Städtebaulicher Fachbeitrag - Jossgrund

Städtebaulicher Fachbeitrag - Jossgrund Städtebaulicher Fachbeitrag - Jossgrund

GEMEINDE GREBENHAIN<strong>Städtebaulicher</strong> <strong>Fachbeitrag</strong>zum integrierten kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK)GREBENHAIN


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGAuftraggeberGemeindevorstand der Gemeinde GrebenhainBürgermeister Manfred DickertHauptstraße 5136355 GrebenhainTel 06644.96270Fax 06644.962722E-Mail info@gemeinde-grebenhain.deBearbeitung SP PLUS Moderations- und PlanungsbüroPostanschrift: Postfach 13 09, 61213 Bad NauheimBüro: Wingertstraße 28, 61231 Bad NauheimTel 06032.804089-0Fax 06032.804089-19Mareike ClaarHartmut KindLisa PeterE-Mail info@sp-stadtundregion.deBeteiligte FachbehördeLandrat des VogelbergkreisesAmt für den ländlichen Raum und DaseinsvorsorgeAbt. Dorf- und Regionalentwicklung, LandtourismusMargit Kock-WagnerRita SchnegelbergerAdolf-Spieß-Straße 3436341 LauterbachTel 06641.9773520Fax 06641.9773501E-Mail alr@vogelsbergkreis.deBad Nauheim, 19.08.2013SP PLUS | Bad Nauheim Seite 2/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGDER STÄDTEBAULICHE FACHBEITRAGDie Dorfentwicklung in Hessen verfolgt die Zielsetzung, unter den Bedingungen desdemografischen Wandels und der sich vollziehenden wirtschaftlichen wie gesellschaftlichenVeränderungen die zentralen Funktionen der Ortskerne ländlich geprägter Städte und Gemeindensowie deren Wohn- und Lebensqualität zu erhalten bzw. herzustellen.Die nachhaltige Stärkung der Innenentwicklung ist oberste Prämisse.Die Erhaltung der dörflichen Lebensformen und die Bewahrung des bau- und kulturgeschichtlichenErbes sowie des individuellen Charakters ist hierbei eine zentrale Aufgabe des Förderprogramms.Als Grundlage für die Förderung von Privatmaßnahmen im Rahmen des Programms sind nachfachlichen Kriterien die Fördergebiete abzugrenzen und die Bestandteile der ortstypischenBauweise festzulegen. Die Abgrenzung eines Fördergebietes geschieht unter Berücksichtigung derSiedlungsentwicklung desSiedlungsgebiete und Einzel-Bebauungen, die außerhalb der Ortskerne liegen und im baulichenkulturhistorischen Zusammenhang stehen, können in das Fördergebiet mit aufgenommen werden.Gleiches gilt auch für Siedlungshäuser, die nach 1950 errichtet wurden und über eine eigene nichtüberprägte eigene Charakteristik verfügen (z.Für die Bewertung von privaten Investitionen, die gefördert werden sollen, sind folgende Kriteriender ortstypischen Bauweise heranzuziehen:Art der BauweiseGebäudeproportionentypische DachformenDachneigung, DacheindeckungDachüberstand, GaubenGestaltung der HauseingängeAnordnung und Format der Fenster sowie regionaltypische MaterialienBauen im ländlichedtebaulichenGrundlagen zumELV, 2006) wurde der städtebauliche <strong>Fachbeitrag</strong> in Grebenhainerstellt.Hinweis:Für diejenigen Bereiche und Objekte, die baurechtlichen Bestimmungen (Bebauungspläne, Abrundungssatzungen)unterliegen und wo Denkmalschutz (Gesamtanlagen, Kulturdenkmäler)gegeben ist, sind die entsprechenden Gesetzgebungen zu beachten. Die Denkmaltopografie desVogelsbergkreises wird derzeit überarbeitet, Gültigkeit hat somit jeweils die aktuelle Fassung.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 3/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGGESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG DER GEMEINDE GREBENHAIN UND IHRER ORTSTEILEBesiedelt wurde das Gebiet der heutigen Gemeinde Grebenhain zwischen dem 8. und 11. Jahrhundertwahrscheinlich aufgrund mehrerer Wellen von Siedlern aus der Wetterau im Zuge deshochmittelalterlichen Landesausbaus durch die Äbte von Fulda.Der älteste Ortsteil der heutigen Gemeinde ist Crainfeld, auf dessen Existenz es bereits in einerfuldischen Schenkungsnotiz aus dem 9. Jahrhundert Hinweise gibt. Die erste eindeutig nachweisbareErwähnung von Crainfeld findet sich in einer Königsurkunde von 1012, in der auch dieOrtsteile Bermuthshain und Ilbeshausen erstmals urkundlich erwähnt werden. Crainfeld lagverkehrsgünstig an der Kreuzung zweier mittelalterlicher Handelsstraßen und war bis 1821 Sitzeines Gerichts, an welches noch heute das Wohn- und Amtshaus der landgräflich-hessischenz der Pfarrei.Bis zum Bau der Staatsstraße zwischen 1834 und 1857 (heutige Bundesstraße B 275) und derEröffnung der Vogelsbergbahn 1901/1906 war Crainfeld der Hauptort der Region.Die Ortsteile Bermuthshain, Crainfeld und Grebenhain sind seit 1434, der Ortsteil Ilbeshausen seit1376 hessisch und bildeten bis 1821 das Gericht Crainfeld, welches zum hessischen Amt Niddagehörte. Seit 1852 gehörten die Orte zum Landkreis Lauterbach.Die Ortsteile Hartmannshain und Herchenhain sind ebenfalls seit 1434 hessisch und gehörten bis1821 zum Gericht Burkhards. Bis 1938 waren sie Teil des Landkreises Schotten.Die Ortsteile Bannerod, Heisters, Nösberts, Vaitshain, Weidmoos, Wünschen-Moos und Zahmengehörten bis 1806 zum riedeselschen Gericht Altenschlirf, die Ortsteile Metzlos und Metzlos-Gehaag bis 1806 zum ebenfalls riedeselischen Gericht Moos. Durch die Mediatisierung wurdenbeide riedeselischen Gerichte hessisch.Der Ortsteil Volkartshain lag bis 1806 im stolbergischen Amt Ortenberg und gehörte bis 1938ebenfalls zum Landkreis Schotten.Der Kernort Grebenhain wird in zwei riedeselschen Urkunden aus dem Jahr 1338 erstmalsurkundlich erwähnt. Bis ins 15. Jahrhundert wurde dort Eisenerz abgebaut, woran noch heute derFl Eisenbergweg erinnern.Der heutige Grebenhainer Ortsteil Oberwald entwickelte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg ausder ab 1936 durch die damalige deutsche Luftwaffe gebauten Luftmunitionsanstalt Hartmannshain.Die Gemeinde Grebenhain wurde im Rahmen der Gebietsreform in Hessen 1971 durch den formalfreiwilligen Zusammenschluss der bis dahin eigenständigen Gemeinden Bannerod, Bermuthshain,Crainfeld, Grebenhain (mit Oberwald), Hartmannshain, Herchenhain, Ilbeshausen (mit Hochwaldhausen),Metzlos, Nösberts-Weidmoos, Vaitshain und Volkartshain gebildet. In 1972 erfolgtedann die Eingliederung der Gemeinden Steigertal (mit den Ortsteilen Heisters, Wünschen-Moosund Zahmen) und Metzlos-Gehaag.(auszugsweise entnommen aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Grebenhain)SP PLUS | Bad Nauheim Seite 4/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGInsgesamt hat sich die Gemeinde Grebenhain mit ihren Ortsteilen von einer ehemals durch dieLandwirtschaft geprägten Kommune zu einem attraktiven Wohnort in reizvoller Landschaft desVogelsbergs entwickelt.DATEN ZUR GEMEINDE:Lage: VogelsbergkreisEinwohner: 4.743(31.12.2012)Fläche: 91,62 km²Bevölkerungsdichte:52 Einwohner/km²Ortsteile: 15GREBENHAINWeiteste Entfernunginnerhalb derGemarkung: 21 km(von Osten nach Westen)EINWOHNER PRO ORTSTEIL:Bannerod 118 Heisters 76 Nösberts-Weidmoos 193Bermuthshain 553 Herchenhain 414 Vaitshain 81Crainfeld 408 Ilbeshausen-Hochwaldhausen1.091 Volkartshain 144Grebenhain 1.022 Metzlos 155 Wünschen-Moos 38Hartmannshain 237 Metzlos-Gehaag 145 Zahmen 131SP PLUS | Bad Nauheim Seite 5/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGABGRENZUNG DER FÖRDERGEBIETE │ VORGEHENSWEISEDer Entwicklungsgang der Siedlungen bis 1950 wurde durch die Sichtung vorhandenerhistorischer Kartenwerke ermittelt, die der Gemeinde Grebenhain zur Verfügung stehen. Anhandder historischen Plandarstellungen konnte so die Siedlungsentwicklung bis Anfang des 20.Jahrhunderts für einzelne Ortsteile nachvollzogen werden. Für die Bewertung der städtebaulichenEntwicklung lagen jedoch nicht für alle Ortsteile historische Kartenwerke vor. (siehe Tabellefolgende Seite).Unter Berücksichtigung der aktuellen Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen,Wiesbaden, vom 14.03.2011 (Arbeitsliste)Unterstützt wurden die Untersuchungen zur örtlichen Entwicklung durch die 13 Ortsvorsteher (der15 Ortsteile), die die vorhandenen Angaben zur Siedlungsentwicklung bis 1950 noch einmalmittels ihrer guten Ortskenntnis überprüft und die Abgrenzungen der Fördergebiete mit derBebauung bis 1950 vervollständigt haben.Im Rahmen von Ortsbesichtigungen durch das Büro SP PLUS und den Vertretern der Bauverwaltungder Gemeinde Grebenhain (Christiane Schneider, Pascal Löffler) sowie der Vertreterindes Amtes für den ländlichen Raum beim Landrat des Vogelsbergkreises (Rita Schnegelberger)erfolgte zudem eine fachliche Bewertung und eine Abgleichung der vorliegenden Aussagen zurSiedlungsentwicklung in den Dörfern der Gemeinde Grebenhain bis 1950.Unter Verwendung der zur Verfügung stehenden Quellen wurde die vorliegende Abgrenzung derFördergebiete vorgenommen.I(mit Datum der Rechtskraft) dargestellt, um so die Entwicklung in den Ortsteilenbis heute eindeutig beschreiben zu können.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 6/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGVERWENDETES KARTEN- UND INFORMATIONSMATERIALOrtsteilVerwendete historische Kartenwerkeals Nachweis der SiedlungsentwicklungErgänzung durchdie OrtsvorsteherBannerod Ausführungsplan der Ortsleitung 1914 XBermuthshain Lageplan Ausführungsplan Wasserversorgung 1911 XCrainfeld Karten nicht vorhanden XGrebenhain Lageplan 1907 Hartmannshain Lageplan Wasserversorgung 1904 XHeisters Lageplan Wasserversorgung 1911 XHerchenhain Parzellenkarten der Gemarkung Herchenhain 1927/29 XIlbeshausen-HochwaldhausenKarten nicht vorhandenMetzlos Karten nicht vorhanden XMetzlos-Gehaag Karten nicht vorhanden XNösberts-WeidmoosOrtslageplan Wasserversorgung 1913Angaben aus derGebäude- undInfrastrukturanalyse,April 2009Vaitshain Karten nicht vorhanden XVolkartshain Ortsleitung Wasserversorgung 1915 Wünschen-Moos Lageplan 1853 XZahmen Lageplan Wasserversorgung 1911 XSP PLUS | Bad Nauheim Seite 7/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGVERWENDUNG DER HISTORISCHEN KARTENWERKEAuf Grundlage der historischenKarte zur Wasserversorgungkonnte die Siedlungsentwicklungund die Bebauung bis zum Jahr1911 nachgewiesen werden.Die Darstellungen der historischenKarte von 1911 wurden indas amtliche Liegenschaftskatasterder Gemeinde Grebenhain(ALK) zeichnerisch übertragen(grün markierte Gebäude).Der Gebäudebestand bis 1950wurde durch den Ortsvorsteherund durch eigene Erhebungendes Verfassers ergänzt (orangemarkierte Gebäude).Die weiß markierten Flächeninnerhalb der Abgrenzung stellenjüngere Gebäude dar, die nach1950 errichtet wurden. Für dieNachvollziehbarkeit der Abgrenzungwurden diese Gebäudeim Fördergebiet belassen.Generell gilt, dass die Förderfähigkeitvon geplanten Privatmaßnahmenim abgegrenztenFördergebiet einer individuellenBewertung bedarf.