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Leben Anthroposophie November 2013 - Anthroposophische ...

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<strong>Leben</strong> <strong>Anthroposophie</strong><strong>November</strong> <strong>2013</strong>www.anthroposophische-gesellschaft.org___________________________________________________Rudolf Steiner, der Erste Weltkrieg und das Schicksal MitteleuropasÜber eine Tagung in Kassel VON STEPHAN STOCKMARAus „Die Drei“ Nov. <strong>2013</strong> www.diedrei.orgMutterlandMein Vaterland ist totsie haben es begraben im FeuerIch lebe in meinem MutterlandWort(Rose Ausländer)Über 300 Menschen versammelten sich vom 3. bis 6. Oktober <strong>2013</strong> zu dieser von der<strong>Anthroposophische</strong>n Gesellschaft in Deutschland (AGiD) veranstalteten Tagung, in derenZentrum vier fulminante Vorträge des Historikers und Slawisten Markus Osterrieder standen.Dieser arbeitet an einem entsprechenden Forschungsprojekt, das vor 14 Jahren von Karl-Martin Dietz aus Heidelberg, damals Mitglied im Vorstand der AGiD, initiiert und dann zehnJahre begleitet wurde. Im März 2014, also pünktlich zum Centenarium des Kriegsausbruches1914, werden die Ergebnisse auf mehr als 1000 Seiten im Stuttgarter Verlag FreiesGeistesleben erscheinen: Welt im Umbruch. Ordnungspläne, Nationalitätenfrage und dieHaltung Rudolf Steiners während des Ersten Weltkrieges. DIE DREI hat in dem die KasselerTagung begleitenden Oktoberheft einen Vorabdruck veröffentlicht: Das Nationalitätenproblemals Erkenntnisfrage. Eine Facette von Rudolf Steiners Wirken im Ersten Weltkrieg.Im Zentrum des ersten Beitrages von Markus Osterrieder stand »Das Ringen um Mitteleuropaund den deutschen Geist«, wobei sich der Vortragendezunächst selbst räumlich und zeitlich verortete – als »inKindheit und Jugend amerikanisch geprägterOberbayer« (geboren 1961), der unter derStaatsschulbank begonnen hat, Steiner zu lesen: »Ichfühle mich in Mitteleuropa beheimatet«, wobeiMitteleuropa für ihn in Czernowitz beginnt, heute inder westlichen Ukraine gelegen. Von dort stammt dieDichterin Rose Ausländer, die Osterrieder zitierte.Hier zum Text>>Etwa 3000 Jahre alte Felsritzungen von Tanum liegen in der1schwedischen Gemeinde Tanumshede (zum Beitrag von H. Schiller)


