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FCR008 Klinische Bewertung Cerabone Final _14Nov08 - 3GO

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aap BiomaterialsGmbH & Co. KGLagerstr. 11-1564807 DieburgCERABONE ®<strong>Klinische</strong> <strong>Bewertung</strong>FCR 008Gültig ab14.11.2008Seite 13 von 58Zu diesen produktions- und anwendungstechnischen Verbesserungen sollteabschließend angemerkt werden, dass die gleiche Forschungsgruppe, die Endobon ®entwickelt hat, für die Entwicklung von <strong>Cerabone</strong> ® verantwortlich ist. Endobon ®wurde seit seiner Einführung weit über 100.000-mal ohne schwerwiegende unerwünschteEreignisse beim Menschen angewandt.Tadic und Epple führten 2004 eine physikalisch- chemische Charakterisierungverschiedener Knochenersatzmaterialien durch 61 . Sowohl <strong>Cerabone</strong> ® als auchEndobon ® enthalten durch die Hochtemperaturbehandlung Anteile von Kalziumoxid(Peak bei 37.3°). Deutlich ist in Abbildung 1 zu erkennen, dass der Kalziumoxidpeakbei <strong>Cerabone</strong> ® weniger ausgeprägt ist, als bei Endobon ® und damit bei<strong>Cerabone</strong> ® eine höhere Stabilität zu erwarten ist.Abbildung 1 Diffraktionsanalyse von Endobon ® und <strong>Cerabone</strong> ® bei verschiedenen Wellenlängen, CaO-Peak = *6.7.3 Vergleich: <strong>Cerabone</strong> ® (Endobon ® ) und Pyrost ®Neben Endobon ® gehört auch Pyrost ® zu den häufig verwendeten Hydroxylapatikeramikenund soll daher hier mit <strong>Cerabone</strong> ® , bzw. Endobon ® verglichen werden.Alle drei Produkte zeichnen sich durch hohe Produktsicherheit und gute Biokompatibilitätaus. Immunologische Reaktionen sind wegen der bei dem Sinterungsprozeßanfallenden Temperaturen von bis 1250°C nicht zu erwarten.Die Produkte unterscheiden sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsmaterialienin ihrem mechanischen Verhalten und der klinischen Anwendbarkeit:Während Pyrost ® aus dem Knochen von Kälbern stammt, werden Endobon ® und<strong>Cerabone</strong> ® aus den Gelenkkugeln der Vorder- und Hinterläufe von Rindern gewonnen.Aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsmaterialien resultiert bei Pyrost ®ein etwa 10%iger Kalziumkarbonat- (nach dem Brennvorgang Kalziumoxid-) AnteilWeitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nichtgestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.

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