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StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuchKompetenzbereicheDie Schülerinnen und Schüler können:– den Aufbau und Funktion von Generatoren und Transformatoren beschreiben und mithilfe der elektromagnetischenInduktion erklären. (UF1)– Informationen aus verschiedenen Quellen (u. a. zur effektiven Bereitstellung und Übertragung von Energie)zusammenfassend darstellen. (K5)3 Wechselstromgenerator – Durch den Vergleich mit dem Elektromotor werden die Bauteile des Wechselstromgenerators erarbeitet und dieWirkungsweise wird auch im Vergleich zum Fahrraddynamo erklärt.– Methodisch wird das „Beschreiben des Aufbaus eines Gerätes und Erklären seiner Wirkungsweise“ auf den Seiten26/27 aufgegriffen und systematisch wiederholt.3 Transformator – Es bietet sich an, bei Schülerexperimenten zum Transformator das Anfertigen eines Protokolls zu vereinbaren (S.30/31). Dabei können das systematische Variieren der Größen und die Notwendigkeit des Konstanthaltens derBedingungen, die nicht untersucht werden sollen, thematisiert werden.24 – 2728 – 33Energiebedarf und Klimawandel 34 – 49BasiskonzepteKompetenzbereicheS: Kraftwerke, regenerative Energiequellen, Stromnetze, TreibhauseffektE: Energietransport, Wirkungsgrad, EnergieentwertungM: Fossile und regenerative EnergieträgerDie Schülerinnen und Schüler können:– Beispiele für nicht erneuerbare und regenerative Energiequellen beschreiben und die wesentlichen Unterschiedeerläutern. (UF2, UF3)– Energieumwandlungsketten von einem Kraftwerk bis zu den Haushalten unter Berücksichtigung derEnergieentwertung und des Wirkungsgrades darstellen und erläutern. (UF1, K7)– das Problem zukünftiger Energieversorgung in physikalisch relevante Teilprobleme zerlegen. (E1)– an Beispielen (z. B. Modell des anthropogenen Treibhauseffekts) die Bedeutung und Funktion theoretischer Modelleerläutern. (E9)– aus Darstellungen zur Energieversorgung die Anteile der Energieträger herauslesen und angemessen – auchcomputergestützt – visualisieren. (K4, K2)– in einem sachlich formulierten und strukturierten naturwissenschaftlichen Text physikalisch-technischeZusammenhänge (z. B. zwischen Energienutzung und der Problematik der Klimaveränderung) darstellen. (K1)– Vor- und Nachteile nicht erneuerbarer und regenerativer Energiequellen an je einem Beispiel im Hinblick auf einephysikalisch-technische, wirtschaftliche und ökologische Nutzung auch mit Bezug zum Klimawandel begründetgegeneinander abwägen und bewerten. (B1, B3)4 Energietransport, Wirkungsgrad – Ausgehend von der Fragestellung „Wie gelangt die elektrische Energie zum Verbraucher?“ wird das Modell derFernübertragungsanlage thematisiert. Dabei können die Schülerinnen und Schüler mithilfe ihrer Vorkenntnisse undder Informationen zum Modell die Seiten 34/35 weitgehend selbstständig bearbeiten.– Anknüpfend an die Energieentwertung kann auch das Thema „Wirkungsgrad“ selbstständig bearbeitet werden,34 – 37Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 4/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuchsodass sich die Themen auch arbeitsteilig als Gruppenpuzzle anbieten.6 Kraftwerke im Vergleich, erneuerbareund nicht erneuerbare Energieträger,Treibhauseffekt– Der prinzipielle Aufbau von Kraftwerken sollte mithilfe von Energieumwandlungsketten beschrieben und diejeweiligen Wirkungsgrade sollten bestimmt werden.