Seminare zur Elastomerverarbeitung bei Freudenberg
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Seite 8<br />
im Dialog<br />
Die Redaktion: Wenn wir jetzt von den persönlichen Stärken hin zu den Stärken der<br />
FNT kommen; wo sehen Sie die entscheidenden Erfolgsfaktoren für die FNT?<br />
Dr. Böcking: Wir haben mit der FNT und den verschiedenen Aktivitäten innerhalb<br />
der FNT vom Forschungsdienstleister über die Business-Development-Aktivitäten<br />
und das Venture Capital bis hin zu der öffentlichen Förderung ein hervorragendes<br />
Umfeld, um in einer dezentralen Organisation die Innovationskraft <strong>Freudenberg</strong>s<br />
zu stärken. Das wird auch in der Außenwelt so gesehen. Wir müssen nun mit diesen<br />
Möglichkeiten und den Mitteln, die wir haben, verantwortungsvoll umgehen und<br />
Erfolge nachweisen. Denn daran werden wir am Ende gemessen.<br />
Die Redaktion: Welche Schwächen haben Sie?<br />
Dr. Böcking: Gummibärchen.<br />
Die Redaktion: Dann wissen wir ja, wie wir Sie bestechen können.<br />
Jetzt noch eine Frage an Sie <strong>bei</strong>de. Wovor haben Sie am meisten Respekt?<br />
Dr. Barth: Das ist für mich als 68er eine schwierige Frage. Respekt habe ich vor<br />
Menschen, die authentisch bleiben und nicht durch irgendwelche Anweisungen,<br />
sondern durch ihr Wissen, ihr Erscheinen und ihr Auftreten führen. Das ist es eigentlich,<br />
wovor ich am meisten Respekt habe: wogegen Leute, die aufgesetzt Dinge<br />
vertreten, durch Sprechblasen glänzen wollen, egal in welcher Hierarchie sie sich<br />
bewegen, eher Mitleid <strong>bei</strong> mir hervorrufen.<br />
Die Redaktion: Jetzt wollen wir natürlich auch noch von Ihnen wissen, was Ihnen<br />
Respekt abverlangt, Herr Dr. Böcking?<br />
Dr. Böcking: Also ich interpretiere die Frage ein bisschen anders. Man sollte<br />
jedem Menschen Respekt entgegenbringen, jedem Menschen mit Achtung und<br />
Wertschätzung gegenübertreten, insbesondere auch im beruflichen Umfeld, also<br />
den Mitar<strong>bei</strong>tern, Kollegen, Kunden, Lieferanten.<br />
Die Redaktion: Jetzt sind wir schon <strong>bei</strong> der letzten Frage. Als Redaktionsteam<br />
des „FFD im Dialog“ wollen wir natürlich wissen, ob Sie, Herr Dr. Böcking,<br />
die Tradition von Herrn Dr. Barth übernehmen wollen, das Vorwort für unsere<br />
Zeitschriften zu schreiben?<br />
Dr. Böcking: Ich beantworte die Frage mit „Ja, aber“. Herr Dr. Barth hat vor dem<br />
Hintergrund seiner langjährigen Erfahrung in diesem Vorwort immer auch kritische<br />
Anregungen gegeben, die sehr positiv aufgenommen wurden. Ich denke, dass man das<br />
nicht einfach so kopieren kann. Das ist sehr stark an seine Person gebunden und an<br />
seine Erfahrung. Also das Vorwort übernehmen ja, aber ich werde es mit Sicherheit<br />
anders gestalten und im Laufe der Zeit mein eigenes Layout finden.<br />
Die Redaktion: Meine Herren, wir danken für das Gespräch.<br />
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