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 8/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGSIEDLUNGSGEBIETE AUSSERHALB DER HISTORISCHEN ORTSKERNEZusätzlich wurden diejenigen Siedlungsbereiche und einzelnen Bauwerke erfasst, die im baulichenund kulturhistorischen Zusammenhang mit dem jeweiligen Ortskern stehen und somit in dieDarstellung der Fördergebiete mit aufgenommen wurden.(vgl. hierzu die Ziffern in den Plänen zur Abgrenzung)1 Bermuthshain │ Ehemaliger BahnhofEhemaliges Stationsgebäude der Vogelsbergbahn, erbaut 1906, Kulturdenkmal2 Crainfeld │ Ehemaliges UmspannwerkErbaut 1921, Kulturdenkmal3 Grebenhain │ MunasiedlungIn den 1930er Jahren errichtete Verwaltungs- und Wohngebäude der Luftwaffenmunitionsanstalt.Sie sind heuteAm Rande des Oberwaldes westlich von Grebenhain, in exponierter Lage oberhalb der Ahlmühlen,-Munitions-Anstalt HartmannshFläche von 166 ha.- und Kasernengebäude ist heute alsGesamtanlage Denkmalschutz ausgewiesen. Sie umfasst auch die von der heutigen Bundesstraßekommende Allee, die sich nach gut 200 Metern in eine Straßenschlinge teilt. An dem Straßenzugsind gleichsam gartenstadtartig in den Wald eingebunden die Architekturen um einen Angeraufgereiht. Alle erhaltenen Bauten des Wohn- und Verwaltungsbereichs sind eingeschossig,verputzt und haben fast durchweg hohe Satteldächer über leicht auskragenden, manchmalverschindelten Fachwerkgiebeln. Alle Gebäude waren bzw. sind heute noch mit Luftschutzkellernausgestattet.Die Muna-Siedlung ist insgesamt als städtebauliche und architektonische Hinterlassenschaft ihrerZeit erkennbar und bildet so eine Gesamtanlage aus geschichtlichen Gründen.Die Gesamtanlage Grebenhain II Muna-Siedlung umfasst die Anwesen an den Mühlenwiesen Nr.1, 2, 3, 5, 7, 11, 12, 17 und in der Straße Zum Steinchen die Anwesen Nr. 5, 7, 10, 12,14, 16, 18, 20,22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 9/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAG4 Grebenhain │ Oberste AhlmühleLandwirtschaftliche Hofanlage, erbaut 1779, Kulturdenkmal5 Grebenhain │ Mittlere AhlmühleLandwirtschaftliche Hofanlage, erbaut 1712, Kulturdenkmal6 Grebenhain │ Ehemaliges Forsthaus + gegenüberliegende kleinbäuerliche AnwesenEhemaliges Forsthaus, erbaut um 1800, Kulturdenkmal7 Grebenhain │ ehemalige Mühle mit landwirtschaftlichem AnwesenReitbetrieb bewirtschaftet.-Treff) und als8 Grebenhain │ ehemaliger Gasthof und WohnhausVaitshainer Str. 2: Ehemaliger Gasthof, erbaut 1912, KulturdenkmalVaithainer Str. 4: Fachwerkwohnhaus, erbaut 1910, Kulturdenkmal9 Herchenhain │ ehemalige RevierförstereiErbaut Anfang 1900, Kulturdenkmal10 Ilbeshausen-Hochwaldhausen │ Landhauskolonie HochwaldhausenDie Landhauskolonie Hochwaldhausen schließt an den Ortskern von Ilbeshausen an und bildeteine Besonderheit in der Siedlungsentwicklung von Ilbeshausen-Hochwaldhausen, die vomBäderunternehmer Jean Berlit 1903 gegründet wurde. Am Rande des Oberwaldes entstanden einHotel, einzelne Landhäuser und die Anfänge einer auf Feriengäste ausgerichteten Infrastruktur.1927 erbaute Jean Berlit ein Genesungsheim für etwa 100 Gäste, das bis heute unter dem NamenWohn- und Schulhäuser, die einen unterschiedlichen Gestaltungsanspruch aufweisen, aber einenstarken Bezug zum umgebenden Wald und zu den großen Gärten zeigen.Landhauskolonie Hochwaldhausen., bildet den baulichen Ursprung für dieDie Anwesen Jean-Berlit-Straße 11, 18, 19, 21, 23, 28, 31 (ehemaliges Genesungsheim der AOKKassel, jetzt Vogelsbergklinik) sowie 35 und 37 sind Bestandteil der schutzwürdigen Siedlung.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 10/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAG11 Ilbeshausen-Hochwaldhausen │ Fachwerkwohnhaus mit WirtschaftsgebäudeFachwerk-Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude (ehem. Pension), erbaut 1904, Kulturdenkmal12 Ilbeshausen-Hochwaldhausen │ ehemaliges ForsthausErbaut 1907, Kulturdenkmal13 Ilbeshausen-Hochwaldhausen │ Ehemaliger BahnhofStationsgebäude, erbaut Anfang 1900, Kulturdenkmal14 Metzlos │ Ehemalige LenzenmühleErbaut Ende des 19. Jahrhunderts, Kulturdenkmal15 Nösberts-Weidmoos │ Ehemaliger BahnhofUrsprünglich 1904 erbaut, heutige Nutzung als Gästehaus der katholischen Jugend Alsfeld unddamit Bestandteil des touristischen Angebotes (Unterkunft) für Grebenhain16 Wünschen-Moos │ Ehemalige MühleStreckhof, erbaut um 1900, Kulturdenkmal17 Zahmen │ Ehemaliges ForsthausEhemalige riedeselische Revierförsterei, erbaut frühes 20.Jahrhundert, Kulturdenkmal18 Zahmen │ Ehemalige WaldmühleErbaut Mitte des 18. Jahrhunderts, KulturdenkmalSP PLUS | Bad Nauheim Seite 11/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGDIE KRITERIENORTSTYPISCHES BAUEN UND GESTALTENDie Vielgestaltigkeit der Siedlungs-, Hof- undHausformen und die Fülle orts- und regionaltypischerGestaltungsmerkmale wie verwendeter Baumaterialienprägen die Ortsbilder der 15 Ortsteile vonGrebenhain.Die in Grebenhain unverwechselbare Ausprägungstellt einen besonderen baulichen und kulturhistorischenWert dar, den es zu erhalten und weiter zuentwickeln gilt.Im Folgenden werden die in Grebenhain vorherrschendenMerkmale des ortstypischen Bauens dargestelltals Grundlage für die Beratung und Planungindividueller Lösungen. Es wurde mit dem städtebauerstellt,vielmehr handelt es sich um Empfehlungenfür das Bauen und Gestalten im historischen Kontext.BAUFORM/BAUKÖRPERLandschaftliche und topografische Bedingungen,Nutzungserfordernisse und die vorherrschende Bautraditionhaben zur charakteristischen Bauform undAnordnung von Gebäuden in den Dörfern derGemeinde Grebenhain geführt.Eine häufig vorkommende Bauform ist das zweigeschossigeHaupt- bzw. Wohngebäude mit angrenzendemWirtschaftsgebäude, entwederaufgrund mehrerer Bauabschnitte auchgenannt. Die Gebäude sind zumeist traufständig zurStraße hin orientiert oder in senkrechter Stellung aufdem Grundstück angeordnet. Prägnant ist in einigenOrtsteilen die Traufständigkeit von Wohn- undNebengebäuden, die in Reihung angeordnet dieStraßenräume in markanter Weise begrenzen.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 12/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGZudem ist der Winkelhof eine vielerorts anzutreffendeVariante, bei dem das Wohnhaus giebelständig zurStraße ausgerichtet und das Nebengebäude imrückwärtigen Bereich angeordnet ist und im Winkelden Hof abschließt.Besondere Formen, wie z. B. die freistehende Anordnungvon Wohn- und Nebengebäuden auf denGrundstücken ergaben sich aus den topografischenVerhältnissen und der Lage im Straßen- undWegenetz.EmpfehlungUm die Strukturen und Merkmale der Hofanlagenauch künftig erhalten zu können, ist bei der Errichtungvon Neu-, An- und Umbauten die Stellungder Gebäude an den traditionellen Vorgaben auf demjeweiligen Grundstück auszurichten.Die Nutzung bzw. Umnutzung vorhandener Bausubstanzist im Sinne der Erhaltung der historischgewachsenen Baustrukturen und des traditionellenOrtsbildes einem Neubau vorzuziehen. Bei Um-, AnundNeubauten sind generell die Stellung derGebäude, die Traufhöhe, die Geschossigkeit, dieDachneigung und die Breite der Fassade an derumgebenden historischen Bebauung und der topografischenSituation auszurichten.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 13/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGDACHGESTALTUNGEine gut erhaltene Dachlandschaft ist eines dereinprägsamsten Merkmale eines Dorfbildes. Dies giltfür sowohl für einzelne Hofgruppen als auch für dasDorf als Ganzes.In den Dörfern der Region herrscht das Satteldach vorund war über Jahrhunderte hinweg die einzigeDachform für Wohnhäuser und Neben-/ Wirtschaftsgebäude.Bei einer Grenzbebauung wurden nichtselten auch Pultdächer mit hofseitiger Dachneigungerrichtet.Die Dächer weisen in der Regel eine Dachneigungzwischen 45 und 55 ° auf. Als Ziegel sind auf denDächern vorrangig Biberschwanzziegel und Tonziegelin Doppelmuldenfalzform zu finden. Die so genanntenReformziegel sind ebenfalls eine traditionelleDacheindeckung. Zinkblecheindeckungen sind ebenfallsvereinzelt in den Dörfern als Dacheindeckung z.B. von Nebengebäuden zu finden.Die Dachüberstände sind durchweg gering. AmOrtgang beträgt der Dachüberstand ca. 20 cm, imBereich der Traufe sind es 30 bis 40 cm. Der Ortgangwurde zumeist mit einem Windbrett oder einerZahnleiste versehen. Ortgangziegel und Metallabdeckungensind traditionell nicht ortsüblich undstören das Erscheinungsbild eines alten Gebäudes.Für die Dachrinnen wurde auch bereits in früherenZeiten Zinkblech verarbeitet. Die Schornsteine warenin der Regel aus Backstein gemauert und verputzt.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 14/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGEmpfehlung:Bei der Erhaltung historischer Gebäude sind dieDächer so zu sanieren, dass sie weiterhin demhistorischen Bestand gleichen. Wenn möglich sindhistorische Dachkonstruktionen zu erhalten. Bei NeuundAnbauten beinhalten die Dachneigungen rund40 bis 60°.Pultdächer auf Nebengebäuden/ unterge-ordnetenGebäuden oder auf gewerblich genutzten Gebäudenkönnen mit einer geringeren Dachneigung von bis zu30/35 ° errichtet werden.Der traditionelle Dachüberstand darf an der Traufe50 cm und am Ortgang 2 Ziegelbreiten nicht überschreiten.Grundsätzlich sind bei der Erneuerung der Dachverwenden.Engobierte (glänzende) Dachziegel, Wellblech-und Trapezblechmaterialien, Faserzement-Wellplatten sowie Bitumenpappe und sonstigeDacheindeckungen aus Kunststoff oder Metallmaterialienwerden nicht befürwortet.Dachrinnen, Fallrohre und sonstige Verblendungen(Gesimsabdeckungen) sind aus Zinkblech oder Kupferblechherzustellen. Beide Materialien und Naturschieferkönnen auch für die Verkleidung von Gauben,Außenwandflächen oder Kaminköpfe verwendetwerden. Kamine bzw. Schornsteine können aber auchaus Backstein sichtbar gemauert werden.