bildschirm - Fragetext (20X)Bildschirm-Frage, dh welcher Fragetext erscheint für den Benutzer bei Auswahldieser <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung am Bildschirm, wenn die <strong>Lohn</strong>art nichtautomatisch ausgeführt wird (z.B. <strong>Lohn</strong>art Autoentschädigung mit Fragetext'Anz. Autokilometer ?')- <strong>Lohn</strong>art-FaktorDer <strong>Lohn</strong>faktor ist der erste der drei Faktoren, der in die Berechnung einer <strong>Lohn</strong>abrechnungmit dieser <strong>Lohn</strong>art eingeht (weitere Faktoren sind der Mitarbeiterfaktorund der Eingabewert).- Basis-<strong>Lohn</strong>art für abhängige <strong>Lohn</strong>artenBasis-Nummer (1 .. 42) für abhängige <strong>Lohn</strong>arten, deren Berechnung in der <strong>Lohn</strong>abrechnungabhängig vom Wert einer Basis (z.B. AHV-Basis) erfolgt. Sofernallenfalls mehrere Basiswerte in die Berechnung einer abhängigen <strong>Lohn</strong>arteingehen, wobei diese weiteren Basiswerte durch die Rechenvorschrift-Eingabeeinbezogen werden, muss doch mindestens einer der bezogenen Basiswerte indiesem Feld vorgegeben werden, damit die <strong>Lohn</strong>art als (von Basiszahlen)abhängige <strong>Lohn</strong>art verwendet werden kann.Der Normalfall bei abhängigen <strong>Lohn</strong>arten ist jedoch, dass diese nur von einereinzigen Basiszahl abhängig sind, die in diesem Feld eingetragen wird.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 36 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu- Basis-Art für abhängige <strong>Lohn</strong>artenDie Basis-Art gibt an, welcher Teil der Basiszahl in die <strong>Lohn</strong>abrechnung eingeht1 - Frankenbasis laufender Monat2 - Mengenbasis (Option) laufender Monat3 - Frankenbasis (Option) laufendes Jahr4 - Mengenbasis (Option) laufendes Jahr- Basis-OrtDer Basis-Ort gibt an, welchen Wert in der <strong>Lohn</strong>abrechnungszeile die Basis innerhalbder aufgerufenen <strong>Lohn</strong>art ersetzt.1 - den <strong>Lohn</strong>artfaktor2 - den Mitarbeiterfaktor3 - den Eingabewert- Rechenvorschrift Eingabe (X10)Die Eingabe-Rechenvorschrift steuert die Berechnung der <strong>Lohn</strong>artzeile beiEingabe / Erfassung der <strong>Lohn</strong>abrechnung- Beispiel: Rechenvorschrift 'Kinder<strong>zu</strong>lagen' mit Berücksichtigung der Kinder<strong>zu</strong>lagentabellen,Benzinabrechnung mit Berücksichtigung Zählerstand alt, Ab<strong>zu</strong>gKantinenbelastung bei Badgeerfassung etc. Rechenvorschriften sind gemässAbsprache mit <strong>MOR</strong> unter einem fixen Code definiert und ab<strong>zu</strong>rufen.Je Rechenvorschrift können zwei Parameter mitgegeben werden, die dieRechenvorschrift steuern.- Parameter 1 <strong>zu</strong>r Rechenvorschrift, der diese gemäss spezieller Vorschrift<strong>zu</strong>sätzlich steuern kann.- Parameter 2 <strong>zu</strong>r Rechenvorschrift, der diese gemäss spezieller Vorschrift<strong>zu</strong>sätzlich steuern kann.- Mitarbeiterfaktor (X10)<strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art <strong>zu</strong>gehörige Nummer eines Mitarbeiterfaktors, der <strong>zu</strong>sammen mit dieser<strong>Lohn</strong>art in die Berechnung einer Zeile der <strong>Lohn</strong>abrechnung eingeht. Beispiel:der Mitarbeiterfaktor 'Monatslohn' liefert für die <strong>Lohn</strong>art 'Monatslohn' den individuellfür den entsprechenden Mitarbeiter geltenden Monatslohn. Sofern diesesFeld leergelassen wird, wird als Wert des Mitarbeiterfaktors in der <strong>Lohn</strong>erfassung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 37 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neuder Wert 1 eingesetzt. Sofern eine <strong>Lohn</strong>art einen Mitarbeiterfaktor verlangt,dieser jedoch im Moment der <strong>Lohn</strong>abrechnung beim Mitarbeiter nicht eröffnetist, so wird er mit Null eingesetzt in die Berechnung; die entsprechende<strong>Lohn</strong>position gilt als nicht definiert und muss vom Benutzer korrigiert werden.- Rechenvorschrift Verbuchung (Alpha 10)Diese Rechenvorschrift wirkt bei der Verbuchung einer <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung(z.B. erzeugt die Rechenvorschrift 'PK' <strong>zu</strong>sätzlich noch die Buchungenfür die Pensionskassenbuchhaltung und überträgt diese Buchungen in dieSchnittstellendatei).- Parameter 1 <strong>zu</strong>r Rechenvorschrift Verbuchung, der diese je nach Art derRechenvorschrift <strong>zu</strong>sätzlich steuern kann.- Parameter 2 <strong>zu</strong>r Rechenvorschrift Verbuchung, der diese je nach Art derRechenvorschrift <strong>zu</strong>sätzlich steuern kann.- Folge-<strong>Lohn</strong>art-Nummer (4X)Folge-<strong>Lohn</strong>art, die bei Einfügen dieser <strong>Lohn</strong>art in den <strong>Lohn</strong>auftrag oder beiVerwendung als automatische <strong>Lohn</strong>art mitgeneriert wird. Die so generiertenFolgelohnarten können vom Benutzer selbständig wieder editiert, allenfalls auchgelöscht werden. Folgelohnarten werden nur beim Hin<strong>zu</strong>fügen (Add) einer <strong>Lohn</strong>art<strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>auftrag oder beim Hin<strong>zu</strong>fügen als automatische <strong>Lohn</strong>art generiert.Sie unterscheiden sich anschliessend nicht mehr von einer normalen <strong>Lohn</strong>art undverfügen auch über alle Möglichkeiten einer normalen <strong>Lohn</strong>art. Auch beim Zufügeneiner neuen <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung wird die <strong>zu</strong>gehörige Folgelohnartautomatisch auch <strong>zu</strong>gefügt.Hinweis: sofern <strong>Lohn</strong>arten mit Folgelohnarten eröffnet werden, ist immer <strong>zu</strong>erstdie Folgelohnart <strong>zu</strong> eröffnen vor der eigentlichen <strong>Lohn</strong>art.- Verbuchungscode (0/1)Der Verbuchungscode steuert, ob die <strong>Lohn</strong>position beim Verbuchen imSammelbeleg als Sammelbuchung (Normalfall) oder als Einzelbuchung vorgetragenwird.0 - Sammelbuchung in Arbeitgeberfirma, allenfalls Drittfirma1 - Einzelbuchung in Arbeitgeberfirma, allenfalls Drittfirma<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 38 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / NeuAuf dem Firmastamm der Arbeitgeberfirma kann definiert werden, unter welchenFirmen (companies) allenfalls weitere Drittfirmen-Buchhaltungen geführt werden, indie direkt aus der <strong>Lohn</strong>verarbeitung gebucht wird. Als Drittfirmen können definiertwerden:- diejenige Firma der Gruppe, die allenfalls die Sparkassenkonti führt- die PK-Stiftung der ArbeitgeberfirmaDie Verrechnung über die Verrechnungskonti mit der Drittfirma erfolgt, sofern derCode Drittfirma auf der <strong>Lohn</strong>art aktiviert ist und <strong>zu</strong>sätzlich im Stamm der Arbeitgeberfirmadie SK- / PK-Firma von der Arbeitgeberfirma abweichend als dritte Firmadefiniert ist.- Code Drittfirma (0/1/2)Wird die <strong>Lohn</strong>art allenfalls über eine Drittfirma verrechnet ?0 - keine Drittfirma, dh Verbuchung in der Arbeitgeberfirma selbst1 - Sparkassen-Abzüge, die an eine Gruppenfirma <strong>zu</strong> überweisen sind, die dieSparkassenkonti führt.2 - PK-Abzüge oder Einzahlungen, die an eine PK-Stiftung <strong>zu</strong> übertragen sindDer Code sagt nur aus, dass allenfalls die Verrechnung mit einer dritten Firmaerfolgt; es kann jedoch auch sein, dass z.B. die SK-Firma mit der Arbeitgeberfirmaidentisch ist. Dies wird bei Drittfirma-Code 1 und 2 im Firmenstamm der Arbeitgeberfirmades Mitarbeiters entschieden, indem dort angegeben werden kann,ob:- die Drittfirma identisch mit der Arbeitgeber-Firma ist (keine Drittfirma), oder- tatsächlich eine dritte Firma mit eigener juristischer Person ist.Der Code 'Drittfirma' 1 oder 2 bewirkt dann, dass <strong>zu</strong>sätzlich die Verrechnungskontizwischen Arbeitgeber-Firma und Drittfirma bebucht werden.- Kst bei Konto, sofern über diese <strong>Lohn</strong>art eine Kostenstelle mitübergeben wird.Y - Kostenstelle wird bei Konto -1 gesetztN - Kostenstelle wird bei Konto -2 gesetzt<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 39 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu- Konto-Nummern, (X10)Konto -1, auf das bei Verbuchung dieser <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung derBetrag (mit Vorzeichen) im Soll gebucht; dh addiert wird. Dieses Konto muss imSammelbeleg eröffnet sein. Bei Abzügen, die z.B. als Folge eines negativen <strong>Lohn</strong>artfaktorsein negatives Vorzeichen aufweisen, wirkt eine negative Buchung imSoll gleich wie eine entsprechend positive Buchung im Haben.- Konto-Nummer -2 (X10)Konto -2 (Gegenkonto), auf das bei Verbuchung der <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnungim Haben gebucht, dh der Betrag (inkl. Vorzeichen) subtrahiert wird. DiesesKonto muss im Sammelbeleg eröffnet sein. Dieses Konto wirkt nur bei <strong>Lohn</strong>arten,die die Auszahlung nicht beeinflussen. Bei <strong>Lohn</strong>arten mit Auszahlung 'Y' wirddieses Konto durch das entsprechende Bankkonto ab Firmenstamm (Parameter/ Firmen) ersetzt.- Maximalwert (Numerisch 7)Maximaler Wert, den eine Position in der <strong>Lohn</strong>abrechnung nicht überschreitendarf, die auf dieser <strong>Lohn</strong>art basiert.- <strong>Lohn</strong>abrechnungslauf, in den diese <strong>Lohn</strong>art aus <strong>Lohn</strong>aufträgen übernommenwird.In diesem Feld kann vorgegeben werden, in welchen Typen von Abrechnungsläufen'NGZS' diese <strong>Lohn</strong>art im Normalfall <strong>zu</strong>r Anwendung kommt. Bei Verwendungder <strong>Lohn</strong>art in einem <strong>Lohn</strong>-Auftrag wird dieses Feld als Default-Wert für die<strong>Lohn</strong>auftragsposition vorgeschlagen, kann dort jedoch frei abgeändert werden.Bei Verwendung der <strong>Lohn</strong>art durch direkten Aufruf in einer <strong>Lohn</strong>-Abrechnunghat dieses Feld keinen Einfluss, dh die <strong>Lohn</strong>art wird auch in die <strong>Lohn</strong>abrechnungübernommen, wenn die Laufart der <strong>Lohn</strong>abrechnung nicht <strong>zu</strong> diesem Feldpasst. Mögliche Werte 'NGZx', wobei x gleich '1 .. 9' oder '*'.- Mitarbeiter-Faktor änderbarY/N - Mitarbeiter-Faktor änderbar bei Aufruf der <strong>Lohn</strong>art in einer <strong>Lohn</strong>abrechnung- Position bereits im <strong>Lohn</strong>auftrag berechnen (Y/N)Y - der Positionswert wird <strong>zu</strong>r Kontrolle schon im <strong>Lohn</strong>auftrag berechnetN - der Wert wird erst in der <strong>Lohn</strong>abrechnung berechnet.Bei <strong>Lohn</strong>arten, die auf einer Rechenvorschrift oder einer speziellen Verbuchungsvorschriftaufbauen (auch Jahreshochrechnung) ist eine Berechnung im <strong>Lohn</strong><strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 40 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neuauftrag (da Basis unbekannt) noch nicht möglich, dh dieser Parameter wirkt nurbei einfachen <strong>Lohn</strong>arten mit Berechnung gemäss:- <strong>Lohn</strong>artfaktor * Mitarbeiterfaktor * Eingabewert- Hochrechnung (Jahreshochrechnung für abhängige <strong>Lohn</strong>arten)Parameter steuert die Speicherung eines wählbaren Wertes in einer <strong>zu</strong>sätzlichen<strong>Lohn</strong>basis (siehe nächstes Feld). Diese Speicherung erfolgt auch unabhängigvon einer allfälligen Hochrechnung.0 - keine Aktion für <strong>Lohn</strong>arten ohne Jahreshochrechnung oder Folgelohnartenmit Jahreshochrechnung / Firmaanteile (keine doppelte Speicherung !)1 - <strong>Lohn</strong>artfaktor wird in <strong>Lohn</strong>-Basis gespeichert2 - Mitarbeiterfaktor wird in <strong>Lohn</strong>-Basis gespeichert3 - Eingabewert wird in <strong>Lohn</strong>-Basis gespeichert4 - Speicher 1 wird in <strong>Lohn</strong>-Basis gespeichert5 - Speicher 2 wird in <strong>Lohn</strong>-Basis gespeichertDie entsprechende <strong>Lohn</strong>-Basiszahl muss im <strong>Lohn</strong>artenstamm eröffnet sein. Für diegesetzlichen Abzüge AHV, ALV, NBU, PK und BVG-Schattenrechnung ist der Wertauf 3 <strong>zu</strong> setzen beim entsprechenden Ab<strong>zu</strong>g / Mitarbeiteranteil, auf 0 beimFirmaanteil. Die so gebildeten <strong>Lohn</strong>-Basiszahlen werden auch benötigt für dieJahreshochrechnung.- <strong>Lohn</strong>basiszahl für bereits abgerechnete Anteile aus Hochrechnungen<strong>Lohn</strong>basis, in die gemäss Hochrechnungscode bereits abgerechnete <strong>Lohn</strong>anteileals <strong>Lohn</strong>-Basiswerte (she SUVA-Definition) gespeichert werden. Damit dieSpeicherung nicht doppelt erfolgt bei der Verbuchung des Mitarbeiteranteilesund des Firmaanteiles, ist jeweilen nur bei einer dieser beiden Ab<strong>zu</strong>gs-<strong>Lohn</strong>artender Hochrechnungscode auf '3' <strong>zu</strong> setzen, bei der anderen auf '0'.- Kostenstellen-Aufteilung, dh. welche Kostenstelle wird der Position in der <strong>Lohn</strong>abrechnungmitgegeben0 - keine Kostenstellenaufteilung1 - <strong>Lohn</strong>art mit Kostenstellenaufteilung (Option)Die Kostenstelle kann auf der <strong>Lohn</strong>position (im <strong>Lohn</strong>auftrag oder in der <strong>Lohn</strong>abrechnung)<strong>zu</strong>sätzlich erfasst werden; allenfalls wird die im nachfolgenden Felddefinierte 'fixe' Kostenstelle eingesetzt. Sofern die entsprechenden Optionenaktiviert sind, werden die <strong>Lohn</strong>anteile für alle <strong>Lohn</strong>arten innerhalb einer <strong>Lohn</strong>-<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 41 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neuabrechnung, die dafür vorgesehen sind, erst im Nachlauf 'verschobener <strong>Lohn</strong>'auf Kostenstellen umgelegt:- Aufteilung des <strong>Lohn</strong>es auf KST nach fixer %-Aufteilung beim Mitarbeiter- nachträgliche Aufteilung nach Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen auf derBasis von Stunden- / TagesrapportenMit der Umlage (Belastung der KST) erfolgt gleichzeitig eine entsprechendeEntlastung der Stammkostenstelle des Mitarbeiters2 - Sozialkosten-Kostenstelle der Mitarbeiterfirma wird fix eingesetzt.3 - Stammkostenstelle des Mitarbeiters wird fix eingesetztVerwendete Kostenstellen müssen im KST-Stamm (Sammelbeleg) eröffnet sein.- Kostenstellen-Nummer (X4) für Kostenstellen<strong>zu</strong>teilung Typ '1'Fixe Kostenstelle, die bei dieser <strong>Lohn</strong>art <strong>zu</strong>gewiesen wird (anstelle einer freienZuweisung; z.B. wenn die Kostenstelle immer gleich ist bei einer <strong>Lohn</strong>art). Einederart definierte <strong>Lohn</strong>art geht dann nicht mehr ein in die freie Umlage aufKostenstellen. Diese Eingabe wird nur berücksichtigt, falls Code KST-Aufteilung =1 ist; bei Code 2 oder 3 wird ein allenfalls eingegebener Wert durch die entsprechendenStammkostenstellen überschrieben.- Kostenstelle raffen (Y/N)Kostenstellen raffen in der <strong>Lohn</strong>abrechnung, dh wenn die gleiche <strong>Lohn</strong>artmehrfach mit verschiedenen Kostenstellen bei einem Mitarbeiter eingegebenwird, werden die entsprechenden Positionen für den Druck der <strong>Lohn</strong>abrechnunggerafft.- Auszahlung (Y/N)Y/N - <strong>Lohn</strong>art geht in die Auszahlung ein (im Gegensatz <strong>zu</strong> nicht aus<strong>zu</strong>zahlenden<strong>Lohn</strong>anteilen wie z.B. Naturallohn, Rückstellungen für Firmaanteile AHV, ALV, PK ..oder statistischen <strong>Lohn</strong>arten)- Druckgruppe (01 ... 99)<strong>Lohn</strong>artgruppe der <strong>Lohn</strong>art (<strong>zu</strong>r Sortierung / Gruppierung der <strong>Lohn</strong>arten für statistischeAuswertungen); Zahl zwischen 1 und 99 oder 'blank' (nicht definiert) für<strong>Lohn</strong>arten, bei denen eine Summierung nicht sinnvoll ist, wie z.B. Basiszahlen,statistische <strong>Lohn</strong>arten etc.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 42 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu- Brutto / Nettolohnanteil0 - <strong>Lohn</strong>art geht weder in Brutto- noch in Nettolohn ein1 - <strong>Lohn</strong>art geht in Brutto- und Nettolohn ein2 - <strong>Lohn</strong>art geht nur in Nettolohn einBeispiele: 0: Spesen, 1: Löhne, Zulagen, ... , 2: gesetzliche Abzüge, Abzüge- <strong>Lohn</strong>art auf <strong>Lohn</strong>abrechnung ausweisen (Y/N)<strong>Lohn</strong>art auf <strong>Lohn</strong>abrechnung ausweisen. Die <strong>Lohn</strong>art wird gemäss Druck-Nummer auf der <strong>Lohn</strong>abrechnung aufgeführt, sofern diese 'blank' ist gemäss<strong>Lohn</strong>art-Nummer.- Darstellungsart der <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung (X4)Sie steuert, welche Faktoren <strong>zu</strong>r einzelnen Position auf der <strong>Lohn</strong>abrechnung wieausgewiesen werden - <strong>zu</strong>r Verfügung stehen die Kolonnen '1 (%) / 2 (Ansatz) / 3(Eingabewert). Diesen Kolonnen im Druck der <strong>Lohn</strong>abrechnung können dieFelder- "L" <strong>Lohn</strong>art-Faktor "l" <strong>Lohn</strong>art-Faktor * 100- "M" Mitarbeiterfaktor "m" Mitarbeiterfaktor * 100- "E" Eingabewert "e" Eingabewert * 100- "S" Speicher-1 "s" Speicher -1 * 100- "T" Speicher-2 "t" Speicher -2 * 100- "P" Positionstotal "p" Positionstotal * 100wahlweise <strong>zu</strong>gewiesen werden, z.B. ergibt die Darstellungsart 'LME', dass inKolonne 1 der <strong>Lohn</strong>artfaktor, Kolonne 2 der Mitarbeiter-Faktor und in Kolonne 3der Eingabewert ausgewiesen wird. Sofern eine Kolonne leer bleiben soll, ist siemit '-' oder '.' aus<strong>zu</strong>blenden. Die Reservekolonne 4 hat im Moment keine Bedeutung.- Total <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung drucken (Logisch)Y - Positionstotal druckenN - Positionstotal nicht drucken- <strong>Lohn</strong>art in <strong>Lohn</strong>abrechnung auch drucken, wenn Wert = 0 (Y/N)Y - Zeile in <strong>Lohn</strong>abrechnung auch drucken, wenn Positionstotal 0 ist.N - Zeile nur drucken, wenn Positionstotal nicht 0 ist.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 43 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu- <strong>Lohn</strong>art mit Totalwert 0 speziell markieren auf <strong>Lohn</strong>abrechnung (Bildschirm).Bei N wird in der <strong>Lohn</strong>abrechnung ein Totalwert 0 nicht mit ! markiert.Auf 'Y' setzen für <strong>Lohn</strong>arten, die gemäss normalem Gebrauch nicht Null seindürfen. Die Markierung weist den Benutzer auf ein eventuelles Problem hin.- Text Code <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>artText-Kurzbezeichnung <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art (wird auf der <strong>Lohn</strong>abrechnung nach derersten Kolonne eingedruckt (z.B. %).- Speicherung Mengen (<strong>zu</strong>sätzliche Speicherung von Daten <strong>zu</strong> dieser <strong>Lohn</strong>art)0 - keine Zusatzdaten speichern1 - Wert aus <strong>Lohn</strong>artfaktor / Speicher kumulieren2 - Wert aus Mitarbeiterfaktor / Speicher kumulieren3 - Wert aus Eingabewert "4 - Wert aus Speicher-1 "5 - Wert aus Speicher-2Dieser Parameter wird auch verwendet beim AHV-Ab<strong>zu</strong>g mit Freigrenze / Jahreshochrechnungbei Rentnern <strong>zu</strong>m Speichern der bereits angerechneten Freibeträge.Für die entsprechenden <strong>Lohn</strong>arten ist der Parameter wie folgt <strong>zu</strong>setzen:- Wert 4 bei AHV-Ab<strong>zu</strong>g (je Mitarbeiter- / Firmaanteil), ... womit hier die bereitsan die Rentner-Freigrenze angerechneten <strong>Lohn</strong>anteile im Mengenfeld derAHV-<strong>Lohn</strong>art gespeichert werden (ohne Wirkung bei Nicht-Rentnern).- Mengeneinheit <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>artMengeneinheit- Rundungsbereich <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>artRundungsbereich für diese <strong>Lohn</strong>art.Wird dieser Parameter leergelassen, so wird für die <strong>Lohn</strong>art der generelleRundungsbereich für <strong>Lohn</strong>positionen verwendet (Normalfall).- Saldoführung (Logisch)Y - Wert-Eingabe <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art wird in Saldo der Basiszahl übernommenN - Saldo der Basiszahl wird nicht verändert<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 44 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / NeuEine saldoführende <strong>Lohn</strong>art kumuliert die mit dieser <strong>Lohn</strong>art verbuchtenBeträge in ein spezielles Saldofeld auf der <strong>zu</strong>gehörigen Basislohnart, wobeiauch Saldoführung auf der gleichen <strong>Lohn</strong>art-Nummer möglich ist. Je nachVorzeichen des Betrages wird der entsprechende Saldo aufgebaut (+) oderabgebaut (-). Dieser Code findet z.B. Anwendung bei <strong>Lohn</strong>arten 'Vorschuss /Vorschussrückbuchung' oder 'Darlehen / Darlehen-Rückzahlung' (she Rechenvorschriften).- <strong>Lohn</strong>art-Nummer für SaldoführungDie Saldoführung erfolgt auf dieser Basis.- Eingabe Projekt-Nummer, sofern <strong>Lohn</strong>art von Projekten weiterverrechnet wird(Option)Y/N - Eingabe Projektnummer im <strong>Lohn</strong>auftrag, allenfalls direkt auf der Position inder <strong>Lohn</strong>abrechnung (Option, allenfalls für direkte Weiterverrechnung von <strong>Lohn</strong>positionenauf Projekte / Nachkalkulation)- Eingabe Text (Logisch) <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>artY/N - Texteingabe im <strong>Lohn</strong>auftrag, allenfalls direkt in er <strong>Lohn</strong>abrechnung- Eingabe Kunden-Nummer (Option)Y/N - Eingabe Kundennummer im <strong>Lohn</strong>auftrag, allenfalls direkt in der <strong>Lohn</strong>abrechnung(Option, z.B. für direkte Weiterverrechnung von Arbeitszeiten an Kunden/ Regie, Vermittlung von Temporärarbeitszeit etc.)- Schlüsselbildende <strong>Lohn</strong>art (Y/N)Dieser Parameter wirkt nur bei eingeschalteter <strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen(Option / Parameter)- <strong>Lohn</strong>art aktiv / inaktiv; <strong>Lohn</strong>arten umfassen relativ viele Parameter, die gut überlegtsein müssen. Andererseits benötigt nicht jeder Anwender alle <strong>Lohn</strong>arten. Mitdem 'inaktiv setzen' von <strong>Lohn</strong>arten werden diese an den Schluss des <strong>Lohn</strong>artenstammesverschoben, wo sie nicht mehr gross stören, die Parameter jedocherhalten bleiben. Benötigt man sie dann später doch einmal, können sie einfachwieder aktiv gesetzt werdenleer - aktive / benutzte <strong>Lohn</strong>artX - inaktive <strong>Lohn</strong>art<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 45 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu4.2 <strong>Lohn</strong>arten <strong>zu</strong> MandantenlöhnenEin Treuhänder, der Löhne für seine Klienten bearbeitet, unterscheidet im Bereich'<strong>Lohn</strong>' je Klient eine eigene <strong>Lohn</strong>firma mit den Mitarbeitern dieses Klienten als <strong>Lohn</strong>mitarbeiter.Damit die Übersicht gewährt bleibt, empfiehlt es sich, kurze Firmabezeichnungen(z.B. 3X) für die <strong>Lohn</strong>firmen <strong>zu</strong> wählen und die <strong>Lohn</strong>firma als erste 3Zeichen der Mitarbeiternummern <strong>zu</strong> verwenden (Beispiel: <strong>Lohn</strong>firma 'XYZ' hat Mitarbeitermit den Nummern ‚XYZabcd’ usw).Im Zusammenhang mit Mandantenlöhnen kann es nun vorkommen, dass einzelneParameter für bestimmte <strong>Lohn</strong>arten in einem Mandat einen anderen Wert aufweisensollten wie in einem oder allen anderen Mandaten. Typische Kandidaten sindz.B.- die Kontierung der <strong>Lohn</strong>arten, sofern in den Mandantenbuchhaltungen im <strong>Lohn</strong>bereichunterschiedliche Kontonummern verwendet werden- alle <strong>Lohn</strong>arten, bei denen im <strong>Lohn</strong>artfaktor firmaspezifische Faktoren <strong>zu</strong>m Einsatzkommen oder in denen Rechenvorschriften mit firmaspezifischen Faktoren <strong>zu</strong>mEinsatz kommen.Für solche Fragen gibt es die folgenden beiden Lösungsansätze:a) als Einzelfall kann eine weitere, zweite <strong>Lohn</strong>art eröffnet werden mit geeignetenFaktoren für das betreffende Mandat, wobei die betreffende <strong>Lohn</strong>artdann nur in diesem Mandat verwendet wird. Bei häufiger Verwendung verliertman so jedoch relativ rasch den Überblick über den <strong>Lohn</strong>artenstammb) eine bessere Lösung erhält man, wenn die Möglichkeit benützt wird, beieinzelnen <strong>Lohn</strong>arten nach Bedarf einzelne Parameterfelder mit firmaspezifischenWerten <strong>zu</strong> belegen. Im <strong>Lohn</strong>artenstamm sind <strong>zu</strong> diesem Zweck solcheFelder mit einem 'roten Stern' markiert und die entsprechenden Eingabenwerden über die Option 'firmaspezifische Werte' (untern rechts im Hauptschirm<strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art) freigegeben. Firmaspezifische Werte <strong>zu</strong> <strong>Lohn</strong>arten könnenfür die folgenden <strong>Lohn</strong>artfelder erfasst werden- <strong>Lohn</strong>artfaktor- Konto –1- Konto –2<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 46 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstamm23.07.2012 / HEN / Neu- Rechenvorschrift für Dateneingabe <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>; für diesen Fall der firmaabhängigenRechenvorschrift sollte zwecks besserer Übersicht die Firma-Nummer in die Bezeichnung der Rechenvorschrift aufgenommen werden(Rechenvorschrift 'NBU' mit speziellen Faktoren für <strong>Lohn</strong>firma XYZ erhält z.B.die RV-Nummer NBU-XYZ <strong>zu</strong>gewiesen).Firmenspezifische Werte <strong>zu</strong> <strong>Lohn</strong>arten wirken dann in den weiteren Verarbeitungenwie folgt:- ist <strong>zu</strong> einer <strong>Lohn</strong>firma für eine spezifische <strong>Lohn</strong>art ein firmenspezifischerWert ( 0 oder blank) erfasst, so gilt im betreffenden Mandat dieser Wert<strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art- ist kein spezifischer Wert <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art erfasst, dann gilt der Standardwert ab<strong>Lohn</strong>artenstamm4.3 Basiszahlen (%) <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>artMit Abschluss des ersten Bildschirmes gelangt man mit auf den zweiten Bildschirmmit den <strong>Lohn</strong>art Basiszahlen. Es werden alle vordefinierten Basiszahlen angezeigt,und der Benutzer kann angeben, <strong>zu</strong> wie viel Prozent (meist 0 oder 100) die entsprechende<strong>Lohn</strong>art in die einzelnen Basiszahlen eingeht.4.4 Text / Bezeichnung <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art (in Mitarbeitersprache)Mit gelangt man anschliessend in den dritten Bildschirm, in dem je <strong>Lohn</strong>sprachedie Beschreibung <strong>zu</strong>r Basiszahl / <strong>Lohn</strong>art erfasst werden kann- Kurzbezeichnung (10x)- normale Bezeichnung (30X)Zu erfassen sind hier diejenigen Sprachen, die bei den einzelnen Mitarbeitern als<strong>Lohn</strong>sprachen definiert worden sind.Mit gelangt man wieder <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong>r Auswahl der <strong>Lohn</strong>arten.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 47 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstammBasiszahlen sind spezielle <strong>Lohn</strong>arten im Bereich 1 .... 99Monatslohn als eine normale <strong>Lohn</strong>art<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 48 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstammBasiszahlen, die vom Monatslohn bebucht werden (z.B. geht ein in AHV-Basis,geht nicht ein in Std-Basis etc.)Sprachabhängige Texte <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art (bis 26 Sprachen)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 49 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>artenstammAHV-Ab<strong>zu</strong>g (Mitarbeiter) als eine spezielle <strong>Lohn</strong>art, die auf Basis einer RechenvorschriftarbeitetAHV-Ab<strong>zu</strong>g (Firma) als Folgelohnart <strong>zu</strong>m AHV-Ab<strong>zu</strong>g (Mitarbeiter) stellt denFirmaanteil <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong>rück<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 50 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameter23.07.2012 / HEN / Neu5 <strong>Lohn</strong>-ParameterAbgesehen von den in den vorangehenden Kapiteln bereits beschriebenen Parameterdaten- <strong>Lohn</strong>arten- Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten- automatische <strong>Lohn</strong>artengibt es noch viele weitere Parameter- und Definitionsdateien <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>paket, dieihre Wirkung entfalten für die Beschriftung einzelner Felder auf den Bildschirmen oderfür die Steuerung der Verarbeitungsprogramme. Diese Dateien werden nachstehendkurz beschrieben. Für weitere detaillierte Erklärungen wird auf die Online-Hilfe /F1-Bildschirme <strong>zu</strong> den einzelnen Eingabefeldern verwiesen.5.1 MitarbeiterfaktorenIn dieser Datei können die im betreffenden Mandat verwendeten Mitarbeiterfaktorenvordefiniert werden- Mitarbeiter-Faktor-Nr., z.B. '1-MA-<strong>Lohn</strong>'. Es wird empfohlen, <strong>zu</strong>r Sortierung am Bildschirmam Anfang der Nummer wieder die gleiche numerische Einteilung wie bei<strong>Lohn</strong>arten <strong>zu</strong> verwenden1-.. Monatslohn / Stundenlohn ...2-.. Zulagen-13-.. Sonder<strong>zu</strong>lagen-24-.. Zulagen-35-.. Abzüge-16-.. Abzüge-2 / Sozialabzüge7-.. Abzüge-38-.. Mitarbeiterfaktoren für Statistik9-.. Definition von Drittanteilen (Firma etc.)