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Stellung und Stellenwert des Militärmediziners im ÖBH und in der ...

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• In die Vorbereitung <strong>des</strong> E<strong>in</strong>satzes mit <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong>Eignung (physisch <strong>und</strong> psychisch) <strong>der</strong> KIOP-KPE nach denvorgesehenen Best<strong>im</strong>mungen, <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong>Dienstfähigkeit während <strong>des</strong> Verpflichtungszeitraumes <strong>und</strong><strong>der</strong> Präventivmediz<strong>in</strong> (Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge):• Die Sicherstellung <strong>der</strong> sanitätsdienstlichen Unterstützung <strong>der</strong>KIOP <strong>im</strong> E<strong>in</strong>satz, respektive <strong>des</strong> entsendeten Kont<strong>in</strong>gentes <strong>in</strong>Kompaniestärke, gemäß dem wehrmediz<strong>in</strong>ischen Gr<strong>und</strong>satzden Soldaten <strong>im</strong> Auslandse<strong>in</strong>satz <strong>im</strong> Falle e<strong>in</strong>er Erkrankung,e<strong>in</strong>es Unfalles o<strong>der</strong> Verw<strong>und</strong>ung e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ischeVersorgung zukommen zu lassen, die <strong>im</strong> Ergebnis demStandard <strong>in</strong> Österreich entspricht.Wie letztendlich die Sanitätsunterstützung <strong>im</strong> Detail aussehen wird(personell <strong>und</strong> materiell) ist noch nicht endgültig geklärt. Derzeitexistieren verschiedene Varianten. Geplant ist die Aufstellung vonzwei „Sanitätsgruppen KIOP“, wovon jeweils e<strong>in</strong>e von denMilitärspitälern (Innsbruck <strong>und</strong> Graz) gestellt werden soll (StandDezember 2003). Die Sanitätsgruppe soll e<strong>in</strong>e Personalstärke vonacht Personen mit speziellen Qualifikationen haben (zwei Notärzte,diplomierte Sanitätsunteroffiziere mit Notfallsanitäterausbildung) <strong>und</strong>wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Ambulanztrupp <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Notarzttrupp geglie<strong>der</strong>t.Der Ambulanztrupp erfüllt die Aufgabe <strong>der</strong> ambulanten <strong>und</strong>stationären allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>ischen Betreuung Leichtverw<strong>und</strong>eter/ -erkrankter, den Patiententransport, die Koord<strong>in</strong>ation <strong>der</strong>erfor<strong>der</strong>lichen Maßnahmen zur Patientenversorgung <strong>und</strong> dieDurchführung von Maßnahmen <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge. DerNotarzttrupp als (hoch)mobiles Element ist verantwortlich fürnotfallmediz<strong>in</strong>ische Maßnahmen am Ausfallsort die Stabilisierung<strong>und</strong> den Transport <strong>des</strong> Patienten zur weiteren mediz<strong>in</strong>ischenVersorgung.Die sanitätsdienstliche Unterstützung ist logischerweise abhängig von<strong>der</strong> Mission, d.h. vom operativen E<strong>in</strong>satzverfahren <strong>und</strong> vomE<strong>in</strong>satzraum. Das bedeutet, dass geographische <strong>und</strong> kl<strong>im</strong>atischeBed<strong>in</strong>gungen mitberücksichtigt werden müssen. Von den entsendetenVerbänden wird e<strong>in</strong>e hohe Mobilität, Flexibilität <strong>und</strong> Autarkie23

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