Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI
Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI
Innovationen Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Kooperation zwischen der FH Flensburg und einem Handwerksbetrieb Die Stadt Flensburg hat sich in den letzten Jahren zu einem vielseitigen und namhaften Hochschulstandort entwickelt. Mittlerweile sind die Fachhochschule Flensburg und die Universität Flensburg räumlich auf einem Campus angesiedelt. Die technischen, betriebswirtschaftlichen, pädagogischen und geisteswissenschaftlichen Studiengänge mit den vorhandenen Ausstattungen bieten nicht nur den Studierenden eine breite Palette an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch regionale Betriebe profitieren von der Kompetenz vor Ort durch Veranstaltungen und Projekte. Die Technologie-Transfer-Beauftragten (TT-Beauftragten) der Hochschulen, der IHK zu Flensburg und der Handwerkskammer (HwK) Flensburg organisieren zusammen mit der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaftregelmäßige Veranstaltungen, in denen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Hochschulen relevante Themen beider Interessengruppen vorgestellt werden. Aus diesen Veranstaltungen sind schon vielfältige Kontakte und Projekte entstanden, so auch das Folgende: Startseite des Internetauftritts www.klint.de Der Inhaber eines Betriebes für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit 50 Mitarbeitern wollte seinen Firmenauftritt überarbeiten und in diesem Zusammen- 170 hang die Erstellung eines Marketingkonzeptes in Auftrag geben. Bisher existierte ein solches Konzept noch nicht, das Unternehmen überzeugte durch Preis und Leistung. Kundenkommunikation Nun dachte der Unternehmer dabei konkret über drei Maßnahmen nach: erstens über einen festen Messestand, zweitens über einen mobilen Messewagen und drittens über die direkte Ansprache durch gezielten Adressenankauf in Verbindung mit einem neuen Firmenauftritt. Um einen Überblick über mögliche Varianten und deren Nutzen zu erhalten, wurde durch den TT-Berater der HwK Flensburg der Kontakt zur FH Flensburg hergestellt. Studierende der Betriebswirtschaft sollten in Teamarbeiten als Semesterarbeit unterschiedliche Aufgaben, u.a. die Begleitung von Existenzgründungen, Untersuchung von Märkten und Beratung zur Unternehmensausrichtung erledigen. Die Fragestellung der Gestaltung einer Marketingstrategie für den genannten Betrieb wurde vorgestellt und von einer Gruppe Studenten für die Semesterarbeit gewählt. Während der Durchführung des Projektes fanden mehrere Treffen zwischen dem Betriebsinhaber und den Studenten statt. Der Unternehmer stellte seinen Betrieb und seine Ziele für die Zukunft vor.
Zur Erreichung der Ziele sollte eine der genannten Marketingmaßnahmen beitragen. Die Studierenden entschieden sich für eine vergleichende Betrachtung eines mobilen und eines festen Messestandes. Wunschliste für Wartungstermine Dazu wurden Messetermine recherchiert und deren Besucherzahlen verglichen, Preise für Standgebühren, Messeauftritte und mobile Lösungen eingeholt und Kunden eines Baumarktes anhand eines Fragebogens zu ihren Kriterien bei der Auswahl eines Handwerkers und Auftragsvergabe befragt. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und in einer Präsentation dem Betrieb vorgestellt. Dieses Beispiel zeigt, wie gut sich Hochschulen und Wirtschaft im Flensburger Kammerbezirk ergänzen und wie beide Seiten von gemeinsamen Projekten profitieren. Der Unternehmer erkennt Kosten, Aufwand und Wirkung der untersuchten Maßnahme, die Studierenden erhalten durch Gespräche einen Einblick in die Unternehmensstruktur eines Handwerksbetriebes. Das Projekt wurde von beiden Seiten als Erfolg gewertet. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Sönke Martensen TT-Berater der Handwerkskammer Flensburg Kooperationspartner: • IHK zu Flensburg • HwK Flensburg • FH Flensburg Kooperationsform: k. A. Zielsetzung: Einbindung der Studenten in die Praxis, um dadurch neue Impulse in die Betriebe einzubringen. Projektkosten: k. A. Externe Beratung: k. A. Öffentliche Förderung: k. A. 171
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Zur Erreichung der Ziele sollte eine der<br />
gen<strong>an</strong>nten Marketingmaßnahmen beitragen.<br />
Die Studierenden entschieden sich<br />
für eine vergleichende Betrachtung eines<br />
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Wunschliste für Wartungstermine<br />
Dazu wurden Messetermine recherchiert<br />
<strong>und</strong> deren Besucherzahlen verglichen,<br />
Preise für St<strong>an</strong>dgebühren, Messeauftritte<br />
<strong>und</strong> mobile Lösungen eingeholt <strong>und</strong><br />
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Fragebogens zu ihren Kriterien bei der<br />
Auswahl eines H<strong>an</strong>dwerkers <strong>und</strong> Auftragsvergabe<br />
befragt. Die Ergebnisse<br />
wurden zusammengefasst <strong>und</strong> in einer<br />
Präsentation dem Betrieb vorgestellt.<br />
Dieses Beispiel zeigt, wie gut sich Hochschulen<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft im Flensburger<br />
Kammerbezirk ergänzen <strong>und</strong> wie beide<br />
Seiten von gemeinsamen Projekten profitieren.<br />
Der Unternehmer erkennt Kosten,<br />
Aufw<strong>an</strong>d <strong>und</strong> Wirkung der untersuchten<br />
Maßnahme, die Studierenden erhalten<br />
durch Gespräche einen Einblick in die<br />
Unternehmensstruktur eines H<strong>an</strong>dwerksbetriebes.<br />
Das Projekt wurde von<br />
beiden Seiten als Erfolg gewertet.<br />
<strong>Wissens</strong>wertes in Kürze<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.-Ing. Sönke Martensen<br />
TT-Berater der H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
Flensburg<br />
Kooperationspartner:<br />
• IHK zu Flensburg<br />
• HwK Flensburg<br />
• FH Flensburg<br />
Kooperationsform: k. A.<br />
Zielsetzung:<br />
Einbindung der Studenten in die Praxis, um<br />
dadurch neue Impulse in die Betriebe einzubringen.<br />
Projektkosten: k. A.<br />
Externe Beratung: k. A.<br />
Öffentliche Förderung: k. A.<br />
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