- Mengeneinheit <strong>zu</strong>m Mitarbeiterfaktor (4X), z.B.1-Mt-<strong>Lohn</strong>mit Einheit CHF- Bezeichnung <strong>zu</strong>m Mitarbeiterfaktor (20X Freitext)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 51 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameter23.07.2012 / HEN / Neu- Bemerkung <strong>zu</strong>m Mitarbeiterfaktor (30X Freitext)- Rechenvorschrift <strong>zu</strong>m Mitarbeiterfaktor (2X / Option)Über dieses Feld kann bei Bedarf eine speziell programmierte Berechnung angestossenwerden- Mitarbeiterfaktoren ändernMit diesem Hilfsprogramm kann ein einzelner Mitarbeiterfaktor angewählt undüber den gesamten Mitarbeiterstamm einzeln geändert werden im 'browse'-Modus.5.2 Ein- / Austrittscodes (2X/00 ..99)Für jeden Eintritt oder Austritt muss ein Eintritts-, resp. Austrittscode eingegebenwerden, der bei Bedarf für spätere statistische Auswertungen verwendet werdenkann. Damit ein Ein- / Austrittscode überhaupt im Mitarbeiterstamm eingegebenwerden kann, muss er vorgängig in dieser Parameterdatei eröffnet sein.5.3 Kinder<strong>zu</strong>lage-TabellenJedem Mitarbeiter wird im Stamm ein '<strong>Lohn</strong>kanton' <strong>zu</strong>gewiesen, in dem er seinenWohnort hat. Sofern jetzt für den Mitarbeiter in der Kinderdatei ein Kind eingetragenwird, für das er Zulagen ausbezahlt erhalten soll über die <strong>Lohn</strong>art 'Kinder- / Ausbildungs<strong>zu</strong>lagen',so muss vorgängig vor Verwendung dieser <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnungeine geeignete Kinder<strong>zu</strong>lagentabelle in dieser Datei eröffnet werden- Tabellen-Nummer (2X Kanton / 1X Laufnummer)- Bezeichnung der Tabelle (20X / Freitext)Nach gelangt man in die eigentliche Tabelle, wobei für jedes Kind angegebenwerden kann, wie gross die entsprechende Zulage im Kanton ist für- normale Kinder<strong>zu</strong>lage- erweiterte Kinder<strong>zu</strong>lage- Ausbildungs<strong>zu</strong>lage<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 52 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameter23.07.2012 / HEN / Neu5.4 Quellensteuertabellen (siehe da<strong>zu</strong> FAQ <strong>Lohn</strong> / Quellensteuertabelle)Damit die <strong>Lohn</strong>art 'Quellensteuer' bei QSt-pflichtigen Mitarbeitern den QSt-Betragberechnen kann, müssen die Tarife des entsprechenden Kantons aktiviert sein. DieTarife sind je Kanton <strong>zu</strong> speichern, aus dem QSt-pflichtige Mitarbeiter angestellt sind.Die Tarife sind mit 8 Zeichen wie folgt definiert:Stelle 1 + 2 KantonStelle 3 TarifgruppeA = alleinstehend, B = Einverdiener verheiratet, C = Doppelverdiener,D = Nebenerwerb, G = Grenzgänger (nicht alle Kantone),K = Doppelverdiener Frau (nur GR),V = ‚activité complémentaire’ (nur VD)Stelle 4 Anzahl Kinder gemäss Angaben des Kantons (0-9)Stelle 5 + = mit Kirchensteuer, d = ohne Kirchensteuer (dissident), leerStelle 6 + 7 Grenzgänger werden nach einheitlichen Tarifen versteuertGA= Grenzgänger Oesterreich, GD = Grenzgänger Deutschland, GI = ItalienStelle 8 Geschlecht (M, W, oder leer = irrelevant)5.5 PK- / BVG-Vorsorgeplänebilden die Berechnungsgrundlage für die <strong>Lohn</strong>art PK-Ab<strong>zu</strong>g mit- minimal / maximal versicherten <strong>Lohn</strong>- Koordinationsab<strong>zu</strong>g- minimaler <strong>Lohn</strong> für PK-Beitritt- Art der Verzinsung der Beiträge im Pensionskassen-Modul- %-PK-Ab<strong>zu</strong>g für Arbeitgeber / Arbeitnehmer je nach Alter und Geschlecht5.6 Soll-Tage / -Std pro MonatDiese Jahrestabelle dient als Grundlage für die Berechnungen von Soll- / Ist- Zeitenüber statistische <strong>Lohn</strong>arten.- Soll-Stunden in Mitarbeiterfaktor übernehmenDieses Hilfsprogramm übernimmt für spezielle <strong>Lohn</strong>arten, die davon ausgehen,dass die Sollstunden als Mitarbeiterfaktor in die Berechnung eingehen, die Sollstundenfür einen bestimmten Monat in einen wählbaren Mitabeiterfaktor, derdann in einer geeigneten <strong>Lohn</strong>art verwendet wird.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 53 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameter23.07.2012 / HEN / Neu5.7 Rechenvorschriftensiehe separates Kapitel <strong>zu</strong> dieser Tabelle5.8 <strong>Lohn</strong>-AbrechnungsgruppeJeder Mitarbeiter kann einer <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppe <strong>zu</strong>geteilt werden, über die ereinem separaten <strong>Lohn</strong>abrechnungslauf <strong>zu</strong>gewiesen werden kann. Damit eine <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppeverwendet werden kann, muss sie in dieser Parameterdateivorgängig eröffnet werden.5.9 Stichwortklassen / Stichworteermöglichen eine Strukturierung von Datenwerten nach Bedarf des Benutzers. Siekönnen in den History-Angaben <strong>zu</strong>m Mitarbeiter <strong>zu</strong>gewiesen werden.5.10 Externe Schnittstellenermöglichen das Einspeisen von Daten, die von aussen ev. automatisch in die <strong>Lohn</strong>abrechnungeneinfliessen sollen (Benzinsäule / Kantinenbezüge / Spesen ab Excelblätternetc.). Entsprechende Anwendungen sind mit dem Projektleiter ab<strong>zu</strong>sprechen.5.11 Parameter (allg.)umfasst ein Menu mit verschiedenen Gruppen von Detailparametern zwecks- variable Beschriftung von Feldern im <strong>Lohn</strong>ausweis- Vorgabewerte für die Eröffnung neuer Mitarbeiter- Definition von speziellen Basiszahlen, die für die gesetzlichen Auswertungen massgebendsind- %-Sätze NBU je nach Suva-Klasse der Mitarbeiter- Zuweisung von <strong>Lohn</strong>arten <strong>zu</strong> den einzelnen Feldern des eidgenössischen <strong>Lohn</strong>ausweises- spezielle Steuerung / Gestaltung der <strong>Lohn</strong>abrechnung mit Zwischentotalen(sprachabhängig)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 54 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameter23.07.2012 / HEN / Neu5.12 Automatische <strong>Lohn</strong>artenwerden je nach Definition gemäss bestimmten 'Regeln' am Schluss einer <strong>Lohn</strong>abrechnung(bei der Aufbereitung) automatisch angeschlossen. Verwendung u.a.für AHV, ALV, NBU, PK oder für <strong>Lohn</strong>arten, die bei einzelnen Mitarbeitergruppenimmer, bei anderen nie vorkommen.5.13 Firmen / Kostenstellen- bei Kostenstellen in einer Firma, die lohnspezifische Parameter für Rechenvorschriftenbeisteuern- bei <strong>Lohn</strong>mandaten in Treuhandfirmen für die Definition neuer <strong>Lohn</strong>mandate(siehe hier<strong>zu</strong> auch '<strong>Lohn</strong>-Systemverwaltung / Sammelkonto-Umsätze')- Verrechnungskonten; bei rechtlich verbundenen Firmen, bei denen eine Mutterfirmaauch die Löhne der Tochterfirmen zentral auszahlt und diese über dieVerrechnungskonten wieder ihrem Anteil entsprechend belastet.5.14 <strong>Lohn</strong>artgruppenstrukturieren die <strong>Lohn</strong>arten- <strong>Lohn</strong>arten-Konti ändern; ermöglicht mit einer 'browse'-Funktion eine über alle<strong>Lohn</strong>arten gehende Überarbeitung der Konto<strong>zu</strong>weisungen für die Verbuchungder Löhne im Sammelbeleg.Hinweis: bei <strong>Lohn</strong>mandaten im Treuhand- oder ASP-Betrieb eignet sich die Verwendungallgemeiner Begriffe für die Konti des Sammelbeleges, z.B.- Bank-1 / -2 / Kassa- Bruttolohn / ...................../ ......- AHV-Abzüge / ALV-Abzüge / ............Diese allgemeinen und direkt verständlichen Begriffe werden dann im Menu'Systemparameter / Sammelkontoumsätze' umgewandelt in die eigentlichenKontonummern, die für die einzelnen Mandate gelten.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 55 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterDie Menus ‚Stammdaten’ und ‚Auswertung Stammdaten’Mitarbeiterfaktoren mit spezifischen Werten je Mitarbeiter können in <strong>Lohn</strong>arten als Faktoraufgerufen werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 56 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterMitarbeiterfaktoren nachführen über alle MitarbeiterEintritts- / Austrittscodes als Gruppierung für statistische Auswertungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 57 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterKinder<strong>zu</strong>lagen-Tabelle (0...9 je Kanton je nach Bedarf)Detailangaben <strong>zu</strong> einer Kinder<strong>zu</strong>lagentabelle<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 58 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterQuellensteuertabellen je Kanton und TypDetailangaben <strong>zu</strong> einer QSt-Tabelle<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 59 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterPK-Versicherungspläne (Basisplan mit minimalen Leistungen ist das BVG)Detailangaben <strong>zu</strong> einer PK-Tabelle<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 60 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterSollstundentabelle für Soll- / Ist-Stunden-VergleichDetailwerte einer Sollstundentabelle<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 61 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterSollstunden in Mitarbeiterfaktor übernehmen (<strong>zu</strong>m allfälligen Vergleich mit dengeleisteten Ist-Stunden mit <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppen kann man Mitarbeitergruppieren für <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong> unterschiedlichen Zeitpunkten (im Monat)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 62 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterStichwortklassen und <strong>zu</strong>gehörige Stichworte halten strukturierte Angaben <strong>zu</strong> Mitarbeiternfest (Menu Programmbereiche / Adressenverwaltung / Stammdaten / Stichworte / Stichwortklassen)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 63 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameterim Beispiel die Stichwortklasse 'Ausbildung' mit den <strong>zu</strong>gehörigen StichwortenExterne Schnittstellen können Daten von aussen in die <strong>Lohn</strong>abrechnung einspeisen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 64 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterDas Submenu 'Parameter' enthält diverse Detailparameter für verschiedene Arbeitsbereiche(Hilfe / F1 beachten) / Automatische <strong>Lohn</strong>arten; so definierte <strong>Lohn</strong>arten werden amSchluss einer <strong>Lohn</strong>abrechnung nach bestimmten 'Regeln' automatisch angefügt (z.B. AHV/ ALV / NBU)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 65 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-ParameterVerrechnungskonten für <strong>Lohn</strong>verarbeitung in verbundenen Firmen, bei denen eine(Mutter-) Firma die Löhne aller Töchter auszahlt und die entsprechenden Beträge dannüber Verrechnungskonten an diese weiterverrechnet.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 66 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameter<strong>Lohn</strong>artgruppen fassen <strong>Lohn</strong>arten nach Gruppen <strong>zu</strong>sammen (z.B. <strong>zu</strong>r Gliederung der<strong>Lohn</strong>abrechnung) <strong>Lohn</strong>arten; Konti ändern für Verbuchung im Sammelbeleg<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 67 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>-Parameter<strong>Lohn</strong>art-Konto-Umdefinition bei Verarbeitung von <strong>Lohn</strong>mandaten, z.B. beim Treuhänder.Die <strong>Lohn</strong>firma auf dem Mitarbeiterstamm ist dann gleich dem Mandatencode <strong>zu</strong> setzen;auf den <strong>Lohn</strong>arten werden allgemeine Kontobezeichnungen Bank-1 / AHV-Ab<strong>zu</strong>g etc.verwendet und über diese Tabelle in den Kontoplan des entsprechenden Mandates eingeordnet.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 68 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / Neu6 Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenEine <strong>Lohn</strong>abrechnung baut sich aus einzelnen <strong>Lohn</strong>positionen (Zeilen) auf, vondenen jede auf einer <strong>Lohn</strong>art beruht. Als Erweiterung der normalen Rechenregel <strong>zu</strong>r<strong>Lohn</strong>art können <strong>zu</strong>sätzlich fakultativ je zwei Rechenvorschriften und eine Basiszahldefiniert werden, die bei der <strong>Lohn</strong>abrechnung für die einzelnen <strong>Lohn</strong>positionenwirken:- RV-E Rechenvorschrift für die Eingabe / Berechnung der <strong>Lohn</strong>position- RV-V Rechenvorschrift für die Verbuchung der <strong>Lohn</strong>position- Basis Basiszahl, die anstelle eines Faktors eingesetzt wirdRechenvorschriften kommen dann <strong>zu</strong>r Anwendung, wenn die Standardregeln der<strong>Lohn</strong>verarbeitung den geforderten Anwendungsbereich nicht vollständig abdecken.Die Standardregeln ohne Rechenvorschrift sind dabei:- für die Berechnung einer <strong>Lohn</strong>position- <strong>Lohn</strong>artfaktor * Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktor * Eingabewert, allenfalls unter Berücksichtigungeiner Basis- für die Verbuchung einer Position- Verbuchung in den Basiszahlen der <strong>Lohn</strong>art selbst sowie der von der <strong>Lohn</strong>artbetroffenen weiteren BasiszahlenTypische Anwendungsbereiche von Rechenvorschriften für Positionen, die sich nichtallein auf Basis der obigen Grundregeln berechnen lassen, sind z.B.6.1 RV-E / Eingabe-Rechenvorschriften- AHV-Ab<strong>zu</strong>g unter Berücksichtigung der Freigrenze Junioren und Rentner mitJahreshochrechnung- ALV-Ab<strong>zu</strong>g unter Berücksichtigung des Jahreshöchstlohnes (97'200.--/1994)- NBU-Ab<strong>zu</strong>g analog ALV-Ab<strong>zu</strong>g- PK-Abzüge unter Berücksichtigung spezieller Vorsorgepläne- Abzüge für Risikoversicherung M/F, <strong>AG</strong>/AN- QST-Ab<strong>zu</strong>g unter Berücksichtigung kantonaler QST-Tabellen- Kinder<strong>zu</strong>lagen unter Berücksichtigung kantonaler Kinder<strong>zu</strong>lagen-Tabellen- Übernahme der Daten ab externen Schnittstellen wie z.B. Zeiterfassungssystemen,Kantinenabrechnungssystemen, Firmen-Benzintankanlagen etc.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 69 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / Neu6.2 RV-V / Verbuchungs-Rechenvorschrift- PK-Abzüge mit automatischer Generierung der Buchungen für die PK-Verwaltungund Schattenrechnung- alle <strong>Lohn</strong>arten, die eine Jahreshochrechnung erfordern, (ALV, AHV-Rentner, PKmit Jahreshöchstlohn etc.)- <strong>Lohn</strong>arten, die einen Saldo automatisch nachführen (Darlehensrückzahlung)Rechenvorschriften sind speziell programmierte Module, die unter einem fixen,vorgegebenen Codewort (Schlüssel) abgerufen werden können. VerfügbareRechenvorschriften sind nachstehend kurz beschrieben. Weitere Rechenvorschriftenkönnen bei Bedarf allenfalls <strong>zu</strong>sätzlich programmiert werden.Eine Rechenvorschrift umfasst:- einen RV-Schlüssel (10x), der fix vorgegeben ist und vom Benützer nicht verändertwerden darf- RV-Kurzbeschreibung 30x- RV-Text / nähere Beschreibung der Wirkung der Rechenvorschrift (9 Zeilen à 80Zeichen freier Text)- 9 numerische Steuerwerte, deren Bedeutung von der Rechenvorschrift abhängt,mit drei Beschriftungsfeldern (je Block ein Beschriftungsfeld)1/1 2/1 3/11/2 2/2 3/21/3 2/3 3/3Wird eine Rechenvorschrift von einer <strong>Lohn</strong>art aufgerufen (z.B. als Position in der<strong>Lohn</strong>abrechnung), so können ihr dort zwei weitere dynamische Parameter RVP-1und RVP-2 mitgegeben werden, deren Bedeutung ebenfalls direkt von der Rechenvorschriftabhängt (Hinweis: es gibt aber auch Rechenvorschriften, die weder dieeigenen Parameter 1/1 ... 3/3 noch die dynamischen Parameter RVP-1, RVP-2 benötigen/ verwenden).Auf der <strong>Lohn</strong>auftrags- / <strong>Lohn</strong>abrechnungsposition selbst sind zwei Speicherwerte SP1und SP2 vorhanden, in denen eine Rechenvorschrift speziell berechnete Werteablegen kann (z.B. für den späteren Ausdruck in der <strong>Lohn</strong>abrechnung).Diese Speicherwerte SP1 / SP2 werden allenfalls auch von der Eingabe - Rechenvorschrift(RV-E) gebildet und von der <strong>zu</strong>gehörigen Verbuchungsvorschrift (RV-V)weiterverarbeitet.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 70 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / NeuDie folgenden Rechenvorschriften sind verfügbar: (alphabetische Reihenfolge)RV-E: AHV-Ab<strong>zu</strong>g AHV-Ab<strong>zu</strong>g berechnen- Berechnung des AHV-Ab<strong>zu</strong>ges unter Berücksichtigung der Freigrenzenfür Junioren und Rentner, allenfalls mit Jahreshochrechnung für Mitarbeitermit AHV-Code 1 oder 3- Parameter 1/1 Rentneralter M (65)1/2 Rentneralter W (62)1/3 Beginn AHV-Pflicht Jugendliche (18)- Parameter 2/1 Freibetrag Rentner M2/2 Freibetrag Rentner W2/3 Reserve- Parameter 3/1 AHV - % - Satz AN3/2 AHV - % - Satz <strong>AG</strong>3/3 Reserve- RVP-1 1 AHV-Ab<strong>zu</strong>g AN berechnen2 AHV-Ab<strong>zu</strong>g <strong>AG</strong> berechnen- RVP-2 ReserveDer AHV-Ab<strong>zu</strong>g AN / <strong>AG</strong> benötigt somit zwei <strong>Lohn</strong>arten, von denen dieerste den RVP-1 = 1, die zweite den RVP-1 = 2 verwendet.- SP1 - AHV-Freibetrag bei Rentnern (bezogenauf aktuelle <strong>Lohn</strong>abrechnung- SP2 - Reserve<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 71 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / NeuRV-V: AHV-Ab<strong>zu</strong>gV AHV-Ab<strong>zu</strong>g verbuchen- Die Verbuchungsvorschrift <strong>zu</strong>m AHV-Ab<strong>zu</strong>g setzt zwingend auch dieEingabe - Rechenvorschrift 'AHV-Ab<strong>zu</strong>g' mit ihren Parametern voraus.- Sie unterstützt die automatische Berechnung der Rentner - Freibeträge.Bei Nicht-Rentnern hat sie keine Wirkung.- Parameter:Der von der RV-E 'AHV-Ab<strong>zu</strong>g' gebildete SP1 - Rentner Freibetragaus der laufenden<strong>Lohn</strong>abrechnungwird im Mengenfeld der Basiszahl <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art AHV-Ab<strong>zu</strong>g gespeichert,damit am Jahresende die Jahreshochrechnung für Rentner durchgeführtwerden kann.RV-E: Akonto-Aufl Akonto-Zahlungen (Vorschuss) auflösen- akonto - Zahlungen, die z.B. im Zwischenlauf an Vertreter ausbezahltund im Saldofeld der entsprechenden <strong>Lohn</strong>art (mit Saldoführung)gespeichert wurden, werden durch diese RV automatisch wieder soaufgelöst, dass die gesamte Akontozahlung am <strong>Lohn</strong>lauf (N) wiederabgezogen , dh der Saldo auf Null aufgelöst wird.- Parameter: keineDie <strong>Lohn</strong>art, die diese RV verwendet, muss aber als '<strong>Lohn</strong>art mitSaldoführung = Y' definiert werden. Auf der <strong>Lohn</strong>art selbst ist ein<strong>zu</strong>geben,welche Basis durch die Akonto-Auflösung wieder auf<strong>zu</strong>lösenist.RV-E: ALV-Ab<strong>zu</strong>g ALV-Ab<strong>zu</strong>g berechnen- Berechnung des ALV-Ab<strong>zu</strong>ges unter Berücksichtigung des ALV-pflichtigenJahreshöchstlohnes für Mitarbeiter, die ALV-pflichtig sind (Code1). Die Steuerung, ob es sich um den Mitarbeiter- oder um den Firma-Anteil handelt, erfolgt analog wie beim AHV-Ab<strong>zu</strong>g über den RVP-1 (1oder 2). Weitere Parameter können dem Beispiel im Anhangentnommen werden. Die Parameter <strong>zu</strong> 'AHV-Ab<strong>zu</strong>g' werden vondieser <strong>Lohn</strong>art auch mitbenützt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 72 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / NeuRV-E: Ext-Add externe Schnittstelle mit Addition der Einträgein der Schnittstelle- Die Rechnungsvorschrift summiert alle in der externen Schnittstelle <strong>zu</strong>mMitarbeiter gespeicherten Einträge auf und überträgt sie in den Eingabewertder entsprechenden <strong>Lohn</strong>position in der <strong>Lohn</strong>abrechnung desMitarbeiters.- Verwendung:- Abrechnung von Benzinbezügen (lt/Be<strong>zu</strong>g) oder Kantinenbezügen(CHF / Be<strong>zu</strong>g), die über die entsprechenden externen Schnittstellenerfasst wurden.- Parameter:Die Anzahl der ausgewerteten Einträge wird in SP1 abgelegt (z.B. AnzahlBenzinbezüge).Der RVP-1 legt fest, welche externe Schnittstelle abgearbeitet wird1 BENZIN_A2 KANTINE_ARV-V: Ext-AddV Verbuchungsvorschrift <strong>zu</strong>r externenSchnittstelle 'Ext-Add'- setzt alle in den <strong>Lohn</strong> übertragenen Einträge in der externen Schnittstelleauf verbucht. Sollte damit immer verwendet werden bei<strong>Lohn</strong>arten, die RV-E 'Ext-Add' aufrufen, da sonst die Einträge derexternen Schnittstelle mehrfach verarbeitet werden können.Als Eingabevorschrift auf der <strong>Lohn</strong>art Jahresferien werden im laufenden Jahr bereitsbezogene Ferien summiert und vom Ferienstock abgezogen. die RV ermöglicht dieAnzeige dieser Werte und des Ferienrestes auf einer <strong>Lohn</strong>artzeile.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 73 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / NeuRV-E: Ext-Z Externe Schnittstelle mit Zählerstand- übernimmt den neuen Zählerstand (z.B. Benzinzähler / Kantinenautomat)<strong>zu</strong>m Mitarbeiter aus der externen Schnittstelle und ermittelt dieDifferenz <strong>zu</strong>m gespeicherten Saldo in der Basiszahl als Eingabewert.- Parameter:SP1 Zählerstand altSP2 Zählerstand neuRVP-1 Definition der ab<strong>zu</strong>arbeitenden externen Schnittstelle1 BENZIN_Z2 KANTINE_ZRV-V: Ext-ZV Verbuchungsvorschrift <strong>zu</strong> einer externenSchnittstelle mit ZählerstandverrechnungSetzt den verarbeiteten Eintrag in der Schnittstellendatei auf 'verbucht'!RV-E: FerienR FerienrestDie RV füllt bei der <strong>Lohn</strong>art, bei der sie <strong>zu</strong>r Anwendung kommt, die Wertefür Ferienlohn, -Be<strong>zu</strong>g, -Rest geeignet ein für Anzeige und Ausdruck in der<strong>Lohn</strong>abrechnungRV-E GleitZ GleitzeitberechnungAls Eingabe-Rechenvorschrift auf der <strong>Lohn</strong>art 'Sollstunden' berechnet'GleitZ' die Gleitzeit unter Einbe<strong>zu</strong>g von Iststunden, K/M/U-Stunden undFerien und füllt diese geeignet auf der <strong>Lohn</strong>artzeile ein. Die Sollzeit wirdder Sollzeittabelle entnommen, wobei über den ersten Parameter der RVeine verzögerte Gleitzeit (positive Gleitzeit erst nach P1-Zusatzstunden)gefordert werden kann.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 74 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / NeuRV-E: Kinderz-E Kinder<strong>zu</strong>lage aus Tabelle ermittelnDie Kinder<strong>zu</strong>lagentabelle wird definiert durch:- den massgebenden Kanton für die Kinder<strong>zu</strong>lage im Firmenstamm derArbeitgeberfirma, ergänzt um den RVP-1 aus der <strong>Lohn</strong>artIn der Tabelle sind pro Kind die Zulagen bis max. 15 Kinder gespeichert für:- normale Kinder<strong>zu</strong>lage- erweiterte Kinder<strong>zu</strong>lage- Ausbildungs<strong>zu</strong>lageMassgebend für die Berechtigung sind die beim Mitarbeiter gespeichertenDaten <strong>zu</strong> Kindern mit den Datum-Angaben 'berechtigt-bis'. Hat einMitarbeiter z.B. 3 Kinder, die für normale Kinder<strong>zu</strong>lage berechtigt sind undein Kind für erweitere Kinder<strong>zu</strong>lage, wird die Zulage berechnet als Summedes Wertes in der ersten Kolonne *2+Wert in 2.Kolonne der Kinder<strong>zu</strong>lagentabelle(1., 2., 3. Kind).Zusätzlich können auf dem einzelnen Kind noch zwei Parameter gespeichertwerden wie folgt- für Kinder<strong>zu</strong>lage an<strong>zu</strong>wendende <strong>Lohn</strong>art (allenfalls verwenden, wennjedes Kind in der <strong>Lohn</strong>abrechnung auf einer eigenen Zeile ausgewiesenwerden soll.- an<strong>zu</strong>rechnender %-Satz der vollen Kinder<strong>zu</strong>lage für das betreffendeKind (Normalfall 100%, z.B. 0,25 für Kinder im Ausland)Die Rechenvorschrift sammelt alle Kinder, die die Tabelle mit der entsprechenden<strong>Lohn</strong>art (oder <strong>Lohn</strong>art ' ') aufrufen und summiert die Kinder<strong>zu</strong>lagenunter Berücksichtigung des %-Satzes <strong>zu</strong>m Kind.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 75 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / NeuRV-E: NBU-Ab<strong>zu</strong>g NBU-Ab<strong>zu</strong>g berechnenFunktioniert mit entsprechend gesetzten Parametern analog wie dieBerechnung des ALV-Ab<strong>zu</strong>ges je für Mitarbeiter-/Firmaanteil (unter Berücksichtigungdes pflichtigen Höchstlohnes).RV-E: PK-Ab<strong>zu</strong>gT PK-Ab<strong>zu</strong>g gemäss VorsorgetabelleBerechnet für PK-versicherte Mitarbeiter (PK-Code 1, 2 oder 3) auf Basisdes entsprechenden Vorsorgeplanes und des Alters je den PK-Ab<strong>zu</strong>gMitarbeiteranteil (RVP-1 = 1) und Firmaanteil (RVP-1 = 2).Die Rechenvorschrift kann über eine separate <strong>Lohn</strong>art auch eingesetztwerden für die Schattenrechnung, wobei der Vorsorgeplan gemäss BVGunter Plan '0' <strong>zu</strong> speichern / ab<strong>zu</strong>rufen ist.RV-V: PK-Ab<strong>zu</strong>gV PK-Ab<strong>zu</strong>g verbuchenDie RV verbucht den PK-Ab<strong>zu</strong>g gemäss Berechnung mit PK-Ab<strong>zu</strong>gT alsEinzelbewegung im PK-Mitglieder-Konto. Der Bewegungscode wird demRVP-1 <strong>zu</strong>r Verbuchungsvorschrift entnommen.RV-E: QST-Ab<strong>zu</strong>g Quellensteuerab<strong>zu</strong>g berechnenFür Mitarbeiter, die QSt-pflichtig sind gemäss Zuleitung in Mitarbeiterstamm:- A, V, D, N (alte Version bis 1994)- A, B, C, D (neue Version 1995)und Anzahl Kinder (Kolonne in QSt-Tabelle). Basis ist die QSt-Basis, die inder <strong>Lohn</strong>art mit<strong>zu</strong>geben ist. Für das Einlesen normierter Tabellen steht einÜbernahmeprogramm <strong>zu</strong>r Verfügung.RV-E: RI-Ab<strong>zu</strong>g Risiko-Ab<strong>zu</strong>g berechnenFür Risiko-Versicherung auf PK-Basis, je Mitarbeiter- und Firmaanteil(RVP-1 = 1/2)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 76 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012 / HEN / NeuRV-E: Stdl (ML) massgebender Stundenlohn beimMonatslöhnerBerechnet den Stundenlohn auf der Basis des Mitarbeiter-Faktors.1-Mt-<strong>Lohn</strong> (des Mitarbeiters) mittels Division durch 180 und speichert denWert im Mitarbeiter-Faktor der aufgerufenen <strong>Lohn</strong>art.RV-E: Std (Tg) Stunden aus Tagen berechnenBerechnet aus einer Eingabe von Tagen (z.B. _Ferientage) die an dieIstzeit an<strong>zu</strong>rechnenden Stunden für die Soll- / Istzeitkontrolle beimMonatslöhner. Anwendung: Erfassen der Ferientage (Statistik) und alsFolgelohnart Zuweisen der Iststunden gemäss Ferienbe<strong>zu</strong>gRV-E: Übertrag VMt Anzeige Übertrag VormonatDie RV dient <strong>zu</strong>r Anzeige des Gleitzeitstandes per Anfang der Abrechnungsperiode(als Ergän<strong>zu</strong>ng der statistischen <strong>Lohn</strong>arten in der <strong>Lohn</strong>abrechnung).6.3 Vorschuss und Darlehensind zwei <strong>Lohn</strong>arten, die ähnlich arbeiten, indem es sich um saldoführende <strong>Lohn</strong>artenhandelt, die einen Vorschuss- oder Darlehenssaldo aufbauen. Dieser Saldowird mit den <strong>Lohn</strong>arten 'Vorschuss-Rückbelastung' (saldoführend mit gleicher Basis,aber negativ) wieder abgebaut und aufgelöst. Die <strong>Lohn</strong>art 'Vorschuss-Rückbelastung'zieht mit der Rechenvorschrift 'Akonto-Aufl' den Vorschuss per Ende Monatwieder vom <strong>Lohn</strong> ab und löst den Vorschuss damit auf. Die <strong>Lohn</strong>art 'Darlehens-Rückzahlung'(ohne Rechenvorschrift) rechnet analog den abgemachten Abzahlungsbetragmonatlich negativ am <strong>Lohn</strong> ab und löst das Darlehen in der mit dem Mitarbeiterabgemachten Anzahl Monate auf. Es wird empfohlen, im <strong>Lohn</strong>auftrag eineentsprechende Position <strong>zu</strong> eröffnen, mit der ab Beginn der Rückzahlungspflicht dermonatliche Betrag in Ab<strong>zu</strong>g gebracht wird. Diese <strong>Lohn</strong>artposition ist zeitlich so <strong>zu</strong>beschränken, dass sie automatisch endet, wenn der Vorschuss abbezahlt ist. Soferndie letzte Rate kleiner ist als die vorherigen monatlichen Raten, so kann diese letzteRate auch mit der <strong>Lohn</strong>art 'Vorschuss-Rückbelastung' erhoben werden, die automatischden noch offenen Restsaldo in diesem letzten Monat belastet.