13.07.2015 Aufrufe

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau – Amtliches Verkündungsblatt

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau – Amtliches Verkündungsblatt

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau – Amtliches Verkündungsblatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AMTSBLATTmit THEATERJOURNAL7. Leopoldsfest<strong>Stadt</strong><strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ·Nr. 7·Juli 2010·4.Jahrgang · www.dessau-rosslau.deDrei abwechslungsreiche Tage am ersten Juli-WochenendeEs sind nur noch wenige Tage, bis sich <strong>die</strong> <strong>Dessau</strong>er Innenstadt<strong>für</strong> drei Tage füllen wird.Das Leopoldsfest in <strong>Dessau</strong>,das vom 2. bis zum 4. Juli 2010 seine siebente Auflageerlebt, ist längst ein fester Termin im Kalender. Die Organisationbefindetsich in den Händen des aus ca. 20 MitgliedernbestehendenVereins zur Förderung der<strong>Stadt</strong>kultur<strong>Dessau</strong> e.V. -und das Fest, das <strong>die</strong> Mitglieder in ihrerFreizeit und mit großer Unterstützung aus der Wirtschafthervorbringen, ist ein schönes Beispiel <strong>für</strong> erfolgreichesbürgerschaftliches Engagement.Bereits in der Vorwoche des Leopoldsfestes finden zahlreicheAktivitäten auf und neben der Bühne im Rathaus-Center <strong>Dessau</strong> statt. Am Info-Stand des Vereins sind <strong>die</strong>Programmhefte erhältlich und man kann hier z. B. auch seineEnte <strong>für</strong> das große MZ-Entenrennen auf der Mulde amSamstagnachmittag <strong>für</strong> 3Europräparieren und insRennenschicken. Wertvolle Preise warten auf <strong>die</strong> schnellsten Enten,<strong>die</strong>Siegerinerschwimmt eine Reise nach Teneriffa. WerseineEnte gestalten möchte, kann <strong>die</strong>s in <strong>die</strong>sem Jahr zumThema „Spaßvögel“ machen. Eine Prämierung der schönstenRennente findet am 1. Juli 2010 um17.00 Uhr statt.An den drei Festtagen wird ein abwechslungsreiches Programmangeboten. Der Eröffnungs-Festakt in der Marienkircheam Freitagabend gibt mit kurzweiligen Informationenaus dem Leben des Fürsten Einblicke in <strong>die</strong> damaligeZeit. Händler werden an den drei Festtagen zum HistorischenMarkttreiben auf den Schloßplatz einladen.Das Feldlager der historischen Vereine findet wieder im<strong>Stadt</strong>park statt. Die Teilnehmer laden am Samstagabendzum Großen Zapfenstreich anden Johannbau.Auf dem Marktplatz können<strong>die</strong> Besucher am Freitagabendmit der „Blue HaleyBand“eine Reise in <strong>die</strong>VergangenheitdesRock'n'Roll unternehmen. Mit „Rockpirat“ werden amSamstagabend <strong>die</strong> Hits aus den 80-ernund 90-ernund dasBeste von heute in einem frischen Mix auf <strong>die</strong> Bühne gebracht.Ein gigantisches Höhenfeuerwerk am <strong>Dessau</strong>erNachthimmel rundet dann den Abend ab.Auch <strong>die</strong> Kleinen kommen nicht zukurz: Das große Kinderlandam Johannbau bietet jede Menge Spaß und Unterhaltung<strong>für</strong> <strong>die</strong> Jüngsten. Eine Attraktion ist sicher auchdas große Riesenrad auf dem Marktplatz.Am Sonntag führt dann der Historische Festumzug mit einerVielfalt an Teilnehmern vom Museum zum Markt.Alle Informationen rund um das 7. Leopoldsfest gibt esinder Festbroschüre, den Me<strong>die</strong>n und auch im Internet unterwww.leopoldsfest.de. (Ausführliches Fest-Programm imInnenteil des AMTSBLATTES)Fotos: Verein


Seite2 Nummer 7, Juli 2010„Auf ein Wort“ mit Oberbürgermeister Klemens KoschigNotfallseelsorgebegehtkleinesJubiläum -Dank <strong>für</strong>Bürgerbeteiligung beiSparvorschlägenLiebe Leserinnen,liebe Leser,ein Werbespruch <strong>für</strong> unsereFeuerwehr lautet: „Wir gehenrein, wennder Hausmeister rausrennt“. Das istzwar sehrsaloppgesagt, trifft aber den Kern, dasssich Mitbürger <strong>für</strong> ihreNachbarnin Gefahr begeben, um derenLeben zu retten sowie Hab undGut zu schützen. Die Kameradender Wehren, wie unseresRettungs<strong>die</strong>nstes und andererHilfswerke bis hin zu den Beamtenunserer Polizei müssendabei Schreckliches sehen, Erfahrungen machen, <strong>die</strong> sie nochlange bewegen. Für <strong>die</strong> Betreuung der betroffenen Frauen undMänner stehen ihnen Fachleute zur Seite.Was aber ist mit den Unfallopfern und ihren Angehörigen, denBrandgeschädigten,den Zeugen eines Mordes und dergleichenmehr? Was ist, wenn Polizei und Feuerwehr wieder abgerücktsind?Am 22. Mai konnten wir ein kleines, aber <strong>für</strong> unsere <strong>Stadt</strong> sehrwichtiges Jubiläum feiern: 5Jahre Notfallseelsorge <strong>Dessau</strong>.Bereits vor zehn Jahren hatte der Polizeipfarrer versucht, eineNotfallseelsorge aufzubauen, um den Geschädigten und derenAngehörigen inihren schlimmsten Stunden beistehen zu können.Die Erfahrungen auf unseren Hochwasserdeichen währenddes Jahrhundert-Hochwassers 2002 ermutigten zu einem zweiten,und dann erfolgreichen Anlauf. 24 Helfer nahmen schließlichihren aktiven „Rund-um-<strong>die</strong>-Uhr-Dienst“ auf. Die Einsätzesind vielfältigster Art, so bei Verkehrsunfällen, bei Suizid, undbesonders schwierig wird esinFällen von plötzlichem Kindstod.Durch <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>n ging unlängst das schwere Omnibusunglückauf der Autobahn, wo unsere Notfallseelsorge ebenfallsmit im Einsatz war.Auch von<strong>die</strong>serStellemöchte ich den 30 Teammitgliedernganzherzlich <strong>für</strong> ihren Dienst danken und ihnen alles gute sowie <strong>für</strong><strong>die</strong> Zukunft ebenso qualifizierten Nachwuchs wünschen.Liebe Leserinnen und Leser,inzwischensind174 Vorschläge aus der Bürgerschaft <strong>für</strong>unsereHaushaltskonsoli<strong>die</strong>rung eingegangen. Ein Teil davon wirdschon im Hause umgesetzt und ein weiterer Teil ist in <strong>die</strong> Listemit Konsoli<strong>die</strong>rungsvorschlägen eingeflossen,umnun im <strong>Stadt</strong>ratdiskutiert zu werden. Es sind natürlich auch Vorschläge dabei,<strong>die</strong> wir aus verschiedensten Gründen nicht umsetzen könnenbzw. gar nicht dürfen. Wir überlegen gerade, wie wir dasganze zusammenfassen und ggf. auch publizieren können.Seit einiger Zeit sind wir mit der Bürgerinitiative „Land braucht<strong>Stadt</strong>“ über einen so genannten „Bürgerhaushalt“ im Gespräch.Der <strong>Stadt</strong>rat hat vorigen Mittwoch <strong>die</strong>ses Anliegen unterstützt.Ich möchte mich bei allen bedanken, <strong>die</strong> sich mit ihren Vorschlägenbeteiligt haben und sich nun gewiss auch in <strong>die</strong> weitereDiskussioneinbringen werden. Wir stehen hiererst ganz amAnfang und das bei einer wirklich dramatischen Finanzlage.Aber all das kann uns nicht entmutigen, angesichts der zahlreichenInitiativen aus und in der Bürgerschaft. Der Einzug der „KleinenArche“in<strong>die</strong> Tornauer Straße und das Richtfest <strong>für</strong> <strong>die</strong> „AlteBäckerei“ in der Johannisstraßesollen hier<strong>für</strong> beispielhaft genanntwerden -Herzlichen Dank!Liebe Leserinnen und Leser,zurzeitnimmt unswieder„KönigFußball“mehroder wenigerinden Bann. Als Optimist, der ein Bürgermeister nun einmal ist,bin ich mir sicher:Wenn Sie<strong>die</strong>se <strong>Amtsblatt</strong>ausgabe in den Händenhalten, bereitet sich <strong>die</strong> deutsche Nationalmannschaft aufdas Achtelfinale vor. Besonders unsere Jugend zeigt sich begeistertin Schwarz-Rot-Gold, und ich freue mich, dass immermehr Fans unsere Nationalhymne mitsingen. Unsere <strong>Stadt</strong> istschön in den Nationalfarben geschmückt.So möchte ich aufrufen, <strong>die</strong>s doch nicht nur auf Sportgroßereignissezu beschränken. Warum schmücken wir unsere <strong>Stadt</strong>nicht auchzuunseremLeopoldsfest undzum Heimat- undSchifferfest?In <strong>Roßlau</strong> tun <strong>die</strong> Schiffer <strong>die</strong>s schon aus alter Tradition.So lassen Sie uns also auch zum Leopoldsfest ordentlichFlagge zeigen!Auf jeden Fall werden wir uns am nächsten Wochenende in der<strong>Dessau</strong>er Innenstadt sehen, auch wenn in <strong>die</strong>sem Jahr der „Alte<strong>Dessau</strong>er“seinen Geburtstag wieder im Ausland feiernmuss...In Ballenstedt fand ich einmal einen sehr schönen Spruch:Geh auch mal aus,Freude tut Not!Was duverzehrest,Gibt anderen Brot!In <strong>die</strong>sem Sinne wünsche ich uns frohe Festtage und einen Juli,der den Namen ver<strong>die</strong>nt.HerzlichIhrob@dessau-rosslau.deHier treffen Sie mich: 2. Juli 2010, 19.00 Uhr, Festakt zur Eröffnung des Leopoldsfestes, Marienkirche;11. Juli 2010, 20.30 Uhr, WM-Finale, Public Viewing in der Elbe-Rossel-Halle.


Nummer7,Juli 2010Ausdem InhaltSeiteGlückwünsche 4<strong>Stadt</strong>rat undAusschüsse 4Ortschaftsräte 5STADTUMBAU2010 6<strong>Amtliches</strong> 7Sport 34Fraktionen 36Ausstellungen undMuseen 46Veranstaltungskalender46Impressum 47BuchpatenschaftBeckmann-BändekomplettrestauriertAm 16. Juni nahm der Geschäftsführer der DVV-<strong>Stadt</strong>werke <strong>Dessau</strong>,Hans Tobler,zweiUrkunden vonder Direktorin der Anhaltischen Landesbücherei<strong>Dessau</strong>, Gabriele Schneider, entgegen, denn dank dergroßzügigen Unterstützung der <strong>Stadt</strong>werke konnten zwei Bände zurGeschichte Anhalts von Johann Christoph Beckmann -<strong>die</strong> „HistorieDes Fürstenthums Anhalt“(1710) und <strong>die</strong> „Accessiones Historiae Anhaltinae“(1716) -restauriertwerden und stehen nun wieder der Forschungzur Verfügung.Insgesamt2.249,10 Euro investierte das kommunale Unternehmen in<strong>die</strong> Restaurierung der beidenBücher,was angesichts desinzweiJahrenanstehendenJubiläums „Anhalt800“ umso bedeutsamer erscheint.Weitere Infos zum Thema Buchpatenschaften: www.bibliothek.dessau.de.Foto: HertelAusleihen sovielman magSeite3(cs) Eine Reihe von Bauarbeitenfindet über den Sommerhinweg inder Hauptbibliothekstatt, größtenteilsbei laufendem Ausleihbetrieb.Erst währendder Phaseder Neumöblierung desErdgeschosses und desEinbausder Selbstverbuchungsautomatenvom 26.7.bis 1.9.2010 wird <strong>die</strong> Bibliothekgeschlossen.„Leihen Sie aus, soviel Sietragen können“ ist derWunsch der Mitarbeiterinnenzur Erleichterung der Räumarbeiten.Da<strong>für</strong> öffnet <strong>die</strong>Hauptbibliothek in der Wochevom 19. bis zum 23.Juliam Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag von 10bis 20 Uhr. Alle Kundenhaben bei verlängerten Leihfristenbis Mitte SeptemberZeit <strong>für</strong> <strong>die</strong> Rückgabe.Am 2. September 2010 öffnet<strong>die</strong>Hauptbibliothek dannwieder.


Seite4 Nummer 7, Juli 2010Öffnungszeiten SchwimmhallenSüdschwimmhalle 5.7. bis 6.8. 2010MontagDienstag -FreitagSamstag/SonntagHerzliche GlückwünscheWir gratulieren allen Jubilaren auf das Herzlichste imNamen des Oberbürgermeisters, der Mitglieder des<strong>Stadt</strong>rates sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder <strong>Stadt</strong>verwaltung.Ihren 90. Geburtstag feiernim Monat JuliAnna Lehnert am 4., ElfriedeLange am4., Erna Angersteinam 4., Ursula Genetzkeam 4., Heinz Richteram 5., Ilse Schweitzeram5.,Hilda Pieske am 5., MarianneOehlmann am 8., ErikaMüller am 8., Gertrud Ernstam 9., Lisbeth Pluschke am10., Wilhelmine Schmidt am10., Marie Arnstam16., PaulZepert am 17., IrmgardReinoscham 17., CharlotteHeißler am 17., IrmgardSchumann am 18., KätheDworatzek am 18., MarthaSchirbel am 24., HelgaGerngroß am 25., AnnaWendler am 26., Else Jaschikam 26., Margarete Flö-8.00 -12.30 Uhr6.00 -12.30 UhrgeschlossenWegen Wartungsarbeiten vom 21.6. bis 4.7. geschlossen!Gesundheitsbad 15.5. bis vorauss. 15.9.2010MontagDi/Mi/DoFr-So6.00 -8.00 +13.00 -19.00 Uhr12.00 -13.00 Uhr Frauenschwimmen6.00 -8.00 +12.00 -19.00 UhrgeschlossenKontakt Sauna: Tel. 0340/5169471In beiden Schwimmhallen ist der letzte Einlass 60 Minutenvor Schließung.Güterumschlag im <strong>Roßlau</strong>erHafenIm Industriehafen <strong>Roßlau</strong> konnte im Monat Mai folgenderGüterumschlag verzeichnet werden:Per Schiff: 22.257 Tonnen Per Bahn: 1.500 TonnenPer LKW: 10.044 Tonnen Gesamt: 33.801 Tonnenter am 28., Marianne Bethmannam 28., HermannKrohn am 30., IngeborgGrasbon am 30., AnniSühsmilch am30.Zum 65. Hochzeitstag gehenam 21. Juli Glückwünschean <strong>die</strong> Eheleute Heinzund Elfriede Lehmann.Das Fest der „DiamantenenHochzeit“ feiern imJuliKurt und Erika Dobritz am 2.,Gerhard und Brigitta Mülleram 15., Friedrich und VeraApelt am 22., Herbert undLieselotte Knape am 8., Williund IngeloreEschkeam29.,Der <strong>Stadt</strong>feuerwehrverband<strong>Dessau</strong>e.V.gratuliertseinen Kameraden HerbertPassou (FF Süd) zum 80.Geburtstag,Anneliese Seidel(FF Meinsdorf) zum 75. Geburtstag,Dieter März (FFMosigkau) zum 70. Geburtstagsowie Andreas Thauer(FF <strong>Roßlau</strong>) zum 50. Geburtstagim Monat Juli.Ausschuss-Sitzung im JuliBauwesen, Verkehr und Umwelt: 15. Juli, 16.30 UhrÄnderungen vorbehalten.gez. Dr. S.Exner, <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzenderSprechstunden derSchiedsstellenIn den Schiedsstellen III und Ventfallen im Monat Juli2010 <strong>die</strong> Sprechstunden. In den übrigen Schiedsstellenwerden <strong>die</strong> Sprechstunden zu den bekannten Zeitendurchgeführt.Arbeitsgruppe <strong>für</strong> UmwelttoxikologieWasserund Böden könnenanalysiertwerdenAm Donnerstag, 15. Juli2010, bietet <strong>die</strong>AFU e.V. <strong>die</strong>Möglichkeit, in der Zeit von11.00 bis 12.00Uhr im <strong>Roßlau</strong>erRathaus, AmMarkt 5,Wasser- und Bodenprobengegen Unkostenerstattungauf den pH-Wertund <strong>die</strong> Nitratkonzentrationuntersuchenzu lassen.Dazu sollte frisch abgefülltesWasser (mind. 500 ml) ineiner Mineralwasserflaschemitgebracht werden.Auf Wunsch kannzusätzlichauch noch eine Analyse andererStoffe erfolgen.EskannNachrufUns erreichte <strong>die</strong> traurige Nachricht, dassam 20. Juni der ehemalige Schauspieldirektordes Anhaltischen Theaters <strong>Dessau</strong>Helmut Straßburgerauch ermittelt werden,obSiebei Ihrem Wasser Kupferrohre<strong>für</strong> <strong>die</strong> Hausinstallationverwenden können.Weiterhin werden auch Bodenanalysen<strong>für</strong> eine Nährstoffbedarfsermittlungentgegengenommen. Hierzu istes notwendig, an mehrerenStellen des Gartens Bodenauszuheben, so dass insgesamtca. 500 Gramm derMischprobe <strong>für</strong><strong>die</strong> Untersuchungzur Verfügungstehen.Eine Beratung zu weiterenUmweltproblemen ist möglich.verstorben ist.Der 1930 in <strong>Dessau</strong> Geborene begann seine Laufbahn1948 zunächst hinter der Bühne als Techniker, umerstspäter in das Schauspielfach zu wechseln. Nach Stationenam Staatstheater Dresden und an der VolksbühneBerlin kehrte er 1992 nach <strong>Dessau</strong> zurück und wirktehier bis 2004 als Schauspieldirektor.Mit kräftigen, sinnlichen Inszenierungen gab er demSchauspiel nach der Wende ein Gesicht und führte <strong>die</strong>Volksbühnentradition mit großem Erfolg in <strong>Dessau</strong> fort.Wirwerdendem Verstorbenen ein ehrendes Andenkenbewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Generalintendant<strong>Stadt</strong>rat Oberbürgermeister Anhaltisches Theater


Nummer7,Juli 2010Seite5Naundorfer Gilderief Könige <strong>für</strong>2010ausKiesseen sind keine BadegewässerWir sehen uns veranlasst, darauf hinzuweisen, dass dasBaden sowie andere wassersportliche Aktivitäten imverboten sind.Kiessandtagebau SollnitzDie Gewässer sind Eigentum der Mitteldeutsche BaustoffeGmbH. Das Betreten des Betriebsgeländes ist untersagt.Bei Zuwiderhandlungen werden wir von unseremHausrecht Gebrauch machen.Mitteldeutsche Baustoffe GmbHAm 5. Juni fand auf dem Schießstand der Schützengilde Naundorf 1999e.V.das <strong>die</strong>sjährige Königspokalschießen statt. DieMitglieder, darunterfünf Frauen,schossen mit dem Luftgewehr auf einen 10-er Streifen.Gewinnerin wurde Renate Püschel, beiden Herrensiegte Lutz Kowalke-beidemit je 95 Ringen. Beim gleichzeitig ausgetragenem Königsschießenerrangen Inge Herzog und Hans-Roger König (Foto) jeweils<strong>die</strong> besten Teiler und wurden somit das Königspaar 2010. Natürlichwurden <strong>die</strong> neuen Gilde-Majestäten von den Vereinsmitgliedernund den Gästen dann gebührend gefeiert. Foto: VereinEinbesonderer Tag<strong>für</strong> <strong>die</strong> FriederikenkinderBodeneigentümer der Gemarkung Mosigkau-Alten-KochstedtAuszahlung derReinerträge derJagdpachtOrtschaftsratssitzungen undBürgersprechstunden im JuliOR Großkühnau Rathaus:13.7., 17.00 -17.30 Uhr BS, 18.00 Uhr ORSOR Mühlstedt Gaststätte Kleßen:1.7., 19.30 Uhr ORSOR Sollnitz Bürgerhaus:5.7., 18.00 BS, 18.30 Uhr ORSJagdgenossen, <strong>die</strong> am 7. Juni2010 auf der Gründungsversammlungnicht anwesendwaren und keinenReinertrag der Jagdpachterhalten haben,könnensichihren Anteil nach Maßgabeder Flächenverhältnisse biszum 31. Juli 2010 auszahlenlassen.Verantwortlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Auszahlung:Kassierer Bernd Uhlendorf,Gaststätte „Keune“, Erich-Weinert-Straße 26 in Mosigkau.Vorzulegen sind ein Grundbuchauszug,der Personalausweisbzw. Reisepassoder eine Vollmacht, <strong>die</strong> beglaubigtsein muss.Der VorstandOR Rodleben, Örtl. Verwaltung, Steinbergsweg 3:noch offenIn den übrigen Ortschaftsräten finden inder Sommerpausekeine Sitzungen statt.BS =Bürgersprechstunde ORS =OrtschaftsratssitzungOBRS =OrtsbeiratssitzungDie Sitzungensindöffentlich. Änderungen/Ergänzungender Tagesordnung werden imSchaukasten der jeweiligenOrtschaft veröffentlicht.Die Kinder des Hortes „Friederikenschule“ konnten in den Pfingstferieneinenbesonderen Tagerleben: Sie folgteneinerEinladung ins Restaurant„ATHEN“. Dort lernten sie griechische Speisen kennen, nahmenPlatz und wurden wie <strong>die</strong> „Großen“ super be<strong>die</strong>nt. Für einige Kinderwar esder erste Besuch in einer Gaststätte, dementsprechendgroß war<strong>die</strong> Aufregung. Einenherzlichen Dank nochmals an Herrn Oikonomidisund den Mitarbeitern des „ATHEN“.Foto: HortAn alle Kleingärtner!Unser traditionelles MeinsdorferErntedankfest findet in <strong>die</strong>sem Jahram 18. September, von10.00 bis 17.00 Uhrstatt.Wirsuchen wieder dasgrößte, dickste oderschwerste Erntegut. Also,wachsen lassen!Die Exponate können zum Festvon 10.00bis 15.00 Uhrauf dem Lindenplatz abgegeben werden.Die OrganisatorenDie nächste Ausgabe des <strong>Amtsblatt</strong>es erscheint amSamstag, 31. Juli 2010.Annahmeschluss <strong>für</strong> redaktionelle Beiträge:Mittwoch, 21. Juli 2010 (12 Uhr)Annahmeschluss <strong>für</strong> Anzeigen:Donnerstag, 22. Juli 2010 (12 Uhr)


Seite6 Nummer 7, Juli 2010Gartenweltenn 2010- <strong>Stadt</strong>umbauau imBlumenmeeBlumenmeerDas Motto der Internationalen Bauausstel-lung <strong>Stadt</strong>umbau Sachsen-Anhalt 2010 (IBA)in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er lautet: „Urbane Kerne-landschaftliche Zonen“. n“. Gärten, als beson-dere Form der <strong>Stadt</strong>natur, tur, stehen dem IBA-Thema also sehr nahe.Die einzigartige Ver-bindung zum <strong>Dessau</strong>-Wörlitzer-Gartenreichunterstreicht <strong>die</strong>sen Bezug. Erfreulich ist es,dass der Bund Deutscher Landschaftsarchi-tekten (bdla), <strong>die</strong> erfolgreiche Veranstaltung„Gartenwelten“ in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> und Umge-bung zur Tradition gemacht hat.Apothekergarten im LandschaftszugszugDie bdla-Landesgruppee Sachsen-Anhalt or-ganisiert <strong>die</strong>se Aktion gemeinsam mit vielenPartnern. Seit sechs Jahren öffnen an einemSonnabend im Frühjahr hr oder Sommer <strong>die</strong>Tore und Pforten vieler privater Gärten zurBesichtigung. Es werdenFührungen inöffent-lichen Grünanlagen undFreiräumen angebo-ten. Esfinden sich immer wieder Gartenbesit-zer, <strong>die</strong> bereit sind,ihreihre privaten Refugien <strong>für</strong>Jedermann zu öffnen. So können <strong>die</strong> Besu-cher <strong>die</strong> Vielfalt der Ideen, en, Gestaltungsansät-ze,NutzungsmöglichkeitenundAusstattungentenundAusstattungenerleben und mit den Besitzern ins Gesprächkommen. In <strong>Dessau</strong> und Umgebung warenbisher 50 verschiedenee Gärten und Einrich-tungen geöffnet, <strong>die</strong> von weit über 1.000 In-teressenten besucht wurden. Vom 300qmgroßen Hausgarten biszur kleinen Parkan-lage gabes Beispiele <strong>für</strong> unterschiedlichstehsteGestaltungsstile, Größen und Proportionen.Auch 2010 wurden wieder Gärten ausge-sucht, <strong>die</strong><strong>für</strong> andere beispielhaft sein könnennenund außergewöhnliche gestalterische Ambiti-onen oder besondere Pflanzen zeigen. Zahl-reiche Besucher erlebten am 12. Juni Gärtenmitoffenen Wiesenräumen,Anlagen,<strong>die</strong>nur schmale Pfade zwischen abwechslungs-reichen Pflanzungen aufwiesen, ummauerteoder vonHecken umgebene Gärten, sehrschmale Gärten und solche, bei denen<strong>die</strong>ganzeNachbarschaft optisch dazugehört.Viele Gärten wurden von ihren Besitzernselbstgeplant und angelegt, aber auchGärten, <strong>die</strong> von Landschaftsarchitekten,ten,Gartengestaltern estaltern sowie Garten- und Landschaftsbauernauern entwickelt wurden, warendabei.In <strong>die</strong>sem Jahr waren erstmalig auch<strong>die</strong>„experimentellen entellen Gärten“ der IBA <strong>Stadt</strong>-umbau 2010 zu besichtigen. Heike Brück-ner vomBauhaus führte entlang des RotenFadens zu den „Claims“ des Projekts „400qm<strong>Dessau</strong>“.<strong>Dessau</strong>er Bürgerinnen und Bürger,Vereine und Initiativen beteiligen sich in<strong>die</strong>-sem Projekt aktivam<strong>Stadt</strong>umbau am mit ganzunterschiedlichen Gärten: <strong>für</strong> nachwachsen-de Rohstoffe, Apothekerpflanzen, Bienenweidepflanzenen und einen Garten der Sinne.Ergänztwurde der Tag durch zusätzlicheAktionenund Leckerbissen in den Gärten.Anschließend hatten <strong>die</strong> Besucher und auch<strong>die</strong> Gartenbesitzer erste MöglichkeitenzurAuswertung ung des Tages.Kulinarischeundkulturellee Angebote aber auch Gartenschmuckund Beratungen gaben der Veranstaltungei-nen besonderen Rahmen. Insgesamt warenmehr als250 Besucher auf der Routeder„bdla-Gartenwelten“ 2010 unterwegs.Ein Gespräch mit Uwe Merz, LandschaftsarchitektundOrganisator der Gartenwelten 2010 in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>// Was war das Besondere der<strong>die</strong>sjährigen Gartenwelten? en?2010 war <strong>die</strong> Ver-anstaltung eng mitdem<strong>Stadt</strong>umbauverknüpft. Schon derEintrittsgartenamTechnologie-undGründerzentrumisteine erfolgreiche Um-nutzung und Umge-staltung eines städ-tebaulichwichtigenOrtes. Neben schönen Gärten in Waldersee,Kochstedt, Törten und am SeniorenheimMarthahaus waren <strong>die</strong> „Claims“ am RotenFaden besonders.// Wie bewerten Sie das IBA-Thema Urba-ne Kerne und landschaftliche Zonen?Der Abbruch in bestimmtenen Kernzonen hatVorteile: hier wird <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> nicht an vielenStellen „durchlöchert“, daserhält Urbanität.Als Landschaftsarchitektschätze ich aberauch <strong>die</strong> Chance, größeree Grünbereiche zuentwickeln. Das verbessertert das <strong>Stadt</strong>klimaund <strong>die</strong> Lebensqualität. Ob sich <strong>die</strong> IBA-Ex-perimente mit Claims, Ansaatbegrünungenund Eichenquartieren längerfristig etablie-ren, müssen <strong>die</strong> folgendenn Jahre zeigen.// Waswünschen Siesich <strong>für</strong><strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>?Wir sollten zur Kulturhauptstadt uptstadt Sachsen-Anhalts mitinternationaler internationalerAusstrahlungwer-den. So etwas müssen wir rabergemeinsamentwickeln und umsetzen.EssollteeinLeit-ein bild etabliert werden, indem mnebenModerneund<strong>Stadt</strong>umbau auch das<strong>Dessau</strong>-WörlitzerGartenreichwiedereinegreine größere Rollespielt.Zudem dürfen wir uns alsBürger der <strong>Stadt</strong>nicht nur auf <strong>die</strong> Vorgaben aus Verwaltungund Politik verlassen. Wichtig ist, auf allenEbenen des öffentlichenLebens, aber be-sonders im kulturellen Bereich, aktiv zuwer-den und zu bleiben.IBATermine im Juli09.07. 15 UhrIBA-Radtour <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> //Reisewerk erk // / am Hauptbahnhof13.07. 19 UhrStrategien ausgewählter IBA-Städte zur Förderunginnerstädtischen Wohnens //im Hauptbahnhof20.07. 19 Uhr„<strong>Dessau</strong>imAufbau“//Dr.DorotheaDorothea Götze //im Hauptbahnhof23.07. 15 UhrIBA-Radtour <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> //Reisewerk //im Hauptbahnhof27.07. 19 Uhr„Vondeder Natur lernen-neue Vegetationsbilder auf <strong>Stadt</strong>umbauflächen“// /im HauptbahnhofIBA-<strong>Stadt</strong>präsentationn <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>bis 15.10.2010täglichvon 10 bis 18 Uhr//im Hauptbahnhof, ahnhof, Eintritt freiAmt <strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung, <strong>Stadt</strong>planung tplanung und Denkmalpflege //Finanzrat-Albert-Straße 2 //06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>//Tel. +49(0) 3402042061// / E-Mail: stadtplanung@dessau-rosslau.de // / Internet: www.dessau-rosslau.de<strong>Stadt</strong>umbau mit Kopfhörern:bis15.OktoberIBA-AudioguideInfotelefon: (0340) 2042061


