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30nicht mehr aufgenommen wur<strong>de</strong> und daher <strong>de</strong>n Adsorberausgang erreicht. In Abb.1 ist<strong>de</strong>r Verlauf einer Durchbruchskurve für ein Einstoffsystem dargestellt.1ccE0AdsorptionDurchbrucht 0Zeit [s]t gesAbb.1: Schematische Darstellung einer Durchbruchskurve im FestbettJe<strong>de</strong>s Adsorbenskorn wird mit <strong>de</strong>m Adsorptiv solange bela<strong>de</strong>n bis es sich mit <strong>de</strong>rGasphasenkonzentration im Gleichgewicht befin<strong>de</strong>t. Im Durchbruchsbereich ist dieAdsorberschüttung bereits bis zum Gleichgewichtswert bela<strong>de</strong>n, so dass das Adsorptiv<strong>de</strong>n Adsorber mit <strong>de</strong>r Eingangskonzentration c 0 verlässt.Die Berechnung <strong>de</strong>r Gleichgewichtsbeladungen erfolgt über die Massenbilanz für <strong>de</strong>nAdsorber. Bei konstantem Volumenstrom V & und <strong>de</strong>finierter Eingangskonzentration c 0ergibt sich für die in <strong>de</strong>r Zeit t ges insgesamt in <strong>de</strong>n Adsorber eingebrachte Stoffmenge:nein0= c ⋅V&⋅ tges[1]Die aus <strong>de</strong>m Adsorber austreten<strong>de</strong> Stoffmenge lässt sich durch Integration <strong>de</strong>rDurchbruchskurve berechnen. Es gilt:naust gesE= V& ⋅ c dt[2]∫0Die im Gleichgewichtszustand im Adsorber verbleiben<strong>de</strong> Stoffmenge n ad berechnet sichdamit aus <strong>de</strong>r Differenz <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Größen:n ad = n ein – n aus [3]

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