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 77 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenÜbersicht über die verfügbaren Rechenvorschriften:es ist <strong>zu</strong> beachten, dass die Rechenvorschrift in der <strong>Lohn</strong>art mit genau dem gleichenSchlüssel (Nummer) aufgerufen werden muss, wie unten dargestellt, da nur dieser Wert vomProgramm interpretiert wird.Rechenvorschriften sind eine Erweiterung der normalen <strong>Lohn</strong>artparameter und wirken- entweder bei Aufruf der <strong>Lohn</strong>art in der <strong>Lohn</strong>abrechnung (Typ-1 / RechenvorschriftEingabe, z.B. AHV-Ab<strong>zu</strong>g berechnen)- oder beim Verbuchen der <strong>Lohn</strong>abrechnung (Typ-2 / Rechenvorschrift Verbuchung, z.B.Kantinenbe<strong>zu</strong>g)Rechenvorschriften sind fix ausprogrammierte Abläufe, denen von der <strong>Lohn</strong>art her noch 2Parameter mitgegeben werden können <strong>zu</strong>r weiteren Steuerung der Berechnungen und dieselbst in der Definition der Rechenvorschrift noch weitere 9 Parameter mit variabler Beschriftungbeisteuern können.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 78 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenAHV-Ab<strong>zu</strong>g berechnen (wahlweise Mitarbeiter- / Firmaanteil)AHV-Rechenvorschrift mit ihren Parametern<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 79 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten<strong>Lohn</strong>art ALV-Ab<strong>zu</strong>gRechenvorschrift ALV mit ihren Parametern<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 80 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenAuszahlung eines Vorschusses über eine normale <strong>Lohn</strong>art (im Beispiel 1003); wobei aber mitSaldoführung 'Y' der ausbezahlte Saldo auf der eigenen Basis (oder wahlweise einer fremdenBasis) festgehalten wird. Diese <strong>Lohn</strong>art wird im Zwischenlauf (z.B. anfangs oder MitteMonat) angewendet und zahlt den akonto-Betrag an den Mitarbeiter aus.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 81 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenGleichzeitig wird der so ausbezahlte Betrag saldomässig festgehalten, damit er bei derdefinitiven <strong>Lohn</strong>auszahlung wieder abgezogen werden kann mit einer zweiten <strong>Lohn</strong>art (z.B.4005 Akonto-Ab<strong>zu</strong>g / siehe unten).- Auflösen von Akonto-Zahlungen aus <strong>Lohn</strong>-Zwischenabrechnungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 82 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenAddition / Summation von Einträgen in der externen Schnittstelle<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 83 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenZählerstandverrechnung über externe Schnittstelle<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 84 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenKinder<strong>zu</strong>lagen gemäss 'Kinder<strong>zu</strong>lagentabellen'<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 85 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenNBU-Ab<strong>zu</strong>g berechnen (wahlweise Mitarbeiter- / Firmaanteil)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 86 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenPK-Ab<strong>zu</strong>g berechnen aus Tabelle 'Vorsorgepläne'<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 87 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenDie <strong>Lohn</strong>art QSt-Ab<strong>zu</strong>g ist mit der Basis 'Bruttolohn' oder 'QSt-Basis' auf<strong>zu</strong>rufen und mit derRechenvorschrift 'QSt-Ab<strong>zu</strong>g'. Sie setzt voraus, dass die entsprechenden QSt-Tabellen fürden dem Mitarbeiter <strong>zu</strong>gewiesenen QSt-Kanton, QSt-Tabelle mit Kolonne (Anz. Kinder)richtig erfasst worden ist.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 88 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenBerechnung der Prämie für die Risikoversicherung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 89 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenRechenvorschriften mit Jahreshochrechnung, z.B. AHV (Rentner), ALV, NBU, PK mit Jahreshöchstlohnund BVG-Schattenrechnung.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 90 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenDie Jahreshochrechnung wird durch die Eingaberechenvorschrift vorgenommen, die aufder entsprechenden Basis rechnet unter Berücksichtigung der Vorschriften, z.B.:- ALV-Ab<strong>zu</strong>g auf AHV-Basis und SUVA-Höchstlohn (106'800.-- / 2001 / 8'900.-- pm)- NBU-Ab<strong>zu</strong>g analog wie AHV-Ab<strong>zu</strong>g- PK-Ab<strong>zu</strong>g auf PK-Basis und PK-Höchstlohn- BVG-Schattenrechnung auf BVG-Basis und BVG-Höchstlohn- AHV-Ab<strong>zu</strong>g für Rentner auf AHV-Basis und Rentner-FreigrenzeFür die gesetzlichen Auswertungen ist darauf <strong>zu</strong> achten, dass neben den entsprechendenBasiszahlen auch die sogenannten AHV- / SUVA-Löhne gespeichert werden, dh. die <strong>Lohn</strong>anteile<strong>zu</strong>r Basis, über die die Abzüge vorgenommen worden sind (mit allfälligen Begren<strong>zu</strong>ngen).Diese 'Löhne' werden in den Zusatzdaten der entsprechenden Abzüge gespeichert,wobei die Steuerung über den Steuerparameter 'Zusatzdateien speichern' auf derAb<strong>zu</strong>gslohnart erfolgt. Dieser ist wie folgt <strong>zu</strong> setzen:- Wert 3 für ALV-, NBU-, PK- und BVG-Schattenrechnung-Abzüge- Wert 4 für AHV-Abzüge (Rentner)Die Verbuchungsvorschrift AHV-Ab<strong>zu</strong>g V hat damit keine Wirkung mehr.Jahreshochrechnungen werden bei der Aufbereitung von <strong>Lohn</strong>abrechnungen vorgenommen,wenn:- der Anwender dies speziell verlangt, z.B. am Jahresende mit dem Gratifikationslauf(oder auf Wunsch auch monatlich jedes Mal).- bei einem Mitarbeiter, der ausgetreten ist, automatisch im Austrittsmonat<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 91 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 92 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>artenz.B. für Saisonniers mit automatischer Berech-Rechenvorschrift 13. Monatslohn: 13ML(Sai)nung über das Ein- / Austrittsdatum.Parameter 1 und 2 <strong>zu</strong>r RV steuern je unabhängig für den Eintritts- / Austrittsmonat, wie dieserMonat in die Berechnung eingeht.0 angebrochene Monate werden für die Berechnung des 13. ML nicht berücksichtigt1 bei Eintritt bis und mit 15. ds / Austritt ab 16. ds wird der Monat ganz gerechnet,andernfalls gar nicht2 Ein- / Austritt werden taggenau berücksichtigt für die BerechnungDas Beispiel zeigt eine Variante, in der der Eintrittsmonat nicht angerechnet wird, der Austrittsmonatmit der genauen Anzahl Arbeitstage im letzten Monat.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 93 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Rechenvorschriften / abhängige <strong>Lohn</strong>arten<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 94 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Automatische <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012/ HEN / Neu7 Automatische <strong>Lohn</strong>artenAutomatische <strong>Lohn</strong>arten wirken in der <strong>Lohn</strong>abrechnung als Ergän<strong>zu</strong>ng des <strong>Lohn</strong>auftrages.Sie können in den Parametern vordefiniert werden- pro <strong>Lohn</strong>firma (leer / die automatische <strong>Lohn</strong>art gilt für alle <strong>Lohn</strong>firmen)- pro Abrechnungsgruppe innerhalb einer <strong>Lohn</strong>firma (leer / die automatische<strong>Lohn</strong>art gilt für alle Abrechnungsgruppen)Damit eine <strong>Lohn</strong>art als Typ 'automatisch' definiert werden kann, muss sie als normale<strong>Lohn</strong>art im <strong>Lohn</strong>artenstamm eröffnet sein. Automatische <strong>Lohn</strong>arten werden danndefiniert, wenn eine bestimmte <strong>Lohn</strong>art innerhalb einer <strong>Lohn</strong>firma / einer bestimmtenAbrechnungsgruppe bei jeder <strong>Lohn</strong>abrechnung ausnahmslos vorkommt. Anstattdass der Benutzer diese <strong>Lohn</strong>art nun bei jedem Mitarbeiter in den <strong>Lohn</strong>auftrag einschliesst,definiert er sie einmalig als automatische <strong>Lohn</strong>art, die in jede <strong>Lohn</strong>abrechnungergänzend <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>auftrag vorgetragen wird. Typische <strong>Lohn</strong>arten für einesolche Definition sind z.B.- AHV-Ab<strong>zu</strong>g- ALV-Ab<strong>zu</strong>g- NBU-Ab<strong>zu</strong>g- PK-Ab<strong>zu</strong>g- QSt-Ab<strong>zu</strong>gDie automatisch vorgetragenen <strong>Lohn</strong>arten interpretieren allenfalls bestimmteRegeln (siehe unten), über die Codierungen auf dem Mitarbeiterstamm gemäss dendort <strong>zu</strong>geteilten Codes interpretiert werden, dh. dass z.B. die <strong>Lohn</strong>art QSt-Ab<strong>zu</strong>g trotzAutomatik nicht vorgetragen wird, wenn der Mitarbeiter nicht quellensteuerpflichtigist (analog für AHV / ALV / NBU usw.)Automatische <strong>Lohn</strong>arten werden in den Parametern wie folgt definiert:- Firma-Nr (10X)Firmen-Nr (blank = alle Firmen). Sofern eine gültige Firmen-Nummer eingetragenwird, werden die entsprechenden <strong>Lohn</strong>arten den aus <strong>Lohn</strong>aufträgen vorgetragenen<strong>Lohn</strong>abrechnungen automatisch nur für Mitarbeiter dieser Firmen beigefügt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 95 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Automatische <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012/ HEN / Neu- Abrechnungsgruppe (10X)<strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppe (blank = alle <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppen). Sofern einegültige <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppe eingetragen wird, werden die <strong>Lohn</strong>arten nurautomatisch vorgetragen für Mitarbeiter dieser <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppe.- Regel für automatische <strong>Lohn</strong>artenes existieren einzelne vordefinierte Regeln, die <strong>zu</strong>sätzliche Codes des Mitarbeitersüberprüfen, bevor sie <strong>Lohn</strong>arten <strong>zu</strong>m entsprechenden Mitarbeiter automatisch(<strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> denjenigen aus den <strong>Lohn</strong>aufträgen) in die <strong>Lohn</strong>abrechnungen vortragen.In allen anderen Fällen ist die Regel 'blank' <strong>zu</strong> verwenden, die keine<strong>zu</strong>sätzlich einschränkende Wirkung hat.Für automatische <strong>Lohn</strong>arten gelten die folgenden Regeln:'leer' aktiviert <strong>Lohn</strong>arten für alle MitarbeiterUE17 aktiviert <strong>Lohn</strong>arten falls Mitarbeiter in diesem Jahr 18 oder älter wirdUE18 aktiviert <strong>Lohn</strong>arten falls Mitarbeiter 18 oder älter istRIS aktiviert <strong>Lohn</strong>art falls Mitarbeiter in diesem Jahr 18 oder älter undPK-Mitglied istAHV aktiviert <strong>Lohn</strong>art falls AHV-Code des Mitarbeiters = 1 oder 3ALV aktiviert <strong>Lohn</strong>art falls ALV-Code des Mitarbeiters = 1NBU1 aktiviert <strong>Lohn</strong>art falls SUVA-Code-2 des Mitarbeiters = 1NBU2 aktiviert <strong>Lohn</strong>art falls SUVA-Code-2 des Mitarbeiters = 2NBU3 aktiviert <strong>Lohn</strong>art falls SUVA-Code-2 des Mitarbeiters = 3PK aktiviert <strong>Lohn</strong>art falls PK-Code des Mitarbeiters < 0- Lauf Nr (0 - 9)Laufnummer, sofern eine <strong>Lohn</strong>art-Regel mehrmals als 'automatisch' definiertwerden soll, z.B. mehrmals Regel 'blank' (= ohne Regel)- Text der autom. <strong>Lohn</strong>art (X24)ergänzende Beschreibung <strong>zu</strong>r Regel (freier Text ohne weitere Wirkung).- <strong>Lohn</strong>abrechnungslauf, für den die automatische <strong>Lohn</strong>art gelten sollLauf NGZS (S = 1 ... 9, *). Die entsprechenden <strong>Lohn</strong>arten werden nur in denjenigen<strong>Lohn</strong>abrechnungsläufen automatisch vorgetragen, die in diesem Feldmarkiert sind (z.B. 'NG-1' aktiviert die <strong>Lohn</strong>arten nur, sofern eine <strong>Lohn</strong>abrechnungmit Lauf-Typ N, G oder Speziallauf 1 aufbereitet wird).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 96 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Automatische <strong>Lohn</strong>arten23.07.2012/ HEN / Neu- <strong>Lohn</strong>art-Nummern, die <strong>zu</strong>sätzlich mitangefügt werdenerste (bis vierte) <strong>Lohn</strong>art, die automatisch angefügt wird an die erfassten <strong>Lohn</strong>abrechnungenjedes Mitarbeiters, soweit auch die Felder Firma, <strong>Lohn</strong>abrechnungsgruppe,Regel und Lauf erfüllt sind. Sofern die entsprechende <strong>Lohn</strong>artselbst eine Folgelohnart aufweist, so wird auch diese automatisch vorgetragenusw.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 97 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Automatische <strong>Lohn</strong>artenIn den automatischen <strong>Lohn</strong>arten können solche <strong>Lohn</strong>arten eingeplant werden, die beiallen oder bei einer über ‚Regeln’ definierbaren Gruppe von Mitarbeitern am Schluss jeder<strong>Lohn</strong>abrechnung automatisch vorgetragen werden sollen. Typisch ist die Verwendungautomatischer <strong>Lohn</strong>arten für Sozialleistungsabzüge. Gültige Standardregeln sind nebenFirma und Abrechnungsgruppe die Regeln AHV / ALV / NBU1 / NBU2 / PK / QSt / RIS<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 98 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Der <strong>Lohn</strong>auftrag23.07.2012 / HEN/ Neu8 Der <strong>Lohn</strong>auftragIm Prinzip kann nach Eröffnung der Mitarbeiter und der <strong>Lohn</strong>arten direkt eine <strong>Lohn</strong>abrechnungerfasst werden, indem der leeren <strong>Lohn</strong>abrechnung des Mitarbeiters allefür ihn geltenden <strong>Lohn</strong>arten einzeln beigefügt werden. Dieses Verfahren wäre jedochrelativ zeitaufwendig und die <strong>Lohn</strong>programme unterstützen den Anwenderdeshalb mit verschiedenen zeitsparenden Zusatzoptionen bei dieser Arbeit- der <strong>Lohn</strong>auftrag; nachdem Mitarbeiter häufig im Monatslohn angestellt sind, dersich unter dem Jahr auch kaum ändert, ändert sich auch die monatliche <strong>Lohn</strong>abrechnungkaum, mit Ausnahme ev. variabler Positionen wie- Anzahl Stunden beim Stundenlöhner- variable Spesenentschädigungen usw.Aus diesem Grund kann jedem Mitarbeiter in seinen Stammdaten ein sogenannter<strong>Lohn</strong>auftrag angeschlossen werden, in den die üblicherweise jeden Monatvor<strong>zu</strong>tragenden <strong>Lohn</strong>arten (exkl. automatische <strong>Lohn</strong>arten) eingetragen werden- jede Position im <strong>Lohn</strong>auftrag kann mit einem Gültigkeitsbereich versehen werden(gültig von_Datum / bis_Datum). Sofern dieser Gültigkeitsbereich für eineneue, nächste <strong>Lohn</strong>abrechnung abgelaufen ist, wird die Position zwar in die<strong>Lohn</strong>abrechnung vorgetragen, aber mit Wert 0 und muss dort entsprechendkontrolliert werden- jede Position kann mit einer Laufart versehen werdenNZGSNormallaufZwischenlaufGratifikationslaufSpeziallauf,womit sie dann nur in <strong>Lohn</strong>abrechnungen mit dieser Laufart vorgetragen wird.- variable Positionen (Anzahl Stunden / Spesen etc.) können mit Wert 0 im <strong>Lohn</strong>auftrageröffnet werden und melden sich dann nach der Übernahme in die<strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong>r manuellen Ergän<strong>zu</strong>ng<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 99 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Der <strong>Lohn</strong>auftrag23.07.2012 / HEN/ NeuDer <strong>Lohn</strong>auftrag ist somit eine ideale Vorbereitung für die monatlichen<strong>Lohn</strong>abrechnungen, indem beim Aufruf der <strong>Lohn</strong>abrechnung- alle Positionen aus dem <strong>Lohn</strong>auftrag, die die entsprechende Laufart (N, Z, G,S) aufweisen, automatisch vorgetragen werden- die <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong>sätzlich mit den 'automatischen <strong>Lohn</strong>arten', die fürdiesen Mitarbeiter gelten, ergänzt wird.Damit ist im Normalfall des Monatslöhners die <strong>Lohn</strong>abrechnung eigentlich meistschon richtig vorgetragen und kann gedruckt / verbucht werden. Beim Stundenlöhneroder bei sonstigen variablen Positionen müssen diese Positionen allerdingspro Mitarbeiter dann noch angepasst werden.8.1 Massenerfassung <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>abrechnungSofern die monatlichen <strong>Lohn</strong>abrechnungen variable Positionen enthalten, die sichmonatlich ändern, müssen diese Änderungen natürlich auf den <strong>Lohn</strong>abrechnungen(oder vorgängig bereits im <strong>Lohn</strong>auftrag) nachgetragen werden, z.B.- Anzahl gearbeitete Stunden- Spesenbetrag etc.Bei grösseren <strong>Lohn</strong>buchhaltungen kann auch dies bereits ein rechter Zeitaufwandsein, sodass auch hier eine weitere Arbeitshilfe, die Massenerfassung <strong>zu</strong>r Verfügungsteht. Diese Massenerfassung setzt nach der Aufbereitung der monatlichen <strong>Lohn</strong>abrechnungenein, d.h. <strong>zu</strong>m Zeitpunkt, wo der <strong>Lohn</strong>auftrag bereits vorgetragen ist.Alle Positionen aus den <strong>Lohn</strong>abrechnungen der verschiedenen Mitarbeiter werden(soweit <strong>zu</strong>lässig) <strong>zu</strong>r Änderung angeboten, sortiert nach <strong>Lohn</strong>art. In dieser Art sinddann alle- Stundeneingaben / Speseneingabenje direkt hintereinander <strong>zu</strong>gänglich und können ab Tabelle manuell einfach eingegebenwerden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 100 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Der <strong>Lohn</strong>auftrag23.07.2012 / HEN/ Neu8.2 Externe Schnittstellen (Option)Sofern variable <strong>Lohn</strong>daten sowieso auf Datenträger monatlich bereitgestellt werden(z.B. auf Excel, ASCII usw), so kann die Arbeit noch weiter vereinfacht werden, indemdiese Datenträger, die nach bestimmten Normen aufgebaut werden müssen, dievariablen Daten über eine externe Schnittstelle selbst einspeisen und damit diemanuelle Erfassung über die Massenerfassung <strong>zu</strong>sätzlich automatisieren.8.3 Automatische <strong>Lohn</strong>arten für Sozialleistungen (z.B.)Eine weitere Automatisierungsmöglichkeit steht mit den 'automatischen <strong>Lohn</strong>arten'<strong>zu</strong>r Verfügung, die in den Parametern eröffnet werden können. Dabei handelt essich um allgemeine <strong>Lohn</strong>arten, die praktisch jeder Mitarbeiter in seiner <strong>Lohn</strong>abrechnungbenötigt, und die in den Parametern vordefiniert werden (z.B. AHV-, ALV-, NBU-, PK-Abzüge). Diese automatischen <strong>Lohn</strong>arten werden bei der Aufbereitung der<strong>Lohn</strong>abrechnung nach bestimmten Regeln (siehe separate Beschreibung) amSchluss der <strong>Lohn</strong>abrechnungen jeweilen automatisch angeschlossen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 101 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Der <strong>Lohn</strong>auftragDer <strong>Lohn</strong>auftrag im Mitarbeiterstamm enthält mit Ausnahme allfälliger automatischer<strong>Lohn</strong>arten alle <strong>Lohn</strong>positionen, die ein Mitarbeiter normalerweise monatlich ausbezahltoder belastet erhält. Er dient beim Aufruf der <strong>Lohn</strong>abrechnung für den betreffenden Mitarbeiterals Vorgabe für diese <strong>Lohn</strong>abrechnung, die am Schluss noch mit den automatischen<strong>Lohn</strong>arten ergänzt wird, die für die entsprechende Firma, Abrechnungsgruppe und Regeln,die <strong>zu</strong>m betreffenden Mitarbeiter gelten, beigefügt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 102 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Der <strong>Lohn</strong>auftragDer Detailbildschirm <strong>zu</strong> einer <strong>Lohn</strong>auftragsposition, wo auch ein Ablauf-Datum mitgegebenwerden kann. Eine Position im <strong>Lohn</strong>auftrag wird beim Aufruf in der <strong>Lohn</strong>abrechnung nurgültig vorgetragen, wenn sie über von_Datum / bis_Datum gültig aktiviert ist; andernfallswird sie (als Warnung) mit Wert null vorgetragen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 103 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu9 <strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnungBeim Entwurf der verschiedenen Dateien in den <strong>Lohn</strong>programmen ist der Benützerim Prinzip frei, wie er eine <strong>Lohn</strong>art in die <strong>Lohn</strong>abrechnung bringt:- durch Eröffnung im <strong>Lohn</strong>auftrag, der in die <strong>Lohn</strong>abrechnung vorgetragen wird;primär für <strong>Lohn</strong>arten, die individuell je Mitarbeiter, aber in jeder <strong>Lohn</strong>abrechnungwieder gleich vorkommen (z.B. der Monatslohn, ein Ab<strong>zu</strong>g für <strong>Personal</strong>wohnungusw.)- durch Eröffnung in den automatischen <strong>Lohn</strong>arten, allenfalls selektiv je Firma /Abrechnungsgruppe, von wo aus sie dann <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>auftrag in die<strong>Lohn</strong>abrechnung übernommen werden; primär für <strong>Lohn</strong>arten, die für alle Mitarbeitereiner Firma, Abrechnungsgruppe bei jeder <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong>sätzlicheinbezogen werden (z.B. AHV, ALV, NBU...)- <strong>Lohn</strong>arten können selbst auch Folgelohnarten aufrufen, die dann ebenfallsvorgetragen werden, wenn die Basislohnart aufgerufen wird- durch individuelles Ergänzen der bereits aufbereiteten <strong>Lohn</strong>abrechnung mit<strong>zu</strong>sätzlichen ad hoc <strong>Lohn</strong>arten, die meist nur im betreffenden Monat auftreten; z.B. <strong>Lohn</strong>korrekturen, einmalige Zulagen und Abzüge etc.Hinweis: eine <strong>Lohn</strong>artnummer kann nur einmal in eine <strong>Lohn</strong>abrechnung einfliessen,dh. wenn sie sowohl im <strong>Lohn</strong>auftrag wie auch als Folgelohnart und / oder aus denautomatischen <strong>Lohn</strong>arten aufgerufen wird, wird sie auf jeden Fall nur einmal in die<strong>Lohn</strong>abrechnung vorgetragen.Im Anhang sind als Beispiel einige (von verschiedenen) Möglichkeiten aufgeführt,wie <strong>Lohn</strong>arten über die drei Datenbereiche- LATG <strong>Lohn</strong>auftrag- ALA automatische <strong>Lohn</strong>arten- LABG <strong>Lohn</strong>abrechnungverteilt werden können. Die Zusammenstellung ist als Beispiel <strong>zu</strong> betrachten, dh. dieNummerierung der <strong>Lohn</strong>arten könnte je nach Aufbau des <strong>Lohn</strong>artenstammes auchanders gewählt werden. Eine Spezialität in diesem Beispiel bilden die Statistiklohnarten(mit * am Textanfang), mit denen im Beispiel innerhalb der Abrechnung mehrfachverwendete Werte <strong>zu</strong>erst in eine Basis geschrieben werden, bevor sie anschliessendwieder verwendet werden für- Berechnung Stundenlohn (*Anz. Std.)- Ferien<strong>zu</strong>lage (*Anz. Std.) usw.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 104 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / NeuDiese Aufstellung ist nicht die einzige mögliche; sie berücksichtigt im wesentlichendie folgenden Punkte:- Hauptlohnarten werden über den <strong>Lohn</strong>auftrag vorgetragen- Hilfslohnarten wie Sozialabzüge und Statistiklohnarten etc. werden aus den automatischen<strong>Lohn</strong>arten vorgetragen.- <strong>Lohn</strong>arten, die vom Betrag her monatlich wechseln können, werden direkt in der<strong>Lohn</strong>abrechnung eingegeben. Sofern sie allerdings jeden Monat mit wechselndemBetrag vorkommen, sollten sie im <strong>Lohn</strong>auftrag z. B. mit Wert 0 vordefiniertwerdenDaneben ist auch noch die Laufart der <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong> berücksichtigenN: NormallaufZ: Zwischenlauf akonto-ZG / Vorschuss etc.)G: Gratifikation--- SpeziallaufSowohl im <strong>Lohn</strong>auftrag wie auch in den automatischen <strong>Lohn</strong>arten kann vordefiniertwerden, bei welchen Laufarten die betreffenden <strong>Lohn</strong>arten vorgetragen werdensollenEinzelne <strong>Lohn</strong>arten weisen auch Folgelohnarten auf, sofern sie immer in Kombinationmit diesen Folgelohnarten verwendet werden.1000 *Stempelkarte SL (gearbeitete Iststunden SL) geht in Basis 11 / Arbeitszeit einFolgelohnart ist 10051005 Stundenlohn - SL / verwendet Basis 11 und multipliziert diese mit dem StundenansatzFolgelohnart ist 10551055 Ferien<strong>zu</strong>lage (4 Wochen / Jahr) SL; verwendet ebenfalls Basis 11 und multipliziertden Stundenlohn mit 0.0833Im Gegensatz <strong>zu</strong>m Stundenlöhner (SL), wo die Arbeitszeit direkt in den <strong>Lohn</strong> eingeht,wird die Arbeitszeit beim Monatslöhner (ML) und bei Kadermitarbeitern (KA) nur fürdie Zeitkontrolle (statistisch) verwendet und hat auf die <strong>Lohn</strong>berechnung direktkeinen Einfluss.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 105 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu8499 *Gleitzeitübertrag ML / KA <strong>zu</strong> Beginn. Diese <strong>Lohn</strong>art wird einmal <strong>zu</strong> Beginnverwendet, um den Gleitzeitstock richtig ein<strong>zu</strong>stellen. In weiteren Monatendarf sie nicht mehr verwendet werden8400 *Ferientage ML / KA für Ferienkontrolle; wird in die Ferientag – Basis 0010eingerechnet. Folgelohnart ist 84508450 *Ferienrest ML / KA8502 *Krank / Militär / Unfall - Stunden; geht auch in die Istzeit - Basis 0011 ein undruft als Folgelohnart 8540 auf8540 *Ferienstunden ML / KA; berechnet aus Basis 0010 (gebildet mit 8400) dieAnzahl Ferienstunden durch Multiplikation Tage *8.8 (bei 8.8 h / Tg). Auchdiese <strong>Lohn</strong>art geht in die Arbeitszeitbasis 0011 ein und ruft als Folgelohnart8550 auf8550 *Sollstunden ML; diese werden aus der Sollstundentabelle berechnet und derIstzeit gegenübergestellt8501 Stempelkarte ML (Iststunden), die ebenfalls in Arbeitszeitbasis 0011 eingehen;rufen als Folgelohnart 8502 auf8502 *Krank / Militär / Unfall - Std ML; gehen in Arbeitszeitbasis 0011 ein und rufen alsFolgelohnart 8540 auf8540 *Ferienstunden - ML; diese <strong>Lohn</strong>art wird automatisch berechnet, da Ferientagebereits für die Ferienkontrolle eingegeben und in Std umgerechnet sind.Auch diese Ferienstunden gehen in die Istzeitbasis 0011 ein.Ein weiterer Erfassungsweg geht beim ML über die <strong>Lohn</strong>arten1006 *Zusatzstunden <strong>zu</strong>r Auszahlung, sofern Überzeiten ausbezahlt werden sollen.Diese <strong>Lohn</strong>art geht negativ in die Arbeitszeit 0011 und positiv in die Überzeit -bezahlt - Basis 0012 ein, da durch die Auszahlung ja Überzeit abgebaut wird.Folgelohnart ist 10161016 Auszahlung Zusatzstunden baut auf Basis 0012 auf (gebildet durch 1006) undwird multipliziert mit dem Stundenlohn des ML<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 106 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / NeuMit diesen <strong>Lohn</strong>arten /Folgelohnarten und automatischen <strong>Lohn</strong>arten wird einerseitsdie Istzeit aufgebaut ausIststunden ab Stempelkarte+ Ferienstunden+ Krank / Militär / Unfall- Zusatzstunden ausbezahltZusammen mit dem Gleitzeitübertrag aus der Vorperiode werden diese Stunden jetztder Sollzeit gegenüber gestellt und ergeben den Gleitzeitstock per Ende derPeriode.In der Übersicht wird nachfolgend noch genauer gezeigt, wie sich die <strong>Lohn</strong>artenverteilen auf <strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten und direkte Eingaben in der<strong>Lohn</strong>abrechnung.