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><strong>–</strong><strong>Amtliches</strong> <strong>Verkündungsblatt</strong> <strong>–</strong>Seite 7<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Juni 2010 ·Ausgabe 7/2010 ·4.JahrgangVerordnungder kreisfreien<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>zur FestsetzungdesGeschützten Landschaftsbestandteiles „Prödelteiche“Aufgrund der §§ 3, 22, 29, 65, 67 und 69 BNatSchG (Gesetz zur RegelungdesRechts desNaturschutzesund der Landschaftspflege) vom 29. Juli 2009 (BGBl.2009, Teil I, Nr.59vom 6. August2009) i. V. m. §§ 62, 29, 39, 57, 65 und §40NatSchG LSA (Naturschutzgesetzesdes Landes Sachsen-Anhalt vom23. Juli2004 NatSchGLSA (GVBl. LSA, S. 454 ff.), zuletztgeändertdurch Artikel7desGesetzes vom16. Dezember 2009 (GVBl. LSAS.708, 716) wird verordnet:§1Schutzgegenstand(1) Das in §2<strong>die</strong>ser Verordnung näher bezeichnete Gebiet mit seinen unterschiedlichenLandschaftselementen wird mit Inkrafttreten <strong>die</strong>ser Verordnungzu einemGeschütztenLandschaftsbestandteil (GLB) erklärt.(2) Der Geschützte Landschaftsbestandteil trägt <strong>die</strong> Bezeichnung „Prödelteiche“und ist ca. 31,2 ha groß.(3) Das FND0010DE „Neue Teichwiese“ist Bestandteil des GeschütztenLandschaftsbestandteiles„Prödelteiche“.§2Geltungsbereich(1) Der Geschützte Landschaftsbestandteil befindet sich südwestlich des OrtsteilesMosigkau an der Grenze zu Libbesdorf (Lkr.Anhalt-Bitterfeld) und ist alsein geschlossener Landschaftsbestandteil aus einer Anlage mittelalterlicherFischteiche hervorgegangen.(2) Der Schutz erstreckt sich räumlich auf <strong>die</strong> in Anlage 1aufgeführten Flurstückein denGemarkungenMosigkauund Libbesdorf,<strong>die</strong> ganz oder nur teilweiseinnerhalb der in Absatz 3beschriebenen Grenzen betroffen sind undsächlich auf <strong>die</strong> darauf befindlichen Lebensräume <strong>für</strong> wild lebende Tiere undPflanzen.(3) Die Grenze des geschützten Landschaftsbestandteiles beginnt am nördlichstenPunkt in Verlängerung des Prödelweges und verläuft linksseitig desLibbesdorfer Landgrabens bis zum Mühlengraben. Sie überquert <strong>die</strong>sen undFlurstück 233nachSüden bissie auf den Wegaus der Ortslage Mosigkau (Verlängerungdes Weges „Am Wiesenhang“) Richtung Ziethetal stößt. Sie folgtdem Weg „Am Wald“, vorbei an den Häusern „Am Ziethetal“ Richtung Südwestenbis zum Rosefelder Weg (Brütereiweg). Im Südwesten des Schutzgebietesverläuft <strong>die</strong> Grenze entlang des Rosefelder Weges bis zur Brücke überden Libbesdorfer Landgraben,knickt nach Nordost ab und folgt dem LibbesdorferLandgraben linksseitig. Hier berührt der Geschützte Landschaftsbestandteil<strong>die</strong> Gemarkung Libbesdorf im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. An derAcker-Wiesengrenze folgt der Grenzverlauf der Nutzungsgrenze und teilweiseeinem unbefestigten Weg bis zum Teichdamm. Vor dem Teichdamm geht sieca. 50 mnach Südost,quert <strong>die</strong>sen und geht weiter Richtung Nordost. DieGrenze verläuft über eine mit Ruderalfluren bestockte Fläche bis zu einer Baumgruppeeinheimischer Gehölze. Hinter <strong>die</strong>ser Baumgruppe folgt sie der Nutzungsgrenzebiszum Wald und innerhalb des Waldes entlang des WaldwegesRichtung Nordostbis zur Verlängerungdes Prödelweges.Innerhalb des geschützten Landschaftsbestandteiles befinden sich <strong>die</strong> Landschaftsteile- Prödelhutung,- Prödelteich,- Traupitzdamm,- Neue Teichwiese,- Neuer Teich,- Teichdamm und <strong>die</strong>- <strong>die</strong> Vikarei.Die umlaufenden Wege liegen nicht im Geltungsbereich <strong>die</strong>ser Verordnung. Siebilden <strong>die</strong> Grenze.(4) Der genaue Grenzverlauf ist in einer topografischen Karte imMaßstab 1:10.000 mit Kartenausschnitten im Maßstab 1: 5.000 dargestellt,<strong>die</strong> Bestandteilder Verordnungist.Die Grenze ist als Punktreihe gekennzeichnet. Sie verläuftauf der dem Geschützten Landschaftsbestandteil abgewandten Seite der Punktreihe.(5) Die Verordnung und <strong>die</strong> dazugehörige Karte sindbei der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>als untere Naturschutzbehörde hinterlegt und können dort kostenlos vonjedermann während der Dienstzeiten eingesehen werden.(6) Eine Kopie der Verordnung einschließlich der Karte befinden sich im Bürodes Ortschaftsrates Mosigkau, Grundschule, Chörauer Str.37in06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>und können dort kostenlos von jedermann während der Dienstzeiteneingesehen werden.§3Schutzzweck(1) Die Erklärung der „Prödelteiche“ zu einem Geschützten Landschaftsbestandteilist erforderlich:1. zur Erhaltung undEntwicklungder Leistungs-und Funktionsfähigkeit desNaturhaushaltes;2. wegen ihrer Bedeutung als Lebensstätten bestimmter wild lebender TierundPflanzenarten;3. zur Abwehr schädlicher Einwirkungen und4. wegen der Belebung und Gliederung des Landschaftsbildes.(2) Der Schutzzweck ist insbesondere <strong>die</strong> Wiederherstellung, Erhaltungsowie<strong>die</strong> Entwicklung der Landschaftsbestandteile:1. als letztes bedeutendes Zeugnis der historischen Teichwirtschaft in der<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,2. und des daraus resultierenden charakteristischen abwechslungsreichenLandschaftsbildes,3. mit den zahlreichen unterschiedlichenStrukturen und der vielseitigenBiotoptypenausstattung,wie-Erlenbrüche nährstoffreicher Standorte,-anthropogene nährstoffreiche Staugewässer inklusiveVerlandungsvegetation,-seggen-, binsen- oderhochstaudenreiche Nasswiese mit bedeutendemOrchideenstandort,4. als natürliche Lebensräume nach Anhang I der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie 1 (FFH-RL)-feuchte Hochstaudenfluren (6430),-Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigenBöden mit Herbstzeitlose (6410),5. als Lebensräume <strong>für</strong> <strong>die</strong> wild lebenden Tier- und Pflanzenarten nach AnhangII der FFH-RL,6. <strong>für</strong> Vogelarten nach Anhang Iund Artikel 4Abs. 2der EU-Vogelschutzrichtlinie2 ,7. als bedeutendes Vogelbrutgebiet,8. bedingt durch das kleinräumige Mosaik unterschiedlicher Biotopeund Biotopstrukturen,<strong>für</strong> eine artenreicheInsektenfauna,9. als bedeutender Amphibienlebensraum undMassenlaichplatzder Erdkröte(Bufo bufo),10. <strong>für</strong> ein individuenreiches Vorkommen der Ringelnatter (Natrix natrix).§4Verbote(1) Die Beseitigung des Geschützten Landschaftsbestandteiles sowie alle Handlungen,<strong>die</strong> zu seiner Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung führen können,sind verboten.(2) Insbesondere ist es verboten:1. bauliche Anlagen allerArt oder Verkehrsanlagen einschließlich ihrer Nebenanlagenzu errichten, auch wenn <strong>die</strong>se keiner baurechtlichen Entscheidungbedürfen,z.B.jagdlicheEinrichtungen;2. Pflanzen oder ihre Bestandteile zu beschädigen, zu entnehmen oder Teilevon ihnen abzutrennen;3. wild lebendenTiere nachzustellen, sie zu beunruhigen,zufüttern, zu fangen,zu verletzenodersie zu töteni.V.m.§5Abs.2Nr.6derVerordnung;4. Lebens-, Fortpflanzungs- und Ruhestättenwild lebender Tiere zu beeinträchtigen,zu verändern, zu verunreinigen, zu schädigen oder ganz zu beseitigen;5. naturraumtypische Landschaftsbestandteile, wie Gebüsche, Hecken, Gehölze,außerhalb des Waldes stehende Einzelbäume, Baumgruppen undSaumstrukturen ganzoder teilweise zu zerstören,zuverändern oder nachhaltigzu beschädigen;6. Gegenstände, wie Schilder,Fahnen,Werbetafeln u. Ä. anzubringen oderaufzustellen;7. offene Feuer zu machen oder zu unterhalten bzw.eine Brandgefahr herbeizuführen;8. zu zelten, Wohnmobile oder andere zum Übernachten nutzbare Unterkünfteab- oder aufzustellen;9. Abfälle allerArt odersonstige Gegenstände,Stoffe oder Materialien zu lagernoder abzulagern oder sich<strong>die</strong>ser in sonstiger Weise zu entledigen;


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>–</strong><strong>Amtliches</strong> <strong>Verkündungsblatt</strong><strong>–</strong>Seite 8<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,26. Juni 2010 ·Ausgabe 7/2010 ·4.Jahrgang10. <strong>die</strong> Bodengestaltinsbesondere durchAbgrabungen, Aufschüttungen,Auffüllungenoderauf andere Art und Weise zu verändern;11. Pflanzen oder Pflanzenteile sowie Tiere einzubringen, <strong>die</strong> nicht gebietsheimischsind;12. Maßnahmen durchzuführen, <strong>die</strong> zu einer Beeinflussung bzw.Veränderungdes Wasserregimes oder zur Veränderung des Grundwasserstandes führenkönnen;13. in der Zeit von 01. März bis 31.Juli zu jagen, i. V. m. §5Abs. 2Nr. 6derVerordnung;14. Wildfütterungen undKirrungen innerhalb des Gebietes vorzunehmen;15. Hunde freilaufen zu lassen;16. auf sämtlichen Wiesen und Grünlandflächen organischen oder mineralischenDünger aufzubringen;17. <strong>die</strong> Flächen mit Fahrzeugen aller Art zubefahren, ausgenommen der imGeltungsbereich liegende Abschnitt des Teichdammweges;18. an den Teichen zu angeln.§5Zulässige Handlungen(1) Folgende Handlungen werden zugelassenund fallen nicht unter <strong>die</strong> Verbotedes §4:1. <strong>die</strong> ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzungder Grünländer imsüdlichen Bereich;2. Handlungen aufgrund:•behördlich genehmigter,rechtmäßiger Nutzungen, Befugnisse, Erlaubnisse,<strong>die</strong> zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der vorliegenden Verordnungzugelassen waren oder•unaufschiebbare Maßnahmen zur Abwendung einer unmittelbar drohendenGefahr <strong>für</strong> Personen und Sachen, wobei<strong>die</strong> untereNaturschutzbehördeunverzüglich zu informieren ist;3. <strong>die</strong> ordnungsgemäße Unterhaltung desLibbesdorfer Landgrabens als FließgewässersII. Ordnung außerhalb der Teiche mit Zustimmung der unterenNaturschutzbehörde;4. <strong>die</strong>ordnungsgemäße Unterhaltung/Instandhaltung der baulichen Anlagen,wie Wege, Zäune oder Stauanlagen sowie deren Be<strong>die</strong>nung zu Hochwasserschutzzwecken.(2) Des Weiteren ist/sind zulässig:1. mit der unteren Naturschutzbehörde abgestimmte Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmengemäß des Pflege- und Entwicklungsplanes (PEP);2. behördlich angeordnete oder zugelassene Beschilderungen;3. das Beweidung der Vikareizum Zwecke der Landschaftspflege mit der Zustimmungder unteren Naturschutzbehörde;4. <strong>die</strong> ein- bis zweischürige Mahd der Wiesenflächen (außer Grünland);5. <strong>die</strong> fachgerechte Pflege der Streuobstwiesen mit Zustimmung und unterfachlicher Anleitung der unterenNaturschutzbehörde;6. <strong>die</strong> ordnungsgemäße Jagd in der Zeit vom 01. August bis 28/29. Februareines jeden Jahres;7. <strong>die</strong> Nachsucheauf krankgeschossenes Wild.§6Anordnungen-Wiederherstellungen -Duldung(1) Werden Natur oder Landschaft durch eine verbotene Handlung im Sinne<strong>die</strong>serVerordnungrechtswidrig zerstört oder in sonstigerWeiseerheblichoder nachhaltigbeeinträchtigt, so kann <strong>die</strong> untere Naturschutzbehörde <strong>die</strong> Einstellung anordnenund <strong>die</strong> Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes verlangen.(2) Gemäߧ65BNatSchGi.V.m.§57 Abs. 2NatSchG LSAsind Grundstückseigentümerund Nutzungsberechtigte verpflichtet:1. das Aufstellen von Schildern zur Kennzeichnung des geschützten Landschaftsbestandteilgemäß §43NatSchG LSAsowie2. Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen, <strong>die</strong> zur Aufrechterhaltung des Schutzzweckesim Rahmen des Pflegekonzeptes erforderlich sind,zudulden.§7BefreiungenGemäß §67i.V.m.§29 Abs. 2BNatSchG kann von den Geboten und Verboteneine Befreiung gewährt werden, wenn1. <strong>die</strong>s aus Gründendes überwiegenden öffentlichen Interesses, einschließlichsozialer und wirtschaftlicher Art, notwendig ist oder2. <strong>die</strong> Durchführung der Vorschriften im Einzelfall zu unzumutbaren Belastungenführen würde und <strong>die</strong> Abweichung mit den Belangen des Naturschutzesund der Landschaftspflegevereinbar ist.DieAnträge aufBefreiungsind bei der unterenNaturschutzbehördezustellen.Die Befreiung kann mit Nebenbestimmungenversehenwerden.§8Pflege- und EntwicklungsmaßnahmenDie konkretenPflege-und Entwicklungsmaßnahmen werden von derunterenNaturschutzbehörde in Form eines Pflegekonzeptes gemäß §40Abs.1und 3NatSchG LSA festgesetztund sollen dem Erhalt und der Entwicklung desGLB,insbesondere des in §3<strong>die</strong>ser Verordnung formulierten Schutzzweckes <strong>die</strong>nen.§9Ordnungswidrigkeiten(1) Ordnungswidrig gemäߧ69Abs. 7BNatSchG i. V. m. §65Abs. 1Nr. 1undAbs. 3NatSchG LSA handelt, wer vorsätzlichoder fahrlässig1. den GeschütztenLandschaftsbestandteil beseitigt oder Handlungen vornimmt,<strong>die</strong> zu seiner Zerstörung, Beschädigung oder Veränderungführt oder2. ohne Befreiung eine in §4<strong>die</strong>ser Verordnungaufgeführte verbotene Handlungvornimmtoder3. als Grundstückseigentümer oder Nutzungsberechtigter einesGrundstückesdas Aufstellen vonSchildern sowie <strong>die</strong> Durchführung vonPflege-und Entwicklungsmaßnahmengemäß §8<strong>die</strong>ser Verordnungnicht duldet oder behindert.(2) Die Ordnungswidrigkeit kann §65Abs. 2Nr. 3NatSchG LSA mit einer Geldbußebis zehntausend Euro geahndet werden.§10Inkraft-/Außerkrafttreten(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichungim<strong>Amtsblatt</strong>der<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> in Kraft.(2) Es wird der Beschluss des Rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>, Beschluss-Nr.1095-21/88 vom 23.11.1988überdas flächenhafte Naturdenkmal „Vikarei“ zugleichaußer Kraft gesetzt.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,den 16.6.2010Klemens KoschigOberbürgermeisterAnlage1___________________________________________________________Gemarkung Mosigkau, Flur 7___________________________________________________________Flurstücke230 (komplett)___________________________________________________________234 (komplett)___________________________________________________________238 (komplett)___________________________________________________________233 (teilweise)___________________________________________________________243 (teilweise)___________________________________________________________225 (komplett)___________________________________________________________228 (komplett)___________________________________________________________226 (komplett)___________________________________________________________227 (komplett)___________________________________________________________36 (komplett)___________________________________________________________37 (komplett)___________________________________________________________38 (geringfügig)___________________________________________________________242 (teilweise)___________________________________________________________229 (teilweise)___________________________________________________________231 (teilweise)___________________________________________________________232 (komplett)___________________________________________________________Gemarkung Libbesdorf,Flur5___________________________________________________________Flurstücke 37381)Richtlinie 92/43/EWG des Rateszur Erhaltung der natürlichen Lebensräumesowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (FFH-RL) vom 21. Mai 1992(ABl. Nr.L206 vom 22.07.1992 S.7), zuletzt geändert durch Richtlinie2006/105/EG des Rates vom 20. November 2006 (ABl. EU Nr.L363 S. 368)2)Richtlinie 79/409/EWG Richtlinie 79/409/EWG des Rates über <strong>die</strong> Erhaltungder wildlebenden Vogelarten vom 02. April 1979 (ABl.EGNr. L103vom 25. April 1979 S. 1), zuletzt geändert durch Richtlinie 2006/105/EGdes Rates vom 20. November 2006 (ABl.EUNr. L363 S. 368)


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>–</strong><strong>Amtliches</strong> <strong>Verkündungsblatt</strong><strong>–</strong>Seite 9<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Juni 2010 ·Ausgabe 7/2010 ·4.JahrgangBekanntmachung derfrühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zum vorhabenbezogenenBebauungsplanesNr.58„BiogasanlageLukoerStraße“Gemäß §3Abs.1BauGB wird <strong>die</strong> frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zumvorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 58 „Biogasanlage Lukoer Straße“ inder Fassung vom01. April2010 durchgeführt.Das Plangebietbefindet sich in <strong>Roßlau</strong>, nördlichangrenzend an <strong>die</strong>KreisstraßeK2002 -Lukoer Straße sowie südlich der Bahnlinie <strong>Roßlau</strong> -Wittenberg,ca. 8kmnordöstlich des <strong>Stadt</strong>zentrums von <strong>Dessau</strong>. Die Größe des Geltungsbereichesdes vorhabenbezogenen Bebauungsplanes beträgt ca. 5,86 ha. Dasvorliegende Plangebiet wird begrenzt:- im Norden durch <strong>die</strong> Waldflächen(Flurstück 11, Flur 4, Gemarkung <strong>Roßlau</strong>)und <strong>die</strong> hier anschließendenGleisanlagen der Deutschen Bahn AG,- im Osten durch Waldflächen (Flurstück14, Flur 4, Gemarkung <strong>Roßlau</strong>),- im Süden durch Teilflächen der Lukoer Straße (Flurstück 13, Flur 4, Gemarkung<strong>Roßlau</strong> und- im Westen durch das gegenwärtig hier etablierte Stahlhandelsunternehmen(Flurstück8/2,Flur 4, Gemarkung <strong>Roßlau</strong>). -siehe Übersichtsplan -Ziel <strong>die</strong>ses vorhabenbezogenen Bebauungsplanes ist <strong>die</strong> Festsetzung eines Industrie-und Gewerbegebietes. Die städtebauliche Grundhaltung bestehtdarin, mit entsprechendemVorhabensbezug <strong>für</strong> <strong>die</strong> Errichtung einer Biogasanlageeine klare anlagenbezogene Ordnung inder spezifischen Ausnutzungder zur Verfügung stehendenAreale zu gewährleisten. Der Erweiterungsteil(Angebotsteilder Planung) soll im Rahmen einer geordneten städtebaulichenEntwicklungbestenfalls synergetischen, gewerblichen Nutzungen zur Verfügungstehen.Zur Unterrichtungder Öffentlichkeitliegen der Vorentwurf des vorhabenbezogenenBebauungsplansNr.58„Biogasanlage Lukoer Straße“und <strong>die</strong> dazugehörigeBegründung mit dem vorläufigen Umweltbericht in der Fassung vom01. April 2010, der Biotop-und Nutzungstypenplan vom 01.04.2010, derVorhaben-und Erschließungsplan zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.58in der Fassung vom 20.05.2010, <strong>die</strong> allgemeineVorprüfung gemäß UVPG <strong>für</strong><strong>die</strong> Errichtung einer Biogasanlage des Büros GEONET vomMärz2010, <strong>die</strong> Ausbreitungsrechnungder Lärmimmissionen im Umfeld der geplante Biogasanlagein <strong>Roßlau</strong> -Ausführung 2010 -des Bürosökocontrol GmbH und <strong>die</strong> Ermittlungder Schornsteinhöhe und der Ausbreitung von Gerüchen und Ammoniakim Umfeld der geplanten Biogasanlage -ökocontroll GmbH vom März2010, inderZeitvom05.Juli2010 bis einschließlich16. Juli 2010im Technischen Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Amt <strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung,<strong>Stadt</strong>planungundDenkmalpflege, 1. Obergeschoss,Finanzrat-Albert-Straße 2, in 06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> während folgender ZeitenMontagu.Mittwoch 8.00 Uhr -12.00 Uhr und 13.30 Uhr -15.00 UhrDienstag8.00 Uhr-12.00 Uhrund 13.30 Uhr-17.30 UhrDonnerstag8.00 Uhr-12.00 Uhrund 13.30 Uhr-16.00 UhrFreitag8.00 Uhr-11.30 Uhrzu jedermannsEinsichtöffentlichaus.Während der o. g. Auslegung besteht <strong>für</strong> jedermann <strong>die</strong> Möglichkeit der schriftlichenÄußerung. Gelegenheit zur Erörterung der Planung besteht im TechnischenRathaus,Amt <strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung, <strong>Stadt</strong>planung und Denkmalpflege,Finanzrat-Albert-Str.2,06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> während der o. g. Zeiten.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,15.06.2010Klemens KoschigOberbürgermeisterBekanntmachung deröffentlichenAuslegung desEntwurfs desBebauungsplanesNr. 174„Kreuzbergstraße“imvereinfachten Verfahrengemäß §3Abs. 2i.V.m.§13 Abs. 2Nr. 2BauGBim Süden -DerAusschuss <strong>für</strong> Bauwesen, Verkehr und Umwelt hat inseiner öffentlichenSitzung am 27.05.2010 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr.174 „Kreuzbergstraße“und den Entwurf der dazugehörigen Begründung inder Fassungvom09. März 2010 gebilligt.DerBebauungsplan wird gemäß §13BauGBimvereinfachten Verfahren ohneDurchführungeiner Umweltprüfung nach §2Abs. 4BauGB aufgestellt.Das Plangebiet befindet sich im südöstlichen<strong>Stadt</strong>gebiet, im KreuzungsbereichDamaschkestraße/Kreuzbergstraße, ca 4kmsüdlich des <strong>Stadt</strong>zentrums von<strong>Dessau</strong>. Der Geltungsbereich beträgt ca. 4,98 ha. Das Plangebiet wird begrenzt:im Norden - durch <strong>die</strong> Flurstücke1682/6, 1682/5 (beide Flur 14) sowie <strong>die</strong>Flurstücke 1396, 1397, 1398und 1399(alle Flur 26),Gemarkung<strong>Dessau</strong>im Osten - durch <strong>die</strong> Kreuzbergstraße, Flurstück 1407 (Flur26),Gemarkung<strong>Dessau</strong>durch <strong>die</strong> Damaschkestraße, Flurstück 1384 (Flur 26) Gemarkung<strong>Dessau</strong> sowieim Westen - durch das Flurstück 922/6, 1673/8 und 1673/9, alle Flur 25,Gemarkung <strong>Dessau</strong>.(siehe Übersichtsplan)Der Entwurfdes Bebauungsplanes Nr.174 „Kreuzbergstraße“ in der Fassungvom 09. März 2010 und <strong>die</strong> dazugehörige Begründung, <strong>die</strong> Planungskonzeption(Nutzungsbeispiel) vom 09. März2010 und das schalltechnische Gutachtenzum Bebauungsplan von Bonk-Maire-Hoppmann GbR -10052- vom27.04.2010 und <strong>die</strong> Luftschadstoffimmissionsprognose vom 12.04.2010 liegenin der Zeit vom05. Juli 2010 bis einschließlich 06.August 2010im Technischen Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Amt <strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung,<strong>Stadt</strong>planungundDenkmalpflege, 1. Obergeschoss,Finanzrat-Albert-Straße 2, in 06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> während folgender ZeitenMontagu.Mittwoch 8.00 Uhr -12.00 Uhr und 13.30 -15.00 UhrDienstag8.00 Uhr-12.00 Uhrund 13.30 -17.30 UhrDonnerstag 8.00 Uhr-12.00 Uhrund 13.30 -16.00 UhrFreitag8.00 Uhr-11.30 Uhrzu jedermannsEinsichtöffentlichaus.Während der Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen zum Planentwurfabgegeben werden oder zur Niederschrift vorgebracht werden.Nach §4aAbs. 6BauGB können Stellungnahmen, <strong>die</strong> nicht rechtzeitig innerhalbder Auslegungszeit abgegeben worden sind, bei der weiteren Beschlussfassungüber den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben,sofern <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>derenInhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt <strong>für</strong> <strong>die</strong>Rechtmäßigkeit des Bauleitplans nicht vonBedeutung ist.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>–</strong><strong>Amtliches</strong> <strong>Verkündungsblatt</strong><strong>–</strong>Seite 10<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,26. Juni 2010 ·Ausgabe 7/2010 ·4.JahrgangGemäß §3Abs.2BauGB i. V. m§47Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) wirddarauf hingewiesen, dass Stellungnahmenwährend der Auslegungsfrist abgegebenwerden können und dassnicht fristgerecht abgegebeneStellungnahmen beider Beschlussfassungüberden Bebauungsplan unberücksichtigtbleiben könnenund ein Antragnach §47VwGOunzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungengeltendgemacht werden, <strong>die</strong> vom Antragsteller im Rahmen der Auslegungnichtoderverspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werdenkönnen.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 15.06.2010Klemens KoschigOberbürgermeisterschutzrechtliche Prüfung vom 19.04.2010, Schalltechnisches Gutachten zumBebauungsplan Nr. 214, Büro Bonk-Maire-Hoppmann GbR -10052 -vom27.04.2010, Luftschadstoffimmissionsprognose, IDU Ingenieurgesellschaft f.Datenverarbeitung u. Umweltschutz mbH vom 12.04.2010liegen in der Zeit vom05. Juli 2010 bis einschließlich 06. August 2010im Technischen Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Amt <strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung,<strong>Stadt</strong>planungundDenkmalpflege, 1. Obergeschoss,Finanzrat-Albert-Straße 2, in 06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> während folgender ZeitenMontagu.Mittwoch 8.00 Uhr -12.00 Uhr und 13.30 -15.00 UhrDienstag8.00 Uhr-12.00 Uhrund 13.30 -17.30 UhrDonnerstag 8.00 Uhr-12.00 Uhrund 13.30 -16.00 UhrFreitag8.00 Uhr-11.30 Uhrzu jedermannsEinsichtöffentlichaus.Während der Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmenzum Planentwurfabgegeben oder zur Niederschrift vorgebracht werden.Nach §4aAbs. 6BauGB können Stellungnahmen, <strong>die</strong> nicht rechtzeitig innerhalbder Auslegungszeit abgegeben worden sind, bei der weiteren Beschlussfassungüber den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben,sofern <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>derenInhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt <strong>für</strong> <strong>die</strong>Rechtmäßigkeit des Bauleitplans nicht vonBedeutung ist.Gemäß §3Abs.2BauGB i. V. m§47Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) wirddarauf hingewiesen, dass Stellungnahmenwährend der Auslegungsfrist abgegebenwerden können und dassnicht fristgerecht abgegebeneStellungnahmen beider Beschlussfassungüberden Bebauungsplan unberücksichtigtbleiben könnenund ein Antragnach §47VwGOunzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungengeltendgemacht werden, <strong>die</strong> vom Antragsteller im Rahmen der Auslegungnichtoderverspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werdenkönnen.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 15.06.2010Klemens KoschigOberbürgermeisterBekanntmachung deröffentlichenAuslegungdesEntwurfs desBebauungsplanesNr. 214„Kristallpalast“ im beschleunigtenVerfahrengemäß §3Abs. 2i.V.m.§13a BauGBDer Ausschuss <strong>für</strong> Bauwesen, Verkehr und Umwelt hat inseiner öffentlichenSitzung am 27.05.2010 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 214 „Kristallpalast“und den Entwurf der dazugehörigen Begründung in der Fassung vom19. April 2010 gebilligt.Der Bebauungsplanwirdgemäß §13a des Baugesetzbuches im beschleunigten VerfahrenohneDurchführungeiner Umweltprüfung nach§2Abs.4BauGBaufgestellt.Das Plangebiet liegt zentral in der <strong>Dessau</strong>er Innenstadtander Zerbster Straßebzw.der Einkaufscityund wird begrenzt:im Norden-durch das ParkhausTeichstraßeim Osten-durch das Liboriusgymnasiumim Süden-durch <strong>die</strong> Rabestraße undim Westen-durch <strong>die</strong> Zerbster Straße (siehe Übersichtsplan)Der Entwurfdes BebauungsplanesNr. 214 „Kristallpalast“ in der Fassung vom19. April 2010 und <strong>die</strong> dazugehörige Begründung mit den Anlagen: Arten-