„Es ist das Ich, das die Biographie schreibt.“Ein Interview mit Gudrun Burkhard von Cornelie Unger-LeistnerDie gegenwärtige Individualisierung ist eine Herausforderung für die Menschen, die sich nichtumgehen lässt, und von älteren Menschen, deren Anteil in den westlichen Gesellschaftenständig zunimmt, können durchaus noch wichtige Impulse ausgehen. DieseThesen vertritt die bekannte Biographieforscherin Gudrun Burkhard imGespräch mit NNA.LORIANOPOLIS (NNA) – Gudrun Burkhard ist Ärztin, sie ist in Brasilien geboren,hat aber deutsche Wurzeln. Ihr Vater war nach dem 1. Weltkrieg aus Berlinnach Brasilien ausgewandert. Durch ihre ärztliche Tätigkeit kam sie zurBiographiearbeit. Ihr Buch „Das <strong>Leben</strong> in die Hand nehmen“ ist ein Bestseller,der in zwölf Sprachen übersetzt wurde. Heute lebt die 83jährige inFlorianopolis im Süden Brasiliens. Hier zum Text>>Info3-Verlag übernimmt das Programm des Johannes M. Mayer VerlagesDer in Frankfurt am Main ansässige Info3-Verlag übernimmt zum 1. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> denBestand sowie die Autorenverträge des Johannes M. Mayer Verlages, Stuttgart. Letzterer hatteim Mai dieses Jahres Insolvenz angemeldet; eine Lösung für den Verbleib der noch guteinhundert Titel war über Monate nicht in Sicht. Durch die Übernahme konnte derBücherbestand vor Verramschung oder gar Makulierung bewahrt bleiben.Das Programm des Mayer-Verlages umfasst die Sparten Medizin, Pädagogik, Kunst undKunstgeschichte, Religion sowie in geringem Umfang auch Belletristik. Simon Knipping vomInfo3-Verlag zeigt sich optimistisch, die vergleichsweise umfangreiche Backlist noch gutverkaufen zu können: „Da stecken noch unentdeckte Schätze drin, insbesondere wertvolleKunstbände, wie etwa das monumentale, vierbändige Werk von Roland Halfen zur Kathedralevon Chartres.“Der Info3-Verlag ist bisher mit dem monatlich erscheinenden Magazin Info3 – <strong>Anthroposophie</strong>im Dialog sowie mit einer bescheidenen Buchreihe im anthroposophischen Kontexthervorgetreten. Von der Zusammenarbeit mit dem breiter aufgestellten Autorenstamm desMayer-Verlages erhofft man sich bei Info3 Synergieeffekte auch für das bisherige Programm.„In den Büchern, die wir jetzt übernommen haben, steckt eine geistige Potenz“, sagt etwaInfo3-Geschäftsführer Ramon Brüll, „die wunderbar zu den hohen Zielen passt, die wir unsohnehin für die nächsten Jahre vorgenommen hatten.“Es soll nicht bei der Übernahme des Altbestandes bleiben. Nachdrucke vergriffener Titel sowiebereits vorbereitete Neuerscheinungen sollen nach und nach aufgelegt werden. Ein ersterBand über Joseph Beuys und die Architektur von dem Kunstwissenschaftler Wolfgang Zumdickliegt druckfrisch vor. „Es steht noch Mayer drauf, und doch ist es voll und ganz ein Info3-Band,den wir gerade noch rechtzeitig zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung in SchlossMoyland herausgebracht haben“, berichtet Brüll nicht ohne Stolz.Über die weitere Programmgestaltung herrscht noch Stillschweigen. „Wir haben viele Ideen,aber seit wir uns für die Übernahme beworben haben, sind gerade mal vier Wochenvergangen. Erstmal muss der Vertrieb zum Laufen gebracht werden, danach erst werden wirdie weitere Planung in Ruhe angehen“, sagt Projektleiter Knipping.2


Historisch-kritische Steiner-Ausgabe erstmals erschienenVon Ansgar Martin // NNAEin erster Band der im frommann-holzboog Verlag, Stuttgart geplanten historisch-kritischenAusgabe von Rudolf Steiners Hauptwerken ist jetzt erschienen. Es handelt sich um Band 5, indem Textentwicklung und Quellen von „Die Mystik im Aufgang des neuzeitlichen Geisteslebens“(1901) sowie „Das Christentum als mystische Tatsache“ (1902) dokumentiert werden. AnsgarMartins hat für NNA in den Band hineingeschaut.Die Ausgabe druckt Steiners Texte in der Fassungletzter Hand ab und vermerkt an gleicher Stelledie Änderungen gegenüber früheren Auflagen. Inumfangreichen Kommentaren werdenaußerdem die literarischen Quellen undVorlagen angeführt, auf die Steiner bei der Abfassung zurückgegriffen hat. HerausgeberChristian Clement hebt die philosophische Grundlage von Steiners Mystik-Deutung hervor undmerkt an, Steiner habe sich aus einem sehr kleinen Spektrum von Literatur zur Mystik bedient.Teilweise habe er sie ohne explizite Kennzeichnung in seine Darstellung eingearbeitet: „WeitePassagen, die sich wie Steiners eigene Gedankenentwicklung lesen, weisen sich beimQuellenstudium als unausgewiesene Paraphrasen der von ihm benutzten Sekundärliteratur“,so Clement. …Aber all diese Kritikpunkte sind Detailprobleme im normativen Ansatz einer methodischexzellenten Edition – und zur Bearbeitung solcher Fragen hat Clement ohne jeden Zweifel eineder wichtigsten Publikationen der letzten Jahre vorgelegt. Dass Clements kritische Steiner-Ausgabe zum Zankapfel zwischen historischer Esoterikforschung und traditioneller Steiner-Exegese werden könnte, ist nicht zu erwarten: Bisher hat das Editionsprojekt diese Fronteneher versöhnt als verschärft. So hat der Duktus der Ausgabe unter anderem auch David MarcHoffmann, den neuen Leiter der Rudolf Steiner-Nachlassverwaltung, offenkundig überzeugt.Denn auf seine Empfehlung hin unterstützt nun auch der Rudolf Steiner-Verlag die historischkritischeSteiner-Edition. Zum Text>>>Demeter Baden-Württemberg feiert wichtigen Wegbereiter (von Renée Herrnkind)Krafft von Heynitz begeht seinen 90. GeburtstagSchon seit 53 Jahren gibt es den Bio-Anbauverband Demeter in Baden-Württemberg. Einigewenige Zeitzeugen können aus dieser Anfangszeit noch berichten. Krafft von Heynitz ist einervon ihnen. Von Beginn an hat er den Verband Demeter mitgestaltet und geformt. Am 24.Oktober <strong>2013</strong> feiert er seinen 90. Geburtstag – und selbstverständlich gratuliert auch derVerband.Krafft von Heynitz hat Demeter Baden-Württemberg alsgeschäftsführender Vorstand seit der Gründung im Jahre 1960 bis1991 entscheidend geprägt. In dieser Zeit und darüber hinaushatte er es sich regelrecht zur <strong>Leben</strong>saufgabe gemacht, Landwirteund Gärtner in die Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweiseeinzuführen. Insbesondere die Begleitung und Beratung derBetriebe war ihm ein wichtiges Anliegen. So war von Heynitz unter anderem maßgeblich an derGründung der Beratungsdienste für ökologischen Landbau in Schwäbisch Hall und Ulm im Jahr1989 beteiligt, die auch heute noch bestehen. Im Jahre 1996 wurde ihm die Verdienstmedailledes Landes Baden-Württemberg verliehen. Hier zum Text>>3