– Unter der Rubrik „So kannst du vorgehen“ wird das Vergleichen von Kraftwerkstypen dargestellt (S. 41).– Die verschiedenen Kraftwerkstypen können vertiefend als Vorträge in der Klasse vergeben werden.– Bei der Beschreibung erneuerbarer und nicht erneuerbarer Energieträger sollten die wesentlichen Unterschiedeerläutert werden. Dabei geht es auch um begründetes Abwägen und Bewerten der physikalisch-technischen,wirtschaftlichen und ökologischen Nutzung.– Grundlagen zum Treibhauseffekt finden sich auf den Seiten 46/47. Nach eigenständigen Recherchen in Bibliothekenbzw. im Internet oder durch die Bereitstellung von zusätzlicher Literatur im Klassenraum sollten die Schülerinnen undSchüler zu einem sachlich formulierten und strukturierten naturwissenschaftlichen– Text angeregt werden, in dem sie die physikalisch-technischen Zusammenhänge zwischen der Energienutzung undder Klimaveränderung darstellen.38 – 492 Reflexion der erworbenen Kompetenzen Unter der Rubrik „Teste dich selbst“ finden sich differenzierte Aufgaben zur Diagnose der erworbenen konzept- undprozessbezogenen Kompetenzen sowie Aufgaben verschiedenen Schwierigkeitsgrads.29 Kernenergie und Radioaktivität Kontexte:– Die Verantwortung der Wissenschaft– Der Streit um die Kernenergie– Strahlung in Medizin und Technik50 – 5152 – 91Die Verantwortung der Wissenschaft 52 – 59BasiskonzeptKompetenzbereiche4 Röntgenstrahlung, Diagnostik undTherapieW: RöntgenstrahlungE: Energie ionisierender StrahlungM: Atome, AtomkerneDie Schülerinnen und Schüler können:– Eigenschaften, Wirkungen und Nachweismöglichkeiten verschiedener Arten radioaktiver Strahlung und vonRöntgenstrahlung beschreiben. (UF1)– Nutzen und Risiken radioaktiver Strahlung und von Röntgenstrahlung auf der Grundlage physikalischer undbiologischer Fakten begründet abwägen. (B1)– Am Beispiel der Röntgenstrahlung wird die diagnostische und therapeutische Wirkung ionisierender Strahlungeingeführt.– Zur Demonstration der Abschirmung von Strahlung wird unter „Erforsche es“ (S. 56) ein Modellexperiment genutzt,daran können Reichweite und Modellkritik thematisiert werden.– Leben und Wirken von Wilhelm Conrad Röntgen kann das Thema eines Schülervortrags sein. Unter „Wusstest duschon ...“ gibt es auf S. 57 Anregungen.54 – 59Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 5/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuchDer Streit um die Kernenergie 60 – 75BasiskonzepteKompetenzbereiche4 Natürliche und künstliche Radioaktivität,Zerfallsreihen9 Kernspaltung, Kernkraftwerke,Atombombe, KernfusionS: Kernkraftwerke, Kettenreaktion, HalbwertszeitenW: Kernkräfte, α-, β-, γ-StrahlungE: Kernenergie, Energie ionisierender StrahlungM: Atome, Atomkerne, Kernspaltung, radioaktiver ZerfallDie Schülerinnen und Schüler können:– Eigenschaften, Wirkungen und Nachweismöglichkeiten verschiedener Arten radioaktiver Strahlung und vonRöntgenstrahlung beschreiben. (UF1)– die Kernspaltung in einer kontrollierten Kettenreaktion in einem Kernreaktor und die damit verbundenen Stoff-. undEnergieumwandlungen erläutern. (UF1, E7)– den Aufbau des Atomkerns, die Bildung von Isotopen und die Kernspaltung sowie die Kernfusion mit einemangemessenen Atommodell beschreiben. (E7)– Zerfallskurven und Halbwertszeiten zur Vorhersage von Zerfallsprozessen nutzen. (E8)– Probleme der Nutzung der Kernenergie und der Behandlung von radioaktiven Abfällen erläutern und die