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Marketingstudie „Montanregion Erzgebirge“

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<strong>Marketingstudie</strong> <strong>„Montanregion</strong>-<strong>Erzgebirge“</strong><br />

Abbildung 26: Denkmalgeschütztes Ensemble<br />

des Abraham-Schachtes<br />

der „Himmelfahrt Fundgrube“<br />

6.7.4 Schaffung eines Logos für die <strong>„Montanregion</strong>-<strong>Erzgebirge“</strong><br />

Für die <strong>„Montanregion</strong>-<strong>Erzgebirge“</strong> ist ein eigenes<br />

Logo notwendig.<br />

Das Logo sollte für alle Arbeiten im Rahmen des<br />

UNESCO-Welterbe Projektes genutzt werden. Es<br />

ist als Symbol zu verbreiten und kann parallel zu<br />

anderen Logos verwendet werden.<br />

Der Markenschutz des Logos einschließlich des<br />

Begriffs <strong>„Montanregion</strong>-<strong>Erzgebirge“</strong> ist zu klären.<br />

Logo kann neben dem vorrangig als Produkt-<br />

Logos geeignetem „Echt <strong>Erzgebirge“</strong> und dem<br />

Logo des Naturparks wohl bestehen, da es das<br />

Montanwesen in den Mittelpunkt stellt. Auch mit<br />

Logos von anderen Projekten und Vereinen gibt es<br />

keine Kollisionen.<br />

Der Markenname <strong>„Montanregion</strong>-<strong>Erzgebirge“</strong><br />

sollte einen gleichwertigen tschechischen Namen<br />

bekommen. Das Logo mit einer entsprechenden<br />

Unterschrift wird gleichermaßen benutzt.<br />

Für dieses Projekt wurden verschieden Logos<br />

entworfen und das nachfolgende ausgewählt.<br />

Es symbolisiert das Erzgebirge als Pultschollengebirge,<br />

begrenzt vom böhmischen Becken und<br />

dem Erzgebirgischen Becken. Stilistisch angedeutet<br />

ist der Waldbestand des Erzgebirges. Schlägel<br />

und Eisen symbolisieren den historischen Bergbau<br />

im Erzgebirge selbst.<br />

Das Logo enthält den Schriftzug <strong>„Montanregion</strong><br />

<strong>Erzgebirge“</strong><br />

43<br />

6.7.5 Aufbau einer Objektdatenbank<br />

In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für<br />

Denkmalpflege und Landesvermessungsamt Sachsen<br />

soll der Aufbau einer rechnergestützten Objektdatenbank<br />

aller relevanten Objekte im Untersuchungsgebiet<br />

erfolgen. Die fachliche Betreuung<br />

übernimmt das Institut für Wissenschafts- und<br />

Technikgeschichte an der TU Bergakademie Freiberg.<br />

Als Grundlage dient das Geo-Informations-<br />

System (GIS). Die Verfügbarkeit und der Zugriff<br />

können sowohl vom Bearbeiter als auch vom Landesamt<br />

für Denkmalpflege vorgenommen werden.<br />

Die Objektdatenbank sollte internetfähig sein.<br />

Unter Beachtung der rechtlichen Einschränkungen<br />

könnte auch für Interessenten bzw. andere Bearbeiter<br />

die Nutzung der Datenbank ermöglicht<br />

werden.<br />

Für die Aufnahme der Einzelobjekte ist ein Formblatt<br />

zu entwickeln. Die Datenbank sollte eine Beschreibung<br />

der Objekte einschließlich einer Fotodokumentation<br />

enthalten. Weitere Bestandteile<br />

sind: die Objektkoordinaten (u.a. GPS-Koordinaten),<br />

Angaben zum Objekt, zur Größe des<br />

Objektes, historische Angaben, Bedeutung, Eigentumsverhältnisse,<br />

Zustand, Erschließungsgrad-<br />

/Zugänglichkeit, Literatur und Quellen, historische<br />

Angaben, eine Zustandsbeschreibung und eine Zusammenfassung.<br />

Die Zusammenfassung sollte<br />

möglichst dreisprachig, deutsch, tschechisch und<br />

englisch, angefertigt werden. Eine Veröffentlichung<br />

dieser Zusammenfassung im Internet auf<br />

der Home Page der <strong>„Montanregion</strong>-<strong>Erzgebirge“</strong><br />

wäre anzustreben. Der Umfang der Zusammenfas-

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