Waldorfschulen gratulieren Alumnus Thomas Südhof zum NobelpreisUnter den Alumni der deutschen Waldorfschulen gibt es jetzt auch einen Nobelpreisträger. DerBund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) gratuliert Prof. Dr. Thomas C. Südhof, dem derzeit inden Medien am häufigsten erwähnten ehemaligen Waldorfschüler, zu seiner spektakulärenAuszeichnung.Südhof hatte seine Schulzeit an der Waldorfschule Hannover-Maschsee verbracht und dort1975 das Abitur abgelegt. Er habe Medizin studiert, weil ihm diesviele Möglichkeiten einer beruflichen Laufbahn geboten habe,schreibt er in seinem <strong>Leben</strong>slauf dazu. Er habe etwas Nützlichestun wollen, sei es als praktizierender Arzt oder auch im Rahmeneiner wissenschaftlichen Karriere. 1983 war er nach dem Studiumin Aachen und seiner Promotion an der Universität Göttingen indie USA übergesiedelt, wo er den Großteil seiner beruflichen Laufbahn verbracht hat.Hier zum Text>>> Portrait in der Süddeutschen Zeitung Hier zum Text>>>Bindungsgestaltung in U3-EinrichtungenFachtagung am 23. <strong>November</strong> an der Alanus HochschuleImmer mehr Kinder unter drei Jahren werden von Tagesmüttern betreut oder besuchen eineKindertagesstätte. Bedeutet Fremdbetreuung ein Gesundheitsrisiko für sehr junge Kinder?Unter Fachleuten gibt es kontroverse Standpunkte dazu. Auf der Fachtagung des Instituts fürKindheitspädagogik der Alanus Hochschule für Kunst undGesellschaft in Alfter bei Bonn am Samstag, 23. <strong>November</strong> werdenneueste Erkenntnisse der Bindungsforschung vorgestellt und dieFrage bewegt, welche pädagogischen Ansätze helfen können, dieerforderliche Qualität frühkindlicher Bildung zu sichern.Rainer Böhm, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin undMitautor des Positionspapiers zu Qualitätskriterien institutionellerBetreuung von Kindern unter drei Jahren, eröffnet die Tagung miteinem Vortrag zum Thema „Auswirkungen frühkindlicherGruppenbetreuung auf die Entwicklung und Gesundheit vonKindern“. Die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin EvaRass spricht in ihrem Vortrag über Herausforderungen für diepädagogische Praxis der Betreuung vonKindern unter drei Jahren. In daran anschließenden Foren diskutierenTeilnehmer, Experten des Instituts für Kindheitspädagogik der AlanusHochschule und Referenten über Auswirkungen und Herausforderungender frühkindlichen Betreuung.Die Tagung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Studierende, Ärzte,Therapeuten und Eltern. Programm und Infos>>>Verantwortlich für die Tagung ist Rainer Patzlaff, Professor fürKindheitspädagogik, Leiter des Instituts für Kindheitspädagogik und desBachelorstudiengangs Kindheitspädagogik der Alanus Hochschule.4