darausresultierenden physikalischen, technischen und gesellschaftlichen Fragestellungen differenziert darstellen. (E1, K7)– eine eigene Position zur Nutzung der Kernenergie einnehmen, dabei Kriterien angeben und ihre Position durchstringente und nachvollziehbare Argumente stützen. (B2)– Nach einem geschichtlichen Einstieg über die Abbildung auf S. 60 wird der Aufbau des Atoms thematisiert. DieBegriffe „Kernkraft“ und „Kernreaktion“ sowie die verschiedenen Arten radioaktiver Strahlung werden eingeführt undanhand der Aufgaben von S. 62 eingeübt.– Durch die Methodenseite „Identifizieren einer Zerfallsreihe mit einer Nuklidkarte“ (S. 62) werden der Umgang mit derKarte geübt und die Kenntnisse zu den Zerfällen vertieft.– Angeregt durch die Frage von TUDU auf der S. 66 wird die Kettenreaktion mit einem Dominoeffekt verglichen.– Anhand der Geschichte der Erforschung der Radioaktivität wird das „Anfertigen eines Posters“ beschrieben (S. 67).Dies kann beispielhaft auf die nachfolgenden Themen (Aufbau eines Kraftwerks, Kernwaffen, Kernfusion) übertragenwerden, wenn man die Themen arbeitsteilig in Gruppen erarbeiten und als Produkt ein Poster erstellen lässt.– Zur Informationsbeschaffung kann die Internetrecherche genutzt werden, die unter „So kannst du vorgehen“ auf S.71 am Beispiel des „Manhattan-Projekts“ erläutert wird.60 – 6566 – 75Strahlung in Medizin und Technik 76 – 89BasiskonzepteKompetenzbereicheW: Kernkräfte, α-, β-,γ-Strahlung, RöntgenstrahlungE: Energie ionisierender StrahlungM: Atome, AtomkerneDie Schülerinnen und Schüler können:– Halbwertszeiten auf statistische Zerfallsprozesse großer Anzahlen von Atomkernen zurückführen. (UF1, UF4, E8)Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 6/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuch– die Wechselwirkung ionisierender Strahlung mit Materie erläutern und damit Anwendungen sowie Gefährdungen undSchutzmaßnahmen erklären. (UF1, UF2)– die Veränderungen in Physik, Technik und Gesellschaft durch die Entdeckung radioaktiver Strahlung undKernspaltung beschreiben. (E9)– Informationen und Positionen zur Nutzung der Kernenergie und anderer Energiearten differenziert und sachlichdarstellen sowie hinsichtlich ihrer Intentionen überprüfen und bewerten. (K5, K8)– Nutzen und Risiken radioaktiver Strahlung und von Röntgenstrahlung auf der Grundlage physikalischer undbiologischer Fakten begründet abwägen. (B1)– eine eigene Position zur Nutzung der Kernenergie einnehmen, dabei Kriterien angeben und ihre Position durchstringente und nachvollziehbare Argumente stützen. (B2)5 Eigenschaften radioaktiver Strahlung,Halbwertszeit, C-14-Methode– Mithilfe von Experimenten zur Durchdringungsfähigkeit (S. 77) wird der Strahlenschutz bei den verschiedenenStrahlungsarten plausibel gemacht. Reichweite und Ablenkung werden thematisiert.– Der Begriff der „Halbwertszeit“ wird eingeführt und anhand des Zerfallsgesetzes wird der Unterschied zwischendynamischen und statistischen Gesetzen erläutert (S. 79). Als Anwendungsbeispiel dient die C-14-Methode zurAltersbestimmung von „Ötzi“.76 – 815 Strahlenschutz, Äquivalentdosis, PET – Zur Kennzeichnung der biologischen Wirkung von radioaktiver Strahlung wird die Äquivalentdosis eingeführt.Künstliche und natürliche Radioaktivität werden aufgegriffen und das Dosimeter als Messgerät eingeführt.