Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI
Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI
Innovationen Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Handwerkersoftware im Überblick Viele Handwerksbetriebe standen in Vorbereitung der Euro-Einführung vor dem Problem, ihre vorhandene Software vom Hersteller aktualisieren zu lassen bzw. - da noch viele Betriebe DOS- Software im Einsatz hatten - sich für eine Neuanschaffung zu entscheiden. Auf Grund der Vielzahl der angebotenen Programme war die Auswahl schwierig. Vor dem gleichen Problem standen Meisterschüler und Existenzgründer. Die Technologie-Transfer-Stelle der Handwerkskammer Chemnitz führte deshalb am 23.03.2001 im Theoriegebäude des Bildungs- und Technologiezentrums eine Informationsveranstaltung „Handwerkersoftware“ durch. Messestand 23 Softwareanbieter der Region Sachsen (darunter solche namhafte Anbieter wie SageKHK, Primus, Moser, OS Datensysteme usw.) stellten über 40 Softwareprodukte (z.B. Branchensoftware, Fibu, Lohn/Gehalt, CAD) vor, die speziell für den Handwerksbereich entwickelt wurden. Eingeladen waren Existenzgründer, Meisterschüler und Handwerksmeister. Diese hatten hier die Möglichkeit, eine Vielzahl von Neuentwicklungen bei den angebotenen Softwareprodukten kennen zu lernen, sich beraten zu lassen und die einzelnen Softwareprodukte wie auf einer Messe zu vergleichen. 108 Da einige Programme immer mehr mit den Möglichkeiten des elektronischen Geschäftsverkehrs (E-Mail, E-Banking, Shop-Lösungen) verwachsen, wurden diese auch vorgestellt. Darüber hinaus bestand am Stand der Technologie-Transfer-Stelle die Möglichkeit, sich in der entwickelten Datenbank „Handwerkersoftware“ über ca. 200 weitere Softwareprodukte zu informieren und sich über die speziellen Anwendungsmöglichkeiten des elektronischen Geschäftsverkehr für ihren Betrieb beraten zu lassen. Diese Datenbank ermöglicht es dem Handwerksmeister, in Sekundenschnelle eine Marktübersicht hinsichtlich der speziellen betrieblichen Anforderungen zu erhalten. Die Handwerkskammern Sachsens wollen die von der Technologie- Transfer-Stelle entwickelte Datenbank in Zukunft ebenfalls in der EDV-Beratung einsetzen. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: Dr. Marlies Drey Dipl.-Ing. Reinhard Friedrich TT-Berater der Handwerkskammer Chemnitz Projektkosten: Keine, denn die Initiative wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projektes „Modellversuch zur Förderung des Technologie- Transfers für das Handwerk“ realisiert!
Innovationen Technologieberatungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen Internet-Ratgeber über „eBusiness mit Polen“ (http://www.kego.de/polen) Im Hinblick auf die geplante EU- Osterweiterung besteht ein zunehmend erhöhter Informationsbedarf der KMU, um künftige grenzüberschreitende Kooperationsbindungen und Wirtschaftsbeziehungen mit dem Nachbarland Polen zu realisieren. Zur schnellen und effektiven Vorbereitung der Informationen wurde ein eigener Internet-Informationskatalog erarbeitet, der in deutscher und polnischer Sprache verfügbar ist. Das Ziel besteht darin, dem Nutzer, speziell aus kleinen und mittleren Unternehmen, elektronisch aufbereitetes Wissen und Handlungsempfehlungen anzubieten, mit deren Hilfe er sich über: • die aktuelle Situation des eBusiness und seiner Anwendung in Polen, • den Stand der technischen Infrastruktur, Kommunikationsverfahren, • die gesetzlichen Regelungen, Normen, Auslegungen, Zollfragen etc. und • potenzielle Partner, Anbieter, informieren kann. Im Mittelpunkt stehen Informationen zu: • E-Commerce-spezifischen Marktdaten (Internetnutzung, Demographie des Internets), • Landesspezifischen Informationen über finanzielle (Zahlungsverkehr) und rechtliche Fragen des elektronischen Geschäftsverkehrs in Polen sowie geltende Normen, Gesetze und Steuern, • Elektronische Aufbereitung von praktischen Hinweisen zu Fragen des grenzüberschreitenden