VeranstaltungenAachen:Mo., 11.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrIst wirklich Freiheit möglich?Vortrag von Roland van Vliet, MaastrichOrt: Freie Waldorfschule, Anton-Kurze-Allee 10, MusiksaalAlfter:Öffentliche Ringvorlesung … bis 11. Dezember <strong>2013</strong>5.11. „Mein Kopf, Herz und Körper führen Krieg“ – Kunsttherapie mit essgestörtenPatienten. Vortrag von Annette de Thier. Zeit: Dienstag, 17.45 – 19.15 Uhr13.11. Musik, Musik… im Reigen der freien Künste des Alanus ab Insulis – und heute?Vortrag von Prof. Andrea Heidekorn. Mi., 19.15 – 20.45 Uhr22.11. Zuschauen? Mitmachen! Gesellschaftliche Teilhabe durch KunstOffenes Forum der Alanus Hochschule und der Montag StiftungMit Enno Schmidt: Künstler der Initiative Grundeinkommen, Präsident der StiftungKulturimpuls Schweiz (Basel)Fr., 11.30 – 13.00 Uhr22.11. Essstörungen und AdipositasVortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Ruckgaber. Fr., 19.30 – 21.00 Uhr29.11. Moderne Erkrankungen, die Moderne und moderne TherapieansätzeVortrag von Martin Straube Fr., 19.00 – 21.00 UhrVeranstaltungsort: Alanus Hochschule, Campus II, Semi 12, Villestraße 3 — 5334723.11.<strong>2013</strong>; 9.00 bis 17.15 UhrFachtagung Bindungsgestaltung in U3-Einrichtungen10.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Tagung, Prof. Dr. Rainer Patzlaff, LeiterInstitut für Kindheitspädagogik, Alanus Hochschule10.15 Uhr Auswirkungen frühkindlicher Gruppenbetreuung auf die Entwicklung undGesundheit von Kindern, Dr. med. Rainer Böhm11.30 Uhr Bindung und Sicherheit gestalten: Herausforderungen für diepädagogische Praxis der Betreuung von Kindern unter drei Jahren, Dr. paed. Eva Rass13.45 Uhr Forum I: U3-Betreuung und Kindergesundheit – Impulse und Diskussion,Dr. med. Rainer BöhmForum II: Die Bedeutung der frühen Fürsorge für die kindliche Entwicklung: Bindungim Kindesalter – Chancen und Risiken, Dr. paed. Eva Rass15.45 Uhr Wiederholung der Foren im Wechsel. 17.15 Uhr Ende der TagungOrt: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Foyer, Villestraße 3Anmeldung bis 8.11.<strong>2013</strong> E-Mail: bindungsgestaltung@alanus.edu oder online:www.alanus.edu.6


Apolda:Fr. – So., 1.-3.11.<strong>2013</strong>, Fr., 18 Uhr – So., 13 UhrDie stille Bewegung als essenzielle Qualität der EurythmieWochenendseminar für Eurythmisten und Eurythmiestudenten mit Dorothea Maierund Ulrike Wendt.Fr. – So., 15 – 17.11.<strong>2013</strong>, Fr., 18 Uhr – So., 13 Uhr<strong>Leben</strong> mit den Toten – Wie verbinde ich mich mit den Verstorbenen?Wochenendseminar mit Patrick MaierEs gibt heute zahlreiche Menschen, die ahnen, Verstorbene um sich zu erleben. Gestützt auf dieGeisteswissenschaft und eigene Erfahrungen hält Dozent Patrick Maier auch in diesem Jahr seinemgefragten Kurs zur Verbindung mit den Verstorbenen. Mit einführender Darstellung, Gespräch undvielen neuentwickelten Übungen zeigt er, wie eine Verbindung zu Verstorbenen geschaffen werdenkann.Anmeldungen und Informationen zu beiden Kursen: Das Stufenhaus, Zentrum fürKunst, Kultur und Gegenwartsfragen, Lessingstr. 34, 99510 Apolda/Thüringen,Telefon 0175-5603852, info@das-stufenhaus.de, www.das-stufenhaus.deBerlin:Fr., 8.11.<strong>2013</strong>, 19 UhrDer Mensch als soziales und antisoziales WesenMit Angelika Oldenburg und Katja Meyer zu HeringsdorfOrt: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92Fr., 8.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrMensch sein inmitten von Maschinen.Versuch einer BestandsaufnahmeVortrag von Jens Göken, HannoverOrt: SinneWerk e.V., Karl Ballmer SaalMo., 11.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrMichael als Wegbereiter zu ChristusVortrag von Peter TradowskyOrt: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92Fr. – So., 15. – 17.11.<strong>2013</strong>,Fr., 19 Uhr, Sa., 9.30 – 18 Uhr, So., 9.30 – 13 UhrSchicksalslernen. Die karmische Botschaft inbiografischen EreignissenVortrag und Seminar mit Hans SupenkämperWas zeigt mir mein <strong>Leben</strong>, meine Biografie, mein Schicksal? Das Ziel ist, eine neueSicht auf Ereignisse in der Biografie und einen individuellen Ansatz zurWahrnehmung von Entwicklungsmöglichkeiten zu bekommen.Ort: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/927