– Als medizinische Anwendungen werden PET, Bestrahlungs- und Markierungsverfahren gegenübergestellt. DieInformationen dazu können von den Schülerinnen und Schülern selbstständig erarbeitet werden.– Diese Informationen können zur Bewertung von Nutzen und Risiken der Kernphysik herangezogen werden. Diesenicht einfache Bewertungsaufgabe wird unter „So kannst du vorgehen“ auf den Methodenseiten S. 86/87 schrittweiseerläutert.2 Reflexion der erworbenen Kompetenzen Unter der Rubrik „Teste dich selbst“ finden sich differenzierte Aufgaben zur Diagnose der erworbenen konzept- undprozessbezogenen Kompetenzen sowie Aufgaben verschiedenen Schwierigkeitsgrads.31 Informationsübertragung Kontexte:– Die Informationsgesellschaft– Handy und Multimedia– Digitale Welt82 – 8990 – 9192 – 151Die Informationsgesellschaft 132 – 145BasiskonzepteKompetenzbereicheM: Dioden und TransistorenS: SensorschaltungenDie Schülerinnen und Schüler können:– die Funktion von Dioden und Transistoren in einfachen Grundschaltungen erklären. (UF1)– Sensoren (u. a. für Wärme und Licht) über geeignete Messreihen und Diagramme kalibrieren. (E6)Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 7/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuch3 Sensoren, Halbleiterdioden – Zum Einstieg können Sensoren als Ersatz bzw. als Messgerät für Sinneseindrücke thematisiert werden (s. Tabelle S.95).– Zur experimentellen Untersuchung werden unter „Erforsche es“ (S. 97) Experimente zu Heiß- und Kaltleitern undFotowiderständen angeboten, die für Schülerinnen und Schüler eine gute Anknüpfung an Alltagsbeispiele liefern undrelativ leicht selbstständig durchzuführen sind.– Nach der Erarbeitung der n- und p-Leitung sowie der Halbleiterdiode mithilfe von schematischen Abbildungenkönnen von den Schülerinnen und Schülern Kennlinien erstellt und interpretiert werden (S. <strong>10</strong>1).– Das Lesen und Auswerten von Texten wird unter „So kannst du vorgehen“ am Beispiel von Leuchtdioden erläutert(S. <strong>10</strong>4/<strong>10</strong>5).94 – <strong>10</strong>53 Transistoren als Schalter und Verstärker,Sensoren in komplexen Schaltungen– Am Beispiel der Lichtschranke wird die Wirkungsweise des Transistors erarbeitet. Dabei werden zur Erforschung derEigenschaften des Transistor als Schalter und Verstärker Schülerexperimente angeboten (S. <strong>10</strong>7/<strong>10</strong>8).– Zur Vertiefung und Differenzierung können die Geschichte des Transistors und komplexe Schaltungen mit Sensoren(Touchscreen) dienen.<strong>10</strong>6 – 113Handy und Multimedia 114 – 127BasiskonzepteKompetenzbereiche4 Eigenschaften elektromagnetischerWellen5 Elektrosmog, Mobilfunk, digitaleNetzwerkeS: Elektromagnetische StrahlungE: Elektromagnetische EnergieumwandlungenDie Schülerinnen und Schüler können:– elektromagnetische Strahlung als sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitende elektromagnetische Wellenbeschreiben. (UF1)– unterschiedliche Frequenzbereiche benennen und sie entsprechend ihrer Bedeutung bei derInformationsübertragung einordnen. (UF3, UF4)– gesellschaftliche Veränderungen durch die Entwicklung der Informationstechnologie aufzeigen. (E9)– aus Gebrauchsanleitungen notwendige Informationen zur Nutzung von Kommunikationsgeräten entnehmen. (K6)– Gefahren der Datennutzung in digitalen Netzwerken und Maßnahmen zum Datenschutz benennen. (B3)– physikalisch-technische Kriterien zur Beurteilung von Informations- und Kommunikationsgeräten formulieren unddiese bei Kaufentscheidungen anführen. (B1)– Anknüpfend an Kenntnisse zu Schallwellen aus der Jahrgangsstufe 7/8 werden die Eigenschaften von Wellen durchExperimente („Erforsche es“, S. 114) wiederholt und auf elektromagnetische Wellen übertragen.