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 107 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, automatische <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / NeuLATG ALA LABGSL Stundenlöhner1000 *SL Std.- neue Stempelkarte1003 SL Stundenlohn1016 SL Zusatzstunden1055 SL Ferien<strong>zu</strong>lage3005 SL Kinder<strong>zu</strong>lage4010 SL Ab<strong>zu</strong>g Vorschuss5006 SL QST - Ab<strong>zu</strong>g- SL Ab<strong>zu</strong>g <strong>Personal</strong>rechnungXX-XXX-X(X)(X)-(X)--X--XX-(X)--ML Monatslöhner8400 *ML Ferientage8405 *ML Ferienrest8500 *ML Std. – Stempelkarte (ZeitkontrolleIststunden)8802 *ML Krank / Militär / Unfall8540 *ML Ferienstunden (aus 8400)8550 ML Sollstunden<strong>zu</strong>weisung1006 *ML Zusatzstunden Auszahlung1016 ML Zusatzstunden ausbezahlt1001 ML Monatslohn3001 ML Kinder<strong>zu</strong>lage4001/2/3 ML <strong>Lohn</strong><strong>zu</strong>lagen / Spesen4010 ML <strong>Lohn</strong>abzüge(X)(X)XXXXXXXXXX(X)--XX(*)(*)Sozialkostenabzüge (ML, SL und KA)5001/9001 AHV - AN / <strong>AG</strong>5002/9002 ALV - AN / <strong>AG</strong>5003/9003 NBU - AN / <strong>AG</strong>XXX---<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 108 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, autom. <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnungTypischer Stundenlöhner SL mit <strong>zu</strong>gehörigem <strong>Lohn</strong>auftrag, wobei nur die <strong>Lohn</strong>art 1000 /Stempelkarte SL obligatorisch ist, die weiteren <strong>Lohn</strong>arten 1005, 1055 als Folge-<strong>Lohn</strong>artengeneriert werden und 3005 nur nach Bedarf <strong>zu</strong>r Anwendung kommt<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 109 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, autom. <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnungTypischer Monatslöhner ML mit <strong>Lohn</strong>auftrag, wobei nur die <strong>Lohn</strong>art 1001 obligatorisch ist.Bei Bedarf können allfällige Zulagen, Spesenentschädigungen und Abzüge ebenfalls inden <strong>Lohn</strong>auftrag übernommen werden.In der Kinderdatei können allfällige Kinder für <strong>Lohn</strong>art 3001 mit ihren Berechtigungen (jenach Alter und Wohnort / Inland, Ausland) eingegeben werden. Die <strong>Lohn</strong>aufträge werdenfür die <strong>Lohn</strong>abrechung je nach Abrechnungsgruppe ergänzt mit automatischen <strong>Lohn</strong>artenfür die Stunden-, Ferienkontrolle sowie den <strong>Lohn</strong>arten für Sozialabzüge AHV, ALV, NBU undBVG (AN- und <strong>AG</strong>-Anteil).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 110 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, autom. <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnungDie <strong>zu</strong> den vorangehenden Daten <strong>zu</strong>gehörige <strong>Lohn</strong>artendatei zeigt die einzelnen <strong>Lohn</strong>artenmit ihren Folgelohnarten und der Zuordnung <strong>zu</strong> Basisgruppen, d.h. welche Anteile dereinzelnen <strong>Lohn</strong>arten werden in welchen Basisgruppen aufkumuliert.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 111 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, autom. <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnungZu beachten ist speziell <strong>Lohn</strong>art 1006, die negativ in die Basis ‚Arbeitszeit’ eingeht, womit der Gleitzeitstockum die Zahl der ausbezahlten Überstunden vermindert wird<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 112 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, autom. <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 113 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, autom. <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 114 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auftrag, autom. <strong>Lohn</strong>arten, <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 115 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu10 Die <strong>Lohn</strong>abrechnungDie <strong>Lohn</strong>abrechnung baut sich aus den einzelnen <strong>Lohn</strong>arten auf, die für den Mitarbeiterim betreffenden Monat / Lauf aufgerufen und verarbeitet werden. Dies kannentweder direkt in der <strong>Lohn</strong>abrechnung selbst erfolgen oder die <strong>Lohn</strong>arten könnenim <strong>Lohn</strong>auftrag vorbereitet und für die <strong>Lohn</strong>abrechnung abgerufen und vorgetragenwerden. Solange eine <strong>Lohn</strong>abrechnung nicht verbucht ist, kann sie durch denBenützer noch beliebig abgeändert, ergänzt oder gelöscht werden. Jede <strong>Lohn</strong>artkann in einer <strong>Lohn</strong>abrechnung höchstens einmal aufgerufen werden; sofern dieEingabe einer <strong>zu</strong>sätzlichen Kostenstelle vorgesehen ist, höchstens einmal pro Kostenstelle.Pro Monat und Mitarbeiter können bis 9 <strong>Lohn</strong>abrechnungen gefahrenwerden, wobei <strong>zu</strong> beachten ist, dass sich die Abrechnungen bei der Verbuchunggegenseitig beeinflussen können, sofern sie <strong>Lohn</strong>arten mit Jahreshochrechnungenthalten.Die <strong>Lohn</strong>abrechnung wird mit der Verbuchung festgeschrieben und kann anschliessendnicht mehr geändert werden. Sie kann jedoch (bis <strong>zu</strong> einer allfälligen Löschungder Daten durch den Benutzer) auch in verbuchtem Zustand noch beliebig nachgedrucktwerden. Mit der Verbuchung werden auch die Basiszahlen definitivgebucht / aufaddiert (<strong>Lohn</strong>arten 0001 ... 0999).<strong>Lohn</strong>arten, die innerhalb der <strong>Lohn</strong>abrechnung aufgerufen werden, können verschiedenartigwirken je nach Typus der <strong>Lohn</strong>art- normale <strong>Lohn</strong>arten, Zulagen, Abzüge, Sozialabzüge gehen im Normalfall meistauch in die Auszahlung ein und werden in der <strong>Lohn</strong>abrechnung offen ausgewiesen- statistische <strong>Lohn</strong>arten und Hilfslohnarten können zwar bei Bedarf auch im <strong>Lohn</strong>ausweisausgedruckt werden, es ist jedoch auch möglich, solche <strong>Lohn</strong>arten nurfür interne Auswertungen wirken <strong>zu</strong> lassen und häufig haben sie auch keinedirekten Auswirkungen auf die Auszahlung- die speziellen <strong>Lohn</strong>arten 0001 ... 0999 sind reserviert für Basiszahlen, d.h. fürSummen, die <strong>zu</strong> Kontrollzwecken bei der Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnungenaufbereitet werden. Jede <strong>Lohn</strong>art, die verbucht wird, geht dabei mit einem freiwählbaren Prozentsatz in jede der Basiszahlen ein (+ / - 999 %). Dieser %-Satz kannvom Benützer in eigener Verantwortung im <strong>Lohn</strong>artenstamm definiert werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 116 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / NeuDie Berechnung einer Position in der <strong>Lohn</strong>abrechnung basiert auf der <strong>Lohn</strong>art, diedieser Position <strong>zu</strong>gewiesen ist. Die wesentlichen Faktoren sind- der <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art gehörende <strong>Lohn</strong>art-Faktor- der <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art gehörende Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktor mit seinen beim Mitarbeiterdefinierten Wert- der Eingabewert, der im <strong>Lohn</strong>auftrag oder direkt in der <strong>Lohn</strong>abrechnung beigefügtwerden kannIn der einfachsten, normalen Form berechnet sich dann eine Position in der <strong>Lohn</strong>abrechnungaus- <strong>Lohn</strong>art-Faktor x Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktor x EingabewertDiese Regel kann nun mit weiteren Datenfeldern für spezielle Zwecke verfeinertwerden. Es sind dies- die Basis für 'abhängige <strong>Lohn</strong>arten', d.h. für <strong>Lohn</strong>arten, die von einem Basiswertabhängig sind (z.B. AHV-Ab<strong>zu</strong>g abhängig von der AHV-Basis). Neben der Basisselbst wirken zwei <strong>zu</strong>sätzliche Steuerfelder BF-1 und BF-2, die definieren,- welcher Basiswert wirkt- Franken-Basis der laufenden Abrechnung oder des gesamten Jahres inkl.laufende Abrechnung- Mengen-Basis der laufenden Abrechnung oder des gesamten Jahres inkl.laufende Abrechnung- wie der so ermittelte Basiswert wirkt- als Ersatz des <strong>Lohn</strong>art-Faktors- des Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktors- des Eingabewertes- Der Code 'Jahreshochrechnung = Y'Dieser Code wirkt im Normalfall immer <strong>zu</strong>sammen mit einer Rechenvorschrift undbewirkt, dass die Berechnung nicht allein auf den Zahlen der laufenden <strong>Lohn</strong>-Abrechnung durchgeführt wird, sondern dass ein Ausgleich über das gesamteJahr erfolgt. Als Beispiel kann der ALV-Ab<strong>zu</strong>g betrachtet werden, der nur bis <strong>zu</strong>einem maximalen Ab<strong>zu</strong>g erfolgt (z.B. Fr. 8'100.-- pm / Fr. 97'200.-- pa). Diese<strong>Lohn</strong>art muss mit Jahreshochrechnung berechnet werden, d.h. schlussendlichwirken darf nur die Jahreshöchstgrenze, da andernfalls Schwankungen des<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 117 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu<strong>Lohn</strong>es um den monatlichen Grenzbetrag <strong>zu</strong> unvollständigen Abzügen führenkönnen. Die Jahreshochrechnung wird nur in den folgenden beiden Monatenwirksam- bei einem Mitarbeiter, bei dem das Austrittsdatum gesetzt ist, im Austrittsmonat- im Monat 12, sofern Jahreshochrechnung verlangt wirdIn diesem Fall erfolgt je ein Ausgleich der Abzüge über das gesamte Jahr,wogegen in den Zwischenmonaten die Abzüge nur auf den laufenden Abrechnungenberechnet werden.- Die Rechenvorschriften RV-Eingabe und RV-VerbuchungDie Rechenvorschriften sind ein Mittel, um Berechnungen durch<strong>zu</strong>führen, die mitdem normalen Berechnungsmodus nicht möglich sind. Pro <strong>Lohn</strong>art kann dabeimaximal eine RV-Eingabe für die Ermittlung des Eingabewertes und eine RV-Verbuchung für ergänzende Aktionen in Zusammenhang mit der Verbuchungaktiviert werden. Rechenvorschriften können durch <strong>MOR</strong> bei Bedarf aktiviertwerden, z.B. für:- RV-E (Rechenvorschrift-Eingabe):- Berechnung AHV-Ab<strong>zu</strong>g unter Berücksichtigung von Freigrenzen für Rentnerund Jugendliche- Berechnung ALV-Ab<strong>zu</strong>g mit Jahreshochrechnung- Berechnung NBU-Ab<strong>zu</strong>g auf Basis der SUVA-Tabellen- Berechnung Kinder<strong>zu</strong>lagen auf Basis der kantonalen Kinder<strong>zu</strong>lage-Tabellen- Berechnung Quellensteuer auf Basis der kantonalen Quellensteuer-Tabellen- Übernahme der Verrechnungsdaten ab einer externen Schnittstelle wie z.B.- Kantinenverrechnungssystem- Benzinbe<strong>zu</strong>g ab Firmentankanlage für private ZweckeStandardmässig sind die RV-E für AHV, ALV und NBU aktiviert<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 118 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu- RV-B (Rechenvorschrift-Verbuchung):- Übergabe von Daten an die <strong>MOR</strong> ! Pensionskassenverwaltung (Mitarbeiter-,Firma-Beiträge für Risikoversicherung, BVG etc.)- Nachführung des Zählerstandes bei Verbuchung von BenzinbezügenRechenvorschriften sind individuell auf den jeweiligen Anwendungsfall programmierteBerechnungen, die <strong>zu</strong>sätzlich über ergänzende Parameter durch denBenützer beeinflusst werden können.Es sind dies:- 9 numerische Felder auf der Rechenvorschrift selbst- RV-1,1 - RV-2,1 - RV-3,1- RV-1,2 - RV-2,2 - RV-3,2- RV-1,3 - RV-2,3 - RV-3,3- 2 numerische Felder, die der Rechenvorschrift bei Aufruf in der <strong>Lohn</strong>art mitgegebenwerden können- RVL-1 - RVL-2Die Bedeutung dieser Felder ist abhängig von der einzelnen Rechenvorschriftund ist damit aus der entsprechenden Beschreibung <strong>zu</strong>r Rechenvorschrift <strong>zu</strong>entnehmen. Im Normalfall handelt es sich dabei um Steuerwerte, die zeitlichenÄnderungen unterliegen können, und die über die Parameter durch den Benützerselbst nachgeführt werden können (z.B. %-AHV-Ab<strong>zu</strong>g, %-ALV-Ab<strong>zu</strong>g, ALV-Höchstlohn, notwendiges Alter für AHV-Freibetrag bei Rentner etc.).Weitere Steuerparameter <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>artNeben den bisher bereits erwähnten Parametern <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art gibt es noch weitereParameter;- Mitarbeiter-<strong>Lohn</strong>faktor änderbar bei <strong>Lohn</strong>abrechnung Y / N- <strong>Lohn</strong>art mit mehrfachem Aufruf für einzelne Kostenstellen oder mit Zuweisungeiner fixen Kostenstelle (z.B. für Sozialabzüge)- <strong>Lohn</strong>art mit <strong>zu</strong>sätzlicher Speicherung der Eingabemengen (z.B. für Stundenkontrolle)- <strong>Lohn</strong>art mit Saldoführung (z.B. Abzahlung eines Vorschusses in monatlichenRaten)- <strong>Lohn</strong>art mit <strong>zu</strong>sätzlichen Erfassungsfeldern für Zusatztext, Kunden- oder Projekt-Nummer<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 119 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / NeuJede <strong>Lohn</strong>art kann ausserdem fakultativ eine Folgelohnart aktivieren (u.s.w.), sodassdurch den Benützer <strong>Lohn</strong>artserien gebildet werden können. Im <strong>Lohn</strong>auftrag wirddann einem Mitarbeiter allenfalls automatisch die gesamte Serie <strong>zu</strong>gewiesen, wobeiaber einzelne Positionen auch wieder gelöscht werden können, sofern sie nichtbenötigt werden. Folgelohnarten können z.B. benützt werden für die <strong>zu</strong>sätzlichenRückstellungen der Firmaanteile AHV / ALV / NBU etc.Die Verbuchung einer <strong>Lohn</strong>art bezüglich Sammelbeleg wird durch zwei Konten <strong>zu</strong>r<strong>Lohn</strong>art gesteuert, die im Sammelbeleg (und Finanzbuchhaltung) eröffnet seinmüssen. Da z.B. die Rückstellung von Firmaanteilen (z.B. AHV, ALV etc. über eigeneFolgelohnarten erfolgt, ist der Benützer damit vollständig frei in der Kontierungsolcher Beträge. Sofern eine <strong>Lohn</strong>art keine relevanten Anteile für eine Kontierungbietet (z.B. statistische <strong>Lohn</strong>arten), ist der Einfluss der Kontierung <strong>zu</strong> neutralisieren,indem beide Mal auf das gleiche Hilfskonto (z.B. 4099) gebucht wird.Vorzeichenregeln für <strong>Lohn</strong>auftrag / <strong>Lohn</strong>abrechnung:<strong>Lohn</strong>arten haben aufgrund ihres Typus '<strong>Lohn</strong> / Zulage / Sozial-Ab<strong>zu</strong>g / Ab<strong>zu</strong>g etc.'keine Wirkung bezüglich Vorzeichen der so berechneten Position. Das Vorzeichenentsteht einzig aus den relevanten Faktoren <strong>zu</strong> einer <strong>Lohn</strong>art, die der Benützer selbstbeeinflussen kann.JahreshochrechnungCode 'N' bedeutet:- abgerechnet wird auf der Basis der laufenden <strong>Lohn</strong>abrechnung, allenfallsbegrenzt durch den Monatsbetrag-Max.Code 'Y' bedeutet:- abgerechnet wird auf der Basis aller <strong>Lohn</strong>abrechnungen des laufenden Jahres,inkl. die im Moment laufende <strong>Lohn</strong>abrechnung (= A)diesem Betrag steht der allenfalls max. Abrechnungsbetrag gegenüber (= B)Monatsbetrag-Max. x Anzahl Monate (inkl. laufender Monat)Ist A kleiner als B, so wird der Betrag des laufenden Monates voll abgerechnet. IstA grösser als B, so wird nur ein Betragsanteil aus A abgerechnet, bis B erreicht ist.Das Menu <strong>zu</strong> <strong>Lohn</strong>abrechnungen zeigt im Prinzip den normalen Ablauf der monatlichen<strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 120 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu10.1 <strong>Lohn</strong>abrechnungen aufbereitenVorausset<strong>zu</strong>ng für dieses Programm sind geeignet vorbereitete <strong>Lohn</strong>aufträge für dieeinzelnen Mitarbeiter und geeignet vorbereitete automatische <strong>Lohn</strong>arten, die beiAufbereitung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen am Schluss noch angefügt werden.10.2 <strong>Lohn</strong>abrechnungen bearbeitenDie einzelnen <strong>Lohn</strong>abrechnungen werden in Kurzform angezeigt mit Markierung '!',wenn das Programm eine / mehrere unvollständige <strong>Lohn</strong>positionen feststellt. Diesekönnen anschliessend vom Benutzer noch korrigiert (F12 / Chg) oder gelöscht (F10 /Del) werden. Der Benutzer kann ebenfalls <strong>zu</strong>sätzliche neue Positionen einfügen über(F9 / Add). Bei Änderung, Löschung, Neueröffnung von Positionen in einer <strong>Lohn</strong>abrechnungerfolgt jedes Mal ein Nachrechnen der <strong>zu</strong>gehörigen Basiszahlen, allenfallsverbunden mit einer Hochrechnung über das ganze Jahr.10.3 MassenerfassungWenn einzelne <strong>Lohn</strong>arten jeweilen monatlich für mehrere / viele / alle Mitarbeiterangepasst werden müssen, ist es relativ zeitaufwendig, die <strong>zu</strong>gehörigen <strong>Lohn</strong>aufträgeoder <strong>Lohn</strong>abrechnungen einzeln <strong>zu</strong> ändern. Die Massenerfassung stellt hierdem Benutzer eine einfach <strong>zu</strong> handhabende Variante der Nachbearbeitung von<strong>Lohn</strong>abrechnungen <strong>zu</strong>r Verfügung, indem die einzelnen <strong>Lohn</strong>arten über alle aufbereitetenMitarbeiter hinweg tabellarisch <strong>zu</strong>r Änderung der <strong>zu</strong>lässigen Fakturen angebotenwerden; geeignet z.B. für- Arbeitsstunden bei Stundenlöhnern- variable Spesen pro Mitarbeiter usw.10.4 Kontrolljournal druckenDas Kontrolljournal gibt eine Gesamtübersicht über die momentan aufbereitetenLöhne in Listenform. Es kann als Gesamtliste über alle <strong>Lohn</strong>positionen oder auch nurselektiv <strong>zu</strong>r Kontrolle einzelner <strong>Lohn</strong>arten aufbereitet werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 121 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu10.5 <strong>Lohn</strong>abrechnungen druckendruckt die <strong>Lohn</strong>abrechnungen unter Berücksichtigung der in den Parametern <strong>zu</strong>mDruck der <strong>Lohn</strong>abrechnungen vorgesehenen Sortierung und Zwischentotale aus. Eswird empfohlen, die <strong>Lohn</strong>abrechnungen vor der Verbuchung der Löhne aus<strong>zu</strong>druckenund <strong>zu</strong> kontrollieren. So kann man allfällige Auslassungen bei der Kontrollenoch erkennen vor der Verbuchung und geeignet korrigieren.10.6 <strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Abgesehen von der direkten Zuteilung von <strong>Lohn</strong>positionen <strong>zu</strong> Kostenstellen werdenim Kapitel 20 ’<strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)’ verschiedene Variantenvorgestellt, die eine <strong>Lohn</strong>umlage auf Kostenstellen nach dem Erfassen / vor demVerbuchen unterstützen oder eine nachträgliche kalkulatorische Umlage direkt indie Betriebsbuchhaltung, allenfalls auch über den BAB ermöglichen.10.7 <strong>Lohn</strong>abrechnungen verbuchen / DTA vorbereitenSofern die Löhne geeignet vorbereitet und kontrolliert sind und die <strong>Lohn</strong>abrechnungengedruckt vorliegen, können die Löhne verbucht und der DTA aufbereitetwerden. Bei der Verbuchung ist das Auszahlungsdatum mit<strong>zu</strong>geben, wobei darauf<strong>zu</strong> achten ist, dass dieses auf einen Bank-Werktag <strong>zu</strong> legen ist.10.8 <strong>Lohn</strong>-Zahlungsauftrag (DTADie bei der Verbuchung aufbereitete Datei kann noch am Bildschirm separatgeprüft werden.10.9 <strong>Lohn</strong>bordereau druckenals Auftrag an Bank / Post für die Auszahlung der Löhne<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 122 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung23.07.2012 / HEN / Neu10.10 DTA / SAD exportierenDer <strong>Lohn</strong>-Datenträger wird bei der Aufbereitung auf der Festplatte abgelegt <strong>zu</strong>mExport in das Übertragungsverzeichnis an die Bank / Post (z.B. über Modem oderInternet)10.11 <strong>Lohn</strong>abrechnungen löschenMit der Verbuchung der Löhne werden diese aus der Erfassungsdatei <strong>zu</strong>m Mitarbeiterin den Verbuchungsbereich kopiert und dort langfristig gespeichert. Siekönnen von dort auch je nach Bedarf wieder reaktiviert werden für Storno oderNachdrucke. Damit dürfen die für den laufenden Monat aufbereiteten <strong>Lohn</strong>abrechnungen,soweit sie kontrolliert, korrigiert, verbucht und als DTA-versandtworden sind, in der Aufbereitungsdatei selbst wieder gelöscht werden mit diesemProgramm.10.12 <strong>Lohn</strong>abrechnungen stornieren / nachdruckenDie <strong>Lohn</strong>programme unterstützen den Anwender auch optimal im Zusammenhangmit allfälligen Fehlverarbeitungen (z.B. Änderungen versehentlich vergessen oderfalsch erfasst und trotzdem verbucht). Jeder verbuchte <strong>Lohn</strong> kann durch einfachenAufruf in diesem Programm ohne weitere Eingaben direkt storniert werden, indemder <strong>Lohn</strong> automatisch negativ wieder vorgetragen wird als Stornolohn, womit dieFehlverbuchung mit der Verbuchung des Stornolohnes vollständig <strong>zu</strong>rückgesetztwird. In der gleichen Art kann ein verbuchter <strong>Lohn</strong> auch jederzeit später wiedernachgedruckt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 123 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnungDas Submenu ‚<strong>Lohn</strong>abrechnungen’- Aufbereiten der monatlichen <strong>Lohn</strong>abrechnungen nach- Firma /Abrechnungsgruppen / Laufart- Nachbearbeiten von aufbereiteten <strong>Lohn</strong>abrechnungen- Massenerfassung für einzelne <strong>Lohn</strong>arten bei allen Mitarbeitern- Drucken des Kontrolljournales für die aufbereiteten <strong>Lohn</strong>abrechnungen- <strong>Lohn</strong>abrechnungen drucken- <strong>Lohn</strong>abrechnungen verbuchen und <strong>Lohn</strong>-DTA vorbereiten- <strong>Lohn</strong>-Zahlungsauftrag erstellen- <strong>Lohn</strong>bordereau drucken- <strong>Lohn</strong>-DTA- / SAD-Datei exportieren- (verbuchte) <strong>Lohn</strong>abrechnungen im Aufbereitungsbereich löschen- <strong>Lohn</strong>abrechnungen stornieren / nachdrucken<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 124 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>Lohn</strong>abrechnungen vorbereiten auf Basis der <strong>Lohn</strong>aufträge mit Selektion nach Firma /Abrechnungsgruppen / Mitarbeiter / Laufart (gemäss Codierung im <strong>Lohn</strong>auftrag)In der Bearbeitung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen werden alle aufbereiteten <strong>Lohn</strong>abrechnungenals einzeilige Kurzliste zwecks allfälliger Überprüfung des aktuellen Status angezeigt! in der betreffenden <strong>Lohn</strong>abrechnung sind Positionen mit Pos Total 0 <strong>zu</strong> prüfen!! für diesen Mitarbeiter ist mehr als eine <strong>Lohn</strong>abrechnung im laufenden Monat vorbereitet- Mitarbeiternummer, Name, Vorname, AbrechnungsmonatL – Laufart (N – Normallauf, sowie Z, G, S)N – Laufnummer im laufenden MonatHR – Jahreshochrechnung wird durchgeführt (ALV / NBU etc)VA – VerarbeitungsartStatusaufbereitet von ‚user’(Y,S,N,P - normale Verbuchung, Storno, nichtverbuchen, Nachdruck einer bereits verbuchten<strong>Lohn</strong>abrechnung)D - <strong>Lohn</strong>abrechnung gedruckt Y/NV – <strong>Lohn</strong>abrechnung verbucht Y/NB – <strong>Lohn</strong>bordereau gedruckt Y/ND – DTA erstellt Y/NS – PK-Übertrag Y/N (Option / PK-Verwaltung)Auszahlung total gemäss aktueller <strong>Lohn</strong>aufbereitung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 125 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>Lohn</strong>abrechnungen aufbereiten mit Selektion Firma, Abrechnungsgruppe, Mitarbeiter,Laufart.. / <strong>Lohn</strong>abrechnungen bearbeiten - Übersicht<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 126 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnungmit kommt man direkt in die Detailzeilen <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>abrechnungProblematische Positionen sind mit ’!’ gekennzeichnet und sollten vom Anwender geprüft,korrigiert oder gelöscht (F10/ ctrl F10) werden. Ursachen solcher Positionen können z.B. sein:- unvollständige Vorgaben, fehlende Berechnungsfaktoren- Berechtigung für den Be<strong>zu</strong>g der betreffenden Position ist abgelaufen gemäss <strong>Lohn</strong>auftragFür genauere Übersicht kann noch weiter ins Detail verzweigt werden oder in die ÜbersichtBasiszahlen <strong>zu</strong>r aktuellen <strong>Lohn</strong>abrechnung.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 127 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>Lohn</strong>position im Detail / Basiszahlen <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>abrechnungMassenerfassung <strong>zu</strong>m Nachbearbeiten der <strong>Lohn</strong>aufbereitungEignet sich speziell <strong>zu</strong>r Bearbeitung von <strong>Lohn</strong>positionen, die sich bei vielen, allen Mitarbeiternmonatlich ändern wie z.B.- gearbeitete Stunden beim Stundenlöhner- variable Spesen, Entschädigungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 128 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnungAlle <strong>Lohn</strong>positionen aus den aufbereiteten <strong>Lohn</strong>abrechnungen mit variablen Faktorenwerden - geordnet nach <strong>Lohn</strong>arten – <strong>zu</strong>r Mutation angeboten, sodass die variablenFaktoren direkt ab Liste eingegeben werden können. Nicht variable Faktoren (z.B.Monatslohn) sind nicht mutierbar und müssen allenfalls separat im <strong>Lohn</strong>auftrag und / oderden entsprechenden Mitarbeiterfaktoren geändert werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 129 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnungKontrolljournal der aufbereiteten <strong>Lohn</strong>abrechnungenAls Kontrollliste vor der Weiterverarbeitung der Löhne für alle Positionen oder selektiv nur füreinzelne <strong>Lohn</strong>arten, die speziell kontrolliert werden sollen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 130 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>Lohn</strong>abrechnungen drucken (wahlweise <strong>zu</strong>r Kontrolle auch die Verarbeitungsarten Y, S, Pim Ausdruck unterdrücken)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 131 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>Lohn</strong>abrechnungen verbuchen / DTA aufbereiten<strong>Lohn</strong>abrechnungen sollten vor dem Verbuchen <strong>zu</strong>erst auf korrekte Aufbereitung und Druckder <strong>Lohn</strong>abrechnung geprüft werden und die Funktion ‚verbuchen’ sollte erst aufgerufenwerden, wenn alles i.O. ist.Mit der Verbuchung ist auch das Auszahlungsdatum für den DTA mit<strong>zu</strong>geben<strong>Lohn</strong>abrechnungen verbuchen / verbuchen starten<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 132 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnungMit der Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen wird ein Kontrolldruck erstellt<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 133 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnungDer <strong>Lohn</strong>zahlungsauftrag zeigt dann die Daten, die für den DTA aufbereitet worden sind mitder Verbuchungmit den entsprechenden Detailpositionen pro einzelner Mitarbeiter (oben) <strong>Lohn</strong>bordereaudrucken (nächste Seite)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 134 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Die <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 135 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>arten, die einmalig in <strong>Lohn</strong>abrechnung eingehen23.07.2012 / HEN/ Neu11 <strong>Lohn</strong>arten, die einmalig in <strong>Lohn</strong>abrechnung eingehenIn der <strong>Lohn</strong>abrechnung werden je nach LaufartN -Z -G -S -NormallaufZwischenlaufGratifikationslaufSpeziallaufdiejenigen <strong>Lohn</strong>positionen aus dem <strong>Lohn</strong>auftrag übernommen, die mit der entsprechendenLaufart codiert sind. Zusätzlich werden diejenigen automatischen <strong>Lohn</strong>arten<strong>zu</strong>gefügt, die in den Parametern für diese Firma / Abrechnungsgruppe undRechenvorschrift codiert sind.Es kann nun jedoch vorkommen, dass einzelne <strong>Lohn</strong>arten in speziellen Monaten<strong>zu</strong>sätzlich in die <strong>Lohn</strong>abrechnung eingehen sollen (für alle oder die meisten Mitarbeiter).Typische Beispiele sind u.a.