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 15/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGDACHAUFBAUTEN/ DACHÖFFNUNGEN/DACHEINSCHNITTEDie Dachlandschaft in den Ortskernen vonGrebenhain ist auch heute noch gekennzeichnetAufbauten bzw. Einschnitte. Aufgrund der fehlendenDachraumnutzung wurden in der Regel wederGauben noch Zwerchgiebel errichtet, die dieflächenhafte Wirkung der Dächer beeinträchtigenwürden.Lediglich über die Giebelseiten wurden die Dachräumemit kleineren Fensterflächen belichtet. DurchIntensivierung der Nutzungen im Dachraum zu LageroderWohnzwecken hielten Dachgauben vorrangig inForm von Schlepp- und Giebelgauben Einzug in dieDachlandschaft. Dachgauben waren auf den Dachflächendabei untergeordnete Bauteile, die denGesamteindruck des gesamten Gebäudes nichtwesentlich verfälschen konnten.EmpfehlungDachgauben sollten als Schlepp- oder Giebelgaubenin stehenden Rechteckformaten ausgeführt werden.Ist eine Verbesserung der Dachraumnutzung durcheine Vergrößerung der Gaubenbreite sinnvoll undnotwendig, so sind die Fensterflächen optisch durchkonstruktive Holzpfosten zu teilen. Die Anordnungder Dachgauben hat generell so zu erfolgen, dass siegestalterisch im symmetrischen Zusammenhang mitden Fensterflächen in den unteren Geschossenstehen und nicht als Fremdkörper in der Dachfläche inErscheinung treten.Der Gaubenabstand muss mindestens eine Gaubenbreiteumfassen. Der Abstand einer Gaube zumOrtgang und zu einer Dachkehle muss mindestenszwei Meter, der Abstand zum First mindestens 50 cmbetragen. Generell gilt, dass die Breite allerDachgauben nicht mehr als 50 % der Breite derSP PLUS | Bad Nauheim Seite 16/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGjeweiligen Dachfläche einnimmt. Gauben dürfengrundsätzlich nicht dominieren.Zwerchhäuser sind ebenfalls möglich und verbesserndie Nutzbarkeit des Dachraumes. Sie sind jedoch so zukonstruieren, dass sie nicht einen so genanntenSchwerpunkt im Dachgeschoss bilden, sondern alslogische Folge einer Fassadengestaltung wirken.Zwerchhäuser bzw. Zwerchgiebel sind symmetrischanzuordnen und dürfen die Höhe der zugehörigenDachfläche nicht überschreiten.Dachflächenfenster sind generell nur in nichteinsehbaren Dachflächenbereichen und dort nur inschmalen, stehenden Formaten zur Belichtung desDachraumes und Verbesserung der Wohnqualitäteinzubauen. Dacheinschnitte (Dachloggien) sind nurim Bereich der nicht einsehbaren, rückwärtigenDachflächen von Neubauten und Anbauten zubefürworten.Schneefanggitter sollten nur in begründeten Fällenzum Einsatz kommen. Runde Hölzer sind ausoptischen Gründen generell zu vermeiden.Parabol-Antennen, soweit sie vom öffentlichen Verkehrsraumsichtbar werden und damit das historischeOrtsbild beeinträchtigen können, sollten unter derDachhaut oder generell auf nicht einsehbaren DachoderFassadenflächen installiert werden.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 17/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGFASSADENGESTALTUNGMaterialien und StilelementeAn den historischen Gebäuden in den Ortsteilen isteine ausgewogene und reduzierte Verwendung vonMaterialien und in der Regel ein symmetrischeFassadengliederung feststellbar. Dieser Grundsatzsollte bei der Sanierung von historischen Gebäudenund auch bei Um-, An- und Neubauten in denOrtskernen gelten.Empfehlung:Die Gebäudeansicht sollte nicht durch den Einbaugrößerer Fenster gestört werden. Deshalb ist im Zugevon Fassadensanierungen oder Instandsetzungen dieGliederung der ursprünglichen Fachwerkkonstruktiondurch Rekonstruktion des Fachwerkgefüges, d. h.durch den Wiedereinbau entfernter Holzteile,wiederherzustellen. Noch intakte Lehmgefache sindmöglichst zu erhalten und, wenn erforderlich, nurdurch Neuausmauerung mit kleinformatigen, weichenund wärmegedämmten Steinen (Lehm-ziegel,Leichtbausteine, Ziegel) zu ersetzen. Bei einemNeuverputzen der Gefache ist wegen der Elastizitätreiner Kalkmörtel zu empfehlen. Eine Ausnahmebildet das Verputzen von Sockelbereichen mitTrasskalk.Es ist darauf zu achten, dass der Putz bündig mit demGefachholz abschließt und die Oberfläche keinegroben Strukturen aufweist. Möglichst glattgeriebenentspricht der Putz so der handwerklichen Tradition.Putzfassaden massiver Gebäude sind mit einemmineralischen Putz herzustellen, der glattgerieben ist.Bei der Anbringung eines äußeren Vorwärmeschutzessind die notwendigen Eckschienen möglich. Beihistorischen Gebäuden sind beim Verputzen dieKantenprofile zu vermeiden.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 18/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGBei einer Fachwerkfreilegung ist zu prüfen, inwieweites sich um Sichtfachwerk oder um konstruktivesFachwerk handelt, das ggf. auch mit einer Holzschalungverkleidet werden kann.In der Regel herrschen in der RegionWitterungsschutzes angebracht wurden. Holzverkleidungendieser Art (keine Nut- und Federschalung)sind historisch belegt und sollten an Nebengebäuden,Stall- und Scheunengebäuden sowie zur Gliederunggrößerer Fassadenflächen, z. B. an Putzfassaden neuerrichteter Gebäude, Wiederverwendung finden.Die Sockel der Gebäude sind zum Großteil alsBasaltmauerwerk oder in Sandstein errichtet worden.Grundsätzlich ist der Natursteinsockel unverputzt undbildet somit ein prägendes und gestaltendesFassadenelement.Generell gilt, sich bei der Fassadengestaltung obAlt- oder Neubau, auf wenige Baumaterialien zu beschränken.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 19/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGFARBGEBUNGFarben sind schützender Anstrich und Gestaltungsmittelzugleich. Fachwerkgebäude waren auch bereitszu früheren Zeiten farbig angelegt, jedoch wirkten dieFarben derGebäude stets harmonisch aufeinander abgestimmt.Empfehlung:Die Farbgebung sollte immer auf das gesamteGebäude abgestimmt werden, wobei dasGebäudealter und der vielfach nachvollziehbare alteFarbbefund Orientierungshilfe für den neuenFarbanstrich geben sollte. Sichtbares Fachwerk ist inOriginalfarbtönen zu streichen. Dies sind je nachFarbbefund in der Regel schwarze oder rot/braune-Farbtöne. Der Putz in den Gefachen ist entsprechenddes Befundes mit Begleitstrichen oder Ritzern zuversehen. Bei Putzfassaden sind nur gedeckte/abgetönte helle oder erdfarbene Farben möglich. Aufgrelle oder glänzende Farben ist zu verzichten.Zum Schutz der Holzteile vor Witterungseinflüssenund Fäulnisbildungen sind dampfdurchlässige Imprägnierungenoder offenporige Holzanstriche anzuwenden.Wasserdampfdurchlässig sollten auch diePutzanstriche sein. Hierfür können entweder ein Kalkanstrichin Verbindung mit Kalkputz oder Mineralfarbenbzw. Silikatfarben verwendet werden.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 20/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGFENSTERDie Fenster sindInterpretation sagt aus, dass die Verteilung derFensteröffnungen auf einer Gebäudefassade und dieAnordnung sowie die Form der Fenster eine großeBedeutung für eine harmonische Fassadengliederungund eine prägende Gebäudeansicht haben. DieFassade lebt von der Anzahl, den Proportionen unddem Rhythmus der Fenster, der sich häufig wie beimFachwerk aus der Konstruktion des Gebäudes ergibt.Bei den traditionellen Fenstern herrschen stehendeFormate vor. Das Verhältnis beträgt in der Regel ca.1:1,25 bis 1:1,50.Ursprünglich waren die Schiebefenster undzweiflügeligen Fenster mit horizontalen, konstruktivenSprossen gegliedert. Typisch sind auch die dreigeteiltenFenster mit zwei Flügeln und einem Oberlicht,dem so genanntenOftmals waren die Fenster zudem mit Klapplädenversehen, die als Witterungsschutz und Sichtschutzdienten.Empfehlung:Als stehende Rechteckformate sollten die Fenster alsHolzfenster ausgebildet werden, mit Flügel- undwenn möglich auch mit einer Sprossenteilung.Üblich sind weiß gestrichene Fenster. AndersfarbigeFenster sind ebenfalls denkbar, wenn sie auf dieFarbgebung der Fassade abgestimmt sind. Sind diealten, einfach verglasten Sprossenfenster noch intaktoder nach schreinerischer Überarbeitung noch verwendbar,so kann durch den Einbau von ungeteiltenIsolierverglasungen oder auch Einfach-Verglasung ander Innenseite der Fensteröffnung -werden.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 21/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGGenerell gilt bei Fachwerkhäusern, dass sich dieGröße der Fenster an der Teilung der Fachwerkkonstruktionorientiert.Kämpfer, Pfosten und Sprossen sollten in jedem Fallglasteilend ausgebildet werden. So sind u. a. vorgesetzteoder eingelegte Sprossen sowie Kunststofffensteruntypisch und somit nicht zu befürworten.Ausnahmsweise sind Fensterkonstruktionen möglich,Isolierglasscheibe erhält zwischen den Glasflächen einAluminiumprofil, das von den schmalen aufgesetztenSprossen verdeckt wird. Bei der Herstellung derSprossen ist darauf zu achten, dass eine Profilierungder Oberfläche vorgenommen wird. Generell sindheimische Hölzer wie Fichte, Tanne, Lärche, Kieferoder Eiche zu verwenden. Tropenhölzer werden nichtbefürwortet.Stahlfenster können ebenfalls zur Anwendungkommen. Kunststofffenster können eingebaut werden,wenn es sich um jüngere Gebäude handelt (erbautnach 1945) und die Konstruktion den Grundsätzendes dörflichen Bauens entspricht.Klapp- und Schiebeläden haben gegenüber den mancherortsvorzufindenden Rollläden Vorrang.Innenliegende Rollladenkästen mit entsprechenderFührung der Rollläden und innenliegenden Jalousiensind möglich. Bei Fachwerkgebäuden sind außensichtbare Rollladenkästen auszuschließen.Grundsätzlich ist bei den Außenfensterbänken Holz,Zinkblech oder Naturstein zu verwenden. Der Einbauvon Aluminiumfensterbänken wird nicht befürwortet.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 22/24


INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT GREBENHAINSTÄDTEBAULICHER FACHBEITRAGTÜR UND TOR/VORDÄCHER UND BALKONEBewohner betrachtet. Handwerklich in Holz hergestellt,prägen sie den Eingang eines Gebäudes.Empfehlung:Die noch wenigen alten Türen sind zu erhalten undwenn möglich zu restaurieren. Bei der Erneuerungvon Türen sollten diese nach alter Handwerkstraditionaus Holz in einfachen und klaren Formen mit kleinenGlasflächen ausgeführt werden. Die traditionellenVorbilder sind für die Gestaltung der Haustürheranzuziehen.Bei historischen Gebäuden und Fachwerkgebäudensind die gegliederten und profilierten Holztüren aufdie Gesamtgestaltung auszurichten. Hoftore, Scheunentoreund Stalltüren sind in traditioneller Art zuerhalten und sollten ausgebessert oder neu in Holzausgeführt werden. Neue Garagentore z. B. Schwingtoreoder Rolltore sind mit einer schlichten Ansicht inHolz (Holzfüllungen) auszuführen.Die Vordächer sollten sich an die Gestaltung desHauseingangs anpassen und sind in Holz oder in einerleichten Stahlkonstruktion auszuführen. Die Konstruktionsartentwickelt sich aus der Dachfläche desHauptdaches. Die Vordächer sind als kleine Schleppdächeroder Giebeldächer herzustellen. AuskragendeDachflächen über Hauseingängen werden nichtbefürwortet. Als Dacheindeckung kommen diegleichen Materialen wie auf dem Hauptdach vonWohn- und Nebengebäuden zur Ausführung, aberauch leicht wirkende Metallkonstruktionen (z. B. Zink-Stehfalz-Bleche) sind möglich. Zu vermeiden sindgenerell übergroße Vordach-Konstruktionen, die dieMaßstäblichkeit des Hauseingangs sprengen.SP PLUS | Bad Nauheim Seite 23/24