– Informationen zur Entstehung elektromagnetischer Schwingungen in einem Schwingkreis können vertiefendhinzugezogen werden.– Als alltagsbezogenes Anwendungsbeispiel wird das GPS thematisiert.– Die Diskussion um das Strahlungsrisiko ist als relevantes Beispiel für Schülerinnen und Schüler ein möglichesAuswahlkriterium für den Kauf eines Handys. Die spezifische Absorptionsrate kann fachübergreifend auch imBiologieunterricht thematisiert werden.– Die Bewertung digitaler Netzwerke hat eine zunehmende Bedeutung für Jugendliche, da sie nicht nur zur114 – 119120 – 125Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 8/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuchKommunikation, sondern auch zur sozialen Ausgrenzung und zum Mobbing genutzt werden können.– Unter „Wusstest du schon ...“ wird auf den Seiten 122/123 ein Überblick über das elektromagnetische Spektrumgegeben. Dabei werden Wellenlängen, Frequenzen und wichtige Anwendungen thematisiert.Digitale Welt 126 – 135BasiskonzepteKompetenzbereiche3 Analoge und digitale Signale, Mikrofonund LautsprecherW: Elektroakustische SignalwandlungS: Analoge und digitale CodierungDie Schülerinnen und Schüler können:– die Umwandlung zwischen Schall und elektrischen Signalen bei Mikrofonen und Lautsprechern erläutern. (UF1)– unterschiedliche Frequenzbereiche benennen und sie entsprechend ihrer Bedeutung bei derInformationsübertragung einordnen. (UF3, UF4)– den Unterschied zwischen digitalen und analogen Signalen an Beispielen verdeutlichen. (UF2)– gesellschaftliche Veränderungen durch die Entwicklung der Informationstechnologie aufzeigen. (E9)– die Funktion und Bedeutung von Lichtleitern für die Informationsübertragung fachlich korrekt und adressatengerechtpräsentieren. (K7)– physikalisch-technische Kriterien zur Beurteilung von Informations- und Kommunikationsgeräten formulieren unddiese bei Kaufentscheidungen anführen. (B1)– Durch die Experimente und Aufgaben der Seiten 126/127 werden digitale und analoge Signalübertragunggegenübergestellt.– Am Beispiel des Tonstudios wird das Zusammenspiel von Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlern erläutert.– „Erforsche es“ bietet Anregungen zur Untersuchung der Umwandlung von Signalen bei Mikrofon und Lautsprecher(S. 129).126 – 1294 Lichtleiter, Totalreflexion – Die Funktionsweise von Lichtleitern wird durch das Phänomen der Totalreflexion erklärt, das bereits in derJahrgangsstufe 7/8 thematisiert wurde. Am Beispiel der Erläuterung der Digitalkamera wird der Analog-Digital-Wandler vertieft.– Die Bedeutung von Lichtleitern in Medizin und Technik kann arbeitsteilig in Vorträgen vorgestellt werden. Eine Hilfezum Vorbereiten und Halten von Vorträgen erhalten die Schülerinnen und Schüler auf der Methodenseite unter „Sokannst du vorgehen“ (S. 134).130 – 135Farben und Beleuchtung 136 – 147BasiskonzepteKompetenzbereicheW: Subtraktive und additive FarbmischungDie Schülerinnen und Schüler können:– die Erzeugung von Farbspektren sowie Prinzipien und Anwendungen der additiven und subtraktiven Farbmischungerläutern. (UF2, UF4)Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 9/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuch– aus