Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI

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02.12.2012 Aufrufe

Innovationen Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Umgang mit asbesthaltigen Produkten Das Arbeiten mit asbesthaltigen Materialien ist behördlich nur dann erlaubt, wenn die ausführenden Personen eine entsprechende Sachkunde nachweisen können. Arbeitssituation mit Asbest In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik, dem Gewerbeaufsichtsamt und der Berufsgenossenschaft Bau wurde ein Lehrgangskonzept auf Grundlage der Technischen Regel für GefahrStoffe 519 konzipiert. Die Besonderheit dabei ist, dass die Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz als einziger Lehrgangsträger ein Seminar anbietet, in dem für sogenannte Abbruch-, Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten (ASI-Arbeiten) auch der Umgang mit schwachgebundenen, asbesthaltigen Materialien geringen Umfangs eingebunden ist. Damit wird besonders auf die Anforderungen aus der Praxis eingegangen. 146 Der Lehrgang vermittelt den sach- und fachgerechten Umgang mit Asbest und Asbestprodukten nach der Gefahrstoffverordnung Anlage 4 TRGS 519. Der Lehrgang endet mit einer Prüfung. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer die Berechtigung für „ASI- Arbeiten“ und für Arbeiten geringen Umfangs an schwachgebundenen, asbesthaltigen Materialien für das Bauhauptgewerbe. Mit diesem Lehrgang werden vor allem die Handwerksbetriebe und die Bauhandwerksberufe angesprochen, die für den Umgang mit Asbestprodukten einen behördlich anerkannten Sachkundelehrgang ablegen müssen. Nur durch diesen Beleg erfüllen sie die Forderungen der Berufsgenossenschaften und der Gewerbeaufsichtsämter. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Christian Bogner TT-Berater der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Kooperationspartner: • Gewerbeaufsichtsamt • Bau-Berufsgenossenschaften Projektkosten: k. A. Teilnehmerzahl: 3 x 20 und 1 x 16 Teilnehmer im Jahr 2002 Öffentliche Förderung: keine Folgeseminare: in jährlichem Rhythmus

Innovation Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Symposium mit Workshop zum Thema: „Der Erweiterungsprozess der Europäischen Union“ Damit die Chancen, aber auch die Risiken der EU-Erweiterung richtig eingeschätzt werden, bedarf es einer entsprechenden Information der Beteiligten. Die Veranstaltung hatte das Ziel, dazu einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Bekannt gegeben wurde Europas Erweiterungsweg mit Terminen und Inhalten. Insbesondere KMU wollen im Zuge der EU-Osterweiterung in den Beitrittsländern tätig werden. Dazu ist die Kenntnis des ökonomischen, rechtlichen und administrativen Umfelds nötig. Allerdings verfügen gerade die KMU oft nicht über die notwendigen personellen und finanziellen Kapazitäten, sich diese Kenntnisse anzueignen. Hier leisten die Handwerkskammer und ihre Partner mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit, den Workshops und vielem mehr einen wesentlichen Beitrag. Die sächsische Staatsregierung stellte im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit ihre Bemühungen dar, gezielt auch einzelne Ergebnisse herauszustellen, die anhand konkreter Beispiele die Chancen der EU- Osterweiterung für den Freistaat aufzeigen. Damit die Chancen der EU- Erweiterung wirkungsvoll genutzt werden, sollen die bereits bestehenden grenzübergreifenden Kontakte weiter fortgeführt und intensiv ausgebaut werden. Um wirtschaftliche und soziale Verwerfungen zu vermeiden, bedarf es einer gezielten Unterstützung der äußerst strukturschwachen Grenzregionen. Der Ausbau nachbarschaftlicher Beziehungen wird im Rahmen der EU- Gemeinschaftsinitiative INTERREG II A bis 2006 fortgeführt. Es wurde dabei auf die Übergangsfristen und Schutzklauseln eingegangen und anschließend darüber diskutiert. Ergebnisse der Veranstaltung waren u.a. Informationsangebote an die Wirtschaft zur EU-Osterweiterung, zur Fortführung und zum Ausbau grenzübergreifender Aktivitäten sowie zu Forderungen an die Europäische Union und die Bundesregierung. Workshop „Der Erweiterungsprozess der EU“ Daraus abgeleitete Aktivitäten für die TTS sind die Forcierung von Seminar- / Workshopangeboten und die weitere Verknüpfung von Partnern der Region. Beispiele gibt es bereits mit Einrichtungen der IHK Südwestsachsen, dem Goethe Institut Prag und dem Bundesverbands Deutscher Unternehmer in der Tschechischen Republik. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: Dr. Marlies Drey Reinhard Friedrich TT-Berater der Handwerkskammer Chemnitz Partner: Bundesverband Deutscher Unternehmer in der Tschechischen Republik Teilnehmer: 16 Personen Ziel: Vorbereitung der Unternehmer auf die Erweiterung der Europäischen Union 147