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>–</strong><strong>Amtliches</strong> <strong>Verkündungsblatt</strong><strong>–</strong>Seite 11<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Juni 2010 ·Ausgabe 7/2010 ·4.JahrgangBodenordnungsverfahren BornumLandkreiseAnhalt-Bitterfeld, Wittenberg,<strong>Stadt</strong><strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Verf.-Nr.: 611-14-AZ 2017Amt<strong>für</strong> Landwirtschaft und Flurneuordnung AnhaltFerdinand-v.-Schill-Str.2406844<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 19.05.20103. ÄnderungsanordnungAufgrund des §§ 56 ff. Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) in der Fassungvom 03.07.1991 (BGBl. IS.1418), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Juni2001(BGBl. IS.1149) wird das Bodenordnungsverfahren Bornum durchgeführt.Das Verfahrensgebiet <strong>für</strong> das Bodenordnungsverfahren Bornum wird gemäß §8Abs.1 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachungvom 16.03.1976 (BGBlIS.546),zuletzt geändert durch Artikel 17des Gesetzesvom 19. Dezember2008 (BGBl. IS.2794) geringfügig geändert.Das Flurstück 165,Flur 5der Gemarkung Bornum wurde zum Verfahren hinzugezogen.DieFläche des einbezogenen Flurstückes beträgt 12.629qmDas geänderte Verfahrensgebiet umfasstnunmehreineFläche von ca. 1.505 ha.Die Änderung der Grenzen des Bodenordnungsverfahrens ist auf der zur 3. ÄnderungsanordnunggehörendenGebietskarte dargestellt.BegründungMit Beschluss vom 18.06.2007 hat das Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft,Flurneuordnungund Forsten Anhalt das Bodenordnungsverfahren Bornum (Verf.-Nr.611-14-AZ 2017) angeordnet.Im Rahmen der Aufstellung des Wege- und Gewässerplanes ist es erforderlichgeworden, das Verfahrensgebiet in einem einzelnen Teilbereich entsprechendder geplanten Neugestaltung, der örtlichen und rechtlichen Bedingungen sowieder späteren Eigentumsregelung neu abzugrenzen. Als Grundlage<strong>für</strong> denAusbau des alten Schulweges zwischen Bornum und Trüben muss das Straßenflurstück165 im Ortsteil Trüben mit zum Verfahren hinzugezogen werden.BeteiligteAm Bodenordnungsverfahren sind gem. §63(2) LwAnpG i. V. m. §10Flurbereinigungsgesetz(FlurbG) beteiligt:1. als Teilnehmer<strong>die</strong> Eigentümer der zum BodenordnungsgebietgehörendenGrundstücke sowie <strong>die</strong> den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten;2. als Nebenbeteiligte:a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in deren Bezirk Grundstücke vomBodenordnungsverfahrenbetroffen werden;b) andere Körperschaften des öffentlichen Rechts, <strong>die</strong> Land <strong>für</strong> gemeinschaftlicheoderöffentliche Anlagen erhalten (§§ 39 und 40 FlurbG) oderderen Grenzen geändertwerden (§ 58 Abs. 2FlurbG);c) Wasser-und Bodenverbände, deren Gebiet mit dem Bodenordnungsgebieträumlich zusammenhängt und <strong>die</strong>ses beeinflusst oder von ihm beeinflusstwird;d) Inhaber von Rechten an den zum Bodenordnungsgebiet gehörendenGrundstücken oder von Rechten an solchen Rechten oder von persönlichenRechten, <strong>die</strong> zum Besitzoderzur Nutzung solcherGrundstückeberechtigen oder<strong>die</strong> Benutzung solcherGrundstückebeschränken;e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §58Abs.2LwAnpG bis zumEintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 LwAnpG);f) Eigentümer von nicht zum Bodenordnungsgebiet gehörenden Grundstücken,denen ein Beitrag zuden Unterhaltungs- oder Ausführungskostenauferlegt wird (§ 42 Abs. 3und §106 FlurbG) oder <strong>die</strong> zur Errichtungfester Grenzzeichen an der Grenze des Flurbereinigungsgebietesmitzuwirken haben (§ 56 FlurbG).TeilnehmergemeinschaftMit dem Einleitungsbeschluss vom 18.06.2007 entstand gemäß §16FlurbG<strong>die</strong> „Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens Bornum“ als eineKörperschaft des öffentlichen Rechts. Sie hatihren Sitz in Bornum.Die Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke sowie<strong>die</strong> den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigtenbilden <strong>die</strong> Teilnehmergemeinschaft.Aufforderung zur Anmeldung unbekannter RechteInhaber von Rechten der o. g. neu zum Verfahren hinzugezogenen und ausgeschlossenenFlurstücke, <strong>die</strong> nicht aus dem Grundbuch ersichtlich, aberzur Beteiligungam Bodenordnungsverfahren berechtigt sind, werden aufgefordert,ihre Rechte innerhalb vondreiMonaten-gerechnet vom erstenTage der Bekanntmachung<strong>die</strong>ses Beschlusses -beim Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft, FlurneuordnungundForsten Anhalt anzumelden.Diese Rechte sind auf Verlangen des Amtes innerhalb einer von <strong>die</strong>sem zu setzendenweiteren Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablaufder Frist ist derAnmeldendenicht mehr zu beteiligen.Der Inhaber eines solchen Rechtes muss <strong>die</strong> Wirkungeinesvor der AnmeldungeingetretenenFristablaufes ebenso gegensich gelten lassen wie der Beteiligte,dem gegenüber <strong>die</strong> Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerstin Lauf gesetzt worden ist.Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichneten Frist angemeldet odernachgewiesen, so kann das Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten<strong>die</strong> bisherigen Verhandlungenund Festsetzungen gelten lassen.EigentumsbeschränkungenVonder Öffentlichen Bekanntmachung <strong>die</strong>ser 3. Änderungsanordnung bis zurUnanfechtbarkeit des Bodenordnungsplanes gelten folgende (zeitweilige) Eigentumsbeschränkungen:a) In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der FlurneuordnungsbehördenurÄnderungen vorgenommen werden, <strong>die</strong> zum ordnungsgemäßenWirtschaftsbetrieb gehören(§34Abs. lNr. 1FlurbG).b) Bauwerke, Brunnen, Gräben,Einfriedungen und ähnlicheAnlagen dürfennur mit Zustimmung der Flurneuordnungsbehörde errichtet, hergestellt,wesentlich verändertoder beseitigtwerden (§ 34 Abs. 1Nr. 2FlurbG).c) Obstbäume, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur inAusnahmefällen, soweit landeskulturelle Belange, insbesondere des Naturschutzesund der Landschaftspflege nicht beeinträchtigt werden, mitZustimmung der Flurneuordnungsbehörde beseitigt werden (§34Abs. 1Nr.3FlurbG)d) Holzeinschläge, <strong>die</strong>den Rahmen einer ordnungsgemäßenBewirtschaftungübersteigen, bedürfen derZustimmungder Flurbereinigungsbehörde (§ 85Nr.5FlurbG).Sind entgegen den Anordnungen zu a) und b) Änderungen vorgenommenoderAnlagen hergestellt oder beseitigt worden, können sieimBodenordnungsverfahrenunberücksichtigt bleiben. Die Flurneuordnungsbehörde kann den früherenZustand nach§137 FlurbG wieder herstellen lassen, wenn <strong>die</strong>s der Bodenordnung<strong>die</strong>nlichist (§ 34 Abs. 2FlurbG).Sind Eingriffe entgegen der Anordnung zu c) vorgenommen worden, muss<strong>die</strong>Flurneuordnungsbehörde Ersatzpflanzungen auf Kosten der Beteiligten anordnen(§ 34 Abs. 3FlurbG).Sind Holzeinschläge entgegen der Anordnungzud)vorgenommen worden, kann<strong>die</strong> Flurneuordnungsbehörde anordnen, dass derjenige, der das Holz gefällt hat,<strong>die</strong> abgeholzte oder in Bestandzubringenhat (§ 85 Nr.5FlurbG).RechtsbehelfsbelehrungGegen <strong>die</strong>se 3. Änderungsanordnungkanninnerhalb eines Monats nach Bekanntgabeschriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft,Flurneuordnungund Forsten Anhalt mit Sitz in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> erhoben werden.Im AuftragTeichmannDievorstehende 3. Änderungsanordnung mitder Gebietskarte liegt in der- <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, ZerbsterStr.4,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>- <strong>Stadt</strong> Zerbst, Schlossfreiheit12, 39261 Zerbst- <strong>Stadt</strong> Coswig, Markt 1, 06869 CoswigsowieimAmt <strong>für</strong>Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt zwei Wochenlang nach ihrer Bekanntmachung zur Einsichtnahme <strong>für</strong> <strong>die</strong> Beteiligtenwährendder Dienststundenaus.Im AuftragKrosch___________________________________________________________Sachsen-AnhaltLandesbetrieb<strong>für</strong> Hochwasserschutzund WasserwirtschaftGeschäftsbereichGrundlagen, Planung und BauSachbereich Planungund BauLandesbetrieb<strong>für</strong> Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt •Postfach 73 01 65 •06045 HalleAnkündigung <strong>für</strong><strong>die</strong> RekonstruktiondesHochwasserschutzdeiches KleutschAb dem 30.08.2010 wird im Auftrag des Landesbetriebes <strong>für</strong> Hochwasserschutzund Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt als Unterhaltungspflichtiger <strong>die</strong>Rekonstruktion des Hochwasserschutzdeiches Kleutsch (Abschnitt von A9bisOrtslage Kleutsch) erfolgen.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>–</strong><strong>Amtliches</strong> <strong>Verkündungsblatt</strong><strong>–</strong>Seite 12<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,26. Juni 2010 ·Ausgabe 7/2010 ·4.JahrgangSoweit es zur Vorbereitung oder Ausführung erforderlich ist,haben <strong>die</strong> Anliegerund <strong>die</strong> Hinterlieger nach <strong>die</strong>ser Ankündigung zu dulden,dass der UnterhaltungspflichtigeoderderenBeauftragte <strong>die</strong> Grundstücke betritt und vorübergehendbenutzt (§§ 126 (1) und 131 (1) gemäß Bekanntmachung der NeufassungdesWassergesetztesLand Sachsen-Anhalt (WG LSA)vom 15. April 2006.Entstehen durch Handlungen gemäß §§ 126 (1) und 131 (1) WG LSASchäden,so hatder Geschädigte Anspruch auf Schadenersatz.Im AuftragPeterNoackBekanntmachungDasLandesverwaltungsamtgibtbekannt, dass <strong>die</strong>envia Mitteldeutsche EnergieAG, Chemnitztalstraße 13,09114 ChemnitzAnträgeauf Erteilung vonLeitungs-und Anlagenrechtsbescheinigungennach §9Abs. 4Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember1993 (BGBl. IS.2192) i. V. m. §7Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachenR-DV)vom 20.12.1994(BGBl. IS.3900) <strong>für</strong> <strong>die</strong>110-kV-Freileitung Elbe -Marke, Bl.110-905 und110-kV-Freileitung UfW <strong>Roßlau</strong>, Bl.110-502gestellt hat.In <strong>die</strong>sem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen Grundstücken beschränktepersönliche Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltungund Erneuerung bereits bestehender Leitungen/Anlagen bescheinigtwerden.DieDienstbarkeitist per Gesetz <strong>für</strong> alle am 03.10.1990 auf demGebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen einschließlich derdazugehörigen Anlagen entstanden.In <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> sind folgende Gemarkungenbetroffen:___________________________________________________________GemarkungFlur___________________________________________________________Mildensee 4,6,7___________________________________________________________Kleutsch 2,3___________________________________________________________Törten 2___________________________________________________________Mühlstedt 1, 4___________________________________________________________Streetz 4___________________________________________________________Meinsdorf 1___________________________________________________________Rodleben 6<strong>Roßlau</strong> 2Die eingereichtenAnträge sowie <strong>die</strong> beigefügten Unterlagen können beimLandesverwaltungsamtReferat 106Ernst-Kamieth-Straße 206112Halle(Saale)vom 26.06.2010 bis zum 26.07.2010 im RaumC3.06 eingesehenwerden.Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten. TelefonischeAuskünfte sind von Montagbis Donnerstagunter Tel.: 03 45/5143771möglich.Das Landesverwaltungsamt erteilt <strong>die</strong> Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungengemäߧ9Abs. 4GBBerGi.V.m.§7Abs.2,4und 5SachenR-DV nachAblauf von vier Wochen vonder Bekanntmachung an.Nach §9Abs. 3GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nachEintragder Dienstbarkeit und Aufforderung durchden Grundstückseigentümerein Ausgleichzuzahlen.Widerspruch gegen <strong>die</strong> Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungenkann beim Landesverwaltungsamt, Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale) schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Endeder Auslegungsfrist erhobenwerden.LandesverwaltungsamtIm Auftraggez. Rohde___________________________________________________________Änderung derSatzung desUnterhaltungsverbandesTaube-LandgrabenMit Beschluss vom 02.03.2010 wurde <strong>die</strong> Satzung des UnterhaltungsverbandesTaube-Landgraben geändert. Die neu gefasste Satzung wurde durch <strong>die</strong>zuständige Rechtsaufsichtsbehörde, den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, genehmigtund in vollem Umfang im dortigen <strong>Amtsblatt</strong> 07/2010vom 09.04.2010 öffentlichbekanntgemacht. Ein Exemplar des genannten <strong>Amtsblatt</strong>es wurde nunbei der unteren Wasserbehörde der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> hinterlegt. Interes-sierte Bürger haben <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> Satzung des Unterhaltungsverbandesin der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Roßlau</strong>, Technisches Rathaus, Finanzrat-Albert-Straße 2, Zimmer 115während der Dienststundenmontags von 9.00Uhr bis12.00 Uhrund 13.30 Uhrbis 15.00 Uhr<strong>die</strong>nstags von 9.00Uhr bis12.00 Uhrund 13.30 Uhrbis 17.30 Uhrmittwochsvon 9.00Uhr bis12.00 Uhrund 13.30 Uhrbis 15.00 Uhrdonnerstags von 9.00Uhr bis12.00 Uhrund 13.30 Uhrbis 16.00 Uhrfreitags von9.00Uhr bis12.00 Uhreinzusehen.Amt<strong>für</strong> Umwelt-und Naturschutz___________________________________________________________-Öffentliche Bekanntmachung -<strong>Stadt</strong>ratder <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Herr Dr.Ulrich Plettner ist als Mitglied des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ausgeschieden.Gemäß §75Absatz 1Satz 2der Kommunalwahlordnung <strong>für</strong> das Land Sachsen-Anhalt(KWO LSA) gebe ichhiermit bekannt,dass der dadurch im <strong>Stadt</strong>ratder <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> freigewordene Sitz der Liste der Partei Freie DemokratischePartei (FDP) auf Frau Karin Dammannals nächstfestgestellte Bewerberinder Partei <strong>für</strong> den Wahlbereich4übergegangen ist.M. Conrad<strong>Stadt</strong>wahlleiter___________________________________________________________Schadstoffsammlung aus HaushaltenIm Auftrag der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> sammelt <strong>die</strong> Fehr Umwelt Ost GmbH, BetriebsstätteWolfen, Südliche Vistrastraße 2, 06766Wolfen schadstoffhaltigeAbfälle aus privaten Haushalten, um sie einer umweltgerechten Entsorgung zuzuführen.Diese mobile Schadstoffsammlung wird regelmäßig wiederholt, deshalb ist <strong>die</strong>Schadstoffabgabe auf haushaltsübliche Mengenbegrenzt.Entsprechend §15der Abfallsatzung gilt: „Die Annahme von Schadstoffen an denSammelstellenerfolgt in haushaltsüblichenMengen und darf <strong>die</strong> Gesamtmenge von 20 kg bzw.20 Liter und einer maximalen Gebindegröße von 20 Litern pro Anlieferung,nichtüberschreiten.“Die mobile Schadstoffsammlungfindetstatt:Datum: 12.Juli 2010-20. Juli 2010Ort:<strong>Stadt</strong>gebiet<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Die Standorte des Schadstoffmobils sindimTourenplan vermerkt!Nachfolgend aufgeführte schadstoffhaltige Abfälle können in Haushalten vorhandensein:Abbeizmittel, Ablauger,Abflussreiniger,mineralölhaltigeAltfette,Arzneimittelreste,Autopflegemittel, Batterien, Beizmittel, Bleiakkumulatoren, Bleichmittel,Bremsflüssigkeit, Desinfektionsmittel, Energiesparlampen, Entfroster, Entkalker,Entwickler,Farbreste,Fleckenentferner,Fotochemikalien, Frostschutzmittel,Fugendichtmasse, Grillanzünder,Grillreiniger,Halogenlampen, Herdputzmittel,Hobbychemikalien, Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel, Insektenbekämpfungsmittel,Kaltanstrich, Kaltreiniger,Klebstoffe,Knopfzellen, Korrekturflüssigkeit,Lacke, Laugen, Lederpflegemittel, Leergefäße mit schädlichenRestanhaftungen, Leuchtstoffröhren, Lösemittel, Metallputzmittel, Möbelpflegemittel,Mottenschutzmittel, ölhaltigeBetriebsmittel, Pilzbekämpfungsmittel,Pinselreiniger,Pflanzenschutzmittel, quecksilberhaltige Relais und Thermometer,Rohrreiniger,Rostumwandler,Säuren, Silberputzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel,Schmiermittel, ölhaltigeFarbreste, Terpentin, Trockenbatterien,Unkrautbekämpfungsmittel, Kfz-Unterbodenschutzmittel, Verdünner,WachseundWaschbenzin.Bitte beachten Sie, dass flüssige und feste Schadstoffe in einer ordnungsgemäßenVerpackung bzw.ingegenüber ihrem Inhalt beständigen, geschlossenenBehältnissen abzugeben sind.In den Schadstoffen befinden sich Substanzen, <strong>die</strong> <strong>für</strong> Menschen und Umweltgefährlichwerden können. BesondersKinder erkennen <strong>die</strong>se Gefahren oft nicht.Bitte stellen Sie keine schadstoffhaltigen Abfälle unbeaufsichtigt vor dem SammelterminandenSammelstellen ab, sondern übergeben Sie <strong>die</strong>se direkt demPersonal des Schadstoffmobils.Haben Sie Fragen zur Schadstoffsammlung, so beantworten wir Ihnen <strong>die</strong>se gernunterfolgenden Telefonnummern: (03 40)50340015oder(03 40)50340011.Vielen Dank<strong>für</strong> Ihre umweltgerechte Mithilfe.<strong>Stadt</strong>pflegeEigenbetrieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>–</strong><strong>Amtliches</strong> <strong>Verkündungsblatt</strong><strong>–</strong>Seite 13<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 26. Juni 2010 ·Ausgabe 7/2010 ·4.JahrgangTourenplan -2.Schadstoffsammlung 2010<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>12. Juli 2010 bis 20.Juli 2010Montag, den 12. Juli 201009.00 Uhr -09.45 Uhr -WGSchaftrift: Kleine Schaftrift/Parkplatz -Kaufhalle10.15 Uhr -11.00 Uhr -Alten: Auenweg/EckeLindenstraße11.30 Uhr -12.15 Uhr -Alten: Meister-Knick-Weg/am DSD-Containerstandplatz13.15 Uhr -14.00 Uhr -WGZoberberg: Pappelgrund/nebenStraßenbahnhaltestelle „Zoberberg-Mitte“ am DSD-Containerstandplatz14.30 Uhr -15.30 Uhr -Mosigkau: Mühlenstraße/Ecke Orangeriestraße16.00 Uhr -17.00 Uhr -Kochstedt: Gaststätte „GrünerBaum“Dienstag,den 13.Juli201009.00Uhr -09.45 Uhr -Ziebigk: Allerstraße 2-410.15 Uhr -11.00 Uhr -Ziebigk-Siedlung: Bauhausplatz12.00 Uhr -13.00 Uhr -Haideburg: Alte Leipziger Straße/Ecke Am Schenkenbusch13.30Uhr -14.30 Uhr -Törten: Damaschkestraße/Ecke <strong>Stadt</strong>weg15.00Uhr -15.45 Uhr -<strong>Dessau</strong>-Süd: Schwimmhalle Heidestraße/Parkplatz16.30 Uhr-17.00 Uhr -Brambach: Neeken/Am FeuerwehrhausMittwoch, den 14. Juli201009.00 Uhr -10.00 Uhr -Kleinkühnau: Hauptstraße 2510.30 Uhr -11.30 Uhr -Großkühnau: Friedrichsplatz12.30 Uhr -13.15 Uhr -Ziebigk-Siedlung: Fichtenbreite/nebenDSD-Containerstandplatz13.45 Uhr -14.30 Uhr -Ziebigk: Rheinstraße/Ecke Moselstraße15.15 Uhr -15.45 Uhr -Brambach: an der Elbe/am DSD-Containerstandplatz16.15 Uhr -17.00 Uhr -Brambach: Rietzmeck/Am Dorfplatz -DenkmalDonnerstag,den 15. Juli 201009.00 Uhr -09.45Uhr -Zentrum: Friedrichstraße, Haus 17/am DSD-Containerstandplatz10.15 Uhr -11.00 Uhr -Zentrum: Stenesche Straße/Ecke Turmstraße11.30 Uhr -12.15Uhr -Zentrum: Radegaster Straße gegenüber Parkplatz -Kaufhalle13.15 Uhr -14.00Uhr -<strong>Dessau</strong>-Nord: Werderstraße/Schillerstraße14.30 Uhr-15.15 Uhr -Zentrum: Schloßplatz 316.00Uhr -17.00 Uhr -Rodleben: Steinbergsweg/Gemeindezentrum-ParkplatzFreitag, den 16. Juli 201009.00 Uhr-09.30 Uhr -Mildensee: An der Adria/amDSD-Containerstandplatz10.00Uhr -11.00 Uhr -Mildensee: Alt Scholitz/EckeBreitscheidstraße11.30 Uhr -12.15 Uhr -Sollnitz: Mildenseer Straße/EckeAlteDorfstraße13.15 Uhr -14.15 Uhr -Kleutsch: Dorfplatz „Am Meilenstein“14.45 Uhr -15.45 Uhr -Waldersee: Schönitzer Straße/EckeHorstdorfer Straße16.15 Uhr -17.00 Uhr -<strong>Dessau</strong>-Nord: Eduardstraße/am DSD-ContainerstandplatzSamstag, den 17. Juli 201009.00 Uhr -09.45 Uhr -<strong>Dessau</strong>-Süd: Tempelhofer Straße/am DSD- Containerstandplatz10.15 Uhr -11.00 Uhr -Alten: Große Schaftrift/Parkplatz -Garten-anlage11.30 Uhr -12.15 Uhr -Ziebigk-Siedlung: Kühnauer Straße/Ecke Hasenwinkel13.00 Uhr -13.45 Uhr -<strong>Dessau</strong>-Nord: Schillerstraße/EckeRingstraßeamDSD-Containerstandplatz14.30 Uhr -15.00 Uhr -Rodleben: Tornau/, Am Pharmapark DSD-ContainerstandplatzMontag,den 19.Juli201009.00 Uhr -09.45 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Triftweg -Anden Glascontainern10.15Uhr -11.00 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Mittelfeldstraße -BBS-Werft11.30Uhr -12.15 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Am Bahnhof13.15Uhr -14.00 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Schweinemarkt14.30Uhr -15.30 Uhr -Meinsdorf: Lindenplatz16.00 Uhr -17.00 Uhr -Mühlstedt: Freiwillige FeuerwehrDienstag,den 20.Juli201009.00 Uhr -09.45 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Am Finkenherd/Parkplatz10.15 Uhr -11.00 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Nordstraße/NP-Markt11.30 Uhr -12.15 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Schillerplatz13.15 Uhr -14.00 Uhr -<strong>Roßlau</strong>: Markt14.30 Uhr -15.30 Uhr -Streetz: Dorfteich16.00 Uhr -17.00 Uhr -Natho: Freiwillige Feuerwehr


Der Förderverein Irrgarten Altjeßnitzlädt zum Parkfest 2010 einIrrgartenAltjeßnitz -Parkfest 2010 -10. -11. JuliSamstag -Ein barocker Gartentag!Begeben Sie sich auf eine Reise in <strong>die</strong> Zeit um 1740. Der Baron von Ende lädt ein zueinem sommerlichenGartenfest. Erleben Sie ihnund zahlreicheGäste in prächtigen barocken Gewändern und habenSieteilanvielerlei Amüsementsdes höfischen Lebens.13.30 Uhr Eintreffen der höfischen Gesellschaft inForm eines kleinen Spaziergangs durch den OrtAltjeßnitz14.00 Uhr Eröffnung des Gartenfestes durch den Freiherren vonEnde mit einem herrschaftlichen Picknick14.30 Uhr höfische Musik und Gesang15.00 Uhr Zauberei, Gauklerei, Jonglage15.30 Uhr Vorführung altpreußischer Artillerie16.30 Uhr „BarockeLustbarkeiten“ -Tänze und Anekdoten des Hofes18.00 Uhr klassisches Konzert, Myra von Campen-Bálint(Violine),Thomas Benke (Klavier)20.00 Uhr Tanzabend mitder Gruppe „Live Time“Weiteres Rahmenprogramm14.30 -19.00 UhrAuf unterhaltsam-spielerische Art werden den gesamten Nachmittaganverschiedensten Orten im ParkSzenerieneines barocken Gartenfestes nachgestellt. Das Publikum wird zum Mitmachen eingeladen:Großes Gartenschach •barockeTanzstunde <strong>für</strong> <strong>die</strong> jungen Damen am Hofe miteiner Einführung in historischeModetänze, wie Menuett, Gigue, Saraband •Gesang •Poesie •Gesellschaftsspiele inheitererGemeinschaft -Blinde Kuh, Cricket, Badminton •Gauklerei, Zauberei,Artistik und Jonglage •Lustwandelnim Irrgarten •Gartenmarkt (mit Verkauf) mit ausgewähltenAusstellern ausden BereichenPflanzen,Garten- und Wohnaccessoires, Kunst und HandwerkSonntag -Ein farbenfroher Gartentag <strong>für</strong> <strong>die</strong> ganze Familie!Genießen Sie mit Ihrer Familie einen sommerlichen Taginunserem wunderschönen Park bei Musik,Tanz und jeder Menge guter Laune. Begegnen Sie großen, farbenprächtigen Fantasiefiguren. ErlebenSie mit Ihren Kindern viele Spiele, Puppentheater und Basteleien.10.30 Uhr MusikalischerAuftakt mit dem „<strong>Stadt</strong>blasorchester Köthen“13.00Uhr Linedance, SV Bobbau14.00 Uhr Musikalisches Unterhaltungsprogramm mit„Sandra undMarko“künstlerischeTalentförderung e. V. Bitterfeld-WolfenTanzeinlagen von DIVogue -der Jugendtanzgruppe Sandersdorf16.30 Uhr „Der Wolf und <strong>die</strong> 7Geißlein“, <strong>Dessau</strong>er Puppentheater17.00 Uhr Konzertdes Vokalensembles Cantus AlbicusWeiteres Rahmenprogramm14.00 -17.00 UhrTanzvorführungen im Standard und Latein •Fahrten <strong>für</strong> Kinder mit der Ponykutsche durch den Park•Wissenswertesüber <strong>die</strong> Jagd und Falknerei •zahlreiche traditionelle Spiele<strong>für</strong> Kinder•KinderschminkenClownerie •„Ein liebenswertes Gärtnerpaar“ •bunte Fantasiefiguren Überraschungstüten -<strong>für</strong> wenigGeld könnengroße Überraschungen erworben werden •Gartenmarkt (mit Verkauf) mit ausgewähltenAusstellern ausden Bereichen Pflanzen, Garten- und Wohnaccessoires, Kunst und HandwerkWeitere Informationenerhalten Sie auf unsererWebsite www.irrgarten-altjessnitz.deoder telefonischunter: 01 77/3 34 18 81.Preise:Erwachsene5,00EUR,Kinder ab 6Jahre 2,50EURAnfahrt:A9(Abfahrt <strong>Dessau</strong>-Süd)über B184 nach Raguhn, L135 nachAltjeßnitzVeranstalter: Förderverein Irrgarten Altjeßnitz e. V.,Layout: Grafikdesign


Seite16 Nummer 7, Juli 2010KfW-IB-Beratungssprechtag<strong>für</strong> Existensgründer und kleine /mittelständischeUnternehmenAm Donnerstag, 15. Juli 2010, findet der monatlicheKfW-IB-Beratungssprechtag in <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Albrechtstaße127, bei der Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbH statt. Dabei werden von denBeratern der Investitionsbank alle Finanzierungs- undFörderprogramme des Landes Sachsen-Anhalt alsauch <strong>die</strong> Programme der KfW-Mittelstandsbank berücksichtigt.Terminvereinbarungen bei der Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbH unter Tel. 0340 230120.10. ExistenzgründerbörseundJungunternehmer-MesseAuch in <strong>die</strong>ser Ausgabe des <strong>Amtsblatt</strong>es möchten wirauf unsereExistenzgründerbörse und JungunternehmerMesse am 28. September 2010 im Technologie- undGründerzentrum <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> hinweisen und dazu einenGründer und seine Idee vorstellen.Heute: Reinhard Hall, Werkstatt <strong>für</strong> Holzblasinstrumente,35 JahreIch selbst spiele Fagott seit mehr als 20 Jahren und arbeitete15 Jahre bei einem Hersteller<strong>für</strong> Fagott und Klarinettein den altenBundesländern. ImFebruar eröffnete ichim TGZ <strong>Dessau</strong>- <strong>Roßlau</strong>meine eigeneWerkstatt zur Reparaturaller Arten vonHolzblasinstrumenten(Flöte, Saxofon, Oboe,Fagott, Klarinette) mitSchwerpunkt auf Fagottund Klarinette.Bei der Jungunternehmer-Messewürdeich mich gern allenMusikliebhabern derRegion vorstellen undmit ihnen ins Gespräch kommen.Ihr Reinhard Hall!!!!! AUFRUF !!!!!Wir geben allen Jungunternehmern der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>die</strong> Chance, sich und ihr Unternehmen auf der10. Existenzgründerbörse und Jungunternehmer-Messeam 28. September 2010 im Technologie- und Gründerzentrum<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zu präsentieren. Senden Sieuns dazu bis 10. Juli 2010 eine kurze Bewerbung -gernauch per E-Mail -was Sie machen undwie Siesich präsentierenwollen. Kontakt: Katrin Hochberger, ego.-Pilotinder <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Tel.: 0340 -65013, Fax:0340 -2042980, E-Mail: ego.pilot@dessauweb.deAmt <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung,Tourismus und MarketingHugo-Junkers-Innovationspreis 2010Sprechtag <strong>für</strong>ExistenzgründerDer renommierte Hugo-Junkers-Innovationspreisfeiertin <strong>die</strong>sem Jahr sein 20-jährigesJubiläum. Traditionellwirdder Preisalle zwei Jahredurch das Ministerium <strong>für</strong>Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhaltan zukunftsweisendeUnternehmen desLandes vergeben, <strong>die</strong> ihrenFirmensitz in Sachsen-Anhalthaben und in herausragenderLeistung Allianzengebildet und in gemeinsamerArbeit innovative Produkte,Verfahren undDienstleistungenin den Markt gebrachthaben.Vergeben wird der Preis inden Kategorien: InnovativsteProduktentwicklung, InnovativsteAllianz, InnovativsterRegelbruchund SonderpreisLebenswerk unterder Beachtung folgenderKriterien:Innovationsgehalt,unternehmerischeStrategie,erfolgreiche Umsetzung imUnternehmen, erfolgreicheMarkteinführung der Innovationbzw. Markttauglichkeitund Ressourcen- undEnergie-Effizienz.Die Sieger inden vier Kategorienerhalten je ein Preisgeldvon 10.000 €.Bis zum 31. August 2010können sich Unternehmenund Allianzen noch am Wettbewerbbeteiligen.Infos zur Bewerbung sindonline unter www.innova-tionspreis-sachsen-anhalt-2010.de abrufbar.Der Sprechtag <strong>für</strong> Existenzgründer in der HandwerkskammerHalle (Saale), Beratungsbüro <strong>Dessau</strong> inderKochstedter Kreisstraße 44, 06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> findetam 8. Juni 2010 inder Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhrmit dem betriebswirtschaftlichen Berater Andreas Baerstatt. Telefonische Anmeldung unter 0340/560869.Natürlich können Existenzgründer jederzeit individuelleinen Termin imBeratungsbüro <strong>Dessau</strong> vereinbaren.Amt <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung, Tourismus und MarketingExistenzgründerkurse -Optimalvorbereitet in <strong>die</strong> SelbstständigkeitEin Team von erfahrenen Fachleuten vermittelt Ihnen Informationenüber alle wesentlichen Fragen der Existenzgründungund hilft Ihnenin<strong>die</strong> Selbstständigkeit.Hauptinhalteder Wissensvermittlungsind Inhalt und Form des Gründungskonzeptes,Markt- und Standortanalyse, Rechtsform, Kalkulation,Übersicht zu Buchhaltung und zu den Steuern, betrieblicheundpersönliche Absicherung sowie zu den Gründungsformalitätenund aktuelle Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten.Seminargebühr: jeweils 10 Euro pro TagIntegra Institut <strong>für</strong> Organisationsberatung e.V., Brauereistraße13, 06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>: 3-Tages-Kurs 5. -7.7.2010; Wochenend-Kurs 25.7.2010, 9.00 -15.00 Uhr;Anmeldung: Doris Walther, Tel. 0340/51 96098UWP GmbH, Franzstraße 159, 06842 <strong>Dessau</strong>:21. -23.7.2010, jeweils 8.00 -14.00 UhrAnmeldung: Martina Bosse, Tel.: 0340 61 95 87


Nummer7,Juli 2010Seite17Immobilienangeboteder<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Unbebaute Grundstücke:Mittelbreite 1-Baugrundstück721 qm, Verkaufspreis:54.166,00 € Nutzungsart: Allgemeines Wohngebiet,Bebauung nach §34BauGB, freistehendes EFHMühlweg -3Baugrundstücke820 qm, Verkaufspreis: 69.700,00 €;847 qm,Verkaufspreis:71.995,00€;803qm,Verkaufspreis:68.255,00 €;Nutzungsart: Allgemeines Wohngebiet, Bebauung nach§34BauGB, freistehendes EFHMildenseer Straße 39 (OT Sollnitz) -Baugrundstück964 qm, Mindestgebot: 20.000,00 €, Verkauf zumHöchstgebot; Nutzungsart:Bebauung nach§34BauGB,freistehendes EFHVollerschlossene Baugrundstücke <strong>für</strong> EFH im Baugebiet„Waldsiedlung“ in <strong>Dessau</strong>-Kochstedt,Verkaufspreis: ab 54,00€/qm -68,00 €/qm; Bebauungrichtet sich nach dem rechtskräftigen BebauungsplanGoethestraße 25 -Baugrundstück 391 qm, Verkaufspreis:35.190,00€ Nutzungsart: Allgemeines Wohngebiet,Bebauung nach §34BauGB, Sanierungsgebiet<strong>Dessau</strong>-Nord und GestaltungssatzungBebaute Grundstücke:Wolfgangstraße 13 (OT <strong>Dessau</strong>) - Grundstück mit aufstehendenGebäuden(Hauptgebäude, zuletzt als Schulegenutzt, steht unter Denkmalsschutz)Gesamtgröße des Grundstücks 4.427 qm, reine Nutzflächeca. 490 qm; Verkehrswert: 250.000,00 €Mischgebiet, §34BauGB, Fördergebiet „Innenstadt“und <strong>Stadt</strong>umbaugebiet, grundsätzlich folgende Nutzungsartenmöglich:Geschäfts- und Bürogebäude,Einzelhandelsbetriebe,Schank- und Speisewirtschaften,Anlagen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verwaltung, Anlagen <strong>für</strong> kulturelle, soziale,gesundheitliche Zwecke, Betriebe des Beherbergungswesens,sonstige, das Wohnen nicht störendeGewerbebetriebeund Wohngebäude.Mittelfeldstraße 21(OT <strong>Roßlau</strong>) -Größe 5.447 m 2 ,ehem. SchuleIm unmittelbaren Zentrum des <strong>Stadt</strong>teils <strong>Roßlau</strong> imSanierungsgebiet:Die Objekte sind insgesamt sanierungsbedürftig.Am Schlossgarten 29 -Größe 415 qm Ruinengrundstück-DenkmalbereichElbstr. 39 -Größe 1.277 qm, 6WE, ca. 282 qm WF -DenkmalbereichHauptstr. 14-Größe 747 qm, 1WE, ca 90 qm WFMörikestr. 21-Größe 276 qm, 6 WE, ca. 241 qm WFBandhauer Str. 30 -Größe 327 qm, 3WE, ca. 166 qmWFBandhauer Str. 29-Größe 352 qm, 3WE, ca. 174 qmWFAusführliche Informationen zu den einzelnen Objektenunter: Tel. 0340-204 23 23 oder 0340-204 22 26,Internet: www. dessau-rosslau.deE-Mail: wirtschaftsfoerderung@dessau-rosslau.deDie<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> vermietetim Objekt Friedrich-Naumann-Straße 12in<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> (gegenüber demGymnasium„Philanthropinum“)nachfolgende Räumlichkeiten:2. ObergeschossVermietet werden 4Räume mit einer Größevon ca. 60 m 2 .ErdgeschossDas Ladenlokal bestehtaus 2Räumenund hateine Größevon ca. 50 m 2 .ImVerkaufsraum ist ein Tresen eingebaut.Der monatliche Mietzins beträgt 5,00 €/m 2 zzgl. Nebenkosten.Auf dem Hof befinden sich PKW-Stellplätze,welche mit angemietet werden können (Stellplatzmiete20,00 €/Monat).Interessenten werden gebeten, ihr Interesse schriftlichan <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Amt <strong>für</strong> zentrales Gebäudemanagement,Postfach 1425, 06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>zu richten.Eine Besichtigung der angebotenen Räumlichkeiten istim Vorfeld möglich. Anfragen dazu können telefonischunter 0340/204-2423oder per E-Mail Antje.Meier@dessau-rosslau.degestellt werden.NachrufAm 8. Juni 2010 verstarb unsere KameradinOberlöschmeisterin a. D.Anni Kapturder Freiwilligen Feuerwehr Meinsdorf im Alter von86 Jahren.Während ihrer mehr als 47-jährigen Zugehörigkeit zurFreiwilligen FeuerwehrMeinsdorf war sie immereine guteund zuverlässige Kameradin, <strong>die</strong> den Zusammenhaltund <strong>die</strong> Arbeit im Brandschutz nachhaltig prägte. Als„Gute Seele“ der Wehr stand sie uns stets, auch im hohenAlter noch, mit Rat und Tatzur Seite. Wir verlierenmit ihr eine gute Freundin undunsereliebe Oma. DieKameradinnenund Kameraden aller Abteilungen werdender Verstorbenen ein würdiges und ehrenvolles Andenkenbewahren. Unsere ganze Anteilnahme gilt ihremFranz und der Familie.Als Mensch und Kameradin werden wir sie sehr vermissen,aber niemals vergessen.Schneider Braun Kunert<strong>Stadt</strong>brandmeister <strong>Stadt</strong>wehrleiter Ortswehrleiter


Seite18 Nummer 7, Juli 2010Auch Mietwagen sind flexibelManchmal kann so ein Umzugschneller als gedacht über <strong>die</strong>Bühne gehen. Haben sich <strong>die</strong>Vermieter <strong>für</strong> Sie entschieden,muss lediglich ein Transporteroder Lkw angemietet werdenund es kann losgehen. Vieleskann man schon in einen kleinenTransporter hinein bekommen.Wer sperrige Sachen transportiert,sollte darauf achten,<strong>die</strong>se mit einem Teppich oderweicherem Material zu umwikkeln,damit der Mietwagen nichtzu Schaden kommt. Etwa beimTransport eines Fahrrades. Beieinem Lkw sollte imVorfeld darangedacht werden, jemandenbereitzuhalten, der den Lkw-Führerschein hat. Ansonstenkann man natürlich auch einenFahrer mieten.Neue Wohnung, neues GlückOft bedeutet der anstehendeUmzug nicht nur eine Ortsveränderung,sondern ist gleichzeitigauch mit einer Veränderungdes Arbeitsplatzes und desWohnortes verbunden. DieFreunde, <strong>die</strong> man gewöhnt warnach Feierabend zu sehen, wohnennun weiter weg. Die Kinderund das Haustier müssen sichauch an eine neue Umgebunggewöhnen. Einerseits ist es verständlich,wenn man dann soviel wie möglich beim Alten lassenmöchte. Auf der anderenSeite können <strong>die</strong> Veränderungenauch neue Möglichkeiten bergen.Wie wäre esmit einer neuenWohnungseinrichtung, <strong>die</strong>den neuen Lebensabschnitt inder neuen Wohnung willkommenheißt? Um sich ideal beratenzu lassen besteht <strong>die</strong> Möglichkeit,noch vor dem Umzugeinen Raumausstatter zu sichnach Hause einzuladen, derdann <strong>die</strong> alte Wohnung betrachtetund Ihnen mit Rat undTat bezüglich der neuen Wohnungseinrichtungzur Seite steht.ZwangsversteigerungIm Wege der Zwangsvollstreckung sollam 16.08.2010, 11.00 Uhr, imAmtsgericht Zerbst, Neue Brücke 22, Saal 4,versteigert werden der im Wohnungsgrundbuch von <strong>Roßlau</strong> Blatt 4711 eingetragene31,93/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück, lfd. Nr. 1des Bestandsverzeichnisses,Gemarkung <strong>Roßlau</strong>, Flur 16, Flurstück 196, Birkenallee,Gebäude- undFreiflächezu40.405m 2 ,verbunden mitdem Sondereigentum ander Wohnung Nr.1.37 im dritten Obergeschoss links des Hauses 1, Modul 4unddem Einstellplatz Nr. 37sowie dem im Aufteilungsplan mit Nr. 1.37 bezeichnetenKellerraum im Kellergeschoss des Hauses1,Nr. des Aufteilungsplanes 1.37.Es handelt sich um 3-Raum-Wohnung (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer,Küche, Flur, Bad mit WC, Balkon, Kellerraum) Wohnfläche etwa 53 m 2 ,ineinem Wohnblock mit 5Stockwerken. Die Wohnung ist gelegen in der BirkenalleeEingang Nr. 5a.Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen worden am:20.10.2006.Der Verkehrswert des Grundbesitzes ist festgesetzt auf: 25.000 €Es kann Sicherheitsleistung in Höhe von 1/10 des Verkehrswertes und wenn <strong>die</strong>Kosten höher sind, <strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Wert verlangt werden. Eine Barzahlung im Versteigerungsterminist ausgeschlossen. Zur Sicherheitsleistung sind Bundesbankschecksund Verrechnungsschecks geeignet, <strong>die</strong> frühestens am dritten Werktagvor dem Versteigerungstermin ausgestellt worden sind. Dies gilt nur, wennsie von einem im Geltungsbereich <strong>die</strong>ses Gesetzes zum Betreiben von Bankgeschäftenberechtigten Kreditinstituts oder der Bundesbank ausgestellt und imInland zahlbar sind. Ferner ist als Sicherheitsleistung zugelassen eine unbedingte,unbefristete und selbstschuldnerische Bürgschaft eines zum Betreibenvon Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts oder der Bundesbank, wenn <strong>die</strong>Verpflichtung aus der Bürgschaft im Inland zu erfüllen ist.Die Sicherheit kann auch durch Überweisung auf ein Konto der Gerichtskassebewirkt werden, wenn der Betrag der Gerichtskassevor dem Versteigerungstermingutgeschrieben ist und ein Nachweis hierüber im Versteigerungstermin vorliegt.Bietvollmachtensind in notarieller Form vorzulegen. Interessenten könnendas Gutachten im Amtsgericht Zerbst während der Sprechzeiten im Zimmer 0.34und 0.35 einsehen und dort auch <strong>die</strong> Bankverbindung der Gerichtskasse erfragen.WeitereInformationen finden Sie im Internet unter a) www.zvg-portal.deb) www.versteigerungspool.de.Amtsgericht Zerbst -9K74/06 -ZwangsversteigerungIm Wege der Zwangsvollstreckung sollam 16.08.2010, 10.00 Uhr, imAmtsgericht Zerbst, Neue Brücke 22, Saal 4,versteigert werden der im Wohnungsgrundbuch von <strong>Roßlau</strong> Blatt 4713 eingetragene31,93/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück, lfd. Nr. 1des Bestandsverzeichnisses,Gemarkung <strong>Roßlau</strong>, Flur 16, Flurstück 196, Birkenallee,Gebäude- undFreiflächezu40.405m 2 ,verbunden mitdem Sondereigentum ander Wohnung Nr.1.39 im dritten Obergeschoss links des Hauses 1, Modul 5unddem Einstellplatz Nr. 39sowie dem im Aufteilungsplan mit Nr. 1.39 bezeichnetenKellerraum im Kellergeschoss des Hauses1,Nr. des Aufteilungsplanes 1.39.Es handelt sich um 3-Raum-Wohnung (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer,Küche, Flur, Bad mit WC, Balkon, Kellerraum) Wohnfläche etwa 53 m 2 ,ineinem Wohnblock mit 5Stockwerken. Die Wohnung ist gelegen in der BirkenalleeEingang Nr. 5.Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen worden am:20.10.2006.Der Verkehrswert des Grundbesitzes ist festgesetzt auf: 25.000 €Es kann Sicherheitsleistung in Höhe von 1/10 des Verkehrswertes und wenn <strong>die</strong>Kosten höher sind, <strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Wert verlangt werden. Eine Barzahlung im Versteigerungsterminist ausgeschlossen. Zur Sicherheitsleistung sind Bundesbankschecksund Verrechnungsschecks geeignet, <strong>die</strong> frühestens am dritten Werktagvor dem Versteigerungstermin ausgestellt worden sind. Dies gilt nur, wennsie von einem im Geltungsbereich <strong>die</strong>ses Gesetzes zum Betreiben von Bankgeschäftenberechtigten Kreditinstituts oder der Bundesbank ausgestellt und imInland zahlbar sind. Ferner ist als Sicherheitsleistung zugelassen eine unbedingte,unbefristete und selbstschuldnerische Bürgschaft eines zum Betreibenvon Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts oder der Bundesbank, wenn <strong>die</strong>Verpflichtung aus der Bürgschaft im Inland zu erfüllen ist.Die Sicherheit kann auch durch Überweisung auf ein Konto der Gerichtskassebewirkt werden, wenn der Betrag der Gerichtskassevor dem Versteigerungstermingutgeschrieben ist und ein Nachweis hierüber im Versteigerungstermin vorliegt.Bietvollmachtensind in notarieller Form vorzulegen. Interessenten könnendas Gutachten im Amtsgericht Zerbst während der Sprechzeiten im Zimmer 0.34und 0.35 einsehen und dort auch <strong>die</strong> Bankverbindung der Gerichtskasse erfragen.WeitereInformationen finden Sie im Internet unter a) www.zvg-portal.deb) www.versteigerungspool.de.Amtsgericht Zerbst -9K73/06 -