Gebrauchsanleitungen notwendige Informationen zur Nutzung von Kommunikationsgeräten entnehmen. (K6)– Informationen zur Funktionsweise von Kommunikationsgeräten (u. a. zu unterschiedlichen Bildschirmtypen)beschaffen, ordnen, zusammenfassen und auswerten. (K5)– additive und subtraktive Farbmischung mit einfachen Versuchen oder Animationen demonstrieren. (K7)– physikalisch-technische Kriterien zur Beurteilung von Informations- und Kommunikationsgeräten formulieren unddiese bei Kaufentscheidungen anführen. (B1)8 Eigenschaften des Lichts, additive undsubtraktive Farbmischung– Anknüpfend an das Vorwissen zu Eigenschaften des sichtbaren Lichts werden Reflexion, Brechung, Beugung,Interferenz und Polarisation durch die Wiederholungsaufgaben von S. 137 in das Gedächtnis gerufen.– Die additive Farbmischung wird mithilfe der Farbtafel eingeführt. Die Gegenüberstellung von LCD- undPlasmabildschirmen bietet ein Beispiel für die Bewertung einer motivierenden, alltagsrelevanten Situation.– Subtraktive Farbmischung wird als lebensnahes Phänomen am Beispiel der Mischung von Wasserfarbenthematisiert.136 – 1471 Reflexion der erworbenen Kompetenzen Unter der Rubrik „Teste dich selbst“ finden sich differenzierte Aufgaben zur Diagnose der erworbenen konzept- undprozessbezogenen Kompetenzen sowie Aufgaben verschiedenen Schwierigkeitsgrads.30 Bewegungen und ihre Ursachen Kontexte:– Physik und Sport– Sicherheitssysteme in Fahrzeugen– Mobil in die Zukunft– Unter Druck stehen148 – 149150 – 219Physik und Sport 132 – 145BasiskonzepteKompetenzbereicheS: GeschwindigkeitE: BewegungsenergieDie Schülerinnen und Schüler können:– die Bewegungsenergie als Energieform beschreiben und Umwandlungen von Bewegungsenergie in andereEnergieformen erläutern. (UF1)– Messwerte zur gleichförmigen Bewegung durch eine Proportionalität von Weg und Zeit modellieren undGeschwindigkeiten berechnen. (E6, K3)– das Phänomen der Schwerelosigkeit beschreiben und als subjektiven Eindruck bei einer Fallbewegung erklären.(E2, E8)– die Unabhängigkeit der Fallgeschwindigkeit von der Masse beim freien Fall mit dem Zusammenspiel vonGewichtskraft und Trägheit erklären. (E8)– Gruppenarbeiten (u. a. zu Geschwindigkeitsmessungen) planen, durchführen, auswerten und reflektieren. (K9)– Messreihen zu Bewegungen protokollieren und Messergebnisse in Zeit-Weg-Diagrammen darstellen. (K3, E6)– Messwerte (u. a. bei der Analyse von Bewegungen) mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms verarbeiten unddaraus Bewegungsdiagramme erstellen. (K2)Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de <strong>10</strong>/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuch– eine Bewegung anhand eines Zeit-Weg-Diagramms bzw. eines Zeit-Geschwindigkeits-Diagramms qualitativbeschreiben und Durchschnittsgeschwindigkeiten bestimmen. (K2, E6)4 Bewegung und Ruhe, gleichförmigeBewegung, Geschwindigkeit4 Gleichmäßig beschleunigte Bewegung,freier Fall– Die Bewegung als relativ zu einem Bezugskörper zu sehen, fällt Schülerinnen und Schülern oft schwer. Daherwerden zu Beginn an einigen Beispielen die Begriffe „Ruhe“ und „Bewegung“ diskutiert und definiert. ZurBeschreibung von Bewegungen wird das Modell der Punktmasse eingeführt.– Zur Bestimmung von gleichförmigen und ungleichförmigen Bewegungen wird die Geschwindigkeitsmessungeingeführt. Unter „Erforsche es“ wird dazu der Fahrradcomputer überprüft.