- 13. Monatslohn ( z.B. 50 % im Juni, 50 % per Ende Jahr)- Hypothekarzinsen oder Mieten für <strong>Personal</strong>wohnungen, die z.B. alle Halbjahreabgerechnet werden- spezielle Risiko<strong>zu</strong>lage oder Jubiläums<strong>zu</strong>lage, die in einem bestimmten Monat ausbezahltwird, usw.Um solche <strong>Lohn</strong>arten in eine <strong>Lohn</strong>abrechnung <strong>zu</strong> übernehmen, stehen verschiedeneVorgehensweisen <strong>zu</strong>r Verfügung.1. es wird ein separater Speziallauf im <strong>Lohn</strong>auftrag mit dieser <strong>Lohn</strong>art definiert, unddieser Speziallauf wird nur jeweilen in solchen Monaten aufgerufen. Die Auszahlungerfolgt dann in einer zweiten, separaten <strong>Lohn</strong>abrechnungSofern die entsprechende Zulage / Ab<strong>zu</strong>g innerhalb der normalen <strong>Lohn</strong>abrechnung(Normallauf) abgehandelt werden soll, stehen die beiden folgenden Vorgehensweisen<strong>zu</strong>r Verfügung:1. die <strong>Lohn</strong>abrechnungen werden normal aufbereitet und anschliessend wird beimBearbeiten der <strong>Lohn</strong>abrechnungen bei jedem für die Zulage berechtigtenMitarbeiter eine <strong>zu</strong>sätzliche <strong>Lohn</strong>artposition (über ADD/F9) eingefügt. Sofern essich nicht um sehr viele Mitarbeiter handelt, ist dies allenfalls in dieser Art rascherledigt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 136 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>arten, die einmalig in <strong>Lohn</strong>abrechnung eingehen23.07.2012 / HEN/ Neu2. als weitere Variante kann temporär in den automatischen <strong>Lohn</strong>arten vor Aufbereitungder <strong>Lohn</strong>abrechnungen eine Position mit der betreffenden <strong>Lohn</strong>arteingefügt werden, die <strong>zu</strong>r Folge hat, dass dann in der <strong>Lohn</strong>abrechnung jedemMitarbeiter die entsprechende <strong>Lohn</strong>art (gemäss Codierung) <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong>gefügtwird <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>abrechnung. Nach dem Aufbereiten der <strong>Lohn</strong>abrechnungen darfman dann nicht vergessen, diese automatische <strong>Lohn</strong>art in den Parameternwieder <strong>zu</strong> löschen, da die <strong>Lohn</strong>art sonst bei einer nächsten <strong>Lohn</strong>abrechnungerneut eingefügt wird.11.1 Anpassung der Beträge für spezielle Zahlungen / AbzügeDer Betrag solcher einmaliger Positionen berechnet sich nach den normalen Regelnder <strong>Lohn</strong>programme unter Einbe<strong>zu</strong>g von Mitarbeiterfaktor, <strong>Lohn</strong>artfaktor, Eingabewertund allenfalls einer Rechenvorschrift. Es ist nun jedoch möglich, dass es sich inspeziellen Fällen um Beträge handelt, die nicht <strong>zu</strong>m voraus vordefiniert werdenkönnen oder von Mitarbeiter <strong>zu</strong> Mitarbeiter unterschiedlich sind. Für solche Fällekann anschliessend an das Aufbereiten der <strong>Lohn</strong>abrechnungen über die Massenerfassungvor Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen der Wert der entsprechenden<strong>Lohn</strong>artposition noch korrigiert / angepasst werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 137 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu23.07.2012/ HEN / Neu12 Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, FibuDie Verbuchung der Löhne wird durch die im <strong>Lohn</strong>artenstamm gesetzten Kontigesteuert, wobei pro <strong>Lohn</strong>art zwei Konti vorgegeben werden können.- Konto - 1 auf diesem Konto im <strong>Lohn</strong>sammelbeleg wird der <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art gehörendePositionsbetrag aus der <strong>Lohn</strong>abrechnung (mit Vorzeichen)gebucht ( Sammelbuchung ab <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg)- Konto - 2 auf diesem Konto wird der <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>art gehörende Positionsbetragaus der <strong>Lohn</strong>abrechnung (mit umgekehrten Vorzeichen) gebucht.Sofern eine <strong>Lohn</strong>art mit dem Code 'geht in Auszahlung ein' markiertwird, wirkt Konto - 2 nicht, sondern wird gegen das Auszahlungskontoaus dem Firmenstamm (Parameter / Firmen, Kostenstellen)ausgetauscht- die Zuweisung einer Kostenstelle kann wahlweise über einen Parameter auf der<strong>Lohn</strong>art <strong>zu</strong> Konto - 1 oder <strong>zu</strong> Konto - 2 erfolgen. Die Auswahl dieser Kostenstelle istdabei ebenfalls parametergesteuert möglich0 - keine Kostenstellen<strong>zu</strong>weisung1 - variable Kostenstelle mit Erfassung bei der <strong>Lohn</strong>abrechnung / wahlweise fixmit der <strong>Lohn</strong>art mitgegebene Kostenstelle2 - die Sozialkosten - Kostenstelle der Firma (Parameter)3 - die Stammkostenstelle des Mitarbeiters- statistische <strong>Lohn</strong>arten, die nicht verbucht werden (z.B. Ferienstunden, Iststundenetc.): bei solchen <strong>Lohn</strong>arten sind die beiden Felder Konto –1/-2 leer <strong>zu</strong> lassen.12.1 Beispiele <strong>zu</strong>r Kontierung von <strong>Lohn</strong>arten:Je nach Kontierungsregeln <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>buchhaltung können die Konti natürlich auchanders gesetzt werden als in den nachfolgenden Beispielen:- <strong>Lohn</strong>auszahlung (positives Vorzeichen)- Konto - 1 : <strong>Lohn</strong>aufwand- Konto - 2: <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto oder Bankkonto - Auszahlung (allenfallsBank - Dispo - Konto)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 138 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu23.07.2012/ HEN / Neu- <strong>Lohn</strong>zahlungen (positives Vorzeichen)- Konto - 1 : entsprechende <strong>Lohn</strong>zahlungs - Aufwandkontis- Konto - 2 : wie <strong>Lohn</strong>auszahlung- <strong>Lohn</strong>abzüge (negatives Vorzeichen)- Konto - 1: Aufwandkonto, dem der Firmaaufwand belastet worden ist.Durch die so kontierte <strong>Lohn</strong>art wird der Gesamtaufwand beiVerbuchung einer Ab<strong>zu</strong>gsposition mit negativem Vorzeichenentlastet entsprechend dem dem Mitarbeiter belasteten<strong>Lohn</strong>ab<strong>zu</strong>g, sodass auf dem Aufwandkonto ein allenfalls nichtauf die Mitarbeiter überwälzbarer Teil als Aufwand stehenbleibt.- Konto – 2 wie <strong>Lohn</strong>auszahlungen- Sozialkostenabzüge beim Mitarbeiter (negatives Vorzeichen)- Konto - 1 Kreditorenkonto des entsprechenden Sozialwerkes, z.B.Kreditor AHV- Konto – 2 analog <strong>Lohn</strong>auszahlungDadurch, dass der Ab<strong>zu</strong>g mit negativen Vorzeichen auf Kreditor AHV gebucht wird,werden die Mitarbeiteranteile AHV dem Kreditor AHV gutgeschrieben.- Sozialkostenabzüge / Rückstellung Firmaanteil (negatives Vorzeichen)- Konto - 1: Kreditorenkonto des entsprechenden Sozialwerkes, z.B.Kreditor AHV- Konto - 2: Aufwandkonto Sozialkosten Firmaanteil (z.B. AHV)Hinweis:negativer Betrag (Kreditoren AHV) und positiver Betrag (AufwandFirmaanteil AHV) ist gleichbedeutend mit einerBuchungpositiver Betrag im Soll auf Aufwandkonto und im Haben auf Kreditor AHVbuchen.Der normale Ablauf der <strong>Lohn</strong>verbuchung ist nachstehend skizziert und geht von denfolgenden Überlegungen aus:a. die direkten <strong>Lohn</strong>aufwände werden auf das <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto gebucht (<strong>Lohn</strong> /Spesen / Zulagen ...) und bauen die <strong>Lohn</strong>auszahlung auf- <strong>Lohn</strong>aufwandkonti an <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto / pos. Betrag<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 139 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu23.07.2012/ HEN / Neub. die (negativen) <strong>Lohn</strong>abzüge werden ebenfalls auf das <strong>Lohn</strong>durchlaufkontogebucht (Benzinbe<strong>zu</strong>g / Kantinenbe<strong>zu</strong>g / Ab<strong>zu</strong>g Verpflegung / Logis etc.). Sieentlasten damit die entsprechenden Aufwandkonti und vermindern die <strong>Lohn</strong>auszahlung- <strong>Lohn</strong>aufwand an <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto / negativer Betragc. die speziellen Sozialkostenabzüge beim Mitarbeiter (AHV- / ALV- / PK- / NBU- /Versicherungsabzüge Mitarbeiteranteil etc.) werden gebucht- Rückstellungskonto 2xxx (des entsprechenden Kreditors) an <strong>Lohn</strong>aufwand /negativer BetragSie vermindern damit ebenfalls den aus<strong>zu</strong>zahlenden Gesamtbetrag und schreibendiese Anteile dem entsprechenden Kreditoren - Verrechnungskonto gut. Dasie bei der Auszahlung an den Mitarbeiter abgezogen werden, bilden sie keine<strong>Lohn</strong>kosten der Firma.Die Positionen a / b / c bauen die <strong>Lohn</strong>auszahlung auf, die z.B. über die Bankausbezahlt wird. Auf Grund des Bankbeleges wird gebucht- <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto an Bankund damit das <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto wieder auf null <strong>zu</strong>rückgebucht (Kontrolle !)d. die Firmaanteile der Sozialkosten (AHV- / ALV- / PK- / NBU- Firmaanteile etc.)bilden <strong>zu</strong>sätzliche Aufwendungen der Firma und entstehen meist als Folgelohnarten<strong>zu</strong> c. Die Anteile sind ebenfalls dem entsprechenden Kreditor ab<strong>zu</strong>liefern- Aufwandkonto - Sozialkostenanteile Firmaan- Rückstellungskonto 2xxx (des entsprechenden Kreditors)- positiver Betragoder entsprechend umgekehrt- Rückstellungskonto an Aufwand - Sozialkosten / negativer BetragDie Anteile c) und d) bilden <strong>zu</strong>sammen je die Schuld aus diesen Positionen anden entsprechenden Kreditor, die durch die periodische Zahlung an diesen Kreditor(z.B. AHV oder PK - Stiftung) wieder aufgelöst wird.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 140 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu23.07.2012/ HEN / Neue. Statistiklohnarten, die spez. Statistikwerte buchen ohne direkte Wirkung auf dieFinanzbuchhaltung. Die Kontoangaben Konto –1/-2 sind leer <strong>zu</strong> belassen.f. Ergänzend <strong>zu</strong>r Kontierung der <strong>Lohn</strong>art je Mandat können im <strong>Lohn</strong>artenstammauch je Mandat individuelle <strong>Lohn</strong>artfaktoren und Eingabe-Rechenvorschriftendefiniert werden (siehe dort).12.2 Spezielle Überlegungen für Mandantenlöhne im TreuhandbereichSofern ein Treuhänder monatlich den <strong>Lohn</strong> für verschiedene Mandanten erledigt,ergeben sich für die Kontierung der <strong>Lohn</strong>arten die folgenden <strong>zu</strong>sätzlichen Überlegungen- die Kontopläne der einzelnen Mandate können voneinander abweichen inBe<strong>zu</strong>g auf- Aufwandkonti für <strong>Lohn</strong>aufwendungenSozialkostenRückstellungen- <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto- Bankkonti für <strong>Lohn</strong>auszahlungen etc.Dieser Umstand kann im Aufbau der <strong>Lohn</strong>arten mit einem der beiden nachfolgendenVerfahren berücksichtigt werden- individuelle Kontierung je Mandat auf den <strong>Lohn</strong>arten über die Funktionstaste’Firmenspezifische Werte’ <strong>zu</strong>weisen (für alle Felder mit rotem ’*’)- Verwendung standardisierter Kontonummern (ev. auch in Textform) in den <strong>Lohn</strong>arten,z.B.4000 <strong>Lohn</strong>aufwand oder 1-<strong>Lohn</strong>4010 13. ML 1-ML134020 Zulagen 2-ZUL4030 Abzüge 3-ABZ4040 Sozialkosten 4-SOK1020 Bank BANK1BANK2usw.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 141 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu23.07.2012/ HEN / NeuDas Bankkonto (in Konto-2 ein<strong>zu</strong>tragen) wird bei <strong>Lohn</strong>arten, die in die Auszahlungeingehen, automatisch ersetzt durch das Auszahlungskonto im Firmen- / Kostenstellenstamm(sofern dort gesetzt). Die übrigen Konti können je Mandat bei Bedarf imBereich '<strong>Lohn</strong>-Systemverwaltung / Sammelkonto-Umsätze umdefinieren' auf die imjeweiligen Mandat geltenden Kontonummern umcodiert werden. In diesem Bereichkann- je allgemeine Kontonummer im <strong>Lohn</strong>artenstamm ev. mit <strong>zu</strong>gehöriger Kostenstellefestgelegt werden, wie diese Konto / KST-Kombination um<strong>zu</strong>schlüsseln ist fürein spezielles Mandat (Firma). Diese Um-Definition wirkt im Moment der <strong>Lohn</strong>verbuchung,kann aber allenfalls auch nach der Verbuchung (jedoch vor derÜbernahme des Sammelbeleges ins Hauptbuch) über 'Umdefinition nachführen'auch in einem bereits durch die Verbuchung aufbereiteten Sammelbeleg nochnachgeführt werden.Hinweis: Sofern viele Mandate mit dem gleichen Kontoplan arbeiten und diese Kontibereits auf den <strong>Lohn</strong>arten richtig eingegeben sind, müssen für diese Mandate keinespeziellen Um-Definitionen erfasst werden. Es genügt dann, wenn für vom normalenKontoplan abweichende Mandate geeignete Um-Definitionen erfasst werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 142 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu23.07.2012/ HEN / NeuErgänzend <strong>zu</strong>r Kontierung der <strong>Lohn</strong>arten je Mandat können im <strong>Lohn</strong>artenstammauch je Mandat individuelle <strong>Lohn</strong>artfaktoren und Eingabe-Rechenvorschriftendefiniert werden (siehe dort).12.3 Überprüfen der <strong>Lohn</strong>artkontierung eines MandatesIm Prinzip kann die Kontierung der <strong>Lohn</strong>arten nur überprüft werden, indem die Löhneverbucht und damit auf den entsprechenden Konti im Sammelbeleg aufsummiertwerden. Dieser Sammelbeleg kann dann je nach Parametrisierung- als Buchungslauf in Fibu – TK- als Buchungen in <strong>MOR</strong> ! Finanzübernommen werden. Um nur die Kontierung der <strong>Lohn</strong>arten bei Eröffnung einesneuen <strong>Lohn</strong>mandates vor der definitiven Verbuchung des ersten produktiven <strong>Lohn</strong>abrechungsmonats<strong>zu</strong> überprüfen, kann wie folgt vorgegangen werden:- Aufbereiten eines Testlohnlaufes für einen in der Vergangenheit liegendenMonat (z. B. 1.2000) mit Kontrolle der <strong>Lohn</strong>abrechnung- Verbuchen dieses Testlaufes und anschliessend Auswertung des Sammelbeleges- der so aufbereitete Sammelbeleg kann gedruckt, allenfalls probeweise alsBuchungslauf auch in die Finanzbuchhaltung übernommen werden- nach Kontrolle kann der Sammelbeleg für diesen ’alten Monat’ gelöschtwerden, und auch der bei der Übernahme allenfalls generierte Test-Buchungslauf ist wieder <strong>zu</strong> löschen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 143 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, Fibu<strong>Lohn</strong>art ‚Monatslohn’ verbucht den Monatslohn (positiver Betrag) im Soll auf Konto-1 4000 /<strong>Lohn</strong>aufwand, im Haben gemäss Konto-2 auf 4098 / <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto (Dispokonto fürBank). Da die <strong>Lohn</strong>art jedoch in die Auszahlung eingeht, wirkt Konto-2 nur, wenn auf derFirma kein Auszahlungskonto gesetzt ist (<strong>Lohn</strong>parameter / Firmen, Kostenstellen /. Zahlungsverbindungen/ siehe unten). Für diesen Fall wird also als Habenkonto das Auszahlungskonto1022 eingesetzt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 144 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, FibuSofern bei Mandantenverarbeitung von Löhnen durch einen Treuhänder einzelneMandate allenfalls vom Normkontoplan abweichende Kontonummern haben, können dieKonti im Bereich ‚<strong>Lohn</strong>-Systemverwaltung / Sammelkonto-Umsätze / Konto-Umdefinitionen’geeignet umdefiniert werden für die Verbuchung der <strong>Lohn</strong>arten im Sammelbeleg-<strong>Lohn</strong>;z.B ist für den Mandanten <strong>AG</strong>OM das Konto 1023 auf 1022 umdefiniert (auch 2510 auf 2560und 4000 auf 4000 mit KSt 10, 4098 auf 4099 mit KSt 20)Die Kostenstellenbuchung erfolgt beim Konto-1, d.h. der <strong>Lohn</strong>aufwand wird allenfalls derKostenstelle belastetDie folgende Seite zeigt noch zwei weitere Beispiele für die Codierung der <strong>Lohn</strong>artenbezüglich Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg.5001 AHV-Ab<strong>zu</strong>g beim Mitarbeiter: geht in Auszahlung ein, indem der Mitarbeiter diesenAnteil nicht ausbezahlt erhält und damit die Gesamtauszahlung kleiner wird. Damit findetauch hier bezüglich Konto-2 allenfalls die Umdefinition über das Auszahlungskonto imFirmen-/Kostenstellenstamm statt. Als Ab<strong>zu</strong>g handelt es sich im <strong>Lohn</strong> um einen negativenBetrag, wodurch sich die Verbuchung wie folgt ergibt:- Konto 2500 (Kreditor AHV) negativ im Soll an Konto 4098 (<strong>Lohn</strong> Durchlauf) negativ imHaben- dies ist gleichbedeutend mit 2500, positiver Betrag im Haben / 4098, positiver Betragim SollMan beachte für diesen Fall auch, dass das Häkchen vor Konto-1 für die Kostenstelle fehlt,d.h die betriebsbuchhalterische Belastung der Kostenstelle erfolgt bei Konto-29001 AHV-Ab<strong>zu</strong>g Firmaanteil als <strong>zu</strong>sätzliche Rückstellung / <strong>zu</strong>sätzlicher Aufwand für dieFirma: da dieser Anteil nicht in die Auszahlung übergeht, erfolgt keine Umdefinition fürKonto-2 über den Firma-/Kostenstellenstamm, wobei aber auch hier der Betrag als Ab<strong>zu</strong>gnegativ ist. Gebucht wird somit:- Konto-1 (Kreditor AHV) negativ im Soll an Konto 4050 (Firmaanteil AHV) negativ imHaben,- d.h. auch dieser Anteil vergrössert die Schuld der Firma gegenüber der AHV(Rückstellung)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 145 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung <strong>Lohn</strong>arten / Sammelkonti, FibuKostenstellenbebuchung wie bei 5001Mit diesen drei Beispielen sind alle praktisch vorkommenden Typen der Verbuchungbehandelt.5001 AHV-Ab<strong>zu</strong>g Mitarbeiter (geht negativ in Auszahlung ein / wird beim Mitarbeiter abgezogenFolgelohnart ist hier .B.9001, womit auch der Firmaanteil <strong>zu</strong>rückgestellt wird. 9001AHV-Ab<strong>zu</strong>g Firmaanteil (geht nicht in Auszahlung ein / <strong>zu</strong>sätzl. Aufwand mit Rückstellung<strong>zu</strong>gunsten Kreditor AHV)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 146 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / Neu13 Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegIn den Programmen '<strong>Personal</strong> / <strong>Lohn</strong>' und 'Pensionskassenverwaltung' können innerhalbeiner 'company' Mitarbeiter aus verschiedenen Firmen geführt werden, soweitder <strong>Lohn</strong>- / PK-Bereich in den <strong>Lohn</strong>arten (inkl. Steuerung) und Kontoplänen grösstenteilsübereinstimmt. Dies ist häufig der Fall bei Firmen innerhalb einer Gruppe miteiner gemeinsamen <strong>Personal</strong>administration und untereinander koordiniertenKontenplänen.Verbuchungen, die die Finanz- / Betriebsbuchhaltung berühren, finden dabei in denfolgenden Programmen statt- Verbuchen von <strong>Lohn</strong>abrechnungen (inkl. Storni) mit Steuerung über die Konti, dieden <strong>Lohn</strong>arten auf den einzelnen <strong>Lohn</strong>positionen <strong>zu</strong>gewiesen sind- aufgeschobene <strong>Lohn</strong>verbuchung für die Betriebsbuchhaltung (Option)- Verbuchung von direkt in der Pensionskasse erfassten PK-Bewegungen- in allen Bereichen finden allenfalls Verrechnung zwischen den einzelnen <strong>Lohn</strong>firmenstatt, z.B. weil die Mutterfirma die <strong>Lohn</strong>zahlungen für alle Gruppenmitgliederdurchführt oder weil PK-Abzüge an die PK-Stiftung überwiesen werden müssen.Dieser Ausgleich erfolgt über gegenseitige Verrechnungskonten, die in den<strong>Lohn</strong>parametern definiert werden können.13.1 Parameter steuern die Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg- die Firma, der ein Mitarbeiter als Arbeitnehmer angehört- die Firmadaten dieser Firma mit den Zahlungsverbindungen, d.h. den Konti, abdenen der <strong>Lohn</strong> an die Mitarbeiter ausgezahlt wird. Die Firma kann dabei Eigentümerindieser Auszahlungskonten sein, oder <strong>Lohn</strong>zahlungen können über einKonto einer anderen Firma der Gruppe laufen, die diese Zahlungen für die Firmender Gruppe durchführt<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 147 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / Neu- die <strong>Lohn</strong>arten, die die einzelnen <strong>Lohn</strong>abrechungspositionen bei Verbuchung der<strong>Lohn</strong>abrechnungen bilden. Diese <strong>Lohn</strong>arten weisen im <strong>Lohn</strong>artenstamm zweiKonti- Konto-1 für Buchung des Betrages (mit Vorzeichen) im Soll (+)- Konto-2 für Buchung des Betrages (mit Vorzeichen) im Haben (-)einen Code Y/N für Kostenstellen<strong>zu</strong>weisung- Y KST geht bei Konto - 1 in Verbuchung ein- N KST geht bei Konto - 2 in Verbuchung eineinen Code- <strong>Lohn</strong>art geht in Auszahlung ein Y/N (verändert den Betrag der <strong>Lohn</strong>auszahlung)einen Code- Einzel- / Sammelbuchung bei Mitarbeiterund einen Code- Übertrag an Drittfirma (Sparkasse / PK-Stiftung) auf,die <strong>zu</strong>sammen die Verbuchung bezüglich Finanzbuchhaltung steuern. Eine unmöglicheKombination ist dabei aus logischen Gründen:- <strong>Lohn</strong>art ohne Auszahlung mit Zahlung über andere Firma- die Verrechnungskonti, über die die Verrechnungs-Beträge laufen, sofern es sichum firmaübergreifende Buchungen handelt, z.B.- Firma 1 führt <strong>Lohn</strong>zahlungen für Firma 2 durch- PK-Abzüge in Firma 1 (AN / <strong>AG</strong>) sind der PK-Stiftung gut<strong>zu</strong>schreiben- der monatliche Sparkassenab<strong>zu</strong>g eines Mitarbeiters geht auf ein Sparkonto,das in einer anderen Gruppenfirma (Mutterfirma) geführt wird, u.s.w.Während der erste Fall durch den 'Eigentümer' des Auszahlungskontos im Firmenstammder Arbeitgeberfirma erkannt wird, werden die anderen beiden Fälleüber den Code 'Verrechnung über Drittfirma' auf der <strong>Lohn</strong>art erkannt.- der <strong>Lohn</strong>sammelbeleg, der im Gegensatz <strong>zu</strong>m Debitoren-Sammelbeleg ein Mehrfirmen-Sammelbelegist mit der folgenden Struktur- Konto-Nummer- Kostenstellen-Nummer- Firma-Nummer- Einzelkonto-Nummer des Mitarbeiters (bei Einzelbuchungen in ein Mitarbeiter-Konto)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 148 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / NeuDieser Sammelbeleg wird bei der Verbuchung von <strong>Lohn</strong>abrechnungen undmanuell erfassten PK-Einzelbuchungen bebucht. Mit den <strong>zu</strong>sätzlichen Programmen'<strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg in Finanzbuchhaltung übernehmen' wird dieser Sammelbelegdann auf Buchungen in Sammelbeleg der einzelnen betroffenenFirmen aufgelöst und geht von dort in die Finanzbuchhaltung ein.13.2 Regeln <strong>zu</strong>r Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg- Verbuchung einer Position einer <strong>Lohn</strong>abrechnung (entsprechend einer <strong>Lohn</strong>art,z.B. Monatslohn = <strong>Lohn</strong>aufwand)- Konto-1 (Aufwandkonto) der Arbeitgeberfirma erhöht sich um den entsprechenden<strong>Lohn</strong>aufwand (wird entsprechend negativer bei <strong>Lohn</strong>-Abzügen,d.h. Erträgen)- die Verbuchung auf dem Gegenkonto wird von den folgenden Parameternbeeinflusst:- <strong>Lohn</strong>art geht in Auszahlung ein (d.h. verändert den Betrag der Auszahlung)oder geht in ein Rückstellungskonto ein- <strong>Lohn</strong>auszahlungskonto der Firma gehört der Firma selbst oder Löhnewerden allenfalls über das Konto einer Mutterfirma ausbezahlt ?Fall a:Fall b:<strong>Lohn</strong>art geht nicht in Auszahlung ein. Als Gegenkonto wird das Konto-2ab <strong>Lohn</strong>art bei der Arbeitgeberfirma des Mitarbeiters um den Betragder <strong>Lohn</strong>position verringert (negativ, entsprechend im Normalfall einerentsprechenden Rückstellung)<strong>Lohn</strong>art geht in Auszahlung ein. Als Gegenkonto wird das Auszahlungskontoum den Betrag der <strong>Lohn</strong>position verringert (negativ))- sofern in Fall b die auszahlende Firma identisch ist mit der Arbeitgeberfirmades Mitarbeiters, ist die Verbuchung vollständig. Andernfalls müssen die Beträge,die jetzt in zwei verschiedenen Firmen gebucht wurden, noch über diegegenseitigen Verrechnungskonti ausgeglichen werden, d.h.- Verrechnungskonto <strong>AG</strong>-Firma (Arbeitgeber) in Zahlfirma wird um den<strong>Lohn</strong>aufwand erhöht (positiv)- Verrechnungskonto Zahlfirma in <strong>AG</strong>-Firma wird um den <strong>Lohn</strong>aufwandverringert (negativ).Entsprechend haben Abzüge (negativ / Ertragscharakter) mit dem gleichenBuchungsverfahren die umgekehrte Wirkung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 149 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / Neu- Wirkung des Codes 'Drittfirma' 0/1/2Der Code 'Drittfirma' kann auf der <strong>Lohn</strong>art gesetzt werden, sofern bei der Verbuchungneben der <strong>Lohn</strong> auszahlenden Firma eine dritte Firma angesprochenwerden kann0 - keine Drittfirma1 - Sparkassenabzüge sind an Drittfirma <strong>zu</strong> überweisen, sofern die Sparkassenicht direkt von der Arbeitgeberfirma geführt wird2 - PK-Abzüge sind an Drittfirmen 'PK-Stiftung' <strong>zu</strong> überweisenOb die Drittfirma tatsächlich existiert oder identisch ist mit der Arbeitgeberfirma(und damit keine Verrechnung auslöst), wird in den Firma-Stammdaten <strong>zu</strong>rArbeitgeberfirma definiert.Die entsprechenden Verrechnungskonti werden in der Datei für Verrechnungskontenzwischen den einzelnen Firmen definiert.- Wirkung des Codes Einzel- / Sammelbuchung auf der <strong>Lohn</strong>art (E / S)Sofern dieser Code auf der in Verbuchung stehenden <strong>Lohn</strong>art auf 'E' steht unddas Einzelkonto in der <strong>AG</strong>-Firma geführt wird, wird <strong>zu</strong>sätzlich das Feld'Mitarbeiter-Nr.' im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg beim Konto-1 eingefüllt (andernfalls leergelassen). Der Code 'E' ist <strong>zu</strong> setzen bei Sparkassenabzügen. Er wird nichtbenötigt für PK-Abzüge, die direkt in die integrierte PK-Verwaltung gehen, dadort die Einzelbuchungen durch die entsprechende Verbuchungsvorschriftautomatisch entstehen (d.h. unabhängig vom <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg). DieFinanzbuchhaltung der PK-Stiftung benötigt damit nur noch Sammelbuchungen- Wirkung der Kostenstelle auf der <strong>Lohn</strong>positionSofern eine Kostenstelle gesetzt ist auf der <strong>Lohn</strong>position, geht sie bei demjenigenKonto in den Sammelbeleg ein, das gemäss Code (vor Konto-1) festgelegt wird,sofern die Verrechnung nicht an eine dritte Firma geht.Code 'KST - Zuweisung'- Y KST wird bei Konto-1 verwendet- N KST wird bei Konto-2 verwendet<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 150 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / Neu13.3 Übersicht über die Konto<strong>zu</strong>weisung beim Verbuchen der LöhneLegende: - K1 (X) Konto 1, Konto 2 (ab <strong>Lohn</strong>art, die in- K2 (X) Verbuchung steht) in Firma X- B (X) Bankkonto in Firma X- Firma X FA Arbeitgeberfirma (Firma 1)FZ Firma, die Löhne auszahlt, sofern dieAuszahlung nicht durch FA erfolgt(Firma 2)FD Drittfirma, an die z.B. Sparkassen- oderPK- Beiträge überwiesen werden(Firma 3)- Verrechnungskonti: V2 (1) Verrechnungskonto in Firma 1 gegenüberFirma 2- Fallunterscheidung: Auszahlung Y/N (Code auf <strong>Lohn</strong>art)Die <strong>Lohn</strong>art hat Einfluss auf den Totalbetrag der<strong>Lohn</strong>auszahlung an den Mitarbeiter (Y); hatkeinen Einfluss (N)- Kostenstellen: KS bei dieser Buchung wird eine Kostenstellenbelastungvorgenommen, wahlweisebei Konto-1 oder Konto-2- E/S - Buchung: E bei <strong>Lohn</strong>arten mit Code E wird hier dieEinzelbuchung (z.B. auf das Sparkassenkontodes Mitarbeiters) vorgenommen- '+ / -' + der Positionsbetrag wird positiv, dh. imSoll gebucht- der Positionsbetrag wird negativ, dh.im Haben gebucht<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 151 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / Neu13.4 Buchungsschema <strong>Lohn</strong>verbuchungDie nachstehende Entscheidungstabelle zeigt, welche Buchungen erfolgen- bei <strong>Lohn</strong>art mit Code Auszahlung = 'Y'- bei Auszahlung über zweite Firma F2 = 'Y'- bei Überweisung an dritte Firma F3 = 'Y'Auszlg. FZ FD Firma-1 / FA Firma-2 / FZ Firma-3 / FDY N N K1 (FA) + / E, KSB (FA) -N N N K1 (FA) + / E, KSK2 (FA) -Y Y N K1 (FA) + / E, KSV2 (FA) -------------V1 (FZ) +B (FZ) -------------------N Y N existiert nicht --- ---Y N Y V3 (FA) +B (FA) -N N Y V3 (FA) +K2 (FA) -------------K1 (FD) + / EV1 (FD) -K1 (FD) + / EV1 (FD) -Y Y YV3 (FA) +V2 (FA) -V1 (FZ) +B (FZ) -K1 (FD) + / EV1 (FD) -N Y Yexistiert nicht------<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 152 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / NeuDie Codierung '+' bedeutet, dass ein positiver Positionsbetrag (einer Zeile der <strong>Lohn</strong>abrechnung)auf dem entsprechenden Konto da<strong>zu</strong>gezählt wird (Soll). Ist der Betragder Zeile selbst negativ, so kehrt sich die Wirkung um, dh. der Betrag wird durch dieAddition beim Saldo abgezählt und wirkt damit als 'Haben'-Buchung.13.5 Hinweise <strong>zu</strong>r Verbuchung von <strong>Lohn</strong>zahlungenDie Zahlen hinter den Konti geben dabei die Kontogruppe an, in der das entsprechendeKonto im Normalfall liegt.1 - <strong>Lohn</strong>auszahlung total- <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto (5) an Bank (Zahlung / 1)Mit den weiteren Buchungen wird jetzt das <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto auf Null aufgelöst- <strong>Lohn</strong>aufwand (5) an <strong>Lohn</strong>durchlauf (5)- <strong>Lohn</strong><strong>zu</strong>lagen (5) an <strong>Lohn</strong>durchlauf (5)- <strong>Lohn</strong>durchlauf (5) an <strong>Lohn</strong>abzüge (5)- Kinder<strong>zu</strong>lagen (1, ev. 2) an <strong>Lohn</strong>durchlauf (5)Kinder<strong>zu</strong>lagen sind kein Aufwand, sondern werden über die FAK-Abrechnung<strong>zu</strong>rückbezahlt, bilden somit also ein <strong>zu</strong>künftiges Aktivum (oder im Bereich 2entsprechend eine Minderung der AHV / ALV-Abgaben)- AHV / ALV-Abzüge bei den Mitarbeitern<strong>Lohn</strong>durchlauf (5) an Kreditor AHV / ALV (2)Auch diese Abzüge sind keine Kosten der Firma, da sie ja vom <strong>Lohn</strong> desMitarbeiters abgezogen werden. Sie bilden in diesem Umfang jedoch eineSchuld der Firma gegenüber der AHV, die über die AHV-Zahlung dannwieder ausgeglichen wird.