Nummer7,Juli 2010Seite19ImmobilienanzeigenSie suchen Haus, Wohnung oder Geschäft?Immobilienanzeigen finden Sie in Ihremregionalen <strong>Amtsblatt</strong>.2598.20.25.10NEUES WOHNGEBIET8Bauplätze <strong>für</strong> Einfamilienhäuserjeweils ca. 1.000 m 2www.wittich.deSchlaueAufbewahrungBei einem Umzug in eine kleinereWohnung kann durch bessereAufteilung mehr Raum gewonnenwerden. Etwa mithilfevon Regalen und speziellen Aufbewahrungs-Systemen.BestimmteSchuhschränke könnenzugleich auch als Telefonablageverwendet werden.Durch zusammenklappbare Bürotischemit integriertem Schrankwerden <strong>die</strong> Akten nicht mehrüberall wild verteilt, sondern <strong>die</strong>Ablage ist aufgeräumt. Eine zusätzlicheHilfe bei der Organisationder Akten sind Schreibutensilienfächerund Ablagesets.In manchen Zimmern versperrtein Schrank <strong>die</strong> Sicht und machtden Raum dunkler. Hier kannman auch inverschiebbaren RegalenBettwäsche und Kleidungstapeln. Durchsichtige Regaleoder solche mit Schubladen ausDraht hellen den Raum dabeiLadeninRSL Zentrum (ehem.Buchhandl., 3Schaufenster) m.eingeb. Regalen preisg. zu verm.(auch <strong>für</strong> Büro oder Praxis geeign.)Größe: 120 m 2 (evtl. weniger)Tel. 01 60 /4063622Gesamtflächeca. 10.000 m 2bebaubarca. 07/2010voll erschlossenbauträgerfreiPreis:66,50 € /m 2zudem noch auf. Gleichzeitig istman damit in der Lage, denRaum jederzeit flexibel umzugestalten.Schränke mit drehbarerInnenfläche erleichtern zusätzlichauch noch <strong>die</strong> Aufbewahrungin der Küche. Sohatman stets einen Zugriff auf alleTöpfe und Pfannen. Für loseherumliegende Utensilien eignensich besonders Aufbewahrungs-Boxen. Und auch imansonstenungenutzten Platz unter demBett kann in UnterbettboxenBettwäsche gestapelt werden,damit erst gar keine Unordnungentsteht. Am besten kann mansich beim Inneneinrichter über<strong>die</strong> zahlreichen Möglichkeitender Aufbewahrungs-Systeme informieren.Am HeideparkBräsener WegMühlenstedter Straße<strong>Roßlau</strong>HeideparkalleeÖlpfuhlalleeVermarktung:S ImmobilienZentrum<strong>Stadt</strong>sparkasse<strong>Dessau</strong>in Vertretung der LBS Immobilien GmbHAnsprechpartner:Christian PeschekTel. 0340/2507-242christian.peschek@sparkasse-dessau.dewww.sparkasse-dessau.de


Seite20 Nummer 7, Juli 2010Amt <strong>für</strong> Umwelt- und NaturschutzHinweisezum Betriebvon Rasenmähern&Co.Es ist wieder soweit, <strong>die</strong>Gartensaison hatbegonnen.Der Rasenmäher und seine„lautstarken Freunde“ -Grastrimmer und Laubbläser-sind längst aus demverstaubten Winterquartiergeholt. Eine steigende Anzahlvon Anfragen und Beschwerdenim Umweltamtzeigt jedoch, dass der Betrieb<strong>die</strong>ser Gerätenicht immerzur Freude der Nachbarnerfolgt. Daher hier einHinweis auf <strong>die</strong> bestehendenRegelungen.Gesetzliche Grundlage ist<strong>die</strong> Geräte-und Maschinenlärmschutzverordnung-32.BImSchV -<strong>die</strong> einen verbessertenSchutz derNachbarschaftvor dem Lärm vonim Freien benutzten Gerätenund Maschinen ermöglichensoll. Diese Verordnung gilt<strong>für</strong> insgesamt 57verschiedeneGeräte- und Maschinenarten,<strong>für</strong>Baumaschinenund -fahrzeuge ebenso wie<strong>für</strong> Rasenmäher und -trim-Familienbildungswochenendemer, Laubbläser und -sammler bis hin zur Kehrmaschineund zum Müllsammelfahrzeug.Der Betrieb solcher Geräteund Maschinen inWohngebieten(im häuslichen Bereichkommen davon überwiegendRasenmäher,Heckenscheren, Motorkettensägen,Beton- und Mörtelmischer,Rasentrimmer/Rasenkantenschneider, Vertikutierer,Freischneider,Grastrimmer, Laubbläser,Laubsammler und Schredderzum Einsatz) ist an SonnundFeiertagen ganztägigsowie an Werktagen inderZeit von 20:00 bis 7:00 Uhrnicht zulässig. Einige besonderslärmintensiveGeräte,darunter fallen Freischneider(Motorsense),Grastrimmer/-kantenschneider(mit Verbrennungsmotor),Laubbläser undLaubsammler dürfen darüberhinaus auch anWerktagennicht in der ZeitViel Wissenswertes um <strong>die</strong> KindererziehungELAN <strong>–</strong><strong>die</strong>ser Name steht<strong>für</strong>das jährlich veranstalteteFamilienbildungswochenende<strong>für</strong> Elternpaare und Alleinerziehendeaus <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> mit Kindern zwischen1und 14 Jahren. In <strong>die</strong>semJahr führt <strong>die</strong> Fahrt vom 6.bis 8. August nach Arendseein das Kinder- und Erholungszentrum(KIEZ).Das Wochenende trägtdemTitel „Meine Kinder. DeineKinder. Unsere Kinder“ undvermittelt Wissenswertesrund um <strong>die</strong> Erziehung desNachwuchses. Neben wertvollenTipps <strong>für</strong> gestressteEltern und Hilfen zur Erziehunggibt eseinen Workshopmit dem verheißungsvollenNamen „Mit allen Sinnenerleben“. Mitarbeitervom KIEZ und vom DeutschenRoten Kreuz betreuendas Familienwochenende.Für <strong>die</strong> Kinder bietet das JugenderholungszentrumKIEZviel Platz zumSpielen,Erholenund Austoben. Geplantist außerdem eine Trekkingtourmit Picknick. Währendder Workshops gibt es eineBetreuungsmöglichkeit <strong>für</strong><strong>die</strong> Kinder.DieTeilnahmekostet 15 Europro Person <strong>für</strong> das gesamteWochenende und schließtAn- und Abreise, Unterkunftund Verpflegung ein.Das Programm ELAN wirdgefördert durch den DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt, das Land Sachsen-Anhalt, den KIEZ-Landesverbandund Lotto Toto.Anmeldungen nimmt dasDeutsche RoteKreuz unterTelefon03402608446entgegen.zwischen 7:00Uhr bis 9:00Uhr,von 13:00Uhr bis 15:00Uhrund von 17:00 Uhr bis20:00 Uhr betrieben werden.Ausgenommenhiervonsind nur solche Geräte, <strong>die</strong>im Sinne der Geräte- undMaschinenlärmschutzverordnungals lärmarm anerkanntund mit demUmweltzeichender EU (Blauer Engel)gekennzeichnet sind.Wir bitten Sie, imInteresseeiner guten Nachbarschaft<strong>die</strong> Ruhezeiten einzuhaltenund weisen vorsorglich daraufhin, dass Verstöße eineOrdnungswidrigkeit darstellen,<strong>die</strong> mit einer empfindlichenGeldbuße geahndetwerden können.Achten Sie beim Kauf einesneuen Gerätes auf <strong>die</strong> AngabenzumSchallleistungspegel.Auch hier gilt: Wenigerist mehr! Weniger Lärm-mehr Lebensqualität! Übrigens,handbetriebene Rasenmäherfallen unter keinerleiBetriebsverbot.


Nummer7,Juli 2010Seite21StellenausschreibungDie Wirtschaftsförderung &TourismusAnhalt GmbH mitSitz in<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist Träger des Regionalmanagementsin der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg. In <strong>die</strong>sem Rahmen ist zum nächstmöglichenZeitpunkt <strong>die</strong> Stelleeines Projektleiters/einer Projektleiterinzur Vorbereitung des Jubiläums „800 Jahre Anhalt“ zubesetzen.Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:-Mitarbeit bei der Entwicklung und Umsetzungvon Leitzielendes Jubiläums Anhalt 800-Mitarbeit bei der Entwicklung und Umsetzung einesVeranstaltungs- und Durchführungskonzeptes <strong>für</strong> <strong>die</strong>Jubiläumsfeierlichkeiten-Bündelung, Vernetzung und Koordinierung unterschiedlichenregionalen und lokalen Akteure-Planung, Organisation und Durchführung von Projekten,Veranstaltungen und weiteren Maßnahmen im Zusammenhangder Jubiläumsfeierlichkeiten-Profilierung von Image und Identifikation der RegionAnhalt-Gewinnung und Pflege von Partnern, Sponsoren undUnterstützernFachliche und persönliche Anforderungen:-Abgeschlossenes Studium in den Stu<strong>die</strong>ngängen Veranstaltungsmarketing-Betriebswirtschaft, Tourismus, Kulturwirtschaft o.ä.,-Erfahrungen im Bereich Marketing und Eventmanagement-Erfahrungen im Aufbau, in der Pflege und der Moderationvon Netzwerken-Verhandlungs-, Kommunikations-, Moderations- undOrganisationsgeschick-Kreativität, Flexibilität und Eigeninitiative-sicherer Umgangmit modernerKommunikationstechnik-Kenntnisse inder Geschichte AnhaltsDieStelle ist in Vollzeit miteiner durchschnittlichen wöchentlichenArbeitszeit von 40 Stunden zu besetzten undvorerst befristet bis zum 31.12.2010.Esbesteht <strong>die</strong> Optionauf Verlängerung bis zum 31.12.2011.Ihre aussagekräftigen Bewerbungen und Ihre Gehaltsvorstellungenrichten Sie bitte bis zum 14.07.2010 an<strong>die</strong>:Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbHAlbrechtstraße 12706844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>StellenausschreibungDie Wirtschaftsförderung &TourismusAnhalt GmbH mitSitz in<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist Träger des Regionalmanagementsin der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg. In <strong>die</strong>sem Rahmen ist zum nächstmöglichenZeitpunkt <strong>die</strong> Stelleeines Projektassistenten/einer Projektassistentinzur Vorbereitung des Jubiläums „800 Jahre Anhalt“ zubesetzen.Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:-Erledigungder anfallenden Schreib- und Büroarbeiten-Protokollführung bei Beratungen-Aktenverwaltung-sachgerechte Erfassung der Posteingänge und -ausgänge-Rücksprachen und Recherchearbeiten-Vorbereitung, Planung undOrganisation von Beratungenund BesprechungenFachliche und persönliche Anforderungen:-Kenntnisse und Erfahrungen in der Büroorganisationbzw. imallgemeinen Verwaltungs<strong>die</strong>nst-Sehr gute Computerkenntnisse, insbesondere indeneinzelnen Programmen des MS-Office-Paketes-gutes Organisationsvermögen,selbstständiges Arbeitenund hohe Belastbarkeit-korrektes, freundliches und aufgeschlossenes Auftreten-Flexibilität-FührerscheinDie Stelle ist in Teilzeit mit einer durchschnittlichen wöchentlichenArbeitszeit von 30 Stunden zu besetzten undvorerst befristet bis zum 31.12.2010.Esbesteht <strong>die</strong> Optionauf Verlängerung bis zum 31.12.2011.Ihre aussagekräftigen Bewerbungen und Ihre Gehaltsvorstellungenrichten Sie bitte bis zum 14.07.2010 an<strong>die</strong>:Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbHAlbrechtstraße 12706844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><strong>Stadt</strong>park Open AirKinoSamstag, 10. Juli, 22.00 Uhr: MÄNNER DIE AUF ZIE-GEN STARRENSamstag, 17. Juli, 22.00 Uhr: BERLIN CALLINGSamstag, 24. Juli, 22.00 Uhr: DIE FRISEUSESamstag, 31. Juli, 22.00 Uhr: BOXHAGENER PLATZEinlass ist jeweils 60 Minuten vor Filmbeginn. Der Eintrittbeträgt 5Euro.Die FilmbeschreibungenentnehmenSie bitte dem „Leo -Das Anhaltmagazin“, der „MitteldeutschenZeitung“ bzw. den lokalen Me<strong>die</strong>n.


Seite22 Nummer 7, Juli 2010Programm des7.LeopoldsfestesFreitag, 2. Juli201016:00 FIFAFußball-WM, Viertelfinale auf Großleinwandnur wenn Deutschland mitimViertelfinalesteht(Gr. Rathausinnenhof)17:00 -21:00 DJ Uwe Centiny(Bühne 1, Marktplatz)18:00 Eröffnung des Historischen Marktes an der Marienkirche(Schloßplatz)19:00-20:30 Festaktzur Eröffnungdes 7. Leopoldsfestes(Marienkirche)20:30 FIFAFußball-WM, Viertelfinale auf Großleinwandnur wenn Deutschland mitimViertelfinalesteht(Gr. Rathausinnenhof)21:00 -01:00 Konzert mit der „Blue Haley Band“ -Rock-’n’-Roll-Cover ausBerlin(Bühne1,Marktplatz)ab 21:00 Eröffnung desFeldlagersanschl.Feldlagerabend beiSpeis und TrunkAlleBiwakteilnehmersind Gästeder Hoflieferanten unddes Kochvereins (<strong>Stadt</strong>park,Feldlager)ab 22:00 EdgarAllanPoe -„Dielängliche Kiste“Hörspielnachtdes Vereins Wallwitzburg <strong>Dessau</strong> e. V.VVK: 4,- EUR/AK: 5,- EUR (Einlass ab 21:30 Uhr)(Marienkirche)bis 24:00 Late Night Shopping (Rathaus-Center)Samstag, 3. Juli201010:00 DJ Torsten Ziegler(Bühne 1, Marktplatz)11:00 Eröffnung des Festes mit der Fürstenfamilie,den LangenKerlssowie weiteren historischen Truppen auf dem MarktplatzWir gratulieren unseremFürsten heute zum 334. Geburtstag!(Bühne 1, Marktplatz)11:00 DJ UweCentiny(Bühne2,Johannbau)ab 11:00„Meet Mini“-Probefahren mitdem MINI vonBMW-Ehrl(Kavalierstraße)11:30 -13:00 Frühschoppen mit dem Akener Musikvereinbei zünftiger Blasmusik -Leopoldsbier zum Sonderpreis aufdem Marktplatz (Bühne 1, Marktplatz)12:00 Schießen um den Leopoldspokal(VordererTiergarten)13:00 Tanzgruppe „Showtime“ präsentiertAusschnitteaus ihrem Programm (Bühne 1, Marktplatz)13:30 -14:30 DJ Christian Biener (Bühne 1, Marktplatz)14:00 Tanzreise von der Renaissance bis zum Rokokomit der Barocktanzgruppe„Les danseurs de Sans, Souci“ ausPotsdam und der Tanzgruppe „Saltatio Burgus“ aus <strong>Roßlau</strong>(Marienkirche)14:00-14:45 „Traditionsreiterei der Seydlitzkürassiere“Darstellung des Kavalleriealltags im preussischen Kürassierregimentvon Seydlitz, Magdeburgisches Regiment Nr.7zuHalberstadt undQuedlinburgVorführung mit 10 Pferden (Vorderer Tiergarten)14:30 „D’Wefzga“ Guggenmusik Bietigheim e. V. (Bühne 1, Marktplatz)14:30 Historische KaffeetafelimPark -Der Hofkonditor lädtden Hofstaatein (<strong>Stadt</strong>park, Feldlager)15:00 Buntes Bühnenprogramm mit der Tanzgruppe Sunshine e. V.(Bühne 1, Marktplatz)15:00 Showmit den Oriental-Dance-Girls(Kinder im Alter von 8bis 12 Jahre) (Bühne 2, Johannbau)15:00 MZ-Entenrennen aufder Mulde(ZielamBootshaus der Rudervereinigung <strong>Dessau</strong> e. V.)(Mulde)15:00 Königsproklamation des <strong>Dessau</strong>er <strong>Stadt</strong>schützenbundes(<strong>Stadt</strong>park, Feldlager)15:30 -18:00 Vielfältige Programmpunkte im Historischen Feldlager(<strong>Stadt</strong>park, Feldlager)16:00 Puppentheater zum Lachen,Staunen und Mitmachen<strong>für</strong> Groß &Klein (Eintritt frei!)(Alter Rathausinnenhof)16:00 Anschnitt von Leopolds Festtorte vor der Bühne(Bühne1,Marktplatz)16:00 Accoustic Jam (Bühne 2, Johannbau)16:00 FIFAFußball-WM, Viertelfinale auf Großleinwandnur wenn Deutschland mitimViertelfinalesteht(Gr. Rathausinnenhof)16:15 Vorstellung und Ernennung der Fürstlichen Hoflieferanten(Bühne 1, Marktplatz)17:00 -18:30 Big Band der Polizeides LandesSachsen-Anhalt(Bühne 1, Marktplatz)17:00-17:45 „Traditionsreiterei der Seydlitzkürassiere“Darstellung des Kavalleriealltags im preussischen Kürassierregimentvon Seydlitz, Magdeburgisches Regiment Nr.7zu Halberstadt undQuedlinburgVorführung mit 10 Pferden (Vorderer Tiergarten)18:00 Tanzreise von der Renaissance bis zum Rokoko mit der Barocktanzgruppe„Lesdanseurs de Sans, Souci“ aus Potsdamund der Tanzgruppe „Saltatio Burgus“ aus <strong>Roßlau</strong>(Marienkirche)18:30 „D’Wefzga“ Guggenmusik Bietigheim e. V. (Bühne 2, Johannbau)18:45 Siegerehrungen vom Leopoldsschießen und vom Entenrennen(Bühne 1, Marktplatz)19:00 DJ Torsten Ziegler(Bühne 1, Marktplatz)19:00 Disco-Partymit dem Space-Disco-DJ-Team(Bühne 2, Johannbau)20:00 Empfang der Sponsoren des Leopoldsfestes durch<strong>die</strong> Fürstenfamilie (geschlossene VA)(Histor.Ratskeller)20:30 FIFAFußball-WM, Viertelfinale auf Großleinwandnur wenn Deutschland mitimViertelfinalesteht(Gr. Rathausinnenhof)21:00 -02:00 Konzert mit der Party-Band „Rockpirat“(Bühne 1, Marktplatz)21:00 -02:00 Salsa-Tanzparty der Schlaflosen Nächte (Alter Rathausinnenhof)21:45 Aufmarsch zum Historischen Zapfenstreich(Johannbau)22:00 Großer Historischer Zapfenstreich (Johannbau)ab 23:00 Frank Gustavus -„Jack theRipper“Hörspielnachtdes Vereins Wallwitzburg <strong>Dessau</strong> e. V.VVK: 4,- EUR/AK: 5,- EUR (Einlass ab 22:30 Uhr) (Marienkirche)ca. 01:00 GroßesHöhenfeuerwerkvom Dach des Eckhauses am Markt(Bühne1,Marktplatz)bis 02:00 Konzertmit der Party-Band „Rockpirat“ (Bühne 1, Marktplatz)ca. 13:15Sonntag, 4. Juli 201010:00 DJ Torsten Ziegler(Bühne 1, Marktplatz)10:00 Feldgottes<strong>die</strong>nst(<strong>Stadt</strong>park, Feldlager)11:00 Eröffnung des Festes mit der Fürstenfamilie,den LangenKerlssowie weiteren historischen Truppen auf dem Marktplatz(Bühne 1, Marktplatz)11:00 DJ UweCentiny(Bühne2,Johannbau)11:15 Line-Dance mit den „Timber Forest Liners“ (Bühne 1, Marktplatz)12:00 DJ stimmt auf <strong>die</strong> Ankunft des Historischen Umzugs am Marktein(Bühne 1, Marktplatz)ca. 12:30 Beginn des Historischen Umzugs durch <strong>die</strong> InnenstadtWegstrecke: Museum,Post,Sparkasse,Marktplatz(Start am Museum)Parken im <strong>Dessau</strong>-Center ab 10:00-19:00Uhr möglich (1.Stundekostenfrei), Einfahrt über LudwigshafenerStr./Askanische Str.Begrüßung der Teilnehmer des Historischen Umzugs auf dem Markt(Bühne 1, Marktplatz)14:30 -15:00 „Black-White-Cats“, Cheerleader SV <strong>Dessau</strong> 05(Bühne 1, Marktplatz)14:30 -15:00 Auftritt der „Güst’ner Schotten“ -<strong>die</strong> etwas andere Band(<strong>Stadt</strong>park, Feldlager)15:00 -15:30 Seniorentanzgruppe„GoldenerHerbst“aus Vockerodepräsentiert sich(Bühne 2, Johannbau)15:45 -16:30 Platzkonzert mit der Görziger Schalmeienkapelle (mit 16 Kindernim Alter von 8bis 12 Jahre) (Bühne 2, Johannbau)15:00-15:30 „Haarmode zu Zeiten Leopolds I. undTrends 2010“ -Große Frisurenshow (Bühne 1, Marktplatz)15:00 Abschlussveranstaltung mitVerabschiedung der Teilnehmer desHistorischen Feldlagers (<strong>Stadt</strong>park, Feldlager)15:30 -16:15 Die Erste Große Königlich-Preußische Vereinigungdes KarnevalsGelb/Rot zu Anhalt-<strong>Dessau</strong> e.b.F.gibt sich<strong>die</strong> Ehre und Auftritt desBalletts vom Waldeser Carneval Club e. V. (Bühne 1, Marktplatz)16:00 -16:45 „Traditionsreiterei der Seydlitzkürassiere“Darstellung des Kavalleriealltags im preussischen Kürassierregimentvon Seydlitz, Magdeburgisches Regiment Nr.7zu Halberstadt undQuedlinburgVorführung mit 10 Pferden (Vorderer Tiergarten)16:00 Puppentheater zum Lachen,Staunen und Mitmachen <strong>für</strong> Groß &Klein (Eintritt frei!) (Alter Rathausinnenhof)16:30 -17:00 Auftritt der „Güst’ner Schotten“ -<strong>die</strong> etwas andere Band(Bühne 2, Johannbau)ab 17:00 DJ UweCentiny(Bühne2,Johannbau)17:45 Auftritt der „Güst’ner Schotten“ -<strong>die</strong> etwas andere Band(Bühne 1, Marktplatz)


AUF INDIESONNE!SommerlicheKonzerte derAnhaltischenPhilharmonieim JuliZum Abschluss seiner ersten Saisonals Generalmusikdirektor in <strong>Dessau</strong>hat sich Antony Hermus etwas Besondereseinfallen lassen.Im 8. Sinfoniekonzert am1.und 2. Juli,jeweils 19:30 Uhr, nimmt er Musikerund Publikum mit auf eine vergnüglicheUrlaubsreise. »Auf in<strong>die</strong> Sonne« gehtes musikalisch nach Spanien und nachLateinamerika. Feuriges Temperamentund Lebensfreude pur begegnen unsin der Musik der dortigen Komponisten,aber auch eine ganz eigentümlicheMelancholie. Und wenn von spanischerMusik <strong>die</strong> Rede ist, darf der Klang einerGitarre nicht fehlen: Joaquín Rodrigosberühmtes »Concierto de Aranjuez«,<strong>die</strong>se einzigartige Hommage an denFlamenco, wird 70 Jahre nach seinerSchon mit 18 wurde Marlon Titre zum»Junior Composer in Residence« beimResidenz-Orchester Den Haag ernannt.Ein paar Jahre später gewann er den 1.Preis beim renommierten Michele-Pittaluga-Gitarren-Wettbewerb.Seitdem tritter als Gitarrist solo oder mit anderenMusikern auf Festivals, in Konzertsälenund Theatern sowie bei besonderen Gelegenheiten[wie 2005 zum 25-jährigenThronjubiläum der niederländischen KöniginBeatrix] in der ganzen Welt auf.Gemeinsam mit dem Schlagzeuger YuchiCordoba und dem Kontrabassisten SvenSchuster musiziert erineinem Trio, dessenMusik Folklore von den Antillen mitJazz-Elementen verbindet. ImLaufe derJahre hat erbei mehr als 20Wettbewerbenin6Ländern Preise gewonnen.Entstehung erstmals in einem <strong>Dessau</strong>erSinfoniekonzert zu erleben sein!Solist ist der mehrfach preisgekrönteholländische Gitarrist Marlon Titre. Außerdemumfasst das Programm Werkevon Emmanuel Chabrier [»España“-Rhapso<strong>die</strong>], Joaquín Turina [»Danzasfantásticas«], Maurice Ravel [»Alboradadel gracioso«], Manuel deFalla [»DerDreispitz«] sowie zwei Tänze aus Mexikound Argentinien von Arturo Márquezund AlbertoGinastera, <strong>die</strong> im Orchesterein wahres Feuerwerk an tänzerischenRhythmen und Virtuosität entfesseln.Urlaubsstimmung und gute Laune sindsomit also garantiert.Doch damit nicht genug: Schon vordem Konzert, in der Pause und auchdanach gibt es im Foyer und im Theaterrestaurantspanische Extras, wieKostüme, Flamenco- und Salsa-Tanz,Tango und kulinarische Köstlichkeiten.Gemeinsam mit ihrem treuenPublikum möchte <strong>die</strong> AnhaltischePhilharmonie den Saison-Ausklangauf sommerliche Art feiern.FIESTA!Stu<strong>die</strong>rt hat Marlon Titre am KöniglichenKonservatorium der Niederlande bei ZoranDukic, Enno Voorhorst, Roderik deMan und Martijn Padding. Er besuchteKompositionsklassen von Steve Mackey,Steve Reich und Louis Andriessen. Bevorerzum Studium bei dem kubanischenGitarristen und Komponisten JoaquinClerch nach Düsseldorf ging, unterrichteteer selbst inder Vorbereitungsklassedes Königlichen Konservatoriums inDenHaag. Stu<strong>die</strong>n bei Prof. Anton Steck [Violine]inBarockmusik und in der Musiktheaterklassedes Mulitmedia-KünstlersJorge Isaac ergänzen seine Ausbildung.Inzwischen hat erals gefragter Lehrer etlicheStudenten zuWettbewerbserfolgengeführt.www.marlontitre.comIhr letztes Wörlitzer Seekonzert der laufenden Saison bestreiten <strong>die</strong><strong>Dessau</strong>er Musiker am10. Juli. Ein Kammerensemble aus Bläsern undStreichern lädt unter dem Motto »Fiati con archi« zuMusik von Rossini,Pleyel u.a. ein. Weitere Seekonzerte mit Berliner Künstlern sind am3., 17., 24. und 31. Juli geplant.Bevorsich<strong>die</strong> Musikerinnen und Musikerder Anhaltischen Philharmonieendgültig inden Urlaub verabschieden, gastieren sie noch mit dreiKonzerten außerhalb <strong>Dessau</strong>s: am9. Juli mit einem Tschaikowski-Programm anlässlich der Einweihung des Katharina-Denkmals inZerbst sowie am15. und 17. Juli beim Classic Open Air auf demBerliner Gendarmenmarkt.


