Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI
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Seite Technologieberatung TT-Stelle 37 Produktionsprozess zur Herstellung von Heizplatten Dresden 38 Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems im Modellbau-Handwerk mit Unternehmerpreis „Innovativer Mittelstand“ belohnt Chemnitz 40 Emissionsarme Oberflächenbehandlung von Holz Lemgo 42 Wireless-LAN (Local Area Network) im Kfz-Werkstattbereich Hannover 44 Kommunikation zwischen Kühlstellenreglern Springe 45 Sicherheitsanforderungen an Kälteanlagen Maintal 46 Erweiterung des Service-Angebotes im Friseurhandwerk Rostock 48 Instandsetzung eines Pumpengehäuses Neuruppin 49 Optimierung von Kühlaggregaten für Kleintransporter Maintal 50 Offener Markt Niederlande – Fensterbau – Lemgo 52 Havarie an einer Fließlinie in einem holzverarbeitenden Betrieb Neuruppin 54 Erweiterung des Internet-Auftritts mit Mitteln des Online-Marketings Leipzig 56 Sanierung der mittelalterlichen Stadtmauer Neuruppin 58 Vermittlung von Service- und Dienstleistungskompetenz Rohr-Kloster 60 Qualitätskontrolle von Gaubenanbindungen und Isolierungen Potsdam 61 Umstrukturierung der Geschäfts- und Arbeitsabläufe Oldenburg 62 Internetstrategie zur Vermarktung von Tonwaren Flensburg 64 Beratung über die VOB, Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistung Schwandorf 65 Anwendersoftware-Seminare für das holzverarbeitende Gewerbe Oldenburg 36
Innovationen Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Produktionsprozess zur Herstellung von Heizplatten In einem mittelständischen Metallbaubetrieb werden in Kleinserien Elektroheizplatten für die Industrie zur Endmontage hergestellt. Dabei werden 2 Platten (Werkstoff 16Mo3, Durchmesser 500 mm) verschweißt. Die Schweißungen erfolgen am Außendurchmesser und in der Spiralnut mit unterschiedlichen Fügetechniken. Die Wärmeführung im Fügeprozess bedingt folgende technologischen Maßnahmen: Die Wurzellage wird im Wolfram-Inert-Gas-Verfahren (WIG) mit dem Zusatzwerkstoff SG Mo unter Argon- Schutzgas geschweißt. Die Füll- und Decklagen werden im Metall-Aktiv-Gas- Verfahren (MAG) mit dem gleichen Zusatzwerkstoff unter Krysal-8-Schutzgas verschweißt. Alternativ können – je nach Schweißerausbildung – die Füll- und Decklagen im Elektroden-Hand- Verfahren mit der Elektrode EMoB42H5 geschweißt werden. Vor dem Schweißen (oben) und danach (rechts) Nach einiger Zeit der sicheren Nutzung dieser Technologie entstanden in der Wurzellage Poren, die sich auch in den nachfolgenden Lagen ausbildeten. Obwohl der gleiche Werkstoff und Zusatzwerkstoff eingesetzt wurde und keine Änderungen der technischen Parameter vorlagen, konnte die Porenbildung nicht verhindert werden. Selbst Nachbessern durch Ausschleifen und Nachweißen be- seitigte nicht die Porenbildung. Da in der Vorbereitung der Werkstücke die Konturen und die Spiralnut mittels Wasserstrahlschneiden erzeugt wurden, konnte eine thermische Beeinflussung des Werkstoffes ausgeschlossen werden. Der Betrieb wandte sich mit der Bitte um Unterstützung bei der Fehlersuche an die TT-Stelle der Schweißtechnischen Lehranstalt (SL) Großenhain im BTZ der Handwerkskammer Dresden. Nach eingehenden Studien der vorliegenden Technologie, der Wareneingangskontrolle des Grundwerkstoffes, des Zusatzwerkstoffes sowie der Hilfsstoffe wurden Schweißversuche in der SL Großenhain durchgeführt. Bei Anwendung der gleichen vorgegebenen Technologie wurde eine sehr gute Qualität der Schweißnähte erzeugt. Es entstanden keine Poren. Daraus resultierend wurde nochmals der gesamte Ablauf der Produktionsvorbereitung in der Firma überprüft und festgestellt, dass nur die V-Naht-Oberfläche als Ursache für die Porenbildung in Frage kommt. Nach der besonderen Anweisung zur Säuberung der Nahtflanken (Befreiung von Konservierungsmitteln) konnte die Porenbildung völlig verhindert werden. Durch diese Maßnahme konnte wieder ein qualitativ gutes Niveau im Fügeprozess erzeugt werden. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Walther Brauer TT-Berater der Handwerkskammer Dresden Gewerk: Metallbau Qualifizierungsbedarf: Qualifizierte Ausbildung an Schweißgeräten und Verarbeitungstechnologien 37
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Chemnitz<br />
40 Emissionsarme Oberflächenbeh<strong>an</strong>dlung von Holz Lemgo<br />
42 Wireless-LAN (Local Area Network) im Kfz-Werkstattbereich H<strong>an</strong>nover<br />
44 Kommunikation zwischen Kühlstellenreglern Springe<br />
45 Sicherheits<strong>an</strong>forderungen <strong>an</strong> Kälte<strong>an</strong>lagen Maintal<br />
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48 Inst<strong>an</strong>dsetzung eines Pumpengehäuses Neuruppin<br />
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