- AHV- / ALV-Anteil der Firma, die nochmals den gleichen Betrag wie derMitarbeiter zahlen muss und damit einen entsprechenden Aufwand bucht,der wieder als Schuld gegenüber der AHV ansteht.AHV / ALV-Firmenanteil (5) an Kreditor AHV / ALV (2)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 153 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / Neu- NBU-Abzüge<strong>Lohn</strong>durchlaufkonto (5) an Aufwand NBU-Versicherung (4)Der Ab<strong>zu</strong>g mindert den Versicherungsaufwand der Firma- BVG-Ab<strong>zu</strong>g-Mitarbeiter; analog <strong>zu</strong>m AHV-Ab<strong>zu</strong>g ist auch der BVG-Ab<strong>zu</strong>g beimMitarbeiter kein Aufwand, da er dem Mitarbeiter belastet wird und an denKreditor BVG-Versicherung ab<strong>zu</strong>liefern ist.- <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto (5) an Kreditor BVG (2)- BVG-Anteil-Firma; ist der aus dem BVG erwachsende <strong>zu</strong>sätzliche Aufwand derFirma, der auf den Kreditor BVG <strong>zu</strong>rückgestellt (und durch z.B. vierteljährlicheZahlungen aufgelöst) wird- BVG-Aufwand (Fa-Anteil) an Kreditor BVG (2)- Quellensteuerabzüge bei Mitarbeitern, die der Quellensteuer unterliegen- <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto (5) an Kreditor QST (2)Das <strong>Lohn</strong>durchlaufkonto sollte mit der Verbuchung der vorstehenden Positionen imNormalfall auf Null ausgeglichen sein, wobei sich natürlich <strong>Lohn</strong>-Zulagen und –Abzüge je nach Firma auf verschiedenste Detail-Positionen aufteilen können, ohnedass dies den grundsätzlichen Buchungsablauf gross verändert.- FAK-Beiträge und AHV-Verwaltungskosten sind <strong>zu</strong>sätzlicher Aufwand der Firma,der <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>stellen ist <strong>zu</strong>gunsten des Kreditors AHV und mit der AHV-Abrechnungausgeglichen wird.- FAK- / ALV-Verwaltungs-Kosten an Kreditor<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 154 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg23.07.2012 / HEN / Neu13.6 Hinweis <strong>zu</strong>r Verteilung der <strong>Lohn</strong>arten über Konto –1(Konto –1: Soll / Konto –2: Haben)Die vorstehenden Regeln <strong>zu</strong>r Kontierung gelten, sofern die entsprechenden Beträgemit positiven Vorzeichen vorliegen. Nun weisen aber gerade Ab<strong>zu</strong>gslohnarten häufigeinen negativen Betrag auf, da sie ja am entsprechenden <strong>Lohn</strong> abgerechnetwerden. Dies hat dann <strong>zu</strong>r Folge, dass auch die Kontierung umgekehrt werden muss,damit sich die gewünschte Buchung ergibt.Beispiel: <strong>Lohn</strong>abzüge sind meist negativ und werden gebucht- <strong>Lohn</strong>durchlauf (5) an <strong>Lohn</strong>abzüge (5)als Minderung des <strong>Lohn</strong>aufwandesWegen des negativen Vorzeichens ist trotzdem <strong>zu</strong> setzen- Konto –1 (Soll) = <strong>Lohn</strong>abzüge- Konto –2 (Haben) = <strong>Lohn</strong>durchlaufEntsprechend für Sozialkostenabzüge (z.B. AHV) bei den Mitarbeitern mit- <strong>Lohn</strong>durchlauf an Kreditor AHVsind die Konti <strong>zu</strong>folge des negativen Buchungsbetrages <strong>zu</strong> setzen mit- Konto –1 (Soll) = Kreditor AHV- Konto –2 (Haben) = <strong>Lohn</strong>durchlauf<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 155 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegMitarbeiterstamm<strong>AG</strong>OM = Arbeitgeberfirma<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 156 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleg<strong>Lohn</strong>artenstamm1) E/S-Buchung = Verbuchungscode2) Konto-13) Konto-24) <strong>Lohn</strong>art geht in die Auszahlung ein = Auszahlung Y/N5) <strong>Lohn</strong>art mit Kostenstellenaufteilung / fixe KSt / KSt raffen = KostenstellenErklärungen / F1 <strong>zu</strong> Punkt 1)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 157 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegErklärungen / F1 <strong>zu</strong> Punkt 2)Erklärungen / F1 <strong>zu</strong> Punkt 3)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 158 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegErklärungen / F1 <strong>zu</strong> Punkt 4)Erklärungen / F1 <strong>zu</strong> Punkt 5.1)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 159 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegErklärungen / F1 <strong>zu</strong> Punkt 5.2)Erklärungen / F1 <strong>zu</strong> Punkt 5.3)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 160 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegFirmenstamm1. Kolonne = Transaktion für Zahlungen in elektronischem Zahlungsverkehr DTA / SAD2. Kolonne = alternativ Konto direkt3. Kolonne = Eigentümer des Kontos, über das die Löhne ausbezahlt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 161 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegPK-BewegungscodesKonti für Verbuchung manuell erfasster PK-Buchungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 162 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Verbuchung im <strong>Lohn</strong>-SammelbelegVerrechnungskonti zwischen den Firmen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 163 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TK23.07.2012 / HEN / Neu14 Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TKJeder Mitarbeiter wird im <strong>Lohn</strong> einer- Firma (entsprechend Mandat Fibu – TK)- einer Kostenstelle in dieser Firma (Mitarbeiter-Kostenstelle entsprechend Kostenstellein Fibu – TK)<strong>zu</strong>gewiesen.In der Datenbank / Grundparameter für die <strong>Lohn</strong>verarbeitung müssen die vierstelligenKostenstellen mit den Kostenstellen je Mandat der entsprechenden Buchhaltung- TK übereinstimmen.Für die spätere Übernahme des <strong>Lohn</strong>-Sammelbeleges nach Fibu-TK genügt es,jedem Mitarbeiter im Feld 'Firma' das Fibu-Mandat <strong>zu</strong><strong>zu</strong>weisen. Kostenstellen sind fürMandate ohne Kostenstellen nicht obligatorisch.Ebenso sind die Kontierungen je Mitarbeiter und <strong>Lohn</strong>position mit den Mandats -Kontoplänen ab<strong>zu</strong>stimmen. Mit der Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen werden dieentsprechenden 'Umsätze' im sogenannten <strong>Lohn</strong>sammelbeleg kumuliert, wobei jede<strong>Lohn</strong>position in der <strong>Lohn</strong>abrechnung gemäss Kontierung der <strong>Lohn</strong>art den Umsatz aufden beiden dort <strong>zu</strong>gewiesenen Konten kumuliert nach- Firma (= Mandat)- Konto- Kostenstelle- BuchungsmonatDie Übernahme dieser Sammelumsätze erfolgt aus dem Menu 'Buchungen / Auswertungen'der Finanzbuchhaltung – TK über das Programm 'Sammelbuchungen<strong>Lohn</strong> übernehmen'.Die Übernahme der <strong>Lohn</strong>sammelumsätze nach Fibu-TK erfolgt im Normalfall monatlich.In einem automatischen Vorlauf werden alle Umsätze dem Mandat <strong>zu</strong>gewiesenund als Buchungen auf die Mandate und Kostenstellen übergeben.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 164 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TKÜbernahme der <strong>Lohn</strong>umsätze je Konto, Kostenstelle, Firma und Monat ausden Verbuchungen im <strong>Lohn</strong> nach <strong>MOR</strong> ! LIVIS oder Fibu-TK:Es werden im Dialog nur <strong>Lohn</strong>-Umsätze ungleich Null <strong>zu</strong>r Übernahmevorgeschlagen. Allfällige wiederkehrende Umkontierungen können in der<strong>Lohn</strong>verarbeitung im Menu und Submenu erfasst werden. Allfällig notwendige Umdefinitionen je Konto/Kostenstelle/Firma können abgelegt werden und wirken ab dem Tag derUmdefinition. Im Übernahmedialog FIBU-TK oder <strong>MOR</strong> ! LIVIS sind dieUmdefinitionen bereits nachvollzogen.Die <strong>zu</strong> übernehmenden Umsätze werden in der Vorwahl bestimmt. Die<strong>Lohn</strong>firma wird in Fibu-TK fix vorgeschlagen. Für Übernahmen der anderenFirmen ist das Mandat <strong>zu</strong> wechseln. In <strong>MOR</strong> ! LIVIS kann auch eine leere Firmaangegeben werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 165 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TKDurch die Wahl der Firma werden alle entsprechenden Einträge <strong>zu</strong>rÜbernahme in die FIBU-TK vorgeschlagen. Einträge OHNE Kostenstelle werdenin <strong>MOR</strong> ! LIVIS ergänzt durch vier Stellen der Firma. Im Feld muss dann eine gültige Liegenschaftsbezeichnung stehen und das Feld sollte leer sein, damit eine oder alle Buchungen generiertwerden können. Nicht vorhandene Konten im Mandat werden mit ’?’angezeigt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 166 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TKDas Scharnierkonto in der zweiten Konto-Kolonne der Umsatzübernahme wirdim allgemeinen Parameter gesetzt und gilt somit für alle Mandate. Im Beispielist das Konto 9999 im Kontoplan aller Mandate <strong>zu</strong> setzen. Das gilt auch für alleKonten, die mit dem <strong>Lohn</strong> verarbeitet werden.Bei korrekten Angaben kann jeder einzelne Eintrag oder auch alleangezeigten Umsätze per Knopfdruck generiert werden. Das Beispiel untenzeigt mögliche Fehlangaben, die im Dialog berichtigt werden können.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 167 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TKJe Programmaufruf entstehen Buchungsläufe in Fibu-TK.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 168 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Schnittstelle <strong>zu</strong> Finanzbuchhaltung-TK<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 169 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verarbeitung / <strong>Lohn</strong>arten mit Jahreshochrechnung23.07.2012 / HEN / Neu15 <strong>Lohn</strong>verarbeitung / <strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungFür die <strong>Lohn</strong>arten AHV-Ab<strong>zu</strong>g, ALV-Ab<strong>zu</strong>g, NBU-Ab<strong>zu</strong>g und PK-Ab<strong>zu</strong>g wird empfohlen,die Jahreshochrechnung monatlich vor<strong>zu</strong>nehmen (bei Austritt und Ende Jahrobligatorisch vorgeschrieben). Um Ende Jahr die von der SUVA gewünschte Detaillierungder Auswertungen <strong>zu</strong> ermöglichen, müssen diese <strong>Lohn</strong>arten speziell definiertwerden. Für die Auswertungen bzw. die Jahreshochrechnung muss bei diesen <strong>Lohn</strong>artenunterschieden werden zwischen 'Ab<strong>zu</strong>g', 'Basis' (abrechnungspflichtiger Betrag),und '<strong>Lohn</strong>' (Betrag, über den bisher abgerechnet wurde).Die Speicherung des Ab<strong>zu</strong>ges in eine Basiszahl (Basiszahl-Nr. = <strong>Lohn</strong>art-Nr.) erfolgt wiebei allen anderen <strong>Lohn</strong>arten automatisch und unabhängig von der Codierung der<strong>Lohn</strong>arten bei Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnungen.Die Speicherung der <strong>zu</strong>sätzlichen Basiszahlen erfolgt ebenfalls automatisch bei Verbuchungder <strong>Lohn</strong>abrechnungen. Da<strong>zu</strong> müssen jedoch die verschiedenen BasiszahlenPK - Basis, AHV - Basis etc. geeignet gebildet werden (<strong>Lohn</strong>arten mit entsprechendenProzentwerten in Basiszahlen einfliessen lassen, wobei verschiedeneAbzüge teilweise auch auf die gleiche Basis buchen können). Auf allen 'pflichtigen<strong>Lohn</strong>arten' (bei Abzügen für Mitarbeiter- und Firmenanteile) müssen die <strong>zu</strong>gehörigenBasen deshalb gemäss ihrer Pflichtigkeit eingetragen werden. Diese Basiszahlenwerden u.a. bei der <strong>Lohn</strong>berechnung wieder als Grundlage der Berechnungenverwendet.Die Jahreshochrechnung überprüft bei jedem Aufruf durch Vergleich von 'Basis' und'<strong>Lohn</strong>', ob der Gesamtbetrag der entsprechenden Basis in die Berechnung desAb<strong>zu</strong>ges eingeht oder ob Korrekturen vor<strong>zu</strong>nehmen sind (z.B. Höchstgrenzen, Minimalwerte,monatliche Freigrenzen, Hochrechnung über Beschäftigungsperioden).Sofern nicht die volle Basis in die Abrechnung eingeht, wird der bereits abgerechneteTeil der Basis als sogenannter '<strong>Lohn</strong>' in einer weiteren zweiten Basis <strong>zu</strong>sätzlichgespeichert (im Beispiel als '<strong>Lohn</strong>'- Basiszahlen 50 - 54 eröffnet). Die <strong>Lohn</strong>arten sindam besten gemäss Beilage <strong>zu</strong> eröffnen, wobei die <strong>Lohn</strong>art- / Basis-Nummern allenfallsentsprechend der beim Anwender verwendeten Nummerierung an<strong>zu</strong>passensind (she Beispiel <strong>Lohn</strong>art - Liste im Anhang). Man beachte, dass häufig nur eine<strong>Lohn</strong>art (Ab<strong>zu</strong>g) für die Bildung des entsprechenden '<strong>Lohn</strong>es' massgebend ist. Dieser<strong>Lohn</strong> kann auch von einem anderen Ab<strong>zu</strong>g als Rechenwert benutzt werden, darfdort jedoch nicht ein zweites Mal gebildet werden!<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 170 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verarbeitung / <strong>Lohn</strong>arten mit Jahreshochrechnung23.07.2012 / HEN / Neu- Beispiel:ALV-Ab<strong>zu</strong>g Mitarbeiteranteil bildet den ALV-<strong>Lohn</strong> (Basis 51) und benützt ihn auchim Rahmen der Jahreshochrechnung (Code Jahreshochrechnung = 2)ALV-Ab<strong>zu</strong>g Firmaanteil benützt den gleichen 'ALV-<strong>Lohn</strong>' (Basis 51), darf ihn abernicht ein zweites Mal bilden (Code Jahreshochrechnung = 0).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 171 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungAHV-Basis; <strong>zu</strong>r Speicherung der AHV-Basis vor Ab<strong>zu</strong>g des RentnerfreibetragesAHV-Ab<strong>zu</strong>g Mitarbeiteranteil; diese <strong>Lohn</strong>art benutzt als Berechnungsgrundlage die AHV-Basis 0001 und speichert den AHV-<strong>Lohn</strong> (exkl. Freibetrag) in der AHV-<strong>Lohn</strong>basis 0050.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 172 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungAHV-Ab<strong>zu</strong>g Arbeitgeberanteil; diese <strong>Lohn</strong>art benutzt als Berechnungsgrundlage ebenfallsdie AHV-Basis 0001 und speichert den Rentnerfreibetrag in die Basis 0061.AHV-<strong>Lohn</strong> exkl. Freibetrag; <strong>zu</strong>r Speicherung des AHV-<strong>Lohn</strong>es exkl. Freibetrag<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 173 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungAHV-Freibetrag; in dieser Basiszahl wird ein ev. Rentnerfreibetrag gespeichert.ALV-Ab<strong>zu</strong>g; in der ALV-Basis wird die ALV-Basis ohne jede Begren<strong>zu</strong>ng gespeichert.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 174 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungALV-Ab<strong>zu</strong>g Mitarbeiteranteil; diese <strong>Lohn</strong>art benutzt die ALV-Basis 0002 als Grundlage <strong>zu</strong>rBerechnung des ALV-Ab<strong>zu</strong>gs und speichert den ALV-<strong>Lohn</strong> in der ALV-<strong>Lohn</strong>basis 0051.ALV-Ab<strong>zu</strong>g Arbeitgeberanteil; diese <strong>Lohn</strong>art benutzt als Grundlage <strong>zu</strong>r Berechnung desALV-Ab<strong>zu</strong>gs Arbeitgeberanteil wie die Arbeitnehmerlohnart die ALV-Basis 0002 und denALV-<strong>Lohn</strong> 0051, darf jedoch den ALV-<strong>Lohn</strong> nicht nochmals in der <strong>Lohn</strong>-Basis speichern(<strong>Lohn</strong>art mit Jahreshochrechnung = 0).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 175 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungALV-<strong>Lohn</strong>; in dieser Basiszahl wird der eventuell reduzierte ALV-<strong>Lohn</strong> gespeichert.SUVA-Basis; in dieser Basiszahl wird die SUVA-Basis ohne jeden Ab<strong>zu</strong>g gespeichert.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 176 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungNBU-Ab<strong>zu</strong>g Arbeitnehmeranteil; diese <strong>Lohn</strong>art benutzt als Grundlage <strong>zu</strong>r Berechnung desAb<strong>zu</strong>gs die SUVA-Basis 0004 und den SUVA-<strong>Lohn</strong> 0052, speichert aber den SUVA-<strong>Lohn</strong> nichtnochmals im SUVA-<strong>Lohn</strong> 0052 (Code = 0):NBU-Ab<strong>zu</strong>g Arbeitgeberanteil; diese <strong>Lohn</strong>art benutzt wie der Arbeitnehmeranteil alsGrundlage <strong>zu</strong>r Berechnung des Ab<strong>zu</strong>ges die SUVA-Basis 0004 und den SUVA-<strong>Lohn</strong> 0052,speichert aber den SUVA-<strong>Lohn</strong> nicht nochmals im SUVA-<strong>Lohn</strong> 0052 (Code = 0).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 177 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungNBU-StatistikDiese Statistik-<strong>Lohn</strong>art berechnet wie Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil den SUVA-<strong>Lohn</strong>,speichert diesen jedoch auch in der SUVA-<strong>Lohn</strong>basis 0052, die im nächsten <strong>Lohn</strong>lauf wiederals Grundlage <strong>zu</strong>r Hochrechnung benutzt wird. Diese Statistik-<strong>Lohn</strong>art ist deshalb durch dieautomatischen <strong>Lohn</strong>arten bei allen Mitarbeitern, die auf der UVG-Abrechnung erscheinensollen, ein<strong>zu</strong>fügen.SUVA-<strong>Lohn</strong>; in dieser Basiszahl wird der hochgerechnete SUVA-<strong>Lohn</strong> gespeichert.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 178 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungBVG-Basis; in dieser Basiszahl wird sowohl die BVG wie auch die PK-Basis ohne jeden Ab<strong>zu</strong>ggespeichert.PK-Ab<strong>zu</strong>g Arbeitnehmeranteil; diese <strong>Lohn</strong>art berechnet aufgrund der PK-Basis 0008 und desPK-<strong>Lohn</strong>es 0053 den PK-Ab<strong>zu</strong>g und speichert den neuen PK-<strong>Lohn</strong> in der PK-<strong>Lohn</strong>basis 0053.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 179 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungPK-Ab<strong>zu</strong>g Arbeitgeberanteil; diese <strong>Lohn</strong>art berechnet wie der Arbeitnehmeranteil aufgrundder PK-Basis 0008 und des PK-<strong>Lohn</strong>es 0053 den PK-Ab<strong>zu</strong>g, speichert den PK-<strong>Lohn</strong> jedochnicht nochmals.BVG-Ab<strong>zu</strong>g; diese <strong>Lohn</strong>art berechnet aufgrund der BVG-Basis 0008 und des BVG-<strong>Lohn</strong>es0054 den BVG-Ab<strong>zu</strong>g und speichert den neuen BVG-<strong>Lohn</strong> in der BVG-<strong>Lohn</strong>basis 0054.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 180 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> / <strong>Lohn</strong>verarbeitung<strong>Lohn</strong>arten mit JahreshochrechnungPK-<strong>Lohn</strong>; in dieser Basiszahl wird der PK-<strong>Lohn</strong> nach Anpassung durch die Jahreshochrechnunggespeichert.BVG-<strong>Lohn</strong>; in dieser Basiszahl wird der BVG-<strong>Lohn</strong> nach Anpassung durch die Jahreshochrechnunggespeichert.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 181 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Zusätzliche Abgren<strong>zu</strong>ngen im <strong>Lohn</strong>23.07.2012/ HEN/ Neu16 Zusätzliche Abgren<strong>zu</strong>ngen im <strong>Lohn</strong>Im Prinzip sind mit der monatlichen <strong>Lohn</strong>abrechnung die Anforderungen erfüllt, dieder Mitarbeiter an seinen <strong>Lohn</strong> stellt. Aus Sicht der Buchhaltung werden allerdingsmöglicherweise noch <strong>zu</strong>sätzliche Zahlen benötigt, weil auch die Firma noch ergänzendeLeistungen erbringen muss wie z.B.- die Firma zahlt monatlich gleichviel AHV da<strong>zu</strong>, wie sie dem Mitarbeiter vom <strong>Lohn</strong>abzieht- Ähnliches gilt für die ALV, NBU, PK-Abzüge und ev. weitere LeistungenDiese <strong>zu</strong>sätzlichen Rückstellungen können über Folgelohnarten automatisiertwerden, mit denen diese Leistungen ebenfalls automatisch berechnet und aufgeeigneten Konten <strong>zu</strong>rückgestellt werden. Diese Folgelohnarten sind dann so <strong>zu</strong>parametrisieren, dass sie auf der <strong>Lohn</strong>abrechnung nicht ausgedruckt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 182 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Zusätzliche Abgren<strong>zu</strong>ngen im <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>art AHV-Ab<strong>zu</strong>g als Beispiel einer abhängigen <strong>Lohn</strong>art mit FolgelohnartFolgelohnart 9001 / AHV-Ab<strong>zu</strong>g Firmaanteil als Beispiel einer Abgren<strong>zu</strong>ng<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 183 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Zusätzliche Abgren<strong>zu</strong>ngen im <strong>Lohn</strong><strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 184 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verarbeitung mit DTA / SAD (Option)23.07.2012 / HEN/ Neu17 <strong>Lohn</strong>verarbeitung mit DTA / SAD (Option)Die Übermittlung der Vergütungsaufträge für <strong>Lohn</strong> kann via DTA oder SAD erfolgen.DTA - und SAD - Daten können auf Disketten oder via VTX oder PAYSERVE direkt andie Bank oder PTT übermittelt werden. Da<strong>zu</strong> sind folgende Schritte notwendig:1. mit der Bank muss ein DTA - Vertrag bestehen, die PAYSERVE Software wurde vonder Bank geliefert und die Übermittlungsdefinitionen (Berechtigungen und Datei-Namen) sind mit der Bank bereits vereinbart.2. die Option SAD / DTA muss durch <strong>MOR</strong> je <strong>Lohn</strong>firma aktiviert werden.3. ein Zahlungsweg DTAx oder SADx wird in den Grundparametern definiert für denZahlungsverkehr; Zahlungswege mit den entsprechenden Bankkonti. Bei DTA ist<strong>zu</strong>dem das Format 870, bei SAD das Format 05 <strong>zu</strong> erfassen.4. eine COM - Definition legt den Pfad fest, wo die DTA-Datei des <strong>Lohn</strong>es <strong>zu</strong> speichernund <strong>zu</strong> versenden ist.Beispiele: H:/bh/dtalsv.xxx oder A:/dtalsv.xxx oder LlC:/Programme/VTxwinX/Data/XXData.dtaZur korrekten COM - Übermittlung ist das Betriebssystem (NT, W95, AIX,...) imInstallations - Parameter ein<strong>zu</strong>geben.5. der DTA / SAD wird über die Menuposition '<strong>Lohn</strong>abrechnung verbuchen / DTA'erstellt, wobei zwei Varianten <strong>zu</strong>r Verfügung stehen- DTA / SAD erstellen ohne Verbuchung mit der Variante 'nur Zahlungsdateierstellen'. Der DTA kann beliebig oft generiert werden, wobei der Anwenderselbst dafür verantwortlich ist, dass der richtige Lauf versandt wird- DTA / SAD <strong>zu</strong>sammen mit der Verbuchung generieren. Der DTA wird soeinmalig erstellt <strong>zu</strong>m anschliessenden Versand (nicht wiederholbar).6. Die DTA-SAD-Generierung erstellt einen Zahlungsauftrag mit einem Zahlungsdatum.Zur Kontrolle der Beträge und der begünstigten Konti kann der Zahlungsauftragim Dialog durchgeblättert oder ein Bordereau gedruckt werden. Fürjeden Mitarbeiter sind in den Stammdaten eine bis mehrere Zahlungsverbindungen(0,1,...) erfassbar, welche je auf der Ebene der <strong>Lohn</strong>positionen <strong>zu</strong>gewiesenwerden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 185 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verarbeitung mit DTA / SAD (Option)23.07.2012 / HEN/ Neu7. <strong>Lohn</strong> DTA / SAD erstellen für den betroffenen Zahlungsauftrag mit dem entsprechendemZahlungsdatum. Hier kann wahlweise beim ersten Lauf mit Test = Y eineVergütungsdatei mit Betrag CHF 1.--- <strong>zu</strong> jedem <strong>Lohn</strong>empfänger erzeugt werden;mit Test = N werden die effektiven Beträge übermittelt. Das Programm erstellt mitder in 4) definierten COM - Definition einen Eintrag in der COM - Kontrolldatei,welche am Schluss an die gewünschte Ausgangs - Datei weitergeleitet wird.8. DTA / SAD-Versand: Die so erzeugte Datei kann auf einer Diskette versandt odervia Telekommunikation direkt an Telekurs, die Bank oder die Post übermitteltwerden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 186 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...23.07.2012 / HEN / Neu18 Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Für die Kontrolle von Jahresarbeitszeiten, Ferienguthaben und ähnlichen Positionenkönnen statistische <strong>Lohn</strong>arten (z.B. <strong>Lohn</strong>artenbereich 9xxx) verwendet werden, diewahlweise auf der <strong>Lohn</strong>abrechnung (unterhalb der <strong>zu</strong>r Auszahlung gelangenden<strong>Lohn</strong>arten) ausgewiesen werden können.Im Prinzip erlaubt eine statistische <strong>Lohn</strong>art die Eingabe der <strong>zu</strong>gehörigen Werte, diedann mit Verbuchung der <strong>Lohn</strong>abrechnung beim Mitarbeiter abgelegt werden.Damit solche <strong>Lohn</strong>arten auch in einem Vergleich, z. B.- Jahres-Sollstunden (gemäss Firma, allenfalls Kostenstelle) abzüglich bezogeneFerientage gleich + / - Ferienrest im laufenden Jahr- Zeitguthaben für Ausbildung (beruflich oder militärisch) etc.einbezogen werden können, müssen noch <strong>zu</strong>sätzliche Massnahmen und Rechenvorschriftenangewendet werden, die von der Art der Kontrollrechnung abhängen.JahresarbeitszeitIn den Parametern steht eine Datei- Sollzeiten ( Firma, Kostenstelle, Jahr) <strong>zu</strong>r Verfügung, in der die Sollzeiten der 12Monate in Stunden eingegeben werden könnenZusätzlich werden zwei <strong>Lohn</strong>arten und eine Sollzeit-Basislohnart wie folgt benötigt:- <strong>Lohn</strong>art Arbeitszeit (eventuell verschiedene <strong>Lohn</strong>arten, die <strong>zu</strong>sammen die Ist-Arbeitszeit ergeben) wird so ausgelegt, dass- Arbeitszeiten des Mitarbeiters im entsprechenden Monat erfasst werdenkönnen- gleichzeitig eine Basis-<strong>Lohn</strong>art 'Ist-Arbeitszeit' gebildet wird, in der die totaleArbeitszeit des entsprechenden Monats (und Jahr kumuliert) aufbereitet wird.- über einen speziellen Darstellungscode das Totalfeld so gesetzt wird, dass die<strong>Lohn</strong>art auch dann auf der <strong>Lohn</strong>abrechnung ausgedruckt wird, wenn imbetreffenden Monat nichts gebucht wird- als Folgelohnart eine zweite <strong>Lohn</strong>art 'Sollzeit' aufgerufen wird.