EIN MASKENBALLFreunde des Musiktheaters können <strong>die</strong> Verdi Oper »Ein Maskenball«[Un ballo in maschera] im Großen Haus des Anhaltischen Theaterserleben. Erzählt wirdein Königsmord, einDrama über Leben undTod des schwedischenKönigs Gustav III. RolandSchwab inszeniert<strong>die</strong>ses Intrigenspiel alseine große Maskerade,in der Sein und Scheinbald nicht mehr zu unterscheidensind. Einrauschender Tanz desTodes und packenderThriller entspinnt sichauf der Bühne und imOrchestergraben. Auch <strong>die</strong> Musik Verdis ist Teil des Maskenspielsund nimmt injeder Szene eine andere Farbe an. Wenn Sie Spannungund Maskeraden mögen, garniert mit einem Dutzend bezaubernderMelo<strong>die</strong>n, wird <strong>die</strong>se Oper schnell zu einem Ihrer Lieblingsstückewerden. Zu erleben ist»Ein Maskenball« auf Italienischmit deutschenÜbertiteln.Die Oper feierte am 18.Juni 2010 Premiere imAnhaltischen Theater.Weitere Termine in<strong>die</strong>ser Spielzeit:27. Juni, 17 Uhr |3. Juli, 17 UhrEIN BESONDERES HUHNWas soll das Unglückshuhn nurmachen? Die Anderen legen silberneund goldene Eier und esselbst bringt nicht mal ein weißesEi zustande. Hexe und Hahn hackenauf dem Unglückshuhn herum. Wiesoll es da dem Zauberer Glaubenschenken, der ihm erzählt, dass eseine besondere Gabe hat und einmalganz berühmt werden würde.Mit der phantasievollen Geschichtenach Hans Fallada zeigen <strong>die</strong> beidenPuppenspieler Uta Krieg undHelmut Parthier wie wichtig es ist,auf individuelle Begabungen zuvertrauen; auch wenn sie Zeit brauchen,umsich zuentfalten.Termine: 28. Juni bis 2.Juli jeweils10 Uhr im Alten Theater auf derPuppenbühneZU GAST:»Platero &IchEine andalusischeElegie«EIN SPANISCHES MÄRCHEN FÜR GITARRE UNDSPRECHERStefan Müller-Ruppert rezitiert <strong>die</strong> Geschichte deskleinen Esels Platero zur Begleitung von MaximilianMangold,einemder im Augenblick interessantestenGitarristen Deutschlands. Platero, der kleine Esel,der den Erzähler auf seinen Streifzügen durch <strong>die</strong>andalusische Landschaft begleitet, ist ihm mehr alsnur ein Grautier: Platero steht <strong>für</strong> das verlorene Para<strong>die</strong>sder Kindheit, <strong>für</strong> eine tiefe Verbundenheit mitderNatur,ist Weggefährte und immerzugleich auchSpiegelbild menschlichen Daseins. Die poetischenBilder des spanischen LiteraturnobelpreisträgersJuan Ramon Jimènez, verschmelzen mit der MusikMario Castelnuovo-Tedescos zu einem magischenKlangerlebnis, das Jung und Alt gleichermaßen bezaubert.Termin: 1.Juli 2010, 19:30 Uhr imAlten TheaterDas Duo Müller-Ruppert/Mangold harmonierte brillant:innig vorgetragen, mitreißend und mit einemso unendlichen Gefühl <strong>für</strong> <strong>die</strong> Anmut von Musik undSprache, dass es das Herz übergehen lassen konnte.[Allgemeine Zeitung]


JUNGE GEIGER IM»ALTEN THEATER«Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung richtet ihren Violin-Förderwettbewerb am13. und 14. November 2010 erstmalsin <strong>Dessau</strong> aus.Im »Alten Theater« werden talentierte junge Leute zwischen 12und21 Jahren um<strong>die</strong> erfolgreiche Teilnahme spielen. Die Preise sindhochwertig: Wer einen der ersten Plätze belegt, erhält auf Leihbasis<strong>für</strong> zwei Jahre ein Meisterinstrument aus Werkstätten ostdeutscherGeigenbauer. Diese Instrumente wurden alle imAuftrag der Stiftunggebaut. So unterstützt sie mit ihrem bereits 6. Violin-Förderwettbewerbden künstlerischen Nachwuchs und das Handwerk in einerWeise, <strong>die</strong> weit über den »sportlichen« Aspekt eines Wettbewerbshinausgeht. Bundesweit ist <strong>die</strong>se Kombination nahezu einmalig.Auf den Gewinner wartet in<strong>die</strong>sem Jahr neben der Meistergeigenoch eine weitere Auszeichnung: ein solistischer Auftritt mit der AnhaltischenPhilharmonie. Ermöglicht wird <strong>die</strong>s durch das AnhaltischeTheater <strong>Dessau</strong> <strong>–</strong>wie das Kurt Weill Zentrum <strong>Dessau</strong> Kooperationspartnerder Ostdeutschen Sparkassenstiftung beim <strong>die</strong>sjährigenWettbewerb.Interessierte junge Geigerinnen und Geiger aus den BundesländernSachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommernim Alter zwischen 12 und 21 Jahren [Stichtag: 31. Oktober2010], <strong>die</strong> ihren Lebensmittelpunkt seit mindestens vier Jahren ineinem der genannten Länder haben, können sich bewerben überwww.ostdeutsche-sparkassenstiftung.de/violin-förderwettbewerbDort gibt es<strong>die</strong> Wettbewerbsbedingungen und ein Anmeldeformularzum Download.Weitere Informationen sind über das Kurt Weill Zentrum <strong>Dessau</strong> unterder Telefonnummer [0340] 619595 und per Mailviolin-foerderwettbewerb@kurt-weill.de erhältlich.Benjamin DavidNatalia Sulikowskahaus[funk]11:»Geisterhäuser« indenMeisterhäusernAm 30. Juni 2010 um 21 Uhr präsentiert [funk] den haus[funk]11<strong>–</strong>»Geisterhäuser« inden Meisterhäusern. Gemeinsam mit Künstlern[funk] sagt nach einerSpielzeit a<strong>die</strong>u mit einer[funk]schau vom 30. Junibis zum 4. Juli vor demAlten TheaterVom 30. Juni an verwandelt sich der rote [funk]container ineineRadiostation und lädt ein zuGesprächen, Diskussionen, Klängenund Anekdoten von, aus, umund über <strong>Dessau</strong>. Am Donnerstag,1. Juli legt der [funk]container abinRichtung Altes Theater, wodes Anhaltischen Theaters macht sich [funk] auf <strong>die</strong> Suche nach denGeistern der Meister; musikalisch unterstützt von der slowakischenBand Požon Sentimental. Die Meisterhäuser werden durch Tänzer,Schauspieler und Musiker poetisch belebt. Das Publikum ist auf eineEntdeckungsreise von Haus zuHaus eingeladen.er vom 1. bis zum 4. Juli Sendezentrum der [funk]schau ist. Am2. Juli um 21 Uhr startet »Tanz den <strong>Dessau</strong> <strong>–</strong>besuch <strong>die</strong> Funks«.Vierundzwanzig Stunden lang empfangen das [funk]team und[funk]freunde ineiner Bühnenwohnung vor dem Alten Theater,Vereine und alle <strong>die</strong> dabeiseinwollenumden »<strong>Dessau</strong>« zu tanzen.Zum Abschluss<strong>die</strong>ser [funk]aktion gibt es am Sonnabend, 3. Juliab 21 Uhr <strong>die</strong> [funk]party mit Live-Musik und DJ.Zum Abschiedsbrunch ander [funk]tafel am4. Juli ab 11 Uhrsind alle nochmals herzlich willkommen.gefördert im Fonds Heimspiel derIMPRESSUMDas THEATERJOURNAL erscheint monatlich.HERAUSGEBER Anhaltisches Theater <strong>Dessau</strong>, PF 1203,06812 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>GENERALINTENDANT André BückerREDAKTION Franziska Blech, Grit Zimmermann | GESTALTUNG Annett C.PesterFOTOS Claudia Heysel, acp-designREDAKTIONSSCHLUSS 19. Juni 2010 | Änderungen vorbehalten!


Nummer7,Juli 2010Seite27AMTSBLÄTTER BEILAGENBROSCHÜRENPROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTEZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGENBROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGENAMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRENPROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTEFragen zur Werbung?<strong>für</strong> <strong>Roßlau</strong>AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRENPROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTEZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGENBROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGENAMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRENPROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTEFragen zur Werbung?<strong>für</strong> <strong>Dessau</strong>Ihre AnzeigenfachberaterinRita Smykallaberät Sie gern.Telefon:03 42 02/6 25 98Telefax: 03 42 02/5 13 03Funk: 0171/41440 18Rita.Smykalla@wittich-herzberg.dewww.wittich.deIhre AnzeigenfachberaterinKarin Bergerberät Sie gern.Funk: 0171/4 14 40 35e-mail:karin.berger@wittich-herzberg.dewww.wittich.deSchatulleria Leserreisen-Angebote -Gültig bis 31. Juli 2010am Rennsteig... Thüringer WaldTipp: Bei 4Nächten eineSchnuppermassage gratis!Rennsteig Wandertage4Tage (3 Nächte): Anreise Donnerstag5Tage (4 Nächte): Anreise Sonntag 1x Begrüßungscocktail 3bzw. 4xSchlemmer-Frühstücksbuffet 3bzw. 4xAbendessen von Themenbüffets 1x Obstkorb auf dem Zimmer 1bzw. 2xSchnuppermassage Nutzung von Schwimmbad undDampfsaunaRENNSTEIGHOtelKAMMWEGSZittauer Gebirge... OberlausitzExklusiv <strong>für</strong>unsere LeserBeautySPEZIALRomantische Stundenzu Zweit3Tage (2 Nächte) inklusive: 1x Frühstücksbuffet warm/kalt 1x Sektfrühstück mit Lachs 3-Gang-Wahlmenü zum Abendessen 6-Gang-Candle-Light-dinner imhistorischen Schlossambiente 1x Kosmetikgrundbehandlung <strong>für</strong> Sie 1x Rückenmassage <strong>für</strong> IhnUnterbringung im Schlosskomplex beiVerfügbarkeit gegen Aufpreis✩ ✩ ✩Superior3x Ü/Halbpension/pro P. im DZnur139,- €4x Ü/Halbpension/pro P. im DZnur169,- €2x Ü/Halbpensionnur169,- €pro Person im DZBuchungshotline: 05326 /799 690Für alle Reisen gilt: Termine buchbar ab sofort und nach Verfügbarkeit! Eigene Hin-/Rückreise. Preise exklusiveKurtaxe. Programmänderungen vorbehalten. Einzelzimmerzuschlag und Kinderermäßigung auf Anfrage.Veranstalter: suntouristik GmbH. www.ambiente-privathotels.deBitte angeben:WV1006-APHMail: info@ambiente-privathotels.de


Seite28 Nummer 7, Juli 2010Schenkung an <strong>Stadt</strong>archivSammlung vonDokumenten zu <strong>Dessau</strong>erMusikerfamilieÜberraschend ist jetzt im<strong>Stadt</strong>archiv <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>als Schenkung des AntiquariatsEberhard Köstler ausTutzing eine Sammlung vonDokumenten zur Lebensgeschichteder MusikerfamilieLampe eingegangen. Das<strong>Stadt</strong>archiv <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ist Eberhard Köstler hier<strong>für</strong>zu großem Dank verpflichtet.Bereits imJahre 2008 hatteder Friedrich-Schneider-Chor <strong>Dessau</strong> den Ankaufdes Nachlasses des ehemaligenHofmusikers am<strong>Dessau</strong>er Theater Fritz Lampeund seines ebenfalls alsMusiker tätigen SohnesEwald Lampe von einemAntiquariat und deren Übergabean das <strong>Stadt</strong>archiv ermöglicht.Die seinerzeitübergebenen Sammlungsstückestammen aus dem19. und 20. Jahrhundert undenthalten neben einigennoch nie aufgeführten KompositionenFritzLampes denFamilienstammbaum, Aufzeichnungenzur Geschichtedes Theaters, Fotos, Zeitschriftenmit Beiträgen über<strong>die</strong> beiden Musiker und dasTheater,Taktstöcke und andereUtensilien sowie <strong>die</strong>Fahne des Gesangvereins„Liederkranz“.Fritz Lampe (1852 -1911)war von 1876 bis zu seinemTodErster Oboist der HerzoglichenHofkapelle in<strong>Dessau</strong>. Die Hofkapelle bestandzu <strong>die</strong>ser Zeit aus 44Hofmusikern und fünf„Hülfsmusikern“. Sein SohnEwald Lampe (1884 -1967)war zunächst von 1902 bis1907 in der <strong>Dessau</strong>er Hofkapelleals „Hülfsmusikus“beschäftigt. Er spielte Violine,später Oboe. Nach Engagementsin Meiningenund Baden-Baden war ervon 1923 bis 1955 erneutOrchestermusiker (1. Oboe)in <strong>Dessau</strong>.Die als Schenkung überlassenenDokumente des AntiquariatsEberhard Köstleraus Tutzingsind nicht nureineErgänzung,sondern einewichtige Erweiterung desNachlassbestandes, <strong>die</strong>noch tiefereEinblicke in dasLeben von Ewald Lampeund in sein musikalischesSchaffen ermöglicht.Das älteste Dokument ist einProgramm <strong>für</strong> ein „Wohltätigkeitskonzertzur UnterstützunghülfsbedürftigerKonfirmanden“.Das Konzertwurde am 04. Februar 1901im Tivoli vom Gesangverein„Liederkranz“ unter Leitungseines Dirigenten Herrn HofmusikusFritz Lampe undunter gütiger Mitwirkung desHerrn Hofkapellmeister Dr.Klughardt“ gegeben. Aufdem Programm standenWerke von August Klughardt,dessen ZeitgenosseFritz Lampe war. Ferner gebenDienstverträge, Beurteilungen,Ernennungen, Mitgliedschaftenin Vereinen ausdem Zeitraum 1906 bis 1955einendetaillierten Einblick indas Musikerleben von EwaldLampe, u. a. seine Ernennungzum „HerzoglichenKammermusikus“ in Meiningen(1916) bzw. zum „Kammer-Virtuosen“durch <strong>die</strong><strong>Dessau</strong>er Theater-Stiftung(1929) und sein Ausscheidenaus dem Orchester.Amt <strong>für</strong> Umwelt- und NaturschutzWieder Anzeigepflicht <strong>für</strong>TiergehegeSeit dem Inkrafttreten des aktuellenBundesnaturschutzgesetzesam 1. März 2010besteht mit§43wieder eine gesetzliche Anzeigepflicht<strong>für</strong> Tiergehege außerhalbvon Wohn- und Geschäftsgebäuden.Was sind Tiergehege?Tiergehege sind dauerhafte Einrichtungen,in denen TierewildlebenderArten außerhalb vonWohn- und Geschäftsgebäudenwährend eines Zeitraums vonmindestens sieben Tagen im Jahrgehalten werden.Die Anzeigepflicht mindestens einenMonat im Voraus gilt <strong>für</strong>- <strong>die</strong> Errichtung (Neubau) und- <strong>die</strong> Erweiterung (Vergrößerung)- <strong>die</strong> wesentliche Änderung einesTiergeheges (z.B. <strong>die</strong> Hinzunahmeeiner neuen Tierartoder <strong>die</strong> Vergrößerung der Anzahlder Tiere).Die Anzeigepflicht gilt auch <strong>für</strong>- alle bereits bestehenden Tiergehegesowie- <strong>für</strong> bestehende Tiergehege, <strong>für</strong><strong>die</strong> bei der Errichtung eine gesonderteGenehmigung (z.B.eine Baugenehmigung, einewasserrechtliche Gestattung,eine Eingriffsgenehmigungoder eine Genehmigung nachdem Tierschutzgesetz) erforderlichwar.Die Anzeigen <strong>für</strong> bestehendeTiergehegekönnen noch bis zum31.12.2010 eingereicht werden.Wie und an wen erfolgt <strong>die</strong> Anzeige?Das entsprechendeAnmeldeformularzur Anzeige eines Tiergehegesist bei der unteren Naturschutzbehörde(UNB) beim Amt<strong>für</strong> Umwelt- undNaturschutz, Finanzrat-Albert-Str.2,06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,und auch im Bürgerbüroim <strong>Dessau</strong>er Rathaus erhältlich.Es ist ausgefüllt an <strong>die</strong>UNB zu senden oder im Bürgerbürobzw. amStandort der UNBabzugeben. Sie können <strong>die</strong>senVordruck auch von der <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>erUmweltseiteimInternetherunterladen. Dem Antragist eineLageskizze der Gehege beizufügen.Ausnahmen von der AnzeigepflichtEine Anzeige wirdnicht erforderlicherachtet <strong>für</strong>:1. Tiergehege, <strong>die</strong> eine Grundflächevon insgesamt 50m²nicht überschreiten undindenen:a. keine besonders geschütztenTiere oderb. Tiere der in der Anlage 5der Bundesartenschutzverordnunggenannten Arten,gehalten werden;2. Auswilderungsgehege<strong>für</strong> <strong>die</strong>dem Jagdrecht unterliegendenTierarten, wenn <strong>die</strong> Tierenicht länger als einen Monatdarin verbleiben;3. Tiergehege, in denen nichtmehr als fünf Tiere der demBundesjagdgesetz unterliegendenArten Rothirsch,Damhirsch, Reh, Mufflon oderWildschwein gehalten werden.Wichtige Hinweise:Diese Anzeigepflicht <strong>für</strong> Tiergehegeersetzt keine darüber hinauserforderlichen Genehmigungen,wie z. B. <strong>die</strong> Baugenehmigung,<strong>die</strong> wasserrechtliche Gestattung,<strong>die</strong> Eingriffsgenehmigungoder <strong>die</strong> Genehmigungnachdem Tierschutzgesetz. DieseGenehmigungen sind gegebenenfallsgesondertzubeantragen.Diese Anzeigepflicht <strong>für</strong> Tiergehegeersetzt ebenfalls nicht <strong>die</strong>Tierbestandsmeldungen <strong>für</strong> besondersgeschützte Tiere. DerTierbestand ist wie bisher demCITES-Büro in Steckby zu melden.Die bei der Prüfung von Tiergehegenin Sachsen-Anhalt zuGrunde gelegten Haltungsgutachtensind unter www.lau-st.deCITES -„Anzeigepflicht <strong>für</strong> Tiergehege“verfügbar.Weitere Infos: Amt <strong>für</strong> UmweltundNaturschutz, Herr Kallenbach,Tel. 0340/2042583


Nummer7,Juli 2010Seite29Anhaltische Gemäldegalerie<strong>Dessau</strong>erGemäldeauf Reisenund als Attraktion<strong>für</strong> WeitgereisteDie „Reisefreudigkeit“ vonWerkender Anhaltischen Gemäldegaleriereißt nicht ab.Auchin<strong>die</strong>semJahrsindGemäldeund Graphiken alsLeihgaben <strong>für</strong> Sonderausstellungenweit über Anhalthinaus gefragt. Einen weitenWeg werden vier Gemäldevon Lucas Cranach dem Älterenund seinem Sohn LucasCranach dem Jüngerensowie zwei Handzeichnungenvon Lucas Cranach d. Ä. undAlbrecht Altdorfer zurücklegen.Sie stellen wichtige Exponateder Ausstellung „LucasCranachundseineZeit /Lucas Cranach andhis time“im Palais des Beaux-ArtsBruxelles in Brüssel dar. Anlass<strong>die</strong>ser umfangreichenAusstellung ist <strong>die</strong> EU- PräsidentschaftBelgiens inderzweiten Hälfte des Jahres2010. Außerdem bereichertzur Zeitdas „Urteildes Paris“aus der Cranach-Werkstattals zentrales Objekt<strong>die</strong> Ausstellung„Venus, Eva&Co. <strong>–</strong>Cranachs Aktdarstellungenim Kontext von Reformationund Humanismus“ imCranach-Hausin derLutherstadtWittenberg.Des Weiteren befindetsich Max Slevogts„Frühherbst in der Pfalz <strong>–</strong>Weinberge bei Neukastel“ alsein Hauptwerk seines Schaffensin der großen Ausstellungim Wallraf-Richartz-Museum Köln, <strong>die</strong> mit Werkenvon Max Liebermann,Lovis Corinth sowie Max SlevogtPositionen der impressionistischenLandschaftsmalereiin Deutschland 1890-1930 fokussiert.Das<strong>Dessau</strong>er Gemälde wirddanach <strong>die</strong> weite Reise zurzweiten Station <strong>die</strong>ser Ausstellungin den USA, im Museumof Fine Arts Houston,antreten.DieAnhaltischeGemäldegaleriebeteiligt sich außerdemmitLeihgaben regelmäßig anden alljährlichen Ausstellungsprojektender Landesinitiative„Sachsen-Anhaltund das 18. Jahrhundert“. In<strong>die</strong>sem Jahr präsentiert dasGleimhaus Halberstadt Portraitkunstund -kultur der Aufklärungin der Ausstellung„Von Mensch zu Mensch“. ImSchloss Mosigkau wird derBildnismaler ChristophFriedrichReinholdLisiewskyerstmalsin einer großen Ausstellunggewürdigt. Auf beidenAusstellungen ist <strong>die</strong> AnhaltischeGemäldegalerie mitinsgesamt drei Gemäldenvertreten.Doch <strong>die</strong> <strong>Dessau</strong>er Gemäldestellen nicht nur Attraktionenauf auswärtigen Expositionendar, sie übenauch am Heimatstandort imSchloss Georgium eineebenso große Anziehungskraftauf Besucher des InundAuslandes aus. NachErkenntnissen der AnhaltischenGemäldegalerie <strong>Dessau</strong>reisen alljährlich nebenGästen aus der Region 72%(!) der Besucher der Galerieaus den anderen Bundesländernsowieausdem Auslandan. Sie sind über <strong>die</strong>exquisite Qualität der <strong>Dessau</strong>erGemäldesammlungsehrüberraschtund voll desLobes über <strong>die</strong> PräsentationderSammlung, wiesichin den zahlreichen Äußerungenim Gästebuch der AnhaltischenGemäldegaleriewiderspiegelt. So ist z. B. zulesen: „Völlig überraschtvonder Vielfalt und dem Reichtum<strong>die</strong>ser Sammlung bedankenwir uns <strong>für</strong> denKunstgenuss!“ -„Kompliment<strong>für</strong> ein Museum mitüberraschenden und interessantpräsentierten Beständen.“<strong>–</strong>„2Wienerinnen…immer wiederkehrend <strong>–</strong>waren begeistert.“BitteZahlungstermine <strong>für</strong><strong>die</strong> Grundbesitzabgabenund HundesteuernbeachtenDas Amt <strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>finanzenmöchte daran erinnern,dass <strong>die</strong> Grundbesitzabgabensowie <strong>die</strong> Hundesteuernzum 1. Juli 2010 fälligwerden.Um unnötige Mahngebührenund Säumniszuschlägezu vermeiden, wird umpünktliche Zahlung gebeten.Konto:30 005 000<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Dessau</strong>BLZ:800 535 72✁


Seite30 Nummer 7, Juli 2010Freizeit <strong>für</strong> <strong>die</strong>ganzeFamilieFACHGESCHÄFT<strong>für</strong> Spezial-und Übergrößen!Wir feiern 20Jahre „Hosenmarkt“und danken unseren treuen Kundenmit 20%Nachlassgültig vom 10.07. bis 17.07.2010Am 10.07. haben wir <strong>für</strong> Sie von 9.00 <strong>–</strong>20.00 Uhrgeöffnet. Mit großer Tombola und vielen Überraschungen.Telefon: 03 49 06 -219 66Thurland •Ander Kirchewww.hotel-breitenbacher-hof.de2598.20.25.10Katalog Reisen 2010 und Tagesfahrtenprogramm kostenlos anfordern06844 <strong>Dessau</strong> ·Rabestraße10·Tel. 2203131/Fax 2203232E-Mail: info@braunmiller-bus.de ·Internet: www.braunmiller-bus.de · Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 -18.00UhrMatrei -das Herz derAlpen5Tage, 07.-11.07., 4xHP,Sterzing, Bummelzugfahrten, Jause,gemütliche Ausflüge,Haustürservice inkl. 469,-Komfortable Busreisenab <strong>Dessau</strong>Auszug -AktuelleTagesfahrten28.06. +12.07. +02.08. Bad Salzelmen inkl.2hEintrittThermalbad 19,- €ab Juli 23,- €03.07. Spreewald inkl. Mittagessen, Kahnfahrt &Kaffegedeck 42,- €11.07.+ 13.08. Berlin 7-Seen Rundfahrt 25,- €12.07.+ 05.08. Frankfurt/Oder m. Möglichkeit Polenmarkt 19,- €13.07. Halberstädter Domschatz inkl. Eintritt &Führung 24,- €14.07. Berlin Chinesische Gärten inkl. Eintritt 25,- €16.07.+ 03.08. Berlin zum Bummelnoderinkl. Eintritt Museumsinsel 19,- €/30,- €22.07.+ 15.08. Landesgartenschau Aschersleben inkl.Eintritt 30,- €23.07. Dresden inkl. Eintritt Türckische Cammer 32,- €04.08. Erlebnisshopping Nova Eventis 16,- €06.08. HanseSail Rostock 30,- €14.08. Prag inkl. geführtem Altstadtbummel &Freizeit 32,- €Das aktuelle Programm ist im Büro erhältlich oder telefonisch anfordern!Chamonix -Königin der Alpen7Tage, 25.-31.07., 2xHPbei ZÜ,4xHPinChamonix, Annency, Bootsfahrt,Eismeergletscher&MontBlanc, Fahrt Mont Blanc Expressetc., Haustürservice. inkl. 799,-Irrtum undDruckfehler voberhalten!Kasten:Tipps zum Fahrradtrend des Jahres:Typfrage: E-Bike mit Gasgriffoder Pedelec?Während das Fahrrad mit Gasgriffnur eine temporäre Unterstützung(beispielsweise beisteilem Anstieg) bieten soll, läuftder Elektroantrieb beim Pedelec(Pedal Electric Cycle) durchgehendbeim Treten der Pedale. Miterhöhter Tretintensität arbeitetsomit auch der Motor verstärkt.Akkufrage:Ständiges Aufladen?Der Memory-Effekt, durch den <strong>die</strong>Akku-Leistung stetig abnimmt, trittbei E-Bikes nicht mehr auf: dankmodernster Technik und aktuellenLithium-Mangan-Akkus. Das AufladendesAkkusbenötigt, abhängigvom System, circa eine bisfünf Stunden. Die Reichweite desAkkus variiert stark und liegt, jenach Modell und Nutzung, bei20bis 200 Kilometern.Preisfrage:Waskostetdas E-Bike?Leider ist der Spaß nicht ganzbillig. Das liegt in erster Linie amkostspieligen tetrapackgroßenAkku. Als Faustformel gilt hier:Wenn ein gutes Alltagsrad beieiner Preisklasse von 700 €anfängt, kann man bei einemE-Bike mit 1.700 € rechnen.Städtereise Paris5Tage, 11.-15.07., 3xHP, 1xÜF,<strong>Stadt</strong>rundfahrt, Seineschifffahrt,Eintritt Louvre, Versaille, u.v.m.,Haustürservice inkl. 524,-Villach und Oberkärntner Seen6Tage, 25.-30.07., 5xHPinVillach,<strong>Stadt</strong>besichtigung Villach, Seenrundfahrt,Ljubljana,Weinverkostungund Spaghetti-Essen inFriaul,Haustürservice inkl. 515,-Störtebeker-Festspiele3Tage, 13.-15.07. +27.-29.08., 2xHPin Breege, Schifffahrt, Eintritt Störtebeker-Festspiele,Rostock, u.v.m,Haustürservice inkl. 313,-Inseln im Norden6Tage, 16.-21.07., 5xHPinKarolinenkoog, Insel Föhr,Insel Sylt,Hallig Hooge m.Kutschfahrt, Mögl. Helgoland,Haustürservice inkl. ab 535,-qCornwall und Südengland8Tage, 01.-08.08., 7XHPbei Rundreise,Fährüberfahrten, Brighton,Salisbury, Eintritt Stonehenge, Tintagel,Exeter Cathedral, Bath, LeedsCastle,Haustürservice inkl. 899,-Pinzgau mit Großglockner6Tage, 19.-24.08., 5xHP, AusflugGroßglockner mit Kaffeetrinken,Kapruner Hochgebirgsstauseen,Kitzbühel, Schifffahrt, 1xMittagessen,Haustürservice inkl. 544,-Unser Weihnachts- und Silvesterprogrammerhalten Sie absofort im Büro!V


Nummer7,Juli 2010Seite31Freizeit <strong>für</strong> <strong>die</strong>ganzeFamilieEine Erinnerung, <strong>die</strong> nachhalltNichts fasziniert <strong>die</strong> meistenMenschen so, wie Fotografien,es sei denn, man wird bei einemendlosen Diavortrag gelangweilt.Im Zeitalter der Digitalfotografiebieten <strong>die</strong> Serviceunternehmenrund ums Foto <strong>die</strong>unterschiedlichsten Produkte an,auf oder in denen <strong>die</strong> persönlichenFotos präsentiert werden.Die klassischste Variante ist sicherlichdas Fotobuch. Noch vorzehn Jahren wäre es unbezahlbargewesen, sich ein individuellesFotobuch herstellen zu lassen.Inzwischen haben sichzahlreiche Anbieter auf Fotoproduktespezialisiert.Die Bücher kann man in der Regelselbst zusammenstellen, mitpassenden Texten versehen undim eigenen Layout anlegen.Und auch wenn nur ein einzelnesBuch bestellt wird, sind <strong>die</strong>Kosten inzwischen überschaubar.Lassen Sie sich im Fotogeschäftoder beim Foto<strong>die</strong>nstleisterberaten, hier bekommenSie auch Tipps zum Layout, zuFormaten und Produkteigenschaften.Fotobücher sind einetolle Geschenkidee, aber auchzur Archivierung der eigenenErlebnisse eine geschmackvolleAlternative zu Festplatte undDiabox.Urlaub an Rhein, Mosel undLahn: Vallendar/KoblenzFeWo., 30 m 2 ,ruhige Lage,eigener Eingang, Pkw-Stellplatz,25,- €jeTag, ER 20,- €Tel. 0261/6791342598.20.25.10Reisebüro &BustouristikTagesfahrten03.07.2010 Residenzstadt Celle, inkl. <strong>Stadt</strong>führung durch <strong>die</strong>Altstadt Celleund Freizeit 29,-10.07.2010 Potsdam, inkl. <strong>Stadt</strong>führungmit Holländerviertel,russ. Kolonie, kleinerRundgang durch denPark Sanssouci undFreizeit 29,-24.07.2010 Eisenachund <strong>die</strong> Wartburg,inkl. Altstadtführung,Führung auf der Wartburg und Freizeit in der Innenstadt 39,-31.07.2010 PolenmarktBad Muskau 20,-07.08.2010 Hansesail Warnemünde, Treffender Groß- undTraditionssegler 33,-21.08.2010 Dresden inkl. Führung im NeuenGrünen Gewölbe,Besichtigung Frauenkirche, Freizeit, Möglichkeitzur <strong>Stadt</strong>rundfahrt 35,-28.08.2010 Laternenfest Halle, Fahrtzum größten HeimatfestMitteldeutschlands 15,-04.09.2010 Pyro Games 2010,Feuerwerksfestival im FerropolisGräfenhainichen,inkl. Stehplatz (Sitzplatz 37,-) 27,-04.09.2010 Die Neue Show im Friedrichstadtpalast „Yma zu schönum wahr zu sein”inkl. KartePK4 (PK3 58,- u. PK2 65,) 49,-10.09.2010 Wörlitzer Kartoffelfest mit Gondelfahrtüberden Seeund durch <strong>die</strong> Kanäle desWörlitzerGartenreichs,inkl. Mittagsbuffet 35,-18.09.2010 Kaiserstadt Goslar mit großerHarzrundfahrtinkl. Mittagessenund Kaffeegedeck 46,-11.09.2010 Weinreise nachMeißen, inkl. <strong>Stadt</strong>führung undWeinverkostung mit Winzerteller 44,-16.10.2010 Helene Fischerin<strong>Dessau</strong>, inkl.Karte PK2 (PK1 71,-) 67,-16.10.2010 MarioBarth in Leipziginkl. Karte(freie Platzwahl) 62, -06.02.2011 Die Flippers Abschiedstournee in Magdeburginkl. KartePK3 (PK2 77,- ) 71,-Erlebnis Berlin1ÜN/FR im 4* Abba Hotel -direkt neben dem KaDeWe(Kaufhaus), 1Std.Schnuppertour, geführterRundgang amPotsdamer Platz mit Besuch Panorama Tower, Rundgangam Hauptbahnhofund Regierungsviertel,Besuchdes Reichstags,Eintritt BerlinerDom,ein kl. City-<strong>Stadt</strong>plan17.07.-18.07.10 im DZ 89,-PolnischeOstsee7ÜN/HP im HotelNew SkanpolinKolberginkl. Bustransfer,(Kurpaket <strong>für</strong> 40,- buchbar)01.08.-08.08.10 imDZ330,-ZittauerGebirge4ÜN/HPimKurhaus Jonsdorf, Begrüßung nach OberlausitzerArt, gr.Spanferkelessenmit Schlachtebuffet,OrtsführungJonsdorf, Rundfahrt Zittauer Gebirge, BesuchWerksverkauf Frottana, 3-Länder-Rundfahrt, Tanzabend01.-05.09.2010 im DZ 320,-KurreiseHarrachov10 ÜN/HPimWellnesshotel Svornost,Begrüßungsgetränk, ärztliche Untersuchung,15 Anwendungen proAufenthalt,1Tanzabend mit Live-Musik06.10.-16.10.10 im DZ 360,-18.09.2010 Thomanerchor zu Gast in derFrauenkircheDresden 55,-inkl. KartePk3 (PK2=65,-)WolfenLeipziger Straße 70Telefon 03494-368031AWOKöthenMühlenbreite49Telefon 03496-30 2514CoswigLangeStr.23Telefon 034903 -62577<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Burgwallstr. 11Telefon 034901 -66160


Seite32 Nummer 7, Juli 2010Europa„Jugendbotschafter<strong>für</strong> Europa“ernanntZu „Jugendbotschaftern Europas“ wurden <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>erSchülerinnenund Schüler zum Ende des Schuljahres2009/2010 im Mehrgenerationenhaus Bürger-, BildungsundFreizeitzentrum (BBFZ) ernannt.Die28Schülerinnen und Schüler der Europaschule am Walter-Gropius-Gymnasiumnahmen ein Jahr lang im Europa-Treff des Mehrgenerationenhauses an einem Kursangebotteil, in dem sie sich zum Thema „Europa“ informierten. Dagab es Wissenswertes über <strong>die</strong> Arbeitsweise der europäischenInstitutionen, Informationen zu Arbeits- und Stu<strong>die</strong>nmöglichkeitenin Europa, aber auch darüber, wie sichunsereHeimatstadt mitHilfe europäischer Fördermittel veränderthat.Die Schüler stellten Projektarbeiten zusammen,<strong>die</strong> unter dem Thema „Auf Europas Spurensuche in meinerHeimatregion“ standen.Den Gästen boten <strong>die</strong> Kursteilnehmer ein breites Bild derEU-Fördermittelumsetzung in unserer Region.Darunter warensolcheBeispiele wie <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>schwimmhalle, das <strong>Dessau</strong>-WörlitzerGartenreich mitdem Chinesischen Haus, derAlte Schlachthof, das Bauhaus u.s.w. Die Präsentationenwurden mit viel Anerkennung und Lob honoriert.Zu den Laudatoren der Festveranstaltung gehörten CarolaLakotta-Just, Landeskoordinatorin der Europa-Schulenin Sachsen-Anhalt und Vizepräsidentin der EBD Sachsen-Anhaltund DieterSteinecke, Präsidentdes Landtages Sachsen-Anhalt,aus deren Händen <strong>die</strong> Kursteilnehmer das Zertifikat„Jugendbotschafter Europa“, erhielten. Frau Lakotta-Justbedankte sich bei den Schülern:„Nicht nur ihr habtdazu gelernt, ihr habt uns heute auch ins Bewusstsein gerückt,wieschönunserLebensumfeld, unter anderem auchdurch EU-Hilfe, wieder geworden ist.“ Der Präsident desLandtages ermunterte<strong>die</strong> Jugendlichen, sich auch künftig<strong>für</strong> Europa zuengagieren: „Ihr seid Europa, ihr seid unsereZukunft.“Auch Oberbürgermeister Klemens Koschig ließ es sich inseinem Grußwort nicht nehmen, seine Anerkennung über<strong>die</strong> zusätzlich zum Unterrichtsalltag absolvierte Präsentationauszusprechen. Er verwies auf das einzigartige desheutigen Europa. „Nutzt <strong>die</strong> Möglichkeiten und Chancen,<strong>die</strong> Euchunser Kontinent bietet, lernt viel, schauteuch umund kommt zurück in eureHeimat. Dann profitieren allevoneurem Wissen.“In einer Sache waren sich alle Redner einig: Europa spieltauch in Zukunft, trotz der derzeitigen Krise, eine bedeutendegesellschaftliche Rolle <strong>für</strong> uns alle. Bei einem kleinemImbiss und Erfrischungsgetränken wurde noch überso manches diskutiert. Einige der Jugendlichen arbeitenauch im kommenden Jahr an ihren Projekten weiter.Trabant- und IFA-TreffenDas5.Trabitreffen <strong>Dessau</strong> findet vom 9. bis 11.Juli2010wieder in Reppichau statt. ProPkw werden 10 EuroTeilnahmegebührerhoben, alle Zuschauer haben freien Eintritt.Veranstalter sind der Trabi-Club <strong>Dessau</strong> e.V.unddas Hoppelteam. Zu den Highlightsgehören Fahrzeugbewertung,Clubolympiade, eine Orientierungs(los)-fahrt,Disco, Frühstücksversorgung u.v.m.Kontakt: 0151 14476500 (TrabsCabri); 0177 6842431(Hoppelteam) oder info@trabiclub.de.SHIA e. V.Ehrenamtliche GroßelterngesuchtOLDi steht <strong>für</strong> Oma/Opa-Leih-Dienst und ist ein ProjektdesVereinsSHIA e.V. in<strong>Dessau</strong>-Rosslau, das zumZiel hat, Generationen zusammenzuführen,Verständnis<strong>für</strong>einander zu entwickelnund sich gegenseitig zuunterstützen, um so eineBrücke zwischen Jung undAlt zu schlagen.Kostenlos sollen interessierteOmas und Opas an Familienundallein erziehendeMütter und Väter vermitteltwerden, <strong>die</strong> eine stundenweiseBetreuung ihrer Kinderbenötigen.Büro Otto Koch imKIEZ e. V.„Rom.England“ -Fotografienim FremdenhausIm Fremdenhaus beimSchloss Georgium, Ort derGraphischen Sammlung derAnhaltischen Gemäldegalerie,sind Fotografien vonHans-Wulf Kunze ausgestellt.Sie entstanden im Rahmendes Programms „Orte/Reisen/Bilder-Kunst in Beziehungzum Georgium“ vomBüro Otto Koch.Wer sich vom Oma /OpaLeih -Dienst angesprochenfühlt, kann gern imFamilienzentrumvorbeischauen,z. B. zum mittlerweile viertenKennenlern-Café amDonnerstag, dem 15. Juli2010, um 17.00, Uhr imFamilienzentrumin der WörlitzerStr. 69.Telefonisch ist das Familienzentrumunter der Rufnummer0340 8826062 zu erreichen.Jede interessierteOma und jeder interessiertenOpa sindnatürlich herzlichwillkommen.Der in Magdeburg lebendeFotograf unternahm 2007seine erste Reise nach Rom,um auf den Spuren der Begründerdes GeorgiumsdasForum Romanum zu besuchen.1765 war Prinz Georgmit den anderen Angehörigendes <strong>Dessau</strong>er Fürstenhofesauf seiner Bildungsreisenach Rom gekommen.Die Ruine des Saturntempelsregte ihn an zum Bauder „Römischen Ruinen“,den so genannten „SiebenSäulen“ am Rand desGeorgengartens.2008reisteHans-Wulf Kunze nach England.Hier war ein Ziel derPark von Stowe, dessen Erlebnis<strong>die</strong> Gründer des <strong>Dessau</strong>-WörlitzerGartenreicheszu ihren Gestaltungen inspirierte.Hans-WulfKunze wählte jeweils15 Fotografien von jederReise ausund stellte siein festgelegter Anordnungzu einer zweiteiligen Mappemitdem Titel „Rom. England-zweifotografischeEssays“zusammen. Es sind Bildereines me<strong>die</strong>nerfahrenenReisendendes 21. Jahrhunderts,der in landschaftlichenund städtischen Räumennach Bildern sucht, <strong>die</strong>menschliches Dasein, sozialeWirklichkeit erfahrbarmachen.Bis 30. September kannman <strong>die</strong> Ausstellung besuchen(Di-Sovon 10 -17Uhr,am Wochenende nur nachAnmeldung im SchlossGeorgium, Tel. 613874.)Zum Gartenreichtag am7. August ist das Fremdenhausvon 10 -17Uhr geöffnet,um 15.30 Uhr wird zumGespräch mit Hans-WulfKunze eingeladen.