DGHgerätehausFeuerwehr-WasserwerkKläranlageAm AspenackerBiegelchenAckerwieseAmHainäckerIn der BötzAm PfortbiegenbuschZiegenbuschäckerAhlwieseAm MühlbiegHorst-weidIm FlurfeldHorstweidImFlurfeldIn denSchneiderswiesenHorst-weidHorstweid61A41713220 1831214A61616A514912A247586269215144391212131812A1116115815171010ARöderwegAm RasenSteinwegSteinwegHeuwegLüderLanggasseKirchwegKirchwegLüdertalstraßeLüdertalstraßeLüderAm Rasen000N5


DGH1128261061825271behälterGülle-Gülle-behälterGraue Mühle3943HainwNeueAm HainAmVAufVogelsbergstraßeBodenackerBodenackerVogelsbergstraßeWieseAmHollerainWiesacker44Staudeehem. BahnhofAm KirrackerAm HeeghölzchenVIm StückVulkan-RadwegNeuwiesenwegVulkan-RadwegLüderAm HollerainAbrundungssatzung"Am Esch" (11.1992)Wies-acker1Im StückAmHollerainAm Esch6 4Am Esch18SteinbosAm KirrackerLüder814 16Am altenAckerStegwieseMüllerswiese9VogelsbergstraßeAm HollerainAm EschVogelsbergstraßeIm Grund6 42Alter WegAuf der großen WieseGrundwegMüllerswiese8Lüder1Hoch-stättenNeuwiesenweg Neuwiesenweg4ASportplatz531Am Lüderbach6353614Am Lüderbach211 3684GrundwegGrundweg72Lüder72523In den Hühnerwiesen19In den2HochstättenwegRabenbergVSportplatz121118Rabenberg101516 141213711 9109Hochstättenweg1837Schanzenblick62Auf dem Rotenberg45527312Am Rabenberg19619Bergweg1810118Tannenweg10Terr.1716Unterm Roten Berg118151413518Tannenweg16Am Rabenberg924Unterm Roten Berg4Tennisplatz71320213A1611A25Bergweg16115Unterm Roten Berg151446105535A8108133114126861361Bergweg2Obergasse2021231758Fuldaer StraßeB-PlanIn der"In der alten Wiese"(03.1991)1113Lindenweg151294610Lindenwegalten Wiese919141121518262Ober-Mooser Straße371611An der Alten SchuleAm Rabenberg1An der Alten Schule1013A1343An der Alten Schule614282162022217Backhaus21223AUntergasse15A633242452An den Dorfwiesen510423BirkenwegLichenröther Straße8254A6829372512Fuldaer Straße1710333915235627429B1329A729VDorfwiesenAn den Dorfwiesen5In den5SchmidtsbergLüderSandkauteschwarzen WiesenAmAmDuttels-SchmidtsbergAufderHeidewieseMüllershanswiesenIn derDuttelswieseAmAuf demIn der alten Wiesealten WieseBei derMusterwieseIn den schwarzenWiesenN


