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FCR008 Klinische Bewertung Cerabone Final _14Nov08 - 3GO

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aap BiomaterialsGmbH & Co. KGLagerstr. 11-1564807 DieburgCERABONE ®<strong>Klinische</strong> <strong>Bewertung</strong>FCR 008Gültig ab14.11.2008Seite 10 von 58III. Synthetische, organische Verbindungena. Polyester: Homopolymere und Kopolymereb. Polyaminosäurenc. Polyanhydrided. Polyorthoestere. PolyphosphazeneIV. Kompositea. Metallspongiosa mit autologem Knochenb. synthetisches Hydroxylapatit mit bovinem KollagenDie größte klinische Bedeutung unter den genannten Produktklassen besitzen diesynthetischen, anorganischen Knochenersatzmaterialien und hierbei die unterSinterungsprozeß hergestellten Hydroxyapatikeramiken (HAK).6.6 HydroxylapatitkeramikenFolgende Spezifikationen, die am IRC (lnterdisciplinary Research Centre) of BiomedicalMaterials von Hing et al. erarbeitet wurden, werden für Hydroxylapatitkeramikengefordert 25,27 :• Für die knöcherne Integration einer Hydroxylapatitkeramik wird ein interkonnektierendesPorensystem als wesentlich erachtet.• Die Morphologie soll sich am spongiösen, humanen Knochen orientieren.• Das Material soll für die Implantation eine ausreichende mechanische Festigkeitbesitzen, dabei aber möglichst wenig Masse enthalten.• Die Porengrößen sollen analog einer Gauß-Kurve verteilt und die Größenverteilungreproduzierbar sein.• Der Sintervorgang muss organische Bestandteile sicher eliminieren.• Das aufgrund des Sinterprozesses stattfindende Kristallwachstum muss zueinem festen Kristallverbund führen.• Das Endprodukt darf neben Hydroxylapatit keine Fremdphasen, insbesonderekeinen nennenswerten Anteil an Kalziumoxid enthalten.6.7 <strong>Cerabone</strong> ® - Herstellung und EigenschaftenDurch die Art seiner Herstellung erfüllt <strong>Cerabone</strong> ® die für Hydroxyapatit gefordertenSpezifikationen. Seidel und Dingeldein 2004 beschreiben die grundlegenden Eigenschaftenvon <strong>Cerabone</strong> ®58 :Bei dem Implantatmaterial <strong>Cerabone</strong> ® handelt es sich um eine Hydroxylapatitkeramikaus Pentakalziumhydroxid-[tris]phospat. Kristallines Hydroxylapatit ist derHauptbestandteil dieser Keramik sowie des natürlichen Knochens 69 . Die GewinnungWeitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nichtgestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.

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