Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI

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02.12.2012 Aufrufe

Innovationen Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Kooperation mehrerer Handwerksbetriebe – Anpassung der betrieblichen Abläufe durch Nutzung gleicher Systeme, Datenstrukturen, Schnittstellen Die Tätigkeitsbereiche der Firma Hinsche Gastrowelt Oldenburg umfassen das gesamte Aufgabenspektrum der Gastronomie: von der kompletten Einrichtung über den Metall- und Großküchenbau bis zum Bedarfsartikelmarkt sowie Miet- und Wartungsservice. Darüber hinaus gehören auch die Konstruktion und Montage von Gastronomie- und Ladenobjekten in verschiedensten Ausführungen sowie die Konzeption und Planung von Einrichtungen für Gastronomie und Handel dazu. Der Designer der Firma Hinsche wurde durch Partner-Betriebe auf die für ihn interessanten Beratungsleistungen der Technologie-Transfer-Stelle der HwK Oldenburg aufmerksam. Einem ersten Telefonat folgte ein Firmenbesuch des Technologie-Beraters. In der Analyse der Problembeschreibung wurde erkannt, dass bislang die kooperierenden Unternehmen nach einer Projektierungsphase und Projektbespre- Durch Computertechnik unterstützte Arbeitsschritte der Kooperation 168 chungen innerbetrieblich nach traditioneller Weise und technologisch wenig aufeinander abgestimmt arbeiteten. Pläne, Skizzen, Zeichnungen und Details wurden von jedem Betrieb unterschiedlich erarbeitet. Einerseits wurde unter Einsatz von EDV gearbeitet, andererseits wurden betriebliche Abläufe konventionell bearbeitet. Dies führte in der Zusammenarbeit vielfach zu Problemen. Die TT-Stelle sollte beim Erkennen und Beseitigen der Ursachen helfen und entsprechende Produktivitätsfortschritte realisieren. Die modernen Kommunikationsmöglichkeiten wurden in der Zusammenarbeit fast nicht genutzt. Ziel der neustrukturierten Kooperation sollte sein, dass alle an den Projekten beteiligten Handwerksbetriebe gleiche Systeme, Datenstrukturen und Schnittstellen nutzen.

Da die einzelnen Betriebe in Zukunft Konstruktionszeichnungen, Skizzen, Pläne etc. mit der gleichen Anwendung erstellen sollten, wurde nach einer möglichen gemeinsamen Plattform gesucht. Bedingt durch die Tatsache, dass einige Mitarbeiter bereits Erfahrungen im rechnergestützten Zeichnen hatten, war es möglich, nach einer auf dem Grundwissen basierenden Plattform zu recherchieren. Die Kontakte der TTS Oldenburg zu diversen Anwendersoftwarehäusern waren hier sehr hilfreich. Einzelne Mitarbeiter der Betriebe wurden im Gewerbeförderungszentrum geschult. Kontakte zu möglichen Programmanbietern wurden geknüpft. Die Unterstützung der TTS Oldenburg führte nachhaltig zu einem besseren Kommunikationsverhalten untereinander und schaffte so Raum für weitere Verbesserungsprozesse. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: TT-Berater der Handwerkskammer Oldenburg Geschäftsfelder des Unternehmens: Ladenbau/Objekteinrichter Mitarbeiter: 120 Beschäftigungseffekte: Neueinstellung eines Mitarbeiters im Bereich Planung und Konstruktion Auswirkungen auf das Unternehmen: Durch die Optimierung und Anpassung der betrieblichen Abläufe können nunmehr Aufträge wesentlich effektiver und schneller bearbeitet werden. Die Qualifikation der Mitarbeiter ist jedoch eine notwendige Voraussetzung für eine derartige Arbeitsweise. 169

Innovationen <strong>Technologie</strong>beratungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen<br />

Kooperation mehrerer H<strong>an</strong>dwerksbetriebe – Anpassung der betrieblichen Abläufe<br />

durch Nutzung gleicher Systeme, Datenstrukturen, Schnittstellen<br />

Die Tätigkeitsbereiche der Firma Hinsche<br />

Gastrowelt Oldenburg umfassen das gesamte<br />

Aufgabenspektrum der Gastronomie:<br />

von der kompletten Einrichtung über<br />

den Metall- <strong>und</strong> Großküchenbau bis zum<br />

Bedarfsartikelmarkt sowie Miet- <strong>und</strong> Wartungsservice.<br />

Darüber hinaus gehören<br />

auch die Konstruktion <strong>und</strong> Montage von<br />

Gastronomie- <strong>und</strong> Ladenobjekten in verschiedensten<br />

Ausführungen sowie die<br />

Konzeption <strong>und</strong> Pl<strong>an</strong>ung von Einrichtungen<br />

für Gastronomie <strong>und</strong> H<strong>an</strong>del dazu.<br />

Der Designer der Firma Hinsche wurde<br />

durch Partner-Betriebe auf die für ihn<br />

interess<strong>an</strong>ten Beratungsleistungen der<br />

<strong>Technologie</strong>-<strong>Tr<strong>an</strong>sfer</strong>-Stelle der HwK<br />

Oldenburg aufmerksam. Einem ersten<br />

Telefonat folgte ein Firmenbesuch des<br />

<strong>Technologie</strong>-Beraters.<br />

In der Analyse der Problembeschreibung<br />

wurde erk<strong>an</strong>nt, dass bisl<strong>an</strong>g die kooperierenden<br />

Unternehmen nach einer Projektierungsphase<br />

<strong>und</strong> Projektbespre-<br />

Durch Computertechnik unterstützte Arbeitsschritte der Kooperation<br />

168<br />

chungen innerbetrieblich nach traditioneller<br />

Weise <strong>und</strong> technologisch wenig aufein<strong>an</strong>der<br />

abgestimmt arbeiteten.<br />

Pläne, Skizzen, Zeichnungen <strong>und</strong> Details<br />

wurden von jedem Betrieb unterschiedlich<br />

erarbeitet. Einerseits wurde<br />

unter Einsatz von EDV gearbeitet, <strong>an</strong>dererseits<br />

wurden betriebliche Abläufe konventionell<br />

bearbeitet. Dies führte in der<br />

Zusammenarbeit vielfach zu Problemen.<br />

Die TT-Stelle sollte beim Erkennen <strong>und</strong><br />

Beseitigen der Ursachen helfen <strong>und</strong> entsprechende<br />

Produktivitätsfortschritte realisieren.<br />

Die modernen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

wurden in der Zusammenarbeit<br />

fast nicht genutzt. Ziel der neustrukturierten<br />

Kooperation sollte sein, dass alle <strong>an</strong><br />

den Projekten beteiligten H<strong>an</strong>dwerksbetriebe<br />

gleiche Systeme, Datenstrukturen<br />

<strong>und</strong> Schnittstellen nutzen.

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