16Am Steinhauck2Beim großen Steg18Im HaigenAn der GrabengasseWaaggraben7Vulkan-RadwegAn derDöllerswieseAm WaagackerB-Plan"An den Betzen"(10.2003)An den Betzen1416202218613Pfingstweg42An der Cent12A2015An den Betzen2214172416Nebenstraße2618212123202823A272530An der CentNebenstraße292330A3232A1625 27gerätehausFeuerwehr-3422Hofweg29Hofäcker25AmKreuzackerAuf der Hofwiese51119512314917ImIn der HaigwieseIn der AaswieseAm hohen RainAasteich292530AmKesselackerVulkan-Radweg23 2119262415208922 1816136A6Kindergarten14144A11In47123105Frankfurter StraßeMühlgraben1210der16Im Haigen88Märzwiesenweg241Märzwiese31A 112621292147411026Kreuzstraße45813Back-5haus310 12683138Mühlgraben1421557104126Flur 1An der Lüder67A8A91681711Nebenstraße13118Saure Märzwiesen2063Hofweg21Kreuzstraße4351A87Hofäcker9Karl-Schmalbach-StraßeAufHofwieseLüderB-Plan"Märzwiesenweg - DieHofäcker" (11.1995)derAm BrückenackerFlurbereinigung "Grebenhain-Crainfeld"In der BornwieseIn der AuTriebMühlgrabenAlte StraßeFrankfurter Straße363134Frankfurter StraßeMühlgraben32Saure MärzwiesenB-Plan"Märzwiesenweg - DieHofäcker" (11.1995)BetzeAn derAn derLüderSportplatz5HohlN


1168301875stützpunktForstamtStraßenmeisterei1120184Tanzplatz62016VillawegllerswaldAm KatzenangelBei den WeidenGebrannte Stock00Ahlmüllerswald3MühlgrabenAm KatzenangelAm Scherfelsweg0042Am Mähacker40Flur 8In der Kreuzwiese381436 3228342612 102024 220012Zum SteinchenZum SteinchenB-PlanB-Plan"Am Gänsenäcker -2.Änderung"(08.1967)Auf der HeßwigBei den WeidenImHelgenbiegenHinter dem LeusbühlAuf der Winkelwiese"Die Ahlmüllersweide"Ahlmüllerswald(08.1967)An den Mühlwiesen23175An den Mühlwiesen1Zum Steinchen71511Mühlgraben1613Am ÄußernackerGebrannte StockAhlmüllersweg14 121017A 17In der Langen Hecke6Im HelgenbiegenIm Teich131622 20In der Langen Hecke18AhlmüllerswegIm Teich am DorfHinter dem Leusbühl511Bergstraße142121118 161112101113Im TeichMühlgrabenBreungeshainer WegIn den Mühlwiesen149Mühlgraben512810741296Im TeichIm Teich am Dorf6Auf der Heßwig91151089A 948210813895Am Merzahl11610Am LeusbühlMaienbergsweg8Flur 1078919Berliner Weg1768 4In der Langen Hecke2563258Über dem Reibenstein4Am KatzenteichMühlwiesenweg56AhlmüllersweideMühlgraben61AhlmüllerswegIm Teich8780177457743Im TeichHauptstraße152151311Am Katzenteich2B41013 5 7Am2A7Ferbesacker3A3Tennisplatz5513153BAhlmüllersweg13A327072 68211 722 2066A39 5114Eisenbergsweg918 16 12 10 8SportplatzAm ReibensteinAuf derAn der Queckwiese8666 453Eisenbergsweg2In der Langen Hecke1Mühlgraben64320Queckwiese62SportplatzGrebenhain"51B5151A602Mühlgraben465818MühlgrabenB-Plan"Sportanlage(12.2002)Brandteich51C49Hauptstraße13An der Dornhecke565784761045525024Im Teich5452A1241Mühlgraben462194444392344A5AAn der Dornhecke111434Kleiner SteinwegFriedhofstraßeAuf den10Am Riedacker3742135126612724HsNr. HsNr. 10 8143810223 15HsNr. 12 HsNr. 6In Weschbach1.Änderung"14A4A35Ludwigstr.Oberwaldstraße1633Ludwigstraße4BBei der Dornhecke364A214213939BürgerOberwaldstraße7531322A169A36332A18Mühlgraben9Auf den11930HauptstraßeHauptstraße1311Schnelläckern35331715271111AIn der HaigwieseIm GrabenB-Plan"Hinter dem Dorf -(03.1991)meister2331-StierLudwigstraße82528919A302326LudwigstraßeAn der KircheAn der KircheLudwigstraße211327-Straße241941121Waaggraben6A7Flur 117Hinter dem Dorf19A2215917191010A520HauptstraßeHinter dem1371523Dorf1Im Haigen111251411612AVor dem Busch99Beim krummen14ApfelbaumBürgermeister-Stier-StraßeHauptstraße4An der KircheAbrundungssatzung"Friedhofstraße" (10.2007)B-Plan"Am Eisenbergsweg"(08.1967)5512Crainfelder2A323Im24A114Hinter dem Dorf102(L 3168)862AWaaggrabenHaigenIlbeshäuser Straße610An derMaulsbach322113Crainfelder Straße5Auf den BetzenIm Weidich7Im Weidich"An der Maulsbach"6 123685Waaggasse5AB-Plan(09.2004)7911WaaggrabenAm HeegackerBeim großen StegAuf dem StückAm kleinen WaagB-Plan"Crainfelder Straße"(07.2012)1316In der alten Wiese"Gewerbegebiet mit16AB-PlanLandschaftsplan"Am Lindich (03.2004)1522A2022In der alten WieseAuf der Hochmolle24 26Bahnhofstraße Bahnhofstraße19212330Flur 23228 34 382527 29314042Am Waag53544483737A50Am Waag5652 54394358BahnhofstraßeWaaggraben4962A51Am6264BahnhofstraßeAnwendel66 68 70Vulkan-Radweg51A53726174Vulkan-RadwegN63Bahnhofstraße7663A65Am Aßmen24AmAm LindichDornbiegen8Vulkan-Radweg 269Feuerwehr-SchäfersmühleB-Plan"Gewerbegebiet"(05.1988)412In der BNieder-MooseAm EisenbergswegSchnelläckern