Verkehrs • Informationen über Ansprechpartner, Beratungshilfen und in Polen ansässige ausgewählte Unternehmen und elektronische Marktplätze. Der Informationspool wurde in Kooperation und Zusammenarbeit mit den Partnern EuroNorm GmbH, IHK Frankfurt (Oder) und dem Technologie- und Innovationszentrum Guben (CIT GmbH) und dessen Deutsch-Polnischen Eurozentrum aufgebaut, die über langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Polen verfügen. In Bezug auf die perspektivische Weiterentwicklung der eBusiness-Plattform kann erwähnt werden, dass das Portal bereits großes Interesse gefunden hat. Eine Komplettierung und Erweiterung des Kataloges auf den baltischen Wirtschaftsraum Lettland, Litauen und Estland ist in Vorbereitung. Wissenswertes in Kürze Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Henrik Klohs TT-Berater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Partner: EuroNorm GmbH IHK Frankfurt (Oder) CIT-Guben Projektlaufzeit: 05/2001 - 12/2001 Projektkosten: ca. 26 T.€ Zielsetzung: eBusiness – Entwicklung einer Informationsplattform für KMU einschl. Handwerksbetriebe Öffentliche Förderung: BMWi / Kompetenzzentrum e-commerce KEGO / 100 % 109
- Seite 60 und 61: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 62 und 63: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 64 und 65: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 66 und 67: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 69 und 70: Gute Beispiele der Kategorie C Init
- Seite 71 und 72: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 73 und 74: Trockenkanal mit Ventilator Witteru
- Seite 75 und 76: Als Ergebnis der Arbeiten wurde am
- Seite 77 und 78: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 79 und 80: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 81 und 82: Im QM-Themenbereich (Baustein I) we
- Seite 83 und 84: Es wurde vorhandene Gebäudesubstan
- Seite 85 und 86: Bei 18 Betrieben im Kammerbezirk de
- Seite 87 und 88: gleichzeitig eine Werbung für die
- Seite 89 und 90: dem 10. Qualitätstag Brandenburg a
- Seite 91 und 92: dukte auch in diese Richtung weiter
- Seite 93 und 94: Die Grundangaben weiterer Rohstoffe
- Seite 95 und 96: tung. Ein speziell erarbeitetes Log
- Seite 97 und 98: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 99 und 100: „Intern“ wurden Unterweisungsor
- Seite 101 und 102: • Welche Werkstoffe sollen mitein
- Seite 103 und 104: Im „KOMZET IT“ des Landes Brand
- Seite 105 und 106: gemessenen Daten (Strom, Spannung,
- Seite 107 und 108: Durch den Vereinsvorstand mussten a
- Seite 109: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 113 und 114: Startmenü mit Einführung Jede neu
- Seite 115 und 116: Gute Beispiele der Kategorie D Pilo
- Seite 117 und 118: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 119 und 120: setzungen sowie die Güte der angeb
- Seite 121 und 122: chert werden? Wie bewahre ich die S
- Seite 123 und 124: dauer und Reduzierung der Produktio
- Seite 125 und 126: Kontakt zwischen Lehrendem und Lern
- Seite 127 und 128: Praxisnähe und Umsetzungsrelevanz
- Seite 129 und 130: Weiterhin sollte in der Beratung un
- Seite 131 und 132: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 133 und 134: Das Programm SHK-Partner umfasst di
- Seite 135 und 136: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 137 und 138: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 139 und 140: hülle durchdringenden Installation
- Seite 141 und 142: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 143 und 144: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 145 und 146: indung der Technologien in Geschäf
- Seite 147 und 148: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 149 und 150: Innovation Technologieberatungen In
- Seite 151 und 152: schnell, qualifiziert und umfassend
- Seite 153 und 154: Meisterausbildung Teile 1 und 2 Fac
- Seite 155 und 156: Gute Beispiele der Kategorie E Koop
