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Bedienungsanleitung - Scan

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Achtung!Verwenden Sie zum Anzünden niemals leicht brennbare Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus und halten Sie derartigeFlüssigkeiten stets Ihrer Kaminkassette fern.Gefährden Sie damit bitte nicht leichtsinnig die Gesundheit von Ihnen und anderen!Betrieb der FeuerstätteKaminkassetten mit selbstschließenden Türen sind nur für den Betrieb mit geschlossenem Feuerraum geeignetund dürfen nur mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden.Achtung: Kamine die mit offenem Feuerraum betrieben werden sind ständig zu beaufsichtigen, um Brandgefahrdurch Funkenflug und herausfallende Glutstücke zu begegnen.Vor Inbetriebnahme der Feuerstätte ist darauf zu achten, dass die Rauchumlenkplatte oberhalb des Feuerraumsganz nach hinten geschoben ist.Geeignete BrennstoffeDer Kaminkassetten SCAN DSA 8 & 8-5 darf nur mit den nachfolgenden Brennstoffen und mit geschlossenemFeuerraum betrieben werden:naturbelassenes getrocknetes ScheitholzDenken Sie an ihre UmweltZulässige Brennstoffe, und emissionsmindernder und wirtschaftlicher BetriebDie Kaminkassette ist für die Verbrennung von trockenem Scheitholz mit einem Wassergehalt von max. 20%vorgesehen. Scheitholz sollte 2 Jahre luftig und trocken gelagert sein. Übermäßig feuchtesHolz führt verstärkt zum Schwelbrandgefahr durch Teer- und Kondensatbildung, wobei der Schornstein Schadennehmen kann. In jedem Fall tritt aber eine übermäßige Geräteverschmutzung auf.Die Verfeuerung von richtig getrockneten Holz ist die wirtschaftliche und umweltfreundliche Verbrennung, dader Heizwert von frischem Holz wesentlich geringer ist, als der von trockenem.Die Scheitholzlänge sollte bei Ihrer Kaminkassette um die 25 cm liegen.Holz ist ein stark entgasender Brennstoff und braucht daher viel Oberluft (Sekundärluft). Ausreichende Sekundärluftverhindert weitgehend die Bildung von Ruß am Sichtfenster, da die Russpartikel durch die Verbrennungsluftweggeführt werden.Eine Schwach- bzw. Dauerbrandregelung ist mit diesem Brennstoff nicht möglich. Die Heizleistung bei derVerbrennung von Holz wird grundsätzlich durch die Aufgabemenge bestimmt.Um einen optimalen Abbrand des Brennstoffes und damit auch einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, ist eswichtig, dass die Primär- und Sekundärluft (Verbrennungsluft) in richtiger Weise angewendet und eingestelltwird (siehe Seite 16, Abschnitt Lufteinstellung bei geschlossener Betriebsweise).Das Verbrennen von Abfällen, insbesondere Kunststoffen, Verpackungsmitteln, beschichtetem und behandeltemHolz schadet Ihren Kamineinsatz und ist darüber hinaus durch das Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten.Papier und Kleinholz dürfen nur zum Anzünden verwendet werden.Vorsicht beim Entleeren der Asche. In der Asche kann sich noch lange Zeit Glut befinden. Die ausgebrannteund abgekühlte Asche kann in die Restmülltonne entsorgt werden.KonvektionsluftöffnungenVor der Inbetriebnahme der Feuerstätte sind alle notwendigen Konvektionsluftein- (Umluft) und Austritte (Zuluft)bzw. die entsprechenden Gitter zu öffnen und während der kompletten Heizphase und Wärmeabgabe offen zuhalten.16

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