Wissens- und Technologie-Transfer an Berufsbildungs- und - HPI

Gruppenberatungen für Unternehmer und Führungskräfte unterstützen
auch bei Investitionsentscheidungen hinsichtlich neuer Technologien
und ermitteln entsprechende Qualifikationsbedarfe der Beschäftigten.
Pilotseminare ergänzen und modernisieren klassische
Weiterbildungsangebote der Berufsbildungszentren.
Im Handwerk werden große Chancen und Risiken durch die EU-
Osterweiterung gesehen. Unter den Betriebsinhabern überwiegt
jedoch die Skepsis gegenüber den jetzt erkennbar werdenden Veränderungen.
Zur Unterstützung der Betriebe, insb. der Grenzregion
zu Polen und Tschechien, haben die TT-Stellen neben technologischen
Beratungen Informationsangebote zum Thema Kooperation in
den letzten Jahren bereitgestellt.
Technologie-Transfer-Projekte tragen darüber hinaus dazu bei, den
Transfer – vielfach in Kooperation mit Hochschulen oder Wirtschaftsförderern
– in der Region fachspezifisch oder auch fachübergreifend
zielgerichteter auszurichten.
Eine wesentliche Voraussetzung für den nachhaltigen Beratungserfolg
ist die Optimierung und Anpassung der jeweiligen Geschäftsprozesse
– von der Idee bis zur Einführung und Durchsetzung der
Innovation. Dabei ist Innovation weit mehr als wissenschaftliche Forschung
und deren Ergebnis. Sie beinhaltet eine praktische Umsetzung,
die wirtschaftliche und gesellschaftliche Faktoren mit einschließt.
Da in Handwerksbetrieben die unternehmerischen Entscheidungen
in erster Linie bei den Inhabern liegen, kommt ihrer beruflichen Qualifikation
eine erhebliche Bedeutung zu. Eine Analyse ergab, dass
Betriebsleiter mit umfangreichen Zusatzqualifikationen grundsätzlich
eher Prozessinnovationen realisieren als Inhaber/Führungskräfte
ohne ausgeprägtes Weiterbildungsverhalten.
Von besonderer Bedeutung für den Wissens- und Technologie-
Transfer in den Berufsbildungsstätten sind die in den Expertenkreisen
des Netzwerks derzeit entwickelten Handlungsfelder in 39
Technologien. Vorausgegangen sind Meetings verschiedener Arbeitsgruppen
zum Erkennen von Potenzialen neuer Technologien
und deren Qualifikationsanforderungen. Ziel der Technologiebeobachtung
im Technologie-Transfer-Netzwerk ist es, ein Instrument
zur Weiterentwicklung des Technologie-Transfers an Berufsbildungsstätten
des Handwerks zu entwickeln, das gleichzeitig dem
Erfahrungsaustausch und der Netzwerkkommunikation zu Gute
kommt.
Der Prozess des Monitorings ist so angelegt, dass die TT-Berater
sich in Expertenkreisen Gewerke übergreifend austauschen und
zukünftige Trends diskutieren. Zentrale Arbeitspunkte der Expertenkreise
sind dabei das Erkennen von Technologien, die Veränderungen
der Arbeitsbereiche in einzelnen Gewerken oder Branchen, die
Analyse der technischen Ausstattungen in den Berufsbildungszentren
des Handwerks sowie Schlussfolgerungen auf zukünftige Handlungsfelder
zur besseren Integration der zuvor identifizierten Technologien
in die Betriebe.
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Modernisierung der Weiterbildungsangebote
durch
Pilotseminare
bedarfsgerechte
Beratungsangebote:
Qualität
Prozesse
Kooperation
Technologie
Initiativen unterstützen den
Technologie-Transfer
Integration Neuer Technologien
durch ganzheitlichen
Beratungsansatz
Expertenkreise des TTnet
entwickeln Thesen und dokumentieren
Handlungsfelder
des Technologie-Transfers
Analyse der
Ausstattungsmerkmale
in den Berufsbildungsstätten