- Seite 157 und 158: Innovationen Technologieberatungen
- Seite 159 und 160: Produktdesign / Corporate Design Di
Innovationen <strong>Technologie</strong>beratungen Initiativen Pilotseminare Kooperationen<br />
H<strong>an</strong>dwerkersoftware im Überblick<br />
Viele H<strong>an</strong>dwerksbetriebe st<strong>an</strong>den in<br />
Vorbereitung der Euro-Einführung vor<br />
dem Problem, ihre vorh<strong>an</strong>dene Software<br />
vom Hersteller aktualisieren zu lassen<br />
bzw. - da noch viele Betriebe DOS-<br />
Software im Einsatz hatten - sich für eine<br />
Neu<strong>an</strong>schaffung zu entscheiden. Auf<br />
Gr<strong>und</strong> der Vielzahl der <strong>an</strong>gebotenen<br />
Programme war die Auswahl schwierig.<br />
Vor dem gleichen Problem st<strong>an</strong>den Meisterschüler<br />
<strong>und</strong> Existenzgründer.<br />
Die <strong>Technologie</strong>-<strong>Tr<strong>an</strong>sfer</strong>-Stelle der<br />
H<strong>an</strong>dwerkskammer Chemnitz führte<br />
deshalb am 23.03.2001 im Theoriegebäude<br />
des Bildungs- <strong>und</strong> <strong>Technologie</strong>zentrums<br />
eine Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />
„H<strong>an</strong>dwerkersoftware“ durch.<br />
Messest<strong>an</strong>d<br />
23 Software<strong>an</strong>bieter der Region Sachsen<br />
(darunter solche namhafte Anbieter wie<br />
SageKHK, Primus, Moser, OS Datensysteme<br />
usw.) stellten über 40 Softwareprodukte<br />
(z.B. Br<strong>an</strong>chensoftware, Fibu,<br />
Lohn/Gehalt, CAD) vor, die speziell für<br />
den H<strong>an</strong>dwerksbereich entwickelt wurden.<br />
Eingeladen waren Existenzgründer,<br />
Meisterschüler <strong>und</strong> H<strong>an</strong>dwerksmeister.<br />
Diese hatten hier die Möglichkeit, eine<br />
Vielzahl von Neuentwicklungen bei den<br />
<strong>an</strong>gebotenen Softwareprodukten kennen<br />
zu lernen, sich beraten zu lassen <strong>und</strong> die<br />
einzelnen Softwareprodukte wie auf einer<br />
Messe zu vergleichen.<br />
108<br />
Da einige Programme immer mehr mit<br />
den Möglichkeiten des elektronischen<br />
Geschäftsverkehrs (E-Mail, E-B<strong>an</strong>king,<br />
Shop-Lösungen) verwachsen, wurden<br />
diese auch vorgestellt.<br />
Darüber hinaus best<strong>an</strong>d am St<strong>an</strong>d der<br />
<strong>Technologie</strong>-<strong>Tr<strong>an</strong>sfer</strong>-Stelle die Möglichkeit,<br />
sich in der entwickelten Datenb<strong>an</strong>k<br />
„H<strong>an</strong>dwerkersoftware“ über ca. 200 weitere<br />
Softwareprodukte zu informieren<br />
<strong>und</strong> sich über die speziellen Anwendungsmöglichkeiten<br />
des elektronischen<br />
Geschäftsverkehr für ihren Betrieb beraten<br />
zu lassen.<br />
Diese Datenb<strong>an</strong>k ermöglicht es dem<br />
H<strong>an</strong>dwerksmeister, in Sek<strong>und</strong>enschnelle<br />
eine Marktübersicht hinsichtlich der speziellen<br />
betrieblichen Anforderungen zu<br />
erhalten. Die H<strong>an</strong>dwerkskammern Sachsens<br />
wollen die von der <strong>Technologie</strong>-<br />
<strong>Tr<strong>an</strong>sfer</strong>-Stelle entwickelte Datenb<strong>an</strong>k in<br />
Zukunft ebenfalls in der EDV-Beratung<br />
einsetzen.<br />
<strong>Wissens</strong>wertes in Kürze<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Marlies Drey<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Friedrich<br />
TT-Berater der H<strong>an</strong>dwerkskammer Chemnitz<br />
Projektkosten:<br />
Keine, denn die Initiative wurde im Rahmen<br />
des vom B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> <strong>Technologie</strong> geförderten Projektes „Modellversuch<br />
zur Förderung des <strong>Technologie</strong>-<br />
<strong>Tr<strong>an</strong>sfer</strong>s für das H<strong>an</strong>dwerk“ realisiert!
Change language