– Zur Vervollkommnung der Kompetenzen eignen sich die Methodenseiten unter „So kannst du vorgehen“ zur„Auswertung von Messreihen mit einem Computerprogramm“ (S. 160/161), das „Lösen physikalisch-rechnerischerAufgaben“ (S. 162) und das „Interpretieren von Diagrammen“ (S. 164). Für die Schülerinnen und Schüler können jenach Lernstand individuelle Schwerpunkte gesetzt werden.– Gleichmäßig beschleunigte Bewegungen können durch computergestützte Experimente eingeführt werden. DieKompetenz zum Interpretieren von Diagrammen sollte geübt werden.– Der freie Fall wird als gleichmäßig beschleunigte Bewegung eingeführt: a = g– Zur Diskussion des realen Falls und des Falls im Vakuum eignen sich Experimente mit der Fallröhre.– Die Unabhängigkeit der Fallgeschwindigkeit von der Masse des fallenden Körpers kann mit demEnergieerhaltungssatz vorausgesagt werden.– Die Experimente (S. 169) erfordern die Überprüfung des Wahrheitsgehalts von Aussagen zum Fallen von Körpern.152 – 165166 – 171Sicherheitssysteme in Fahrzeugen 172 – 187BasiskonzepteW: Kraft und Gegenkraft, TrägheitKompetenzbereiche4 Kräfte und Bewegungsänderungen,Reibung, TrägheitsgesetzDie Schülerinnen und Schüler können:– Bewegungsänderungen und Verformungen von Körpern auf das Wirken von Kräften zurückführen sowie dieBedeutung des Trägheitsgesetzes und des Wechselwirkungsgesetzes erläutern. (UF1, UF3)– den Rückstoß bei Raketen mit dem Wechselwirkungsprinzip erklären.(UF1, UF4)– spezielle Kräfte wie Gewichtskräfte, Reibungskräfte, Auftriebskräfte in alltäglichen Situationen aufgrund ihrerWirkungen identifizieren. (E1)– Versuchspläne, u. a. zur systematischen Untersuchung von Kraftwirkungen, selbstständig entwickeln und umsetzen.(E4, E5)– Anknüpfend an die Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler zum Kraftbegriff und den Kraftwirkungen bieteneinfache, einführende Aufgaben den Einstieg in den Kontext.– Der Begriff der Reibung wird experimentell durch Schülerexperimente eingeführt und schülernah beim Anfahren undAbbremsen eines Fahrrads diskutiert.– Ebenfalls handlungsorientiert wird die Trägheitskraft durch viele kleine Experimente unter „Erforsche es“ (S. 177)veranschaulicht.172 – 177Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 11/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuch4 Sicherheitsabstand, Bremsweg,Schwerelosigkeit,Wechselwirkungsgesetz– Die Übertragung der physikalischen Grundlagen auf Sicherheitssysteme in Fahrzeugen bietet eine Vertiefung undAnwendung des Gelernten. Dabei können als schülernahe Beispiele das „Abstandhalten“, die Auswirkungen derReibung bei verschiedenen Situationen oder der Airbag gewählt werden.– Unter „Erforsche es“ wird ein Projekt mit dem Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ vorgeschlagen (S. 180/181).– Das Wechselwirkungsgesetz ist für Schülerinnen und Schüler nicht so leicht zugänglich und kann ebenfalls anzahlreichen Experimenten (S. 185) erfahren werden.178 – 187Mobil in die Zukunft 188 – 197BasiskonzepteE: BewegungsenergieKompetenzbereiche6 Mobilität, Verbrennungsmotor, Hybridantrieb,Brennstoffzellen, Elektromotor,DüsenantriebDie Schülerinnen und Schüler können:– Kraftwirkungen verschiedener Antriebe (Verbrennungsmotor, Elektromotor, Düsentriebwerk) beschreiben undvergleichen. (UF3, UF1)– Beiträge von Mitschülerinnen und Mitschülern sowie von Lehrpersonen strukturiert zusammenfassen, vergleichenund in