Innovationen <strong>Technologie</strong>beratungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen<br />

Umg<strong>an</strong>g mit asbesthaltigen Produkten<br />

Das Arbeiten mit asbesthaltigen Materialien<br />

ist behördlich nur d<strong>an</strong>n erlaubt, wenn<br />

die ausführenden Personen eine entsprechende<br />

Sachk<strong>und</strong>e nachweisen<br />

können.<br />

Arbeitssituation mit Asbest<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen<br />

L<strong>an</strong>desamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin<br />

<strong>und</strong> Sicherheitstechnik, dem Gewerbeaufsichtsamt<br />

<strong>und</strong> der Berufsgenossenschaft<br />

Bau wurde ein Lehrg<strong>an</strong>gskonzept<br />

auf Gr<strong>und</strong>lage der Technischen<br />

Regel für GefahrStoffe 519 konzipiert.<br />

Die Besonderheit dabei ist, dass die<br />

H<strong>an</strong>dwerkskammer Niederbayern-<br />

Oberpfalz als einziger Lehrg<strong>an</strong>gsträger<br />

ein Seminar <strong>an</strong>bietet, in dem für sogen<strong>an</strong>nte<br />

Abbruch-, S<strong>an</strong>ierungs- <strong>und</strong> Inst<strong>an</strong>dsetzungsarbeiten<br />

(ASI-Arbeiten)<br />

auch der Umg<strong>an</strong>g mit schwachgeb<strong>und</strong>enen,<br />

asbesthaltigen Materialien geringen<br />

Umf<strong>an</strong>gs eingeb<strong>und</strong>en ist. Damit wird<br />

besonders auf die Anforderungen aus<br />

der Praxis eingeg<strong>an</strong>gen.<br />

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Der Lehrg<strong>an</strong>g vermittelt den sach- <strong>und</strong><br />

fachgerechten Umg<strong>an</strong>g mit Asbest <strong>und</strong><br />

Asbestprodukten nach der Gefahrstoffverordnung<br />

Anlage 4 TRGS 519. Der<br />

Lehrg<strong>an</strong>g endet mit einer Prüfung. Nach<br />

erfolgreichem Abschluss erhalten die<br />

Teilnehmer die Berechtigung für „ASI-<br />

Arbeiten“ <strong>und</strong> für Arbeiten geringen Umf<strong>an</strong>gs<br />

<strong>an</strong> schwachgeb<strong>und</strong>enen, asbesthaltigen<br />

Materialien für das Bauhauptgewerbe.<br />

Mit diesem Lehrg<strong>an</strong>g werden vor allem<br />

die H<strong>an</strong>dwerksbetriebe <strong>und</strong> die Bauh<strong>an</strong>dwerksberufe<br />

<strong>an</strong>gesprochen, die für<br />

den Umg<strong>an</strong>g mit Asbestprodukten einen<br />

behördlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Sachk<strong>und</strong>elehrg<strong>an</strong>g<br />

ablegen müssen. Nur durch diesen<br />

Beleg erfüllen sie die Forderungen der<br />

Berufsgenossenschaften <strong>und</strong> der Gewerbeaufsichtsämter.<br />

<strong>Wissens</strong>wertes in Kürze<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Ing. Christi<strong>an</strong> Bogner<br />

TT-Berater der H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />

Niederbayern-Oberpfalz<br />

Kooperationspartner:<br />

• Gewerbeaufsichtsamt<br />

• Bau-Berufsgenossenschaften<br />

Projektkosten: k. A.<br />

Teilnehmerzahl:<br />

3 x 20 <strong>und</strong> 1 x 16 Teilnehmer im Jahr 2002<br />

Öffentliche Förderung: keine<br />

Folgeseminare:<br />

in jährlichem Rhythmus

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