Sa., 16.11.<strong>2013</strong>, 15 – 21.30 UhrChristus und das Schicksal des MenschenAnsätze einer christologischen MenschenkundeSeminar mit Mechtild Oltmann u. Wolf-Ulrich KlünkerOrt: Besselstr.14, 10969 Berlin;Anmeldung erbeten: regineschroeter@t-online.de oderTel.030/8026741Sa., 16.11.<strong>2013</strong>, 15 – 19 UhrWoher kommt das Geld?Spiel-Nachmittag zur Geschichte und Zukunft des GeldesMit Andreas Schurack, Clara Steinkellner und Elisabeth WeberOrt: SinneWerk, Karl Ballmer SaalSa., 23.11.<strong>2013</strong>, 19 – 22 UhrWas ist los mit unserem Geld?Tiefere Ursachen der Schuldenkrisen und mögliche AlternativenVortrag von Bernd SenfOrt: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92Di., 26.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<strong>Anthroposophie</strong> in leichter SpracheInfoabend mit Andrea WoortsOrt: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92Fr., 29.11.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<strong>Leben</strong>slauf und SchulungswegVortrag von Peter Guttenhöfer, KasselOrt: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92Bochum:Fr. + Sa., 15. + 16.11.<strong>2013</strong>, Fr., 19 Uhr, Sa., bis 18 UhrKernthemen der DreigliederungDas soziale Hauptgesetz und das Verhältnis von Arbeit und EinkommenVortrag und Seminar mit Stephan EisenhutOrt: Kulturhaus Oskar, Oskar-Hoffmann-Str. 25Fr. + Sa., 29. + 30.11.<strong>2013</strong>, Fr., 19 Uhr, Sa. bis 18 UhrDas Soziale – ein Schulungsweg?Wie leben und arbeiten wir mit der sozialen Dreigliederung im 21. Jh.?Vortrag und Seminar mit Gerald HäfnerOrt: Kulturhaus Oskar, Oskar-Hoffmann-Str. 258


Düsseldorf:Mi., 13.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrDas Mysterium des Gral in Richard Wagners ParcifalZum 200. Geburtstag von Richard WagnerVortrag von Marcus Schneider, BaselMit Klavier und Eurythmie von Johanna MüllerOrt: Heinrich-Zschokke-Haus, Hagener Str. 58Essen:Mi., 6.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrUnd vergib uns unsere SchuldenSchuld und Verdienst in der globalen WirtschaftVortrag von Marcus Schneider, BaselOrt: Freie Waldorfschule, Schellstr. 47Frankfurt/Main:Mi., 6.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrZwischen Licht und SchattenDer Doppelgänger des Menschen als Schatten und als EntwicklungsantriebGespräch und Workshop mit Wolfgang KilthauMit dem „Doppelgänger“ wird auf die schattenhafte Seelennatur des Menschenverwiesen. Viele literarische Beispiele wie z. B. „Das Bildnis des Dorian Gray“ vonOscar Wilde dokumentieren einen dämonisch geführten <strong>Leben</strong>swandel. DerDoppelgänger verführt uns einerseits; andererseits führt er uns täglich unsereSchatten vor Augen, damit sie bearbeitet und überwunden werden können. Soverstanden ist dieses dunkle Wesen in uns ein permanenter Aufruf zur Entwicklung.Gelingt es, diesem Aufruf zu folgen, wandelt sich das Dunkle in uns. - Mit dem Abendwird die Aufführung „Dieser Andere“ am darauffolgenden Mittwoch vorbereitet.Ort: Rudolf Steiner Haus Frankfurt, Hügelstraße 67Mi., 13.11.<strong>2013</strong>, 19 Uhr Einführung, 20 Uhr AufführungDieser Andere.Annäherung an den eigenen SchattenEurythmie-Theaterproduktion nach einer Erzählung von Hans Erich Nossackvom Studio B7 im Weimarer LandOrt: Rudolf Steiner Haus, Hügelstr. 679