- <strong>Lohn</strong>art 'Sollzeit', die auf der Sollzeit-Basis beruht und mit der <strong>zu</strong>gehörigenRechenvorschrift die Sollzeit berechnet und (als Differenz <strong>zu</strong>r Arbeitszeit) die Gleitzeitim Jahr ermittelt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 187 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...23.07.2012 / HEN / NeuFerienguthaben / FerienrestDie beiden <strong>Lohn</strong>arten 'Ferientage' / 'Ferienguthaben' bauen <strong>zu</strong>sammen mit derBasis-<strong>Lohn</strong>art 'Ferientage kumulativ' die Berechnung des Ferienrestguthabens auf ausFerienstock (Vorgabe Anfang Jahr) und 'Ferienbezügen'.- Hinweis: die <strong>Lohn</strong>art ‚Ferienbe<strong>zu</strong>g’ erhält den Initialwert ab einem Mitarbeiterfaktor(z.B. 8-FerienBz / im Normalfall aber meist ohne Vorgabewert, d.h. 0). Sinnvollerweiseist der Mitarbeiterfaktor <strong>zu</strong> dieser <strong>Lohn</strong>art aber änderbar in der <strong>Lohn</strong>abrechnung,damit der individuelle Ferienbe<strong>zu</strong>g des einzelnen Mitarbeiters in der<strong>Lohn</strong>abrechnung eingegeben werden kann.- Die Folgelohnart ‚Ferienguthaben / -Rest’ (im Beispiel 9532) erhält ihren Wert abdem Mitarbeiterfaktor ‚8-FerienJ’, d.h. in diesem Mitarbeiterfaktor soll / kann dasFerienguthaben für das laufende Jahr je Mitarbeiter erfasst werden, an demdann die <strong>Lohn</strong>art 9230 / Ferienbe<strong>zu</strong>g abbucht. Nach Verbuchung des letzten<strong>Lohn</strong>es in einem Jahr ist dann dieser Mitarbeiterfaktor allenfalls für <strong>Lohn</strong>Januar/Folgejahr an<strong>zu</strong>passen, z.B. wenn ein restlicher Ferienstock vom alten Jahr<strong>zu</strong>sätzlich auch auf das neue Jahr vorgetragen werden soll.Diese <strong>Lohn</strong>arten müssen gemäss den beiliegenden Beschreibungen eingegebenwerden, da die Rechenvorschriften darauf ausgelegt sind, die entsprechenden Zeit-Saldi <strong>zu</strong> berechnen.In der gleichen Art wie Ferien können auch Zeitgutschriften für- persönliche Ausbildung / Abwesenheit- militärische Ausbildungaufbereitet und kontrolliert werden.Es ist <strong>zu</strong> beachten, dass die Rechenvorschriften nur benötigt werden, wenn Zeitguthabenmit kumulierten Ist-Zeiten verglichen werden sollen. Sofern dagegen nurZeiten eingegeben und ausgedruckt werden sollen, genügen einfache Statistik-<strong>Lohn</strong>arten.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 188 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Die Tabelle 'Sollstunden pro Monat' enthält die in der betreffenden Firma / allenfalls Kostenstelleje Monat <strong>zu</strong> leistenden Sollstunden. Die Tabelle wird dem Mitarbeiter entweder überein Feld (10X) auf dem Bildschirm 'Mitarbeitercodes' <strong>zu</strong>gewiesen oder (falls leer) wird dieTabelle 'Firma / Kostenstelle gemäss Mitarbeiterstamm' <strong>zu</strong>gewiesen.Zusätzlich sind geeignete Mitarbeiterfaktoren <strong>zu</strong> eröffnen, über die dem Mitarbeiter seineSollstunden, Ferienguthaben übergeben werden können.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 189 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Die vier <strong>Lohn</strong>arten 8501, 8550, 9500 und 9532 dienen <strong>zu</strong>r Kontrolle der Jahresarbeitszeit /Gleitzeit sowie <strong>zu</strong>r Kontrolle des Ferienguthabens.Die <strong>Lohn</strong>art 'Arbeitszeit' dient <strong>zu</strong>r Eingabe von Arbeitszeiten (z.B. beim Monatslöhner) undhat als Folgelohnart die <strong>Lohn</strong>art 'Sollstunden'.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 190 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Diese <strong>Lohn</strong>art bebucht <strong>zu</strong>sätzlich die Basislohnart 'Arbeitszeit' (im Beispiel 0011) und gehtdort <strong>zu</strong> 100% ein.Die Folgelohnart 'Sollstunden' baut auf der Arbeitszeit-Basis auf, benützt den Mitarbeiterfaktor'Sollstunden' und die Eingabe-Rechenvorschrift Gleitzeit (GleitZ). Der Mitarbeiterfaktorwird dabei in der <strong>Lohn</strong>vorbereitung mit den Sollstunden des Mitarbeiters für denbetreffenden Monat belegt, die bei Bedarf dort noch manuell angepasst werden können(Ein- / Austritts-Mte).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 191 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Zusätzliche <strong>Lohn</strong>art und Rechenvorschrift für die Umrechnung von Ferientagen undKrankentagen in Stunden (und Anrechnung an die Ist-Arbeitszeit)Die <strong>Lohn</strong>art Ferientage bzw. Krankentage berechnet auf Basis der Rechenvorschrift 'Std(Tg)' aus der Sollstundentabelle und den auf der Position erfassten Tagen die entsprechendenStunden (Tage * Stunden pro Monat / Tage pro Monat).Lässt man das Positionstotal dann in die Basis 'Arbeitszeit' einfliessen, so zählen die Ferienbzw.Krankenstunden analog der tatsächlich gearbeiteten Arbeitszeit <strong>zu</strong>r Ist-Arbeitszeit.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 192 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Ergebnis mit Ferientagen und Arbeits-Stunden, die beide <strong>zu</strong>r Ist-Arbeitszeit zählen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 193 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Die <strong>Lohn</strong>art 'Ferientage' entspricht von der Art her der vorangehenden <strong>Lohn</strong>art 'Arbeitszeit'und hat als Folgelohnart die <strong>Lohn</strong>art 'Ferienguthaben', die anfangs Jahr mit dem Ferienguthabendes Mitarbeiters vorbelegt wird. Das letzte 'Y' in der Darstellungsart dient auchhier wieder da<strong>zu</strong>, dass die <strong>Lohn</strong>art (als Zwischentitel) auch gedruckt wird, wenn im betreffendenMonat keine Ferientage gebucht werden.Diese <strong>Lohn</strong>art bebucht die Basisgruppe Ferientage (100%), in der die kumulierten Ferientagemitgeführt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 194 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Die Folgelohnart 'Ferienguthaben' baut dann wieder auf der Basis 'Ferientage' auf undberechnet mit der Rechenvorschrift 'FerienR' den aktuellen Ferienrest.In einem Vorlauf <strong>zu</strong>r monatlichen <strong>Lohn</strong>abrechnung werden den Mitarbeitern die <strong>zu</strong>rentsprechenden Firma / Kostenstelle <strong>zu</strong>gehörigen Sollstunden aus den Sollstundentabellen<strong>zu</strong>gewiesen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 195 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Jahresarbeitszeiten / Ferienkontrolle ...Diese Sollstunden können nun noch individuell angepasst werden für Mitarbeiter, die z.B. imbetreffenden Monat davon abweichen, z.B. wegen späterem Eintritt / vorzeitigem Austritt /speziellen Abmachungen.Die Eingabe der Änderungen für Sollstunden <strong>zu</strong> einzelnen Mitarbeitern erfolgt im Scroll-Modus.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 196 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Kontrolle Jahresarbeitszeit / Ferien / Militär ...23.07.2012/ HEN / Neu19 Kontrolle Jahresarbeitszeit / Ferien / Militär ...Echte und statistische <strong>Lohn</strong>arten können u.a. verwendet werden für die Berechnungvon Kontrollzahlen, die im <strong>Lohn</strong> entweder als Geldwerte Grössen ausbezahlt und <strong>zu</strong>Kontrollzwecken aufkumuliert werden oder als statistische Kontrollzahlen, die imAnschluss an die <strong>Lohn</strong>abrechung ausgewiesen und als interne Kontrollzahlen aufdem Mitarbeiterkonto mitgeführt werden. Dies kann u.a. betreffen:- die Kontrolle von Darlehen, Ist-Arbeitszeiten, Ferientagen, Feriengeldern, Militärdiensttagen,Abwesenheiten usw.- im Zusammenhang mit speziellen Rechenvorschriften auch der Vergleich solcherZahlen mit Kontrollgrössen, z.B. der Soll-Arbeitszeit pa, dem Feriensaldo, einemBudget für militärische oder private Ausbildung usw.Im zweiten Fall werden unter Umständen noch spezielle Kontrolltabellen benötigt wiez.B.:- Sollstunden pro Monat je Kanton, eventuell auch noch feiner gegliedert nachMitarbeitergruppen, Baustellen, Einsatzart des Mitarbeiters; für die Ferienkontrollekann die Kontrollgrösse ein Ferienguthaben pro Jahr (je nach Mitarbeiterkategorie)sein.Zusätzlich sind da<strong>zu</strong> gegebenenfalls auch noch Saldovorträge rsp. Überträge ausdem Vorjahr in die Berechnung ein<strong>zu</strong>beziehen wie z.B. für Darlehensrückzahlungen,das noch nicht <strong>zu</strong>rückbezahlte Restdarlehen per Anfang Jahr, der Feriensaldo perAnfang Jahr als Übertrag aus dem Vorjahr etc. Diese Zahlen werden mit demJahresabschluss aus dem Vorjahr an das Folgejahr übergeben und können alsSaldovortrag allenfalls auch noch manuell korrigiert werden, z.B. weil gemäss internerVorgabe keine Ferientage übertragen werden können.Das Vorgehen ist in allen diesen Fällen das gleiche, indem mit einer <strong>Lohn</strong>art dieIstgrösse über die normale <strong>Lohn</strong>abrechnung im Abrechnungsteil oder im Statistikteil(im Anschluss an das Abrechnungstotal) nachgeführt wird. Dieser <strong>Lohn</strong>art wird übereine Rechenvorschrift mitgegeben, mit welcher Kontrollgrösse sie <strong>zu</strong> vergleichen ist(allenfalls unter Bei<strong>zu</strong>g weiterer Tabellen je nach Rechenvorschrift). Zusätzlich kannmit einer zweiten <strong>Lohn</strong>art bei Bedarf allenfalls die Rückbuchung solcher Beträgeeingeleitet werden (wie z.B. Auszahlung des angesparten Feriengeldes). Nachstehendsind verschiedene solcher Beispiele näher beschrieben.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 197 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Kontrolle Jahresarbeitszeit / Ferien / Militär ...23.07.2012/ HEN / Neu- Darlehen an Mitarbeiter mit monatlicher Rückzahlung: Die Auszahlung erfolgtüber eine normale <strong>Lohn</strong>art, die mit der Rechenvorschrift 'SaldospeicherungDarlehensbetrag' rsp. Kumulation mit einem ev. bereits bestehenden Darlehenverbunden ist. Die Rückzahlung erfolgt über eine zweite Ab<strong>zu</strong>gslohnart, die mitder Rechenvorschrift 'abbuchen am Darlehensbetrag' verbunden ist. Zusätzlichmuss der Restsaldo des Darlehens per Ende Jahr auf das Folgejahr übertragenwerden.- Jahresarbeitszeit und Vergleich dieser Jahres-Sollzeit mit der gearbeiteten Istzeit;die Differenz ergibt die restliche positive oder negative Gleitzeit, die meist perEnde Jahr als Überzeit / Fehlzeit ab<strong>zu</strong>rechnen und aus<strong>zu</strong>gleichen ist. Die Istzeitergibt sich aus denjenigen <strong>Lohn</strong>arten, die in die Istzeitbasis einfliessen und wirddamit laufend mitgerechnet über das normale Verfahren 'Basiszahlen kumulieren'.Dabei kann es sich um die normalen Stundenlohnarten handeln oder umspezielle Statistiklohnarten (beim Monatslöhner). Die Sollzeit wird über eine zweiteStatistiklohnart gebildet, die aus Sollzeittabellen die auf den Mitarbeiter entfallendeSollzeit berechnet und in der Sollzeitbasis speichert. Diese Sollzeitstatistiklohnartkann bei Bedarf im Statistikteil <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>abrechnung (nach dem Abrechnungstotal)ausgewiesen werden mit- Istzeit , Sollzeit , +/- Gleitzeit laufendes Jahr (Gleitzeitguthaben)- Istzeit , Sollzeit , +/- Gleitzeit laufender MonatAls Berechnungsbasis können spezielle Sollstundentabellen nach Kanton der fürden Mitarbeiter massgebenden Baustelle / Kostenstelle und der massgebendenMitarbeitergruppe eröffnet werden. Die entsprechenden Parameter <strong>zu</strong>m Mitarbeitersind unter den Mitarbeitercodes <strong>zu</strong> eröffnen und werden von dort in dieRechenvorschrift einbezogen. Damit ist der Anwender frei, einem Mitarbeiter, derallenfalls an wechselnden Orten arbeitet, eine Sollstundentabelle gemäss einerfreien Abmachung <strong>zu</strong><strong>zu</strong>weisen.- Feriensaldo: Ferienstunden werden dem Mitarbeiter über eine Statistiklohnart<strong>zu</strong>gebucht im Ausmass der im betreffenden Monat bezogenen Ferien. Das Ferienguthabenentsteht über eine zweite Statistiklohnart, die auf der Feriengruppe(Parameter <strong>zu</strong>m Mitarbeiter) beruht mit Ferienstunden (-tagen) pa. Die <strong>zu</strong>gehörigeRechenvorschrift ermittelt den Ferienrest als Differenz von Jahresferiensaldo<strong>zu</strong>züglich einem ev. Feriensaldo aus dem Vorjahr abzüglich die im laufendenJahr bereits bezogenen Ferien und weist diese Werte je nach Codierung imStatistikteil der <strong>Lohn</strong>abrechnung aus.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 198 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Kontrolle Jahresarbeitszeit / Ferien / Militär ...23.07.2012/ HEN / Neu- Feriengeld einbehalten / ausbezahlt: die Feriengeldlohnart (Feriengeld einbehalten/ Statistiklohnart) berechnet das einem Mitarbeiter <strong>zu</strong>stehende Feriengeld,z.B. als %-Satz der AHV-<strong>Lohn</strong>summe, und speichert den entsprechenden Wert inder Feriengeldbasis (nicht AHV-/ALV-pflichtig). Allenfalls kann diese Basis aucheinen Feriengeldsaldo aus dem Vorjahr enthalten. Mit einer zweiten echten<strong>Lohn</strong>art erfolgt dann später die Auszahlung des Feriengeldes im Monat, in demder Mitarbeiter Ferien bezieht, indem ihm dann ein entsprechender wählbarerBetrag aus dem Feriengeldsaldo (max. der angesparte Gesamtbetrag) ausbezahltwird. Die <strong>zu</strong>gehörige Rechenvorschrift bucht diesen Betrag jetzt AHV-/ALVpflichtig als Auszahlung und bucht gleichzeitig eine zweite Basis 'Ferienlohnausbezahlt' nach. Die Differenz dieser beiden Basiszahlen ergibt den Feriengeldsaldo,der allenfalls wieder auf das Folgejahr übertragen oder ausbezahlt wird(ähnliches Abrechnungsverfahren wie bei Darlehen mit Rückzahlung).- Militärdienst / Abwesenheitenkontrolle: diese Kontrolle kann über einfacheStatistiklohnarten erfolgen, in denen die entsprechenden manuell erfasstenStunden aufkumuliert und bei Bedarf im Statistikteil der <strong>Lohn</strong>abrechnung angezeigt/ ausgedruckt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 199 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)23.07.2012/ HEN / Neu20 <strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Für eine Aufteilung von <strong>Lohn</strong>kosten auf Kostenstellen / Profitcenter bestehen imPrinzip verschiedene Anforderungen und LösungsmöglichkeitenDirekte Erfassung in den <strong>Lohn</strong>stammdaten oder in den <strong>Lohn</strong>abrechnungspositionena. direkte Erfassung von <strong>Lohn</strong>positionen in der <strong>Lohn</strong>abrechnung auf Kostenstellen(direkte Kostenstellen<strong>zu</strong>weisung)b. Aufteilung eines festen <strong>Lohn</strong>es (Monatslohn) nach einem <strong>zu</strong>m voraus festgelegtenoder ad hoc erfassten Schlüssel auf verschiedene Kostenstellenc. allenfalls auch eine Kombination von a) und b), indem <strong>zu</strong> einer Verteilung desMonatslohnes auf verschiedene Kostenstellen <strong>zu</strong>sätzlich noch einzelne Stundeneiner Kostenstelle direkt <strong>zu</strong>gewiesen und ausbezahlt werden.<strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen als Nacherfassung <strong>zu</strong>m normalen <strong>Lohn</strong>, jedoch vorder Verbuchung (siehe 20.1 .... 20,4 nachstehend)d. direkte Verteilung der Sozialkosten AHV, ALV, NBU, PK etc. im <strong>Lohn</strong> selbst auf diebetroffenen Kostenstellen (Hinweis: Sozialkosten werden in der Basisversion grundsätzlichgesamthaft einer in den <strong>Lohn</strong>parametern definierbaren Sozialkosten -Kostenstelle <strong>zu</strong>gewiesen).Kalkulatorische Umlage von <strong>Lohn</strong>kosten auf Kostenstellen im Anschluss an die <strong>Lohn</strong>verbuchung(siehe 20.5 nachstehend)e. bei dieser Art der Umlage werden <strong>Lohn</strong>kosten bei der Verbuchung auf einerSammelkostenstelle gesammelt und anschliessend umgelegt auf Basis- Stunden je Kostenstelle * kalkulatorischer Stundensatz des Mitarbeiters *Zuschlagssatz (für Sozialkosten und eventuell weitere Kostenfaktoren des KSt-Bereiches)Die Umverteilung erfolgt direkt in der Betriebsbuchhaltung über ein spezielles <strong>Lohn</strong>umlagekonto- <strong>Lohn</strong>umlage / Kostenstelle (i) an <strong>Lohn</strong>umlage / Sammelkostenstelle<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 200 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)23.07.2012/ HEN / Neu<strong>Lohn</strong>umlage im Betriebsabrechnungsbogen (BAB)f. Umlage von <strong>Lohn</strong>kosten im Rahmen eines BAB - Ablaufes in der Betriebsbuchhaltungnach geeignet definierten Verteilschlüsseln, z.B. für die Verteilung der<strong>Lohn</strong> - Sozialkosten AHV, ALV, NBU, PK etc. nach <strong>Lohn</strong>summenschlüssel proKostenstelle.Die direkte Aufteilung der <strong>Lohn</strong>kosten auf Kostenstellen widerspricht natürlich derAufteilung von <strong>Lohn</strong>kosten über den BAB, dh. diese beiden Methoden sind alternativ/ nicht gleichzeitig ein<strong>zu</strong>setzen.Innerhalb einer <strong>Lohn</strong>abrechnung sind dabei unterschiedliche Arten von <strong>Lohn</strong>positionen<strong>zu</strong> unterscheiden in Be<strong>zu</strong>g auf eine betriebsbuchhalterische Aufteilung eines<strong>Lohn</strong>es auf Kostenstellen.20.1 Bebu-AufteilungstypZu unterscheiden sind1. <strong>Lohn</strong>positionen, die direkt einer festen Kostenstelle <strong>zu</strong>gewiesen sind und indiesem Sinne nicht weiter aufgeteilt werden (Beispiel: direkte für eine KSTerbrachte Stunden)2. <strong>Lohn</strong>positionen, die gemäss einem direkt <strong>zu</strong>gewiesenen, vorgegebenen oder adhoc erfassten Schlüssel <strong>zu</strong> verteilen sind (Beispiel: Monatslohn wird <strong>zu</strong> 80 / 20 % aufzwei Kostenstellen aufgeteilt)3. <strong>Lohn</strong>positionen, die in Abhängigkeit der obigen beiden Gruppen errechnetwerden und damit mit dem entsprechenden Gesamtschlüssel auf Kostenstellenauf<strong>zu</strong>teilen sind (Beispiel: die Firmaanteile der AHV- / ALV- / NBU- / PK-Abzüge<strong>zu</strong>m entsprechenden <strong>Lohn</strong>)4. <strong>Lohn</strong>positionen, die nicht aufgeteilt werden auf Kostenstellen (z.B. Mitarbeiteranteile<strong>zu</strong> AHV- / ALV- / NBU- / PK-Abzügen, Statistiklohnarten etc.), da sie keineKosten der Firma selbst sind<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 201 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)23.07.2012/ HEN / NeuIm Weiteren ist <strong>zu</strong> unterscheiden, welche der vorstehenden Typen selbst aktiv <strong>zu</strong>rBestimmung von Bebu-Verteilschlüsseln beitragen und welche nur passiv verteiltwerden gemäss den vorgängig berechneten Schlüsseln.Aktive Schlüssel-<strong>Lohn</strong>arttypen können z.B. sein- direkt einer KST <strong>zu</strong>gewiesene Stundenlohnarten oder gemäss einer vorerfasstenoder ad hoc erfassten Verteilung auf<strong>zu</strong>teilende Monats- oder Stundenlöhne- allenfalls <strong>zu</strong>sätzliche direkt erfasste Statistiklohnarten (ohne Auszahlung) beimMonatslohn, die ad hoc mit Stunden /KST als Schlüsselzahlen erfasst werden fürdie Verteilung der MonatslöhnePassiv aufgeschlüsselte <strong>Lohn</strong>arten sind z.B. alle abhängigen <strong>Lohn</strong>arten, die gemässSchlüssel <strong>zu</strong> den basisbildenden aktiven <strong>Lohn</strong>arten umgelegt werden.Beispiel (mit gerundeten Zahlen)a. <strong>Lohn</strong> Fr. 9'000.-- wird fix aufgeteilt im Verhältnis 80 / 20 %auf KST 1/2b. Zusatzstunden Fr. 1'000,-- <strong>zu</strong>sätzlich für KST 3 erbrachtc. AHV <strong>AG</strong>-Anteil auf Fr. 10'000.-- (gerundet) Fr. 500.--d. AHV AN-Anteil auf Fr. 10'000.-- (gerundet) Fr. 500.--e. ALV <strong>AG</strong>-Anteil auf Fr. 10'000.-- (gerundet) Fr. 150.--f. ALV AN-Anteil auf Fr. 10'000.-- (gerundet) Fr. 150.--usw.Die Positionen a, b sind die schlüsselbildenden, aktiven <strong>Lohn</strong>positionen, die einenGesamtschlüssel72 % KST 118 % KST 210 % KST 3ergeben für die Gesamtlohnsumme Fr. 10'000.--<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 202 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)23.07.2012/ HEN / NeuDie Positionen c, e sind passiv aufgeschlüsselte Positionen, die mit dem Gesamtschlüssel72 / 18 / 10 %aufgeteilt werden.Die Positionen d, f, werden nicht aufgeschlüsselt und nicht auf Kostenstellen verteilt(Mitarbeiteranteile <strong>zu</strong> Sozial-Abzügen)Schlüsselvariante: anstelle einer vorgegebenen KSt-%-Aufteilung wie z.B. 80 / 20 % fürden Monatslohn ist es auch denkbar,- den Schlüssel z.B. über Statistik-<strong>Lohn</strong>arten ad hoc <strong>zu</strong> erfassen, wobei diese Statistiklohnartenals Verteilschlüssel <strong>zu</strong>m Monatslohn wirken- den Schlüssel nachträglich bei<strong>zu</strong>fügen, z.B. für Mitarbeiter im Monatslohn mit<strong>Lohn</strong>auszahlung per 24 ds., die am Monatsende ihre Arbeitszeiten abgeben, z.B- 10 Tg/KSt-1, 6 Tg/KSt-2, 4 Tg/KSt-320.2 Definition von Schlüsselzahlen für <strong>Lohn</strong>aufteilung auf KostenstellenSchlüsselzahlen für die KSt - Aufteilung des <strong>Lohn</strong>es können wie bereits in der Einleitunggezeigt auf verschiedene Arten für die <strong>Lohn</strong>abrechnung aktiviert werden, u.a.a. Ablegen einer fixen KSt - Aufteilung für den <strong>Lohn</strong> auf dem Mitarbeiterstamm(ansteuerbar über die Steuerleiste <strong>zu</strong>m Mitarbeiter). Diese Variante eignet sich fürfeste, monatlich gleichbleibende Aufteilungen und wirkt für <strong>Lohn</strong>arten mit KSt -Codierung '1', wobei als Kostenstelle die Verteilkostenstelle (z.B. 'ZZZZ') beigegebenwird.b. Erfassen der KSt - Aufteilung in einem Nachlauf <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong> (sogenannter 'verschobener<strong>Lohn</strong>'), z.B. für Mitarbeiter im Monatslohn, die eine Aufteilung ihrer Arbeitsleistungenje KSt am Monatsende noch separat abgeben. Variante a) und b)sind auch direkt kombinierbar, dh eine fixe Aufteilung (a) kann im Eingabeprogramm(b) noch variabel ergänzt werden.c. direkte Schlüssel aus der momentanen <strong>Lohn</strong>abrechnung selbst.Die Schlüsselwerte für die einzelnen <strong>Lohn</strong>abrechnungen selbst werden beim Verbuchenauf der <strong>Lohn</strong>abrechnung gespeichert, womit auch sichergestellt ist, dass beimStorno eines <strong>Lohn</strong>es auch die KSt - Verteilung wieder gleich <strong>zu</strong>rückgebucht wird.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 203 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)23.07.2012/ HEN / Neu20.3 Zuweisung spez. Kostenstellen für <strong>Lohn</strong>kostenverteilung, SozialkostenDie <strong>Lohn</strong>programme verwenden die folgenden Definitionen für die Verteilung von<strong>Lohn</strong>kosten.- Sozialkosten werden im Hauptlauf auf einer in den Parametern frei definierbaren'Sozialkosten - Kostenstelle' gesammelt.- <strong>Lohn</strong>kosten, die in die vorbeschriebene <strong>Lohn</strong>kostenverteilung laufen sollen, sindeiner zweiten Verteil-Kostenstelle (z.B. 'ZZZZ') <strong>zu</strong><strong>zu</strong>weisen, die ebenfalls in denParametern und auch im KSt - Stamm <strong>zu</strong> eröffnen ist- sofern die Sozial - Kostenstelle gleich der Verteilkostenstelle gesetzt wird, so laufenauch die abhängigen (nicht schlüsselbildenden) <strong>Lohn</strong>arten wie AHV, ALV, NBU,PK in die direkte <strong>Lohn</strong>kostenumlage und werden nach dem vom Programmerrechneten Schlüssel wie vorbeschrieben mitumgelegt.20.4 Grenzen der <strong>Lohn</strong>aufteilung auf KostenstellenDie abhängigen <strong>Lohn</strong>arten werden je nachdem, wie die Parameter gesetzt sind, aufdie Kostenstellen verteilt mit dem Schlüssel, der aus den aktiven, basisbildenden<strong>Lohn</strong>arten errechnet wird. Dabei können sich gewisse Ungenauigkeiten ergeben,indem- die abhängigen <strong>Lohn</strong>arten der Jahreshochrechnung unterliegen, dh bei Überschreitenbestimmter Grenzwerte werden <strong>zu</strong>sätzliche Sozialkosten fällig, die danntrotzdem mit dem Schlüssel aus der aktuellen <strong>Lohn</strong>abrechnung umgelegtwerden.- sofern mit Korrekturlohnarten für die direkte Anpassung der AHV / ALV / NBU / PKetc. gearbeitet wird, bei denen <strong>Lohn</strong>abzüge direkt eingegeben und nicht überBasisgruppen berechnet werden, so werden diese Korrekturbeträge ebenfalls mitdem Schlüssel der laufenden <strong>Lohn</strong>abrechnung umgelegt. Diese Ungenauigkeitensind vom Anwender in Kauf <strong>zu</strong> nehmen mit dieser Option, allenfalls direktdurch eigene manuelle Buchungen in der BEBU aus<strong>zu</strong>gleichen.Die Bebu-Kostenstellen - % - Aufteilung muss direkt im Nachlauf <strong>zu</strong>r <strong>Lohn</strong>verarbeitungauf den erfassten, kontrollierten und noch nicht verbuchten Löhnen erfolgen, wobeidie entsprechenden Parameter gesetzt sein müssen. Die Verbuchung der Bebu-Kostenstellenaufteilung erfolgt gleichzeitig mit der normalen Verbuchung der Löhne.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 204 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)23.07.2012/ HEN / NeuSie druckt ein entsprechendes Protokoll und bucht gleichzeitig die Bebu-Umsatzzahlenim Sammelbeleg gemäss den gegebenen Bebu-Schlüsseln um. Mit der Übernahmedes Sammelbeleges ins Hauptbuch werden die Zahlen dann den entsprechendenKostenstellen / Kostenarten <strong>zu</strong>gewiesen.Sofern Bebu-Schlüssel ad hoc auf Grund der tatsächlich im Monat pro KST gearbeitetenStunden nacherfasst werden, ist mit der <strong>Lohn</strong>verbuchung <strong>zu</strong><strong>zu</strong>warten, bis auchdiese Schlüssel vollständig erfasst sind. Dabei ist jedoch <strong>zu</strong> berücksichtigen, dassLöhne eines Monates verbucht sein sollten, bevor die Löhne des folgenden Monatesaufbereitet werden, da sonst die Jahreshochrechnung nicht durchgeführt werdenkann.20.5 Kalkulatorische <strong>Lohn</strong>umlage nach KostenstellenBei dieser Umlagevariante werden nach der normalen monatlichen <strong>Lohn</strong>verarbeitungdie <strong>Lohn</strong>kosten je Mitarbeiter kalkulatorisch auf die Kostenstellen verteiltgemäss gearbeiteten Stunden im vergangenen Monat. Die Erfassung der Umlagenerfolgt im Bereich <strong>Lohn</strong>abrechnungen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 205 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)- ein erstes Programm kann die Umlagen ‚gearbeitete Stunden je KSt’ erfassen unddrucken.Die für die KSt-Umlage verwendeten kalkulatorischen Stundensätze je Mitarbeiter werdenab einem wählbaren Mitarbeiterfaktor mit einem fixen Zuschlagssatz multipliziert.- ein zweites Programm erlaubt es, diese Umlagen in das Hauptbuch <strong>zu</strong> übernehmen. Eswerden entsprechende Betriebsbuchhaltungsbelege in die Finanzbuchhaltung (Fibu-TK) übergeben.In der Vorwahl kann der <strong>zu</strong> verwendende Mitarbeiter-Faktor für den Stundenlohn sowie derZuschlagssatz und der Verarbeitungsmonat gewählt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 206 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Alle Mitarbeiter der Firma werden mit ihren relevanten kalkulatorischen Stundensätzenvorgeschlagen.Die Stunden auf den einzelnen betroffenen Kostenstellen können bequem erfasst werden.Die eingegebenen Details können je Mitarbeiter oder je Kostenstelle <strong>zu</strong>rKontrolle ausgedruckt werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 207 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Nach Kostenstellen ergibt sich dann<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 208 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Die Übernahme in die Buchhaltung geschieht mit dem nächsten Menu-Eintrag.Die Vorwahl zeigt:im Dialog werden die resultierenden Belastungen und Entlastungen angezeigt<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 209 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Die <strong>zu</strong> erstellenden Belege können <strong>zu</strong>r Kontrolle gedruckt werdenWird der Knopf [Buchungen erstellen] gewählt, wird im <strong>zu</strong>gehörigen Mandat Fibu-TK einBuchungslauf mit den entsprechenden Buchungen generiert.