Feuerwehr-Aufder altenWieseB-Plan"An der alten Wiese - Teil 2"(09.2004)BrunsackerAmVor derFlur 1B-Plan"An der alten Wiese - Teil 1"(03.1994)alten Wiese1932 302026An der Alten Wiese12An der Alten WieseWindmühlenblickRingweg18 6BrunswegIn der BrunswieseVulkan-RadwegKalte Buche681795413121311Am SteinbruchAm Steinbruch15116gerätehaus18971054712Mittelweg32145817 15116An der Kalten Buche2A612Brunnenstraße874Flur 51013514911311B11AHerchenhainer Straße839A6Am AnwenderIn den1SackgasseMittelwegQuerweg37622Mittelweg54A42514An der Alten Wiese1223Ringweg84218a62A610Friedrichsdorfer Straße32610345114Friedrichsdorfer8 18Salz1Lauterbacher Straße16Straße14Salz418Ringweg51627 9Am GrabenackerAm GrabenackerImBrunnenstraße2langen HöfenAmBerg5Brückenweghbäume RainAuf der PützeBrückenwegN Brückenweg


BackhaushausGefrier-DGHScheuerfleckHinterm FeldMärzwieseTrieschackerBuschackerMühlwieseUntereBiegeGründchenPfinBreiteWieseKälberweidePfingstweideRohbergswegHollerstrauchwegKohlenmühlenwegSteinfurterLüderSteinfurter StraßeBlankenauer StraßeRohbergswegLüderLüderSteigerwegKohlenwegAm Steinhügel00Straße10A104A442A251A36316211038516433525176267284653424N5Abrundungssatzung"Nordwestliches Heisters"(11.1992)


271068101224179Ev. Kirche328177121416Zur Rehhecke351210885Dorfgemein-schaftshaus4211241082647991351013242Am Graben231521BergrasthausAuf der Herchenhainer HöheVor dem Trieb8Grenzweg616A4Feldkrücker Weg2344AHartmannshainer Weg131158661Hohlweg544Kreuzweg32122SaubuchePfingstweideB-Plan"In den neuenGärten" (06.1969)LambeAm Kelschenacker14161830Buchweg21282193 1126 41058361Blocksteinweg42HangwegB-Plan"Herchenhain"(06.1969)Rasthausstraße19A211226246810Am HöhbergB-Plan"In den neuenGärten" (06.1969)BuchwegBuchweg7Buchweg22201811513Feldkrücker Weg8Ahornweg9759Ahornweg1315Pfingstbornswiese41Buchweg1611Feldkrücker Weg75167A3Im Oberdorf2226151719ImBuchwald2147In den Grasgärten5421513HöhbergsäckerIm1113A10Am Hof3A33Im Mitteldorf118202Rasthausstraße1348Im SchadenfeldFeldkrücker WegHsNr. 19141416Am Hof3SchaB-Plan"In der Eisenkaute"(08.2007)6 4622871012911B-PlanIm Heufeld"In den neuenGärten" (06.1969)ImSchadenfeldAlte Frankfurter StraßeAm Zollstock93B3A32A243526 4 24 4A1Alte Frankfurter Straße3 57Höhbergsweg96 811PlattenwegHinterder Kirche5Ahl-äcker31Sichenhäuser Straße17915131114105ASichenhäuser Straße5Ahläcker16191816A14A20Am KunzenackerAlte Frankfurter StraßeAm PfarrgartenAm PfarrgartenSauerwalds-wiesenB-Plan"Auf der Platte"In der Ahl(1972)Auf derPlatteAuf derPlatteAhlbuschweg21 3Rhönweg4612710Rhönweg912114146163Auf der Platte1318 20Rhönweg172330221610242628 30SpessartwegHartmannshainer Straße (L 3338)Spessartweg18RitschackerSpessartweg7Am TiegelAuf derGosse32HundsbachIn der SeifeAm EndersackerSportplatzIn derSeifeAm EndersackerAuf derkalten Buche5HundsbachSeifenäckerN


2729Hinterdem Stein37SchwimmbadT8125ATTeufelsmühle73512DGHgerätehausEv. Kirche421SiloSiloAm WintersrödchenÜber den EimertswiesenSportplatzAm TaubenflugB-Plan"Am Fiebig -4.Änderung"(11.2008)3710353432 3035Waldstraße3323B103121232323A28Jean-Berlit-Straße7Sportplatz31357A364351125197BAm alten Feldchen37241HeidewegB-Plan"Jean-Berlit-Straße"(07.1969)Schwarzbach8421Am Lärchentor8101822296 10A126341318A16207173641114212Ahinter dem StrauchB-Plan"SportanlageWaldstraße"(10.2009)8a421333Am alten FeldchenFelsenwegWaldstraße4A 2938182612Jean-Berlit-Straße34Forsthausweg1262A12ASchwarzbachAm alten Feldchen3958OberdörferHütung2.Änderung"19247101041410722ForsthauswegSchwimmbadweg1175A58815212027Am alten Feldchen9436SchwarzbachwegB-Plan"Am Fiebig -(04.1992)1923Erlenweg1210161314242645184388252113322A 22816A11169208676491686ABürgermeister-Ochs-Straße5Amalten18Forsthausweg84Eichenweg18Am Taubenflug hinter dem Stein13AmFeldchen351WälzbachSchwarzbachErlenweg82ASchwarzbach2516Platanenweg415 1782322214Strauch2371715OberdörferBuchenweg8061910781512142121411Wälzbach7676A191310AHütung7Hindenburgstraße74117Am alten FeldchenIm Streitches5C72 70910 8 65Lindenstraße3Am Fiebig5ErlenwegAm Kippel5361Auf demB-Plan"Ilbeshausen"(04.1967)46866Wälzbach64MühlgrabenSchwarzbachB-Plan"Am Fiebig"(09.1983)6212595658SteinVor dem52 50Vulkan-RadwegVulkan-RadwegSteinkopf- straße57Mühlgraben2355Stein19Wälzbach24824Feuerwehr-Steinkopf-534621446A13straße851281042404717153812340ASteinkopfstraße39A14Oberdörfer HütungOberdörfer Hütung54336417Hindenburgstraße1839B341639Am alten Acker329163142030221Oberdörfer Hütung935A 3533A4733153115A11LerchenbetteB-Plan"Am Fiebig / Im OberweidichMühlweg" (01.1967)HintergasseHintergasseMühlgrabenSchwarzbach37SteinkopfstraßeMühlweg31Hindenburgstraße28A28Triebweg534Triebweg24Am Hennejungeweg62929223Schwarzbach2525A11A322523131823Im Oberweidich15A15StückelteWieseWälzbachMühlgraben30B17Vulkan-RadwegHindenburgstraße211619212812Vulkan-Radweg1919261413A151712A24A24231217Mühlweg13Wälzbach22In den breiten WiesenIm1011AAm PflasterB-Plan"Am Fiebig /Mühlweg"(01.1967)111337358Brunkel3915In der Hinterecke187Schwarzbach43941175Eimertswiesen9A1673147A6845916A1010AAm Pflaster12Mühlweg785 32Mühlgraben4744A5122A436188A18Wälzbach2AVor demBei der Stiermühlealten BergHenkelhofAmKrautackerÜber den KarleswiesenIn den breiten Wiesen5Schwarzbach2103Herbsteiner Straße91267Henkelhofweg414711916Wälzbach9A1318Schwarzbach11An der Honighecke20Herbsteiner Straße2342317152119SchwarzbachWälzbach75Am Hochmal7A21ANösbertser WegHennehansenwegKarleswiesen9FahrsiloWahwieseAnderKuhhohlIm SchauerB-Plan"Am Fiebig - 1.Änderung"(02.1988)Hegholz99A1311Wiesenweg161415Wiesenweg17182019 2122Wiesenweg24143Am Hegholz61688ALindenstraßeHsNr. 1410Am Hegholz12216Am altenAckerTriebwegAmNLachbornEulings Wiesen Im2318In der StrutAmHellersberg