sachlicher Form hinterfragen. (K8)– die Angemessenheit des eigenen Verhaltens im Straßenverkehr (u. a. Sicherheitsabstände, Einhalten vonGeschwindigkeitsvorschriften und Anschnallpflicht, Energieeffizienz) reflektieren und beurteilen. (B2, B3)– Wirkungsgrade sowie ökologische und ökonomische Auswirkungen verschiedener Verkehrsmittel vergleichen undbewerten. (B1)– Der Kontext „Mobil in die Zukunft“ gibt einen Überblick über die Problematik der Verkehrskonzepte der heutigen Zeitund thematisiert einen Vergleich und eine Bewertung der Antriebskonzepte. Insofern zielt der Schwerpunkt derAufgaben auf den Kompetenzbereich Bewertung, der als Abschluss der Sekundarstufe I hier sehr anspruchsvollgenutzt und sinnvoll auf aktuelle Probleme übertragen wird.– Das Kapitel eignet sich mit den Informationstexten komplett als Selbstlerneinheit für die Schülerinnen und Schüler.Auch arbeitsteiliges Vorgehen ist möglich.188 – 197Unter Druck stehen 198 – 215BasiskonzepteKompetenzbereiche4 Druck, Druckkraft, hydraulische Anlagen,Schweredruck, LuftdruckW: Druck, Schweredruck, AuftriebskraftM: Masse, DichteDie Schülerinnen und Schüler können:– Auftrieb mit dem Prinzip des Archimedes beschreiben sowie anhand des Schweredrucks und der Dichte erklären.(UF1)– Die Veranschaulichung und das Verstehen des Phänomens „Druck“ können durch einfache Schülerexperimenteunterstützt werden. Durch den medizinischen Kontext „Blutdruck“ im Einstieg wird besonders das Interesse derMädchen geweckt, die normalerweise bei einem Einstieg über hydraulische Anwendungen, die Jungen besonders198 – 207Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 12/13


StundenzahlFachlicher Kontext/InhaltsfeldKompetenzen und didaktisch-methodische HinweiseSeiten imLehrbuchfaszinieren (z. B. in der Robotertechnik), nicht angesprochen werden.– Für die Einführung des Schweredrucks eignet sich die Erläuterung des Aufbaus von Staumauern. Die Herleitung derGleichung für den Schweredruck (S. 204) kann zur Differenzierung genutzt werden.– Der Luftdruck wird als Schweredruck der Luft eingeführt.3 Auftrieb in Flüssigkeiten, archimedischesGesetz– Der historische Zugang zum archimedischen Gesetz kann experimentell genutzt werden und alsProblemlöseaufgabe oder Eggrace als Wettbewerb gestaltet werden.– Zum Überblick über das Thema Druck bietet sich eine Mindmap an, die auf der Methodenseite „Erstellen einerMindmap“ (S. 211) erläutert wird.– Schülerexperimente zum Schweben, Schwimmen, Sinken und Steigen bilden einen Transfer des Gelernten unddamit einen experimentellen Abschluss der Unterrichtseinheit als Motivation für das Fach Physik.208 – 2151 Reflexion der erworbenen Kompetenzen Unter der Rubrik „Teste dich selbst“ finden sich differenzierte Aufgaben zur Diagnose der erworbenen konzept- undprozessbezogenen Kompetenzen sowie Aufgaben verschiedenen Schwierigkeitsgrads.216 – 2194 Ziel erreicht 220 – 229Übersicht über Basiskonzepte undKompetenzen, „Trainiere mit Methode“Die Basiskonzepte und das erworbene Wissen des gesamten Schuljahres werden wiederholt. Hierzu stehen komplexeAufgaben aus allen Themenbereichen zur Verfügung, die einen Transfer der erworbenen Kompetenzen herausfordern.Physik Na klar! 9/<strong>10</strong> | Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Realschule (P9615842)© Duden Schulbuch, Berlin 2013, www.duden-schulbuch.de 13/13

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