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 210 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Der Parameter 'Kostenstelle verschobener <strong>Lohn</strong>' ermöglicht die <strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen.Verteilt werden alle <strong>Lohn</strong>positionen aller Mitarbeiter, die auf diese spezielle Kostenstelleerfasst werden. (Im Beispiel alle <strong>Lohn</strong>positionen mit Kostenstelle 10)Um eine <strong>Lohn</strong>position auf Kostenstelle '90' <strong>zu</strong> leiten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. DerCode '<strong>Lohn</strong>art mit Kostenstellenaufteilung' in Kombination mit der Mitarbeiter-Stamm-Kostenstelle, der Sozialkostenselle der Firma, der fix auf der <strong>Lohn</strong>art gesetzten Kostenstelleoder der direkt auf der <strong>Lohn</strong>position eingegebenen Kostenstelle kann da<strong>zu</strong> benutzt werden,alle <strong>Lohn</strong>positionen, die verteilt werden sollen, auf Kostenstelle '90' <strong>zu</strong> leiten.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 211 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Der Code 'schlüsselbildende <strong>Lohn</strong>art' bestimmt, ob das Positionstotal der <strong>Lohn</strong>position <strong>zu</strong>rBerechnung des Verteilschlüssels für abhängige <strong>Lohn</strong>arten einbezogen wird. Als schlüsselbildende<strong>Lohn</strong>arten können wie im Beispiel lohnaufbauende <strong>Lohn</strong>arten benutzt werden,aber auch rein statistische <strong>Lohn</strong>arten können als schlüsselbildende <strong>Lohn</strong>arten verwendetwerden. Ausserdem gibt es auch die Möglichkeit, den Verteilschlüssel direkt im aufbereiteten<strong>Lohn</strong> <strong>zu</strong>m Beispiel in Stunden oder Tagen <strong>zu</strong> erfassen, ohne dafür <strong>Lohn</strong>positionen <strong>zu</strong>führen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 212 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verteilung auf Kostenstellen (Option)Der Verteilschlüssel für die schlüsselbildenden <strong>Lohn</strong>arten wird aus der KSt-%-Aufteilung imMitarbeiter-Stamm vorgeschlagen (ev. auch leer, falls die Verteilung jeden Monat andersist). Dieser Verteilschlüssel kann aber auch auf diesem Bildschirm für die aktuelle <strong>Lohn</strong>abrechnungdirekt geändert werden (in Prozenten, Stunden, Tagen etc.). In die Berechnungdes Verteilschlüssels für abhängige <strong>Lohn</strong>arten fliessen alle schlüsselbildenden <strong>Lohn</strong>artenmit ihrem Positionstotal ein. Schlüsselbildende <strong>Lohn</strong>arten auf Kostenstelle '90' werdenfür die Berechnung des Verteilschlüssels für abhängige <strong>Lohn</strong>arten vorgängig gemäss demVerteilschlüssel für schlüsselbildende <strong>Lohn</strong>arten auf die Kostenstellen verteilt; alle anderenschlüsselbildenden <strong>Lohn</strong>arten werden mit ihrem ganzen Positionstotal der auf dieser Positioneingegebenen Kostenstelle belastet.Verteilt werden alle <strong>Lohn</strong>positionen mit Kostenstelle '90':- Schlüsselbildende <strong>Lohn</strong>arten mit dem Verteilschlüssel für schlüsselbildende <strong>Lohn</strong>arten- alle anderen <strong>Lohn</strong>positionen auf Kostenstelle '90' mit dem zweiten, auf dieser Basisberechneten Verteilschlüssel.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 213 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>AHV bei Nebenerwerb < Fr. 2'000.-- pa23.07.2012/ HEN / Neu21 AHV bei Nebenerwerb < Fr. 2'000.-- paSofern bei einem Mitarbeiter ein Nebenerwerb mit einem Arbeitsentgelt kleiner CHF2'000.-- pa (Kalenderjahr) vorliegt, kann dieser Betrag ohne AHV - / ALV - Ab<strong>zu</strong>g ausbezahltwerden. Bedingung ist, dass der Mitarbeiter einen AHV - pflichtigen Haupterwerbhat und dass die Auszahlung ohne AHV - / ALV - Ab<strong>zu</strong>g mit dem Mitarbeiterschriftlich vereinbart wird (Verzichterklärung). In den <strong>MOR</strong> ! <strong>Lohn</strong>programmen kanndiese Problemstellung wie folgt gelöst werden:- der Mitarbeiter wird normal AHV - / ALV - pflichtig definiert- die Auszahlung an den Mitarbeiter erfolgt über eine spezielle <strong>Lohn</strong>art Nebenerwerb,die nicht in die AHV - / ALV - / IV - Basis einfliesstEs empfiehlt sich, diese Auszahlung ohne AHV - / ALV - Ab<strong>zu</strong>g nur dort vor<strong>zu</strong>sehen,wo kein Überschreiten der Maximalgrenze Fr. 2'000.-- pa <strong>zu</strong> erwarten ist, andernfallsempfiehlt es sich, gleich ab Anfang den Teilerwerb normal mit AHV / ALV <strong>zu</strong> belasten.Die Einhaltung der Grenze ist jeweilen monatlich kurz <strong>zu</strong> überprüfen für Mitarbeitermit dem Status 'Nebenerwerb'. Tritt der Fall ein, dass ein solcher Mitarbeiterdie Maximalgrenze im Kalenderjahr trotzdem überschreitet, wird er für den gesamtenBetrag AHV - / ALV - pflichtig. Dies ist ggf. wie folgt in der nächsten <strong>Lohn</strong>abrechnung<strong>zu</strong> korrigieren- Rückbuchen der gesamten bisher ausbezahlten Nebenerwerbanteile (Minusbetrag)mit der gleichen <strong>Lohn</strong>art 'Nebenerwerb' (wie vorerwähnt)- Aufbuchen des gleichen Betrages, aber jetzt mit einer <strong>Lohn</strong>art, die normal in dieAHV - / ALV - Basis einfliesstDiese beiden Positionen korrigieren die AHV / ALV und generieren die geschuldetenAbzüge- <strong>zu</strong>sätzlich normalen Teilerwerb des laufenden Monates als eigene <strong>Lohn</strong>positionbuchen.Sinnvollerweise ist diese Korrektur so frühzeitig vor<strong>zu</strong>nehmen, dass die geschuldetenAHV-/ALV-Beiträge gedeckt werden können mit noch ausstehenden <strong>Lohn</strong>zahlungen,da andernfalls eine Rückforderung an den Mitarbeiter (Minusbeleg) stehenbleibt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 214 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auswertungen / gesetzliche Auswertungen23.07.2012/ HEN / Neu22 <strong>Lohn</strong>auswertungen / gesetzliche AuswertungenDie gesetzlichen Auswertungen entsprechen den SUVA-Vorgaben Richtlinien für die<strong>Lohn</strong>aufzeichnung / 1912.d) und umfassen:- Mitarbeiter Kontoblatt- AHV-Ab<strong>zu</strong>g Sammelblatt- ALV-Ab<strong>zu</strong>g Sammelblatt- FAK-Ab<strong>zu</strong>g Sammelblatt- Beschäftigungsstatistik- <strong>Lohn</strong>journal- <strong>Lohn</strong>arten Rekapitulation- AHV-<strong>Lohn</strong>bescheinigung- AHV freie Personen- UVG-Jahresrechnung- Quellensteuer-Abrechnung- Quellensteuer-Formular- <strong>Lohn</strong>ausweise CH / FL<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 215 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 200723.07.2012/ HEN / Neu23 Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007Ab dem Jahr 2007 wird der neue eidgenössische <strong>Lohn</strong>ausweis Formular 11-2005obligatorisch. <strong>MOR</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong> hat da<strong>zu</strong> die PDF-Möglichkeiten für Druckprogrammeaktiviert und liefert mit dem neuen Programmrelease (ab Release4.2.06) für <strong>MOR</strong> ! Finanz und Fibu-TK <strong>Lohn</strong> auch das Formular und die notwendigenPDF- Druckformate. Nach der Installation der neuen <strong>Lohn</strong>programme kann derAnwender bereits Vorbereitungen für die 22 numerischen und die 12 Kommentar-Felder vornehmen, wobei <strong>zu</strong> beachten ist:Jedes der 22 numerischen Felder wird gebildet als Summe von an den Mitarbeiterüber verbuchte <strong>Lohn</strong>abrechnungen ausbezahlten / abgezogenen Beträgen auseiner oder mehreren <strong>Lohn</strong>arten (eine <strong>Lohn</strong>art kann jedoch nicht auf mehrere Felderim <strong>Lohn</strong>ausweis aufgeteilt werden).<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 216 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007.A Auf jeder <strong>Lohn</strong>art kann die <strong>zu</strong>gehörige Feld-Nummer des <strong>Lohn</strong>ausweis-Formulareseingetragen werden. Da<strong>zu</strong> steht ein spezielles Eingabeprogramm <strong>zu</strong>r Verfügung mitAnwahl im Pulldown-Menu [bearbeiten], [<strong>Lohn</strong>arten-Codefelder] und[<strong>Lohn</strong>artenfelder neuer <strong>Lohn</strong>ausweis]Auf jeder in verbuchten Löhnen ausbezahlten, abgezogenen oder durch die Firmageleisteten <strong>Lohn</strong>art kann das entsprechende Feld eingetragen werden, soweit die <strong>Lohn</strong>artim <strong>Lohn</strong>ausweis aufgeführt werden soll.Nach den <strong>zu</strong>lässigen Feldnummer-Werten kann mit F2 gesucht werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 217 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007Es ist <strong>zu</strong> beachten, dass neu allenfalls auch durch die Firma übernommene Zahlungen aufdem <strong>Lohn</strong>ausweis des Mitarbeiters aus<strong>zu</strong>weisen sind. Falls diese Werte auf den<strong>Lohn</strong>abrechnungen des Mitarbeiters nicht ausgedruckt werden, aber monatliche oderjährliche Rückstellungen / Zahlungen durch die Firma erfolgen, so können diese auch aus<strong>Lohn</strong>arten vom Typus 9xxx in den <strong>Lohn</strong>ausweis einbezogen werden (erste Stelle der<strong>Lohn</strong>arten gleich 9). Der Hilfetext zeigt die normalerweise <strong>zu</strong>weisbaren <strong>Lohn</strong>arten.Mögliche Werte und Beispiele für Zuweisung<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 218 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007.B Für jeden Mitarbeiter werden in der Stammdatenverwaltung unter [Felder <strong>Lohn</strong>ausweis]<strong>zu</strong> jedem möglichen neuen Textfeld die entsprechenden individuellenKommentare eingegeben. Im alten <strong>Lohn</strong>ausweis mussten jedem Mitarbeiter seineCode-Werte <strong>zu</strong>gewiesen werden; neu können diese auch aus den Firmen-Angabenübernommen werden.Eine neue Direktanwahl für alle Mitarbeiter befindet sich im Pull-Down-Menu[Verarbeitungen], [Mitarbeiter Felder <strong>Lohn</strong>ausweis].<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 219 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007Wo möglich werden im obigen Bildschirm entsprechende Felder des alten <strong>Lohn</strong>ausweises<strong>zu</strong>m Vergleich angezeigt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 220 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007.C Falls die Kommentare der neuen Felder auf dem <strong>Lohn</strong>ausweis für mehrere Mitarbeiteroder die ganze Firma gelten, so können die Werte auf dem Firmastamm selbstvordefiniert werden. Anwahl [Stammdaten], [Firma / Kostenstellen] und auf der Firmaden Balken [Firma-Angaben <strong>Lohn</strong>ausweis] anwählen. Diese Aktion führt <strong>zu</strong> folgendemEingabebildschirm:Die Texte ab Firmastamm werden in die entsprechende Textzeile gedruckt, falls auf demMitarbeiter nicht ein spezieller individueller Text erfasst ist und der Zeilenwert derBetragsspalte nicht Null ist. Der individuelle Text ab Mitarbeiterstamm wird immer gedruckt.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 221 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Neuer eidgenössischer <strong>Lohn</strong>ausweis ab 2007Teilansicht PDF <strong>zu</strong>m eidgenössischen <strong>Lohn</strong>ausweis 2005 / 2006<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 222 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auswertungen / Zusatzauswertungen23.07.2012 / HEN / Neu24 <strong>Lohn</strong>auswertungen / ZusatzauswertungenIm Prinzip stehen in den verbuchten <strong>Lohn</strong>daten sehr umfassende Unterlagen fürAuswertungen <strong>zu</strong>r Verfügung, die nach Bedarf mit dem Reportgenerator oder mitdem SQL-Generator erstellt werden können. Die folgenden Auswertungen stehendem Anwender <strong>zu</strong>r Verfügung und können bei Bedarf allenfalls an spezielle Bedürfnisseangepasst werden- Geburtstagsliste- Telefonliste- Liste Arbeitsbewilligungen- Erfolgsbeteiligung (Option / spezielle Vorgaben mit PL besprechen)- Eintritt / Teilzeit / Jubiläum- Frei definierbare Auswertungen- Auswertungen definieren mit Sortierung nach Firma, Gemeinde, Mitarbeiter- weitere Angaben wie AHV-Nummer, Name, Darstellungsvariante- Definition von bis <strong>zu</strong> drei Auswertungsspalten, in denen bis <strong>zu</strong> 10 <strong>Lohn</strong>artenaufsummiert werden können (mit frei wählbarem + / - Multiplikator) für denanschliessenden Druck- Mitarbeiter Kurzliste- Mitarbeiter Firmenstatistik<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 223 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auswertungen / Zusatzauswertungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 224 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>auswertungen / Zusatzauswertungen<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 225 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>Änderung des Rentenalters / Parametrisierung23.07.2012/ HEN / Neu25 Änderung des Rentenalters / ParametrisierungIn diesem Dokument werden die bei einer Anpassung des Rentenalters notwendigenParametrisierungen in <strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong> beschrieben. Diesgeschieht exemplarisch an Hand der Erhöhung des Rentenalters für Frauen per1.1.2001, gilt aber analog auch für spätere Anpassungen.Erhöhung des Rentenalters für FrauenAls Folge der 10. AHV-Revision wird das ordentliche Rentenalter für Frauen ab dem 1.Januar 2001 von 62 auf 63 Jahre angehoben. Frauen, die z.B. im Dezember 1938geboren sind, können demnach letztmals mit 62 Jahren regulär in Pension gehen;ihre erste Rente erhalten sie im Januar 2001. Frauen des Jahrgangs 1939 sind als erstevon der Rentenaltererhöhung betroffen; ihr ordentlicher Rentenanspruch entsteht imJahr 2002. Die Parameter in den <strong>Lohn</strong>programmen sind da<strong>zu</strong> wie folgt an<strong>zu</strong>passen:- Rechenvorschrift AHV-Ab<strong>zu</strong>gDas AHV-Alter für Frauen muss von 62 auf 63 gesetzt werden (erst nach <strong>Lohn</strong>verbuchung12.2001)- PK/BVG-VorsorgepläneDie Tabellen müssen an die neuen Verhältnisse angepasst werden. Insbesonderemuss die Altersstufe 62 auf 63 erhöht werden.Diese beiden Änderungen führen da<strong>zu</strong>, dass (ungewollt) auch für Mitarbeiterinnenmit Jahrgang 1938 ein weiteres Jahr PK / BVG / AHV / ALV-Abzügeberechnet würde. Deshalb sind beide Parameter erst nachträglich am31.12.2001 (nach der <strong>Lohn</strong>verarbeitung 12.2001) <strong>zu</strong> ändern.Die Parameter in der Pensionskassen-Verwaltung sind (sofern dieser Bereich aktiviertist), wie folgt <strong>zu</strong> ändern:- RentenumwandlungssätzeDie Rentenumwandlungssätze müssen an die neuen Verhältnisse angepasstwerden. Konkret muss in diesem Fall der Umwandlungssatz um 1 Jahr nachhinten verschoben werden. Zusätzlich müssen die neuen Pensionsalter in derSubroutine MPK AUFZINSUNG durch <strong>MOR</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong> angepasst werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 226 / 236


<strong>MOR</strong> ! Finanz / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verarbeitung Zugriffsschutz / Security23.07.2012 / HEN / Neu26 <strong>Lohn</strong>verarbeitung Zugriffsschutz / SecurityDa im Normalfall nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter Zugriff auf die <strong>Lohn</strong>daten einesUnternehmens hat, ist dieser Bereich in den <strong>MOR</strong> ! <strong>Lohn</strong>programmen standardmässiggegen nicht autorisierte Zugriffe geschützt. Der Schutz erfolgt dabei über denBenutzernamen und das <strong>zu</strong>gehörige Passwort, die somit entsprechend geheimgehaltenbzw. regelmässig geändert werden müssen.1. Auf Ebene der <strong>MOR</strong> ! Finanz-Programme ist der <strong>Lohn</strong>bereich über die <strong>Lohn</strong>-Zugriffsberechtigungen geschützt. Auf die <strong>Lohn</strong>programme haben somit nur Usereinen direkten Zugriff, die mit genügender Berechtigung eröffnet sind. Eröffnetwerden können solche Mitarbeiter nur durch einen bereits für dieses Mandatberechtigten Mitarbeiter bzw. durch <strong>MOR</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong>.Es gibt jedoch weitere sensible <strong>Lohn</strong>daten, über die Benutzer, die einigermassenmit PC-Tools vertraut sind, trotzdem Einblick in <strong>Lohn</strong>daten erhalten könnten beiungenügender Beachtung der Security, z.B.- ein Mitarbeiter darf nur für einen Teil der Mitarbeiter im <strong>Lohn</strong> arbeiten (z.B.nicht für Kader) >Pkt. 3- mit speziellen Tools könnte man <strong>Lohn</strong>daten ausserhalb von Appx direkt überWindows ansehen > Pkt. 4- <strong>Lohn</strong>auswertungen werden im ‚print’-Verzeichnis des jeweiligen Anwendersabgelegt. Schützt man dieses Verzeichnis nicht gegen Einsicht durch Dritte, sosind solche Listen (Typ .pdf) über den Acrobat-Reader lesbar.- <strong>Lohn</strong>-DTA; wird diese Datei nicht geschützt oder sofort wieder gelöscht, so istsie mit geringem Aufwand über den normalen Editor einsehbar- Löschung von <strong>Lohn</strong>-Druck- und DTA- Dateien; es ist <strong>zu</strong> beachten, dass eineLöschung solcher Daten (Papierkorb) nicht genügt, da der Papierkorb wiederreaktiviert werden kann, also auch Papierkorb <strong>zu</strong>sätzlich löschen !- Systemadministratoren haben meistens Rechte, mit denen sie bei Bedarf alleSecuritymassnahmen umgehen können.2. Speziell im Treuhandbereich ist darauf <strong>zu</strong> achten, dass der <strong>Lohn</strong>bereich als Unterbereich<strong>zu</strong>m Mandat Fibu –TK angesprochen wird und nicht direkt aus demHauptmenu. Nur so ist gewährleistet, dass ein Einblick in andere <strong>Lohn</strong>mandatenur möglich ist für Anwender, die auch Zugriff <strong>zu</strong>m entsprechenden Mandathaben.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 227 / 236


<strong>MOR</strong> ! Finanz / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verarbeitung Zugriffsschutz / Security23.07.2012 / HEN / Neu3. sofern innerhalb der <strong>Lohn</strong>programme einzelne Anwender nur Zugriff <strong>zu</strong> bestimmtenMitarbeitern haben sollen, sind die Appx-Securities an<strong>zu</strong>wenden, dh- allen Mitarbeitern im <strong>Lohn</strong> eine geeignete Security-Gruppe <strong>zu</strong>teilen DieseSecurity-Gruppe wird auch auf die <strong>zu</strong>gehörige Mitarbeiteradresse übertragen,sodass diese ebenfalls verdeckt wird.- den einzelnen Anwendern nur diejenigen Security-Gruppen freigeben, <strong>zu</strong>denen sie Zugriff haben dürfen- wichtiger Hinweis: bei einem System-Upgrade müssen vorgängig die’Securities’ durch den Systemverantwortlichen beim Kunden exportiert undnach dem Upgrade wieder importiert werden, da der System-Upgrade die’Securities’ <strong>zu</strong>rücksetzt.4. a - design-Rechte dürfen nicht vergeben werden an Mitarbeiter, die keinenEinblick in den <strong>Lohn</strong> haben dürfenZusätzlich müssen die folgenden Datendirectories über die im Betriebssystemverfügbaren Zugriffsberechtigungen gegen nicht autorisierten Zugriff geschütztwerden. Die einzig sichere Methode ist hier, dass unberechtigte Mitarbeiter keinenLese<strong>zu</strong>griff auf diese Verzeichnisse haben.b - <strong>Lohn</strong>daten: appx\data\ddd\MPL\.... (ddd = database)appx\data\ddd\MPK\....c -‚print’-directories von Mitarbeitern mit Zugriff <strong>zu</strong>m <strong>Lohn</strong>:Appx\data\print\user\....rsp. auf dem ServerC:\Dokumente und Einstellungen\user\.appx\cache\printHinweis: als weniger sichere Variante darf nur ein berechtigter Mitarbeiter selbst‚read’-Berechtigung <strong>zu</strong> seinem ‚print’-directory erhalten. Sofern solche Druckdatengelöscht werden, müssen die Dateien im ‚print-directory’ einzeln gelöschtwerden (und nicht das ‚directory’ als ganzes).Bei Löschung des ganzen ‚directories’ würde dieses beim nächsten Druck automatischwieder neu generiert, jedoch ohne ‚security’!!!<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 228 / 236


<strong>MOR</strong> ! Finanz / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong><strong>Lohn</strong>verarbeitung Zugriffsschutz / Security23.07.2012 / HEN / Neu5. Auch für den Versand bereitgestellte Zahlungsaufträge (DTA etc.) sowie Auswertungenaus der <strong>Lohn</strong>verarbeitung müssen so aufbereitet / gespeichert werden,dass sie durch Dritte nicht eingesehen werden können, dh- <strong>Lohn</strong> – DTA ebenfalls in einem speziell geschützten Bereich und damit nicht inder allgemein <strong>zu</strong>gänglichen COM-History speichern.6. Administrator-Rechte: es ist <strong>zu</strong> beachten, dass Mitarbeiter, die Systemadministratorensind, generell gesetzte ‚ securities’ übersteuern können.7. <strong>Lohn</strong>-Zugriffsberechtigungen setzen für einen im System bereits eröffnetenMitarbeiter über die <strong>Personal</strong>-/<strong>Lohn</strong>-Systemverwaltung (siehe auch 4b!!)<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 229 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / PK-VerwaltungStammdaten, Einzelbuchungen, Jahreszahlen23.07.2012 / HEN / Neu27 Stammdaten, Einzelbuchungen, JahreszahlenDie Daten eines Pkw-Mitgliedes setzen sich aus vier Datenblöcken <strong>zu</strong>sammen:- PK-Mitglied-Nummer, Adresse, AHV-Nummer etc. gemeinsam mit dem <strong>Personal</strong>stamm- PK-Stammdaten- PK-Einzelbuchungen laufendes Jahr und evt. Vorjahr- PK-Jahreszahlen als Summe der Saldovorträge per Anfang Jahr und der EinzelbuchungenDiese vier Datenbereiche sind anschliessend in dieser Zusammenstellung näherbeschrieben.27.1 PK-Stammdatenmit- PK-Mitglied-Nummer, Adresse und allgemeinen Angaben, die dem <strong>Personal</strong>stammentnommen werden (d.h. jedes PK-Mitglied muss auch im <strong>Personal</strong>stammeröffnet werden)- PK-Zusatzdaten unterschiedlicher Herkunft- manuell durch den Benützer verwaltete Daten- Übertritt / Eintritt aus früherer PK per ...- Eintritt / Austritt PK- Versicherter <strong>Lohn</strong> pa (für Vorsorgeplan)- Koordinierter <strong>Lohn</strong> pa (für Vorsorgeplan)- 'PK-Buchung-bis' wird vom Programm gesetzt mit dem Verbuchen der Einzelbuchungen,die- als manuelle Bewegung innerhalb der PK-Verwaltung <strong>zu</strong>sätzlich erfasstoder als Zinsbuchungen generiert werden und über 'Einzelbewegungenverbuchen' im Sammelbeleg verbucht werden.- Der Hauptteil der Einzelbuchungen wird aus dem <strong>Lohn</strong>paket automatischgeneriert und ist damit bereits im Sammelbeleg verbucht.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 230 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / PK-VerwaltungStammdaten, Einzelbuchungen, Jahreszahlen23.07.2012 / HEN / Neu- 'PK-verzinst-bis' wird vom Programm automatisch gesetzt bei definitiver Verzinsungin der PK- alle weiteren Daten in der unteren Hälfte des Stammdaten-Bildschirmes werdenbeim Anwählen dynamisch aufbereitet aus- Vorjahresrecord und/oder- durch Aufsummieren der gespeicherten Einzelbuchungen des laufendenJahres oder- für PK-Zinsdaten angezeigt gemäss der letzten vom Benützer durchgeführtenprovisorischen oder definitiven Verzinsung (d.h. nur aktuell, sofern direktvorgängig minimal eine provisorische PK-Verzinsung durchgeführt wurde)- 'Eintritts-Kapital / davon BVG-Anteil' wird als Saldovortrag dem PK-Vorjahresrecordentnommen und mit Bewegungen aus dem laufenden Jahr kumuliert27.2 PK-Einzelbuchungen bilden eine separate Datei <strong>zu</strong>m PK-Mitgliedund sind in dieser Datei nach Valuta-Datum abgelegt. Sie sind mit einemBewegungscode markiert, dessen Bedeutung in einer separaten Definitionsdatei (fix)festgelegt ist.PK-Einzelbuchungen entstehen- automatisch aus der <strong>Lohn</strong>verbuchung bei entsprechend definierten <strong>Lohn</strong>arten,die auch den PK-Bewegungscode mitgeben (im allgemeinen als Parameterbei der entsprechenden PK-Rechenvorschrift für die Verbuchung). Dasie bei der Verbuchung der Löhne entstehen, sind sie damit bereits imSammelbeleg verbucht.- durch manuelle Erfassung innerhalb der PK-Verwaltung- durch automatische Generierung von definitiven Zinsbuchungen innerhalb derPK-VerwaltungDie beiden letzteren Bewegungstypen können (sollen) für die Finanzbuchhaltung mit'PK-Einzelbewegungen verbuchen' im Sammelbeleg verbucht werden, wobei dieentsprechenden Konti der Definitionsdatei ' Bewegungscodes' entnommen werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 231 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / PK-VerwaltungStammdaten, Einzelbuchungen, Jahreszahlen23.07.2012 / HEN / Neu27.3 PK-Jahresbuchungensind in einer weiteren separaten Datei <strong>zu</strong>m PK-Mitglied abgelegt und werden durchden PK-Jahresabschluss erzeugt. Dieser Jahresabschluss setzt voraus, dass alle dafürbenötigten Daten im Moment seiner Durchführung bereitstehen. Es sind dies:- die <strong>Lohn</strong>daten des PK-Mitgliedes, d.h. die letzte <strong>Lohn</strong>abrechnung des Jahres sollverarbeitet und verbucht sein. Dies betrifft- Basiszahlen PK-Basis, PK-<strong>Lohn</strong>, Bruttolohn, BVG-<strong>Lohn</strong>, die <strong>zu</strong>sätzlich aus <strong>Lohn</strong>übernommen werden- der PK-Jahresabschluss-Record des Vorjahres, der die Saldovorträge'Jahresbeginn' mitbringt- manuell innerhalb der PK-Verwaltung erfasste Einzelbuchungen- automatisch generierte PK-Zinsbuchungen (definitiver Lauf per Ende Jahrnach Übergabe aller relevanten Zahlen/Bewegungen an die PK). Der PK-Jahresabschluss führt selbst keine Verzinsung durch, sondern setzt voraus, dassdiese vorgängig vom Anwender aufgerufen wurde.- die weiteren PK-Bewegungen des laufenden Jahres, d.h. Beiträge AN, <strong>AG</strong>,BVG, Risiko aus <strong>Lohn</strong>verarbeitungen.Der PK-Jahresabschluss geht von diesen Grunddaten aus und bildet wieder einenneuen Jahresabschluss-Record für jedes PK-Mitglied, wobei alle Einzelbuchungendes Jahres (je Bewegungscode) summiert werden.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 232 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / PK-VerwaltungStammdaten, Einzelbuchungen, Jahreszahlen23.07.2012 / HEN / Neu27.4 PK-VerzinsungSie kann als provisorischer Lauf jederzeit durchgeführt werden und basiert auf- den Saldovorträgen per Anfang Jahr aus dem Vorjahresrecord- den Einzelbuchungen des laufenden Jahres unter Berücksichtigung ihres Valutadatums- der Verzinsungsvariante und den Zinssätzen des entsprechenden Vorsorgeplanes- PK z.B. mit laufender monatlicher Verzinsung der Beiträge- BVG mit Verzinsung des Kapitals per Jahresanfang, wobei Beiträge erst imFolgejahr in diese Verzinsung eingehen. Kapital<strong>zu</strong>gänge oder Auszahlungenwerden für das BVG hingegen auch per Valuta in die Verzinsung einbezogen.Sowohl die provisorische wie die definitive PK-Verzinsung legen die errechneten Zinsdatenin speziellen Feldern der PK-Stammdaten ab als Information <strong>zu</strong>m letztendurchgeführten Zinslauf. Gültig für den Jahresabschluss sind jedoch nur die definitivgenerierten PK-Zins-Einzelbewegungen. Der Jahresabschluss löscht die oben aufgeführtenZins-Informationsfelder.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 233 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>BVG Langlebigkeit23.07.2012 / HEN / Neu28 BVG LanglebigkeitÄnderungen und Ergän<strong>zu</strong>ngen sind in der <strong>Lohn</strong>verwaltung allenfalls vor<strong>zu</strong>sehen, umNeuerungen der Pensionskassenverwaltung im Jahre 2004 <strong>zu</strong> berücksichtigen.Einzelne Pensionskassen werden ab Jahr 2004 einen Sonderab<strong>zu</strong>g beim Mitarbeiterund einen <strong>Lohn</strong>aufwand beim Arbeitgeber belasten als Beitrag Langlebigkeit.Da<strong>zu</strong> kann eine neue Rechenvorschrift BVG definiert werden, welche die Maximalgrenzeje Jahr (momentan 75'960.00 CHF) und Monat (momentan 6'330.00 CHF) undden Prozentsatz der Beiträge für Langlebigkeit für je Arbeitnehmer und Arbeitgeberfesthält. In der <strong>Lohn</strong>-Musterfirma sieht dies wie folgt aus:<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 234 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>BVG LanglebigkeitFür die <strong>Lohn</strong>abrechnung sind <strong>zu</strong>sätzlich zwei <strong>Lohn</strong>arten <strong>zu</strong> erfassen, nämlich- Ab<strong>zu</strong>g Arbeitnehmer 'Langlebigkeit'- Rückstellung Arbeitgeber 'Langlebigkeit'<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 235 / 236


<strong>MOR</strong> ! <strong>FINANZ</strong> / <strong>Personal</strong>, <strong>Lohn</strong>BVG LanglebigkeitFür den Aufwand des Arbeitgebers ist allenfalls auch ein eigenes Rückstellungskontofest<strong>zu</strong>legen.<strong>MOR</strong>!<strong>FINANZ</strong>_<strong>Personal</strong><strong>Lohn</strong>.doc / 236 / 236

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