Fr. – So., 8. – 10.11.<strong>2013</strong>, Fr.,Wege aus dem PreischaosPreisbildung, ökonomisches Gleichgewicht und soziale GerechtigkeitVon der Philosophie der Freiheit zum Nationalökonomischen KursVeranstalter: Institut für soziale Gegenwartsfragen,<strong>Anthroposophische</strong> Gesellschaft Frankfurt/Main, Goethe-ZweigFr., 20.00 Die Suche nach sozialer Gerechtigkeit – Motive und Triebfedern(Vortrag Prof. Dr. Christoph Strawe, Aussprache)Sa., 9 – 9.30 Bewegungsübungen mit Elzbieta Bednarska9.30 – 11 Wie entstehen heute Preise? - Ursachen des Preischaos (Scheinmarktwirtschaft,Staatseinmischung usw.) Vortrag Prof. Dr. Harald Spehl, Aussprache11.30 – 13.00 Gesprächsarbeit, 14.45 – 15.15 Bewegungsübungen mit Elzbieta Bednarska15.15 – 16.45 Preisbildung: Grundzüge einer prospektiven, produktivitätsorientierten unddynamischen Gerechtigkeit. Wie lassen sich ökonomische Preisbildung und soziale Gerechtigkeitmiteinander verbinden? (Vortrag Dr. Michael Ross, mit Aussprache) 17.15 - 18.45 Gesprächsarbeit20.00 Bildung und Arbeitsweise assoziativ-kooperativer Organe in der Wirtschaft – Voraussetzung füreine bewusste Beeinflussung wirtschaftlicher Prozesse (Vortrag Udo Herrmannstorfer, Aussprache)So., 9 – 11 Bewegungsübungen mit Elzbieta BednarskaForum: Praktische Ansätze assoziativer Preisbildung (verschiedene Beispiele)11.30 - 12.30 Die Preisfrage in den Beziehungen zwischen Geistes-, Rechts- und Wirtschaftsleben(Kulturfinanzierung, Steuersystem) (verschiedene Beiträge). AbschlussOrt: Rudolf Steiner Haus, Hügelstr. 67Mi., 20.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrDas Rätsel des Kometen – Wesen und ErscheinungBesuch aus den Fernen des SonnensystemsVortrag von John Meeks, Winterthur (CH)Ende <strong>November</strong> wird der Komet ISON nahe an der Sonne vorbeiziehen. Möglicherweise wird er imDezember zu einer eindrucksvollen Erscheinung sowohl am Abend- wie am Morgenhimmelwerden.Als der Halley’sche Komet kurz nach Ostern 1910 erschien, sprach Rudolf Steiner ausführlichüber die Kometen und ihre Mission aus einer geisteswissenschaftlichen Perspektive. Dabei knüpfte eran die Ausführungen Hegels in seiner Naturphilosophie an und erweiterte diese im Hinblick auf eineanthroposophische Menschenkunde. So wird eine Brücke geschlagen von der Astronomie über diePhilosophie zur <strong>Anthroposophie</strong>, die heute relevanter scheint denn je.Ort: Rudolf Steiner Haus, Hügelstr. 67Hamburg:Fr. + Sa., 8. + 9.11.<strong>2013</strong>, Fr., 20 UhrMut und MöglichkeitErziehung und Entwicklung in Freiheitmit Karl-Martin Dietz, Heidelberg, Mona Doosry, Hamburg,Frank Hussong, EngelbergOrt: Rudolf Steiner Schule Hamburg-Wandsbek InfoMi., 6.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrDie Konsequenzen der Dreigliederung für Grund und BodenDie Erde als der Leib ChristiVortrag und Gespräch mit Heidjer ReetzOrt: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-1210