Nummer7,Juli 2010Seite33SG Blau-Weiß <strong>Dessau</strong> e. V.Gelungener Saisonabschluss2010Vom 11. bis 13. Juni 2010fand das Saisonabschlusscampdes Fußballnachwuchsesder SG Blau-Weiß<strong>Dessau</strong> e.V. statt. Mit über120 Teilnehmern, klang vonFreitagbis Sonntag eine erfolgreicheSaison <strong>für</strong> <strong>die</strong>Nachwuchskicker der SGBlau-Weiß <strong>Dessau</strong> e.V. aus.Mit dem erreichten Aufstiegder Dund C-Junioren in<strong>die</strong> Landesliga sowie dem3. Platz bei der Hallenkreismeisterschaftder D-Jugendund derTeilnahme der F-JugendamKreispokalfinale,gab es auch genügendGründe<strong>für</strong> eine große Feier.Bei Sport, Spiel und Kultur,wurdenan<strong>die</strong>semWochenendeunteranderem<strong>die</strong>BestenNeunmeterschützendes Vereins in den jeweiligenAltersklassensowie beidenzahlreichen Muttis und Vatisermittelt.Am Samstag fand <strong>für</strong> <strong>die</strong>jüngsten Spieler des Vereinseine Führung im AnhaltischenTheater statt sowieder Besuch einer Probe derAnhaltischen Philharmonie.Fußballerische Höhepunktewaren dastraditionelleSpielder Nachwuchskicker gegen<strong>die</strong> „Alten Herren“ am Freitagabendsowie das Rückspielgegen das Oktett derAnhaltischen Philharmonie<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Dessau</strong>am Samstagnachmittag.Das Hinspiel fand bei einerDemonstration am27.03.2010 statt, welche<strong>die</strong>Initiative „Land braucht<strong>Stadt</strong>“ organisierte. DiesesSpiel konnteseinerzeitnochoffen gestaltet werden undendete Unentschieden 0:0.Am Samstagglückte <strong>die</strong> Revanchegegen <strong>die</strong> Trainerund Vatis. Das Oktett setztesich ver<strong>die</strong>ntmit 5:0durch.Das darauf folgende Spielgegen <strong>die</strong> Nachwuchskickerendete 3:3.Die Ergebnisse waren jedochzweitrangig. Wichtigwaren der Spaß amSpielsowie <strong>die</strong> Erkenntnis, dassKultur und Sport in der <strong>Stadt</strong><strong>Dessau</strong> auch gemeinsamviel Freude haben können.Beim dem dann folgendengemeinsamen Grillfest vonjungen Sportlern, ElternundGroßelternsowie den Künstlernder Anhaltischen Philharmonie,wurde einem deranwesenden BegründerderInitiative „Land braucht<strong>Stadt</strong>“, Uwe Weber, versichert,dass <strong>die</strong> SG Blau-Weiß <strong>Dessau</strong> e.V.sowie dasAnhaltische Theater <strong>die</strong> Initiativeauch weiterhin tatkräftigunterstützen werden.Die SGBlau-Weiß <strong>Dessau</strong>e.V. bedankt sich bei allenUnterstützerndes Vereins<strong>für</strong><strong>die</strong> tolle Zusammenarbeit inder vergangen Saison.Mitdem PS-Los Gutes<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> tunGutes tunmit einem PS-Los-imPS-Los zum Preis vonmonatlich 5Euro ist 1Euroreiner Lotterieeinsatz enthalten.4Euro werden gespartund am Jahresendegutgeschrieben.Losinhaberhaben monatlich undmehrmalsjährlich zu Sonderauslosungenattraktive Gewinnchancenund unterstützengleichzeitig unsere Region.Vonder Lotteriegesellschaftfließen 15 Cent je Loseinsatzaller gespielten PS-Losehalbjährlich als PS-Zweckertrag,z. B. an VereineoderEinrichtungen <strong>für</strong> gemeinnützigeZwecke, in unsereRegion zurück.In den letzten 5 Jahrenkonnten auf <strong>die</strong>sem Wegzusätzlichzum Spenden- undSponsoringaufkommen derVereinsjubiläum90 JahreMildenseer MännergesangvereinAm 12. Juni 2010 fand inden Räumen von Party-Stüber<strong>die</strong> Festveranstaltungzum 90-jährigen Jubiläumdes Männergesangvereins„Einigkeit“ <strong>Dessau</strong>-Mildenseestatt. Den aktiven undpassiven Vereinsmitgliedernwurden Glückwünscheüberbracht von Vereinen, Institutionenund SponsorenMildensees und der <strong>Stadt</strong><strong>Dessau</strong>(Heimatverein,Festkomiteeund Sportverein Mildensees,unsereOrtsbürgermeisterinFrau Streiber).Nach einer feierlichen Gesangseinlagedes Choreszeichneteder 2. Vorsitzendedes Sängerkreises Anhalt-<strong>Dessau</strong>, Dr. Wegener, denChor und ver<strong>die</strong>nte langjährigeSänger des Chores aus.Ein besonderer Höhepunktwar <strong>die</strong> Überreichung derFestchronik an alle Gäste,Der Mildenseer Männerchor feierte Jubiläum.Sparkasse <strong>Dessau</strong> mit beachtlichen137.503EUR insgesamt85 Projekte bzw.Vereine inunserer <strong>Stadt</strong> unterstütztwerden.Den PS-Zweckertrag desII. Halbjahres 2009 (immerhin16.790EUR),der im Maiausgeschüttet wurde, vergab<strong>die</strong> Sparkasse an folgendeVereine und Einrichtungen:Walderseer CarnevalsClube.V.,Festkomitee <strong>Dessau</strong>erKarneval e.V., AnhaltischerKunstverein <strong>Dessau</strong> e.V.,Shiae.V., SK <strong>Dessau</strong> 93 e.V.,welche in Text und Bild <strong>die</strong>90 Jahre Männerchor ausführlichbeschreibt. Sieist zueinem geringen Unkostenbeitragin der Jubiläumsausstellungdes Männerchoresim Mildenseer Napoleonsturmerhältlich(27.6./10.7./25.7./ 7.8./22.8./4.9. -jeweils von 15.00 -17.00 Uhr und am 11.9./12.9. zu Sonderöffnungszeiten)bzw. auf unseren Konzerten.Gesang, Tanz und eine gelungeneBauchtanz-Einlageder „Oriental Dance Group“machten <strong>die</strong>6Stunden sehrkurzweilig. Alle Teilnehmerhoffen auf10weitereerfolgreicheJahre, was nur gelingenkann, wenn neue Sängerzu uns stoßen(Kontakt: 0340 2161935,Rothe)Foto: privatBürger-und HeimatvereinWaldersee e.V., Chor desPhilanthropinums „Fürstsingers“,<strong>Stadt</strong>feuerwehrverband<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> e.V.,Verein zur Förderung der<strong>Stadt</strong>kultur <strong>Dessau</strong> e.V.,Kontaktstelle der SelbsthilfegruppenASG<strong>Dessau</strong>e.V.,Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. der Freien DeutschenAutoren, BogensportClub <strong>Dessau</strong> e.V.,TSG Aufbau-Union<strong>Dessau</strong> e.V., Abt.Rollsport und das AnhaltischeTheater <strong>Dessau</strong>.


Seite34 Nummer 7, Juli 2010<strong>Stadt</strong>werke-Fan-ArenaWM-FieberimRathausinnenhofVolleyball„Revanche“ nach15Jahren?Mit einem Superauftakt startete <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>werke-Fan-Arena im Rathausinnenhofdes Rathausanbaus. Nach der WM 2006 und der EM2008 ist es das dritte Mal, dass sich<strong>die</strong> Fans aus der Region zum PublicViewing in der <strong>Dessau</strong>er Innenstadt sammeln, um mit der deutschenNationalelf mitzufiebern. Ob beim tollen 4:0gegen Australienoder beim bedauerlichen 0:1gegen Serbien. Die Emotionen liegenentsprechend blank.Bei Redaktionsschluss sind<strong>die</strong> Hoffnungen auf einen Eintzug ins Achtelfinalejedenfalls absolut gerechtfertigt, das wichtige Spiel gegenden derzeitigen Gruppen-Ersten Ghana steht noch bevor.Die Hoffnungen undWünsche der beteiligten Organisatoren haben sichzu 100 Prozent erfüllt. „In einer solchen Gemeinschaft kommt regelrechtesStadion-Feeling auf“,zeigt sich <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>s SportdirektorRalph Hirsch begeistert und sichert zu, dass alle weiteren Spieleder deutschen Mannschaft und, unabhängig davon, das Finale liveübertragen werden.Foto: Sportamt(cs) Ein „Kracher“ in Sachen Volleyball steht am 4. Septemberin der Anhalt Arena an, wenn <strong>die</strong> deutsche Nationalmannschaftgegen Russland im Länderspiel antritt.Deutschland ist immerhin Sieger inder European League2009 und in <strong>die</strong>sem Jahr erstmals in der Weltliga dabei (ineiner Gruppe mit Kuba, Polen und Argentinien).Außerdem haben sich <strong>die</strong> Deutschen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Weltmeisterschaftenim September in Italien qualifiziert. Überhaupt hatder deutsche Volleyball seit 2006 eine gute Entwicklunggenommen, als man seit mehr als 12 Jahren wieder an einerWMteilnahm.Der Gegner Russland ist ein besonderer: beim ersten Duellim August 1995 in der damaligen ZAB-Halle (das erste Volleyball-Länderspielin den Neuen Bundesländern), gewannRussland 3:0. Zurzeit führen <strong>die</strong> Russen <strong>die</strong> Gruppe Cinder World League vor den USA, Finnland und Ägypten an.Bei den Olympischen Spielen 2008inPeking holten sie Bronze.Nunmehr steht also eine späteRevanchean.Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen <strong>für</strong> 8Euro bzw. 5Euro (erm.).Foto: HertelBadmintonEuropameisterspieltgegen Nr.3Bereits zum dritten Mal ist <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> am 29. September Ausrichtereines Badminton-Länderspiels-nach der Premiere2002 gegenFrankreich (1 :4)und dem spektakulären Sieg 2007 gegen England(3 :2)vor der bislang ungeschlagenen Rekordkulisse in Deutschlandvon2.014 Fans. Angesichts<strong>die</strong>sesdeutschenZuschauerrekords wirddas bevorstehende Spiel gegen <strong>die</strong> Nr.1in Europa Dänemark umsospannender,denn <strong>die</strong>smal tritt der aktuelle Europameister gegen <strong>die</strong>derzeitige Nr.3(Deutschland)inder Anhalt Arena an. Foto: Hertel


Nummer7,Juli 2010Seite35SteuerberaterinDipl.-Ök. Ute ThielickeNeu: Lutherplatz 0206842 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Telefon 03 40/6 61 06 71Telefax 03 40/6 61 06 682598.20.25.102598.20.25.10Kontakt per VisitenkarteBei Gründung eines neuen Unternehmensist es wichtig, sichgleich zu Anfang Gedankenüber das Logo, <strong>die</strong> Visitenkartenund das Briefpapier zu machen.Um sich einen Namen zu machenund <strong>die</strong>sen stets bei denKunden in Erinnerung zu behalten,kann das Logo des Bürosam Eingang und am Briefkastengleich gestaltet werden.Dieses Logo kann dann auchauf <strong>die</strong> Visitenkarten und dasBriefpapier gedruckt werden.Am besten ist es, wenn hier keinminderwertiges Papier verwendetwird. Denn <strong>die</strong> Kunden assoziierenmitder Qualität der Visitenkartenautomatisch auch,ob Sie gut arbeiten. Das Logound <strong>die</strong> Farbgebung solltendurchgehend und somit auch imInternetauftritt präsent sein. Damitsteigern Sie den Wiedererkennungseffekt.Da <strong>die</strong>se Anschaffungenüber <strong>die</strong>Jahre stets<strong>die</strong> gleichenseinsolltenund es sich nicht empfiehlt,das Papier mehrmals zuwechseln,können Sie sich in der Papeterieoder im Bürofachgeschäfteingehend beraten lassen. Hierkönnen Sie Ihre Wünsche deutlichmachen undgemeinsam mitder Fachkraftnach einem Papierin einer Stärke suchen, das genauIhren Vorstellungen entspricht.Damit SieimbrieflichenKontaktund dem Kontakt per Visitenkartelange im Gedächtnis Ihrezukünftigen Kunden bleiben.Mit <strong>die</strong>sen Ausgaben haben Siedann den richtigen Grundstein<strong>für</strong> Ihre neue Firma gelegt.I HRE PERSONAL ALTERNATIVE OHGSie konzentrieren sich auf das Wesentliche-wir machen <strong>die</strong> Arbeit.Wir stellen ein:•Produktionsarbeiter und- arbeiterinnen•Lager- und Transportarbeiter•Chemiekanten und -kantinnen•ElektrikerKavalierstr.11·06844 <strong>Dessau</strong>Tel. 0340/2303660An der Elbe 8<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> /OTBrambachTel. 03 49 01/6 86 86Funk 0172/8 404987•Bau von Kläranlagen•Pflasterarbeiten•Pflanzarbeiten•Anlegen vonRasenflächen•Teichbau •Zaunbau2598.20.25.10Bestatter2598.20.25.10Inh. G. Johannes e.Kfm.2598.20.25.10EUROPAWEITAnhaltiner Umzugsspeditionwww.professioneller-umzug.deanhaltiner-umzugsbuero@arcor.deWilly-Lohmann-Str. 1806842 <strong>Dessau</strong>Tel. 03 40 /8507070Fax: 03 40 /8507080professioneller KüchenumbauKomplettumzüge europaweitHaushaltsauflösungenMöbelmontagenPraxis u. KanzleiumzügeTransport von:<strong>–</strong>Tresoren <strong>–</strong>Klavieren-altersgerechte Umzüge-Spezialist <strong>für</strong>Auslandsumzüge(auch Schweiz)-großes MöbellagerEinlagerung möglich2598.20.25.10Bestattungshaus FriedeM. Pungert GmbHKarlstraße 606844 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Tel. 0340/2400000Fax0340/213587


Seite36 Nummer 7, Juli 2010Demografischer Wandel ?Vielfältig wirdinder letzten Zeitdas Wort demografischerWandel bemüht und in Zusammenhängege-bracht. Aufgut deutsch:Der dramatischeBevölkerungsschwund in unserer<strong>Stadt</strong>, in der Region, inSachsen-Anhalt, ja in allenneuenBundesländernist dasÜbel und <strong>die</strong> Ursache vielernegativer Entwicklungen. Vorallem aber wirdesvon vielen,auch von verantwortlichen PolitikernverschiedenerVerantwortungsebenen,als unabänderlichesSchicksal angesehen.Dasist meines Erachtensfalsch.Wie kam es dazu, was wärewirksam dagegenzutun?Nach der friedlichen Revolutionund dem Beitritt der DDRzum Grundgesetz brach <strong>die</strong>überwiegend marode, nichtkonkurrenzfähige DDR-Wirtschaftziemlich schnell in sichzusammen. Zigtausende Arbeitsplätzegingen so in kurzerZeit verloren. Die Menschenwarenplötzlich arbeitslosund standen oft buchstäblichüber Nacht auf derStraße. Viele wolltenaber arbeiten,sahen sich um und gingenganz schnell dorthin, wo<strong>die</strong> Wirtschaft blühte: In <strong>die</strong>süd- und westlichen Länderder Bundesrepublik. InsbesonderejungeFrauen mitihrenKindernwaren<strong>die</strong>ersten,<strong>die</strong> scharenweisedem Ostenden Rücken kehrten.Die Bundesregierung unterdem Kanzler HelmutKohlinitiierteeinen Solidarpakt, mitdessen Hilfe bis heute vieleMilliarden Euro in <strong>die</strong> fünf neuenBundesländer flossen, um<strong>die</strong> marode Infrastruktur instandzu setzen. Da<strong>für</strong>sindwirsehr dankbar.Viel wurde damit erreicht. Einesallerdingsnicht: EinselbsttragenderWirtschaftsaufschwungin den neuen Bundesländern.Bis auf wenigeAus dem <strong>Stadt</strong>rat:Leuchttürme hat es <strong>die</strong> mitteldeutscheWirtschaft ungeheuerschwer und konntenicht erreichen, dass <strong>die</strong>Wirtschaftskraftund damit auch<strong>die</strong> Löhne sich nach 20 JahrendemWestniveau auch nurhalbwegs angeglichen hätten.Die abgewanderten Arbeitskräftesind nicht zurückgekommen.Die Folge: Eineüberalterte, immer älter werdendeGesellschaft, fehlendeKaufkraft durch fehlende Löhne,zahlungsunfähige Städtedurch fehlende Steuereinnahmen...Die soentstandeneSpirale dreht sich immerschnellerabwärts.Und <strong>die</strong> hiesigen Arbeitsämterhaben <strong>die</strong>se fatale Entwicklungnoch beschleunigt,indem sie, statt hierattraktiveArbeitsplätze zu schaffen,denArbeitssuchenden noch Prämienundden Umzug bezahlthaben, damit sie möglichstschnell Mitteldeutschland verlassen.Da <strong>die</strong>ses Schicksalnicht Gottgegeben, sondernvon Menschen gemachtist, istes auch von Menschen änderbar.Aber wie? Nach der(weitgehenden) Instandsetzungder maroden Infrastrukturder mitteldeutschen Ländermuss jetzt <strong>die</strong> regionaleWirtschaftsstruktur verbessertwerden. Artikel 91 a desGrundgesetzes der BundesrepublikDeutschland lautet„Mitwirkung des Bundes -Kostenverteilung:(1)Der Bund wirkt auffolgendenGebieten bei der Erfüllungvon Aufgaben der Länder mit,wenn <strong>die</strong>se Aufgaben <strong>für</strong> <strong>die</strong>Gesamtheit bedeutsam sindund <strong>die</strong>Mitwirkung des Bundeszur Verbesserungder Lebensverhältnisseerforderlichist (Gemeinschaftsaufgaben):1. Verbesserung der regionalenWirtschaftsstruktur,2.Verbesserungder Agrarstr. ...“Der bis jetztpraktizierteLänderfi-nanzausgleich,der überwiegendin <strong>die</strong> InfrastrukturCDU-Fraktiongeflossen ist, mussdeshalb ineinen Länder- Arbeitsplatz-Ausgleich, der unmittelbar derWirtschaftsstruktur zuGutekommt,überführt werden.Wiedas funktionieren soll?Unternehmen in Mitteldeutschland,auch der öffentlicheDienst, müssen durch fiskalischeMaßnahmen in<strong>die</strong>Lage versetzt werden, sovielEuropro Stundemehr an ihreMitarbeiter zu bezahlen, wieUnternehmen und der öffentlicheDienst in den Süd-West-Ländernjetzt mehrbezahlen.Es hat sich gezeigt, dass <strong>die</strong>Erfolgsaussichten als Niedriglohngebietund dasWartenauf den selbsttragenden Aufschwungnurzu einer demografischenKatastrophe geführthaben. Die Menschengehen dorthin,wosie gut undbesser bezahlt werden, deshalbkann nur eine bessereBezahlung in Mitteldeutschland<strong>die</strong> Lösungsein.Deshalbsindauch Tarifabschlüsse <strong>für</strong>Mindestlöhnefalsch,wie letztenserstbei den Pflegeberufenbeschlossen,nach denenim Süden und Westen derBundesrepublik ein Euromehr bezahlt wird, als imOsten. Umgekehrt muss essein, wenn Mitteldeutschlandnicht zum Armenhaus und Altersheimder Nation verkommensoll, mit allen negativenErscheinungen <strong>die</strong>ser Entwicklung.Wer soll das bezahlen?DieSüd-West-Länder,<strong>die</strong> unserejungen Menschen, <strong>die</strong>hier <strong>für</strong> teures Geld von derKinderkrippe bis zum Abiturbeschult und zu hochqualifiziertenFacharbeitern, Lehrern,IngenieurenundWissenschaftlernausgebildetwurden,kostenlosbekommenhaben.Vondem Wohlstand, den <strong>die</strong>seMenschen, <strong>die</strong>hiersosehrfehlen, in den letzten 20 Jahrenerarbeitethaben,mussderLänder- Arbeitsplatz- Ausgleichbezahlt werden.45 Jahre lang war Mitteldeutschlandvonder EntwicklungDeutschlands abgeschnitten:-Statt Marshall-Plan, wie imSüd-Westen, gab es Demontageder Betriebe und Reparationszahlungenan <strong>die</strong> Sowjetunion;-Die DDR vernachlässigte <strong>die</strong>Infrastruktur bis zur Katastropheund verhökerte gegenDeutsche Mark und andereDevisen zu Dumpingpreisenalles, was nur ging:Das Oberhemdzu 99 Pfennig und einHähnchenzu49Pfennig...;-davon hat der Süd-Westenüber vier Jahrzehnte lang nichtunwesentlich profitiert...;Wenn <strong>die</strong> DDR-Planwirtschaft45 Jahrebis zum Zusammenbruchgebrauchthat,wie langemussman bis zur Wiederherstellungannähernd gleicherLebensverhältnisse rechnen?Im Augenblick jedenfalls findetkeine Annäherung statt.Die Schere geht (immerschneller) auseinander.Die Politikmuss <strong>die</strong>sen Prozessstoppen und gem.GrundgesetzArt. 91a umkehren, mit einemLänder- Arbeitsplatz-Ausgleich.Alle anderen Dingesind sekundär. Primärbraucht Mitteldeutschland<strong>für</strong>eine lebenswerte Zukunft:Moderne, innovative zukunftsträchtigegutbezahlteArbeitsplätze, Arbeitsplätze,Arbeitsplätze,vor allemauch <strong>für</strong> junge Familienmit Kindern, Kindern undnochmals Kindern.Die 20Jahre alten „NeuenBundesländer“ wollen nichtständig von Almosen lebenoder alimentiert werden, wirwollenund wirkönnen uns einegute Zukunft selbst erarbeiten,wenn wirgenügend Arbeitsplätzeals reale Grundlageda<strong>für</strong> bekommen.Lothar Ehm<strong>Stadt</strong>rat u. Ortsbürgermeistervon WalderseeAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich <strong>die</strong> Fraktion verantwortlich.


Nummer7,Juli 2010Seite37Aus dem <strong>Stadt</strong>rat: Fraktion Die Linke.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Themades MonatsUnserHafen istZukunftFoto: H. Krüger 2010Am 01.Juni besuchte unsere Fraktion den Hafen <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>. Eindrucksvoll schilderten <strong>die</strong> Gastgeber,Herr Mörer(Geschäftsführer des Hafens) und Herr Wolf (Hafenbetriebsleiter),<strong>die</strong> konzeptionellen Vorstellungen <strong>für</strong>den Ausbauzum trimodalen Logistikzentrum. Zukunftsfähig ist,wenn ökologische Technologie ökonomische Wettbewerbsfähigkeitsichert. Dies wird amBeispiel des ZusammenspielsvonWasserweg, Schiene undStraße je nach Bedarfund Vernunft deutlich. Diese Flexibilität des InfrastrukturelementesHafen schafft ein weiteres Entwicklungspotential<strong>für</strong>den Wirtschaftsstandort <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Auf Grund der fehlenden Industriestandortflächen in der<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> könntedurch <strong>die</strong> Einbindung der Umgehungsstraße<strong>für</strong> den <strong>Stadt</strong>teil <strong>Roßlau</strong> als Erschließungsstraßeund der Neuordnung des alten IndustriekomplexesWerft und DHW ein Zukunftsfähiges Wirtschaftsarial entstehen.Mit dem trimodalen Logistikkomplex im Hafenbereichentstehtbereits ein wesentlicher Baustein <strong>für</strong> eine solcheEntwicklung.Die Bauhausstadt <strong>Dessau</strong> -Eine Lanze<strong>für</strong> <strong>die</strong> BauhausstadtDie geniale Idee, alte und neue Potenziale durch interdisziplinäreZusammenarbeit (Vernetzung) in Wertschöpfung(Lohn und Brot) münden zu lassen, beseelt bis heute kreativeKöpfe.Das Bauhaus als städtische Einrichtung bildete als Dach<strong>für</strong> <strong>die</strong> drei Säulen Wissenschaft, Kunst und Technik denGrundstein<strong>für</strong> <strong>die</strong> bis heute nichts an Anziehungskraftverlorenhabende Marke Bauhaus.Das Zusammenwirken <strong>die</strong>ser Potentiale ernährt bis heuteMenschen. Für <strong>die</strong>se Idee und deren Zukunft streiten bisheute Menschen, ambitioniert und leidenschaftlich.DieSäulen von heuteBildung,Wissenschaft, Umwelt, Energie,Kunst, Architektur, Gesundheit undTechnikkönnten (jawohl) durch interdisziplinäreZusammenarbeit (Vernetzung)und darausentstehender Synergien, ein viel größeres DachBauhausstadt tragen.Maßstab sollte, bei allen Überlegungen über <strong>die</strong> Zukunftunserer <strong>Stadt</strong>, <strong>die</strong> soziale und kulturelle Qualität Ihrer Bewohnersein. Des weiteren zählt Aufwand und Nutzen beider Umsetzung von Ideen und vor allen <strong>die</strong> ganzheitlicheEntwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>!Im Interesse eines starken Oberzentrums <strong>für</strong> <strong>die</strong> Region,<strong>für</strong> unser LandSachsen-Anhalt undspäter auch <strong>für</strong>Mitteldeutschlandund <strong>die</strong> Welt.Ralf SchönemannArbeitsplan Juli und August 201005.07.2010Diesen Wegzubeschreiten entspricht unseren Vorstellungenvon <strong>Stadt</strong>- und Wirtschaftsentwicklung und sagt vielüber <strong>die</strong> Zukunftsfähigkeit der Fusion von <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Zugleich eröffnet sich durch <strong>die</strong>se Herangehensweise <strong>die</strong>Möglichkeit, ein Teil der Abhängigkeit von zuwendungsorientierter<strong>Stadt</strong>finanzierung durch Arbeit, Lohn, Steuernund Brot abzuschütteln.Es entsteht ein Teil selbstbestimmte <strong>Stadt</strong>.Für <strong>die</strong> kompetenten Erläuterungen des Vorhabens Hafen<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>und <strong>für</strong>den warmherzigen Empfang unsererFraktion bedanken wir uns bei den Herrn Mörer undHerrn Wolf!Hans-Joachim Pätzold18.00 Uhr Beratung zur Einführung eines Bürgerhaushaltesinder<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Ort:Geschäftsstelle der Fraktion Die Linke19.07.201017.00 Uhr Gespräch mit Mitgliedern derCDU FraktionOrt:Geschäftsstelle der Fraktion Die Linke02.08.201017.00 Uhr Gespräch mit den Mitgliedern derSPD-FraktionOrt:Geschäftsstelle der Fraktion Die LinkeFraktion Die Linke.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Alte Mildenseer Straße 17, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Tel.:0163 4472563, Mail: fraktiondl@datel-dessau.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich <strong>die</strong> Fraktion verantwortlich.


Seite38 Nummer 7, Juli 2010Aus dem <strong>Stadt</strong>rat: Bürgerliste /Die GrünenSoziale <strong>Stadt</strong> -Fördermittel effektiv nutzenZwei aktuelle Anlässe habenuns bewogen, in der<strong>Stadt</strong>ratssitzungam23. Juni2010 eine AktuelleStunde zum „FörderprogrammSoziale <strong>Stadt</strong> inder <strong>Dessau</strong>er Innenstadt“zu beantragen. Inder letzten<strong>Stadt</strong>ratssitzung imMai 2010 verkündete unsereBeigeordnete <strong>für</strong> Finanzen,Sabrina Nußbeck,dass im Haushaltsentwurf2010 kein einziger Euro <strong>für</strong>das Förderprogramm „Soziale<strong>Stadt</strong>“ zufinden seinwird. Aus unserer Sichtkann es nicht angehen,dass Fördermittel liegenbleiben oder nicht investiertwerden, weil <strong>die</strong> Verwaltung<strong>die</strong> dazu nötigenPlanungen und Konzeptenicht auf den Weg bringt.Der zweite Anlass <strong>für</strong> <strong>die</strong>Aktuelle Stunde ist <strong>die</strong>Tatsache, dass <strong>die</strong> Verwaltungoffenbar <strong>die</strong> Investitionder VolksSolidarität92 e.V. inHöhe von mehrerenMillionen Euro in einneues Seniorenzentrum ander Alten Heideschule naheder Heidestraße nichtmit der nötigen Konsequenzunterstützt hat. Damitist eine soziale Schlüsselinvestitionin das Gebietam Leipziger Torverhindertund eine weitereChance zur Stärkung derInnenstadt vertan worden.Die VolksSolidarität wirddas Projekt nun in der Elballeeverwirklichen.Was sind <strong>die</strong> Hintergründe?Im November 2007beschloss der <strong>Stadt</strong>ratdas Förderprogramm „Soziale<strong>Stadt</strong>“ <strong>für</strong> das Gebietder Innenstadt zu nutzen.Die Gründe waren zunehmendesoziale Problemewie überdurchschnittlichhohe Arbeitslosigkeit, eineverfestigte Armut vorallem bei Kindern und eineÜberalterung der Bevölkerung.Offensichtlichfehlt es der Verwaltungaber am Willen oder ander Fähigkeit, etwas zurVerbesserung der Situationzu tun.Die Zusammenlegung derbeiden Kinderfreizeiteinrichtungen„Station JungeTechniker“ und „Schülerfreizeitzentrum“erfolgteletztendlich am StandortSchaftrift und damit außerhalbdes Innenstadtgebietes.Angebote <strong>für</strong> Kinderund Jugendliche in der<strong>Stadt</strong>mitte fallen damit ersatzlosweg. Das Konzept<strong>für</strong> <strong>die</strong> Jugendfreizeiteinrichtungender Innenstadtund deren Standorte, welchesseit Mitte 2009 eingefordertwird, liegt trotzdes <strong>Stadt</strong>ratsbeschlussesvom März 2010 bis heutenicht vor. Der Beigeordnete<strong>für</strong> Soziales, Dr. Raschpichler,stellt wiederholtund weiterhin Arbeitsergebnissenur <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunftin Aussicht und kündigtelediglich einen Entwurf<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sitzung desJugendhilfeausschussesim August 2010 an! Auchder Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates,<strong>die</strong> Möglichkeiten,Voraussetzungen und Effektezu prüfen, inder AltenHeideschule ein Bürgerzentrumzu etablieren,das <strong>die</strong> vorhandenen sozialenAngebote des vomRückbau betroffenen<strong>Stadt</strong>gebietes unter einemDach vereint, wird nur zögerlichund unwillig umgesetzt.Das <strong>für</strong> das Fördergebiet„Leipziger Tor“ eingesetzteund bezahlte Quartiersmanagementwird nachunserer Wahrnehmungeher als verlängerter Armder <strong>Stadt</strong>verwaltung, dennals eigenständig agierende,neue und zusätzlicheImpulse liefernde Einheitangesehen. Viele Gründealso zu fordern, dass hiermehr Qualität einzieht.Kontakt:Das Programm „Soziale<strong>Stadt</strong>“ ist bundesweit dorterfolgreich, woesein klarespolitisches Bekenntniszum Gebiet gibt, woressortübergreifendgearbeitetwird und wo Bewohnerbeteiligungund Partizipationgroß geschriebenwerden. Das politischeBekenntnis ist im <strong>Stadt</strong>ratüber alle Fraktionen hinweggegeben. Wir brauchenalso zügig ein aktivesUmsetzungsmanagement,das sich auf <strong>die</strong>Bürger zubewegt und derenIdeen aufgreift und integriert.Wir brauchendringend <strong>die</strong> Vorlage dereingeforderten Untersuchungen,Konzepte undPlanungen aus dem Sozialdezernat.Eine engere Zusammenarbeitzwischen Baudezernatund Sozialdezernat istunabdingbar, umProjektezu entwickeln und dannauch erfolgreich umzusetzen.Nur so können <strong>die</strong>vorhandenen Ressourcenund <strong>die</strong> <strong>für</strong> das Gebiet zurVerfügung stehenden Fördermittelmit dem Zielnutzbar gemacht werden,<strong>die</strong> soziale Spaltung unserer<strong>Stadt</strong>gesellschaft zuverringern.Isolde Grabner undHolger SchmidtBürgerliste /Die Grünen, Fraktion im <strong>Stadt</strong>rat <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Humperdinckstraße 16, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Tel. 0340 /220 62 71, Fax: 0340 /516 89 81fraktion@dessau-alternativ.dewww.buergerliste-gruene.deNeuigkeiten, Positionen, Termine rund um <strong>die</strong> FraktionBürgerliste /Die Grünen und <strong>die</strong> Themen und Beschlüssedes <strong>Stadt</strong>rates und der Ausschüsse finden SieimInternetunter www.buergerliste-gruene.de.Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich <strong>die</strong> Fraktion verantwortlich.


