Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI
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Innovationen Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Energiebedarfsausweis erstellen mit DIN-zertifizierter Software Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde am 01.02.2002 in Kraft gesetzt und ist somit öffentlich rechtlich bindend. Aufgrund der Auftaktveranstaltung am 29.11.2001 (Technologietag) traten verschiedene Firmen an die Technologie- Transfer-Stelle der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz mit der Bitte heran, ein Seminar zur Bewertung von heiz- und raumlufttechnischen Anlagen nach DIN 4701-Teil 10 anzubieten. Der Anspruch ist darin begründet, dass im Zuge des Energiebedarfsausweises für Neubauten diese Bewertungskennzahl oder Anlagenaufwandszahl (kurz: ep-Zahl) benötigt wird. Darüber hinaus war es wichtig, dass das Zimmerer- und Maurerhandwerk die Fähigkeit erlangt, einen Energiebedarfsausweis ausstellen zu können. Wichtig für die TT-Stelle war es, dass jeder Teilnehmer zukünftig in der Lage ist, die Verordnung praxisgerecht und problemlos umzusetzen. Dafür wurde ein halbtätiges Seminar konzipiert, in welchem anhand eines Beispiels die Berechnungsmethodik am PC dargestellt werden soll. Seminarleiter im Vortrag Die Bearbeitung ohne Computersoftware ist zeitaufwendig und zugleich besteht die Gefahr, dass beim Ablesen der Kennwerte, die in Tabellenform im An- 148 hang C der EnEV dargestellt sind, Fehler unterlaufen können. Dennoch ist es von Vorteil, eine erste Bearbeitung ohne den PC durchzuführen, um den Rechenmodus zu verstehen. Danach sollte aber auf die Software zurückgegriffen werden. Die benutzte Software sollte unbedingt TÜVgeprüft und -zertifiziert sein, um Haftungsansprüchen gerecht zu werden. Nur Softwareprodukte, die den Primärenergiebedarf einer Vielzahl schwieriger Prüffälle richtig berechnen und alle Rechenwege nach EnEV beherrschen, werden zertifiziert. Um als Bauherr in den Genuss von Fördergeldern zu kommen, sind vorgegebene Werte im Jahresheizenergieverbrauch zu erreichen, wobei eine exakte Berechnung der Software einen entscheidenden Faktor ausmachen könnte. Weiterhin sollte das Berechnungsprogramm benutzerfreundlich und von den Anschaffungskosten verträglich sein. Eine einfache Eingabe und eine übersichtliche Struktur sollten das Programm schnell und leicht bedienbar machen. Es galt also eine Softwarelösung zu finden, die diese Ansprüche erfüllt. Durch Internetrecherche und Gesprächen mit Fachleuten wurde eine Softwarelösung gefunden, die den genannten Ansprüchen gerecht wurde. Das Seminar wurde in dieser Form erstmalig im Oktober 2003 in Eigenregie mit Erfolg durchgeführt. Für das Jahr 2004 sind weitere Seminare geplant. Die Bauvorlageberechtigten, die diese Veranstaltung besuchten, sind in der Lage einen Energiebedarfsausweis einfach und schnell auszustellen. Aber auch nicht Bauvorlageberechtigte wie die SHK- Betriebe können ihre Anlagenbewertung sicher und einfach durchführen. Die Unternehmer können jetzt ihre Bauherrn
schnell, qualifiziert und umfassend beraten. Seminarteilnehmer Die Energieeinsparung begünstigt regenerative Energien, so dass eine Zunahme von Aufträgen in Bezug auf Neue Technologien (Thermische solare Nutzung, Wärmepumpentechnik, Brennwerttechnik, Gebäudeleittechnik und kontrollierte Wohnungslüftung) zu erwarten ist. Bei Gesprächen mit den betroffenen Firmen wurde eine Steigerung des Umsatzes bestätigt. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Walter Albrecht TT-Berater der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Kooperationspartner: • Softwarehersteller Hottgenroth • Ing.-Büro Conduct • Ing.-Büro Zügner • Sachverständiger für Wärmeschutz Architekt Rainer Dirk • Fachhochschule Amberg • Fachhochschule Nürnberg • Industrie Buderus, Elco Klöckner • Agentur regenerativer Energien Oberpfalz Teilnehmer: 20 Personen Projektkosten: k. A. Folgeseminare: für 2004 in Planung 149
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schnell, qualifiziert <strong>und</strong> umfassend beraten.<br />
Seminarteilnehmer<br />
Die Energieeinsparung begünstigt regenerative<br />
Energien, so dass eine Zunahme<br />
von Aufträgen in Bezug auf Neue<br />
<strong>Technologie</strong>n (Thermische solare Nutzung,<br />
Wärmepumpentechnik, Brennwerttechnik,<br />
Gebäudeleittechnik <strong>und</strong> kontrollierte<br />
Wohnungslüftung) zu erwarten ist.<br />
Bei Gesprächen mit den betroffenen Firmen<br />
wurde eine Steigerung des Umsatzes<br />
bestätigt.<br />
<strong>Wissens</strong>wertes in Kürze<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.-Ing. Walter Albrecht<br />
TT-Berater der H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
Niederbayern-Oberpfalz<br />
Kooperationspartner:<br />
• Softwarehersteller Hottgenroth<br />
• Ing.-Büro Conduct<br />
• Ing.-Büro Zügner<br />
• Sachverständiger für Wärmeschutz<br />
Architekt Rainer Dirk<br />
• Fachhochschule Amberg<br />
• Fachhochschule Nürnberg<br />
• Industrie Buderus, Elco Klöckner<br />
• Agentur regenerativer Energien<br />
Oberpfalz<br />
Teilnehmer: 20 Personen<br />
Projektkosten: k. A.<br />
Folgeseminare: für 2004 in Pl<strong>an</strong>ung<br />
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