Fr., 15.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrAber die Liebe ist die SonneVortrag von Martina Maria Sam in Kooperation mit dem Zweig am MontagAlbert Steffen-Vertonungen von Raimund Schwedeler und Torben MaiwaldMarret Winger, Sopran, Steffen Hartmann, Klavierin Kooperation mit MenschMusik, HamburgOrt: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12Sa., 23.11.<strong>2013</strong>, 15 UhrWenn das Herz zum Ohr wirdThementag zur Spiritualisierung der Herzkräfte15 h Das Herz ist die Tonika – eine musikalische Betrachtung mit Matthias Bölts17 h Das Herz als Wahrnehmungsorgan- eine medizinisch-menschenkundlicheBetrachtung mit Richard Drexel19.30 h Das Herz als Schicksalsorgan – eine meditative Betrachtungmit Steffen HartmannOrt: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12Mi., 27.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrPaulus – eine Biographie der WandlungVortrag von Maria SchulenburgOrt: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12Kassel:Fr. + Sa., 1. + 2.11.<strong>2013</strong>, Fr., 20 Uhr, Sa., 9 – 13 UhrAnders alt werden? Biografische Betrachtung zum „dritten Alter“Mit Karl-Heinz Finke, Weiterbildung Biografiearbeit bei Gudrun Burkhard.Heilpraktiker Psychotherapie.Anmeldung: Tel.: 030-611089 21, Mail: info@<strong>Leben</strong>swege.bizSa., 2.11.<strong>2013</strong>, 14 – 18 UhrSterntalerfest im Rudolf Steiner InstitutIm Jubiläumsjahr Kassel & Grimm laden wir herzlich Groß und Klein zumSterntalerfest ein: märchenhafte Erzählungen & Spiele, märchenhafte Genüsse &Begegnungen, sternenreiche Stuben und Lichter läuten die dunkle Jahreszeit ein.Di., 26.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrDer Schmerz in der Kunst und in der PflegeBetrachtungen in Wort und Bild aus pflegerischerund kunsthistorischer Sichtweise.Vortrag von Dorothea von Heynitz und Ellen MarkgrafAlle Veranstaltungen: <strong>Anthroposophische</strong>s Zentrum, Wilhemshöher Allee 26111


Krefeld:Di., 5.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrKaspar Hauser und das Höhlengleichnis PlatonsVortrag von Eckart Böhmer, AnsbachOrt: Freie Waldorfschule, Kaiserstr. 61Köln:Fr., 8.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrDie Radioaktivität in physikalischer, biologischer, psychologischer undspiritueller HinsichtVortrag von Wolfgang Schad, Witten-HerdeckeUnsere tägliche Medienwelt ist nicht nur so beschaffen, sondern rechnetauch damit, dass ihre Abnehmer – und wer ist das nicht – rasch allesvergessen, auch wenn es existentielle Überlebensfragen sind. Das gilt seitJahrzehnten für das Thema "Radioaktivität und Gesellschaft". AlleMöglichkeiten zum globalen Suizid sind gegeben, und wir können nur dieseTatsache fröhlich verdrängen, um beruhigt leben zu können. BloßeAufregung hilft aber ebenso wenig. Wir benötigen vielmehr einegesellschaftliche Analyse angesichts der naturwissenschaftlichen Fakten.Diese soll im angekündigten Vortrag vorgebracht werden, um Zukunft zuermöglichen. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Tobias Verein Köln.Prof. Dr. Wolfgang Schad lehrte an der Fakultät für Medizin der Universität Witten/Herdecke undleitete dort das Institut für Evolutionsbiologie und Morphologie Biologe.Ort: Universität zu Köln, Medizinische Fakultät – Klinikum, Hörsaal Pathologie,Gebäude-Nr. 8E, Kerpener Str. 62, Köln. Freier Eintritt für StudentInnenMo. 4. + 18.11.<strong>2013</strong>, jeweils 20 Uhr<strong>Leben</strong>sorientierung durch den TodBen Black, Pfarrer der Christengemeinschaft Köln undBettina Vopelius, seit 2001 tätig in der HospizarbeitOrt: Freien Bildungswerks Rheinland, Luxemburger Str. 190Mi., 20.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrAlbertus Magnus – Teil IISeine Bedeutung für Köln und die Denkentwicklung desAbendlandesAlbertus Magnus, einer der größten Theologen und Philosophenim Mittelalter mit Wahlheimat Köln, entwarf ein umfassendes Menschenbild, dasweit über das theologische Verständnis seiner Zeit hinaus reichte. Er baute hier inKöln mit dem „Studium Generale“ die erste Ordensuniversität auf deutschem Bodenauf, die zum Vorbereiter der später begründeten Freien Universitäten wurde.Vortrag mit Lichtbildern und Gespräch mit Monika ElbertOrt: Haus für <strong>Anthroposophie</strong>, Burgunderstr. 1512