Nummer7,Juli 2010Seite39Aus dem <strong>Stadt</strong>rat:Liebe Bürgerinnen undBürger,Fraktion Pro<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Wissensstadt: Realität, Anspruch, Utopie?in der Leitbilddiskussiontaucht <strong>die</strong> Perspektive <strong>für</strong><strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> als Wissensstadtauf. An denFenstern des Bauhausesprangt <strong>die</strong> Idee in großenBuchstaben. Walter Priggemoderiert mehrere Podiumsdiskussionen.Hierbeiprovoziert erals Moderatorganz bewusst. Erpolemisiert über den Handelsstandortund sagt einbaldiges Ende der Handelszentrenin unserer Innenstadtvoraus. Er wettertgegen das militärhistorischeLager beim<strong>Stadt</strong>fest. Nunmehr stellter fest: „Zulange habeman auf <strong>die</strong> Industrie inder <strong>Stadt</strong> gesetzt“ (MZvom 15.06.).Immer wieder werden Entscheidungsträgeraus unserer<strong>Stadt</strong> (sprich <strong>Stadt</strong>räteund ehemalige Oberbürgermeister)<strong>für</strong> Fehlentwicklungenin der Vergangenheitverantwortlichgemacht. Die Weichenwurden jedoch im Bundbzw. in Magdeburg gestellt.Das Zentrum der <strong>Stadt</strong><strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> soll alsoim Westen der <strong>Stadt</strong> liegen.Mit dem Leitbild: „DiePerspektive der <strong>Stadt</strong> istder Wissensstandort.“Sehr gute Idee! Wenn <strong>die</strong>sumsetzbar ist, gibt eswohl keinen <strong>Stadt</strong>rat, dergegen <strong>die</strong>se Zukunftsvisionetwas einzuwenden hätte.Die Fraktion Pro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> fragt sichjedoch besorgt: Wie tiefgreifendist <strong>die</strong> Analyse,auf der <strong>die</strong> Idee LeitbildWissensstadt basiert?Fakt ist: Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist kein Universitätsstandort.Naturwissenschaften,Medizin,Fremdsprachen, Gesellschafts-und Wirtschaftswissenschaftenwerdenhier nicht gelehrt. Die traditionsreicheFachrichtungArchitektur wurde durch<strong>die</strong> Verlegung der zugehörigentechnischen IngenieurausbildungnachMagdeburg entscheidendin ihrer Leistungsfähigkeitund Flexibilität geschwächt.Die Analyse derIst-Situation, auf der <strong>die</strong>neue Leitbildidee basiert,ist unzureichend und subjektivgeprägt. Betrachtetwerden ausschließlich <strong>die</strong>unbestritten vorhandenenStandortvorteile des Bereiches<strong>Dessau</strong> West. Die<strong>Stadt</strong>räte tragen jedochVerantwortung <strong>für</strong> <strong>die</strong> gesamte<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Wir empfehlen: Das vorhandeneZentrenkonzeptder <strong>Stadt</strong>, mit der darinenthaltenen Standortanalysezur Rolle von <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> in der Region, sollteGegenstand einer Podiumsdiskussionsein. Esmuss aufgezeigt werden,welches Szenario entsteht,wenn <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> einzelneMaßnahmen realisiertund andere unterlässt.Nur so kann eineGewichtung vorgenommenwerden und Schritt <strong>für</strong>Schritt ein konsensfähigesLeitbild entstehen. Ist eswirklich so, dass <strong>die</strong>Abwanderung der MenschenimAlter zwischen20 Jahren und 40 Jahrenverhindert werden kann,wenn man nicht auf Arbeitsplätzein der Industriesetzt? Wovon soll ein jungerMensch in <strong>die</strong>ser<strong>Stadt</strong> seine Familie ernährenund Wohnraumbezahlen, wenn ernachder Ausbildung und Wissensaneignungin derWissensstadt keine Chanceauf einen Arbeitsplatzhat?Das Leitbild Wissensstadtist eine sehr gute Idee,taugt aber allenfalls <strong>für</strong>den Urbanen Kern <strong>Dessau</strong>West als Entwicklungskonzept.Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ist jedoch größer.Die vielbeschworenennotwendigen Netzwerkesind gegenwärtig allenfallsPunkte oder Linien zwischenzwei Punkten. Zueinem Netzwerk gehörenmindestens drei Partner.Der gesuchte Hoffnungsträgerund „Macher“wohnt noch immer nicht in<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>. Die imJahre 2009 versprochenenzusätzlichen Arbeitsplätzesind noch nicht entstanden.Hierauf darf mannicht warten, hier<strong>für</strong> mussman etwas tun. Wir habenjedoch den Eindruck, dasses <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> verlernt hat,wie man mit potentiellenInvestoren zielführend verhandelt.Mehrere Beschwerdensind an unsere Fraktionsmitglieder<strong>die</strong>sbezüglichherangetragen worden.Wir sind gern bereit, mitden Verantwortlichen inder Verwaltung hierüber zudiskutieren. Es kommtnicht darauf an, irgend jemandenbloß zu stellen.Vielmehr soll ein Umdenkeneingeleitet werden.Wer an<strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> mit einerGeschäftsidee herantritt,darf nicht länger als Bittstellerbehandelt werden,dem es gilt, <strong>die</strong> Regelnaufzuzeigen. Jeder „Antragsteller“muss als Partnerder <strong>Stadt</strong> behandeltund respektiert werden. Inder freien Wirtschaft heißtdas Kundenbetreuungoder neudeutsch: Management.Denken wir positiv!Gert MöbiusPressesprecher Pro<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich <strong>die</strong> Fraktion verantwortlich.


Seite40 Nummer 7, Juli 2010Aus dem <strong>Stadt</strong>rat:FDP-FraktionVor20Jahren-Erinnerung als Verpflichtung <strong>für</strong>heuteIm Sommer 1990 hat unsere<strong>Stadt</strong> <strong>die</strong> Selbstverwaltungzurückerlangt. Sie war-als hohes Gut der Städteund Gemeinden in denSTEIN-HARDENBERGschenReformen Anfangdes 19. Jahrhunderts erworben- als Motor derkommunalen Entwicklungim zentralistischen DDR-Staat verlorengegangen. IhreWiedergewinnung verdankenwir folgerichtig vorallem dem Zusammenbruchdes Systems, in dem Freiheits-und Menschenrechteverletzt wurden undSelbstregulation undSelbstverwaltung als zuüberwindende Antagonismenerscheinen mussten.Der weitgehende Verlustselbstbestimmten Handelnswar selbst <strong>für</strong> führendeFunktionäre vor Ort eineschmerzliche Erfahrung.Christoph Döring, langjährigerstellvertretender Oberbürgermeisterund seit EndeJanuar 1990 im Einvernehmenund mit Billigungdes Runden Tisches ver<strong>die</strong>nstvollals amtierenderOB der <strong>Stadt</strong> tätig, hat dasmir gegenüber bei der Ablösungund Amtsübergabeetwa so ausgedrückt: „Siekönnen sich glücklichschätzen -ich hätte mir gewünscht,wenigstens gelegentlich<strong>die</strong> Handlungsmöglichkeiten<strong>für</strong> unsere<strong>Stadt</strong> zu haben, <strong>die</strong> Ihnenjetzt offenstehen“. Ich gestehe,dass mich <strong>die</strong>sesEingeständnis seinerzeitsehr berührt hat.Vor 20Jahren hat sich Geschichteereignet. Aus derGeschichte kann -und sollte-man bekanntlich lernen.Bezogen auf unsere <strong>Stadt</strong>,<strong>die</strong> heute mit anderen, aberkaum weniger schwierigenHerausforderungen existentiellerArt konfrontiert ist,möchte ich an drei Beispielenzeigen, dass ihr auchheute guttäte, was ihr damalsguttat:(1) Der sich kraftvoll artikulierendeBürgerwille: DerNeuanfang, den wir heutewürdigen, wäre nicht möglichgewesen, hätten sichnicht Tausende auch inunserer<strong>Stadt</strong> mit Vehemenzund nicht selten unter persönlicherGefahr <strong>für</strong>den demokratischenWandel eingesetzt.Ohne <strong>die</strong>se Unzähligen,häufig Unbenanntenund Unbekannten, hättees <strong>die</strong> Konstituierung einerseit 1933 erstmals wiederfreigewählten <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlungam06. Juni 1990 nicht gegeben.Ihnen, <strong>die</strong> sich und ihre<strong>Stadt</strong> befreit haben, mussals Träger der Wende zumGuten unser Dank gelten.Fazit <strong>für</strong> heute: Immer, besondersaber in Notsituationen,bedarf <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> einerbreiten Bürgerschaft,<strong>die</strong> sie durch Kritik, Engagement,selbstlosen Einsatzund geeignete Aktionennach innen wie nach außenstärkt, unterstützt und ebendeshalb trägt. Die inzwischenvon vielen getrageneInitiative „Land braucht<strong>Stadt</strong>“ muss als sogeartetes,besonders lobenswertesBeispiel <strong>für</strong> Aktivitätender Bürger angesehen werden,<strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>für</strong> ihregedeihliche Entwicklung sonötig hat.(2) Die Bereitschaft vielerzu ehrenamtlicher Tätigkeit<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>: 1990 habensich in schwieriger Zeit existentiellerUmbrüche viele<strong>für</strong> ehrenamtliche Ämterund Funktionen der <strong>Stadt</strong>zur Verfügung gestellt unddamit demokratisches Lebendurch praktizierte Teilhabeund Mitwirkung erstmöglich gemacht. Dazugehören alle, <strong>die</strong> sich damals,also am 06. Mai1990, zur Wahl stellten,und natürlich <strong>die</strong>jenigen,<strong>die</strong> den Weg in<strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlungschafften. Unter ihnen warengerade damals viele,<strong>die</strong> keiner Partei angehörenwollten, sich aber trotzdem-z.T.auf deren Listen- den Bürgern zur Wahlstellten und <strong>die</strong>sen damitbreite Auswahlmöglichkeiteneröffneten.Fazit <strong>für</strong> heute: Unsere<strong>Stadt</strong> braucht heute wievor 20 Jahren <strong>die</strong> Bereitschaftengagierter undkompetenter Bürger zurÜbernahme ehrenamtlicherstädtischer Ämter (als Spezialfalldes oben beschriebenenbürgerlichen Engagements).Adressaten <strong>die</strong>serBotschaft sind weniger<strong>die</strong> Parteien und deren Mitglieder,sondern vor allem<strong>die</strong> dort nicht gebundenenBürger, durch deren Wissenund Erfahrungen das GemeinwesenzusätzlichenNutzen gewinnen könnte,der ihm andernfalls versagtbleibt.Dr. rer. nat. habil. JürgenNeubertFraktionsvorsitzender(Fortsetzung des Beitragesim <strong>Amtsblatt</strong> August 2010)Gesprächsangebote:Zu den unten angegebenenZeiten können Sie uns gernbesuchen. Aber auch beiden Liberalen Stammtischenkönnen Sie mit unsüber tagespolitische/kommunalpolitischeThemensprechen. Orte und Termineder Liberalen Stammtischewerden in der MitteldeutschenZeitung veröffentlicht.Außerdem stehtIhnen in unserer Bürgersprechstundeam Mittwoch,14. Juli 2010, in unserer Geschäftsstelle,um 18:00 Uhrunser FraktionsvorsitzenderDr. Jürgen Neubert zu Fragen/Gesprächenzur Verfügung.FDP-Fraktionim <strong>Stadt</strong>ratZerbster Str. 606844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Unsere Geschäftsstelleist zu erreichen:Montag bis Freitagvon 9.00 bis 13.00 UhrTelefon: 0340 /214248Fax: 0340 /25088 41E-Mail:fraktion@fdpdessaurosslau.deInternet:www.fdpdessau-rosslau.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich <strong>die</strong> Fraktion verantwortlich.


Nummer7,Juli 2010Seite41Der erste Eindruck ist entscheidendDer Eingangsbereich ist <strong>die</strong> Visitenkarteeines Hauses oder einerWohnung, da hierder ersteEindruck vermittelt wird. Er istaber oft klein, eng und ohneFenster. Besucher werden meistschnell hindurch geführt. Dasmuss nicht sein. Denn schonmit wenig Aufwand lässt sich jederFlur in ein freundliches Entreeverwandeln. Spanndeckenin auffälligen Farben und effektvollenOberflächen garantieren<strong>für</strong> den Eingang eineneindrucksvollenAuftritt.Hierhältman sich gerne auf und nutztden Eingangsbereich nicht lediglichals Abladestation <strong>für</strong> Jakkenund Schuhe.So wie jederRaumandersaussieht,ist zum Beispiel auch jedeDeckedes Herstellers Ciling,<strong>die</strong> in Schweizer Präzisionsarbeitgefertigt wird, ein Unikat.Dieses pflegeleichte Decke-unter-Decke-Systemeignet sich<strong>für</strong>den Neubau so wie <strong>für</strong> den Altbau.Die Farbenvielfalt der inglänzend oder matt erhältlichenDecken ermöglicht viel kreativenSpielraum. Einen besonderenEffekt erzielen <strong>die</strong> glänzendenDecken: sie spiegeln undvergrößern somit optisch jedenRaum. Einbaustrahler oder exklusiveBeleuchtungssystemeoptimieren <strong>die</strong> Lichtverhältnisse.Denn in der Regel sind <strong>die</strong>Eingangsbereiche eher düster.Mit einem hellen Flur schafftman seinen Besuchern und sichselbst einspürbares Plus an Lebensfreude.Fragen Sie Ihren Innendekorateurnach Möglichkeiten, denEingangsbereich effektiv aufzuwerten.StraßenbaumeisterChristian GräfeFunk 0172/348481106862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Tel. 034901/52762·Fax 034901 /52847e-mail: graefebau@aol.com ·Internet. www.graefe-baugeschäft.deKoBaKochstedter Bauhof-GmbHKönigendorferStr.3206847 <strong>Dessau</strong>● Maurerarbeiten -Neubau undReparaturen● Fassadendämmung undFassadengestaltung● Wirbauen auch schlüsselfertig•Pflasterarbeiten•Kanalbau•Tiefbau•Zaunbau2598.20.25.10Telefon0340/517688·Fax 51 76 682598.20.25.10•Um- und Ausbau•Maurer- und Putzarbeiten•Pflasterarbeiten•Vollwärmeschutz•MauerwerksabdichtungFliesenlegerarbeiten•Trockenbau•Lieferung und Montagevon Fenstern und Türen•SchüttguttransporteKleinring 5606849 <strong>Dessau</strong>Tel. 0340 /850 03 44Fax 0340 /850 07 46Funktel. 0171 /240 46 772598.20.25.102598.20.25.10Ralf SchildhauerDachdeckermeisterDöberitzer Weg8 Tel. 03 40 /858291106849 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> Fax 0340/8508790Funk 01 70 /86436972598.20.25.10elektro-feder gmbhelektroinstallation und gastronomie-serviceFrank FederTel.: 03 40 /517341Fax: 03 40 /517343Mühlenstraße 2a06847 <strong>Dessau</strong> elektro-feder@t-online.de


Seite42 Nummer 7, Juli 2010Sommerferieninder StationJungerTechniker und Naturforscher undim Schülerfreizeitzentrumim Wohngebiet Schaftrift, Am Plattenwerk 13, Tel. 0340/56002028.6. Start des großen Sommermalwettbewerbs „Sommer, Sonne,Ferienzeit“ -malt das schönsteErlebnis, <strong>die</strong> schönste Entdeckungoder was gerade einfällt, <strong>die</strong> schönsten Bilder werden zur Abschlussveranstaltungausgestellt, es winken kleine Preise29.6. Pflanzen und Tiere in der Muldaue -Beim Wandern wird derUmgang mit Lupe, Bestimmungsbuch und Fernglas erklärt und natürlichauch ausprobiert; Treff: Brücke am Tannheger 0,50 €30.6. Bauernolympiade mit lustigen Spiel- und Wissensrunden 1€1.7. Für alles ist ein Kraut gewachsen -Kräuter werdenvorgestellt,beim Backen und der Teebereitung eingesetzt und verkostet, kleineSpiel und Wissensrunden sorgen <strong>für</strong> viel Spaß 1,50 €2.7. Kräuterkunde -Kräutertee und Düfte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sinne5.7. Wir backen „Langos“6.7. siehe Programm vom 29.6.7.7. siehe Programm vom 1.7.8.7. Ein Besuch beim Kaninchenzüchter -Wanderung nach Mildensee,Treff: Bogenbrücke am Muldewehr, Rückfahrt mit Bus, Abholungder Kinder amRathaus/Bürgerbüro ca. 13 Uhr 1€9.7. Wir kneten einen Tierpark12.7. Weiterführung des Malwettbewerbs13.7. Schlösser und Burgen zwischen Mulde und Elbe -rund umdas Themagibt es Ritterspiele undviel Wissenswertes, wirdüber offenemFeuer gekocht und werden Fliesen bemalt (anlehnend an<strong>die</strong>„Delfter Fliesen“ im Schloss Oranienbaum) 1,50 €14.7. Wasserfest -Experimente, Spiele, Quiz und vieleweitere Überraschungenrund um das Thema „Wasser“ 1,50 €15.7. Es klappert <strong>die</strong> Mühle ... -eine lustige und interessante Veranstaltung,<strong>die</strong> Mühlen erklärt, bei der Mehl gemahlen undBrötchengebacken werden sowie gespielt wird 1,50 €16.7. Weiterführung des Malwettbewerbs19.7. Wir backen Muffins20.7. Der Orient -1001 Nacht -wir treffen Scheherazade, Alibabaund Sindbad, stellen Waren <strong>für</strong> den Basar her, kosten exotische Süßigkeitenund tanzen im Palast des Sultans 1,50 €21.7. siehe Programm vom 14.7.22.7. siehe Programm vom 13.7.23.7. Weiterführung des Malwettbewerbs26.7. Tischtennisturnier27.7. siehe Programm vom 20.7.28.7. Sommerwaffelkreationen -Waffelbäckerei mit vielen Sommerfrüchtenaus dem Garten (keine Gruppenanmeldungen) 1€29.7. Käfer und Schnecken aus Keramik30.7. Auswertung und Ausstellungseröffnung des Malwettbewerbs- Vorstellung der Arbeiten und Preisvergabe bei Tee und KuchenBei den Wanderungen bequeme Schuhe und Sachen, Essen und Trinken<strong>für</strong> ein Picknick nicht vergessen. Die Wanderungen finden nichtbei Regen statt.Alle Veranstaltungen finden von 10.00 bis 12.00 Uhr statt,außer 29.6., 6.7., 8.7.: 9.00 UhrDer offene Bereich mit vielerlei Arten von Spielen und Basteleien istmontags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.Marinekameradschaft <strong>Roßlau</strong>Hier sind nicht nurSeeleute willkommenAnhaltisches TheaterKinder-und Jugendtanzfest2010(cm)<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist einetanzbegeisterte <strong>Stadt</strong>, unddas schon seit Jahrzehnten.Viele Kinder und Jugendlichegehen <strong>die</strong>sem Hobbynach -ein breit gefächertesAngebot macht es möglich.Die Bühnentanzvereine der<strong>Stadt</strong> haben sich nun zusammengesetzt,um auch in<strong>die</strong>sem Jahr ein Kinder-undJugendtanzfest veranstaltenzu können. Mit dabei sind<strong>die</strong> Tanzgruppe „Sunshine“e.V.,<strong>die</strong> Revuetanzgruppe„Showtime“, der <strong>Roßlau</strong>erKarnevalsverein „RKC“,der„Waldeser Karneval“, <strong>die</strong>Tanzgruppe„Holiday“ sowie<strong>die</strong> Kinder- und Jugendtanzgruppe„SCHAUT-hin!“.Auchwenn es, wie noch voreinigen Jahren, kein internationalesTanzfest wirdund<strong>die</strong> Teilnehmer „nur“ aus<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> kommen,haben sich <strong>die</strong> Veranstaltereiniges einfallen lassen.(cm) „Es ist das Meer, dasuns verbindet.“ Dieses Mottohaben sich <strong>die</strong> Männerund Frauen der Marinekameradschaft<strong>Roßlau</strong> auf ihreFahne geschrieben.Zwölf Männer und Frauenzählt der Verein, der sich imJahr 2001 gründete,derzeit.Sie sind Männer und Frauenaus der Seefahrt, Männerund Frauen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> See lieben-Menschen, <strong>die</strong> in ihremHerzen Seeleute sind.Das Vereinsleben gestaltetsich vielseitig. So sind siebei verschiedenen Veranstaltungenpräsent, stellendort Schiffsmodelle aus undstellen dabei auch sichselbst vor. Einmal im Jahrgeht esauf große Fahrt zueinem maritimen Ziel inDeutschland.Natürlich werden<strong>die</strong> maritimenTraditionen gepflegt,dazu gehören auch Kontaktezu anderen Marinekameradschaften.Wer sich selbst einmal einBild vom Vereinsleben derMarinekameradschaft <strong>Roßlau</strong>machen möchte, istherzlich eingeladen. DieVereinsmitgliederfreuen sichüberjeden Freund der See -und dermuss mitnichteneinSeemann sein. Auch <strong>die</strong>Ehepartner sind natürlichwillkommen.Die Marinekameradschafttrifft sich jeden letzten Donnerstagin der <strong>Roßlau</strong>erAmtsmühle in derNordstraße.Zuerreichenist der VereinsvorsitzendeWilli Böhmeunter der Tel.-Nr.034901/86483, Klaus-PeterHenkel als sein Stellvertreterunter 034901/83823.Vom 11. bis 12. September2010 stellen<strong>die</strong> Kinder(erstmals)-und Jugendgruppenihr Können unter Beweis.Ausgetragen wird <strong>die</strong> Galaam 11. September, um17.00 Uhr im AnhaltischenTheater.Dortfindet auch am12. September der Tanzworkshopstatt. Große Unterstützungfanden <strong>die</strong> Organisatorenbeim IntendantenAndréBücker, beim VerwaltungsdirektorJoachimLandgraf und beim BallettdirektorTomasz Kajdanski.Auch dasKulturamt und dasJugendamtder <strong>Stadt</strong> sagtenihre Hilfe zu.Der Kartenvorverkauf hatbereits an den Theaterkassenbegonnen. Die Veranstalterhoffen auf eine großeResonanz, um dasTanzfest zu einer festenGröße imVeranstaltungskalenderder <strong>Stadt</strong> werdenzu lassen.


Nummer7,Juli 2010SommerferieninderKinderfreizeiteinrichtung „Baustein“Urbanistisches Bildungswerk e.V.,Schochplan 74/75, 06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Tel./Fax 0340/2203050Juli:Kreativwoche01.07. Bommeltiere Teil 202.07. „Baustein“-Sommer-OlympiadeGroße Sportwoche05.07. „Ball über <strong>die</strong> Schnur“-Turnier06.07. Alles mit dem Ball07.07. Fußballturnier08.07. Zeitungshockey09.07. „Baustein“-Sommer-OlympiadeHexen, Geister und Vampire12.07. Faszinierendes Hexenallerlei13.07. Vampire -Eine Reise insUnbekannte14.07. Spannende Geistergeschichten15.07. Zauberhafter Hexenspaß16.07. „Baustein“-Sommer-OlympiadeSommer, Sonne, Badespaß19.07. Hawaii-BasteleiSalsa-Schule20.07. Erfrischende Kindercocktails21.07. Lustige Strandspiele22.07. Beachparty23.07. „Baustein“-Sommer-Olympiade<strong>Dessau</strong>er Sagen26.07. <strong>Dessau</strong>er Sagen -Einsagenhaftes Erlebnis27.07. Großes Sagen-Erlebnis,Teil 128.07. Großes Sagen-Erlebnis,Teil II30.07. SommerferienabschlussfestAugust -Abschlusswoche02.08. Klanggeschichten03.08. Lustige Fimofiguren04.08. Spiele spielenimmer 10.00-12.30 UhrArbeitsgemeinschaften Juli:Kleine Werkstatt: KunstvolleSkulpturen aus Gasbetonsteinen;Holzwerkstatt: Bauen verschiedengroßer Schatztruhen (freitags von14.00 bis 18.00 Uhr)Sommer-Tanzkurse startenimJuliUnter dem Motto „SchönSalsa tanzen in <strong>Dessau</strong>“bietet<strong>die</strong> Salsa-Schule <strong>Dessau</strong>auch im Monat Juli neueTanzkurse <strong>für</strong> Anfänger an.Sie starten am Montag, 5. Juli,um 19.00 Uhr in der VillaKrötenhof.Der erste Abend lädt wie immerzum kostenfreienSchnuppernein.Neugierigeund auch Interessierte sindherzlich eingeladen, sichauszuprobieren, um dannZeitzeugengesuchteventuell über eine Salsa-Kursteilnahme zu entscheiden.Der AnsprechpartnerOlaf Bülow ist telefonischunter 0163-2042574 odervia E-Mail unter olaf.buelow@dessauweb.deerreichbar.Die Salsa-Kurse finden immermontags um 19.00 Uhr<strong>für</strong> Anfänger, um20.00 Uhr<strong>für</strong> <strong>die</strong> Mittelstufe und um21.00 Uhr <strong>für</strong> Fortgeschrittenestatt.„Sowjetische Streitkräfte in <strong>Roßlau</strong> 1945 -1990“ heißt<strong>die</strong> kommende Sonderausstellung vom Förderverein „MilitärhistorischesMuseum Anhalt e. V.“, <strong>die</strong> ab Septemberzu sehen sein soll.Da<strong>für</strong> sucht der Verein Zeitzeugen, Bürger und ehemaligeMitarbeiter des Rates des Kreises, des Rates der<strong>Stadt</strong>, der SED-Kreisleitung sowie weiterer, damals gesellschaftlichrelevanter Organisationen, <strong>die</strong> Auskunftgeben können über eigene Erlebnisse oder Begebenheitenim Zusammenhangmit der Stationierung der sowjetischenStreitkräfte in <strong>Roßlau</strong>.Gesucht werden Fotos, Dokumente, Zeitungsberichteetc. Kontakt: 0172 6853505Bilderschau im Meisterhaus Kandinsky/KleeBauhäuslermit derKameraBis zum 29. August wird imMeisterhaus Kandinsky/Klee(Ebertallee 69/71) eine neueAusstellung in bewährterKooperation von der StiftungBauhaus <strong>Dessau</strong>, demBauhaus-ArchivBerlin und der<strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> mitden Meisterhäusernpräsentiert.Die neue Ausstellungwidmet sich der Fotografieam Bauhaus.1923 kam der ungarischeMaler,Grafiker und FotografLászló Moholy-Nagy ansBauhausin<strong>Dessau</strong>.Mit ihmseine Kamera, <strong>die</strong> fortannicht mehr wegzudenkensein sollte aus dem Lebenan der Schule.Wieder GitarrenunterrichtIm August beginntimFach Gitarre (Liedbegleitung)einneues Ausbildungsjahr. Kinderab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsenekönnen sich anmelden.Seite43Plötzlichgab es einBildvomBauhaus, mehr noch: Bilderverschiedenster Form undMachart. Die Bauhäuslernutzten Fotoapparate <strong>für</strong>künstlerische Experimente,fotografisch dokumentiertensie Leben und Arbeit anderSchule. Und sie hatten einenneuen Wegentdeckt, um ihreProdukte bekannt zu machen:Lange bevor WalterPeterhans <strong>die</strong> Fotografie1929 auch als Lehrfach etablierte,nahm <strong>die</strong> Öffentlichkeitsarbeitdes Bauhausesdas Medium bereits inDienst. Die Fotografie beeinflusstedas Bild der Hochschule<strong>für</strong> Gestaltung inderÖffentlichkeit nachhaltig.Aus dem vielseitigen fotografischenErbe des Bauhauseshat das Bauhaus-Archiv Berlin eine Auswahlgetroffen, <strong>die</strong> nun auch in<strong>Dessau</strong>zusehen ist. NebenPortraits von Lucia Moholyund Gertrud Arndt zeigt <strong>die</strong>Schau dokumentarische Arbeitenvon Pius Pahl, experimentelleFotografien vonMarianne Brandt u.v.m.Ein besonderer Höhepunktder Schau ist der einzigartigeBlick auf das Leben derBauhäusler in <strong>Dessau</strong>. DasBauhausgebäude mitseinenTerrassen, Balkonen undseiner weithinbekannten Architekturbildet auf vielenAufnahmenHintergrund undGegenstand. Hier inszeniertensich<strong>die</strong>Studenten in allenmöglichen Posen.Gruppenfotosund Bilder derFeste undFreizeitaktivitätenvermitteln ungezwungeneVerhältnisse und das unbeschwerteLebensgefühl an<strong>die</strong>sem besonderen Ort unbeschränkterExperimentierfreude.Die. bis So., 10.00 bis18.00 Uhr,Eintritt: 5,- €/3,- €Der Unterrichtfindet in der Villa „Krötenhof“ in der Wasserstadt50 statt.Anfragen und Aufnahme unter Telefon 0177 8502946.