9SportplatzFlur 3ThoräckerFriedhofsweg14StrickäckerStrauchfeld5An der Lenzenmühle3Am BügeAm Altenhaus28MoosbachBanneröder Straße (K 90)Thorwiesen169511ANieder-MooserIn den MühlwiesenAm spitzen RainAm Eich-garten151318111611286MärzwiesenMoosbach2330Nieder-Mooser StraßePfingstweideAm oberenBügeAm Mühlgraben Am Mühlgraben19281726122In der Aue2In der Ecke634Am oberen Büge5In der Ecke2Nieder-Mooser4Flur 1Moosbach75Gunzenauer Straße (K 92)Moosbach6Metzlos-Gehaager Straße (K 250)5Am roten AckerAn der Lenzenmühle414321220182434A87Amroten AckerAm roten Acker2910 1211Altwiesenweg34Haiger-AltwiesenwegwiesenWers-5PflasterwegAm alten AckerHaigerackerAm MärzbügeAmBruchwiesenWerswiesenTeil-wiesenAm Gunzenauer WegN Zänk-äckerAltw


13181651222A2schaftshaus4Pumpstation77A3HappelswiesenIm GrundAn der LendeichMittelackerAm Wies-wiesenAlter AckerIm GrundbodenBanneröder WegHorstwegAm StrauchDorfgemeinhausBack-Scheuer-waldsäckerHöhurtAmBanneröderWeg15Im GrundAm alten GartenKlettenackerGroßer Strauchweg318MoosbachWiesacker4111Vorm StrauchBiengartenHinter dem Dorf109Weiherseifenweg8664Am Born128412A10214Wünschen-Mooser-Straße9Bachweg1355ABachwegMoosbach8107Jossaer Straße512Am HeegtrischMichelsackEichwiesen643AEichwiesenweg13Vor dem Dorf2WeihersseifwiesenWeiherseifenwegWeiherswiesenweg216181411Weiherswiesenweg1078Moosbach8Metzloser Straße6A6Metzloser StraßeBrachwiesenSteinrödchen11WeiherswiesenAn der Höhe20Großes Feld vorm DorfSchornhanseMühlwieseAuf der BirkAn der HöheWeihersäckerAm BügeMoosbachMühlwieseBei derBirkenmühleAm29Metzloser Straße32383436KrautäckerPfingstweideGroße BirkAmBirkenwald5BirkenwaldN


3634323027282642253591181619175FeuerwehrgerätehausSchwarza2BerghofBrückenwegHeibelser-grundHeege-teilerAbrundungssatzung"Alte Straße"(11.1992)Heegweg1210825LehmkautHeibelser WegHeibelser-äckerIn der Hutweide232124SauerwiesenStrauchwiese5101513Alte StraßeAhlenäckerHeibelseräckerBrückenweg161411StumpfwiesenHeibelser WegStrichwegTeichStrauchackerSteinige Äckerehem. BahnhofHeegweg15HsNr. 12A10Bienenstrauch123Altenschlirfer Straße6A6BienenstrauchRiegelackerwegAlte Straße263658341Sauerwiesen2In der Vorderecke1Altenschlirfer Straße2SchwarzaStumpfwiesen1Pfaffengrund2416Heibelser Weg719Pfaffenweg38524A514Die Gasse12KrautgärtenTriesch32DornwieseKlingenwegAm StrauchRaincheswieseGroße ÄckerGassenäckerKlingenäcker5SchliegesrödernRotswiesen20Riegelackerweg12Am StrauchN Vulkan-RadwegPfaffen-grundAm


17AIn der BornwieseWeidichVulkan-RadwegAbrundungssatzung -Zwischen B275 undDB-Strecke (11.1985)Im Weidich18Hoherodskopfstraße1715SchoppenackerswiesenIn der Bornwiese12119Auf dem Lindichs16Im Weidich10Auf der BeuneHoherodskopfstraße6A6561Hoherodskopfstraße4211Grebenhainer Straße1311A19Bilsteinstraße77359113Grebenhainer StraßeTaufsteinstraße4TaufsteinstraßeLagerplatz615Lagerplatz1915125Auf der WeideAuf dem LindichsWaaggrabenPfingstwegWaaggrabenN


106BDorfgemein-41176A10In1WasserlöcherIm HeufeldHerrnweg26A63548schaftshaus23868Torweg7Im Zinsahl45Alter SchulwegAuf den Büdenäckern7A6327121Kirchbrachter9112115Weg3Alter Schulweg1014Gederner Straße131671614Auf den Trieschernbei der KirchAuf den TrieschernKirchhofsteiler13B13A15Kirchbrachter14A9Weg1419SauerteilerB-Plan"Im Baumgarten"(12.2002)2122713Im BaumgartenImBaumgartenAuf derKühgaß1716Feuerwehrgerätehaus18Abrundungssatzung"Im Freigesgarten"(11.1992)Kirchbrachter WegIm Freigesgarten3011532SeifeAn der HohlHundsäcker3436N


111323GüllebehälterHöheHeisterser WegHeisterser WegPfingstweideAbrundungssatzung"Zahmener Straße"(05.1987)Zahmener StraßeGüllebehälterFeldesrodBangert1410 12Zahmener Straße21Zahmener StraßeSteinigteWiese151919AWerschbachweg8Lehmkaute26A3617Zahmener Straße916BiegenPfortwieseBornwieseMoosbachBergwieseHonigacker5BirkfleckenUnterm MühlgrabenN RNesse


642Waldmühle17 18HorstackerMoosbachMühlläppche2Abrundungssatzung"Am Horst" (10.2009)1A 110861Am HorstHosenackerHorstackerAm Steiger613Am Horst78105 1191315Alte RothRöttchen2LangeBiegeLange BiegeHächzenwieseHosenfelder St1AAm KirchenpfadAbrundungssatzungHahnfeld"Am Hahnfeld / AmSchulberg" (11.1992)15KreuzackerwegAm Stück141012HsNr. 14Am Hahnfeld7115109386124Am MoosbachMoosbach(K 250)1335Am Schulberg151012114Am Schulberg216461Hosenfelder Straße26834Am SchulbergScheibenackerSträuchelchenAlte RothÄcker- chen5Alter AckerRiedcheswegAlte RothK 250KreuzackerKreuzackerwegRiedcheswegBennweidwegSteinfelsNRitze- berg

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