Fr., 22.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrRichard Wagner – Guiseppe VerdiZum 200. Geburtstag der KomponistenVortrag mit Musik von Marcus Schneider, BaselOrt: Haus für <strong>Anthroposophie</strong>, Burgunderstr. 15Mönchengladbach:Nürnberg:Mi., 20.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrDie Welt der Sinne und die Welt des GeistesVortrag von Alexander Schaumann, BochumOrt: Rudolf Steiner Schule, Weiersweg 10Mo., 18.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrDie Himmelsleiter des ErkennensDer Mensch und die Stufe der EngelreicheVortrag von Anton Kimpfler, FreiburgOrt: Waldorfschule Heinsberg, Wegberg, Dechant-Ruppertszhoven-Weg 12Di., 5.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrDas erste Goetheanum als baukünstlerischer Ausdruck des Michael-ImpulsesVortrag mit Dia-Show Christian Storch, BraunschweigOrt: Rudolf Steiner Haus, Rieterstr. 20Mi., 20.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrKaspar Hauser: „Er wahrlich liebte die Sonne …“ (G. Trakl)Eurythmie-Bühne NürnbergOrt: Rudolf Steiner Haus, Rieterstr. 20Di., 26.11.<strong>2013</strong>, 20.00 UhrTierkreis – Tugend – TätigkeitenVortrag von Christine KrügerOrt: Rudolf Steiner Haus, Rieterstr. 20Schloss Hamborn:Mi., 6.11.<strong>2013</strong>, 20 UhrDie Mission der Poesie – eine Betrachtung zu Novalisund Albert Steffen im Gedenken an seinen 50. TodestagVortrag von Reinhard Bode, HeidelbergOrt: Im Schloss-Saal13


Stuttgart:So., 10.11.<strong>2013</strong>, 10 – 17 UhrAufmerksamkeitsdefizite –Wie das Internet unserBewusstsein korrumpiert und was wir dagegen tun könnenDurch eine genaue Beobachtung, was das Internet innerhalb von nur 10 Jahren aus den Menschengemacht hat, wie es ihr Bewusstsein bereits jetzt zu verändern beginnt, kommt man dazu, nach denwahren Hintergründen der Entwicklung dieser Technologie zu fragen. Was sind zum Beispiel die Zielesolcher Unternehmen wie Google, die vom Internet am allermeisten profitieren? Es ist eine auf dasGehirn reduzierte, durch die Internettechnologien gestützte Mensch-Maschine, die sich hinter diesenTechnologien als Menschenbild auftut. Was aber lässt sich dagegen unternehmen?Tagesseminar mit Rosmarie Felber und Andreas NeiderMi., 13.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrVom 4. Mysteriendrama zum 5. EvangeliumAnlässlich der Aufführung am 16.11.Vortrag von Michael DebusFr., 15.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrÄgypten – Mondenkarma nimmt seinen AusgangEinführungsvortrag von Michael Debus zur Aufführung des 4. MysteriendramasSa., 16.11.<strong>2013</strong>, 11 – 19.30 UhrDer Seelen Erwachen4. Mysteriendrama von Rudolf SteinerGoetheanumbühneMi., 20.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrZu den violetten FensternVortrag von Hartwig SchillerAlle Veranstaltungen: Rudolf Steiner Haus, Zur Uhlandshöhe 10Fr., 1.11., Sa., 2.11., So., 3.11., Di 5.11., Do., 7.11., Fr., 8.11., Sa., 9.11., So., 10.11.<strong>2013</strong>›FAUST-ELEMENTE‹ von J. W. v. GoetheForum-Theater Stuttgart, Gymnasiumstr. 21jeweils 19 Uhr, sonntags 18 Uhrca. 4 Stunden incl. 2 Pausenwww.forum-theater.de14


Wuppertal:Sa., 2.11.<strong>2013</strong>, 19.30 UhrDie Tempellegende von Christian RosenkreutzVortrag von Rolf Speckner, HamburgOrt: <strong>Anthroposophische</strong> Gesellschaft, Martin-Luther-Str. 8___________________________________________________Impressum:<strong>Anthroposophische</strong> Gesellschaft in Deutschland e.V.Redaktion und Gestaltung: Monika ElbertZur Uhlandshöhe 10, 70188 StuttgartTel. 0711/16431-21, Fax 0711/16431-30Frühere Ausgaben des Newsletters sind im Internet archiviert:www.anthroposophische-gesellschaft.org___________________________________________________15

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