Seite44 Nummer 7, Juli 2010Funktion und Dekoration Container<strong>die</strong>nst1,5 m 3 -40m 3 Abbruch undDemontagenaller Größenordnungen Bau<strong>die</strong>nstleistungen:•Tiefladertransportebis 30 t, 17 mArbeitsbühne•Asbestdemontage u. Entsorgung•mobile Brech-, Sieb- und Schreddertechnik•Schüttguttransporte, BaggerleistungenSelbstabholung +Anlieferung von BaustoffenSande Kiese Böden Schotter Mulch RecyclingprodukteAnkauf von Schrott und Metall zu Höchstpreisen.Ab sofort in <strong>Dessau</strong> auch Samstag von 7.00 -12.00 Uhr geöffnetOranienbaumTel. 03 49 04/2 11 94-96<strong>Dessau</strong>/AnhaltTel.: 03 40/ 8505218-19Fax: 03 40/ 8822052Service-Hotline 0180 -111 80 80-www.schoenemann-entsorgung.de -Thomas NeumannHalleTel.: 03 45/ 5606211/12Fax: 03 45/ 5606209Tischlerarbeiten •Modellbau •GlaserarbeitenTüren •Fenster •Tore •RollädenReparatur-ArbeitenSchlagbreite 1, 06842 <strong>Dessau</strong>Tel. 0340/5 210646 ·Fax 03 40/5210647Funk 0178/6 345052 ·E-Mail: hmt-neumann@t-online.deElektroinstallationOlaf LindnerNeuanlagenReparaturenÜberprüfungenSatellitenanlagen Abfallsortieranlage Altholz- u. Baustoffrecycling Schrott- u. Metallhandel Baumfällung/Rodung Waldhackschnitzel Kompost/Erden/Substrate Erdbau- u. Pflasterarbeiten2598.20.25.102598.20.25.10Nordweg 2 06849 <strong>Dessau</strong>Tel./Fax +49 340 8582424Funk 01 77 /8260612email: elektro_lindner@t-online.deHitze von ZauberhandDekoration ist überflüssig? Nichtunbedingt. Viele Dekoartikelverbinden Design mit Funktionalität.Kleine Teppiche undLäufer zum Beispiel halten nichtnur <strong>die</strong> Füße warm und dämmenGeräusche auf Holz-, Fliesen-,oder Steinböden, sondernbringen auch Farbe und Formauf einen vielleicht ansonstenmonoton und kalt wirkendenBodenbelag. Ähnlich bereicherndwirken gut aufeinanderabgestimmteVorhänge und Sofakissen,<strong>die</strong> nicht nur vor Blikkenschützen und zum bequemenSitzen geeignet sind, sondern,sofern sie harmonisch abgestimmtsind, auch zu stilvollenHinguckernwerden können.Dekoration muss also nichtszusätzlichAufgestelltes ohneFunktion sein: Besonderes Designlässt sich auch mit funktionalenGegenständen wunderbarin <strong>die</strong> Wohnung einbinden.Ob man dabei auf Frische undTrendssetztoder<strong>die</strong> klassische,zeitlose Variante vorzieht, derKreativitätsindhier keine Grenzengesetzt.Für eine geplante Küchenrenovierungstellt sich natürlich auch<strong>die</strong> Frage nach zeitgemäßer,sparsamer und effektiver Technik.Für den Herd sollte mansich daher als Lösung <strong>die</strong> Induktionstechnikerklären lassen.Dieist zwar schon seit Jahren aufdem Markt, inzwischen aber sowohlerschwinglichals auch beiimmer mehr Hobbyköchen äußerstbeliebt. Vorteil <strong>die</strong>ser Technikist, dass nicht <strong>die</strong> Herdflächeselbst sondern der Bodendes Topfes erhitzt wird. Erstenskommt es so nicht zur Energieverschwendungdurch ungenutzteHitzeflächen, zweitenskann man sich am Induktionsherdauch nicht mehr verbrennen.Denn nimmt man den Topfvom Herd, bleibt binnen Sekundennur noch eine kalteHerdfläche zurück. Das Problemder Resthitze, wie wir esvomBackofen unddem Ceran- oderStahlkochfeld her kennen, istsomit Geschichte. Auch <strong>für</strong> Familienmit Kleinkindern kann<strong>die</strong>s ein entscheidendes Kaufargumentsein. Lediglich beiden bisherverwendetenTöpfenkönnte <strong>die</strong> Anschaffung einesInduktionsherdeszum Problemwerden. Denn nicht alle Topfartenund schon gar nicht sehralte Töpfe sind <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses Erhitzungsverfahrengeeignet.FragenSie im Fachhandel, ob ihreTöpfezumindest teilweise weiterverwendetwerden können <strong>–</strong>und vor allem: Lassen Sie sichHitze von Zauberhand live präsentieren.2598.20.25.102598.20.25.10www.klaeranlagen-online.deTel. 034901/68686Funk 0172/84049872598.20.25.10Wir behaupten, keiner ist billigerIndividuelle Ausführungen und FarbenAngebote sofort und kostenlos!Klietzener Str. 10·06386 MichelnTel. 034973 /21200Mobil: 0172/5301414Fax 034973/21294


Nummer7,Juli 2010Seite45Museum <strong>für</strong> Naturkunde und VorgeschichteVitrine desMonats:Löwen im Museum!Im Juli können imMuseum<strong>für</strong> Naturkunde und Vorgeschichte<strong>Dessau</strong> Löwen beobachtetwerden. Zu ausgewähltenTerminenund nurdurch eine Glasscheibe vonihnen getrennt kann derBesucherden Tieren bei derJagd zuschauen. Bei den„Museumslöwen“ handelt essich um <strong>die</strong>auch in AnhaltvorkommendenAmeisenlöwen(Myrmeleonformicarius).Siesind das „Insektdes Jahres2010“ undwerden etwaeinen Zentimetergroß.Wieschon derName sagt,zählen Amei-Larvedes Ameisenlöwen.sen zur Hauptbeute <strong>die</strong>serräuberischen Tiere. Nach derVerpuppung verwandeln siesich in zartflügelige, große,libellenähnliche Ameisenjungfern.Mehr Details zurBiologie <strong>die</strong>ser interessantenLebewesen bietet <strong>die</strong>„Vitrine des Monats Juli“.Foto: KarischMinisterbesuchStippvisitezum Tagder offenen TürElbProDieElbegehtonlineAm 17. Juni 2010 startete ein neues Projekt zur Stärkungder Binnenschifffahrt auf der Elbe: Das Elbe Promotion Center,kurz ElbPro.Über <strong>die</strong> Online-Plattform www.elbpro.com werden kostenfreieInformationen <strong>für</strong> Verlader, Transportwirtschaft,Behörden und andereInteressierte über <strong>die</strong> Möglichkeitender Binnenschifffahrt und zu den Schifffahrtsbedingungenauf der Elbe bereitgestellt. Auch Leistungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Schifffahrtaufder Elbe, z. B. Lotsen<strong>die</strong>nste undSchleppleistungen,werden vermittelt. Das Konzept beschränkt sichnichtnur auf den deutschen Teil der Elbe, sondern <strong>die</strong> Informationenreichen von der ersten Staustufe in Tschechien bisnach Cuxhaven.Das Elbe Promotion Center steht unter der Federführungder Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) undwird von der EU gefördert. Die Online-Plattform <strong>die</strong>nt derStärkung der Binnenschifffahrt im Fahrtgebiet der Elbe undden angrenzenden Wasserstraßen.Durch <strong>die</strong>Bereitstellungvon umfassenden Informationen können Hemmnisse beiBinnenschifffahrtstreibenden gegenüber den Besonderheitender internationalen Wasserstraße Elbe abgebaut werden.Ferner wird das System Wasserstraße <strong>für</strong> Verladerundpotentielle Nutzer transparenter und kalkulierbarer.Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO)Der Arbeits- und Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt,ReinerHaseloff (CDU), besuchte am 10. Juni 2010 das Berufliche AusundFortbildungszentrum in Sachsen-Anhalt e.V.zum Tagder offenenTür und informierte sich über <strong>die</strong> Projekte der Berufsfrühorientierungin <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Jubiläums-Match in MildenseeAus Anlass seines 95. Jubiläums veranstaltet der SV Mildenseevon 1915 e. V. am 4. September ein Fußballturnier,<strong>für</strong> das sich noch Freizeit-Fußballer anmelden können,<strong>die</strong> das 50. Lebensjahr vollendet haben. Zusagenliegen bereits jetzt aus Ciswig, <strong>Roßlau</strong>, Mosikau, Holzweißig,Wörlitz und <strong>Dessau</strong> vor.Anmeldungen sindnoch bis zum 1. Augustunter Angabevon Name, Geburtsdatum und Anschrift möglich.Kontakt: Autohaus Tiergarten, Herr Krüger, oderbeim SV Mildensee, Am Anger 4


Seite46 Nummer 7, Juli 2010Anhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschkinallee 100Di. -So. 10.00 -17.00Ständige Ausstellung: Deutsche Malereides 15. -20. Jh., Niederländische Malereides 16. -18. Jh., Klassische italienischeund französische Malerei, PortraitgalerieSonderausstellung: Programm „Bilder.Sehen“von Büro Otto Koch imK.I.E.Z. e. V.: AlmutGlinin „LICHTBILDER“ Tischinstallation;„TONDO“ Fensterinstallation; „Anschauen“-Videoinstallation von JudithHaman (bis 8.8.2010)Fremdenhaus: ChalcographischeGesellschaft<strong>Dessau</strong>Stiftung BauhausGropiusallee 38, täglich 10.00 -18.00,Führungen 11.00 +14.00Dauerausstellung: Bauhaus <strong>Dessau</strong> -Werkstatt der Moderne, Führungen:12.30+15.30Internationale Bauausstellung <strong>Stadt</strong>umbau2010 „Weniger ist Zukunft“ -AbschlusspräsentationundAusstellung(bis16.10.2010)Sonderausstellung: Fotoschau „Bauhäuslermit der Kamera“ (bis 29.8.2010)MeisterhäuserEbertallee 59-71,Di. -So. 10.00 -18.00Ausstellungen und MuseenHaus Feininger /Kurt-Weill-ZentrumTel. 0340/619595, Dauerausstellung: KurtWeill -sein Leben und WerkHaus Muche Tel. 0340/8824140Haus Schlemmer Tel. 0340/6611813Dauerausstellung: Restaurierungdes HausesMuche/SchlemmerHaus Kandinsky/KleeTel. 0340/6610934Dauerausstellung: Restaurierungdes HausesKandinsky/KleeStahlhausSüdstraße 5, Di. -So. 10.00 -18.00MosesMendelssohn ZentrumMittelring 38, Mo-Sa. 10.00 -17.00,So. 12.00 -17.00 UhrAusstellungen:Moses Mendelssohn -Sein Leben undWirken, <strong>Dessau</strong>er jüdische Geschichte,<strong>Dessau</strong>er soziale Baugeschichtevon WalterGropius, Versuchssiedlung TörtenHistorisches Arbeitsamt von Walter Gropius,heute Amt<strong>für</strong> öffentliche Sicherheit und OrdnungMo. 8.00 -12.00,Di. 8.00 -12.00 +13.30-17.30, Mi. 10.00 -12.00, Do. 8.00 -12.00 +13.30 -15.30, Fr. 8.00 -11.00Museum<strong>für</strong> Naturkundeund VorgeschichteAskanische Str. 32, Di. -Fr. 9.00 -17.00+Sa., So., feiertags 10.00 -17.00Dauerausstellungen:-Von Anemone bis Zwergrohrdommel -Auenlandschaften anMulde und Elbe-Schätze aus dem Untergrund-Kostbarkeiten aus den Mineraliensammlungen-Das <strong>Dessau</strong>er Land zwischen Germanenzeitund Mittelalter-Aus der Geschichte des Museums-Turmausstellung: Ein Gang durch <strong>die</strong>Erdgeschichte (Sa., So., Feiert. 14.00 -16.00)Sonderausstellungen:-Igel, Fuchs und Käfer -Tiere inunserer<strong>Stadt</strong>, Ausstellung zur IBA (20.6. -12.9.2010)MuseumspädagogischeVeranstaltungenAnfragen an mdd Tel. 5168433/34,214824Museum<strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>geschichte<strong>Dessau</strong>Johannbau, Schloßplatz 3a,Tel. 03 40/ 2209612,Di. -So. und feiertags 10.00 -17.00Führungen: Gruppen- und themengebundeneFührungen nach AnmeldungStändige Ausstellung:„Schauplatz vernünftiger Menschen ... -Kultur und Geschichte in Anhalt/<strong>Dessau</strong>“Das Museumscafé ist geöffnet.Ausstellung: Eröffnung am 13.07.201014.07. -15.08.„Wohnen inder <strong>Stadt</strong>“Wanderausstellung zum Selbstnutzer-Programmder <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Technikmuseum „HugoJunkers“Kühnauer Str.161,Mo. -So. 10.00-17.00Heimatmuseum<strong>Dessau</strong>-Alten,Städt. Klinikum, Haus 4,täglich 14.00 -17.00St. Pauluskirche, Radegaster Str. 10,täglich 10.00 -12.00 +15.00 -17.00Jüdische Gemeinde zu <strong>Dessau</strong>Kantorstr. 3, Mo. -Do. 11.00 -14.00<strong>Roßlau</strong>er Schifferverein,Clara-Zetkin-Str. 30cSchifffahrtsmuseum mit 50 Schiffsmodellen,Dokumenten, Schiffersachen; Di.10.00- 12.00+14.00-18.00, jeder 3. So. imMonat 14.00 -17.00; außerh. der ÖffnungszeitenTel. 034901/84824 oder86050LandeshauptarchivSachsen-Anhalt,Abt.<strong>Dessau</strong>Alter Wasserturm,Heidestraße 21Ausstellung 08.07. -16.08.2010„Johannes Calvin und <strong>die</strong>Reformierten inMitteldeutschland“Mo./Di./Mi. 8.00 -16.00,Do. 8.00 -17.45,Fr. 8.00 -12.30 UhrDONNERSTAG, 01.07.Theater: ganztägig [funk]schau (Theatervorplatz)+10.00 Das Unglückshuhn (AltesTheater Puppenbühne) +18.30 Konzerteinführung(Großes Haus Foyer) +19.30 8. Sinfoniekonzert „Auf <strong>die</strong> Sonne“(Großes Haus) +19.30 Zu Gast: Platero(Altes Theater Studio)Die Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+15.00 SHG Osteoporose III,Sport +16.30 SHG Osteoporose IV,SportParkplatz Ellerbreite: 13.30 SpielmobilÖlmühle: 10.00 +14.00 Franzis KochstudioSeniorenzentrum Biethe: 13.30 RommeeundSkatnachmittag +14.001.Verkehrsinformation<strong>für</strong> aktive KraftfahrerFREITAG, 02.07.Theater: 10.00 Das Unglückshuhn (AltesTheater Puppenbühne) +18.30 Konzerteinführung(Großes Haus Foyer) +19.308. Sinfoniekonzert „Auf in <strong>die</strong> Sonne“(Großes Haus) +21.00 [funk]schau: 24 hdessau (Theatervorplatz)Innenstadt: LeopoldsfestDie Brücke: 8.00 -11.00 Kreative FreizeitgestaltungMarienkirche: 22.00 Edgar Allan Poe „Dielängliche Kiste“; HörspielveranstaltungVilla Krötenhof: 14.00 TanznachmittagÖlmühle: 10.00 +14.00 NonsensolympiadeSAMSTAG, 03.07.Theater: 16.30 Werkeinführung (GroßesHaus Foyer) +17.00 Ein Maskenball (GroßesHaus) +18.00 6. Seekonzert „Swingendund klingend“ (Wörlitz)Innenstadt: LeopoldsfestTouristinformation <strong>Dessau</strong>: 10.00 Auf demKulturpfad durch <strong>die</strong> <strong>Dessau</strong>er InnenstadtVeranstaltungen Juli 2010Marienkirche: 23.00 Jack the Ripper „DieGeschichte eines Mörders“; Hörspielveranstaltung,danach Feuerwerk vom TurmWallwitzburg: 18.00 Jack the Ripper „DieGeschichte eines Mörders“; HörspielveranstaltungSchwabehaus: 20.00 Konzert mit der Band„Rust Never Sleeps“SONNTAG,04.07.Schloss Luisium: 10.00 Schloss- und Gartenführung„In des Landes schönstenGarten gab er mir ein grünes Haus …“Theater: 11.00 [funk]schau und [funk]tafel(Theatervorplatz) +16.30 Werkeinführung(Großes Haus Foyer) +17.00 Nachtasyl -Szenen aus der Tiefe (Großes Haus)Innenstadt: LeopoldsfestSchloss Haideburg: 10.00 Lauftreff <strong>für</strong> jedermannÖlmühle: 15.00 Vernissage -Malzirkel WolfenLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Gottes<strong>die</strong>nstmit der Suchthilfegruppe AGASMONTAG,05.07.DieBrücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+15.00 SHG Depression u.Angst +15.00 SHG PolioElballee: 13.30 SpielmobilÖlmühle: 10.00 Tagder Lebensrettung +14.00 Zeichenwettbewerb um den FerienkunstpreisDIENSTAG, 06.07.Seniorenzentrum Biethe: 10.00 SprechtagReiseservice +14.00 Probe FrauenchorLandeskirchl.Gemeinschaft: 15.30 BibelgesprächDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+8.00 SHG OsteoporoseV, Sport +14.30 SHG Osteoporose II,SportKleinerSchuppen: 14.00 -18.00 SeniorentanzSpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer-Café +14.00 Treff der MundartfreundeÖlmühle: 10.00 Kino „Alvin und <strong>die</strong> Chipmunks“2+14.00 Kino „Avatar“(ab 12 J.)MITTWOCH,07.07.Naturkundemuseum: 18.30 Gesprächsabend,Leitung W. Priese, OVDÖlmühle: 9.00 Ferienangeltag +14.00 AngelspieleVilla Krötenhof: 14.00 VerkehrsteilnehmerschulungDieBrücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+9.00SHG Parkinson I, Sport+10.00 SHG Parkinson II, Sport +14.00Bund körperbehinderter Bürger +15.30SHG Rheumaliga, SportSpielplatz Pollingpark: 13.30 SpielmobilSchloss Mosigkau: 17.30 Sonderführung„Aus der Geschichte des HochadeligenFräuleinstifts Mosigkau 1780 -1945“Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt, Abt.<strong>Dessau</strong>:19.00Uhr Ausstellungseröffnung „JohannesCalvin und <strong>die</strong> Reformierten inMitteldeutschland“, mit Vortrag von Dr.Achim DettmersLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.30 BibelgesprächSeniorenzentrum Biethe: 14.00 Tanzveranstaltungmit Programm und DJDONNERSTAG,08.07.Theater: 19.30 Premiere: Sommer-Nacht-Traum (<strong>Stadt</strong>park)Spielplatz Am Hang: 13.30 SpielmobilSeniorenzentrum Biethe: 13.30 RommeeundSkatnachmittag +14.002.Verkehrsinformation<strong>für</strong> aktive KraftfahrerDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+15.00 SHG OsteoporoseIII, Sport +16.30 SHG OsteoporoseIV, SportÖlmühle: 10.00 Multimediatag „Freundschaftsbänder“(3 €)BBFZ: 17.00 Vereinsabend „Gestaltung vonBriefmarken-Ausstellungsobjekten“Johanniskirche: 21.00 OrgelnachtFREITAG, 09.07.Theater: 19.30 Sommer-Nacht-Traum(<strong>Stadt</strong>park)Ölmühle: 10.00 Multimediatag „Freundschaftsbänder“(3 €) +14.00 Bastelclub -Freundschaftsbänder (1 €)Touristinformation <strong>Dessau</strong>: 18.00 Abendspaziergangmit der Türmerin von St. MarienKirche Alten: 19.30 Russischer Musiksommer-esmusizieren Absolventendes Musikkonservatoriums in WeißrusslandWasserburg <strong>Roßlau</strong>: 19.00 RitteressenVilla Krötenhof: 14.00 TanznachmittagDie Brücke: 8.00 -11.00 Kreative FreizeitgestaltungSAMSTAG, 10.07.Theater: 17.00 Sommer-Nacht-Traum(<strong>Stadt</strong>park) +18.00 7. Seekonzert „Fiaticon archi“ (Wörlitz)Touristinformation <strong>Dessau</strong>: 10.00 Auf demKulturpfad durch <strong>die</strong> <strong>Dessau</strong>er InnenstadtLidiceplatz: 9.00 Regional- und BiomarktNaturkundemuseum: 9.00 Auf den SpurenOtto Voigt’s inder Pfaffenheide -botanischeExkursion; Treff: Gaststätte „Waldschlösschen“nördlich von Coswig<strong>Stadt</strong>park: 22.00 Open-Air-Kino „Männer,<strong>die</strong> auf Ziegen starren“Kiez: 17.30 +20.30 Kino „Berlin Calling“


Nummer7,Juli 2010Seite47SONNTAG, 11.07.Schloss Mosigkau: jeweils11.00 und 15.00Kinderführung „Die Sommerresidenz derPrinzessin Anna Wilhelmine“Theater: 17.00 Sommer-Nacht-Traum(<strong>Stadt</strong>park)St. Petri Wörlitz: 15.00 „Reeds &Pipes“ -alte Musik, Konzert mit Saxofon &OrgelLuisium: 10.30 „... und sonntags insLuisium“;Kammerensemble der AnhaltischenPhilharmonie, Moderation: H.-J. Müller-HohenseeSchloss Georgium: 15.00 SonntagsführungLandeskirchl. Gemeinschaft: 10.30 Gottes<strong>die</strong>nstmit Gottfried Weihe, SchwemsalMONTAG,12.07.Ölmühle: 10.00 +14.00 1, 2oder 3-Herbeizur ÖlmühlenrätseleiSeniorenzentrum Biethe: 14.00 HandarbeitsnachmittagVilla Krötenhof: 14.00LMS Ost- und Westpreußen;SommerfestNaturkundemuseum: 17.00 BotanischeSommerwanderung -Wasserpflanzen inKleingewässern ander Haideburg; TreffParkplatz Forsthaus HaideburgDieBrücke: 8.00 -16.00 Kreative FreizeitgestaltungPfaffendorfer Straße: 13.30 SpielmobilDIENSTAG, 13.07.Seniorenzentrum Biethe: 10.00 SprechtagReiseservice +14.00 Probe FrauenchorDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+8.00 SHG Osteoporose V,Sport +14.30 SHG Osteoporose II, SportSpielplatz Schillerpark: 13.30 SpielmobilKiez: 17.30+20.30Kino „Männer,<strong>die</strong> aufZiegen starren“Schwabehaus: 9.00 Schlawwer-CaféÖlmühle: 10.00 Kino „Wicki und <strong>die</strong> starkenMänner“ +14.00 Kino „Spy Daddy“MITTWOCH, 14.07.Theater: 19.30 Sommer-Nacht-Traum(<strong>Stadt</strong>park)Kiez: 17.30 +20.30 Kino „Männer,<strong>die</strong> aufZiegen starren“Ölmühle: 10.00 Wikingerbevölkern<strong>die</strong> Ölmühle(2 €)SeniorenzentrumBiethe: 14.00 GesundeErnährungim Alter, Vortrag von ErnährungsberaterinMichaela ZerembaDieBrücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+9.00SHG Parkinson I, Sport+10.00 SHG Parkinson II, Sport +14.00Bund körperbehinderter Bürger +15.30SHG Rheumaliga, SportSpielplatz Kurt-Barthel-Str.: 13.30 SpielmobilDONNERSTAG,15.07.Theater: 19.30 Sommer-Nacht-Traum(<strong>Stadt</strong>park)Seniorenzentrum Biethe: 13.30 RommeeundSkatnachmittagParkplatz Ellerbreite: 13.30 SpielmobilDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+13.00 SHG MS, Grillnachmittag+15.00 SHG OsteoporoseIII, Sport +16.30 SHG Osteoporose IV,SportPauluskirche: 19.30Psalmen im Gesprächmit Pfarrer Martin GüntherFREITAG, 16.07.Theater: 18.30 Schlosskonzert (SchlossOranienbaum) +19.30 Sommer-Nacht-Traum (<strong>Stadt</strong>park)Touristinformation <strong>Dessau</strong>: 18.00 RomantischerSpaziergang durch <strong>Dessau</strong> mit Musikund SagenDie Brücke: 8.00 -11.00 Kreative FreizeitgestaltungSchwabehaus: 21.30 Sommerhofkino „ComingOut“ mit Speisen, Getränke und Vorprogramm,Vorbestellung unter 0179 /4713837Villa Krötenhof: 14.00 TanznachmittagSAMSTAG, 17.07.Theater: 18.00 8. Seekonzert „Eine kleineNachtmusik“ (Wörlitz) +19.30 Sommer-Nacht-Traum (<strong>Stadt</strong>park)Touristinformation <strong>Dessau</strong>: 10.00 Auf demKulturpfad durch <strong>die</strong> <strong>Dessau</strong>er InnenstadtWasserburg <strong>Roßlau</strong>: 18.00 3.Burg-Rock<strong>Stadt</strong>park: 22.00 Open-Air-Kino „BerlinCalling“SONNTAG,18.07.Schloss Luisium: 15.00 mit Kindern auf derSuche nach „Amor und Psyche“Theater: 19.30 Sommer-Nacht-Traum(<strong>Stadt</strong>park)Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Gottes<strong>die</strong>nstmit Pastor J. Gast, FeG <strong>Dessau</strong>MONTAG,19.07.Ölmühle: 10.00 Wir basteln ein Digeridoound musizieren +14.00 Familientöpfern(ab 1€)Villa Krötenhof: 10.00 Probe SeniorenchorDie Brücle: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+15.00 SHG Depression u.AngstElballee: 13.30 SpielmobilSeniorenzentrum Biethe: 14.00 Englisch-Deutsch <strong>für</strong> Senioren, es werden <strong>die</strong> gebräuchlichstenWörter erklärt (kein Englisch-Unterricht)Schwabehaus: 18.00 Treff NumismatikerDIENSTAG, 20.07.Ölmühle: 10.00 Kino „Arthur und <strong>die</strong> Minimoys“1+14.00 Kino „Arthur und <strong>die</strong> Minimoys“2Die Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+8.00 SHG OsteoporoseV, Sport +14.30 SHG Osteoporose II,SportLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 Bibelgesprächmit Inspektor Th. KäßnerSchwabehaus: 9.00 Schlawwer-CaféSpielplatz Breitscheidstraße: 13.30 SpielmobilSeniorenzentrum Biethe: 10.00 SprechtagReiseserviceMITTWOCH, 21.07.Ölmühle: 10.00 Tag<strong>für</strong> TierfreundeSchloss Mosigkau: 17.30 Sonderführung„Interessantesaus demArchivdes HochadeligenFräuleinstifts Mosigkau“Kiez: 17.30 +20.30 Kino „Berlin Calling“Die Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+9.00SHG Parkinson I, Sport+10.00 SHG Parkinson II, Sport +14.00Bund körperbehinderter Bürger +15.30SHG Rheumaliga,Sport +18.00SHG AngehörigeEssgestörteSeniorenzentrum Biethe: 14.00 „EmpfindlicheHaut im Sommer“, Vortrag der Paracelsus-ApothekeSpielplatz Pollingpark: 13.30 SpielmobilLandeskirchl.Gemeinschaft: 19.30 Bibelgesprächmit H. LachmannDONNERSTAG, 22.07.Ölmühle: 10.00 +14.00 Franzis KochstudioDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+15.00 SHG OsteoporoseIII, Sport +16.30 SHG OsteoporoseIV, SportSpielplatz Am Hang: 13.30 SpielmobilSeniorenzentrum Biethe: 13.30 RommeeundSkatnachmittagVilla Krötenhof: 19.30 Probe MadrigalchorFREITAG,23.07.Touristinformation <strong>Dessau</strong>: 18.00 Abendspaziergangmit der Türmerin von St. MarienSchwabehaus: 21.30 Sommerhofkino „Aimee&Jaguar“ mit Speisen, Getränke undVorprogramm, Vorbestellung unter 0179/4713837Ölmühle: 10.00 +14.00 Bastelclub -Quilling<strong>für</strong> <strong>die</strong> MärchennachtDieBrücke: 8.00 -11.00 Kreative FreizeitgestaltungVilla Krötenhof: 14.00 TanznachmittagSAMSTAG, 24.07.Theater: 18.00 9. Seekonzert „Sternenklang-Abendmusiken“ (Wörlitz)Touristinformation <strong>Dessau</strong>: 10.00 Auf demKulturpfad durch <strong>die</strong> <strong>Dessau</strong>er InnenstadtWallwitzburg: 22.15 Edgar Allan Poe „Duhast’s getan“, Hörspiel<strong>Stadt</strong>park: 22.00 Open-Air-Kino „Die Friseuse“SONNTAG,25.07.St. Petri Wörlitz: 15.00 „Fürstliches Reisetagebuch“-eine Reise durch den WörlitzerPark mit Bildern und Musik, OrgelkonzertLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Gottes<strong>die</strong>nstmit Inspektor Th. KäßnerMONTAG,26.07.Ölmühle: 10.00 +14.00 Zeichenwettbewerbum den FerienkunstpreisVilla Krötenhof: 10.00 Probe SeniorenchorPfaffendorfer Straße: 13.30 SpielmobilSeniorenzentrum Biethe: 14.00 HandarbeitsnachmittagDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative FreizeitgestaltungDIENSTAG, 27.07.Seniorenzentrum Biethe: 10.00 SprechtagReiseserviceDieBrücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+8.00 SHG Osteoporose V,Sport +14.30 SHG Osteoporose II, Sport+16.00 SHG AlzheimerKiez: 17.30 +20.30 Kino „Die Friseuse“Ölmühle: 10.00 Kino „Mensch Dave“ +14.00 Kino „Haichiko“Schwabehaus: 9.00 Schlawwer-Café+Spielplatz Schillerpark: 13.30 SpielmobilMITTWOCH, 28.07.Spielplatz Kurt-Barthel-Str.: 13.30 SpielmobilKiez: 17.30 +20.30 Kino „Die Friseuse“Ölmühle: 10.00 +14.00 Wir stellen ÖlmühlenrekordeaufDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+9.00SHG Parkinson I, Sport+10.00 SHG Parkinson II, Sport +14.00Bund körperbehinderter Bürger +15.30SHG Rheumaliga, SportSeniorenzentrum Biethe: 14.00 Videonachmittagmit einem Film der WahlBBFZ: 15.00 Seniorentreff: TöpfernVilla Krötenhof: 14.00 VerkehrsteilnehmerschulungDONNERSTAG, 29.07.SeniorenzentrumBiethe: 13.30 Romme-undSkatnachmittagÖlmühle: 10.00 +14.00 Franzis KochstudioParkplatz Ellerbreite: 13.30 SpielmobilDie Brücke: 8.00 -16.00 Kreative Freizeitgestaltung+15.00 SHG OsteoporoseIII, Sport +16.30 SHG OsteoporoseIV, SportVilla Krötenhof: 19.30 Probe MadrigalchorFREITAG,30.07.Schloss Luisium: 18.30 „Rokokoträume <strong>für</strong>Violoncello und Hammerflügel“Theater: 18.30 Schlosskonzert (Luisium)Ölmühle: 21.00 -23.00 6. MärchennachtDie Brücke: 8.00 -11.00 Kreative FreizeitgestaltungSchwabehaus: 21.30 Sommerhofkino „Mifune“mitSpeisen, Getränke und Vorprogramm,Vorbestellung unter 0179 /4713837SeniorenzentrumBiethe: 14.00 Kaffeeklatschmit Kaffeehausmusik, Kaffee undKuchen,sinnliche od. lustige Geschichten könnenvorgetragen werdenSAMSTAG,31.07.Theater: 18.00 10. Seekonzert „Alles Walzer“(Wörlitz)Touristinformation <strong>Dessau</strong>: 10.00 Auf demKulturpfad durch <strong>die</strong> <strong>Dessau</strong>er InnenstadtDie Brücke: 14.00 SHG Ataxie<strong>Stadt</strong>park: 22.00 Open-Air-Kino „BoxhagenerPlatz“Ihr Angebot über Ausstellungenund Veranstaltungen, sofern<strong>die</strong>sgemeinnütziger Art ist,kann hier kostenlos veröffentlichtwerden, wenn Sie Ihre Informationen<strong>für</strong> <strong>die</strong> Juli-Ausgabebis 21. Juli, 12.00 Uhr,inder Pressestelle der <strong>Stadt</strong>verwaltungabgeben.Für <strong>die</strong> Richtigkeit aller hier veröffentlichtenInformationenübernimmt <strong>die</strong> Redaktion keineGarantie. Auskünfte nur beiden jeweiligen Veranstaltern.AMTSBLATT<strong>Amtsblatt</strong> Nr. 7/20104. Jahrgang, 26. Juni 2010Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Zerbster Str. 4,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Telefon: 03 40 /204-23 13Fax: 03 40 /204-2913Internet: http://www.dessau-rosslau.de;e-Mail: amtsblatt@dessau.deVerantwortlich <strong>für</strong> das <strong>Amtsblatt</strong>:Carsten Sauer,Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia MüllerVerlag,Herstellung,Anzeigen und Vertrieb:Verlag +Druck Linus Wittich KG,An den Steinenden 10, 04916 Herzberg,Tel. 03535/4890, Fax 48 91 15Anzeigenberatung:Frau Berger <strong>für</strong> <strong>Dessau</strong>,Telefon: (0 35 35) 4890Fax: (03 49 54) 90931;Funk: 01 71 /4 14 40 35Frau Smykalla <strong>für</strong> <strong>Roßlau</strong>,Telefon: (03 42 02) 341042Fax: (03 42 02) 51506;Funk: 01 71 /4 14 40 18Das <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> erscheint monatlichund wird kostenlos analle Haushalte,soweit technisch möglich, verteilt.Der Abonnentspreis beträgt im Jahrinnerhalbvon <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Euro 26,38 zzgl. der gesetzlichenMehrwertsteuer.


Seite48 Nummer 7, Juli 2010System-Dachbau-Service GmbHRosenhof 5·06844 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Tel. 0340 /261070·Fax: 26107-10Funktelefon: 0171/3080786www.system-dachbau.de■ Dacheindeckungen■ Flachdachbau■ Dachbegrünung■ Reparaturen■ Klempnerarbeiten■ Wärmedämmarbeiten2598.20.25.10SandnerDachbau GmbHmusik- &instrumentalausbildungJ. WieczorekGitarre -Keyboard-FlöteInformation und Terminvereinbarung unter Telefon0340/2162425 oder 0160/2014249-06846 <strong>Dessau</strong>, Lindenplatz 23(Eingang: An der Kienheide)Sprechzeit: Mi u. Do 14.30-17.00 UhrPrivat:06844 <strong>Dessau</strong>,Goltewitzer Str. 19a★Einstieg jederzeit möglich★Einzel- und Gruppenunterricht2598.20.25.10•GroßraumfahrzeugeTaxi Saack bis 8Personen06862<strong>Roßlau</strong>·Mozartstr.16 •Krankenfahrten <strong>für</strong> alle KassenRuf: 034901 /85050 •Dialysefahrten2598.20.25.10Kleinkühnauer Str. 48a06846 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Tel.: 0340 -613604Fax: 0340 -613605www.sandner-dachbau.deDacheindeckung/-sanierungGerüstbauFassadengestaltungDachklempnereiBlitzschutz, Holzschutze-mail: info@sandner-dachbau.de2598.20.25.10Dana DammannKunden<strong>die</strong>nstbüroVersicherungen ·BausparenAusführungvon: Dacheindeckungen und Abdichtungen aller Art,Dachbegrünungen, Terrassenbeläge,Dachklempnerarbeiten,Taubendorn, Zimmererarbeiten (Dachstuhl), Montage vonSolaranlagenund Leichtdächern, BaufinanzierungenPARTNERQualität vonMeisterhandLorkstraße 2806842 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Post: Peterholzhang 9a06849 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Tel. 0340/8 546310 Fax 0340/8 546330www.dachwagner.de Funk 0163 /7546312/142598.20.25.102598.20.25.10Inh. Enrico Weiß ·06800 Altjeßnitz ·Teichstraße 31Telefon 03494/78415WIR VERSCHENKEN ORNAMENTGLAS!Im Zusammenhang mit einer Renovierung eines Glastürelementes erhaltenSie das Ornamentglas kostenlos.Diese Sonderaktion hat eine Gültigkeit bei einer Auftragserteilungvom 01.07.2010 bis zum 31.08.2010Besuchen Sie unsere ständige Musterausstellung!Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 9-17Uhr, Di9-18Uhr, Fr9-14Uhr oder n. telefon. Vereinbarung.Tel./Fax 0340 -2203388Email: dana.dammann@hukvm.dewww.huk.de/vm/dana.dammannKavalierstraße 17, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>2598.20.25.10SPSÖffnungszeiten:Mo -Fr9.00 -12.00 UhrMo, Di, Do14.00 -18.00 Uhrsowie nach Vereinbarung2598.20.25.10Schröter’sPumpenServiceHandwerksmeisterbetriebHeidestraße 329·06849 <strong>Dessau</strong>Tel. 03 40 /858 11 37 ·Fax 03 40 /858 11 51www.pumpenschroeter.de<strong>–</strong>UnsereLeistungen<strong>für</strong> Sie<strong>–</strong>*Swimmingpool undHeimsauna(Planung, Vertrieb, Montage, Service)* Wasserpflegemittel-Service (D&WBayrol)* Pumpenservice <strong>für</strong>Frischwasser-und Abwasserhebeanlagen* Elektroinstallation* Verkauf,Vermietung,Reparaturen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!