Seminare zur Elastomerverarbeitung bei Freudenberg

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im Dialog
hier ein Umfeld, in dem er eine Menge gestalten kann. Das finde ich so spannend,
dass ich mir im Moment keine Gedanken darüber mache, woanders zu arbeiten.
Die Redaktion: Jetzt sind Sie ja, Herr Dr. Barth, die Erfolgsleiter recht hoch
geklettert. Was ist ihr Erfolgsrezept?
Dr. Barth: Ganz wesentlich ist, wie man auf die Menschen zugeht; dass man ihnen
vertraut und ihnen etwas zutraut. Denn Erfolg können sie nie allein erreichen, nur
mit den Mitarbeitern, und ein vertrauensvoller Umgang spornt uns doch alle an.
Und natürlich gehört auch etwas Glück dazu.
Die Redaktion: Und wie erlangen Sie ihren Erfolg, Herr Dr. Böcking?
Dr. Böcking: Ich habe Spaß bei der Arbeit und das ist wichtig, um sich voll einzubringen
und am Ende Erfolg zu haben. Das möchte ich auch durch meine Art zu
führen vermitteln.
Die Redaktion: Herr Dr. Barth, gibt es in Ihrem Leben etwas, das Sie gerne gemacht
hätten aber bis heute noch nicht verwirklichen konnten?
Dr. Barth: So zu fragen, ist mir eigentlich fremd. Ich bin ein Mensch, der immer
nach vorne schaut. Vielleicht wäre ich mal gerne zwei Jahre ins Ausland gegangen,
aber das sind Nebensächlichkeiten.
Es gibt aber Dinge, die ich noch gerne machen möchte, die mir wichtig sind und
Spaß machen. Die habe ich mir vorgenommen für meine nun hoffentlich reichlicher
vorhandene Freizeit.
Die Redaktion: Welche Dinge wären das denn? Womit wollen Sie jetzt ihre Freizeit
ausfüllen?
Dr. Barth: Ich möchte viel lesen, denn das ist in all den Jahren zu kurz gekommen.
Außerdem möchte ich noch mal „die Schulbank drücken“ und mindestens ein Mal
pro Woche zur Universität gehen und Vorlesungen hören.
Die Redaktion: Darf man fragen in welchem Fach?
Dr. Barth: Was mich schon immer fasziniert hat, ist vergleichende Religionswissenschaft.
Ich hatte das Glück, im Beruf viel im Ausland herum zu kommen, die
verschiedenen Kulturen zu erleben, die Unterschiede wahrzunehmen, aber auch
Gemeinsamkeiten zu erkennen. Und Kulturen werden nun einmal im Wesentlichen
durch die Religionen geprägt, und ich möchte mich mit den Unterschieden und
den Gemeinsamkeiten auseinandersetzen und sie verstehen. Natürlich gehört dazu
auch das Reisen.
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